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Sturmspitze
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Beitrag von Sturmspitze »

Wallstreet Journal vom Wochenende 7.November


Broader U-6 Unemployment Rate Hits 17.5%


The U.S. jobless rate jumped up 0.4 percentage point to 10.2% in October, the highest level since April 1983. The government’s broader measure of unemployment shot up even more, rising half a point to 17.5%.

The comprehensive gauge of labor underutilization, known as the “U-6″ for its data classification by the Labor Department, accounts for people who have stopped looking for work or who can’t find full-time jobs. Its continuing divergence from the official rate (the “U-3″ unemployment measure) indicates the job market has a long way to go before growth in the economy translates into relief for workers.

The U-6 rate is now the highest since the Labor Department started this particular data series in 1994. It likely isn’t as bad as it was in the 1980s, when the headline unemployment rate hit 10.8%. U-6 only goes back to 1994, but a discontinued measure has a longer history. That old U-6 measure peaked at 14.3% in 1982. Through some calculation, a comparable measure can be determined in the current report. Under the old U-6 methodology, the October rate would be 14%, the highest rate since 1982, but still below the peak.

The 10.2% unemployment rate is calculated based on people who are without jobs, who are available to work and who have actively sought work in the prior four weeks. The “actively looking for work” definition is fairly broad, including people who contacted an employer, employment agency, job center or friends; sent out resumes or filled out applications; or answered or placed ads, among other things.

The U-6 figure includes everyone in the official rate plus “marginally attached workers” — those who are neither working nor looking for work, but say they want a job and have looked for work recently; and people who are employed part-time for economic reasons, meaning they want full-time work but took a part-time schedule instead because that’s all they could find.

In the coming months, the U-6 measure may be an important signal for the labor market. The official jobless rate is likely to rise through at least the first half of next year as more people return to the job market. That means Americans who now fall into the U-6 category, for stopping their job searches due to discouragement, will eventually fall into the U-3 category as they restart their job hunt.

A U-6 figure that converges toward the official rate (even an official rate that’s above 10%) could indicate improving confidence in the labor market and the overall economy. But the convergence could be months away. And when it comes, it will keep unemployment above 10% for a painfully long period. –Sudeep Reddy and Phil Izzo

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Paule
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Börse im Ersten

Beitrag von Paule »

Zufällig hatte ich heute ARD an..welche Botschaft möchte sie den Privatanlegern mitteilen :?:
- Zinsen niedrig da Marktteilnehmer hohe Inflationsraten ausschließen
- in Aktien steckt Produktivvermögen, Gold ist eine Wette!!(bei ca.2:00min) :shock:

http://boerse.ard.de/idx_tv.jsp?go=tv
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Fed-Bullard: Keine Zinserhöhung vor 2012

Der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, James Bullard, vertritt die Ansicht, dass die Zinsen in den USA bis 2012 unverändert bleiben werden, falls die US-Notenbank Fed das Muster beibehält, dem sie nach den letzten beiden Rezessionen gefolgt ist. Bei der Annahme, dass die Rezession diesen Sommer geendet hat, liege die Anhebung der Zinsen noch in deutlicher Ferne, falls die Fed das gleiche Verhalten wie nach den vergangenen beiden Rezession zeigt, als sie die Zinsen in einer Frist von 2,5 bis 3 Jahren nach dem Ende der Krise angehoben hat.


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Paule
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Interessantes Interview!

Beitrag von Paule »

“Es ist keine gute Zeit für Gier” – Interview mit Hugh Hendry
19. November 2009 11:28:28
Hugh Hendry ist ein bekanntes Gesicht in London. Der Hedgefondsmanager ist Dauergast in den morgendlichen TV-Talkrunden bei „CNBC Europe“ und schreibt regelmäßig Kolumnen für die „Financial Times“. Mit seiner elf Mann starken Firma Eclectia Asset Management hat er es sich am Rand des beschaulichen Viertels Notting Hill bequem gemacht. Bei Hendry geht es leise zu, es wird nicht hektisch telefoniert, flimmernde Bildschirme sind tabu.

„Wir verbringen viel Zeit mit Nachdenken“, sagt Hendry. Und mit Reisen. Ein Drittel des Jahres ist der Manager unterwegs, in Lateinamerika, in Asien, vergangene Woche in New York, kommende Woche in Namibia. Aus seinen Eindrücken macht er sich ein Gesamtbild über den Zustand der Weltmärkte.

Was er da sieht, macht ihn vorsichtig und skeptisch. 2008 hat sein Fonds noch 30 Prozent zugelegt, dieses Jahr steht er mit plusminus Null da, die Rally seit März hat er verpasst. Hendry beobachtet und wartet.

… und folgendes hat er mir vergangene Woche ins seinem eiskalten Büro (Heizung ausgefallen) erzählt. Den Schnupfen, der mich jetzt plagt, wars wert!

Die Märkte laufen wie geschmiert. Sie aber warten ab. Woran liegt das?
Wenn man die Finanzmärkte verstehen will, muss man den wichtigsten Faktor verstehen. Und dieser Faktor heißt: Fremdkapital. Er heißt Verschuldung, er heißt Verbindlichkeiten. Dieser Faktor treibt die Märkte. Aber dieser Faktor wirft derzeit auch eine ganz essentielle Frage auf. Die lautet: Hat die Verschuldung der Welt einen Höhepunkt erreicht? Wenn ja, dann wäre Schluß mit dem leichtem Wirtschaftswachstum. Stattdessen läge der Fokus auf Schuldenabbau. Wäre dies der Fall, und das ist mehr Frage als Antwort, dann hätten wir es mit der bedeutendsten ökonomischen Entwicklung der vergangenen 80 Jahre zu tun. Bedeutender als die Inflation der 70er-Jahre, bedeutender als die Ölkrise – es würde den Rest unseres Lebens bestimmen.

Klingt beunruhigend. Woran machen Sie das fest?
Nehmen wir die USA – das ist immer noch die wichtigste Volkswirtschaft der Welt, 14 Billionen Dollar BIP pro Jahr, wir dürfen das nicht vergessen, China kommt auf vier Billionen. Verschuldet sind die USA mit insgesamt 50 Billionen Dollar – ich meine alle Schulden, von den Unternehmen über Private bis zu Schulden der Öffentlichen Hand. Jedenfalls: Das Verhältnis aller Schulden zur gesamten Wirtschaftsleistung liegt also derzeit bei vier. Enorm. Aber ist das schon der Höhepunkt? Die Frage ist kaum zu beantworten. Das letzte Mal hatten wir einen Höhepunkt 1932. Damals lag das Verhältnis nur beim dreifachen des BIP. Was wir heute sehen ist also beispiellos, noch nie da gewesen, Neuland.
Ist das die „neue Normalität“? US-Volkswirte haben diesen Begriff gerade ständig im Mund …
Ja, eine neue Normalität. Und eine mit unbequemen Konsequenzen. Das ökonomische Leben funktioniert durch Veränderungsraten, durch das Delta. Die Verschuldung ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, und so sind die Vermögenswerte gestiegen. Stagniert die Verschuldung, kollabiert das Delta auf Null. Wie Ende der 80er-Jahre in Japan. Zuerst der Boom in den 60ern, 70ern, 80ern, dann die Überschuldung, dann der Schuldenstopp, dann der Crash. Seither ist Japans Wirtschaft eine große Enttäuschung. Was also, wenn der Fremdkapital-Kick nun auch in den USA zu Ende ist? Was, wenn die US-Wirtschaft in zehn Jahren vielleicht nur 16 Billionen Dollar stark sein wird, die Erwartungen aber schon bei 25 Billionen liegen? Wenn das passiert, mache ich mir Sorgen um unsere chinesischen Freunde. Dann ist die viele neue Kapazität, die das Land aufbaut nicht gerechtfertigt.

Aber von China wird doch erwartet, dass das Land die Weltwirtschaft rettet.
Die geben alles, unbestritten. Aber ich fürchte, dass sie uns in dem Bemühen, die Welt zu retten, richtig reinreiten. China repräsentiert zwar nur acht Prozent der Weltwirtschaft aber 80 Prozent des Wachstums – da haben wir wieder das Delta. Nun ist es doch so, dass das Verhältnis zwischen China und den USA in den vergangenen zehn Jahren eine einfache Funktion war: alles hängt und hing an der Bereitschaft der US-Wirtschaft, ein dauerhaftes Handelsbilanzdefizit in Kauf zu nehmen und US-Dollars zu exportieren. Ohne diese Bereitschaft wäre das Wachstum in China, Indien, ganz Asien auf keinen Fall so dramatisch ausgefallen.

Mit der Folge einer schwachen US-Währung?
Ja. Man kritisiert die Amerikaner ja immer noch für diese Bereitschaft zum Defizit. Was wird nur aus dem Dollar, fragt man sich? Er wird ins Bodenlose stürzen, sorgt man sich. Aber wird das wirklich passieren? Handelsgewichtet ist er doch schon immens gefallen. Vor zehn Jahren als der Euro kreiert wurde, waren die Dinge anders. Da hat der Euro prompt 30 Prozent zum Dollar verloren. Anleger sollten das immer im Hinterkopf haben, dass sich Dinge dramatisch ändern können. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht so gering, dass der Dollar wieder stärker wird, viel stärker. Aber in diesem Szenario ist dann das Wirtschaftswachstum mau. Weil Schulden zurückbezahlt werden und China große Probleme hat.

Was aber, wenn doch weiter Schulden angehäuft werden? Staatsschulden vor allem. Weltweit wird ja über immer neue Konjunkturpakte gesprochen.
Das ist die große Frage. Wie weit kann man es mit der Verschuldung der öffentlichen Hand treiben? Ich habe eine Grafik, die beginnt 1692 und zeigt die britische Staatsverschuldung. Nach dem Krieg gegen Napoleon lag sie beim 250fachen der Wirtschaftsleistung, heute sind wir beim 50fachen. Man sollte sich also nicht von der Hysterie anstecken lassen, die um das Thema Staatsverschuldung vor allem in den USA und Großbritannien gemacht wird. Historisch betrachtet ist es immerhin ein positiver Fakt, dass die aktuelle Krise begann, als die Staatsschulden gut unter Kontrolle waren. Wir sind nicht dort, wo wir nach der Schlacht von Waterloo waren.

Dann machen Sie sich vermutlich auch keine Sorgen vor Inflation?
Historisch betrachtet, ist es zu früh, sich dagegen schützen zu wollen. Ich habe den Eindruck, dass 80 bis 90 Prozent der Leute am Markt, Pensionsfonds, Investmentfonds, Hedgefonds glauben, dass wir künftig viel Inflation haben werden, um die Schulden abzutragen. Darum haben wir diesen dramatischen Anstieg an den Märkten dieses Jahr gesehen, Öl bei 80 Dollar, Gold bei 1100 Dollar, der schwache Dollar. Ich aber sage, seid vorsichtig, wenn Risiko-Investitionen plötzlich als sichere Anlage gelten. Jeder drängt da rein, alles erscheint so offensichtlich. Die Leute könnten bitter enttäuscht werden. Ich investiere lieber, wenn die Dinge kontrovers sind. Gold etwa war 2003 ganz anders als jetzt. Für viele war Gold damals nur noch ein Witz, ich aber habe investiert. Gold ist ein legitimes Asset, wenn man quantitativ lockere Geldpolitik hat und verrückte Notenbanker. Aber jetzt haben sich die Dinge geändert, alle Leute die ich treffe, Private, Institutionelle, alle haben Gold gekauft. Ich widerspreche ihnen da auch nicht. Aber ich bin spitzfindig, es ist einfach nicht mehr kontovers genug.

Was sind denn gerade kontroverse Anlagen?
Es gibt nicht viele. Der US-Dollar, Staatsanleihen mit langen Laufzeiten. Am meisten Sinn machen für mich 30jährige Bundesanleihen. Bundesanleihen darum, weil der Euro eine derart fatal fehlerhafte Währung ist, dass ich wünschte, sie würde nicht existieren. Vielleicht muss sie in der Zukunft ja auch ersetzt oder geändert werden. Der Fehler beim Euro ist die fehlende Flexibilität. Anfangs brauchten wir die nicht, wir hatten Wohlstand, es ging nach oben. Jetzt ist das anders, mit Spanien und den Pig-Ländern Portugal, Italien und Griechenland. Die brauchen Flexibilität. Die Kosten in diesen Ländern sind zu hoch, die Löhne sind zu hoch, die haben Bilanzdefizite, die hängen von fallenden Zinsen ab. Das ist herausfordernd in diesen Zeiten. Um hier wieder ein Gleichgewicht herzustellen müsste die Währung fallen können, so wie es in Großbritannien gerade geschieht. Das ist ein simpler Weg, um die Preise zu drücken und das Land konkurrenzfähiger zu machen. Das kann die Währungsunion nicht. Der Euro ist bei 1,50 Dollar. Diese Währung ist so unflexibel, dass sie dem Goldstandard ähnelt.

Was bleibt dann als Lösung?
Der größte Preis einer Volkswirtschaft sind die Löhne. Also müssten die Löhne fallen, um ein Land wieder konkurrenzfähig zu machen. Nur leben wir in ausgereiften Demokratien, in denen es die Menschen nicht einfach hinnehmen werden, dass die Löhne fallen. Es gibt Streiks, wie heute bei den Londoner Vorortzügen oder gerade bei der Post. Soziale Unruhen sind eine Gefahr.

Was können die Verantwortlichen tun?
Da ist diese große Angst bei Akademikern und Regierungsoffiziellen, bei der gesamten Intelligenzia, die in die Wirtschaft eingreifen will oder muss. Und diese Angst heißt Japan. Dieses Land zeigt, dass sämtliche Maßnahmen nicht mehr greifen können, wenn die Schulden auf zu hohem Niveau sind. Die einzige Chance ist, sicherzustellen, dass man nie in diese Lage kommt, sonst geht die Kontrolle verloren. Und Japan hat die Kontrolle verloren. Die Leute in den Zentralbanken glauben, sie hätten die 30er-Jahre verstanden, und sie hätten die Fehler verstanden, die zur Depression führten. Und weil sie glauben, sie hätten verstanden, sind sie überzeugt, es könnte nie mehr wieder passieren. Aber Japan könnte zeigen, dass sie nicht verstanden haben. Japan hat schon 20 Jahre Probleme und wird weitere zehn brauchen, um Land zu sehen.

Und wie kommen sie da raus? Japan im Speziellen und die Welt im Allgemeinen?
Die Schulden müssen weg. Merken Sie was? Wir sind wieder am Anfang der Diskussion. Wenn Schulden abgebaut werden, wird das aber auf Kosten des Lebensstandards gehen. Wenn die Luft aus Blasen gelassen wird, ist das sehr unangenehm. Man geht dorthin zurück, wo man herkam. 1947 hat die US-Börse alles verloren, was sie davor gewonnen hatte. Warren Buffet würde so etwas ja nie erzählen, aber die Wirklickeit ist, dass zwischen 1907 und 1974, das sind fast 70 Jahre, der tatsächliche Gewinn mit US-Aktien null war – wenn man die Dividenden weglässt. So wirkt Deleveraging. Und wie fühlt sich die Welt an, wenn die Schulden weg sind? Wenn man es überlebt, ist es sehr aufregend. Dann kann man eine Karibik-Insel für 100000 Dollar kaufen, auch wenn der Verkäufer eine Million dafür will. „Oompa loompa doompety da, if you‘re not greedy, you will go far“, geht ein Song im Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Und daran sollten wir uns halten – es ist keine gute Zeit gierig zu sein. Es ist die Zeit geduldig zu sein. Das ist mein Rat: sei jetzt nicht gierig. Sei gierig, wenn die Schulden wieder unten sind. Dann darf man aber auch sehr gierig sein.

Reicht das Deleveraging von 2008 also nicht?
Natürlich sahen wie ein Reversal im vergangenen Jahr. Aber das ist nur ein flüchtiger Eindruck, von dem was kommen könnte. Was gerade passiert sind zwei Dinge: der private Sektor versucht Schulden abzubauen, gleichzeitig baut der öffentliche Sektor Schulden auf. Aber noch einmal: Japan zeigt, was der Ökonom Keynes mit der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals gemeint hat, dass das was man mit einem Extra-Dollar an Schulden an Wirtschaftswachstum erreichen kann, irgendwann gegen Null geht. Man wird an den Punkt kommen, wo es nichts mehr nützt. Ich mache mir Sorgen, dass die Stimuli-Maßnahmen ins Leere laufen, das dadurch zwar der Kupferpreis nach oben getrieben wird, aber kein nachhaltiges Wachstum zustande kommt. Man wird runter müssen von den Schulden. Beispielsweise durch die Umwandung von Fremd- in Eigenkapital. Blackstone macht das gerade. Die hatten Hilton gekauft, müssen jetzt sechs Milliarden Dollar abschreiben, und dafür bekommen die Gläubiger ein Aktienpaket. Und es wird Pleiten geben. CIT ist pleite. Zack, 20 Milliarden weg. In England gehen Pub-Ketten Pleite. Zack, die Schulden weg. Aber es ist eben ein Berg von 50 Billionen. Das dauert

Aber ist die Verschuldung nicht eine Art Inselproblem der etablierten Demokratien? China und Indien haben diese Sorgen doch nicht.
Das ist das Szenario, das dieses Jahr gespielt wird. Das ist das Szenario, wenn sie Jim O’Neil von Goldman Sachs interviewen. Netter Kerl aus Nordengland. Aber der Mann ist mein Untergang, das Böse hat sich seiner bemächtigt. Jim fragt immer, warum verstehen die Bären es nicht endlich? Was er nicht versteht ist, dass das asiatische Geschäftsmodell immer noch eines ist, dass die Produktion bevorzugt, auf Kosten alles anderen. Während der Asien-Krise 1998 war die ganze Region abhängig von ausländischem Kapital, das Banken und Fonds aus den etablierten Länder bereitgestellt hatten. Dieses Modell ist jetzt etwas anders. Seit einiger Zeit wird der Wohlstand Asiens dadurch gefördert, dass Jobs aus den etablierten Ländern dorthin exportiert werden, und dafür fertige Produkte an uns zurückverkauft werden. Das ist aber kein großer Fortschritt. Die eine Abhängigkeit wurde von der anderen abgelöst. Kommt der Handel zum Erliegen, dann tritt die fatale Abhängigkeit zu Tage. Wie jetzt in der Krise. Vor der Krise hatte China einen Exportüberschuss von 320 Miliarden Dollar. Damit haben sie US-Staatsanleihen gekauft, damit der Renminbi nicht steigt. Das ist wie in der Buchhaltung jetzt. Das Vermögen sind die Anleihen, die Schulden sind die Renminbis, die dafür gedruckt und unters Volk gebracht werden. 320 Billionen! Das sind 10 Prozent der gesamten chinesischen Volkswirtschaft. Die kommen in die Banken, wandern weiter an Wall Street, da wird das Geld gehebelt um das 40fache, und plötzlich steigt alles. In den vergangenen zehn Jahren hatten wir so durch China eine immense Inflationierung. Deswegen ist Gold von 350 auf 1000 gesteigen, deswegen hat sich jeder Rohstoff preis vervierfacht, deswegen haben sich die Hauspreise in Peking und überall sonst vervierfacht. Ist der Überschuss nicht mehr da, dann bricht der Stützbalken weg.

Das Problem sind also die Ungleichgewichte.
Ja. Was ich beschreibe, ist ein seltener Zustand, der aber drei Mal in den vergangenen 100 Jahren vorgekommen ist. Der Zustand eines dauerhaften Überschusses in einem Kreditor-Land, dem der Rest der Welt Geld schuldet. Wie jetzt in China. So ist das aber nicht gedacht in der Wirtschaft. Du schuldest mir was, wie zahlst Du es also zurück? Du zahlst es zurück, weil meine Währung steigt, Du dadurch wettbewerbsfähiger wirst und ich wiederum reicher und so Deine Microsoft-, Apple- und GE-Produkte kaufen kann. Dann hast Du einen Überschuss und kannst Deine Schulden zahlen. So muss es laufen. Tut es aber nur bedingt, weil China aufgehört hat, die Währung aufwerten zu lassen. Wie in den 20er-Jahren: Amerika war der Kreditor, Europa war der De bitor. Amerika hatte den Handelsüberschuss und verlieh weiter Geld, um alles am Laufen zu halten. Dann kam die Inflationierung der Assets, der Crash. In den 80ern war Japan der Kreditor. Überschuss und Crash. Wo ist der Unterschied zu heute?

Der Yen war nicht an den Dollar angebunden wie der Yuan heute.
Richtig, richtig. Aber: Paul Volcker war Fed-Chef. Er erhöhte die Zinsen auf 15 Prozent, der Dollar war enorm stark, es gab den Plaza-Accord, und sie kamen überein, den Dollar zu schwächen, was den Yen stärkte. Dieser Prozess hat die Bubble gestartet. Es bleibt dabei: Ein Land kann nicht dauerhaft einen Überschuss halten.

Denken wir das im Moment undenkbare und lösen die Anbindung des Yuan, lassen ihn wieder aufwerten. Was passiert?
Dann bekommen wir die größte Bubble der Historie. Ist die Anbindung weg, wird man als Chinese quasi bezahlt, sich in Dollar zu verschulden. Also kauft man alles, was man lagern kann, Öl, Rohstoffe etc. Weil aber alles symmetrisch ist, gibt es im Anschluss den größten Crash der Historie.

Müssen wir uns also doch selbst retten?
Amerika hat es eigentlich selbst in der Hand. Sie müssen nur mehr sparen. Und das machen sie durchaus. Das Defizit ist halbiert. Es könnte ganz verschwinden. Positiv für Amerika, negativ für China.
Quisi5
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Beitrag von Quisi5 »

Danke für dsa Interview Paule. Das ist wirklich nachdenkenswert. Ist es das ganze Interview? Wo ist es erschienen? Wo ist das Original erschienen?
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Paule
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Beitrag von Paule »

Quisi5 hat geschrieben:Danke für dsa Interview Paule. Das ist wirklich nachdenkenswert. Ist es das ganze Interview? Wo ist es erschienen? Wo ist das Original erschienen?
http://blog.finanzen.net/2009/11/19/hendry/
Sven
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Beitrag von Sven »

Die Peta-Finanzbombe

Artur P. Schmidt 07.09.2009

Teil 1: J.P. Morgan Chase – Meister im Auslösen von Finanzkrisen

Angesichts der unglaublichen Stellung, die J.P. Morgan Chase heute in den USA einnimmt, kann es nur verwundern, dass Jamie Dimon, der Vorstand von JPM, als der letzte Held der US-Banken gefeiert wird. Das ganze erinnert an die Auftritte von Lothar Späth, der sich mit einer 3 Milliarden DM Kapitalspritze des Staates als Unternehmensretter von Jenoptik feiern ließ. Hätte JPM nicht direkt das Geld für die Übernahme von Bear Stearns und letzteres Unternehmen nicht zuvor eine Kapitalauffrischung bekommen, wären die Derivate-Junkies von der Wallstreet ebenfalls sang- und klanglos untergegangen.

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AltF4
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“Es ist keine gute Zeit für Gier”

Beitrag von AltF4 »

Sehr interesantes Interview!

>Interessantes Interview!
>
>“Es ist keine gute Zeit für Gier” – Interview mit Hugh Hendry
>19. November 2009 11:28:28

Vor allem ein Satz macht mich stutzig, vorallem wie er die Problematik formuliert.

>Der Euro ist bei 1,50 Dollar. Diese Währung ist so unflexibel, dass sie dem
>Goldstandard ähnelt.

Der Euro ist viel zu stabil , vorallem die Forderung nicht mehr als 3% Inflation zu zulassen. Das ist wirklich ein Problem und leider auch Wachstumshemmend.
Aber es mit dem Goldstandar zu vergleichen. Für was dann noch Gold horten. Man kauft Euro?
Da muß man meiner Meinung, so wie er es sagt noch korrigierend eingreifen, aber nicht nur die Pig-Länder betreffend, sondern der ganze Euro-Raum. Es ist dann auch leichter die Schulden wegzuinflationieren. So bis zu 6% würden schon helfen!
Nur meine Meinung, alles kann, aber nix muß!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ist das noch freier Journalismus oder Jubeljournalismus !
Ganz unten fett steht es doch schwarz auf weiß.
457 T sind nicht 400 T und erst recht nicht 350 T, der Abbau geht also noch weiter.
Wo soll den hier die Überraschung sein.
Wenn Monat für Monat Jobs verschwinden ist es normal, das eine Abschwächung des Tempos beim Arbeitsplatzabbau stattfindet
dazu:
...Insgesamt kumuliert sich der Stellenabbau auf gewaltige -7,304 Millionen verlorene Jobs seit Dezember 2007! Dies ist der längste und größte Einbruch am Arbeitsmarkt seit Beginn der Datenerhebung durch das BLS im Jahre 1939! Quelle


US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 28. November 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 5.000 auf 457.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen Anstieg auf 480.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 466.000 auf 462.000 nach unten revidiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 14.250 auf 481.250 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
alexandra

Beitrag von alexandra »

Nouriel Roubini: „Spanien ist ein Damoklesschwert für die Eurozone“
27.01.2010

Der New Yorker Wirtschaftsprofessor und Star-Ökonom Nouriel Roubini zeichnet ein düsteres Bild für Europa, wie Bloomberg berichtet. Er sei für die Region, respektive mit Blick auf die Zukunft der europäischen Gemeinschaftswährung nie pessimistischer gewesen, als dies aktuell der Fall sei. Hintergrund sei, dass Spanien zunehmend ein potenzielles Damoklesschwert darstelle, welches den Zusammenhalt der Euro-Region gefährde, da das Land durch haushaltspolitische Ungleichgewichte und fallende Wettbewerbsfähigkeit gekennzeichnet sei.

„Irgendwann in Zukunft, nicht dieses Jahr und auch nicht in den nächsten zwei Jahren, könnten wir einen Zusammenbruch der Währungsunion sehen“, äußerte sich Roubini am Rande des heute begonnenen Wirtschaftsgipfel in Davos in einem Bloomberg Radio Interview. „Dies ist ein steigendes Risiko“.

Roubini’s Sorge steht in Kontrast zu der Sicht von EZB-Bankpräsident Jean-Claude Trichet, der ein derartiges Szenario – den Verfall der 16 Nationen umfassenden Euroregion – vor wenigen Tagen als ‚absurd‘ einstuft. Im Zuge der Krise in Griechenland – das derzeit mit seinem bis dato größten Budget-Defizit kämpft - wurde diese Möglichkeit allerdings auch an den Finanzmärkten thematisiert. Für negativen Rückenwind sorgen zudem die steigenden Schuldenlasten von Spanien und Irland.

In der Konsequenz könnte die Eurozone letztlich auf eine Spaltung hinauslaufen, so Roubini, falls die Unterschiede zu groß würden. So könnte die Einteilung in ein starkes Zentrum auf der einen Seite und eine schwache Peripherie auf der anderen Seite eintreten, im Zuge derer sich einige Länder dazu entschließen könnten, die Währungsunion zu verlassen. Dies sei der „allererste“ richtige Test der Gemeinschaftswährungs-Länder.

Euro als Hemmschuh

Die Gemeinschaft der EU sei Roubini zufolge ein zweischneidiges Schwert. Während der Gemeinschaftsgedanke positiv sei, verhindere die Gemeinschaftswährung Euro auf der anderen Seite allerdings, dass Länder wie Spanien oder Griechenland, die von fiskalen Ungleichgewichten und sinkender Wettbewerbsfähigkeit bedroht seien, einem Rezessions-Szenario dadurch entgegenwirken könnten, dass sie ihre Währung abwerten, wie dies zuvor der Fall, respektive eine Option war.

Die Worte Roubini haben in der Branche Gewicht – saget er doch unter anderem die aktuelle Finanzkrise gut ein Jahr vor ihrem Ausbruch bevor. Seine Prognose für Spanien lässt zweifelsohn e aufhorchen: So könne das Land eines Tages für die Euro-Zone ein noch größeres Risiko als Griechenland darstellen, da es das viertgrößte Land in der Region ist, in dem die Arbeitslosenquote bei über 19 Prozent liegt – und damit fast doppelt so hoch, wie der EU-Durchschnitt. „Wenn Griechenland untergeht, wäre dies ein Problem für die Eurozone. Wenn Spanien untergeht, wäre dies eine Katastrophe“, so Roubini. (ir)

Quelle: FONDS professionell
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Das macht Brüssel schon!
Opel
Also Opel nach Spanien auslagern/aus Deutschland wegsubventionieren und schon läuft der Laden! Wieviel Mrd. braucht es denn?
Und wir erfinden halt was neues!
alexandra

Beitrag von alexandra »

felix zulauf meint folgendes,
sein long-short hedgefond erreichte letzte woche sein alltimehigh.

felix zulauf
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Charles Dumas: “Die Eurozone wird auseinanderbrechen”
By Roman | Januar 20, 2010

Charles Dumas spricht im Bloomberg News Interview Tacheles und prophezeit der Eurozone den absolut unvermeidbaren Bust. Zu unterschiedlich seien die einzelnen Ökonomien. Sie passten einfach nicht zusammen. Dies sei vor allem kein Geheimnis.

Gesamt + Quelle
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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

Darum ist unser Geld in Gefahr!

kommt schon in der Bild :roll:

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtsch ... uende.html
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

WASHINGTON (Dow Jones) - Die Federal Reserve späten Donnerstag bekannt, dass sie den Diskontsatz erhöhen wurde, um die Push-to-Banken aus dem privaten Markt für kurzfristige Kredite aufzunehmen. In einer Erklärung sagte der Fed wäre es den Diskont-, Kredit-oder Primär-Rate, auf 0,75% von 0,50% mit Wirkung zum Freitag zu erhöhen. Fed-Chef Ben Bernanke signalisiert letzte Woche, dass die Fed brüten in Bewegung. Fed-Beobachter hatten den Umzug auf der nächsten Fed-Sitzung im März kommen erwartet. Die heutige Aktion zeigt ein Gefühl der Dringlichkeit auf Seiten der Fed. Die US-Notenbank, sagte der Schritt soll zu "normalisieren" ihre Tätigkeit im Zuge der Finanzkrise windet sich. Die Veränderung ist nicht eine Verschärfung und signalisiert keine Veränderung der Geldpolitik, sagte der Fed.

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Beitrag von raketen101 »

Abhebungen von Girokonten werden demnächst eingeschränkt :!:

aber hallo was geht da alles ab :shock:


http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=12879
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Beitrag von oegeat »

Bis zu 600 Milliarden Euro zur Euro-Rettung im Gespräch
10. Mai 2010, 00:35
Unter Hochspannung wird an einem Sicherheitsnetz für den Euro gebastelt.

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EU-Finanzminister konzipieren Notfallfonds für angeschlagene Staaten

Quelle und quelle 2
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Beitrag von kaalexs »

OECD-Frühindikatoren: Anzeichen für erneuten globalen Abschwung
Mai 16, 2010

Die Frühindikatoren der OECD (CLIs) weisen im Monat März 2010 auf eine Abschwächung der globalen ökonomischen Aktivitäten hin. In den meisten OECD-Ländern gibt es zaghafte Anzeichen für ein sich abschwächendes Wachstum, stärkere Signale sind jedoch in Frankreich und Italien in Erscheinung getreten. Auch zeichnen sich mehrende Hinweise für einen potenziellen Expansionsstopp der Wirtschaften in China und Brasilien ab.

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Beitrag von raketen101 »

BeckmannZu Gast sind: zu Guttenberg, Dirk Müller und Peter Scholl-Latour :!:

http://mediathek.daserste.de/daserste/s ... oto=&show=
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Leerverkäufe in bestimmten Aktien

- AAREAL BANK AG
- ALLIANZ SE
- GENERALI DEUTSCHLAND HOLDING AG
- COMMERZBANK AG
- DEUTSCHE BANK AG
- DEUTSCHE BÖRSE AG
- DEUTSCHE POSTBANK AG
- HANNOVER RÜCKVERSICHERUNG AG
- MLP MLP AGAG
- MÜNCHENER RÜCKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT AG

Ein ungedeckter Leerverkauf liegt vor, wenn der Verkäufer der Wertpapiere zum Zeitpunkt des Abschlusses des jeweiligen Geschäftes

Leerverkäufe in Schuldtiteln von Mitgliedsstaaten der EU

Wie krank ist das den.
Tschüß Anleihen :lol: :lol: :lol:
Tschüß Euro

das Folgende ist leider nicht von mir:
Auf der Verrücktheitsskala gibt es nach oben keine Beschränkungen, sie ist nach oben offen!

Kreditderivat
Danke für die Info ! bitte solche Infos hir ..dann haben wir alles Relevannte gesammelt in einem Thread
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Deutschland mit Leerverkaufsverbot. Warum?
By Roman | Mai 18, 2010


Wie aus einem Reuters-Bericht zu entnehmen ist, plane das deutsche Finanzministerium die Verhängung eines Verbots für Leerverkäufe auf die zehn wichtigsten Finanzinstitute des Landes. Die Maßnahme solle ab Mitternacht in Kraft treten, wie ein Sprecher des Finanzministeriums am Dienstag mitgeteilt habe. Der Sprecher habe überdies erklärt, dass das Verbot für nackte Leerverkäufe ebenfalls gelten werde für Credit-default Swaps, somit Kreditausfallversicherungen (CDS), auf europäische Staatsanleihen wie auch auf in Euro begebene Bonds.

Na, was soll denn das nun? Wenn man schon ausgehen muss von einem anrauschenden Crash, dann wird man die Geister auf diese Weise erst wecken anstatt sie zu vertreiben. Wer sich den Spaß machen möchte, der schaut sich einmal die Charts von Fannie und Freddie an. Und zwar in der Zeit nach Verbot von Leerverkäufen. Toast. Und das werden bestimmte europäische Bonds und Institute auch sein, wenn den aufgescheuchten Hühnern in Brüssel und Berlin nichts besser einfallen sollte, als wieder einmal Prozesse der Markt- und Preisbildung vollkommen außer Kraft zu setzen. Aber es zeigt – wozu auch der heutige Handel ein Zeichen setzt – das irgendetwas ziemlich Mieses im Anrauschen zu sein scheint. Eines dürfte sicher sein. Der Todeskampf der Bürokraten dürfte verloren sein, bevor er überhaupt angefangen hat, denn den Geist, den sie aus der Flasche gelassen haben, werden sie auch und vor allem nicht durch derartige Maßnahmen wieder in die Flasche zurück befördern. Ganz im Gegenteil – sie erhöhen die Volatilität und Nervosität an den Märkten durch derlei Aktionen nur noch.

Wie auf der Seite des Bundesfinanzministeriums zu lesen steht, hat man sich im Hinblick auf die Bemühungen um eine verbesserte Regulierung der Finanzmärkte (hier auszugsweise) auf folgendes festgelegt:

Maßnahmenpaket
Die EU-Finanzminister haben am 17. und 18. Mai 2010 eine Reihe von Maßnahmen vorgestellt, mit der sie Europa robuster und krisenfester aufstellen wollen. Die Ergebnisse betreffen unter anderem die konkrete Umsetzung des neuen europäischen Schutzschirms und eine bessere Finanzmarktregulierung auch für Hedgefonds.

Die Ausgestaltung des Instruments (Europäische Finanzstabilitäts-Fazilität) im Rahmen des „Euro [Glossar]-Schutzschirms“
Die Eurogruppe legte am 18. Mai fest, wie die Europäische Finanzstabilitätsfazilität (EFSF) ausgestaltet sein wird. Es handelt sich dabei um die Zweckgesellschaft, die im Rahmen des europäischen Schutzschirms finanzielle Hilfen gewähren kann, wenn Mitgliedsländer Zahlungsunfähigkeit droht.

Die Anteilseigner der EFSF werden die Mitgliedstaaten des Euro-Raumes sein.
Entscheidungen müssen einstimmig durch die Finanzminister der Staaten der Eurogruppe beschlossen werden.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) [Glossar] wird technische Hilfe beim Betrieb der EFSF gewähren. Die Europäische Kommission wird zusammen mit der Europäischen Zentralbank [Glossar] (EZB) die Eurogruppe bei den Arbeiten unterstützen.
Anpassungsprogramme zur nachhaltigen Haushaltskonsolidierung für die Mitgliedstaaten, die eine Fazilität, also eine Hilfe, erhalten, werden von Kommission, EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) erarbeitet.
Was der Euro auch heute wieder macht, sehen wir unten im Chart. Bislang ist nicht mal ein technischer Rebound eingetreten bis auf den Intraday-Hüpfer nach Verkündung der 750 Milliarden, die keiner physisch auf den Tisch zu legen vermag, wenn es brenzlig wird. Anscheinend haben die Märkte das verstanden.

Alle europäischen Maßnahmen sind seit dem hektischen Treiben und puren Reagieren auf das Agieren der Märkte ein absoluter Rohrkrepierer gewesen. Deshalb muss jetzt natürlich noch stärker in die Märkte eingegriffen werden, womit diese Bürokraten erst alles richtig gegen die Wand fahren werden, wenn sich eine Mahrzahl der Player ab einem gewissen Zeitpunkt dazu entscheiden wird, alles rauszuschmeißen, was keine Miete zahlt. Und auf diesen Zeitpunkt dürften wir immer mehr zusteuern. Dann Gute Nacht bei dieser politischen “Führung”!
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Beitrag von k9 »

In den Medien scheint selten einige Uneinigkeit zu bestehen, inwieweit das
deutsche Leerverkaufsverbot Wirkung erzielt oder nicht. Ohne jetzt eine
Reihe von Quellen zitieren zu wollen, scheint mir dies mehr als offensichtlich.

Ein schönes Beispiel dennoch hier aus SPIEGEL-Online:

„Warum das deutsche Zock-Verbot nichts bringt“KlickDieMaus


Zitate in Auszügen:

heftig:

„Daraufhin knickt der Dax ein, in Tokio fällt der Euro, in New York gibt der Dow Jones nach“.

aber:

„Vermutlich haben Leerverkäufe einen geringen Einfluss“

dennoch:

„Der Markt vermutet einen Paradigmenwechsel“

obwohl:

"Der weitaus größte Teil solcher Leerverkäufe findet ohnehin in New York und London statt"

also doch ?

„Warum reagierten die Märkte dann aber so heftig?“

das isses jetzt aber:

„Vor allem aber sei der deutsche Alleingang als politisches Signal zu werten“



ja was denn nun ?



Zugegebenermaßen etwas willkürlich aneinandergereit, aber schön, um die leicht diffuse Gefühlslage zu demonstrieren.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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Beitrag von Azrael_74 »

Also dass das Leerverkaufsverbot kaum praktische Auswirkungen hat, steht außer Zweifel, es geht wohl mehr um einen Gesichtsverlust der deutschen Politik bzw. um die Uneinigkeit der europäischen Staaten.

Wenn man sich außerdem primär darum kümmert einen Sündenbock (die Spekulanten) zu finden und zu bestrafen, statt die wahren Ursachen für die Probleme zu bekämpfen, wirft das kein allzu positives Licht auf die zukünftige Entwicklung.
Bajuku
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Beitrag von Bajuku »

Sehe das genauso, Sündenbock sind die Zentralbanken mit ihrer falschen Fiskalpolitik (Null-Zins-Politik) und nicht diejenigen die den Finger in die Wunde legen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von k9 »

Die EU will den Rating-Agenturen an's Leder:

Handelsblatt: KlickDieMaus

Die Frage ist, ob das die Märkte beeindruckt.

Gruß k-9
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Roubini: „Brasilien, Indien und China droht mögliche Überhitzung“
01.06.2010


Für drei der vier BRIC-Länder sind die Aussichten derzeit mit Vorsicht zu genießen, meint der US-Topökonom Nouriel Roubini (52), wie Bloomberg berichtet. So würden die Volkswirtschaften in Brasilien, China und Indien in Gefahr laufen, sich zu überhitzen. Weitere Gefahr gehe zudem von den Wertpapieren dieser Länder aus, wo sich ihm zufolge eine mögliche Blase bilden könnte.



Positiver Ausblick ist nur eine Seite der Medaille

Obwohl die Schuldenkrise in der Eurozone und eine langsamere Konjunkturerholung das globale Wirtschaftswachstum weltweit ausbremsen dürfte, sei der Ausblick für die brasilianische Volkswirtschaft „sehr positiv“ wie Roubini gestern auf einer Veranstaltung in Sao Paulo sagte. Allerdings gebe es in Brasilien, wie in vielen anderen Schwellenländern auch

derzeit Anzeichen für eine Überhitzung der Wirtschaft. „Die Inflation und die Inflationserwartungen beginnt zu steigen, und das impliziert, dass in den kommenden Quartalen eine restriktivere Geldpolitik gefahren werden muss, langsam aber fortschreitend, damit die Inflationserwartungen verankert bleiben“, meint Roubini.



Um dem entgegenzuwirken, empfehle er den brasilianischen Politikern, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, mit denen sich eine Aufwertung des Real begrenzen lasse, wie beispielsweise Kapitalverkehrskontrollen. Auf Jahressicht ist der Real mittlerweile zum besten Performer unter den 16 wichtigsten Währungen der Welt avanciert, wie eine Auswertung von Bloomberg Daten ergeben habe und verteuerte sich in dieser Zeit gegenüber dem US-Dollar um 8,2 Prozent.



Der stärkere Real habe dazu geführt, dass sich die Exporte Brasiliens auf Dollar-Sicht verteuert haben, zudem könnte die Volkswirtschaft des Landes auch von fallenden Rohstoffpreisen getroffen werden, wie sie sich bereits abzeichnen, wobei es wahrscheinlich ist, dass diese in den nächsten sechs bis zwölf Monaten im Zuge einer möglichen Double-Dip-Rezession in Europa und einem Abkühlen der US-Wirtschaft, weiter fallen werden, so Roubini.



Chinas Wachstum wird ausgebremst

Auch in China wird sich der Aufwärtstrend abflauen, ist Roubini überzeugt. Er prognostiziert, dass sich das Wachstum dort spätestens bis zum Jahresende oder zu Beginn nächsten Jahres auf sieben bis acht Prozent abkühlen werde. Um an bisheriges, meist zweistelliges Wachstum anzuknüpfen, müsse China die inländische Nachfrage ankurbeln, um für Verluste die im Investmentbereich und im Exportsektor anfallen, zu kompensieren. Gegenüber Brasilien und Indien habe China im Hinblick auf eine florierende Binnenkonjunktur noch Aufholbedarf.



Industriestaaten droht zweite Rezession

Auch für die Industriestaaten zeichnet der US-Starökonom ein düsteres Bild, wenngleich dieses konträr zu dem der möglichen wirtschaftlichen Überhitzung ausfällt, wie Roubini sie für Brasilien, Indien und China sieht, wie Reuters berichtet. Hier sei der Trend vielmehr am anderen Ende der Skala anzusetzen. So drohe den Industrieländern als Folge ihrer Schuldenlast womöglich eine zweite Rezession. In jedem Fall müssten sich die Länder im Zuge hoher Arbeitslosigkeit und klammer Staatskassen auf eine jahrelange Wirtschaftsflaute einstellen, ist Roubini überzeugt. „Die Sparquote muss in den kommenden Jahren schneller steigen als der Konsum. Deshalb wird das Wachstum schwach bleiben."



Roubini, der auch als Professor an der New York University doziert und chairman and Mitgründer von Roubini Global Economics LLC in New York ist, machte sich vor allem dadurch einen Namen, dass er die globale Finanzkrise bereits mit einer Vorlaufzeit kommen sah. (ir)

Quelle: FONDS professionell
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Beitrag von oegeat »

da es drüben unter geht hir noch mal

Freitag, 7. Mai 2010
" Deutsche Industrieaufträge steigen kräftig !"


hier dei relation wo war der Dax damals August Oktober ..
Dateianhänge
verarbeitendes Gewerbe märz 2010-2.PNG
verarbeitendes Gewerbe märz 2010-2.PNG (209.12 KiB) 42055 mal betrachtet
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Beitrag von kaalexs »

was willst damit eigentlich sagen :?:
das die börse den industrieaufträgen vorausgelaufen ist :?:
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Beitrag von kaalexs »

Kapitalmarktexperten.de

Dienstag, 1. Juni 2010
Nachdem Ratingagentur Fitch sterben Letzten Freitag bereits sterben Kreditwürdigkeit von Spanien ALS EINEN Punkt herabgestuft Land Hatte, legt heute nach Fitch und Stuft Nonne Verschiedene Auch einzelne Banken herabgestuft, so ua sterben sechstgrößte spanische Bank Banco Sabadell (AUF A von A +), und CAM (von A-auf BBB +) Bancaja (von BBB + Auf BBB).

FT Alphaville "Fitch stuft eine Menge von spanischen Banken

Fitch nennt sterben Probleme des spanischen Immobilienmarktes Sowie sterben Generelle Wirtschaftliche Schwache Spaniens Hauptgründe für ALS sterben Herabstufungen. Kommt UNS DOCH Irgendwie bekannt vor. Die Frage WIRD Nonne Sein, Wie Viel NOCH nachkommt und Wann sterben Ratingagenturen nachziehen Werden Anderen.


Außerdem hat Fitch inzwischen Auch Verschiedene spanische CDO herabgestuft. FT Alphaville nennt stirbt schön den Wasserfall-Effekt. Bewegt Sich Eine Agentur, sterben ZIEHEN nächsten nach. Zuerst ist es "Das Land, Dann sterben Banken, Dann sterben Produkte ...

FT Alphaville "Die spanische Wasserfall"

Diesen Wasserfall-Effekt konnte man ja Zuletzt Auch sehr "schön" Am Beispiel Griechenland nachvollziehen. Und Auch, wohin Dann stirbt Führen Kann WIRD.
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Beitrag von oegeat »

Angriff auf Iran |24. 06 2010
Iranische Nachrichtenagentur: Flugzeuge der israelischen Luftwaffe auf saudischer Luftwaffenbasis gelandet. Nicht näher identifizierte Fracht ausgeladen. Vorbereitung auf Militärschlag gegen die iranischen Atomwaffenanlagen. Iran: Kriegszustand an nordwestlicher Grenze wegen Aktivitäten auf US-Militärbasen im benachbarten Aserbaidschan.

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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:Angriff auf Iran |24. 06 2010
Iranische Nachrichtenagentur: Flugzeuge der israelischen Luftwaffe auf saudischer Luftwaffenbasis gelandet. Nicht näher identifizierte Fracht ausgeladen. Vorbereitung auf Militärschlag gegen die iranischen Atomwaffenanlagen. Iran: Kriegszustand an nordwestlicher Grenze wegen Aktivitäten auf US-Militärbasen im benachbarten Aserbaidschan.

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hmmmm .... bisher nur hier zu finden.

Hoffentlich ein Fake.
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Beitrag von Kato »

Habe auch malk Gerüchte gehört, dass die AMis 3 Atomflugzeugträger in der region haben !???, die Frage was macht die Börse draus, wenn es stimmt, kurzfristig wohl eher nichts gutes, langfristig wohl eher egal.

kato
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Beitrag von k9 »

Kato hat geschrieben:Habe auch malk Gerüchte gehört, dass die AMis 3 Atomflugzeugträger in der region haben !???, die Frage was macht die Börse draus, wenn es stimmt, kurzfristig wohl eher nichts gutes, langfristig wohl eher egal.

kato
Denk' ich auch - die Börse wird da höchstens temporär drauf ragieren.

Allerdings macht mir das auf andere Art Sorgen - die Israelis sind gründlich
und wenig zimperlich, der Iran unberechenbar. Da trifft was aufeinader, was
einen "unschönen" Cocktail abgeben dürfte.

Gruß k-9
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Beitrag von oegeat »

KILLminusNEUN hat geschrieben:.. Da trifft was aufeinader, was
einen "unschönen" Cocktail abgeben dürfte...
mir total egal ! sollen sich gegenseitig wegblasen mit Atombomben so das alle tot sind ... und dann ist endlich eine Ruhe :evil:

Zur Börse ich sage Öl long !!!!!! e-d pro USD !!
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:
KILLminusNEUN hat geschrieben:.. Da trifft was aufeinader, was
einen "unschönen" Cocktail abgeben dürfte...
mir total egal ! sollen sich gegenseitig wegblasen mit Atombomben so das alle tot sind ... und dann ist endlich eine Ruhe :evil:

Zur Börse ich sage Öl long !!!!!! e-d pro USD !!
Na, du hast Nerven - wenn die Mullahs anfangen mit halbfertigen
Atomraketen um sich zu schiessen, dann ist der Sandkasten da
hinten viel zu nah als dass uns das kalt lassen könnte.

Gruß k-9
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Beitrag von oegeat »

deren raketen erreichenuns nicht .. und wer zuerst zuschlagt gewinnt !
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:deren raketen erreichenuns nicht .. und wer zuerst zuschlagt gewinnt !
Dein Wort in Gottes Ohr .....


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Beitrag von k9 »

Hier nochmal die gleiche Meldung aus einem Blog:

Quelle:KlickDieMaus.

Auch von Georgien aus wollen die Israelis zuschlagen.

In den etablierten Medien immer noch nix - das macht ungute Gefühle.

Gruß k-9
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