Hurra, wir bekommen die D-Mark zurück .......
Moderator: oegeat
Ohne explizit auf einzelne Punkte zu Soros' Äusserungen eingehen zu
wollen, möchte ich mir die Bemerkung erlauben, dass es durchaus sein
könnte, dass hier bestimmte Statements in erster Linie deshalb gemacht
werden um die Stimmung an den Märkten aus Eigeninteresse in eine
bestimmte Richtung zu lenken. Spekulanten leben von so etwas.
Abesehen davon machen Soros' schriftliche Ergüsse, mit denen er das
gewöhnliche Volk ab und an in Buchform beglückt, in Teilen einen leicht
verwirrten Eindruck - was in diversen Buchkritiken bestätigt wird und nicht
nur meine persönliche Meinung ist.
Will sagen: man nehme den Mann ernst - aber nicht zu ernst.
Gruß k-9
wollen, möchte ich mir die Bemerkung erlauben, dass es durchaus sein
könnte, dass hier bestimmte Statements in erster Linie deshalb gemacht
werden um die Stimmung an den Märkten aus Eigeninteresse in eine
bestimmte Richtung zu lenken. Spekulanten leben von so etwas.
Abesehen davon machen Soros' schriftliche Ergüsse, mit denen er das
gewöhnliche Volk ab und an in Buchform beglückt, in Teilen einen leicht
verwirrten Eindruck - was in diversen Buchkritiken bestätigt wird und nicht
nur meine persönliche Meinung ist.
Will sagen: man nehme den Mann ernst - aber nicht zu ernst.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
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- Beiträge: 3673
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- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Nigel Farage: Deutsche sollen DM wieder einführen
26.09.2010
Der Euro wird auseinander fallen. Die EU-Diktatur wird schlimmer.
Die Klima-Hysterie wird von Brüssel ausgenutzt.
Die EU auf dem Weg zur UDSSR. Nigel Farage im Interview mit Michael Mross. Der letzte aufrechte Abgeordnete im EU-Parlament über die Abschaffung der Demokratie in Brüssel – und warum dennoch ein wenig Hoffnung besteht, dass sich Zeiten auch wieder ändern.
Michael Mross im Gespräch mit Nigel Farage.
Farage ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments und einer der beiden Vorsitzenden der Fraktion "Europa der Freiheit und der Demokratie".
Frage: Wann wird der Euro auseinander fallen?
Ich weiß zwar nicht wann der Euro bricht – dann würde ich sofort ins Wettbüro gehen und eine entsprechende Wette abschließen – aber ich glaube, dass bis Weihnachten noch etwas Größeres passieren wird.
Im Sommer sah es noch so aus, als wenn es etwas ruhiger würde, aber wenn man auf die Wirtschaftsdaten schaut, welche zum Beispiel demnächst aus Irland kommen, wenn man die Bondmärkte in Portugal und Griechenland betrachtet, dann sieht man, dass es große Probleme gibt.
Und wenn die Deutschen denken, dass die die Euro-Krise nur etwas mit Griechenland zu tun hätte, dann hab ich eine schlechte News für sie: Das Schlimmste steht noch bevor. Portugal und Irland stehen möglicherweise noch schlimmer da als Griechenland.
Ich denke, dass bis Weihnachten noch was Großes passieren wird, aber wann der Euro tatsächlich auseinander fällt, kann ich nicht sagen. Aber er wird zerbrechen, das ist unausweichlich.
Es war einfach ein riesiger verhängnisvoller Fehler, Deutschland und Griechenland in eine Währungsunion zu zwingen. Das kann einfach nicht funktionieren.
Frage: Was könnte denn die Lösung sein? Deutschland raus aus dem Euro?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Einerseite könnte man Griechenland aus dem Euro ausschließen und ebenfalls auch Irland und Portugal. Diese Länder sollten wieder ihre eigene Währung zurückkriegen. Dazu müssten wir sie natürlich auch unterstützen, weil dies nicht einfach ist.
Die andere, radikalere Lösung ist, dass Deutschland sagt, schaut mal: wir sind seit 1945 ganz gut in Sachen eigene Währung gefahren, wir sind gut, unsere eigene Demokratie zu managen. Die Deutsche Mark war eine Währung, welche globalen Respekt hatte. Die Art und Weise, wie die Deutschen gesundes Geld hatten durch verantwortliche Fiskalpolitik war etwas, auf das alle anderen sehr neidisch waren.
Der radikalste Schritt für die Deutschen könnte sein, dass sie sagen, wir kehren zur DM zurück, wir nehmen unsere Demokratie wieder selbst in die Hand. Wir tun das nicht, um damit ausdrücken, dass wir gegen irgend jemand sind, nein, wir wollen mit allen kooperieren und Handel treiben, - aber wir wollen unser eigenes Leben leben und wir wollen unsere eigene Währung haben. Und genau diese Alternative ist es, welche ich persönlich gerne sehen würde.
Frage: Würde Brüssel das zulassen? Es gibt doch ein ziemlich hohes demokratisches Defizit dort?
Das Problem mit der Demokratie in Brüssel begann mit Tag eins und es hat mit der europäischen Bürokratie zu tun. Sie sind diejenigen, welche Gesetze machen, sie sind die einzigen, welche Gesetzgebung anwenden und ändern können. Man liest zwar in den Zeitungen, dass das Europäische Parlament verschiedene Dinge tut, aber tatsächlich machen die Politiker des Parlaments nur ein Angebot an die Beamten in Brüssel. Dabei sollte es genau umgekehrt sein. Es sollten Parlamente sein, die Gesetze machen und die Beamten sollten sie umsetzen.
Die Frage stellt sich, ob man die Administration in Brüssel demokratisieren könne. Und meine Antwort zu diesem Problem ist: das war nie beabsichtigt. Brüssel wollte nie demokratisch sein!
Frage: Also war es die Absicht, undemokratisch zu sein? Wollten sie eine Art Junta bilden?
Absolut! Jean Monnet, einer der Gründungsväter der Europäischen Union, sagte ganz offen: Ich hasse Demokratie! Sie ist total unbequem. Wenn eine Regierung gewählt wurde und diese in eine bestimmte Richtung geht, und dann wieder eine andere Regierung kommt, mit einer anderen Richtung, dann ist das einfach ziemlich unbequem. Nun, Leute wie Monnet mit ihren globalen Ansichten und ihren unerschütterlichen Glauben an das, was sie für richtig halten, - diese Leute wollen wissen, wie wir unser Leben leben sollen, diese Leute wollen so was nicht (Demokratie). Sie haben Pläne mit Zeiträumen bis zu 50 Jahren und wollen nicht, dass das von Regierungen durchkreuzt wird. Demokratie ist für sie nur hoch unangenehm.
Wenn da überhaupt etwas wahrhaftig Demokratisches wäre an dieser Europäischen Union, dann hätten sie diese in der Verfassung niederschreiben können. Und ich habe sie herausgefordert, ich habe ihnen gesagt: zeigt mir, dass ihr Demokraten seid. Schafft demokratische Rahmenbedingungen! Aber sie haben sich geweigert, diese zu schaffen.
Frage: Also sind wir näher an der ehemaligen UDSSR als an einer Demokratie?
Ein großer Freund von mit ist ein ehemaliger sowjetischer Dissident – Wladimir Bukowski. Wladimir wurde 12 Jahre immer wieder in psychiatrische Anstalten gesteckt in der ehemaligen UDSSR. Er wurde als „verrückt“ erklärt, weil er das System kritisierte. – Interessant – ich werde oft ebenfalls als „verrückt“ erklärt. Und Wladimir sagt, was er in der Entwicklung der Europäischen Union sieht, ist etwas Ähnliches wie in der damaligen UDSSR.
Er sagt wörtlich: Ich habe in ihrer Zukunft gelebt.
Dass geht mir genau so im Vergleich mit der DDR bis 1989.
Bei mir läuft so etwas wie ein Film ab.
Ich sage mir öfter - man das hast du doch schon alles erlebt.
Frage: Kommen wir zu einem anderen Thema. Was ist von der Klima-Hysterie zu halten?
Nun, das ist eine ganz andere Sache. Wenn sich die EU-Leute in einer Weise darstellen können, was für wundervolle Menschen sie sind, dann kommt ihnen das Thema „Klima“ gerade recht, weil sie sich als Weltretter darstellen können.
Außerdem konnten sie damit ihrer dahinsiechenden Europäischen Union eine Art Sinn geben. Die EU als Klima- und Menschheitsretter. Und jeder, der in irgendeiner Weise dem Thema skeptisch gegenüberstand wurde sofort niedergemacht. Ich erinnere mich an eine Diskussion, wo ich sagte, Moment mal, ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber es gibt auch andere Argumente und es ist keineswegs erwiesen sei, das CO2 die Ursache für Erderwärmung sei, und die Leute schrieen auf mich ein: Verleumder, Verleumnder.
Frage: Wie im Mittelalter?
Ja genau. Als wenn ich über Hexenkraft verfügen würde. Als wenn ich sofort verbrannt werden müsste wegen meiner Aussage.
Aber ich denke, dass die Leute langsam aufwachen. Egal, ob wir in einer Phase der Erderwärmung leben oder nicht, man muss zumindest die Frage stellen können. Aber worüber ich mir sicher bin, ist, dass die Maßnahmen, die wir gegen diese „Erwärmung“ durchführen, in einer neuen Reduktion von Demokratie enden werden. Diese Maßnahmen bedrohen die ärmsten Menschen der Gesellschaft mit unnötigen Gebührenerhöhungen.
Und wenn es um die Energieversorgung geht, dann beschreiten wir einen Weg, der total verrückt ist. Allein in Deutschland haben sie 18000 Windkrafträder. Leider versagen sie dann, wenn es am kältesten ist und ein Hoch über Europa im Winter den Wind abflauen lässt [verkürzte Wiedergabe].
Frage: Wie sehen Sie die zukünftigen Entwicklungen? Ich kann keine Bewegung hin zu mehr Demokratie erkennen.
Es ist total das Gegenteil. Schon im Oktober wird Herr Van Rompuy, der Präsident von Europa, Herr über mehr Menschen als Obama, allerdings nie von irgend jemand gewählt, -
also noch im Oktober wird die spezielle Einsatztruppe Van Rumpoys eine neue wirtschaftliche Regierung in Europa einrichten. Und einer seiner Pläne ist: wenn irgend ein Mitgliedsstaat die Regeln bricht, die er selbst hervorgebracht hat, dann wird diesem Staat das Mitspracherecht entzogen, sein Stimmrecht vernichtet. Das ist die „Demokratie“ in der EU. Das ist es, was demnächst passiert.
Frage: Das erinnert mich eher an eine Diktatur?
Lassen Sie die Leute selber darüber urteilen. Ich glaube nicht, dass dieses EU-Projekt undemokratisch ist. Ich glaube, dass es grundsätzlich Anti-demokratisch ist.
Frage: Gibt es überhaupt Hoffnung für die Zukunft? Wird es so bleiben?
Es gibt Hoffnung. Sehen Sie: Was die Politiker bisher getan haben – in allen Mitgliedsstaaten, ihres eigenen Vorteils wegen, ihrer eigenen Karriere wegen, ihres eigenen finanziellen Vorteils wegen, - was sie getan haben ist nichts weniger, als die Nationen zu betrügen, die Demokratie zu betrügen, und das alles zu machen entgegen dem, was die Menschen wirklich wollen.
Im Moment ist das, was in Brüssel getan wird und das, was die Menschen wollen diametral entgegengesetzt.
Der Abstand zwischen Regierung und Regierten ist riesengroß.
Aber ich bin ein Optimist. Ich denke, dass eine Zeit kommen wird, wo der Abstand zwischen dem, was die Mensche wollen, und dem was Politiker machen wieder kleiner wird.
Das kann mit friedlichen und demokratischen Mitteln erreicht werden.
26.09.2010
Der Euro wird auseinander fallen. Die EU-Diktatur wird schlimmer.
Die Klima-Hysterie wird von Brüssel ausgenutzt.
Die EU auf dem Weg zur UDSSR. Nigel Farage im Interview mit Michael Mross. Der letzte aufrechte Abgeordnete im EU-Parlament über die Abschaffung der Demokratie in Brüssel – und warum dennoch ein wenig Hoffnung besteht, dass sich Zeiten auch wieder ändern.
Michael Mross im Gespräch mit Nigel Farage.
Farage ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments und einer der beiden Vorsitzenden der Fraktion "Europa der Freiheit und der Demokratie".
Frage: Wann wird der Euro auseinander fallen?
Ich weiß zwar nicht wann der Euro bricht – dann würde ich sofort ins Wettbüro gehen und eine entsprechende Wette abschließen – aber ich glaube, dass bis Weihnachten noch etwas Größeres passieren wird.
Im Sommer sah es noch so aus, als wenn es etwas ruhiger würde, aber wenn man auf die Wirtschaftsdaten schaut, welche zum Beispiel demnächst aus Irland kommen, wenn man die Bondmärkte in Portugal und Griechenland betrachtet, dann sieht man, dass es große Probleme gibt.
Und wenn die Deutschen denken, dass die die Euro-Krise nur etwas mit Griechenland zu tun hätte, dann hab ich eine schlechte News für sie: Das Schlimmste steht noch bevor. Portugal und Irland stehen möglicherweise noch schlimmer da als Griechenland.
Ich denke, dass bis Weihnachten noch was Großes passieren wird, aber wann der Euro tatsächlich auseinander fällt, kann ich nicht sagen. Aber er wird zerbrechen, das ist unausweichlich.
Es war einfach ein riesiger verhängnisvoller Fehler, Deutschland und Griechenland in eine Währungsunion zu zwingen. Das kann einfach nicht funktionieren.
Frage: Was könnte denn die Lösung sein? Deutschland raus aus dem Euro?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Einerseite könnte man Griechenland aus dem Euro ausschließen und ebenfalls auch Irland und Portugal. Diese Länder sollten wieder ihre eigene Währung zurückkriegen. Dazu müssten wir sie natürlich auch unterstützen, weil dies nicht einfach ist.
Die andere, radikalere Lösung ist, dass Deutschland sagt, schaut mal: wir sind seit 1945 ganz gut in Sachen eigene Währung gefahren, wir sind gut, unsere eigene Demokratie zu managen. Die Deutsche Mark war eine Währung, welche globalen Respekt hatte. Die Art und Weise, wie die Deutschen gesundes Geld hatten durch verantwortliche Fiskalpolitik war etwas, auf das alle anderen sehr neidisch waren.
Der radikalste Schritt für die Deutschen könnte sein, dass sie sagen, wir kehren zur DM zurück, wir nehmen unsere Demokratie wieder selbst in die Hand. Wir tun das nicht, um damit ausdrücken, dass wir gegen irgend jemand sind, nein, wir wollen mit allen kooperieren und Handel treiben, - aber wir wollen unser eigenes Leben leben und wir wollen unsere eigene Währung haben. Und genau diese Alternative ist es, welche ich persönlich gerne sehen würde.
Frage: Würde Brüssel das zulassen? Es gibt doch ein ziemlich hohes demokratisches Defizit dort?
Das Problem mit der Demokratie in Brüssel begann mit Tag eins und es hat mit der europäischen Bürokratie zu tun. Sie sind diejenigen, welche Gesetze machen, sie sind die einzigen, welche Gesetzgebung anwenden und ändern können. Man liest zwar in den Zeitungen, dass das Europäische Parlament verschiedene Dinge tut, aber tatsächlich machen die Politiker des Parlaments nur ein Angebot an die Beamten in Brüssel. Dabei sollte es genau umgekehrt sein. Es sollten Parlamente sein, die Gesetze machen und die Beamten sollten sie umsetzen.
Die Frage stellt sich, ob man die Administration in Brüssel demokratisieren könne. Und meine Antwort zu diesem Problem ist: das war nie beabsichtigt. Brüssel wollte nie demokratisch sein!
Frage: Also war es die Absicht, undemokratisch zu sein? Wollten sie eine Art Junta bilden?
Absolut! Jean Monnet, einer der Gründungsväter der Europäischen Union, sagte ganz offen: Ich hasse Demokratie! Sie ist total unbequem. Wenn eine Regierung gewählt wurde und diese in eine bestimmte Richtung geht, und dann wieder eine andere Regierung kommt, mit einer anderen Richtung, dann ist das einfach ziemlich unbequem. Nun, Leute wie Monnet mit ihren globalen Ansichten und ihren unerschütterlichen Glauben an das, was sie für richtig halten, - diese Leute wollen wissen, wie wir unser Leben leben sollen, diese Leute wollen so was nicht (Demokratie). Sie haben Pläne mit Zeiträumen bis zu 50 Jahren und wollen nicht, dass das von Regierungen durchkreuzt wird. Demokratie ist für sie nur hoch unangenehm.
Wenn da überhaupt etwas wahrhaftig Demokratisches wäre an dieser Europäischen Union, dann hätten sie diese in der Verfassung niederschreiben können. Und ich habe sie herausgefordert, ich habe ihnen gesagt: zeigt mir, dass ihr Demokraten seid. Schafft demokratische Rahmenbedingungen! Aber sie haben sich geweigert, diese zu schaffen.
Frage: Also sind wir näher an der ehemaligen UDSSR als an einer Demokratie?
Ein großer Freund von mit ist ein ehemaliger sowjetischer Dissident – Wladimir Bukowski. Wladimir wurde 12 Jahre immer wieder in psychiatrische Anstalten gesteckt in der ehemaligen UDSSR. Er wurde als „verrückt“ erklärt, weil er das System kritisierte. – Interessant – ich werde oft ebenfalls als „verrückt“ erklärt. Und Wladimir sagt, was er in der Entwicklung der Europäischen Union sieht, ist etwas Ähnliches wie in der damaligen UDSSR.
Er sagt wörtlich: Ich habe in ihrer Zukunft gelebt.
Dass geht mir genau so im Vergleich mit der DDR bis 1989.
Bei mir läuft so etwas wie ein Film ab.
Ich sage mir öfter - man das hast du doch schon alles erlebt.
Frage: Kommen wir zu einem anderen Thema. Was ist von der Klima-Hysterie zu halten?
Nun, das ist eine ganz andere Sache. Wenn sich die EU-Leute in einer Weise darstellen können, was für wundervolle Menschen sie sind, dann kommt ihnen das Thema „Klima“ gerade recht, weil sie sich als Weltretter darstellen können.
Außerdem konnten sie damit ihrer dahinsiechenden Europäischen Union eine Art Sinn geben. Die EU als Klima- und Menschheitsretter. Und jeder, der in irgendeiner Weise dem Thema skeptisch gegenüberstand wurde sofort niedergemacht. Ich erinnere mich an eine Diskussion, wo ich sagte, Moment mal, ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber es gibt auch andere Argumente und es ist keineswegs erwiesen sei, das CO2 die Ursache für Erderwärmung sei, und die Leute schrieen auf mich ein: Verleumder, Verleumnder.
Frage: Wie im Mittelalter?
Ja genau. Als wenn ich über Hexenkraft verfügen würde. Als wenn ich sofort verbrannt werden müsste wegen meiner Aussage.
Aber ich denke, dass die Leute langsam aufwachen. Egal, ob wir in einer Phase der Erderwärmung leben oder nicht, man muss zumindest die Frage stellen können. Aber worüber ich mir sicher bin, ist, dass die Maßnahmen, die wir gegen diese „Erwärmung“ durchführen, in einer neuen Reduktion von Demokratie enden werden. Diese Maßnahmen bedrohen die ärmsten Menschen der Gesellschaft mit unnötigen Gebührenerhöhungen.
Und wenn es um die Energieversorgung geht, dann beschreiten wir einen Weg, der total verrückt ist. Allein in Deutschland haben sie 18000 Windkrafträder. Leider versagen sie dann, wenn es am kältesten ist und ein Hoch über Europa im Winter den Wind abflauen lässt [verkürzte Wiedergabe].
Frage: Wie sehen Sie die zukünftigen Entwicklungen? Ich kann keine Bewegung hin zu mehr Demokratie erkennen.
Es ist total das Gegenteil. Schon im Oktober wird Herr Van Rompuy, der Präsident von Europa, Herr über mehr Menschen als Obama, allerdings nie von irgend jemand gewählt, -
also noch im Oktober wird die spezielle Einsatztruppe Van Rumpoys eine neue wirtschaftliche Regierung in Europa einrichten. Und einer seiner Pläne ist: wenn irgend ein Mitgliedsstaat die Regeln bricht, die er selbst hervorgebracht hat, dann wird diesem Staat das Mitspracherecht entzogen, sein Stimmrecht vernichtet. Das ist die „Demokratie“ in der EU. Das ist es, was demnächst passiert.
Frage: Das erinnert mich eher an eine Diktatur?
Lassen Sie die Leute selber darüber urteilen. Ich glaube nicht, dass dieses EU-Projekt undemokratisch ist. Ich glaube, dass es grundsätzlich Anti-demokratisch ist.
Frage: Gibt es überhaupt Hoffnung für die Zukunft? Wird es so bleiben?
Es gibt Hoffnung. Sehen Sie: Was die Politiker bisher getan haben – in allen Mitgliedsstaaten, ihres eigenen Vorteils wegen, ihrer eigenen Karriere wegen, ihres eigenen finanziellen Vorteils wegen, - was sie getan haben ist nichts weniger, als die Nationen zu betrügen, die Demokratie zu betrügen, und das alles zu machen entgegen dem, was die Menschen wirklich wollen.
Im Moment ist das, was in Brüssel getan wird und das, was die Menschen wollen diametral entgegengesetzt.
Der Abstand zwischen Regierung und Regierten ist riesengroß.
Aber ich bin ein Optimist. Ich denke, dass eine Zeit kommen wird, wo der Abstand zwischen dem, was die Mensche wollen, und dem was Politiker machen wieder kleiner wird.
Das kann mit friedlichen und demokratischen Mitteln erreicht werden.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
- martinsgarten
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Da würde sich der Eichelburg aber auf die Schenkel klopfen und den Schaum vom Mund gar nicht mehr wegwischen können.
Sollte es passieren, kann sich auch D warm anziehen.
Wir tanken zwar dann Super Bleifrei wieder für 1,10 - Aber SUPER ?
Ich denke Nein !
Dann ist das Deutsche Jobwunder aber sofort im Arsch.
Und das Brisante dabei - wir haben es uns selbst eingebrockt.
WIR WOLLTEN JA DEN EURO !
Irland zeigt es wieder eindrücklich:
Die Währungsunion bleibt in der Krise gefangen.
Portugal droht der nächste Kandidat zu werden, der dringend der Unterstützung bedarf.
Auch Spanien und Italien sind gefährdet.
Kommt dazu, dass selbst Griechenland noch tief in der Krise steckt, auch wenn es durch Irland etwas aus den Schlagzeilen geraten ist.
Weder der 750-Milliarden-Hilfsfonds von EU und IWF noch die geplanten strengeren Defizitvorschriften ändern etwas an den fundamentalen Widersprüchen der Währungsunion.
Eine unter Ökonomen erneut ernsthaft debattierte Lösung des Problems lautet, Deutschland solle aus dem Euro-Verbund austreten und allenfalls mit weiteren starken Ländern des Nordens eine eigene Währungsgemeinschaft bilden.
Das Hauptproblem der aktuelle Währungsunion ist ihr Geburtsfehler:
Sie stellt keinen «optimalen Währungsraum» dar, wie er für eine funktionierende Gemeinschaftswährung laut den Lehrbüchern der Ökonomen notwendig wäre:
Ihre Entstehung verdankt sie politischen, nicht ökonomischen Erwägungen.
Die wirtschaftlichen Strukturen der Mitgliedsländer unterscheiden sich stark, wie aktuell erneut auch ihre konjunkturelle Lage.
Doch es finden kaum Wanderbewegungen von Ländern in der Krise in jene mit besseren Ausgangsbedingungen statt – die kulturellen und sprachlichen Grenzen sind zu gross.
Eine länderübergreifende Fiskalpolitik als Ausgleich findet in der EU ohnehin nur wenig Anhänger.
Zwangsjacke Euro
Vor der Zeit der Währungsunion konnten Länder in Schwierigkeiten ihre Wirtschaftslage durch Abwertungen verbessern:
Das half ihren Exporten und minderte die Importkonkurrenz für inländische Produzenten.
Dieser Ausweg war vor allem für die Länder des Südens mit ihrer vergleichsweise geringen Produktivität wichtig.
Die Einführung des Euro hat die Lage für einige dieser Länder insofern weiter erschwert, als Geldzuflüsse in den vergangenen Boomjahren zu einem erhöhten Preisniveau geführt haben.
So ist der entscheidende reale Wechselkurs (jener unter Berücksichtigung des Preisniveaus) dieser Länder jetzt deutlich zu hoch.
Wegen der Währungsunion ist eine Abwertung allerdings ausgeschlossen. Damit bleiben nur deutlich tiefere Löhne, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können.
Laut einer Schätzung des Wirtschaftsnobelpreisträgers Paul Krugman müssten die Löhne in den südlichen Peripherieländern der Eurozone dafür sogar um 20 bis 30 Prozent fallen.
Doch ein solcher Schnitt würde zuallererst die ohnehin schwache Konjunkturlage drastisch verschlimmern.
Kommt dazu, dass solche Einschnitte in einem entwickelten demokratischen Land kaum durchsetzbar wären.
Die Länder rutschen daher immer tiefer in die Verschuldungsfalle.
Denn es fehlen die wichtigsten Voraussetzungen, um die Schuldenquote zu reduzieren: ausreichende Wachstumsaussichten und genügend tiefe Zinsen.
Unter den Ökonomen ist daher die Ansicht weit verbreitet, dass bei einigen Ländern zumindest ein teilweiser Staatsbankrott unvermeidlich ist.
Eine Katastrophe für die Schwachen
Ein möglicher Austritt aus der Währungsunion wurde bisher vor allem für die schwachen Länder diskutiert;
dabei stand vor allem Griechenland im Vordergrund.
Das Problem: Würde ein Land wie Griechenland den Euro durch eine neue Währung ersetzen, wäre das der direkte Weg ins Verderben.
Auf Griechenland, wie auf anderen schwächeren Euroländern, lastet eine hohe Aussenverschuldung des Staates und/oder der Privatwirtschaft in Euro. Eine neue Währung würde den Umständen entsprechend wenig Vertrauen geniessen und drastisch an Wert verlieren.
Die Aussenverschuldung in der neuen eigenen Währung würde daher explodieren.
Ein Austritt von Deutschland und eine allfällige zweite Währungsunion unter seiner Leitung – zum Beispiel mit einer neuen Deutschen Mark – ist daher die bessere Variante, wie die Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und Paul Krugman, aber auch der berühmt-berüchtigte Währungsspekulant George Soros und eine Reihe weiterer, weniger bekannter Ökonomen meinen.
Das Anliegen könnte sogar in Deutschland selbst auf Unterstützung stossen.
Angesichts der aktuellen Entwicklung führt kaum ein Weg daran vorbei, dass die Deutschen am Ende überall mit eigenen Steuergeldern als Retter einspringen müssen.
Dass die Währungsunion zu einer «Transferunion» auf Kosten der Deutschen verkommen könnte, ist schon jetzt das Schreckgespenst beim nördlichen Nachbarn.
Der wichtigste Vorteil ist aber, dass dann Länder mit ähnlichen strukturellen Ausprägungen die gleiche Währung teilen und eine für sie angemessene Geldpolitik verfolgen könnten.
Ungleichgewichte würden nicht mehr wie jetzt weiter verschärft.
Ein Strukturwandel in Deutschland als Konsequenz
Allerdings wäre auch eine solche Lösung nicht kostenlos.
Die neue Deutsche Mark zum Beispiel würde unter deutlichem Aufwertungsdruck stehen, der Euro der Südländer unter Abwertungsdruck.
Deutschland würde dadurch wahrscheinlich einem Strukturwandel unterworfen, weil seine produktive Exportwirtschaft nicht mehr wie aktuell mit dem Euro von relativ tiefen realen Wechselkursen profitieren könnte. Aber die Binnenwirtschaft würde gestärkt, die Kaufkraft der Deutschen würde dank der neuen harten Mark zunehmen.
Schon das allein würde für ein grösseres internationales Gleichgewicht und damit auch geringere internationale politische Spannungen sorgen.
In der Realpolitik ist eine solche Lösung allerdings nicht auf der Traktandenliste.
Die komplizierten technischen Fragen, die sich damit stellen würden, sind noch das geringste Problem.
Bedeutsamer ist, dass damit die wichtigste Idee der Währungsunion aufgegeben würde, nämlich die Schaffung einer ganz Europa verbindenden Währung.
Die EU müsste eingestehen, dass der Kontinent wirtschaftlich nicht so harmonisch zusammenwirkt, wie es die Architekten der Union auf dem Reissbrett einst geplant hatten. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
Erstellt: 18.11.2010, 13:53 Uhr
Nachtrag:
Interessant die Kommentare.
Kaum einer hat was anderes als ein Scheitern erwartet.
Ich auch nicht.
Lieber jetzt raus und neustart als dieses dahinsiechen.
Die Verlierer wären die hofierten Beschäftigten der Exportindustrie.
Im Verhältnis zur Binnenwirtscht überbezahlt.
Die müßten die Aufwertung der DM mit einem Lohnverzicht bezahlen.
Quelle
Sollte es passieren, kann sich auch D warm anziehen.
Wir tanken zwar dann Super Bleifrei wieder für 1,10 - Aber SUPER ?
Ich denke Nein !
Dann ist das Deutsche Jobwunder aber sofort im Arsch.
Und das Brisante dabei - wir haben es uns selbst eingebrockt.
WIR WOLLTEN JA DEN EURO !
Irland zeigt es wieder eindrücklich:
Die Währungsunion bleibt in der Krise gefangen.
Portugal droht der nächste Kandidat zu werden, der dringend der Unterstützung bedarf.
Auch Spanien und Italien sind gefährdet.
Kommt dazu, dass selbst Griechenland noch tief in der Krise steckt, auch wenn es durch Irland etwas aus den Schlagzeilen geraten ist.
Weder der 750-Milliarden-Hilfsfonds von EU und IWF noch die geplanten strengeren Defizitvorschriften ändern etwas an den fundamentalen Widersprüchen der Währungsunion.
Eine unter Ökonomen erneut ernsthaft debattierte Lösung des Problems lautet, Deutschland solle aus dem Euro-Verbund austreten und allenfalls mit weiteren starken Ländern des Nordens eine eigene Währungsgemeinschaft bilden.
Das Hauptproblem der aktuelle Währungsunion ist ihr Geburtsfehler:
Sie stellt keinen «optimalen Währungsraum» dar, wie er für eine funktionierende Gemeinschaftswährung laut den Lehrbüchern der Ökonomen notwendig wäre:
Ihre Entstehung verdankt sie politischen, nicht ökonomischen Erwägungen.
Die wirtschaftlichen Strukturen der Mitgliedsländer unterscheiden sich stark, wie aktuell erneut auch ihre konjunkturelle Lage.
Doch es finden kaum Wanderbewegungen von Ländern in der Krise in jene mit besseren Ausgangsbedingungen statt – die kulturellen und sprachlichen Grenzen sind zu gross.
Eine länderübergreifende Fiskalpolitik als Ausgleich findet in der EU ohnehin nur wenig Anhänger.
Zwangsjacke Euro
Vor der Zeit der Währungsunion konnten Länder in Schwierigkeiten ihre Wirtschaftslage durch Abwertungen verbessern:
Das half ihren Exporten und minderte die Importkonkurrenz für inländische Produzenten.
Dieser Ausweg war vor allem für die Länder des Südens mit ihrer vergleichsweise geringen Produktivität wichtig.
Die Einführung des Euro hat die Lage für einige dieser Länder insofern weiter erschwert, als Geldzuflüsse in den vergangenen Boomjahren zu einem erhöhten Preisniveau geführt haben.
So ist der entscheidende reale Wechselkurs (jener unter Berücksichtigung des Preisniveaus) dieser Länder jetzt deutlich zu hoch.
Wegen der Währungsunion ist eine Abwertung allerdings ausgeschlossen. Damit bleiben nur deutlich tiefere Löhne, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können.
Laut einer Schätzung des Wirtschaftsnobelpreisträgers Paul Krugman müssten die Löhne in den südlichen Peripherieländern der Eurozone dafür sogar um 20 bis 30 Prozent fallen.
Doch ein solcher Schnitt würde zuallererst die ohnehin schwache Konjunkturlage drastisch verschlimmern.
Kommt dazu, dass solche Einschnitte in einem entwickelten demokratischen Land kaum durchsetzbar wären.
Die Länder rutschen daher immer tiefer in die Verschuldungsfalle.
Denn es fehlen die wichtigsten Voraussetzungen, um die Schuldenquote zu reduzieren: ausreichende Wachstumsaussichten und genügend tiefe Zinsen.
Unter den Ökonomen ist daher die Ansicht weit verbreitet, dass bei einigen Ländern zumindest ein teilweiser Staatsbankrott unvermeidlich ist.
Eine Katastrophe für die Schwachen
Ein möglicher Austritt aus der Währungsunion wurde bisher vor allem für die schwachen Länder diskutiert;
dabei stand vor allem Griechenland im Vordergrund.
Das Problem: Würde ein Land wie Griechenland den Euro durch eine neue Währung ersetzen, wäre das der direkte Weg ins Verderben.
Auf Griechenland, wie auf anderen schwächeren Euroländern, lastet eine hohe Aussenverschuldung des Staates und/oder der Privatwirtschaft in Euro. Eine neue Währung würde den Umständen entsprechend wenig Vertrauen geniessen und drastisch an Wert verlieren.
Die Aussenverschuldung in der neuen eigenen Währung würde daher explodieren.
Ein Austritt von Deutschland und eine allfällige zweite Währungsunion unter seiner Leitung – zum Beispiel mit einer neuen Deutschen Mark – ist daher die bessere Variante, wie die Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und Paul Krugman, aber auch der berühmt-berüchtigte Währungsspekulant George Soros und eine Reihe weiterer, weniger bekannter Ökonomen meinen.
Das Anliegen könnte sogar in Deutschland selbst auf Unterstützung stossen.
Angesichts der aktuellen Entwicklung führt kaum ein Weg daran vorbei, dass die Deutschen am Ende überall mit eigenen Steuergeldern als Retter einspringen müssen.
Dass die Währungsunion zu einer «Transferunion» auf Kosten der Deutschen verkommen könnte, ist schon jetzt das Schreckgespenst beim nördlichen Nachbarn.
Der wichtigste Vorteil ist aber, dass dann Länder mit ähnlichen strukturellen Ausprägungen die gleiche Währung teilen und eine für sie angemessene Geldpolitik verfolgen könnten.
Ungleichgewichte würden nicht mehr wie jetzt weiter verschärft.
Ein Strukturwandel in Deutschland als Konsequenz
Allerdings wäre auch eine solche Lösung nicht kostenlos.
Die neue Deutsche Mark zum Beispiel würde unter deutlichem Aufwertungsdruck stehen, der Euro der Südländer unter Abwertungsdruck.
Deutschland würde dadurch wahrscheinlich einem Strukturwandel unterworfen, weil seine produktive Exportwirtschaft nicht mehr wie aktuell mit dem Euro von relativ tiefen realen Wechselkursen profitieren könnte. Aber die Binnenwirtschaft würde gestärkt, die Kaufkraft der Deutschen würde dank der neuen harten Mark zunehmen.
Schon das allein würde für ein grösseres internationales Gleichgewicht und damit auch geringere internationale politische Spannungen sorgen.
In der Realpolitik ist eine solche Lösung allerdings nicht auf der Traktandenliste.
Die komplizierten technischen Fragen, die sich damit stellen würden, sind noch das geringste Problem.
Bedeutsamer ist, dass damit die wichtigste Idee der Währungsunion aufgegeben würde, nämlich die Schaffung einer ganz Europa verbindenden Währung.
Die EU müsste eingestehen, dass der Kontinent wirtschaftlich nicht so harmonisch zusammenwirkt, wie es die Architekten der Union auf dem Reissbrett einst geplant hatten. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
Erstellt: 18.11.2010, 13:53 Uhr
Nachtrag:
Interessant die Kommentare.
Kaum einer hat was anderes als ein Scheitern erwartet.
Ich auch nicht.
Lieber jetzt raus und neustart als dieses dahinsiechen.
Die Verlierer wären die hofierten Beschäftigten der Exportindustrie.
Im Verhältnis zur Binnenwirtscht überbezahlt.
Die müßten die Aufwertung der DM mit einem Lohnverzicht bezahlen.
Quelle
- Dateianhänge
-
- Euro-Austritt D.jpg (77.23 KiB) 32644 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Köstlich ......
...... dürfte so manchem bekannt vorkommen
aus den Mainstream-Medien (hier: FAZ):
KlickDieMaus
Gruß k-9
...... dürfte so manchem bekannt vorkommen
aus den Mainstream-Medien (hier: FAZ):
KlickDieMaus
Gruß k-9
- Dateianhänge
-
- apokalypse.png (109.99 KiB) 32609 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
........ und das ganze etwas ernsthafter:
KlickDieMaus
gleiche Quelle, gleiches Datum wie das Eichelburg'sche Kasper-Theater
Gruß k-9
KlickDieMaus
gleiche Quelle, gleiches Datum wie das Eichelburg'sche Kasper-Theater
Gruß k-9
- Dateianhänge
-
- no_apokalypse.png (67.32 KiB) 32591 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Wiederholungen:
SWR Fernsehen
Samstag, 29.10.2011 um 12.20 Uhr
und Dienstag, 01.11.2011 um 00.00 Uhr
Sendung am 28. Oktober
Wir wollen die D-Mark zurück!
Laut jüngsten Umfragen wünschen sich das 54 Prozent der Deutschen – und erhoffen sich weniger Europa und dafür mehr wirtschaftliche Stärke und größeres Vertrauen in die eigene Währung. Doch damit sind nicht alle einverstanden: Den Euro aufgeben hieße, die Vision eines geeinten Europa aufgeben, so das Credo derer, die einst um den Schritt in die Währungsunion gerungen haben.
Doch viele Bürger fragen: „Wo bleibe ich?“,
seit der Euro zum Teuro wurde, Banken schließen und die Angst um den eigenen Sparstrumpf wächst.
Hat uns der Euro etwas gebracht?
Ist die gemeinsame Währung gescheitert?
Wären wir mit der D-Mark besser dran?
Wäre nicht jetzt der richtige Zeitpunkt, die alte Währung wieder einzuführen?
SWR Fernsehen
Samstag, 29.10.2011 um 12.20 Uhr
und Dienstag, 01.11.2011 um 00.00 Uhr
Sendung am 28. Oktober
Wir wollen die D-Mark zurück!
Laut jüngsten Umfragen wünschen sich das 54 Prozent der Deutschen – und erhoffen sich weniger Europa und dafür mehr wirtschaftliche Stärke und größeres Vertrauen in die eigene Währung. Doch damit sind nicht alle einverstanden: Den Euro aufgeben hieße, die Vision eines geeinten Europa aufgeben, so das Credo derer, die einst um den Schritt in die Währungsunion gerungen haben.
Doch viele Bürger fragen: „Wo bleibe ich?“,
seit der Euro zum Teuro wurde, Banken schließen und die Angst um den eigenen Sparstrumpf wächst.
Hat uns der Euro etwas gebracht?
Ist die gemeinsame Währung gescheitert?
Wären wir mit der D-Mark besser dran?
Wäre nicht jetzt der richtige Zeitpunkt, die alte Währung wieder einzuführen?
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
habe es mir mit Interesse angesehen.
Fern ab jeder Realität - DER BÖRSENMAKLER - der Mann lebt unter einer Glaskugel und merkt nichts.
Im Leben - Bernhard Seitz.
Fern ab jeder Realität - DER BÖRSENMAKLER - der Mann lebt unter einer Glaskugel und merkt nichts.
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Eine neue D-Mark wird es wohl nicht mehr geben.
Außer wenn es einen Riesen-Bürgerkrieg in zahlreichen Ländern geben sollte (gar nicht so unwahrscheinlich).
Wenn dann alle wieder bei Null anfangen wäre eine neue Nach-Kriegs-DMark wahrscheinlich.
Es kann aber auch sein, dass man plant, den Euro auf die Kern-Europa-Länder zu beschränken, was von Anfang an am sinnvollsten gewesen wäre.
Ich denke, da wären nur Deutschland, Frankreich, Österreich, Benelux dabei.
Außer wenn es einen Riesen-Bürgerkrieg in zahlreichen Ländern geben sollte (gar nicht so unwahrscheinlich).
Wenn dann alle wieder bei Null anfangen wäre eine neue Nach-Kriegs-DMark wahrscheinlich.
Es kann aber auch sein, dass man plant, den Euro auf die Kern-Europa-Länder zu beschränken, was von Anfang an am sinnvollsten gewesen wäre.
Ich denke, da wären nur Deutschland, Frankreich, Österreich, Benelux dabei.
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
- martinsgarten
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Bei diesem Bild könnte man tatsächlich annehmen, der gesamte Markt glaubt an einem Austritt von D aus dem Euro.
Ein Austriit wäre sicher mit einer gleichzeitigen Aufwertung der DM von mind. 30% zum "Resteuropa" und auch dem USD verbunden.
D müßte 10 verlorene Jahre aufholen
Egal was passiert - ES STINKT gewaltig.
Ein Austriit wäre sicher mit einer gleichzeitigen Aufwertung der DM von mind. 30% zum "Resteuropa" und auch dem USD verbunden.
D müßte 10 verlorene Jahre aufholen
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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"Deutschland verlässt die Eurozone"
15.11.2011 17:22:19
Interview mit Pippa Malmgren, die dem Finanz-und Wirtschaftsteam des US-Präsidenten George W. Bush angehörte. Als Vorsitzende von Canonbury Group und Principalis Asset Management berät sie heute hochrangige institutionelle Investoren
Was für Handlungsoptionen hat Deutschland?
Malmgren: Die Regierung wird schon bald entscheiden müssen, ob Deutschland in der Eurozone bleiben soll.
Ich denke, die Regierung hat sich entschlossen, den Ausstieg vorzubereiten.
Es würde mich nicht überraschen, wenn sie mit Blick auf den Wähler diesen Schritt dann auch wirklich vollzieht
15.11.2011 17:22:19
Interview mit Pippa Malmgren, die dem Finanz-und Wirtschaftsteam des US-Präsidenten George W. Bush angehörte. Als Vorsitzende von Canonbury Group und Principalis Asset Management berät sie heute hochrangige institutionelle Investoren
Was für Handlungsoptionen hat Deutschland?
Malmgren: Die Regierung wird schon bald entscheiden müssen, ob Deutschland in der Eurozone bleiben soll.
Ich denke, die Regierung hat sich entschlossen, den Ausstieg vorzubereiten.
Es würde mich nicht überraschen, wenn sie mit Blick auf den Wähler diesen Schritt dann auch wirklich vollzieht
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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"Die aktuelle Goldpreisdrückung ........."
was meint Eichelburg da genau ?
Ich kenne mich auf den EM-Märkten nicht besonders aus,
bekannt ist mir das durch das Buch von Dimitri Speck.
Gibt es konkrete Hinweise für eine aktuelle Drückung ?
Für mich sieht's momentan eher hiernach aus:
"steigt der Dow, steigt Gold" und umgekehrt.
Gruß k-9
was meint Eichelburg da genau ?
Ich kenne mich auf den EM-Märkten nicht besonders aus,
bekannt ist mir das durch das Buch von Dimitri Speck.
Gibt es konkrete Hinweise für eine aktuelle Drückung ?
Für mich sieht's momentan eher hiernach aus:
"steigt der Dow, steigt Gold" und umgekehrt.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
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das Thema Goldpreisdrückung ist ein Eichelburg Thema.
Was für eine Drückung ?
Man muß akzeptieren, dass es Marktteilnehmer gibt, die mit viel Geld die Märkte in die eine oder andere Richtung beeinflussen können.
Das war so, ist so, und wird so bleiben.
Gold war in der Spitze überkauft und es war ein leichtes, die Gegenrichtung einzuleiten.
betrachte ich den Chart von Gold und Silber seit 2000 auf monatlicher Basis kann ich keine Drückung erkennen.
Eher das Gegenteil
Im Moment sieht es mir eher nach einem Zusammenhang zwischen starken USD und schwachen Gold/Silber aus
Was für eine Drückung ?
Man muß akzeptieren, dass es Marktteilnehmer gibt, die mit viel Geld die Märkte in die eine oder andere Richtung beeinflussen können.
Das war so, ist so, und wird so bleiben.
Gold war in der Spitze überkauft und es war ein leichtes, die Gegenrichtung einzuleiten.
betrachte ich den Chart von Gold und Silber seit 2000 auf monatlicher Basis kann ich keine Drückung erkennen.
Eher das Gegenteil
Im Moment sieht es mir eher nach einem Zusammenhang zwischen starken USD und schwachen Gold/Silber aus
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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Dass der Goldpreis durch die Zentralbanken gedrückt wurde/wird, hat Speck
für die jüngere und ältere Vergangenheit nachgewiesen.
Mich interessiert, ob es Anhaltspunkte für so etwas zum gegenwärtigen
Zeitpunkt gibt.
Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Das heißt nicht, dass ich einen Schwätzer wie Eichelburg auch nur eine
Sekunde ernst nehme.
Gruß k-9
für die jüngere und ältere Vergangenheit nachgewiesen.
Mich interessiert, ob es Anhaltspunkte für so etwas zum gegenwärtigen
Zeitpunkt gibt.
Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Das heißt nicht, dass ich einen Schwätzer wie Eichelburg auch nur eine
Sekunde ernst nehme.
Gruß k-9
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na wo kann man das nachlesen ?KILLminusNEUN hat geschrieben:Dass der Goldpreis durch die Zentralbanken gedrückt wurde/wird, .......
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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hier:KlickDieMausoegeat hat geschrieben:na wo kann man das nachlesen ?KILLminusNEUN hat geschrieben:Dass der Goldpreis durch die Zentralbanken gedrückt wurde/wird, .......
Gruß k-9
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Danke bin Lesefaul
und schaffe es gerade 10-20 Sätze zu lesen
aber ein Buch nee danke
zu dem vermute ich das da eh nix drinn steht was ich akzepieren würde
also zB nen Tonmitschnitt wo konkret oder auf Papier wo der Auftrag zum shorten gegeben wurde daher nur pimel pamel der reine Spekulation ist
und nix Handfestes ....... das tu i mir net an zu lesen
und schaffe es gerade 10-20 Sätze zu lesen
aber ein Buch nee danke
zu dem vermute ich das da eh nix drinn steht was ich akzepieren würde
also zB nen Tonmitschnitt wo konkret oder auf Papier wo der Auftrag zum shorten gegeben wurde daher nur pimel pamel der reine Spekulation ist
und nix Handfestes ....... das tu i mir net an zu lesen
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Diese Art von Beweise sind sicherlich schwierig zu bekommen, wenn
überhaupt. Der Autor versucht, den Nachweis über den Zusammenhang
zwischen eklatanten Preisbewegungen und verschiedenen regelmäßigen
Ereignissen wie Handelszeiten usw. herzustellen.
Überzeugend, wie ich meine.
Ansonsten bin ich der letzte, der an so was glaubt, wenn es aus der Eichelbur-
Ecke oder von anderen einschlägigen Stellen kommt.
Gruß k-9
überhaupt. Der Autor versucht, den Nachweis über den Zusammenhang
zwischen eklatanten Preisbewegungen und verschiedenen regelmäßigen
Ereignissen wie Handelszeiten usw. herzustellen.
Überzeugend, wie ich meine.
Ansonsten bin ich der letzte, der an so was glaubt, wenn es aus der Eichelbur-
Ecke oder von anderen einschlägigen Stellen kommt.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Einmal mehr schreibt man sich den Crash herbei. Lächerlich! Dabei wurde doch vor einigen Wochen eine "Qualitätsverbesserung" angekündigt...
Quelle
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- martinsgarten
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Wenn diese Leute beginnen zu rechnen ist alles zu spät.
Dabei geht es in erster Linie um den eigenen Arsch.
Die rechnen schon seit mehreren Jahren mit einem Ergebnis = NULL.
Das was auf uns zurollt, kann man nicht berechnen.
Jeder kann mal für sich überschlagen, was so alles im BIP steckt.
Dann kommt man schnell über Wellnes, Kreuzfahrten, Hunde und Katzenfutter, Urlaub und andere NICHT notwendige Dingee...
Sollten die Leute das Vertrauen ins Geldsystem mit aller Konsequenz verlieren und ihr Geld zusammenhalten, dann brauche wir keine 5 Jahre für die genannten 25%.
Dann knallt das BIP innerhalb kurzer Zeit um 50% nach unten.
Das hat aber nichts mit Euro = Nein und DM = Ja zu tun.
"Eine Rückkehr zur D-Mark wäre verantwortungslos",
Samstag, 07. Juli 20122012-07-07 09:31:28
"Rückkehr verantwortunglos"
Allianz-Chef warnt vor D-Mark
Allianz-Chef Diekmann hält eine Wiedereinführung der D-Mark für eine schlechte Idee. Ein Ende des Euros würde zu gewaltigen Wohlstandsverlusten in der Bundesrepublik führen, warnt der Konzernchef und fordert deshalb, entsprechende Gedankenspiele zu beenden.
Der Chef des Versicherungskonzerns Allianz hat vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone gewarnt.
"Wir haben die Rückkehr zur D-Mark ökonomisch durchgerechnet.
In diesem Szenario würde Deutschland in eine tiefe Depression abrutschen, das Bruttoinlandsprodukt würde eine Zeit lang mit zweistelligen Raten schrumpfen, am Ende könnten über vier bis fünf Jahre 25 Prozent des BIP verloren sein", sagte Michael Diekmann der "Welt am Sonntag".
Es sei grundfalsch, die europäische Einigung und den Euro zurückdrehen zu wollen, so der Allianz-Chef.
Es spreche alles für eine stärkere politische Union.
"Das wird nur mit mehr gemeinsamer Haftung und Finanzierung gehen." Gleichzeitig müsse es aber Grenzen dafür geben, wie sehr ein Land für andere hafte.
"Wer anderen hilft, muss auch eine Möglichkeit zur Kontrolle haben."
Neue Strategie nötig
Ob am Ende ein Fiskalpakt oder gar ein gemeinsamer europäischer Haushalt steht, sei für ihn noch nicht ausgemacht.
"Die Frage ist, von welchem Modell man die Bevölkerung in Europa überzeugen kann",
sagte Diekmann.
Nötig sei ein politischer Prozess, der die Menschen mitnehme.
Die Eurozone brauche eine neue Strategie, um ihre Krise zu überwinden.
"Entscheidend ist für mich, dass wir aus dem Zustand eines permanenten Provisoriums rauskommen und dass es eine klare Vision gibt.
Sorry - dazu ist die aktuelle Elite nicht in der Lage.
Die wird so weiterwursteln und nur an sich denken.
Getreu dem Spruch,
was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Bevor man etwas beginnt (Euro-Einführung) hätten man eine Vision haben müssen, die durchführbar ist.
Das hatte man nicht.
Wir kennen das Zielbild für 2020 im Moment nicht", sagte Diekmann.
Dabei geht es in erster Linie um den eigenen Arsch.
Die rechnen schon seit mehreren Jahren mit einem Ergebnis = NULL.
Das was auf uns zurollt, kann man nicht berechnen.
Jeder kann mal für sich überschlagen, was so alles im BIP steckt.
Dann kommt man schnell über Wellnes, Kreuzfahrten, Hunde und Katzenfutter, Urlaub und andere NICHT notwendige Dingee...
Sollten die Leute das Vertrauen ins Geldsystem mit aller Konsequenz verlieren und ihr Geld zusammenhalten, dann brauche wir keine 5 Jahre für die genannten 25%.
Dann knallt das BIP innerhalb kurzer Zeit um 50% nach unten.
Das hat aber nichts mit Euro = Nein und DM = Ja zu tun.
"Eine Rückkehr zur D-Mark wäre verantwortungslos",
Samstag, 07. Juli 20122012-07-07 09:31:28
"Rückkehr verantwortunglos"
Allianz-Chef warnt vor D-Mark
Allianz-Chef Diekmann hält eine Wiedereinführung der D-Mark für eine schlechte Idee. Ein Ende des Euros würde zu gewaltigen Wohlstandsverlusten in der Bundesrepublik führen, warnt der Konzernchef und fordert deshalb, entsprechende Gedankenspiele zu beenden.
Der Chef des Versicherungskonzerns Allianz hat vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone gewarnt.
"Wir haben die Rückkehr zur D-Mark ökonomisch durchgerechnet.
In diesem Szenario würde Deutschland in eine tiefe Depression abrutschen, das Bruttoinlandsprodukt würde eine Zeit lang mit zweistelligen Raten schrumpfen, am Ende könnten über vier bis fünf Jahre 25 Prozent des BIP verloren sein", sagte Michael Diekmann der "Welt am Sonntag".
Es sei grundfalsch, die europäische Einigung und den Euro zurückdrehen zu wollen, so der Allianz-Chef.
Es spreche alles für eine stärkere politische Union.
"Das wird nur mit mehr gemeinsamer Haftung und Finanzierung gehen." Gleichzeitig müsse es aber Grenzen dafür geben, wie sehr ein Land für andere hafte.
"Wer anderen hilft, muss auch eine Möglichkeit zur Kontrolle haben."
Neue Strategie nötig
Ob am Ende ein Fiskalpakt oder gar ein gemeinsamer europäischer Haushalt steht, sei für ihn noch nicht ausgemacht.
"Die Frage ist, von welchem Modell man die Bevölkerung in Europa überzeugen kann",
sagte Diekmann.
Nötig sei ein politischer Prozess, der die Menschen mitnehme.
Die Eurozone brauche eine neue Strategie, um ihre Krise zu überwinden.
"Entscheidend ist für mich, dass wir aus dem Zustand eines permanenten Provisoriums rauskommen und dass es eine klare Vision gibt.
Sorry - dazu ist die aktuelle Elite nicht in der Lage.
Die wird so weiterwursteln und nur an sich denken.
Getreu dem Spruch,
was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Bevor man etwas beginnt (Euro-Einführung) hätten man eine Vision haben müssen, die durchführbar ist.
Das hatte man nicht.
Wir kennen das Zielbild für 2020 im Moment nicht", sagte Diekmann.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Re: Hurra, wir bekommen die D-Mark zurück .......
Deutschland ohne EU
Zukunftsszenario im Jahr 2015
Eine brisante Recherche der WISO-Redaktion lässt die Abstimmung im Bundestag im neuen Licht erscheinen: Ein Mitarbeiter der weltgrößten Gelddruckerei, De La Rue, spielt einer WISO-Reporterin einen Film und ein Dokument zu, die es in sich haben. Der Film zeigt, wie D-Mark-Noten gedruckt werden. Bei dem Vertrag handelt es sich um einen Vertrag zwischen De La Rue und der Deutschen Bundesbank, in dem der Druck von 250 Milliarden Neuen Deutschen Mark (NDM) vereinbart werden. Ist der EU-Austritt längst beschlossene Sache?
Was wäre, wenn Deutschland aus dem Euro aussteigt und die EU verlässt? Gemeinsam mit Wirtschaftsexperten hat WISO ein spannendes Zukunftsszenario entwickelt, bei dem der Zuschauer die dramatischen Konsequenzen eines deutschen EU-Austritts hautnah miterleben kann. In Form einer Sondersendung berichten unsere Reporter und Korrespondenten darüber, wie sich die Eurokrise innerhalb von zwölf Monaten so zuspitzt, dass die Bundesregierung sich gezwungen sieht, das deutsche Parlament über einen Verbleib in der EU abstimmen zu lassen.
Quelle: ZDF-WISO
Kommentar:Was in den ersten Sendeminuten wie ein Weckruf aussah, entpuppte sich im Verlauf als perfide Propaganda der übelsten Sorte. Schaut Euch die Sendung im Archiv an - wirklich unglaublich, mit welchen Mitteln die arbeiten. Das ist tatsächlich eine neue Dimension.
Ein Beispiel: Die nehmen an, mit Einführung der "NDM" (Neue Deutsche Mark, so wird sie tatsächlich genannt) würde diese um 50% ggü. EUR, 30% ggü. USD, 30% ggü. dem Yuan aufwerten. So weit, so gut. Im nächsten Abschnitt schalten sie nach Wolfsburg (VW-Werk) und behaupten: Massenentlassungen + Schließung der gesamten Fertigung in Deutschland als unmittelbare Folge. Dann blenden sie das VW-Werk in Spanien ein. Interview mit zwei Arbeitern dort. Die sind überglücklich, dass VW die Fertigung dorthin verlagert. Zitat: Danke, Deutschland. Wir nehmen die Arbeit gerne.
Unglaublich, teile und herrsche perfekt angewandt. Die spielen die Arbeiter gegeneinander aus. Was war denn vor dem Drecks-EUR? Gab´s da keine Fertigung in Deutschland?
Der Beitrag passt eigentlich besser in den Thread "Will man uns nur verarschen?"
Zukunftsszenario im Jahr 2015
Eine brisante Recherche der WISO-Redaktion lässt die Abstimmung im Bundestag im neuen Licht erscheinen: Ein Mitarbeiter der weltgrößten Gelddruckerei, De La Rue, spielt einer WISO-Reporterin einen Film und ein Dokument zu, die es in sich haben. Der Film zeigt, wie D-Mark-Noten gedruckt werden. Bei dem Vertrag handelt es sich um einen Vertrag zwischen De La Rue und der Deutschen Bundesbank, in dem der Druck von 250 Milliarden Neuen Deutschen Mark (NDM) vereinbart werden. Ist der EU-Austritt längst beschlossene Sache?
Was wäre, wenn Deutschland aus dem Euro aussteigt und die EU verlässt? Gemeinsam mit Wirtschaftsexperten hat WISO ein spannendes Zukunftsszenario entwickelt, bei dem der Zuschauer die dramatischen Konsequenzen eines deutschen EU-Austritts hautnah miterleben kann. In Form einer Sondersendung berichten unsere Reporter und Korrespondenten darüber, wie sich die Eurokrise innerhalb von zwölf Monaten so zuspitzt, dass die Bundesregierung sich gezwungen sieht, das deutsche Parlament über einen Verbleib in der EU abstimmen zu lassen.
Quelle: ZDF-WISO
Kommentar:Was in den ersten Sendeminuten wie ein Weckruf aussah, entpuppte sich im Verlauf als perfide Propaganda der übelsten Sorte. Schaut Euch die Sendung im Archiv an - wirklich unglaublich, mit welchen Mitteln die arbeiten. Das ist tatsächlich eine neue Dimension.
Ein Beispiel: Die nehmen an, mit Einführung der "NDM" (Neue Deutsche Mark, so wird sie tatsächlich genannt) würde diese um 50% ggü. EUR, 30% ggü. USD, 30% ggü. dem Yuan aufwerten. So weit, so gut. Im nächsten Abschnitt schalten sie nach Wolfsburg (VW-Werk) und behaupten: Massenentlassungen + Schließung der gesamten Fertigung in Deutschland als unmittelbare Folge. Dann blenden sie das VW-Werk in Spanien ein. Interview mit zwei Arbeitern dort. Die sind überglücklich, dass VW die Fertigung dorthin verlagert. Zitat: Danke, Deutschland. Wir nehmen die Arbeit gerne.
Unglaublich, teile und herrsche perfekt angewandt. Die spielen die Arbeiter gegeneinander aus. Was war denn vor dem Drecks-EUR? Gab´s da keine Fertigung in Deutschland?
Der Beitrag passt eigentlich besser in den Thread "Will man uns nur verarschen?"
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- Trader-insider
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Re: Hurra, wir bekommen die D-Mark zurück .......
Ich glaub die Schwachköpfe glauben auch noch das was Sie erzählen, falls-dann!
Wenns nicht so traurig wäre - würde ich es unter Witze einstellen!
Wenns nicht so traurig wäre - würde ich es unter Witze einstellen!
Zuerst ignorieren Sie dich,dann machen sie dich lächerlich,
dann greifen sie dich an und wollen dich verbrennen und dann errichten sie dir Denkmäler!
Nicholas Klein (1918) (nicht fälschlicherweise Gandhi)
dann greifen sie dich an und wollen dich verbrennen und dann errichten sie dir Denkmäler!
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- oegeat
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Re: Hurra, wir bekommen die D-Mark zurück .......
Ja die ZentralistischeDeutscheFührung stellt sich wie alle Staatlichen Fernsehanstalten gern in den Dienst der Volksverblödung.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
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