Ausblick 2015

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

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Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

Wie jedes Jahr sammeln wir auch nun wieder was wir so finden an Ausblick !

++++++++++


Konjunkturell rechnet die Allianz für die Industriestaaten in den kommenden Quartalen weiterhin mit einem Wachstum etwa in Höhe der Trendrate. Dies gilt insbesondere für die USA, wo das Wirtschaftswachstum positiv überraschen konnte. Vor dem Hintergrund einer verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Lohnzuwächsen sollten die Konsumausgaben privater Haushalte einen stabilen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten. Auch die Investitionstätigkeit dürfte dank günstiger Finanzierungsbedingungen nach Jahren niedriger Zuwachsraten wieder an Schwung gewinnen.

In Großbritannien entwickelt sich die Konjunktur ebenfalls recht erfreulich. Für Kontinentaleuropa ist die Allianz angesichts der graduell verbesserten Arbeitsmarktlage, fallender Energiepreise und der weniger restriktiven Fiskalpolitik vorsichtig, aber nicht allzu negativ gestimmt, auch wenn die Abwärtsrisiken zuletzt zugenommen haben.

In Japan sollte es in den nächsten Monaten zu einer Erholung des Wirtschaftswachstums kommen. Der mittelfristige Ausblick für das Land bleibt jedoch wenig überzeugend – trotz „Abenomics“, eines schwächeren Yens und einer kräftigen Erholung der Unternehmensinvestitionen.

In den Schwellenländern ist zwar das Wirtschaftswachstum weiterhin höher als in den Industrienationen, die Dynamik dieses Wachstums hat sich jedoch abgeschwächt. Die seit 2008 stark angestiegene private Verschuldung in den Schwellenländern, vor allem in China, dämpft die Dynamik des realen und des nominalen Wachstums.

Für 2015 erwartet die Allianz eine moderat wachsende Weltwirtschaft, die, in Zusammenhang mit einer weiter expansiven Geldpolitik, risikoreiche Anlageformen nach wie vor begünstigen dürfte. Allerdings sollte mit zunehmender Volatilität gerechnet werden – insbesondere dann, wenn die Notenbanken, allen voran die US-Notenbank, einen Richtungswechsel einleiten. Das heißt: Aktives Management zur Generierung von Alpha wird für die Gesamtrenditen von Investments mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Erfahren Sie mehr dazu im aktuellen Kapitalmarktbrief.


Quelle: Allianz Investmentbank
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

Die provokanten Thesen der Saxo Bank für 2015

1. Zusammenbruch des britischen Immobilienmarkts

Studien zufolge wird die Dynamik auf dem britischen Immobilienmarkt, vor allem in London, schnell nachlassen. Durch die bevorstehende Zinserhöhung der Bank of England wird Großbritannien 2015 einen Immobilien-Crash und einen Preisrückgang von sage und schreibe 25 Prozent erleben.


2. Inflation in Japan erreicht 5-Prozent-Marke

Das Vertrauen in den Yen ist durch die aggressive Geldpolitik der japanischen Notenbank erschüttert, deren Chef feststellen muss, dass seine Inflationspolitik einen zu großen „Erfolg“ gezeitigt hat. Es ist ein Symptom dafür, dass Japan die Kontrolle über seine Währung verloren hat.


3. China wertet Yuan um 20 Prozent ab

China wird nach Möglichkeiten Ausschau halten, den enormen Deflationsdruck – die Kehrseite des Kreditbooms – zu verringern. Im Zuge der lauernden Deflationsgefahren schneidet sich China eine Scheibe von der Bank of Japan ab, beschließt eine Entwertung des Yuan um 20 Prozent und folgt so dem Beispiel Japans bei seinen Anstrengungen, Inflation und Nachfrage zu erhöhen.


4. Draghi legt Amt bei der EZB nieder

Um die Deutschen vom QE-Programm der Europäischen Zentralbank zu überzeugen, tritt Mario Draghi von seinem Amt zurück, damit die EZB ihre Politik der quantitativen Lockerung unter einem neuen Präsidenten, Jens Weidmann von der Bundesbank, fortsetzen kann. Draghi sieht größere Chancen für seine Qualitäten in Italien, wo er von Präsident Napolitano als sein Amtsnachfolger vorgeschlagen wird.


5. Russland wieder in der Schuldenkrise

Aufgrund stark fallender Ölpreise und einer kalten Finanzschulter von Russlands geopolitischen Widersachern, werden russische Großkonzerne oder die Regierung selbst Bestandteil einer immer stärkeren Auslandsverschuldung. Zusammen mit einer diplomatischen Lösung der Ukraine-Frage ist eine Schuldenkrise wie 1998 notwendig, um die Zukunft des Landes zu sichern.


6. Internet-Hacker zerschlagen den E-Commerce

2015 werden die größten E-Commerce-Player Opfer von noch umfangreicheren und schärferen Angriffen sein, die wahre Schockwellen bei Internet- und Cloud-Dienstleistern auslösen. Aufgrund der starken negativen Auswirkungen auf die E-Commerce-Branche und auch seiner Überbewertung erleidet Amazon.com, der größte Internethändler und führender Anbieter von webbasierten Dienstleistungen, einen Rückgang von 50 Prozent.


7. Vulkanausbruch macht Sommer in Europa zunichte

Wie der Vulkan Laki im Jahre 1783, bricht der bereits aktive isländische Vulkan Bardarbunga 2015 aus und setzt enorme Mengen an giftigem Schwefeldioxid und anderen Gasen frei, die den Himmel über Europa verdunkeln. Der Ausbruch führt zu einer Veränderung der Wetterbedingungen und schürt Ängste vor Ernteausfällen in ganz Europa. Die Getreidepreise verdoppeln sich, obwohl sich die Auswirkungen des Vulkanausbruchs als weitaus moderater erweisen, als ursprünglich befürchtet.


8. Kakao-Futures erreichen Rekordmarke von 5.000 USD pro Tonne

Weltweit steigt die Nachfrage nach Kakao, da der westliche Gaumen dunklere Schokolade bevorzugt und immer mehr Asiaten ihre Liebe zu Schokolade entdecken. Aufgrund des sinkenden Kakaoangebots infolge der Sorge vor dem Ebola-Virus sowie der zu geringen Investitionen in wichtigen westafrikanischen Erzeugerregionen, liegt der weltweite Verbrauch von Kakao deutlich über seiner Produktion. Diese Tatsache wird sich 2015 in einem Rekordpreis für Kakao von über 5.000 USD pro Tonne niederschlagen.


9. Großbritannien nach erdrutschartigem Wahlsieg der UKIP vor möglichem Ausstieg aus der EU (Brexit)

Bei den britischen Unterhauswahlen am 7. Mai 2015 erringt die UK Independence Party 25 Prozent der abgegebenen Stimmen und zieht dadurch sensationell als drittgrößte Partei ins Parlament ein. Die UKIP bildet eine Koalitionsregierung mit der konservativen Partei von David Cameron und ruft 2017 zum geplanten Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU auf. Die britische Staatsverschuldung nimmt deutlich zu.


10. Spreads bei hochverzinslichen Unternehmensanleihen verdoppeln sich

Nach einer deutlichen Veränderung bei hochverzinslichen Anleihen sind Anleger, die 2015 nach Ausstiegsmöglichkeiten suchen, mit geringer Liquidität und starken Preisrückgängen konfrontiert. Mit dem massiven Abverkauf hochverzinslicher Kredite erschüttern neue Schockwellen wieder die schwache europäische Wirtschaft in ihren Grundfesten. Der Markit iTraxx Europe Crossover-Index verdoppelt sich 2015 auf 700 Basispunkte.

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

Mein Jahresausblick 2015 - Bulle mit Bauchschmerzen
Bauchschmerzen deshalb, weil viele Charts weiterhin gut bis sehr gut aussehen, die Stimmung der Marktteilnehmer aber zu positiv ist. Es sind zu Viele zu bullisch.


quelle Godmode

weitere charttechnische Auswertungen
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

danke trutz » 03.01.2015 15:10

"Fazit:
Ein erreichbares Jahresziel, nicht Jahresendziel, liegt bei unglaublichen 21498,00 Punkten, selbst dann wenn eine zwischengeschaltete Korrektur auf 15428,00 Punkte eintreten sollte. In diesem Sinne wünsche ich für das Jahr 2015 allen Traderrinnen und Tradern Gesundheit, Erfolg und immer eine handbreit Luft bis zum Stopp."
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Antagon
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Antagon »

Martin Armstrong schreibt in seinem Blog schon lange vom "Big Bang", dessen Beginn er laut seines "Economic Confidence Models" (ECM) für "2015-75" erwartet, also im Herbst 2015. Er sieht den USD weiter steigen und kurz gesagt: den Rest der Welt bzw. speziell Europa zusammenbrechen.

As we approach the start of BIG BANG (2015.75), which is 26 years from the first crack in Marxism 1989 first observed in China followed by the fall of the Berlin Wall within months, ever since the world has been drastically altered economically. The collapse of the Soviet Union in 1991 was part of this process. That was not a CIA plot, but the unraveling of the Marxist Era. We should witness dramatic political and economic changes going into 2020.05. The bottom of the ECM 2020.05 will also be 31.4 years from the start of the fall of Communism that should culminate in the final stages of the collapse of Socialism. This is part of the cause of BIG BANG that will become focused most intensely between 2015.75 and 2020.05.
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power_48
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von power_48 »

Ich sehes ähnlich wie Karin Roller aus dem VTAD...

Es bleibt übergeordnet bei LONG, mit dem Risiko einer Korrektur in Q1/Q2 2015...
Das nächste Long-Kursziel beim DAX im Monatschart liegt bei den 127% = 11.173 Punkten....
So richtig kritisch wird es erst, wenn das letzte Tief bei 8.354 Punkten unterschritten wird...

Das nächste Long-Kursziel beim S&P 500 im Monatschart liegt bei den 162% = 2.213 Punkten...
So richtig kritisch wird es erst, wenn das letzte Tief bei 1.820 Punkten unterschritten wird...

Gruß
power

DAX + S&P - Ausblick 2015
Ichimoku Kanji
Ichimoku Analyse DAX + S&P 500 Monatschart 02.01.2015


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Kommentar DAX
Im Monatschart sieht der DAX eigentlich ganz gut aus. Im Dezember 2014 wurde das bisher letzte ATH bei 10.093 Punkte erreicht. Die magere Jahresperformance 2014 mit einem Plus von 2,65% entspricht eher einer Seitwärtsbewegung. Die Jahresspanne reicht von 10.093 bis 8.354 Punkten, dem Tief vom 16.10.2014. Zum Jahresschluss hat es nicht über die magischen 10.000 Punkte gereicht. Grundsätzlich befindet sich der DAX übergeordnet in intakten Aufwärtstrends, allerdings wurde der 2011 gestartete Aufwärtstrend gebrochen und noch nicht zurückerobert. An dieser Trendlinie kratzt der DAX gerade. Ob das sich nur zu einem Re-Test entwickelt, oder ob die schräge Linie überwunden wird? Dazu mehr im Ausblick. Aus Ichimoku-Sicht ist im Monatschart alles in Butter. Spielverderber - wie so häufig - ist das MACDH. Das ATH wurde nicht durch das MACDH bestätigt!

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Kommentar S&P 500
Der weltweite Börsenleitwolf hat das Jahr 2014 immerhin mit einem Plus von 13% abgeschlossen! Und der Jahresschlusskurs liegt deutlich über den 2.000 Punkten. Das letzte ATH wurde am 29.12.2014 bei 2.093 Punkten erreicht. Nein, kein Tippfehler. Bei beiden Indizes sind die letzten beiden Stellen beim ATH 93!
Auch der S&P befindet sich übergeordnet in Aufwärtstrends, der 2009 gestartete wurde bisher nicht gebrochen, sondern mit dem Oktober-Tief bei 1.820 Punkten bestätigt. Auch beim S&P ist im Monatschart aus Ichimoku-Sicht alles in Butter, und auch hier ist das MACDH der Spielverderber, denn das ATH wurde nicht im Indikator bestätigt.

Ausblick
Was bringen überhaupt die 5er Jahre (= Dekadenzyklus) und das Vorwahljahr (Präsidentschaftszyklus)?
Beides sind sehr positive Jahre. 5er Jahre weisen im DAX und im Dow die höchste Performance auf (aber Achtung: so viele 5er Jahre gibt es im DAX noch nicht!). Und 2015 ist in den USA zusätzlich das Vorwahljahr, welches das erfolgreichste des 4-jährigen Präsidentschaftszyklus ist. Aus Zyklensicht negativ könnte sich der 7-Jahres-Zyklus des S&P auswirken. Da könnte in Q1/Q2 2015 eine größere Korrektur anstehen. Deshalb kommt dem letzten Tief im S&P vom Oktober 2014 bei 1.820 Punkten eine besondere Bedeutung zu. ... Und der DAX wird sich sowieso der Entwicklung von über dem großen Teich im Großen und Ganzen anschließen....
Es bleibt also übergeordnet bei LONG, mit dem Risiko einer Korrektur in Q1/Q2 2015.
Das nächste Long-Kursziel beim DAX im Monatschart liegt bei den 127% = 11.173 Punkten. So richtig kritisch wird es erst, wenn das letzte Tief bei 8.354 Punkten unterschritten wird.
Das nächste Long-Kursziel beim S&P 500 im Monatschart liegt bei den 162% = 2.213 Punkten. So richtig kritisch wird es erst, wenn das letzte Tief bei 1.820 Punkten unterschritten wird.

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Antagon
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Antagon »

Ergänzend noch ein kurzer Einblick in meinen persönlichen Ausblick für 2015. Ich konzentriere mich auf Nasdaq-short. Erwarte auf Jahressicht signifikante Abgaben. Im Langfristchart (Quelle) erkennt man: die Todeszone ist bereits erreicht. Ob man es noch bis zum Äußersten ausreizt (=2000er-Hoch)? Möglich, doch genau dann...

... kracht´s vielleicht gewaltig in Kalifornien, dem Sitz vieler großer Techfirmen (Erdbeben-Häufung pazifische Platte, siehe unten, Quelle hier, S. 12). Solche Zufälle scheint die Geschichte irgendwie zu mögen.
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slt63
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von slt63 »

Antagon hat geschrieben:...

... kracht´s vielleicht gewaltig in Kalifornien, dem Sitz vieler großer Techfirmen (Erdbeben-Häufung pazifische Platte, siehe unten...., Solche Zufälle scheint die Geschichte irgendwie zu mögen.
Witzg, am Wochenende kam die Wiederholung des zum Thema passenden James Bond (ich glaube aus 1985) mit Roger Moore und Grace Jones. :shock: :wink:
Allerdings sollte da das Erdbeben durch "geologische Aktivitäten" eines Psychopathen verursacht werden.
Psychopathen haben wir ja aber in der Politik auch zu genüge. :cry:

Im Ernst: So einen Absturz mit Ziel um die 2-2500 Pkt. könnt ich mir durchaus vorstellen.
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Antagon
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Antagon »

Halten wir das mal hier fest. Er nimmt den Mund regelmäßig ziemlich voll. Fazit dann am Jahresende...

Gold/Silber
In Gold und Silber haben wir seit Anfang 2014 auf Goldseiten und in den kostenlosen Abos eine starke Fortführung der Korrektur in beiden Märkten angekündigt. Bis heute wurden alle Zielbereiche auf der Long und Shortseite zu 78% getroffen. Der Bodenbereich von ca. 1050 $ bei Gold und ca. 13.50 $ bei Silber, von dem wir nach wie vor ausgehen, wird von uns voraussichtlich im ersten Quartal 2015 erwartet.

Öl
Nachdem wir seit Oktober unsere Abonnenten vor tieferen Kursen im Crude Oil (WTI) gewarnt haben, hat sich der Kurs um gut 40% abverkauft. Unser mittelfristiger Zielbereich ist fast erreicht, es besteht laut unseren Berechnung jedoch noch eine 40% Chance, dass wir noch tiefer gehen und zwar deutlich. Die Zielbereiche dafür nennen wir in unserem WTI Sonderbericht, welchen sie als Probeabonnent auch erhalten werden.WTI wird nach Abschluss seiner Korrektur ein Kandidat für eine Verdopplung - vorausgesetzt, man weiß, wie und wann man sich platziert.

S&P500
Der S&P500 ist der Index mit dem größten Chancen-Risiko-Verhältnis für 2015. In unserem Sonderbericht zum S&P haben wir bereits erklärt, warum der Index im Gegensatz zur vorherrschenden Erwartung den Bereich von 2400-2500 Punkten anlaufen wird.
trutz
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von trutz »

Hier ein Jahresausblick von Jörg Scherer (HSBC Trinkaus & Burkhardt AG)

http://www.hsbc-zertifikate.de/pdfs/arc ... rading.pdf

Schlussplädoyer und Verlaufsplan 2015
Da es sich bei der Technischen Analyse um ein Werkzeug mit
grundsätzlich trendfolgendem Charakter handelt, gibt es angesichts
neuer Rekordstände, die eine Vielzahl von Aktienindizes zuletzt
verbuchen konnten, keinen Grund, die laufenden Aufwärtsbewegungen
an den internationalen Aktienmärkten in Frage zu stellen. Aufgrund
des zyklischen Rückenwinds – Stichwort: US-Präsidentschaftszyklus
bzw. Dekadenzyklus – halten wir trotz der aufkommenden negativen
Divergenzen und verschiedener heißgelaufener Indikatoren 2015 sogar
nochmals eine positive Überraschung für möglich. Während sich
beim DAX® aus dem beschriebenen verschachtelten Kursmuster ein
Mindestkursziel von 11.600 Punkten ableiten lässt (siehe Chart 9), ist
das Pendant jenseits des Atlantiks für den S&P 500 im Bereich von
2.350 Punkten anzusiedeln. Anlegern sollte allerdings auch klar sein,
dass – ein weiteres positives Aktienjahr vorausgesetzt – die Kursrally
am Aktienmarkt seit 2009 in ihre Endphase eingetreten ist. Anleger, die
auf der Suche nach potenziellen Investmentüberraschungen sind, sollten
ihren Blick zu Beginn des neuen Jahres nach Osten schweifen lassen.
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

infografik-tabelle-prognosen-zur-entwicklung-der-aktienmaerkte-im-jahr-2015.jpg
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Quelle: faz.de

20 von 22 Banken (91%) sehen den Dax zum Jahresende höher...
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Kato »

http://www.teleboerse.de/kolumnen/12-00 ... 89971.html

"...Vor 30 Jahren war der deutsche Aktienmarkt in einer vergleichbaren Situation wie zurzeit. Er war zwei Jahre zuvor aus einer langen Seitwärtsphase nach oben ausgebrochen (1983 genauso wie 2013), hatte danach ein Jahr verschnauft (1984 plus 6,1 Prozent, 2014 plus 2,7 Prozent), um anschließend - wie jetzt in einem 5er-Jahr - 66,4 Prozent zuzulegen. Das war der größte Jahresgewinn, den der Dax jemals erzielt hat.

Sie können sich leicht ausrechnen, wo der Dax stünde, wenn es dieses Jahr wieder so gut liefe wie 1985: bei 16.000 Punkten! Natürlich soll das keine neue Jahresprognose von mir sein (zumindest jetzt noch nicht ;-), da ich diesen Stand eigentlich erst für später auf meiner Agenda habe. Aber es sollte Ihnen eine ungefähre Vorstellung davon geben, wie weit der Dax über 12.000 hinausschießen könnte.

Mehr zum Thema


05.01.15
Was bringt das neue Börsenjahr?
Beim Dax sind 12.000 Punkte drin Auf ein- bis zweitausend Punkte mehr kommt es in diesem Jahr jedenfalls nicht an, meint Ihr

Raimund Brichta
"

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

warum nicht 270% plus .... und dann alles korrigieren ... anno 1927 ... :mrgreen:
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Kato »

mach dich nur lustig :D , wenn er recht hat, liegst du daneben :lol:

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

wieso lustig ? versteh ich nicht ..
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Kato »

dachte erst du lachst ueber ihn, habe dann deine charts gesehen, 1929, 83 etc, sorry, persönöich glaube ich an die 20000 in weniger als 5 jahren,
aber wenn man sowas äußert, wird man ausgelacht, aber auch gut so, nur so kann es funktionieren. Halte die 16000 von brichta in 2015 für möglich, vielleicht auch nur 14000 !??? egal :D

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

Investor sieht Börsen auf dem Weg zu einem Jahrhundert-Crash
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 31.01.15 02:06 Uhr

Die Aktienmärkte werden zerschmettert werden, so die Warnung des britischen Hedgefonds-Manager Crispin Odey. Der wirtschaftliche Abschwung sei so vorangeschritten, dass er „wahrscheinlich hundert Jahre in Erinnerung bleibt“. Der Ausblick sei so großartig wie im Jahr 2007.

"Die Aktienmärkte werden zerschmettert werden“, warnt der britische Hedgefonds-Manager Crispin Odey. Der wirtschaftliche Abschwung sei so vorangeschritten, dass er „wahrscheinlich hundert Jahre in Erinnerung bleibt“. Die Zentralbanken werden nicht in der Lage sein, diese Entwicklung zu stoppen, so Odey in einem Brief an Investoren.

Man habe alle finanzielle Munition verbraucht, um den ersten Rückgang der Jahre 2007 bis 2009 zu vermeiden. „So sind wir an einen gefährlichen Punkt gekommen, die Auswirkungen einer Verlangsamung in China, die fallenden Rohstoff-Preise und den Energiemarkt.

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von oegeat »

«Aktienhausse wird in Katastrophe enden»

20.03.2015 12:30

Ein viel beachteter Stratege findet anlässlich des sechsten Geburtstags der Börsenhausse unmissverständliche Worte - Und: Merrill Lynch bricht eine Lanze für die bereits gut gelaufenen Aktien von Straumann.

............Es gibt nur noch wenige nicht verstummen wollende Aktienstrategen, welche vor Übertreibungen warnen. Ein solcher ist der für das Cross Asset Research von Société Générale tätige Albert Edwards. Sein Name fällt schon seit Jahren im gleichen Atemzug mit jenen anderer prominenter Experten wie Marc Faber oder Nouriel Roubini.

Der neuste Kommentar von Edwards liest sich wie das Märchen vom Dornröschen, nur ohne den versöhnlichen Ausgang. In der Geschichte belegt die dreizehnte Fee die Tochter des Königs an deren Geburtstag ja bekanntlich mit einem Fluch, der Dornröschen in einen hundertjährigen Schlaf verfallen lässt.

Was der viel beachtete Stratege anlässlich des sechsten Jahrestages der Aktienhausse schreibt, kommt einem Fluch sehr nahe. Der amerikanische Aktienmarkt könne auf den drittstärksten Anstieg innerhalb von sechs Jahren seit der Vorkriegszeit zurückblicken, so entnehme ich dem mir zugespielten Kommentar. Nur in den Jahren 1929 und 1999 habe der amerikanische Aktienmarkt noch stärker zugelegt............
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von schmidi2 »

Axel Retz hat auf böerse online seehr gute Kolumnen zum Algemeinen Narktgeschehen.
Kann das hier nur nicht reinstellen.
Vielleicht kann das einer von Euch.
Danke
:mrgreen:
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Re: Ausblick 2015

Beitrag von Kato »

http://www.boerse-online.de/nachrichten ... 00784158/1

Reetz ist ein Schwarzseher, crashprophet

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Re: Ausblick 2015

Beitrag von schmidi2 »

Danke Kato
Mit seinen letzten Threads
Lag er nicht schlecht
Short auf Eon
Short auf Öl
:shock:

Short im Ammiland
:mrgreen:

Bis Anfang der Woche
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Re: Ausblick 2015

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oegeat hat geschrieben: Investor sieht Börsen auf dem Weg zu einem Jahrhundert-Crash
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 31.01.15 02:06 Uhr
ich fand die Deutschen Wirtschaftsnachrichten eine kurze Zeit interessant.....bis.... Ich wirklich alles was bezgl. dem griechischen , 3.Hilfspaket ,live aus Brüssel übertragen wurde, gesehen habe.Da habe ich festgestellt, das die DWN eine Nachrichtenseite ist,die es mit der Wahrheit nicht so ernst nimmt um Verschwöhrungstheorien (auch bezgl.Börse) zu stricken. Reden, die ich selber live gesehen habe wurden im Text, von entsprechenden Schreibern dieser Seite gefälscht und falsch wieder gegeben um mit diesen, man muss das ja Lügen nennen, eine völlig andere (aber falsche) Perspektive und Fazit daraus zu konstruieren und dem Leser damit,praktisch eine Fehlinformation zu präsentieren.
das hat auch mit unabhängiger Presse nichts mehr zu tuen. Da soll einfach dem Leser ein falsches Bild eingeimpft werden. ich vermute, das diese Seite von den Linken stammt.
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