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ESMA hat die CFD-Bombe platzen lassen

Verfasst: 01.04.2018 21:10
von oegeat
..........wie hat die ESMA das nun gelöst? Absolut furchtbar bei manchen beliebten Basiswerten.

Hebelbeschränkung auf 1:5 bis 1:30
Die wichtigsten Obergrenzen auf einen Blick:

Um nur zwei haarsträubende Beispiele heranzuziehen: Der Mini-Dax-Future, der 5 EUR pro Punkt bewegt, verlangt Intraday je nach Broker zwischen 500 und 1.500 EUR Margin. 5 Dax-CFDs bedürfen nach der neuen Regelung 3.125 EUR Margin, also 2-6x mehr als der Future! Und jetzt haltet euch fest: der bei Tradern sehr beliebte Euro-Bund Future verlangt etwa nach 800 EUR Intraday-Margin als Future, der 10 EUR pro Cent bewegt. Der Bund-CFD hat bisher im Schnitt um die 1% Margin gehabt, was bei 10 CFDs, um ebenso auf 10 EUR pro Cent zu kommen, dann 1.605 EUR entsprach. Schon das war mehr als beim Future, wenn man diesen nur Intraday hielt. Aber das ist noch gar nichts gegenüber einer Verzwanzigfachung wie geplant, das wären dann wahnwitzige 32.100 EUR! Der nennenswerte Vorteil der CFDs wäre dann nur noch die flexible kleine Stückelung. Ich wiederhole nochmal zusammenfassend: Die ESMA will uns konservative Staatanleihen wie den bei Tradern sehr beliebten BUND-Future als hochriskant und volatil verkaufen. So wird bei einem Hebel von 5:1 der mit dem Future vergleichbare CFD-Trade nach 32.100 EUR Margin verlangen, der Future selbst aber nur 800 EUR Intraday!

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Fazit .. irre alles, als professionellen Kunden einstufen lassen und das umgehen !