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Moderator: oegeat

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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

KILLminusNEUN hat geschrieben:BANTLEON macht in seinem Betätigungsfeld sicher sehr gute Arbeit.
Wenn man aber davon lebt, dass Fonds mit Staatsanleihen verkauft werden,
kann man die Aktienmärkte schon mal berufsmäßig so sehen wie hier dargestellt.
Exakt, sehe ich genau so.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Think positiv hat geschrieben:Daten von 2007-verarsche!- siehe Abgeltungssteuer da freut sich nur der Ösi !

Die Abgeltungssteuer fällt nicht unter Vermögenssteuer.Letztere wurde sogar nun gänzlich abgeschaft.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ken Fisher im Interview:


KenFisherInterview
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ui da ist einer Bärisch hier zu Griechenland das ist logisch ..wennd ie das Tafelsilber verkauffen wo wollen dei dann danach Einnahmen regenerrieren .... :?


zu Fischer .. pdf

Was macht Sie da so sicher?
K. F.: Wenn Sie die Bullenmärkte studieren,
die seit den 20er-Jahren auf
einen Bärenmarkt gefolgt sind, dann
sehen Sie, dass die dritte 12-Monats-
Etappe nach Beginn eines Bullenmarktes
schwach, oft sogar negativ ist. Die
stärkste dritte 12-Monats-Etappe gab
es in den 40er-Jahren mit einem Plus
von knapp 25 Prozent, doch im Durchschnitt
hat diese dritte Phase nur 3,7
Prozent eingebracht. Dieses dritte
Jahr ist das, was ich gerade als Pause
beschrieben habe. Wir hatten genau
so eine Pause auch von 1994 auf 1995,
als der Markt nur um 3,4 Prozent stieg,
bevor er dann knapp 130 Prozent zulegte
bis 2000. Von 2005 auf 2006 gab
es ebenfalls ein Pausenjahr mit einer
unterdurchschnittlichen Performance
von 7,6 Prozent, bevor der Markt bis
2008 knapp 34 Prozent zulegte. Das
ist ein ganz normales Muster, das wir
hier beobachten können.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

der Herr hat einen "Arbeitgeber", und dieser verfolgt bestimmte Interessen - ALLES GANZ EINFACH :wink:
Was diese Leute plaudern, interessiert mich schon lange nicht mehr.

Siehe unten meinen Spruch !
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
thallo
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Zinszahlungen relativ zu Steuereinnahmen

Beitrag von thallo »

Ken Fischer ignoriert meiner Meinung nach hier, dass die US-Zinsen für Staatsanleihen künstlich niedrig gehalten werden und die staatlichen Steuereinnahmen auch rasch wegbrechen koennen. Ausserdem sind die Zahlenwerte für das reale Wirtschaftswachstum stark davon abhängig, wie die Inflationsrate errechnet wird und hier hat sich gegenüber den 80er und 90er Jahren Vieles geändert. Im übrigen ist Ken Fisher ein Meister der Selbstvermarktung. Fondsexklusiv trägt seinen Teil dazu bei und hinterfragt nicht, wieviel des Vermögens und der Firma bereits von seinem Vater aufgebaut wurde.
Der von GrünerFisher gemanagte Fonds steht nach wie vor mehr als 20% unter seinem Ausgabekurs. Grüner Fisher Global
Fisher verdient sein Geld leichter und völlig risikolos über die Gebühren der Vermögensverwaltung als durch die Vermehrung von Anlagekapital.
Mfg thallo
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:der Herr hat einen "Arbeitgeber", und dieser verfolgt bestimmte Interessen - ...
hmm der ein ist Millardär(K.Fischer) der andere Millionär[Dirk Müller] ... und handlen beide für sich ...und daher haben keine einen Arbeitgeber .... ja klar der eigene Profit nätürlich ist der "Arbeitgeber"
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Fisher verdient sein Geld leichter und völlig risikolos über die Gebühren der Vermögensverwaltung als durch die Vermehrung von Anlagekapital.

Die Leute, die glauben, durch tägliche harte Arbeit und Abgabe ihrer "Spargroschen" in die Hände von sogenannten "Vermögensverwaltern" vermehren oder sichern zu können, sind einfach NUR NOCH ARME SCHWEINE.

Entweder, man beschäftigt sich GERADE HEUTE mit dem Hintergrundwissen um unser Finanzsystem - oder man bleibt einfach auf der Stecke und kann zuschauen, wie sich die Kohle langsam oder auch schneller in Staub auflöst.

Ehrlichkeit, Wahrheit, Demokratie, Vertrauen - alles Auslaufmodelle !

Vielleicht später einmal wieder oder nur mit engsten vertrauten Personen - soetwas gibt es noch !
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Beitrag von ist gegangen worden »

Zu Griechenland:


Ich denke,da gibt es extrem viele Einspaarmöglichkeiten.Es ist ein Land,das,seit Eintritt in der EU und schon zuvor einfach "Schön Wetter" auf Kosten der EU Staaten gemacht hat.Schon als es sich um den "Euro" ,als deutsches Prestige Modell handelte,wusste "Baroso" und wir alle,das die "Greichenland Bilanz gefälscht und geschönigt ist.Nicht auf eine Art und Weise ala Amerika sondern für wirklich "ALLE" ganz offensichtlich ersichtlich!Gerheimnisse haben die ja nicht groß daraus gemacht!Dabei kann es ja nun einmal nicht sein,das auf 11 Millionen Einwohner,ganze 10% Beamte kommen.Steuern wurden den Bürgern ja erlassen bzw. die sind nie gefordert worden!Allen ging es doch gut!.Zum Beamtentum:Die bekommen nach Austritt (oft nach 55 Jahren) auch noch je 250.000 Euro Handgelt,das auch nie versteuert worden ist.Das ganze Land hat einfach immer "Gott einen schönen Mann" sein lassen.Die Beamten haben zugegriffen,diese haben den Bürgern eben keine Steuern eingefordert und es gibt sogar einen Strandbonus der noch auf Gehälter ausgezahlt wird.
Greichenland hat sich eben als "Selbstbediehnungladen" in der EU qualifiziert und alle haben dies zugelassen,wissentlich!Da müssen unglaubeliche Gewinne dran gehangen haben oder ,wie ich vermute,es ging sich dabei lediglich um Stimmenkauf für das EU Abkommen und deren Zusammenführung.
Griechenland war ,bislang, ein reiner "Selbstbediehnungladen ohne Rücksicht auf Verluste und gänzlich ohne Rücksicht auf andere Mitgliedstaaten drrren Finanzen man sich jetzt bediehnt!
Kato
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Beitrag von Kato »

Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest (www.wellenreiter-invest.de) erwartet einen baldigen Zusammenbruch des Finanzsystems. In der Sendung Börsenplatz 5 bei Andreas Scholz sagte er: "Das Finanzsystem wird bald zusammenbrechen und alles auf Anfang gestellt werden."
Rethfeld weiter: "Die G20 müssten sich bald zusammen setzen, wie damals beim Wiener Kongress - alles muss auf den Tisch." Auch hinsichtlich der konjunkturellen Perspektiven ist Rethfeld pessimistisch: "Ich erwarte eine weitere Verlangsamung der Wachstumsdynamik in Asien, die USA werden 2012 in eine erneute Rezession rutschen." Die Wirkungen eines möglichen "QE3" durch die FED wären nur marginal, so Rethfeld weiter. Ab Herbst erwartet Rethfeld eine deutliche Abschwächung an den US-Aktiemärkten, die spätestens dann auf Rezessions-Kurs einmünden würden. Dem werde sich dann auch der DAX nicht entziehen können, so Rethfeld. Bis zum Herbst erwartet Rethfeld den DAX in einer Spanne zwischen 7.000 und 7.500 Punkten. Rethfeld: "Das Jahreshoch von Anfang Mai von 7.600 haben wir bereits gesehen. Im Herbst wird der DAX die 7.000 nach unten verlassen. Die nächsten Ziele werden dann die 6.500 und im weiteren Verlauf auch die 6.000 Punkte sein." Auch der Ölpreis werde dann weiter korrigieren. Im Zuge einer erneuten Rezession in den USA erwartet Rethfeld einen Rutsch beim Ölpreis bis auf ein Niveau von rund 80 USD.

kato
k9
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Beitrag von k9 »

Kato hat geschrieben:..... wie damals beim Wiener Kongress - alles muss auf den Tisch."
kato
Eine Prognose historischen Ausmasses - hier wird Weltgeschichte gemacht !

Es ist schon seit längerem mehr als schick, den Zusammenbruch des
Finanzsystems zu prognostizieren - selbst in den etablierten Mainstream-
Medien springt man langsam auf den Zug auf.

Geht's wirklich nicht mehr anders ?


Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Kato
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Beitrag von Kato »

rethfeld sollte man ernst,

kein schwätzer, einer der wenigen, die ich sehr schätze.

wenn so einer, der schon ganz andere dinge richtig gedeutet hat, ich sage nur goldprognose, silber, etc. alle top,

dann sollte man das ernst nehmen, jemand der glaubt wir machen einfach weiter wie bisher die nächsten 20 jahre, muss ziemlich blauäugig sein.

kann sein, das oegeat anderer meinung ist, soweit ich weiss, hält er auch nichts von dem weltuntergangsgerede

ich glaube auch nicht, dass die welt untergeht, aber es wird für alle nicht so einfach, mache mir auch gedanken, wie ich meine kohle "sichere",

die die nichts haben, haben es jetzt einfach, würde trotzdem nicht tauschen wollen

kato
k9
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Beitrag von k9 »

@Kato,

mein posting mag einen ironischen Anstrich haben. Ich bin aber ohne Ein-
schränkungen mit dir einer Meinung, dass Rethfeld sehr ernst zu nehmen
ist. Ich verfolge seine Prognosen seit langem und orientiere mich teilweise
auch danach.

Ich bin jedoch keinesfalls so überzeugt davon, dass unser Finanzsystem
dem Untergang geweiht ist. Dies nicht und erst recht glaube ich nicht, dass
Gold der große Rettungsanker sein wird, sollte es doch dazu kommen.

Ich glaube eher an einer Art Release-Wechsel mit anschließendem Kaltstart.

Das, was wir dann sehen werden, ist das Alte mit einer neuen Oberfläche.
Vielleicht eine neue Währung .... oder mehrere. Es wird neue Gewichtungen
geben, Gold wird keine Rolle dabei spielen.

Wer jetzt auf der Sonnenseite sitzt, wird da bleiben, dito die Verlierer auf
ihrer Seite.

Gruß k-9
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

K9 hat geschrieben:Ich bin jedoch keinesfalls so überzeugt davon, dass unser Finanzsystem dem Untergang geweiht ist. Dies nicht und erst recht glaube ich nicht, dass Gold der große Rettungsanker sein wird, sollte es doch dazu kommen.
Ah, einmal mehr K9. ;)
Ob´s untergeht oder nicht - wer weiß? Ein Blick auf dasPosting von Martinsgarten genügt allerdings, um zu sehen, welche Assetklasse relativ gesehen am besten abschnitt bzw. abscheiden wird. Zu simpel?
k9
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Beitrag von k9 »

Antagon hat geschrieben:.....Zu simpel?
Viel zu simpel, mein Guter, leider viel zu simpel.

Gruß k-9':D'
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Think positiv
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Beitrag von Think positiv »

Welche sinnvollen Möglichkeiten hat man sich auf das was kommt vorzubereiten, da ich kein Selbstversorger mit eigenem Bauerhof bin?

Neben Edelmetallen - die natürlich auch verboten werden können - werden diese aber immer einen Gegenwert haben.

Außerdem habe ich immer Optionen auf Grundnahrungsmittel trotz teilweiser Rollverluste, in der Hoffnung, dass wenn es nötig ist diese einzufordern.
Andere bessere Möglichkeiten erkenne ich nicht!

Ich laß mich gerne eines besseren belehren!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ich sehe das so .... wenns eng wird wird vermögen einfach eingezogen ..wer gold hat wirds nicht los bekommen ... gold hat kein zinsen und das ist ein wichtiger punkt ! Grundstücke haben auch kein Zinsen aber einen Ertrag ..obs Apfel oder Birnen, Wald/Holz oder was auch immer ist ... man hat was davon und kann das tauschen zu geld,.. machen usw .. was ist mit Gold ? nix ist, damit, den Müll kann sich jeder behalten denn wenn die "Führung" es will wird das zeug eingezogen konfisziert oder einfach für Wertlos erklärt. Daher was bildet ihr euch ein ? mit dem gelaver ....

Zu den schulden usw .. ja mei da ist doch null problem ! einfach abschreiben banken dies trifft bekommen hilfen stellen die bilanzen auch auf null und fertig ist der ganze zirkus.
Zuletzt geändert von oegeat am 15.06.2011 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kato »

stimme dir in vielen punkten zu, Grundstücke, Aktien finde ich gut in der Krise. Die Frage was werden die währungen machen, währungsreform, was ist noch was wert. im prinzip können die regierungen alles machen, die frage wollen sie bürgerkrieg oder nicht, schuldenerlass der staaten un der banken, und cahs des kleinen mannes auf null setzen wäre doch optimal, doch was machen die menschen dann mit den politikern ....?
für mich entscheidend, was passiert beim totalen crash, zusammenbruch des systems mit dem future markt, werden optionssicherungen ueberhaupt noch nutzen, können die hedgefonds weiter arbeiten, oder stoppt man die börsen für ein paar wochen, machen können die da oben eigentlich alles,

dann werden wir alle, der eine mehr der andere weniger verluste machen.

kato
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:ich sehe das so .... wenns eng wird wird vermögen einfach eingezogen ..wer gold hat wirds nicht los bekommen ... gold hat kein zinsen und das ist ein wichtiger punkt ! Grundstücke haben auch kein Zinsen aber einen Ertrag ..obs Apfel oder Birnen, Wald/Holz oder was auch immer ist ... man hat was davon und kann das tauschen zu geld,.. machen usw .. was ist mit Gold ? nix ist, damit, den Müll kann sich jeder behalten denn wenn die "Führung" es will wird das zeug eingezogen konfisziert oder einfach für Wertlos erklärt. Daher was bildet ihr euch ein ? mit dem gelaver ....
......
Auf den Punkt gebracht - genau so ist es !

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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:wer gold hat wirds nicht los bekommen
Das wird der Markt schon regeln. Du hast 1% unten in der Pyramide (nach eigener Aussage), doch 99% oben. Noch ist Liquidität bzw. Liquidierung kein Problem. Wenn´s kracht, kannst aber alle Derivate vergessen, dann zählt nur noch die Basis.

Quelle der Pyramide
Dateianhänge
Liquiditäts-Pyramide Exter bearbeitet.JPG
Liquiditäts-Pyramide Exter bearbeitet.JPG (35.05 KiB) 36546 mal betrachtet
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

danke Anton ! meine CFD´s sind die Basis ..nicht das Gold
den mit den CFD´s erwirtschafte ich lauffend Ertrag mit dem ich was anderes kauffe (am WE neue Bäume, Sträucher die ich Mo und Di eingrub), aber auch das eine oder andere Schmuckstück aus Gold und Silber ..doch wie so manche hier meinen mann mus davon 60 70 nein 100% davon haben ...ist bei mir schwachsinn ! Ja wenns mal so weit sein sollte darfst nen Kilo Gold bei mir gegen nen Sack Kirschen oder Birnen tauschen den mehr wert ist es dann eh nicht ...
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Beitrag von Kato »

http://www.teleboerse.de/empfehlungen/V ... 53571.html


sollte Ralf Goerke recht haben ?

Ich bin mal gespannt, in 2-4 wochen sind wir schlauer, ich glaube nicht an eine lange seitwärtsphase, entweder wir kommen langsam aus den puschen, dax dow und S&P 500 , oder es rappelt in der kiste,


kato
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papmifisch
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Beitrag von papmifisch »

Amerikanische CFD-Anbieter stellen ab Mitte Juli die Hebelung auf Gold und Silber in allen Währungen ein.
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Beitrag von oegeat »

China investiert in Ungarn: "Keine Finanzsorgen mehr"
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Mit dem sprichtwörtlichen Koffer voll Geld kam Chinas Premierminister Wen Jibao am Wochenende nach Budapest - und entleerte ihn vollständig. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban sprach von chinesischer Hilfe in "historischer Größenordnung". Die Volksrepublik wird beträchtlich in ungarische Staatspapiere investieren und darüberhinaus Ungarn einen Sonderkredit von einer Milliarde Euro gewähren. Laut Orban müsse sich das Land nun keine Sorgen mehr über seine Finanzen machen.

quelle

++++++++

so kanns gehen und schwubs ist ein Thema vom Tisch ! Was wäre wenn die Chinesen die Griechen aufkauffen ? oder Portugal Spanien irland usw.... tja so schnell geht das und schon ist ein Problem weg .. und die Euro skeptiker haben keine schadenfeinigen Argumente mehr.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

so kanns gehen und schwubs ist ein Thema vom Tisch ! Was wäre wenn die Chinesen die Griechen aufkauffen ? oder Portugal Spanien irland usw.... tja so schnell geht das und schon ist ein Problem weg .. und die Euro skeptiker haben keine schadenfeinigen Argumente mehr.

Na Sicher doch. :wink:
Und wir Europäer essen dann mit Stäbchen !
Glaubst Du im Ernst, das dadurch auch nur EIN Problem gelöst wird ?
Es wird nur verlagert.
Bei der "Ungarnrettung" wäre noch das Kleingedruckte von Interesse.
Z.B. wäre Ungarn ein schöner Brückenkopf für China nach Europa.
Und Ungarn bleibt für China in Hinsicht auf den Geldeinsatz - PEANUTS.
(1 Mrd € :lol: :lol: )

Und... seit wann hat Ungarn den Euro ?

Für mich bleibt der Euro eine Schrottwährung ohne Zukunftschancen
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Beitrag von Kato »

Ich persönlich bin zwar auch kein Freund des euro, aber untergehen wird der nicht, das würde den chinesen nämlich gar nicht gefallen, die schichten reichlich in euro um, aus dem dollar raus, die sind ja nicht dumm !
kato
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:...
Für mich bleibt der Euro eine Schrottwährung ohne Zukunftschancen[/color]


und du rest nen bledsinn ... hir ist der nachrichten thread und ausser nachrichten will ich nix hir lesen Kommentare könnts in den vielen untergeortneten Threads schreiben aber nicht hier
DANKE
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Beitrag von Kato »

rethfeld sieht us markt im bärenmarkt !!!

"...........Insofern entpuppte sich die Bewegung vom Donnerstag nach dem erfolgreichen Verteidigen der 200-Tageslinie eher als kleiner Short Squeeze, der dann am Freitag wieder verkauft wurde. Ein solches Verhalten ist in einem Bärenmarkt üblich. Der Monat Juni zeigt damit viele bearishen Verhaltensweisen im US-Aktienmarkt, die zuvor seit März 2009 nicht mehr beobachtet werden konnten. Solange dieses Verhalten anhält, ist weiterhin ein defensives Verhalten die zu empfehlende Vorgehensweise. ..........."


http://www.wellenreiter-invest.de/Wordpress/

das gibt mir zu denken


kato
Dominik Runkel
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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Beitrag von Dominik Runkel »

Originally posted by KILLminusNEUN: BANTLEON macht in seinem Betätigungsfeld sicher sehr gute Arbeit.
Wenn man aber davon lebt, dass Fonds mit Staatsanleihen verkauft werden,
kann man die Aktienmärkte schon mal berufsmäßig so sehen wie hier dargestellt.

--------------------------------------

Danke für das Lob zu unserer Expertise im Bereich Staatsanleihen. Weil unsere beiden sehr erfolgreichen Absolute-Return-Fonds / Mischfonds Bantleon Opportunities aber auch eine aktiv gesteuerte Aktienquote haben, ist unser Interesse gering, schlecht über die Aktienmärkte zu schreiben. Immerhin hat die Aktienquote in den vergangenen drei Jahren namhafte Performancebeiträge geliefert.

Weitere Fragen beantworte ich gerne: kommunikation@bantleon.com

Dominik Runkel, Leiter Unternehmenskommunikation, Bantleon[quote][/quote]
k9
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Beitrag von k9 »

Nun, ich möchte hier nichts unterstellen was ich nicht beweisen kann.
Aber bei einer maximalen Aktienquote von 20% bzw. 40% liegt der
Schwerpunkt doch eindeutig im Anleihen-Bereich.

Zudem scheint man sich in informierten Kreisen durchaus einig zu sein,
dass die Zukunft von Staatsanleihen westlicher Industriestaaten angesichts
der Staatsverschuldung alles andere als rosig sein könnte - was sich durchaus
auch als falsch herausstellen darf.

Nochmals: ich will hier nichts unterstellen, aber bei der Fülle an Finanznachrichten,
mit denen man als interessierter Laie überschüttet wird, drängt sich einem
schon manches Mal der Verdacht auf, dass diese zu einem Teil gefärbt
sein mögen, hinsichtlich des Produkts was der Nachrichtenemittent verkauft
bzw. verkaufen will.

Nochmals: dies soll keine Unterstellung sein, zumal ich Ihre Arbeit wirklich
sehr schätze.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Kato
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Beitrag von Kato »

kurzer kommentar meinerseits, im moment reden alle davon, dass der anleihebereich tot ist, ich traue dem braten nicht, die 10. j bundesanleihe kann theor. auf 1% oder auch auf null fallen, die kurse würden explodieren. Wenn alle nur noch dem deutschen staate trauen, allen anderen würde ich auch nicht trauen, also pauschal anleihen am ende,
ich glaube nicht, oder anders, ich denke bundesanleihen muss man genauso haben wie aktien-

Hinweis zum walser portfolio plus, der hat beides zZ ca. 50/50, in den letzten 5 j. war der besser als ethna und partimoine, nur so am rande,
best of two, 50/50 war nie schlecht in den letzten 30 j

kato
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Beitrag von k9 »

Kato hat geschrieben:kurzer kommentar meinerseits, im moment reden alle davon, dass der anleihebereich tot ist, ich traue dem braten nicht, die 10. j bundesanleihe kann theor. auf 1% oder auch auf null fallen, die kurse würden explodieren. Wenn alle nur noch dem deutschen staate trauen, allen anderen würde ich auch nicht trauen, also pauschal anleihen am ende,
ich glaube nicht, oder anders, ich denke bundesanleihen muss man genauso haben wie aktien-

Hinweis zum walser portfolio plus, der hat beides zZ ca. 50/50, in den letzten 5 j. war der besser als ethna und partimoine, nur so am rande,
best of two, 50/50 war nie schlecht in den letzten 30 j

kato
Jo, als Extremfall ein durchaus denkbares Szenario.

Gruß k-9
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Beitrag von Dominik Runkel »

Kato hat geschrieben:kurzer kommentar meinerseits, im moment reden alle davon, dass der anleihebereich tot ist, ich traue dem braten nicht, die 10. j bundesanleihe kann theor. auf 1% oder auch auf null fallen, die kurse würden explodieren. Wenn alle nur noch dem deutschen staate trauen, allen anderen würde ich auch nicht trauen, also pauschal anleihen am ende,
ich glaube nicht, oder anders, ich denke bundesanleihen muss man genauso haben wie aktien-

Hinweis zum walser portfolio plus, der hat beides zZ ca. 50/50, in den letzten 5 j. war der besser als ethna und partimoine, nur so am rande,
best of two, 50/50 war nie schlecht in den letzten 30 j

kato
Das ist genau der Grund, weshalb wir bei Bantleon weiterhin auf hochqualitative Staatsanleihen der Eurozone als Basis aller Fonds setzen. Trotz steigender Verschuldung dieser Staaten gelten sie nach gründlicher eigener Analyse für uns nach wie vor als besonders solide Schuldner. Die aktiv gesteuerte Aktienquote nehmen wir nur dann hinzu, wenn die Konjunkturindikatoren gute Chancen für Aktien ankündigen, also nur in stabilen konjunkturellen Aufschwungphasen.

Dominik Runkel, Leiter Unternehmenskommunikation Bantleon
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Beitrag von Azrael_74 »

Ich muss sagen, ich seh es genau umgekehrt: Unabhängig vom Zinsniveau ist derzeit bei den sog. hochqualitativen Anleihen so gut wie kein Risikoaufschlag enthalten. Das könnte sich durchaus in den nächsten Jahren ändern, das es sich meiner Meinung nach um eine verzerrte Sichtweise handelt (ist die Ausfallswahrscheinlichkeit der USA wirklich niedriger als die von z.B. RWE)

Ich würde, wenn, dann in Anleihen von Entwicklungs- und Schwellenländern investieren. Die haben positivere langfristige Wirtschaftsaussichten und bieten eine wesentlich bessere Rendite, was wiederum daher kommt, dass der Risikoaufschlag hier meist höher ist als fundamental gerechtfertigt scheint.
Alternativ bieten sich auch sichere Unternehmensanleihen an, also von großen Unternehmen am bessten nicht aus der Finanzbranche.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

WestLB-Untergang gerade noch abgewendet
Kurz vor Ablauf der Frist hat sich der Landtag von NRW auf ein Umbau-Konzept für die WestLB geeinigt. Zunächst hatten die Parteien keine gemeinsame Linie finden können.
Stundenlang lag der Supergau für die WestLB und ihre Eigentümer bedrohlich in der Luft. Während die Euro-Länder gespannt auf die weiteren Abstimmungen im griechischen Parlament über schmerzliche Sparmaßnahmen blickten, entwickelte sich im Landtag Nordrhein-Westfalens am Donnerstag ein Abstimmungschaos. Der Umbauplan für die WestLB, an dem das Land und die Sparkassen NRW sowie der Bund monatelang gefeilt hatten, hing plötzlich am seidenen Faden. Statt eines klaren Signals wurde bis zur letzten Minute um Einigung gerungen. Die Finanzmärkte waren bereits alarmiert.,..............................

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Beitrag von Kato »

http://www.bogen-gmbh.de/dax-chart.html#langfristiger Dax

welle 8, sind wir in 2007, ich glaube ja.

kato
trutz
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Beitrag von trutz »

Welle 8 könnte ich mir auch vorstellen.
Nur hiervon gehe ich nicht aus. " Der in absehbarer Zeit erneut in Gang kommende weitergehende Niedergang dürfte unvergleichlich größere Verluste mit sich bringen, was den Mittelstand und die Kleinanleger nach und nach ruiniert"

Eher von einer volatilen Seitwärtsphase, so wie Oegeat in dem Vergleichsthread mit den 70er Jahren mal erarbeitet hat. Das Jahr 2016/2017 für den nächsten langfristigen selbsttragenden Aufschwung würde aber dann übereinstimmen.
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Beitrag von Think positiv »

trutz hat geschrieben: " Der in absehbarer Zeit erneut in Gang kommende weitergehende Niedergang dürfte unvergleichlich größere Verluste mit sich bringen, was den Mittelstand und die Kleinanleger nach und nach ruiniert"
Ist das nicht das unausgesprochene Langfristziel der Großbanken und Ihren Marionetten namens Politikern?

halt Umverteilung von unten nach oben!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wieso machts net nen eigenen thread auf ? hier gehst um nachrichten ... und net um eine dax prognose ..das ist schon von haus aus im falschen thread
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tibesti
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Beitrag von tibesti »

Umfrage
Investmentbereitschaft deutscher Anleger lässt weiter zu wünschen übrig
Die deutschen Anleger sind wieder etwas optimistischer geworden. Laut einer Umfrage von J.P. Morgan sehen sie die künftige Börsenentwicklung positiver als zuletzt. Mehr als die Hälfte der Befragten will aber vorerst nicht neu investieren.

01. Juli 2011

Bedingt durch die vielen Krisen ging es zuletzt relativ volatil zu am deutschen Aktienmarkt. Doch die Privatanleger haben sich davon offenbar nicht zusätzlich verunsichern lassen. Nachdem im März die Stimmung noch eingebrochen war, hat der deutsche Aktienmarkt jetzt wieder einen besseren Stand bei den Investoren. Zumindest ist dies das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von J.P. Morgan Asset Management.

Demnach zeigen sich insgesamt 49,8 Prozent der Privatanleger zuversichtlich, dass sich die Börsenkurse in den kommenden sechs Monaten positiv entwickeln werden. Das ist ein Anstieg um 5,1 Prozentpunkte gegenüber der Erhebung im März. Demgegenüber stehen lediglich 15,0 Prozent, die an einer rosigen Zukunft des deutschen Aktienmarkts zweifeln.

„Seit dem Erdbeben in Japan Anfang März und den Konflikten im Nahen Osten hat sich die Anlegerstimmung wieder gefestigt. Dass sich die Börsenkurse trotz Katastrophen und anhaltender Schuldenkrise in Europa relativ stabil entwickeln, scheint die Anleger optimistischer in die Zukunft blicken zu lassen“, kommentiert Jean Guido Servais, Marketing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei J.P. Morgan Asset Management. Der Investor Confidence Gesamtindex der Gesellschaft bekräftigt mit einem Wert von 4,3 Prozent und damit einem Anstieg von 1,5 Prozent die positive Zukunftsstimmung.

Mit der J.P. Morgan Asset Management Investor Confidence-Studie untersucht die Fondsgesellschaft im Zweimonats-Rhythmus die aktuellen Markteinschätzungen und Investitionsabsichten deutscher Privatanleger. Die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführte aktuelle, repräsentative Befragung fand vom 6. bis 20. Mai 2011 statt. Dabei zeigten sich die Börsenskeptiker zwar deutlich in der Unterzahl; die gestiegene Zuversicht drückt sich jedoch nicht in einem Anstieg der Investitionsfreude aus. Außerdem sind deutliche Unterschiede zwischen der Börsenstimmung bei Frauen und Männern zu verzeichnen.

Frauen sind zuversichtlicher

Der Investor Confidence Gesamtindex von J.P. Morgan Asset Management stellt anschaulich dar, dass sich innerhalb der Anlegerschaft starke Differenzen auftun. Während die Männer mit einem Wert von 3,6 Prozent eher an Zuversicht für die Zukunft verloren haben (-0,3 Prozent), sind die befragten Frauen positiver gestimmt. Hier gaben sogar 5,1 Prozent an, dass sie in den nächsten sechs Monaten eine vorteilhafte Entwicklung der Börsenkurse erwarten. Bei der letzten Befragung im März waren nur 1,5 Prozent der Frauen dem Aktienmarkt gegenüber optimistisch eingestellt.

Auch der Investor Confidence Index, der ausschließlich die positiven Erwartungen für die Zukunft des deutschen Aktienmarkts auswertet, zeigt diese Differenz. So ist bei den Frauen ein steiler Stimmungsanstieg von 102 Indexpunkten im März auf 163 Indexpunkte im Mai zu verzeichnen. Die Entwicklung bei den Männern ist hingegen rückläufig, mit einem Wert von 110 Indexpunkten im März und 104 bei der aktuellen Befragung.

Investmentbereitschaft kann mit Optimismus nicht Schritthalten

Der insgesamt gestiegene Optimismus schlägt sich jedoch nicht in einer gesteigerten Investmentbereitschaft der Anleger nieder. Die tatsächlich für die kommenden sechs Monate geplanten Investitionen an der Börse enttäuschen. Zwar äußern 34,4 Prozent der Privatinvestoren konkrete Anlagepläne für die nähere Zukunft; das sind jedoch 6,3 Prozent weniger als bei der letzten Befragung im März.

Zuwachs verzeichnet hingegen die Gruppe, die definitiv nicht im zweiten Halbjahr 2011 investieren möchte. Insgesamt handelt es sich dabei um 52,2 Prozent der Anleger, also mehr als die Hälfte derjenigen, die bereits im Besitz von Wertpapieren oder Investmentfonds sind. „Interessant ist, dass 13,4 Prozent der Investoren noch unschlüssig sind, ob sie in den nächsten sechs Monaten investieren wollen“, betont Servais. „Die Anleger wollen kein vorschnelles Urteil über die wirtschaftliche Situation fällen, zumal auch die Schuldenkrise in Europa noch nicht abgeschlossen ist.

Das könnte eine Erklärung für die seit März deutlich gewachsene Gruppe der Unentschlossenen sein.“ Die aktuellen Ergebnisse überraschen nach dem Resultat der März-Befragung. Obwohl der Optimismus noch im März stark zurückgegangen war, blieb die Investmentbereitschaft damals auf einem relativ stabilen Wert.

Tagesgeldkonten gewinnen an Popularität

Diejenigen Anleger, die auch im zweiten Halbjahr weiterhin investieren wollen, planen dies zumeist mittels Investmentfonds. Somit rangieren Fonds mit 16,7 Prozent wiederholt auf dem ersten Platz der Beliebtheitsskala. Allerdings leidet diese Anlageform mit einem Rückgang von 1,9 Prozent ebenfalls unter der gesunkenen Investitionsbereitschaft der Deutschen. Auch alle weiteren Anlageformen, zwischen denen sich die Befragten entscheiden konnten, haben im Mai schlechter als im März abgeschnitten.

Lediglich Tagesgeldkonten sind seit der letzten Befragung in der Gunst der Anleger gestiegen. „Tagesgeldkonten sind eine Möglichkeit flexibel und auf täglicher Basis über Geld zu verfügen, das ermöglicht es dem Anleger kurzfristig über weitere Investitionsalternativen zu entscheiden“, kommentiert Servais. Insgesamt planen 12,5 Prozent der Privatinvestoren in der nahen Zukunft ihr Geld in Tagesgeldkonten anzulegen.

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