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Moderator: oegeat

Jerome
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Beitrag von Jerome »

Erneut zwei Banken in den USA pleite

09.01.2011, 10:27 Uhr | dpa
Finanzkrise: Auch im Jahr 2011 gehen in den USA weiter Banken pleite

Die Bankenbranche in den USA kommt einfach nicht zur Ruhe. Das neue Jahr ist gerade mal eine Woche alt, und schon sind wieder zwei Banken pleite. Diesmal hat es die Legacy Bank aus Arizona sowie die First Commercial Bank of Florida getroffen. Die Einlagensicherung FDIC schloss beide Institute. Im vergangenen Jahr musste die Behörde sogar 157 Banken abwickeln.

Die Regionalbanken in den Vereinigten Staaten leiden unter der schlechten Zahlungsmoral ihrer Kunden: Viele Menschen können ihre Kredite fürs Haus oder das Auto nicht abstottern, weil sie arbeitslos geworden sind. Nur langsam entspannt sich die Lage auf dem US-Jobmarkt.

157 Bankenpleiten in 2010

Im abgelaufenen Jahr hatte die Einlagensicherung 157 Banken abwickeln müssen. Das waren mehr Insolvenzen als im Krisenjahr 2009. Für die Kunden gingen die Pleiten auch in den neuen Fällen glimpflich aus: Benachbarte Regionalbanken haben die insgesamt elf Filialen übernommen. Damit kommen die Menschen ab diesem Montag wieder an ihr Geld.

Die Institute sind zum Teil selbst Schuld daran, dass ihnen die Luft ausgeht: Als der Häusermarkt boomte, war ihnen jeder Kreditnehmer recht, ganz gleich, ob er ausreichende Sicherheiten mitbrachte oder aus welcher Ecke der USA er stammte. Viele Regionalbanken machten plötzlich landesweit Geschäfte, was sich nun rächt.

FDIC versucht Schaden in Grenzen zu halten

Die FDIC versucht derzeit, mit einer Klagewelle den entstandenen Schaden in Grenzen zu halten. Dort, wo sie Kundengelder sichern musste, will sie sich das Geld von den verantwortlichen Bankern zurückholen. Insgesamt sollen auf diesem Wege 2,5 Milliarden Dollar hereinkommen.

Seit Beginn der Krise mussten schon weit mehr als 300 Institute die Segel streichen. Einziger Lichtblick ist, dass es fast nur noch sehr kleine Banken trifft und sich die Schäden damit in Grenzen halten. Die FDIC steht für die Einlagen eines Kunden bis zu 250.000 Dollar gerade. Auch in Deutschland sind Kundengelder über staatliche und bankinterne Sicherungseinrichtungen geschützt
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

http://www.querschuesse.de/xxl-propagan ... rschleife/

sowie das BIP durch die hedonische berechnungsweise der inflation nicht ernst zu nehmen ist so ist auch die offizielle arbeitslosenrate in keinster weise ernst zu nehmen!
fakt ist eine weitere verschlechterung am arbeitsmarkt!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Einziger Lichtblick ist, dass es fast nur noch sehr kleine Banken trifft

Das hat was von Sarkasmus.
Den Großen hat man immer wieder den Arsch gerettet.
Man nehme nur die größte Versicherung - AIG.
Die hat man gerettet, weil sonst Goldman und Konsorten die Kreditversicherungen um die Ohren geflogen wären
.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Nur der Satz: "Weltweit verringern sich die Staatsdefizite könnte diesen Blödsinn toppen.

Ein Überschuß ist ein Überschuß und ein Defizit BLEIBT ein Defizit.
Kulminiert steigen die Überschüße der Drei Exporteure immer weiter
Von einer Richtungsänderung ist weit und breit nichts in Sicht
"

Weltweit gleichen sich die Handelsbilanzen allmählich aus

Gerade in den vergangenen Monaten bewegten sich die Handelsbilanzen weltweit Richtung Ausgleich.
In Deutschland berichtete das Statistische Bundesamt für November die höchsten Importe aller Zeiten:
75 Milliarden Euro in einem Monat. Weil da die Exporte nicht Schritt hielten, lag der Überschuss im Außenhandel mit 12,9 Milliarden Euro um gut drei Milliarden niedriger als vor Jahresfrist.

In Japan schrumpfte der Handelsüberschuss im November im Jahresvergleich um knapp eine auf gut fünf Milliarden Dollar. Und in den USA sank das Defizit im Austausch von Waren und Dienstleistungen im Oktober auf 38,7 Milliarden Dollar, weil die Importe zurückgingen.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

„Ganze Welt wird reich“Euphorische Töne vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Ökonomen führender Finanzinstitute haben sich im Vorfeld des jährlichen Treffens der Wirtschaftselite nicht nur von den Krisenszenarien der letzten Jahre verabschiedet. Ganz im Gegenteil, es werden zunehmend Hinweise für einen „Superzyklus“ geortet, und der Weltwirtschaft werden zum erst dritten Mal seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Goldende Jahrzehnte prognostiziert.

Experten von Goldman Sachs, PricewaterhouseCoopers und McKinsey sind sich nach Angaben der Wirtschaftsplattform Bloomberg einig, dass nun mit gleich mehreren Dekaden mit „historischen“ Wachstumsraten zu rechnen sei. In Zahlen gefasst, soll sich bis zum Jahr 2030 das weltweite Bruttoinlandsprodukt von derzeit 62 Billionen auf 143 Billionen Dollar vervielfachen, wie Gerard Lyons von der Standard Chartered Bank zitiert wird. Eine ähnliche Entwicklung habe es zuvor nur in den vier Dekaden vor dem Ersten und den drei Dekaden nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben, so Lyons mit Verweis auf eine entsprechende Studie (PDF).

BRIC-Staaten als treibende Kraft
Vom „Superzyklus“ erfasst sollen laut Wirtschaftsnobelpreisträger Edward Prescott alle Volkswirtschaften werden: „Die ganze Welt wird am Ende dieses Jahrhunderts reich sein.“ Mit hohen Wachstumsraten sei somit auch in Europa und den USA zu rechnen, obwohl in den ungebremsten Wachstumserwartungen in den aufstrebenden Volkswirtschaften - allen voran in China - der Hauptmotor der mehr als optimistischen Prognosen geortet wird.

Jim O’Neill von Goldman Sachs zeigte sich in diesem Zusammenhang überzeugt, dass die Befürchtung, der Aufschwung in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China, Anm.) würde die bisherigen Wirtschaftsgroßmächte weiter in den Hintergrund treiben, „nicht mehr aktuell“ sei. Als Gründe dafür wurde beispielsweise der zunehmende Importhunger von China genannt.

„Schwierig, nicht in Depressionen zu verfallen“
Weit skeptischer zeigte sich Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. Er ortet in den euphorischen Prognosen nicht nur eine möglicherweise durch die Dynamik in Asien verklärte Sicht der Weltwirtschaft. Wenn man in den USA und in Europa arbeite, sei es mit Blick auf die Wirtschaftsdaten auch weiterhin schwierig, „nicht in Depressionen zu verfallen“, wie Stiglitz von Bloomberg zitiert wurde.

Auch andere Ökonomen orten im Vorfeld zu Davos nicht nur Jubelstimmung und verweisen etwa auf die weiter ungelöste Schuldenkrise in Europa und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in den USA.

Risikoreiche Machtverschiebungen
Auch die Machtverschiebung unter den globalen Wirtschaftsmächten berge bisher nicht einschätzbare Risiken. Ian Bremmer von der Beratungsfirma Eurasia nannte hier etwa den schrumpfenden Führungsanspruch der USA. Sollte kein Land mehr über genügend Macht verfügen, die globalen Wirtschaftsleitlinien zu steuern, drohe laut Bremmer eine Ära zunehmender Wirtschaftskonflikte.

Die nach Davos geladene Wirtschaftselite teilt offenbar diese Ansicht: Auf dem Tapet des jährlichen Treffens im Schweizer Graubünden dürften demnach auch die Gefahren einer schwieriger führbaren Welt stehen, die einer vom WEF durchgeführten Umfrage zufolge mittlerweile als eine der größten Risiken für die Weltwirtschaft angesehen wird.


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oegeat
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Beitrag von oegeat »

dazu passend

Ist der deutsche Aktienmarkt noch ein „Kauf“?
Aber: Ist der deutsche Aktienmarkt noch ein „Kauf“? Immerhin
übersprang der deutsche Leitindex DAX am Tag nach Nikolaus
2010 wieder die 7.000 er-Marke. – Überteuert erscheint der
Markt allerdings noch nicht:
• Die Bewertungen des Aktienmarktes sind, gemessen z. B. am
Kurs-Gewinn-Verhältnis und am Kurs-Buchwert-Verhältnis, im
historischen Vergleich moderat.
• Während der DAX von seinem Allzeithoch noch deutlich
entfernt ist, verzeichnen die DAX-Konzerne Rekordgewinne.
• Auf Basis der für die nächsten zwölf Monate erwarteten Ge-
winne ist der deutsche Markt interessant – auch im Vergleich
mit anderen Industriestaaten (vgl. Schaubild 7 und 8).
• Die Dividendenrendite ist attraktiv, insbesondere auch im
Vergleich zu den immer noch niedrigen Renditen deutscher
Staatsanleihen.
Unter konjunkturell-zyklischen Aspekten erscheint Deutschland
als Superstar, der seine Globalisierungskarte ausspielen kann.
Dass dabei strukturelle Probleme, wie z. B. die explizite und
implizite Staatsschuld oder die demografische Entwicklung, von
der aktuellen Entwicklung in den Hintergrund gedrängt werden,
steht auf einem anderen Blatt – das ist aus längerfristigerer Pers-
pektive zu betrachten. Anleger jedoch, die auf global aufgestellte
Qualitätstitel setzen, dürften zuerst auf die Impulse aus der
Globalisierung und auf „Made in Germany“ setzen.

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Beitrag von oegeat »

Industrieproduktion auf dem Weg zum Vorkrisenniveau

Von dem tiefen konjunkturellen Einbruch im Herbst 2008 konnte sich das Verarbeitende Gewerbe schneller als ursprünglich erwartet erholen. Um 24% wurde die Fertigung bis zum Tiefpunkt im April 2009 insgesamt zurückgefahren. Drei Viertel dieses Rückgangs sind inzwischen wieder aufgeholt


Quelle

+++++++++

toll kühne Rechnung nun der Dax war 2008 bei 8151 und man nun zu 94% wieder dort ist wo man früher war ... (24% zurückgefahren 3/wieder da also 18% bzw 6% noch offen)
wäre die Bewertung von 7661 fair !!!!!!

:roll: :shock: :?

wir haben rund 7100 also noch 560 Punkte........
wenn wer das Diskudieren will dann hier
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Ifo-Sinn: Alles bricht mit großem Knall auseinander | Drucken |
26.01.2011


Ifo-Präsident Sinn warnt vor Ausweitung des EU-Rettungsschirms: "Wenn wir die Haftungssummen nicht unter Kontrolle halten, kann die Krise der Südländer zur Staatskrise in Deutschland werden. Wenn wir eines Tages neben Spanien auch noch Italien retten müssten, wären auch wir pleite, denn die italienischen Schulden sind genauso groß wie unsere. Dann bräche alles mit einem großen Knall auseinander."


Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München, warnt davor, den Rettungsschirm für die Eurostaaten auszuweiten. Ansonsten könnten die Probleme der finanzschwachen Euroländer zu massiven Schwierigkeiten für Deutschland führen. "Zum Schutz vor einer Liquiditätskrise reicht der jetzige Rettungsschirm mehr als aus", sagte der Ökonom im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe).

"Und wenn wir die Haftungssummen nicht unter Kontrolle halten, kann die Krise der Südländer zur Staatskrise in Deutschland werden. Wenn wir eines Tages neben Spanien auch noch Italien retten müssten, wären auch wir pleite, denn die italienischen Schulden sind genauso groß wie unsere. Dann bräche alles mit einem großen Knall auseinander." Die "immer wieder zu hörende Behauptung", diese Rettungspakete müssten möglichst groß sein, um die Märkte zu beruhigen, und "in Wahrheit würden ja gar keine Zahlungen fällig", erfüllt Sinn "mit großer Sorge, denn sie ist unwahr".

Der Rettungsschirm dürfe im Übrigen nicht zur Vollkaskoversicherung gegen die Staatsinsolvenz werden. Sonst verschuldeten sich die Staaten "auch weiterhin hemmungslos", und zum Schluss werde Europa von einem Schuldenberg erdrückt. Sinn sprach sich auch gegen den Vorschlag aus, dass die Eurostaaten ihre Wirtschaftspolitik mit Hilfe einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung stärker koordinieren: Das Wort Wirtschaftsregierung vernebele, um was es wirklich gehe: "Dahinter verbirgt sich der Wunsch nach einer Transferunion - die Defizite der Südländer würden durch die Nordländer bezahlt."

oh, da ist einer gegen die innereuropäische solidarität, die merkel wird man sicher wieder flach legen!
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Warnhinweis?
25. Januar 2011 in Allgemein

Wie von einer unsichtbaren Hand gezogen, erklomm in den letzten Tagen der US-Aktienleitindex Dow Jones täglich höhere Indexstände, während Edelmetalle und andere Rohstoffe in einem Korrekturmodus wechselten. Es ist sehr viel Konjunkturoptimismus im US-Markt, wahrscheinlich zu viel.


Weiterlesen:
http://www.querschuesse.de/
k9
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Beitrag von k9 »

kaalexs hat geschrieben:.....Es ist sehr viel Konjunkturoptimismus im US-Markt, wahrscheinlich zu viel.
Dazu meint der aktuelle DFA "Der Fonds Analyst" folgendes:
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Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Im Westen nichts Neues :wink:
Die lügen wie gedruckt !


Staatsanleihen: US-Notenbank hält an Konjunkturhilfen fest
Die amerikanische Notenbank setzt weiter auf Milliardenhilfen für die US-Wirtschaft.
Der Ankauf von milliardenschweren Staatsanleihen geht in die nächste Runde. Und auch beim Leitzins haben die Notenbanker eine Richtungsentscheidung getroffen.
Und vor einer Inflation hat die Fed keine Angst. :lol:

HB WASHINGTON. Trotz besserer Konjunkturaussichten greift die US-Notenbank Fed der Wirtschaft noch kräftig unter die Arme:
Die Zentralbanker um Fed-Gouverneur Ben Bernanke beschlossen am Mittwoch einstimmig, die im Herbst angekündigten milliardenschweren Staatsanleihenkäufe fortzusetzen.
Ich denke, dass brummt an allen Ecken und Enden ?

Zugleich beließ der Offenmarktausschuss der Fed den Leitzins wie erwartet in einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.
OK - bei fast NULL % Inflation ! :lol: :lol:
Die Notenbanker erneuerten dabei ihre Absicht, den Schlüsselzins angesichts der konjunkturellen Rahmenbedingungen noch geraume Zeit außergewöhnlich niedrig zu halten.
Die wirtschaftliche Erholung setze sich zwar fort, hieß es.
Ok - die Erde ist eine Scheibe
Doch sei der Aufschwung zu schwach, um für eine „deutliche Besserung“ am Arbeitsmarkt sorgen zu können.

Die US-Aktienmärkte reagierten kaum auf den Fed-Beschluss und hielten ihre freundliche Tendenz.
Welcher Markt ?
Haben wir noch Märkte ?

Im Devisenhandel legte der Euro dagegen zum Dollar leicht zu.

Die US-Notenbank sieht trotz steigender Rohstoffpreise keine gefährlichen Inflationstendenzen.
„Die langfristigen Inflationserwartungen sind stabil geblieben“,

OK - wenn ich immer so um die 6 oder mehr Prozent habe, würde ich das auch stabil nennen !
teilte der Offenmarktausschuss der Federal Reserve am Mittwoch nach seiner Sitzung mit. Nach wie vor ist die Zentralbank aber trotz positiver Wachstumssignale mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt unzufrieden.
Die Erholung reiche nicht nicht aus, um eine Besserung zu bewirken.

Die Fed hatte Anfang November beschlossen, bis Mitte 2011 Staatsanleihen im Volumen von rund 600 Milliarden Dollar aufzukaufen um damit der Konjunktur auf die Beine zu helfen.

Die Dollarschwemmme hat der Wirtschaft offenbar gut getan:
Ach was ?
Wir haben eine USD Schwemme ?
Und so ganz ohne - oder fast keine - INFLATION ?

Der Internationale Währungsfonds sagt den USA für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent voraus, das sich 2012 nur leicht abkühlen soll[/color]
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Beitrag von k9 »

Beendet US-Wirtschaftshoch die Hausse in den Schwellenländern?

.... fragt man sich bei FONDS professionell


fondsprofessionell: KlickDieMaus


Gruß k-9
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Freitag, 28. Januar 2011 , von Freeman um 00:05 (notorischer schwarzmalender internetbloger)

Politiker und Medien preisen den Aufschwung des vergangen Jahres in den höchsten Tönen und dieses Jahr rechnen die meisten Experten mit einem robusten Wachstum von mehr als zwei Prozent. Nach Ansicht von Ökonomen wird sich die weltweite Konjunktur weiter erholen und wir gehen rosigen Zeiten entgegen. Wo diese Leute ihren Optimismus herhaben ist ein Rätsel, wahrscheinlich reines Wunschdenken und Propaganda, wegen dem Superwahljahr in Deutschland, denn die Fakten zeigen ein anderes Bild. Einer der Frühindikatoren für den Welthandel ist im freien Fall, nämlich der sogenannte Baltic Dry Index, und der verkündet nichts Gutes.

Dieser angebliche Aufschwung 2010 spürten sowieso nur gewisse Exportbranchen und Experten begründen ihn mit der „internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung“, was auf Deutsch bedeutet, weil die deutschen Arbeitnehmer schon seit Jahren keine richtige Lohnerhöhung bekommen oder verlangen, dumme Arbeitssklaven sind und sich ausbeuten lassen.

Während die Lohnstückkosten in Frankreich um 20% und in Griechenland, Italien und Spanien um über 30% gestiegen sind, liegen sie in Deutschland lediglich 5% höher als vor 10 Jahren. Dieser Kostenvorteil ermöglicht es der deutschen Exportwirtschaft wettbewerbsfähig zu sein. Kostenvorteil bedeutet, die Deutschen arbeiten mehr für weniger, als die Kollegen in den EU-Bruderländern. Dafür dürfen die Deutschen auch noch mit Transferleistungen in Milliardenhöhe diesen überschuldeten Ländern aus dem Staatsbankrott helfen. Willkomen in der Transferunion.

Wenn man billige Sklaven beschäftigt kann man auch billige Produkte herstellen, welche im Ausland eher gekauft werden. Deshalb der gute Export. Der Grund für die "Wettbewerbsfähigkeit" ist nämlich, niemand vertritt die Rechte der Lohnsklaven, denn so was wie Gewerkschaften gibt es in Deutschland nicht mehr, sind alle Teil des Systems und Verräter, und die braven Bundesdödel machen sowieso nie den Mund auf, lassen sich bis zur Armutsgrenze ohne Murren ausnehmen.

Dabei geht ja das gnadenlose Lohndumping erst richtig los, wenn ab 1. Mai die EU Arbeitnehmerfreizügigkeit für diverse Ostblockstaaten wirksam wird. Dann werden die Leiharbeiter aus dem Osten mit Stundenlöhnen von 10 Euro (davon kriegen sie 3) das bisherige deutsche Personal verdrängen. Ja, ab in die Arbeitslosigkeit. Das sind die Vorteile der grenzenlosen Europäischen Union.

Aber sie haben es so gewollt, also dürfen sie sich nicht beschweren. Ja gewollt, wenn immer die gleichen EU-Befürworter ins Parlament gewählt werden. Dabei hat von dieser EU nur eine Gruppe alle Vorteile, die globalen Konzerne und sonst niemand. Sie haben einen riesen einheitlichen Markt ohne Hürden und Grenzen zur Verfügung und stehen über nationale Interessen. Das einzige was sie interessiert, ist wie viel Profit sie mit dem geringsten Aufwand für die Aktionäre rausholen können.

Aber ich will ja auf den Absturz des Baltic Dry Index (BDI) hinweisen und erklären was das bedeutet. Der BDI ist ein wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern (hauptsächlich Kohle, Eisenerz und Getreide) auf Standardrouten. Da dieser Index die Verschiffungskosten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, ermittelt, misst er präzise das Volumen des Welthandels auf der Anfangsstufe.

Je grösser die Anzahl der zu verschiffenden Güter ist, desto grösser ist die Nachfrage und desto höher der Verschiffungspreis. Eine Aufwärtsbewegung des BDI signalisiert einen Anstieg des globalen Handels, eine Abwärtsbewegung das Gegenteil. Das heisst, da der Baltic Dry Index schon seit mehreren Monaten stark am fallen ist und ein Rekordtief erreicht hat, müssen wir mit einem starken Abschwung der Weltwirtschaft rechnen.

Offensichtlich gibt es wenig bedarf Rohstoffe über die Weltmeere zu fahren. Die Schiffe sind leer und der Frachtpreis ist am Boden. Was heisst das? Die Weltwirtschaft brummt eben nicht, sondern verlangsamt sich. Die Produzenten wollen keine Rohstoffe, weil sie meinen ihre Güter nicht verkaufen zu können, weil die Kunden nichts bestellen. Wer ist einer der Hauptkunden für Rohstoffe und gleichzeitig die Fabrik der Welt? China und die brauchen offensichtlich viel weniger Schiffsladungen als auch schon. Also kühlt sich deren Konjunktur ab. Platzt jetzt die Immobilienblase dort?

Das heisst auch weniger Exporte von deutschen Produkten nach China, wenn dort die Wirtschaft schwächer wird.

Zum Höhepunkt im Mai 2008 lag der BDI bei sagenhaften 11’793 Punkten. Dann stürzte er dramatisch bis Ende 2008 in nur 6 Monaten auf 663 ab, fast ein Totalverlust von 95 Prozent!!! Das war dann der Zeitpunkt des völligen Stillstand der Weltwirtschaft.

Dann erholte sich der BDI etwas im Jahre 2009 als die Weltwirtschaft wieder in Gang kam und stieg auf 4661. Jetzt ist er aber seit Mai 2010 kontinuierlich am sinken und fällt in den letzten Wochen dramatisch. Aktuell liegt der BDI nur noch bei 1'186 USD.

Die Behauptung einiger Leute, der BDI ist so tief, nicht weil die Frachtmenge zurückgegangen ist, sondern weil die Anzahl Schiffe und damit die Kapazität sich erhöht hat, ist falsch. Die neuen Schiffe welche möglichweise eine Überkapazität bewirken kommen erst in einem Jahr. Die sehr tiefen Frachraten bedeuten, die Reeder fahren mit Verlust, denn die Treibstoffkosten sind nicht niedriger, machen aber 25 bis 33 Prozent der Betriebskosten aus. Und der zukünftige Schiffsbau wir dadurch auch negativ beeinflusst.

Das heisst, der weltweite Bedarf an Gütern ist im freien Fall und die Aussichten für die Weltwirtschaft sehen sehr schlecht aus. Was die Politiker, Experten und Medien erzählen, es gehe 2011 aufwärts, ist leeres Geschwätz und widerspricht den Indikatoren. Wir nähern uns wieder dem absoluten Tiefpunkt und es könnte der nächste Crash bevorstehen.


Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Frühindikator für den Welthandel im freien Fall http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... z1CKxLBH3e
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Entwicklung der PKW-Neuzulassungen seit Januar 2000.
Der Automarkt in Deutschland ist seit Jahren von Stagnation geprägt, nur die Abwrackprämie brachte mal Dynamik in den Markt.
Im Januar 2011 lagen die Neuzulassungen mit 211’053 PKWs deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von Januar 2000 bis Dezember 2008 mit durchschnittlich 273’531 PKWs.
Der Januar 2011 war der fünftschwächste Januar seit 1991!

Und selbst bei diesen mauen Neuzulassungszahlen aus dem Januar 2011, gibt es noch etwas zur Qualität der Zahlen zu sagen, denn der gewerblichen Anteil an diesen “Erfolgszahlen” lag laut Kraftfahrzeugbundesamt (KBA) mit 63,1% auffallend hoch!

Das bestärkt mich in der Annahme, dass es die Politik verstanden hat, den Unternehmen "nahe zu bringen", dass man in einem Boot sitzt.
Auch die Firmen werden über ein anheizen ihrer Verschuldung die Konjunktur mit befeueren. Von Sparen kann keine Rede sein.
Grundsätzlich kann man sagen - OK !
Nur - NICHTS wird gelöst
ALLES wird zeitlich nach hinten verschoben.
Jede Hausfrau weiß, was es bedeutet, wenn immer am 25. des Monats das Haushaltsgeld zur Neige geht.
Ausgang ungewiß
!

Quelle
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PKW- Neuzulassungen Jan 2011.jpg
PKW- Neuzulassungen Jan 2011.jpg (51.43 KiB) 27434 mal betrachtet
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Beitrag von martinsgarten »

Finanzkrise - Spekulanten in der besten aller Welten
3. Februar 2011

Handelsblatt, 3. Februar 2011
„Wir retten uns zu Tode.“Das Handelsblatt macht heute der Politik den Prozess. Vor allem wirft es den Regierungen vor, die Welt unnötiger- und gefährlicherweise mit Banknoten zu überschwemmen, die keinen reellen Gegenwert besitzen. „Die wohl letzte richtige Entscheidung seit Beginn der Finanzkrise war die […], die Pleite von Lehman Brothers nicht verhindert zu haben. Es war das letzte Mal, dass ein Krisenverursacher zur Rechenschaft gezogen wurde“, schreibt der Chefredakteur des Wirtschaftsblatts.
Seither sei eine neue Form staatlicher Marktwirtschaft entstanden, in der das Verursacherprinzip für das Geldgewerbe nicht mehr gelte.
Wie nie zuvor habe die Finanzindustrie Zugriff auf das Geld der Steuerzahler.
In Deutschland belaufe sich die Summe auf 545 Milliarden Euro, heißt die Summe aller privaten Ersparnisse seit Kriegsende
.

Schlimmer noch, „ein neuer Politikertypus tritt uns seither entgegen, der vom medizinisch noch gar nicht erforschten Rettersyndrom befallen scheint. Er will retten, auf Teufel komm raus: die Banken, den Euro, die Griechen [...]. Beim heutigen Europa-Gipfel wird es wieder teuer.“
Denn dieser Politikertypus habe sich die Notenbanker untertan gemacht, während das Bankgewerbe im Geld schwimme.
Seit 2009 sei daher auf den Finanzmärkten der Teufel los:
Zucker plus 180,
Kupfer plus 225 Prozent.
Und wer sich da erlaube, darauf hinzuweisen, dass all diese Geldvermehrung eine Scheinwelt schaffe, der werde als altmodisch geächtet.
„Es ist nicht richtig zu sagen, es habe sich mit der Finanzkrise nichts geändert.
Es hat. [Vorher] war die Unvernunft in den privaten Geldhäusern zu Hause [...]. Seither ist die Unvernunft verstaatlicht“, schließt das Handelsblatt
.


oder dieser Auszug aus dem gleichen Beitrag (Premium)

Handelsblatt: "Wir retten uns zu Tode". "Indem Regierungen und Notenbanken die Finanzkrise bekämpfen, bereiten sie die nächste vor". "Seit gestern hält die Federal Reserve Bank mehr US-Staatsanleihen als jede andere Notenbank.
Man kann das Liquiditätssteuerung nennen, wie es Notenbank-Chef Bernanke tut.
Ehrlicher wäre es, wir würden es Wahnsinn nennen".
"Vor der Finanzkrise war die Unvernunft in den privaten Geldhäusern zu Hause, die Kredite an Menschen vergaben, die nicht kreditwürdig waren. Seither ist die Unvernunft verstaatlicht".
"Die Spieler an den Weltfinanzmärkten sind dankbar für die wundersame Geldvermehrung. Für sie ist die beste aller Welten entstanden.
An den Spieltischen regnet es Jetons".
"Für die Verursacher der letzten Krise gibt es jetzt - zu Recht - strenge Auflagen für das Eigenkapital".
"Das ist verdienstvoll und zugleich sinnlos".
"Es gibt niemanden in der Finanzindustrie, der diese Risiken nicht sieht.
So wie es nahezu niemanden gibt, der sich nicht nährt“. "Wenn die Welt schon zugrunde geht, will man vorher wenigstens noch mitverdient haben

2.Wall-Street-Banker verdienen mehr als je zuvor. Goldman Sachs hat 2010 im Schnitt jedem Mitarbeiter 431.000 $ bezahlt.

Handelsblatt: "Gold hat noch lange nichts von seinem Nimbus als rettender Anker vor der galoppierenden Teuerung verloren.
Anleger werden das Edelmetall wieder entdecken, wenn die Notenbanken der Geldentwertung weiter tatenlos zusehen, weil sie den Staaten höhere Zinsen nicht zumuten mögen
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von Jerome »

Quelle:
"http://www.marktorakel.com"
Einer der wenigen Verfechter einer strafferen Geldpolitik ist nun auch zurückgetreten. Er trete Ende März bereits ab, so Kevin Warsh. Mr Warsh ist ein ehemaliger Morgan Stanley Banker. Er war Mitglied der bei der US-Zentralbank und gehörte sogar dem Direktorium an. Er ist zugleich der jüngste FED-Gouvernör.
Mit seinen Rücktritt wird erwartet, dass die den geldpolitischen Lockerungen jetzt noch weniger entgegen steht.

Warsh war als sogenannter Falke bekannt und gegen die ultraleichte Geldpolitik.

Paul Volcker weg. Weber von der Bundesbank geht...

Da bleibt nur noch Gold, Silber, Aktien und Rohstoffe.

Es ist keiner mehr da, der sich der Geldschwemme noch ernsthaft entgegenstellen könnte.

Der Druck muss unserer Vermutung nach grenzenlos gewesen sein
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Es ist einfach nur noch ein Trauerspiel.
Das dt. Hamsterrad läuft auf vollen Touren.
Eigentlich könnten viele auch im Bett bleiben, dann würde es uns auch nicht schlechter gehen.
Die eigene Druckerpresse werde es doch auch tun.
Oder gehört uns Heidelberger Druck nicht mehr ? :lol:
Von den USA lernen heißt siegen lernen.
Es geht doch auch ohne Exporte - Sarkasmus aus !


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oegeat
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Beitrag von oegeat »

tja da fehlen einen die Worte...


Umverteilungspumpe
19.02.2011 von Roland Tichy

So nebenbei sagt der Bundesfinanzminister, dass für den Euro weitere, unermessliche Milliarden fällig werden. Alle nicken und schweigen.

Ach, was leben wir doch in aufregenden Zeiten. Der Bundesverteidigungsminister wird ertappt, dass er bei 10 von 1000 Fußnoten bei seiner Dissertation geschludert hat. Das ist ja auch wirklich wichtiger als seine Bundeswehrreform, die möglicherweise die Funktionsfähigkeit der Armee infrage stellt. Zudem: Bundesregierung, Bundesverfassungsgericht, Bundestag und Bundesrat ringen seit über einem Jahr darum, welcher denn nun der richtige Berechnungsweg für die Hartz-IV-Unterstützung ist und ob 4,7 Millionen Hilfeempfänger nun acht Euro im Monat statt fünf Euro zusätzlich bekommen sollten.

Während also mit großem Getöse Nichtigkeiten verhandelt werden, verschwinden durch die Hintertür rund 345 Milliarden Euro, die die Bundesregierung als Haftungssumme für den Euro zugesagt hat; möglicherweise sind es sogar 700 Milliarden, weil die Bundesbank riesige Dispokredite an andere Notenbanken im Euro-Raum vergeben musste. Ohne große öffentliche Aufmerksamkeit hat die Bundesregierung einer Ausweitung der Rettungspakete für Länder wie Griechenland, Irland und Portugal zugestimmt.

............

Die Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze auf acht Euro würde uns mit schätzungsweise mehr als 160 Millionen im Jahr belasten, das verliert sich bei den Euro-Milliarden hinter dem Komma. Da zanken in Berlin Regierung und Opposition also um Minibeträge, während die finanz- und stabilitätspolitischen Fundamente zerstört werden und an Schuldenbremse und Parlament vorbei gigantische Milliardensummen vergeben werden, die unseren heutigen Wohlstand gefährden und viele zukünftige Generationen belasten.........

vollidioten vollidioten ...... Tunesien 5.0 wird kommen oder ist das Volk in Deutschland sowie in österreich wo es genau so gehandhabt wird schon zu zugedröhnt ...
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Beitrag von RB »

Rätselraten um Bundesbank-Milliarden-Hilfen

Aus dem Artikel:
"Ausschlaggebend für diesen Anstieg war eine krisenbedingte Verschiebung in den Zahlungsströmen und im Refinanzierungsverhalten der Banken im Euro-Raum", teilte die Bundesbank der WirtschaftsWoche bereits vergangenen Donnerstag mit.

Zu dem Thema auch folgendes interessante Interview mit Ex-Bundesbank-Vorstand Helmut Schlesinger.
Der kleine Falke
Das hat zu einer gewaltigen Kreditexpansion in bestimmten Ländern geführt, und die Menschen haben sich damit Häuser, Autos, Schwimmbäder und Yachten gekauft. Dabei handelt es sich auch um ein Marktversagen, weil die einzelnen Länderrisiken nicht beachtet wurden. Jetzt versucht die Politik die Anpassung von oben zu exekutieren.

Wie Niquet es einmal sinngemäss formuliert hat: "Die Kehrseite der Schulden ist der Wohlstand".
Manche - z.B. die Autoren von ftd.de - haben es noch nicht gemerkt. Da wurde eine gigantische Wohlstandsblase aufgebaut.

Die Frage ist nur wie nicht ob diese Blase platzt. Zischt die Luft langsam raus oder mit lautem Knall.
Zumindest sollte man darauf vorbereitet sein, dass der Wohlstand in der Tendenz langfristig abnimmt.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich verstehe den Text so,das der Wohlstand vor allem in den Ländern abnehmen wird,deren Kreditexpansion sich erheblich vergrößert hat.Das sind ja solche Länder,die sich eben hoch verschuldet haben.Es kann da nur über entsprechende Sparmanahmen laufen und sicherlich werden da auch Kredite,bspw. an Deutschland zurück gezahlt werden.Das ist ja der Grund,warum Merkel so auf diese Sparmaßnahmen in diesen Ländern drängt.
Nichts anderes ist doch in diesem Artikel zu lesen.
Was heißt,das der Wohlstand in diesen Ländern abnehmen wird.Ich meine,der Wohlstand wird in diesen Ländern nch mehr abnehmen,als es ohnehin schon der Fall ist.Bsp. Griechenland,Spanien,Portugal wo der Wohlstand schon alleine wegen der hohen Inflationsraten abnimmt aber auch durch zukünftige Steuererhöhungen ect.
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Beitrag von RB »

Ich befürchte, dass auch bei uns in Deutschland der Wohlstand abnimmt. Schon alleine wegen der demographischen Uhr, die unerbittlich tickt. In dem Kontext gibts wenig Spielraum für Geschenke an Nachbarn, die noch mehr über die Verhältnisse leben.
Siehe auch Felix Zulauf - einen der ganz wenigen, die ich ernst nehme:
Griechenland ist pleite, aber wir sind alle Griechen
(übrigens auch interessant seine Einschätzung zu den Märkten)

Was von den Forderungen gegenüber den PIIGS je zurückgezahlt wird, werden wir sehen. Ich bin da skeptisch. :roll:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wer richtig nachrechnet sieht doch das der Spielraum schon enorm ist wenn man sich verinnerlicht,was Germany da schon als Garantien gegeben hat.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

<<< CHINA ERHÖHT MINDESRESERVESÄTZE

mehr Sicherheiten halten bei Kreditvergabe ......wird Geldmenge gesteuert
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Beitrag von oegeat »

Furcht vor dem Super-GAU: Was den japanischen Finanzmärkten droht
Die G7 haben den riskanten Höhenflug des Yen vorerst gestoppt. Der rasante Anstieg der japanischen Währung belastete die exportabhängige Wirtschaft des von Erdbeben und Reaktorunfällen heimgesuchten Landes. Eine Analyse zu den Hintergründen der Aktion.

unten
Warum steigt der Yen ..... !!!!!!!!

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Beitrag von oegeat »

Französische Jets zerstören Ziel in Libyen

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Es wird ernst für Diktator Gaddafi: Kampfjets der Staatengemeinschaft sind dabei, die libysche Armee zu stoppen

Alle News zur Lage im Live-Ticker.
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Beitrag von oegeat »

Handel bald bis 20.00 Uhr
24.03.2011, 17:37 UhrDie deutsche Börse möchte ihre Handelszeiten ausweiten. Die Nachfolger der Parkett-Händler sollen bald zwischen zwölf Stunden lang bis 20.00 Uhr handeln dürfen. Das gilt nicht für den elektronischen Handel.

Frankfurt. Am wichtigsten deutschen Börsenplatz in Frankfurt soll der Handel künftig schon um 8.00 Uhr beginnen und damit eine Stunde früher als bisher. Die sogenannten Xetra-Spezialisten, die im Mai die bisherigen Makler auf dem Parkett ablösen, sollen nach dem Willen des Börsenrates voraussichtlich ab dem 1. Juni an Werktagen von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr arbeiten. ..............Hintergrund der neuen Regeln ist die bereits beschlossene Umstellung des Parketthandels auf Xetra. Vom 23. Mai an sollen sämtliche Aktien und Anleihen an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) nur noch über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt werden.

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Japan: Boom durch Wiederaufbau?

Beitrag von oegeat »


Die Kosten von etwa 170 Milliarden Euro müssen zuvor aber erst gestemmt werden. Moody's geht davon aus, dass Japan das kann.


Nach Einschätzung der Weltbank wird das Beben das Wachstum der japanischen Wirtschaft nur vorübergehend negativ beeinflussen. Danach werde der Wiederaufbau einen Boom auslösen, erklärte die Weltbank.

Zuvor müssen aber noch einige gefährliche Gewässer umschifft werden. Der japanische Staat wird nach Einschätzungen der Regierungspartei wegen der Erdbebenkatastrophe kräftig in die Tasche greifen müssen. "Es ist unausweichlich, dass wir bis Juni zwei große Nachtragsetats verabschieden müssen", sagte Jun Azumi, ein Spitzenvertreter der Demokratischen Partei. Diese Nachtragsbudgets dürften zu einem Großteil über neue Schulden finanziert werden.


Moody's glaubt an Japans Kraft
Die Ratingagentur Moody's geht davon aus, dass Japan die enormen Kosten für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur durchaus stemmen kann. "Die japanische Regierung hat die finanzielle Kraft und Kreditwürdigkeit, um mit der Katastrophe fertig zu werden", sagte Moody's-Experte Thomas Byrne am Montag.


Bonität: Aa2
Die Kosten dürften doppelt so hoch ausfallen wie nach dem schweren Erdbeben von Kobe 1995. Experten schätzen den Schaden auf mehr als 170 Mrd. Euro. Moody's bewertet die Bonität des Landes derzeit mit der Note Aa2. Japanische Staatsanleihen gelten damit als "sichere Anlage", obwohl die Schulden die jährliche Wirtschaftsleistung um das Doppelte übertreffen.

Gefahr nicht gebannt
Moody's schließt aber nicht aus, dass die Wirtschaft schlimmer unter den Katastrophenfolgen leiden wird, als bisher angenommen. Gelinge es nicht, das Ausbreiten der radioaktiven Strahlung auf den Umkreis des Atommeilers von Fukushima zu begrenzen, könnte ein drastischer Rückgang des Verbrauchervertrauens die Wirtschaft stark belasten. "Wenn das verbunden ist mit Stromausfällen, die die Wiederaufnahme der Produktion auf Vorkrisenniveau deutlich verzögern kann, dürfte die Wirtschaft im Gesamtjahr schrumpfen", sagte Byrne. Wegen der enormen Investitionen in den Wiederaufbau könne das Bruttoinlandsprodukt ab dem zweiten Halbjahr aber wieder zulegen.

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Beitrag von oegeat »

hat öl nun das hoch gesehen ? wie war das 2008 ? genau Goldman sachs kam mit dem Kursziel 150 dann 200 daher und das wars ........

Bank of America: Anstieg des Ölpreises bis auf 160 Dollar möglich
Bild

New York (BoerseGo.de) – Nach der negativen Aussage von Goldman Sachs zum Ölpreis, welche diese Woche den Wind aus der Rohstoffrally genommen hat, sagt Bank of America/Merrill Lynch nunmehr voraus, dass eine Chance von 30 Prozent bestehe, dass der Preis für Brentöl in diesem Jahr die Marke von 160 Dollar pro Barrel erreichen könnte. Nach Einschätzung der Experten sollten die Rohstoffpreise im Jahre 2011 auf breiter Front nach oben gehen, gestützt auf das robuste Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern, auch wenn das Wachstum in den Industriestaaten relativ schwächer ausfalle. Unter Berücksichtigung der rapid ansteigenden Ölnachfrage und der in Libyen um mindestens um eine Million Barrel gesunkene Produktion pro Tag sagen die Experten einen Anstieg des Preises für Brentöl auf durchschnittlich 122 Dollar pro Barrel im zweiten Quartal voraus.

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Ratingagentur droht mit schlechter Note für US-Anleihen"

Beitrag von oegeat »

18.04.2011, 16:50
Die Schuldenkrise droht nach Europa nun auch die USA zu erfassen. Die mächtige Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) warnte den weltgrößten Schuldner am Montag überraschend vor einem Entzug der Bonitäts-Bestnote "AAA", indem sie den Ausblick für die Bewertung der Kreditwürdigkeit auf "negativ" senkte.

quelle

und quelle2


+++++++++

zeit wirds ! doch nur warnen ist ein witz ..abszuffen auf bb1 ist das mindeste
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Ratingagentur_droht_mit_schlechter_Note_fuer_US-Anleihen-AAA_in_Gefahr-Story-257745_476x268px_2_BoTmHBDCMJMB2.jpg
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »


Meine Überschrift würde lauten "Obama bin Laden ist tot" :wink:
Da fällt mir spotan ein - der Wolf ist tot, der Wolf ist .... Grimms Märchen.
Man hat eine Toten hingerichtet - oder lebt er vielleicht noch ?
Guten Tag in der Welt der totalen Verblödung :lol: :lol:


Börse feiert bin Ladens Tod
Der meist gesuchte Terrorist der Welt ist tot.
Auch für die Anleger ein Grund zur Freude.
Der Dax eröffnet am Morgen 0,8 Prozent höher und markiert ein neues Dreijahreshoch.
Die Nachricht vom Tod des Terroristenführers Osama bin Laden hat dem deutschen Aktienmarkt weiteren Auftrieb gegeben. Der Leitindex eröffnete 0,8 Prozent über seinem Freitagsendstand von 7.514 Punkten, dem höchsten Schlussstand seit mehr als drei Jahren.
In Tokio legte der Nikkei-Index bereits deutlich zu und schloss über der Marke von 10.000 Punkten.

Laut US-Präsident Barack Obama wurde Osama bin Laden von einer US-Spezialeinheit getötet. "Für die Amerikaner war es eine Frage der Ehre Osama bin Laden zu bekommen.
Das wird auch auf den Aktienmarkt in New York ausstrahlen", sagte ein Händler.

Nur kurze Reaktion erwartet
"Marktteilnehmer werden voraussichtlich Aktien kaufen und Anleihen verkaufen, da die Berichte über bin Ladens Tod nachlassende geopolitische Risiken widerspiegeln", sagte auch Yasunari Ueno, leitender Volkswirt bei Mizuho Securities in Tokio. Insgesamt erwarten die Händler aber einen nur begrenzten Effekt auf den Handel.

"Die Märkte dürften aber nur für einen sehr kurzen Moment positiv reagieren", sagte Roger Tan von Sias Research in Singapur.
Dann werden sich seinen Worten zufolge voraussichtlich Befürchtungen ausbreiten, dass andere Extremistenführer auf den Plan treten, die bin Laden übertreffen oder dessen Tod rächen wollen.

Die Nachricht vom Tod des international gesuchten Al-Kaida-Chefs hat auch dem Dollar Auftrieb gegeben. Der Dollar-Index der in der Nacht zunächst auf ein Drei-Jahres-Tief von 72,81 Punkten gefallen war, stieg bis zum frühen Morgen (MESZ) um 0,4 Prozent auf 73,23 Zähler. Der Euro verbilligte sich auf 1,4772 Dollar, nachdem er im späten US-Geschäft am Freitag noch 1,4805 Dollar gekostet hatte.

Dollar rauf, Öl runter
Offenbar sei der Markt erleichtert darüber, dass ein Risiko-Faktor für die Weltwirtschaft verschwunden sei, sagte Katsunori Kitakura, Chef-Händler der Chuo Mitsui Trust Bank.
Allerdings dürfe man die Bedeutung Bin Ladens nicht überbewerten.
"Der Dollar erholt sich wohl wieder, weil die Verkäufe etwas übertrieben waren. An der Tatsache, dass ein Ende der lockeren Fed-Geldpolitik bis auf weiteres nicht in Sicht ist, hat sich nichts geändert", betonte er.

Auch die Ölpreise haben am Montag deutlich nachgegeben.
Händler führten dies unter anderem auf den Tod von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden zurück. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni 124,94 US-Dollar. Das waren 95 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) sank noch stärker um 1,27 Dollar auf 112,66 Dollar.
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Kato
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Beitrag von Kato »

Crash-Prophet Max Otte baut gerade seine Cash-Position auf und rechnet mit einem "dicken Knall" an den Märkten. Otte im Gespräch mit Andreas Scholz: "Der dicke Knall kommt, vielleicht schneller, als wir denken. Die Risiken nehmen zu." auf DAF

den letzten Crash hat er auch gesehen, er meint in den nächsten 2 Jahren oder auch schon bald knallts,


ich sehe es genauso, spätestens in 2012 rappelt es,

die charts werden uns den weg weisen

kato
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Beitrag von Kato »

http://www.stock-world.de/analysen/nc37 ... leibt.html

hat nicht so unrecht, schaun wir mal,

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Beitrag von Kato »

http://www.bogen-gmbh.de/unsere_prognos ... 20Prognose


..Dieses Raster deutete, wie in unserem letzten Brief beschrieben, auf ein Ende Mai zu erwartetes weiteres Absturzhoch des Dow hin. Wir bezeichneten es als “ein kritisches Hoch Nr. 13”. Es trat wegen des Memorial Day einen Tag verspätet am 1. Juni ein. Davon ausgehend sollte der Dow aus einem Chartkeil nach unten hin ausbrechen.....


...Beim Dow (siehe oben) sagten wir für Ende Mai ein kritisches Hoch Nr. 13 voraus, das beim Dax am 1. Juni eintrat und “das den Ausgangspunkt für einen weitergehenden Kursverfall bildet....

ich glaube, wenn !!! die 7150 fällt (noch nicht sicher!!), dann ca. 6800, wenn die fallen 6400 und party vorbei..

kato
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Beitrag von Think positiv »

Vieleicht sehen wir wieder das nicht neue Phänomen, alles wird verkauft?
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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von Think positiv »

Daten von 2007-verarsche!- siehe Abgeltungssteuer da freut sich nur der Ösi !
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Beitrag von Kato »

http://www.wellenreiter-invest.de/Welle ... 110604.htm


von robert rethfeld, einen der besten, nachweislich,




2012 wird sehr schwierig, in 2011 nochmals hoch, 7600-8100,

dann game over, ziel 4500-5500, meine meinung,

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Beitrag von Kato »

einer der wenigen der den dax bei 6000 sieht

kato


Bantleon: Dem DAX steht deutlicher Gegenwind ins Haus
08.06.2011


Der DAX hat von März 2009 bis Mai 2011 in einer beeindruckenden Rallye um bis zu 112 Prozent zugelegt. Am zyklischen Höchststand von 7600 Punkten fehlten gerade mal 7,25 Prozent bis zur Bestmarke von 8151 Punkten aus dem Juli 2007. Hauptursache für diesen Kursanstieg war die sehr positive konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Die zu erwartende Wachstumsabschwächung in der zweiten Jahreshälfte 2011 und technische Signale sprechen aber für deutlichen Gegenwind: Ein Rückschlag bis unter 6100 Punkte ist möglich, meint Markus Tischer, Senior Quantitative Analyst und Portfoliomanager des Anleihemanagers Bantleon. In einem hausinternen Interview äußert er sich dazu wie folgt:



Herr Tischer, was spricht gegen eine Fortsetzung der DAX-Hausse?

Markus Tischer: Aus markttechnischer Sicht spricht auf den ersten Blick nichts gegen eine Fortsetzung der Hausse. So wurde die Kursrallye in der Vergangenheit mehrmals von der 200-Tagelinie unterstützt. Derzeit verläuft diese signifikante Kursmarke bei 6876 Punkten, gut vier Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Darüber hinaus ist der seit März 2009 bestehende Aufwärtstrend noch intakt und verläuft bei 6830 Zählern. Ein Erreichen dieser Unterstützungen war bei Rückschlägen bislang regelmäßig eine Kaufgelegenheit. Dennoch ziehen bei genauerer Betrachtung dunkle Gewitterwolken über dem deutschen Aktienmarkt auf. Und das sowohl von fundamentaler als auch von markttechnischer Seite.



Was bedeutet das konkret?

Tischer: Der Höchststand des IFO-Index wurde bereits im Februar 2011, also drei Monate vor dem Hochpunkt des DAX erreicht. Seitdem fällt das Konjunkturbarometer und deutet damit auf eine bereits in Gang gekommene konjunkturelle Abkühlung hin. Damit lief der Motor des DAX im vergangenen Quartal gewissermaßen ohne Öl, was früher oder später zu einem kapitalen Motorschaden führen könnte.



Dass der Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Konjunkturdynamik und der Performance des Aktienmarktes in den vergangenen Jahren sehr stabil war und damit eine hohe Relevanz hat, zeigt eine Gegenüberstellung der Jahresveränderungsraten des DAX und der konjunkturellen Frühindikatoren. Auffallend ist vor allem die Tatsache, dass die zyklischen Wendepunkte nahezu identisch sind. Dies zeigt auch, dass die uns bevorstehende konjunkturelle Abkühlung nicht nur ein deutsches Phänomen ist, sondern die gesamte Eurozone betrifft.



Und wie sieht die Entwicklung der technischen Indikatoren aus?

Tischer: Auch aus markttechnischer Sicht mehren sich die Argumente für ein Ende des über zweijährigen Bullenmarktes. Zum einen wurde die jüngste Welle der Aufwärtsbewegung von 6483 Punkten im März 2011 bis auf 7600 Punkte im Mai 2011 nicht mehr durch eine Zunahme der Trendstärke untermauert. Demzufolge war dieser Abschnitt bereits Teil der Konsolidierung und nicht mehr der dynamischen Aufwärtsbewegung zuzuordnen. Zum anderen erreicht der Indikator im Gegensatz zum Markt keine neuen Höchststände mehr – ebenfalls ein auffälliges Warnsignal.



Aus charttechnischer Sicht kommt erschwerend hinzu, dass sich der Bruch des seit Dezember 2007 bestehenden Abwärtstrends am 29. April 2011 als klassische Bullenfalle erwiesen hat. Eine solche Entwicklung steht oft am Ende einer zyklischen Bewegung, weil die Positionierung der Marktteilnehmer in diesem Umfeld sehr einseitig ist und einen Extremwert erreicht. Bestätigt wird dieses Szenario durch einen Bruch des Aufwärtstrends des Euro Stoxx 50. Damit ist die aktuelle Marktschwäche nicht auf eine Sondersituation des DAX zurückzuführen, sondern hat eine breitere Basis.



Gibt es weitere Hinweise auf eine DAX-Korrektur?

Tischer: Ja, denn auch der jüngste Renditerückgang am deutschen Anleihenmarkt weist darauf hin, dass der aufkommende Konjunkturpessimismus sich bereits auf die Kapitalmärkte auswirkt. Eine Ansteckung anderer Anlageklassen dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Ganz zu schweigen von den Schlagzeilenrisiken wie der Krise der Eurozone, der Schuldenkrise in den USA und der Atomkrise in Japan, die im Fall einer Eskalation viele Anleger aus den risikobehafteten Anlageklassen in sichere Häfen treiben dürfte.



Was ist Ihr Fazit?

Tischer: Das Chance-Risiko-Verhältnis einer Investition im DAX, also in deutschen Standardwerten, hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert. Deshalb rechne ich mittelfristig mit einer Fortsetzung der Abwärtskorrektur, die den übergeordneten Aufwärtstrend bei 6830 Punkten in ernste Gefahr bringen könnte.



Bricht dieser Trend, dann dürften weitere Gewinnmitnahmen der Anleger die Entwicklung zusätzlich belasten. Eine Korrektur könnte den DAX in diesem Fall bis unter 6100 Punkte drücken, ehe wieder mit verstärkten Käufen zu rechnen ist. Darüber hinaus signalisieren unsere vorlaufenden Frühindikatoren eine nachlassende Wachstumsdynamik für die zweite Jahreshälfte, was auch von fundamentaler Seite für zunehmenden Gegenwind für die Aktienmärkte spricht. (ir)



Der Anleihemanager Bantleon wurde im Dezember 1991 von Jörg Bantleon in Hannover gegründet. Insgesamt verwaltet Bantleon mit 27 Mitarbeitern mehr als 4,2 Milliarden Euro für Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Quelle: FONDS professionell
http://www.fondsprofessionell.de/redsys ... sid=631734
k9
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Beitrag von k9 »

BANTLEON macht in seinem Betätigungsfeld sicher sehr gute Arbeit.
Wenn man aber davon lebt, dass Fonds mit Staatsanleihen verkauft werden,
kann man die Aktienmärkte schon mal berufsmäßig so sehen wie hier dargestellt.

Nichts für ungut ....

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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