Alternative Anlageklasse: Devisen-Fonds und -Zertifikate

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Moderatoren: oegeat, The Ghost of Elvis

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BOERSEN-RAMBO
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Beitrag von BOERSEN-RAMBO »

oegeat hat geschrieben:
2006 stehe ich bei 16,38%

long 01.01.2006 1,1831
short 27.01.2006 1,2061
long 24.03.2006 1,1951
short 07.06.2006 1,2795
long 29.06.2006 1,2652
short 12.07.2006 1,2693
long 20.07.2006 1,2595
short 01.09.2006 1,2791
long 26.10.2006 1,2639 :!:


Waaas ich nicht verstehe :

Im Thread: http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... start=1150
(Euro/Dollar - wann geht es weiter):

steht bei 26.10.06, Oegeat:
"der weg dort hin war sehr verschlungen :roll:
wie es nun weiter geht ... keine Ahnung hoch zu den BB oder auch gleich drehen ist möglich"

und dann 30.10.06, Oegeat:
"ja abgeprallt punktgenau !
hir gerhards bastelstube
long willst du .. schon ? da würde ich noch warten" :!:


Aber hier im Thread steht:
"long 26.10.2006 1,2639"

bezieht sich also doch nicht auf Euro/Dollar ?
Oder doch, oder nein, oder ja ... i can`t understand :cry:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ganz einfach ich verfolge zwei strategien !

die eine ist mein trendfolge system bei dem stur vorgegangen wird

beim anderen das trendlinien und von dem sprechen wir oben werden die unterwellen erfasst .. und da war mir nicht klar wie es weiter geht
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von BOERSEN-RAMBO »

oegeat hat geschrieben:ganz einfach ich verfolge zwei strategien !

die eine ist mein trendfolge system bei dem stur vorgegangen wird

Aaaaah, so, das versteh ich !

Und wo findet man die Signale von dem Trendfolgesystem,
z.b. long 26.10.2006 1,2639 :?:

cu, RAMBO
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Beitrag von oegeat »

BOERSEN-RAMBO hat geschrieben:Und wo findet man die Signale von dem Trendfolgesystem, z.b. long 26.10.2006 1,2639 :?:
cu, RAMBO
in meinem Kopf ! :roll:

bzw auf meinem PC unter den abgespeicherten Chart deren speziellen Einstellungen ich habe ......

das ich die nicht öffentlich mache ist klar
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Uno Credito Italiano

Beitrag von Uno Credito Italiano »

oegeat hat geschrieben:
BOERSEN-RAMBO hat geschrieben:Und wo findet man die Signale von dem Trendfolgesystem, z.b. long 26.10.2006 1,2639 :?:
cu, RAMBO
in meinem Kopf ! :roll:

bzw auf meinem PC unter den abgespeicherten Chart deren speziellen Einstellungen ich habe ......

das ich die nicht öffentlich mache ist klar

Aber Abonenten von trader-insite bekommen die Emfehlungen?
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Beitrag von oegeat »

ne auch nicht mehr ! ich handle nur noch für mich bzw die Konten die dazugeschalten sind :wink:
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drhc

Beitrag von drhc »

oegeat hat geschrieben:ne auch nicht mehr ! ich handle nur noch für mich bzw die Konten die dazugeschalten sind :wink:

"Konten die dazugeschalten sind" :idea:
Ich vermute mal:
- Vermögensverwaltung
- Mindestanlage 100K
- Kleinanleger unerwünscht
- Renditeerwartung 20% p.A.
- Erfolgsbeteiligung 15% (Highwatermark)
- diskrete Konten- und Depotführung im kleinen Walsertal
- usw
:wink:
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Beitrag von oegeat »

so in die richtung ! hahaha :lol:

natürlich hir aus dem Board darf mich jeder anmailen und genaueres nachfragen .......

ansonnsten keine lust da großartig :idea:
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Taler

Re: DWS Währungszertifikate (A0KRSQ,Tracker) + (A0KRSR,Hebel

Beitrag von Taler »

schneller euro hat geschrieben: :arrow: Mein Eindruck:

1) Zu 99,99% handelt es sich bei dem zugrunde liegenden Fonds um den DWS Hedge L/S Currency(984819). Dass dieser im VK-Prospekt und im Flyer nie erwähnt wird und immer nur vom "DWS Währungshedgefonds" die Rede ist, hat vermutlich keine Bedeutung?!

2) Da ich den Currency selber im Depot habe, ist mir schon seit längerer Zeit aufgefallen, dass die Rendite p.a. ziemlich kontinuierlich abnimmt (siehe auch diverse ältere Chartvergleiche mit dem Forex-Strategy hier im Thread).
Wie sieht die steuerliche Situation bei dem Fonds aus, gibt es bei dem Fonds eine Ausschüttung ? Falls ja, wie hoch ist die Ausschüttung und deren steuerpflichtiger Anteil?

Gerade aus steuerlicher Sicht könnte dann das Tracker-Zertifikat interessanter sein. Die Kauf- und Verkaufkosten incl. Spread sind ja sogar etwas niedriger als die 3 % Ausgabeaufschlag beim Fonds.
link68

Beitrag von link68 »

Fondsprimus DWS tut sich mit Zertifikaten schwer
von Joachim Dreykluft

Die Fondsgesellschaft DWS hat Probleme im Handel mit ihren neu aufgelegten Go-Zertifikaten eingeräumt. Seit einigen Tagen gilt im außerbörslichen Handel die in der Werbung versprochene geringe Differenz zwischen An- und Verkaufskurs (Spread) nur zu bestimmten Handelszeiten.

"Wir haben anfängliche kleine Schwierigkeiten. Es wird daran gearbeitet, um das in den Griff zu bekommen", sagt ein DWS-Sprecher. Deutschlands Fondsmarktführer DWS ist mit den Go-Zertifikaten vor drei Wochen in den boomenden Derivatemarkt eingestiegen. Die Deutsche-Bank-Tochter hat einen Währungs-Hedge-Fonds aus dem eigenen Haus, den sie nach deutschem Recht nicht aktiv an Privatanleger vermarkten darf, über eine Luxemburger Tochter in eine Zertifikatestruktur gepackt. Im Gegensatz zu üblichen Zertifikaten besteht laut DWS im Fall der Insolvenz des Emittenten kaum ein Ausfallrisiko, da das Geld der Anleger in einer Compartment genannten Struktur stecke. Das Totalverlustrisiko bei Insolvenz des Anbieters war das Hauptargument, mit dem der Ende dieses Monats ausscheidende DWS-Chef Axel Benkner einst gegen Zertifikate gewettert hatte.


Laut DWS-Sprecher ist der außerbörsliche Handel der Papiere über Internet nicht möglich. Telefonisch ja, allerdings nachmittags mit größerem Spread als versprochen. DWS Go wirbt damit, dass der Spread bei dem ungehebelten Zertifikat 0,75 Prozent betrage, bei der Variante mit zweifachem Hebel 1,5 Prozent. Mit einem täglichen Kurs in diesen Spannen sei die rechtliche Pflicht abgedeckt, sagte der Sprecher. Jetzt gehe es noch darum, "die Kür" zu schaffen.

Grund für die zeitweise größere Spanne sei, dass die mit dem Stellen von Kursen beauftragte Société Générale nachmittags und abends den vereinbarten Spread nicht mehr garantieren wolle , da der zugrunde liegende DWS-Fonds nur einmal am Tag, und zwar mittags, einen Preis stelle. In Frankfurt ist das Spread-Versprechen weiter gültig. Hier werden allerdings nur einmal am Tag, und zwar mittags, die eingegangenen Aufträge ausgeführt.

Quelle: ftd
Pensionär24

Re: DWS Währungszertifikate (A0KRSQ,Tracker) + (A0KRSR,Hebel

Beitrag von Pensionär24 »

Taler hat geschrieben:
Wie sieht die steuerliche Situation bei dem Fonds aus, gibt es bei dem Fonds eine Ausschüttung ? Falls ja, wie hoch ist die Ausschüttung und deren steuerpflichtiger Anteil?

Gerade aus steuerlicher Sicht könnte dann das Tracker-Zertifikat interessanter sein. Die Kauf- und Verkaufkosten incl. Spread sind ja sogar etwas niedriger als die 3 % Ausgabeaufschlag beim Fonds.


Eine Ausschüttung wird es bei einem Währungs-Hedgefonds wohl nicht geben. Daher sind keine steuerlichen Aspekten zu berücksichtigen.
Den Tracker habe ich über die Deutsche Bank problemlos ordern können.
Finde ich als längerfristige Anlage hochinteressant!
Pensionär24

Top-Zins-Währungspicker der LBB

Beitrag von Pensionär24 »

schneller euro hat geschrieben:Chart 6 Monate: DWS Hedge L/S Curreny(schwarz, 984819), DWS Forex Strategy(hellblau, 259810), LBB TopZins-Währungspicker-Zertifikat(dunkelgrün, LBB1WS), Parvest Dyn.Curr(hellrot, A0JKYC), Activest Devisen-Fonds(hellgrün, A0B7LG), Oppenheim FX Opp.(rot, A0EAWJ), ESPA Cash EM(dunkelblau, AT0000500939), GoSA Global Curr.(olivgrün, A0HMQE), DWS Emerging Yield(violett, A0D9TH), First Privat Forex Global(orange, DE000A0J3AA9)

Fazit: der DWS ... Curr ist gut, hat aber in der Performance doch etwas nachgelassen (Volumenpr. inzwischen?), der Forex-Strategy zu performanceschwach und aus dem LBB-TopZins-W.P. könnte vielleicht noch etwas werden. Der Rest hat sich bisher überhaupt nicht bewährt.
Offenbar doch ein recht schwieriges Feld (s.o. Meldung zur Einstellung des Adig-Währungsfonds).



DWS ... Currency und Forex-Strategy:

1 Jahres Chart DWS Hedge L/S Currency(schwarze Linie) und DWS Forex Strategy(blaue Linie)

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy

3 Monats Basis (Stand 24.10.06):
-> hochgerechnet 7,2% p.a. für den Curr. bei 9,1% in 1 Jahr
-> hochgerechnet 4,0% p.a. für den Forex bei 5,6% in 1 Jahr



DWS GO Währungszertifikate:
Chart 10 Tage: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)



Top-Zins-Währungspicker:
Thread T.I.
Thread Z.B.
LBB (ohne monatliche Factsheets oder Asset Allocation)

Mit +5,5% seit Mitte August gelang dem TopZins W.P. ein Traumstart. Allerdings sollte man auch die Tagesschwankungen von teilweise 1-2% berücksichtigen und vor allem die Tatsache, dass gemäß dem Chart im Flyer die Entwicklung im 1.Halbjahr 2006 fast nur abwärts gerichtet war und hier mit ca. -6,5% auch der größte maximale Drawdown in der bisherigen Historie erzielt wurde.
Die Parallelen zum MSCI EM Loc. Sovereign halten sich in Grenzen, insbesondere in 2005 verlief die Entwicklung sehr unterschiedlich (zu Gunsten des Zertifikates).


Die HInweise zum Top-Zins-Währungspicker finde ich sehr interessant!

Ergänzend Aus dem Zertifikat-Journal 36/2006:
"Die Landesbank Berlin mausert sich zum Spezialisten für
Währungs-Zertifikate. Erst in ZJ 29.06 hatten wir den
„TopZins Währungspicker“ ausführlich vorgestellt und
auf die Vorteile dieses bis 2016 laufenden Produkts
hingewiesen. Jetzt legten die Hauptstädter gleich drei
Produkte aus der „TopZins“-Reihe nach. Die Konstruktion
der drei Neulinge ist dabei nahezu identisch
zum „Währungspicker“. Grundlage ist stets der
„TopZins Global“-Index. Hierin können 35 Hochzinswährungen
aufgenommen werden. Im ersten
Auswahlschritt legen sich die Experten einmal im Jahr auf
einen Korb aus acht Währungen mit hohem Zinsniveau
fest. Aktuell sind Australien, Island, Mexiko, Neuseeland,
Rumänien, Südafrika, Ungarn und die Türkei dabei.
Kriterien sind hier das makroökonomische Umfeld und
das Zinsniveau. Aus diesem „Achter“ werden dann mit
Hilfe eines Trendfolgemodells einmal pro Monat vier
Zinsmärkte final ausgewählt.
Dies sind derzeit die Isländische Krone, der Mexikanische
Peso, der Neuseeland-Dollar und der Ungarische
Forint. Hier kam es zuletzt zu erheblichen
Änderungen, nachdem im Vormonat noch die Türkische
Lira, das Rumänische Lev und der Australische Dollar im
Korb waren. Soweit ist also alles identisch zum
„Währungspicker“. Bei diesem Produkt bemängelten wir
jedoch die hohe Kostenbelastung, die sich aus einer
Managementgebühr und einer Gewinnbeteiligung
zusammensetzt. Bei den drei Neulingen, die bis
Dezember 2011 laufen, haben die Berliner eine anlegerfreundlichere
Variante gewählt. Außer dem Ausgabe Ausgabeaufschlag
bzw. dem Spread nach der Börseneinführung
(der sich am Agio orientiert) fallen keine
Gebühren an. Beim „TopZins Global Performance“
(ISIN DE 000 LBB 1XP 9 ����) sind Sie „eins-zu-eins“ an
der Indexentwicklung dabei, bei einem Agio von drei
Prozent. Dieses Produkt ist mit einer Laufzeit bis
Dezember 2011 kürzer konzipiert als der „Währungspicker“,
weist jedoch eine geringere Kostenbelastung auf
und ist damit für Anleger mit entsprechendem zeitlichen
Horizont sogar besser als der „Währungspicker
“. Die
zweite Variante (Agio zwei Prozent) ist das „TopZins
Global Schutz“-Zertifikat (ISIN DE 000 LBB 1XQ 7 ����).
Hier partizipieren Sie mit 70 Prozent am Basiswert.
Dafür genießen Sie einen vollen Kapitalschutz am
Laufzeitende. Wer es noch defensiver haben will, für den
haben die Hauptstädter noch den „TopZins Global Zins“
im Angebot. Neben dem Kapitalschutz am Laufzeitende
erhalten Sie hier einen fixen jährlichen Kupon
von einem Prozent. Dafür sind Sie bei einer positiven
Entwicklung nur mit dem Faktor 0,5 dabei. Bei den
beiden kapitalgarantierten Produkten wird allerdings das
System völlig abgeschaltet, sofern Stop-Marken unterschritten
werden. Dann gleichen die Zertifikate
klassischen Null-Kupon-Anleihen.
ZJ-Fazit: Die Landesbank hat drei Produkte im Angebot,
die individuellen Risikoneigungen entsprechen.
Für die konservativen Anleger bietet sich die „Zins“-
Variante an. Hier haben Sie eine gute und kostengünstige
Möglichkeit, an attraktiven Zinsmärkten mit einem gut
durchdachten System mit dem Faktor 0,5 zu partizipieren."

Die Garantieprodukte find ich nicht so spannend.
Aber ein Tausch vom "Währungspicker" in den neuen "TopZins Global Performance" wäre demnach sinnvoll?
Obwohl: bei letztgenanntem fällt ein Spread an, der sich am Agio von 3% orientiert? Also wäre sinnvoll ein Tausch nur für Langzeitanleger?
Drew Bledsoe

OP FX Opportunities: DE000A0EAWJ5

Beitrag von Drew Bledsoe »

Der oben gen. Oppenheim scheint einer der Aussichtsreicheren zu sein.

http://www.oppenheimpramerica.de/home.v ... rnal_35471

„......
Nicht alle der rund 160 international bekannten Währungen eignen sich für diese Strategie. Vielmehr setzt der Fonds auf Schwankungen der weltweit wichtigsten Währungen untereinander, von Japan über Australien und USA bis nach Europa. In Betracht kommen sowohl die etablierten Leitwährungen wie der Euro, der US-Dollar oder der Yen als auch Währungen aus Schwellenländern wie Mexiko, Island und aus „Konvergenz“-Ländern wie Polen, Ungarn und Tschechien. Über Devisentermingeschäfte und Optionen können deren Währungsschwankungen optimal ausgenutzt werden.
Während es den privaten Geschäftsmann empfindlich treffen kann, wenn die Kurse unvorhergesehen fallen bzw. steigen, sind durch gezielte Transaktionen selbst bei fallenden Kursen Gewinne möglich. Zufließende liquide Mittel werden in kurzlaufende Rentenpapiere oder Festgelder angelegt. Angestrebt wird eine durchschnittliche Rendite von 6 bis 9 % pro Jahr
......“


Und laut:
http://www.oppenheimpramerica.de/fundsd ... j5doc2.pdf
Wertentwicklung =
2006: 2,2%
2005: 5,5%
2004: 5,4%
2003: 11,4%

Volatilität in diesem Zeitraum = 4,4 - 5,7

bei nährere Betrachtung doch eher ziemlich bescheidene Ergebnisse?!
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oegeat
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Re: OP FX Opportunities: DE000A0EAWJ5

Beitrag von oegeat »

Drew Bledsoe hat geschrieben:Wertentwicklung =
2006: 2,2%
2005: 5,5%
2004: 5,4%
2003: 11,4%
Volatilität in diesem Zeitraum = 4,4 - 5,7
bei nährere Betrachtung doch eher ziemlich bescheidene Ergebnisse?!
wer hat sich das kleingedruckte angesehen ? was hat man Kommision oben ? was hat man an Spreed oben ... was sind die Manager kosten Gewinnbeteiligung letztere ist leichter rauszufinden - doch die Erstgenannten sind die eigendlichen Mega kosten wenn mans geschickt angeht dreht man das depot jeden Tag und kassiert sich dämlich :lol:

wegen devsienfonds taja da hab ich auch so einiges auf lager

zuerst mal die beiden großen Indexe die es gibt

hier

und hier hedgeindex.com leider da muß man sich anmelden

Mindestsummen je um die 100k :roll:

forexfunds.com

fx-concepts

capricornfx.com

und hier einer der ältesten natürlich made in austria :roll:

fazit: alle sind 2006 und auch 05 nicht das gelbe vom Ei gewesen !

ich steche mit meinem System hervor :roll:
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First Private Forex Global (A0J3AA)

Beitrag von schneller euro »

Bild

Auf der First Privat Website:
http://www.first-private.de/forex.php#
finden sich leider auch keine detaillierten Hinweise darauf, wie diese RÜCKRECHNUNG zustande kam. Es ist wohl vermerkt, dass der Fondsmanager (erst) am 3.7.06 seine Tätigkeit bei F.P. aufgenommen hat.
Der Betrachtungszeitraum ist natürlich noch sehr kurz, aber bisher bestätigen die Praxisergebnisse der ersten Monate noch nicht die sehr guten THEORETISCHEN Ergebnisse:
Bild

-> weitere Charts im Beitrag vom 24.10.06 in diesem Thread (auf 1- und 2-Monats-Basis liegt der F.P. hinter fast allen der dort genannten Produkte)
Ernesto Chevantonn

Oegeat-Fonds oder Zerti

Beitrag von Ernesto Chevantonn »

oegeat hat geschrieben: . . .
fazit: alle sind 2006 und auch 05 nicht das gelbe vom Ei gewesen !
ich steche mit meinem System hervor :D

BOERSEN-RAMBO hat geschrieben:oder anders gefragt :
ehrhardt, röhl, wagner, förtsch ... jeder depp hat sein eigenes zerti.
Wann kommt endlich das Oegeat-Devisentradezertifikat ?
Oder gleich ein Fonds ?


der Frage schließe ich mich an!
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schneller euro
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AKTUALISIERUNG

Beitrag von schneller euro »

Chart 6 Monate: DWS Hedge L/S Curreny(schwarz, 984819), DWS Forex Strategy(hellblau, 259810), LBB TopZins-Währungspicker-Zertifikat(dunkelgrün, LBB1WS), Parvest Dyn.Curr(hellrot, A0JKYC), Activest Devisen-Fonds(hellgrün, A0B7LG), Oppenheim FX Opp.(rot, A0EAWJ), ESPA Cash EM(dunkelblau, AT0000500939), GoSA Global Curr.(olivgrün, A0HMQE), DWS Emerging Yield(violett, A0D9TH), First Privat Forex Global(orange, DE000A0J3AA9)

(Zwischen)Fazit:
- Der LBB-TopZins-W.P. hat nach gutem Start wieder nachgelassen.
Zu beachten ist auch, daß es im I.Halbjahr 06 den MaxDrawDown gab
- First Private Forex kann die überragenden Ergebnisse der Rückrechnung bisher noch nicht bestätigen
- Oppenheim FX entwickelte sich in den letzten 6 Monaten recht gut, war aber in den Vorjahren ziemlich mittelmäßig
- bei den EM-Währungen gab es zuletzt offenbar wieder einen recht deutlichen Aufwärtstrend


DWS ... Currency und Forex-Strategy:

1 Jahres Chart DWS Hedge L/S Currency(schwarze Linie) und DWS Forex Strategy(blaue Linie)

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy

3 Monats Basis (Stand 17.11.06):
-> hochgerechnet nur noch 5,2% p.a. für den Curr. bei 8,8% in 1 Jahr
(ergäbe damit lt. Hochr. ein Nullsummenspiel für das DWS GO Hebel-2-Zert.)
-> hochgerechnet 3,6% p.a. für den Forex bei 5,3% in 1 Jahr



DWS GO Währungszertifikate:
Chart 2 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)



Top-Zins-Währungspicker:
Thread T.I.
Thread Z.B.
LBB (ohne monatliche Factsheets oder Asset Allocation)

(Die Parallelen zum MSCI EM Loc. Sovereign halten sich in Grenzen, insbesondere in 2005 verlief die Entwicklung sehr unterschiedlich (zu Gunsten des Zertifikates)).
Zuletzt geändert von schneller euro am 15.12.2006 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

wegen Zerti - da wirds vorerst keines geben - alles zu teuer ! Das ist eine Volumenfrage .... ab 5 Mio ist SG bereit was zu machen und bei den anderen ists gleich. Jeder kann bei meinem Brokervorschlag ein Konto aufmachen. (gibt nen eigenen Link dafür hier) Dann hat man ein eigenes Konto und füllt eine Handelsvollmachtaus und wenn ich handle wird das jeweilige Konto mitgehandelt. Ist die einfachste und beste Lösung ! Ausser einer Gewinnbeteiligung fallt extra nix an - was man sowieso bezahlen muß. Also Spreed und bei den Minikonten ne Komission. Man kann täglich rein schuan was ich mache und den Handel jederzeit beenden.
Zuletzt geändert von oegeat am 18.11.2006 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Papstfan »

oegeat hat geschrieben:wegen Zerti - da wirds vorerst keines geben - alles zu teuer ! Das ist eine Volumenfrage .... ab 5 Mio ist SG bereit was zu machen und bei den anderen ists gleich. ...


Wenn nicht Zertifikat, dann vielleicht ein eigener Oegeat-Fonds? :idea:
Zitat von http://www.universal-investment.de/enterpriseportal/:
"Sie möchten einen eigenen Private-Label-Fonds auflegen? Aus Ihrer Investmentidee wird mit unseren Konzepten Wirklichkeit!"

Weiter von:
http://www.universal-investment.de/Ente ... toren.aspx

"Fondsinitiatoren
Als Fondsinitiatoren bezeichnet Universal-Investment die Partner, mit denen sie gemeinsam Private-Label-Fonds auflegt und betreut. Die Bezeichnung des jeweiligen Fonds beinhaltet üblicherweise auch den Namen (das Label) des Fondsinitiators.

Private-Label-Fonds als „Erfolgsnachweis“
In der Regel fungiert der Fondsinitiator als Berater des Portfolio-Managements der Universal-Investment und Hauptvertriebspartner für den Fonds. Dadurch ist gewährleistet, dass der Asset Management-Stil, den der jeweilige Partner pflegt, auch im Fonds umgesetzt wird. Somit dient der Private-Label-Fonds quasi als „Erfolgsnachweis“ für die Anlagephilosophie des Fondsberaters. :idea:

Aufgabenteilung bietet Zugang zum Fondsmarkt
Bei diesem Produktkonzept konzentrieren sich beide Partner auf ihre Kernkompetenzen: Fondsberatung und Fondsadministration. Diese effiziente Aufgabenverteilung bietet dem Fondsinitiator einen sehr einfachen und kostengünstigen Zugang zum deutschen Fondsmarkt.

Pionier in Deutschland
Das Geschäft mit Private-Label-Fonds kennen wir seit 1970, als wir den ersten Private-Label-Fonds in Deutschland auf den Markt brachten. Aktuell betreut Universal-Investment im Publikumsfondsbereich mehr als 100 Fondskonzepte in Zusammenarbeit mit externen Fondsberatern. Dazu zählen erfolgreiche Vermögensverwalter, Banken, internationale Asset Manager und führende Investment-Boutiquen."

Ihr Weg zum eigenen Private-Label-Fonds :
http://www.universal-investment.de/Ente ... Label.aspx


Vielleicht also demnaechst: Oegeat Global Currency UI :idea:
ora et labora!
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Beitrag von oegeat »

wo für den ? die MA lösung ist das beste ! bei einem Fonds hat man nur Nachteile - das beginnd bei der Handelbarkeit - zu den Kosten wo jeder was will von der Depotbank zur lagerung erstellung der WKN zum Buchprüfer usw ..... das kann man sich alles erspaaren. Mit dem eigenen Konto auf das man jede secunde schaun kann jde Position sieht usw ... also tranzparenter gehts nicht. Und den unterschied zwischen Monatsanfang und Monatsschluß um die Gewinnbeteiligung zu errechnen bekommt auch jeder zu sammen ... oder :roll:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von BOERSEN-RAMBO »

oegeat hat geschrieben:wo für den ? die MA lösung ist das beste ! bei einem Fonds hat man nur Nachteile - das beginnd bei der Handelbarkeit - zu den Kosten wo jeder was will von der Depotbank zur lagerung erstellung der WKN zum Buchprüfer usw ..... das kann man sich alles erspaaren. Mit dem eigenen Konto auf das man jede secunde schaun kann jde Position sieht usw ... also tranzparenter gehts nicht. Und den unterschied zwischen Monatsanfang und Monatsschluß um die Gewinnbeteiligung zu errechnen bekommt auch jeder zu sammen ... oder :roll:

Ja, aaaber: Fondsmanager das klingt doch schon ganz anders als Devisentrader !
Und "Private Label" hört sich auch nicht übel an. Und dann die Kohle, die so ein Fonds einsammeln kann: erst 100000, dann ein paar Mille and so on. Bei 20 Proz im Jahr werfen`s dir die Marie hinterher! Und als Fondsmanager verdienst dir eine goldene Nasen !
I would do it ! Vor allem, wenn ich so ein cooles Handelssystem hätte !
Reich ist gut, aber reich und berühmt ist noch besser ! :D
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Beitrag von oegeat »

:roll:

ich sag dir das ist nicht notwendig ! Zu Refcos Zeiten vermittelte der Broker die Kunden mir .......... und schaltete laufend neue dazu.

MA´s sind in den USA üblich Quadriga /superfund ist mit seinen Fonds als MA drüben Konzipiert und nicht als Fonds im Europäischne Sinn.

Die Europäer wollen immer zugelassene Fonds usw haben und bezahlen für die Scheinsicherheit unmengen an Gebühren und das unbewußt.
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Beitrag von oegeat »

BOERSEN-RAMBO hat geschrieben: bei wechsel von short auf long wird hier eine mitteilung im musterdepot erfolgen ?
cu, RAMBO
teilte ich mit ....
oegeat hat geschrieben: long 01.01.2006 1,1831
short 27.01.2006 1,2061
long 24.03.2006 1,1951
short 07.06.2006 1,2795
long 29.06.2006 1,2652
short 12.07.2006 1,2693
long 20.07.2006 1,2595
short 01.09.2006 1,2791
long 26.10.2006 1,2639

hihi

hat jemand davon Provitiert ? sind 3,64 % :wink:
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Beitrag von BOERSEN-RAMBO »

oegeat hat geschrieben:
hihi

..... ich bin seit 1,263.. mit einer Miniposition drinne ...

hat jemand davon Provitiert ? sind 3,64 % :wink:

Kursziel ?
Stopkurs ?


cu, RAMBO
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Beitrag von oegeat »

der link sagt alles aus SL sag ich 1,28 hab ich derzeit
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Chinas Währungsreserven

Beitrag von Papstfan »

"1 000 000 000 000 Dollar – so hoch sind Chinas Währungsreserven. Eine Billion, von denen das Land über 70 Prozent in US-Anlagen investiert hat. Doch beide Parteien sind damit nicht glücklich.
Es ist eine magische Zahl: Die Eins mit zwölf Nullen. Auf mehr als eine Billion Dollar sind die chinesischen Währungsreserven jetzt angewachsen. Wohin damit? Bis heute haben die Chinesen über 70 Prozent ihrer Währungsreserven in US-Anlagen gesteckt, vor allem in Anleihen. Von breiter Streuung, wie sie in Finanzlehrbüchern stets gepredigt wird, kann da keine Rede mehr sein.

Und das Problem wächst in einem atemberaubenden Tempo. Jeden Monat kommen dank des Handelsbilanzüberschusses mit den Amerikanern 15 bis 20 Mrd. Dollar obendrauf. Der Kombipack aus produktionsdynamischen Asiaten und konsumbesessenen Amerikanern ist für beide Seiten Segen und Fluch zugleich. Fluch deshalb, weil sich die Länder in eine wachsende gegenseitige Abhängigkeit hineinmanövrieren. Vor mehr als drei Jahrzehnten steckten noch 95 Prozent der Reserven in Gold.

Am Dollarüberhang entzünden sich denn auch die Spekulationen. Werden die Chinesen in andere Währungen umschichten, vielleicht sogar in größerem Maße Gold kaufen? In früheren Jahren steckten 95 Prozent der Gelder im Metall. Heute sind es magere 1,3 Prozent. Selbst Länder wie Nepal oder Mosambik haben höhere Goldquoten an ihren Währungsreserven. Von den EU-Staaten mit mehr als einem Viertel oder gar den Vereinigten Staaten mit drei Vierteln ganz zu schweigen. China wird sich hier bewegen, so viel ist klar. Chinas Zentralbankchef hat angekündigt, das Geld breiter zu investieren. Auch der Aufbau einer strategischen Rohstoffreserve ist im Gespräch.

Manche meinungsfreudigen Vermögensverwalter sehen die Chinesen schon auf bestem Wege, den Goldmarkt zu „cornern“ – das heißt, durch Käufe den Preis nach oben zu treiben. Ganz ähnlich hatten die Brüder Hunt vor zweieinhalb Jahrzehnten mit ihren Orders den Silberpreis in astronomische Höhen geschickt. Ein Gold-Corner erscheint heute unrealistisch. Die Chinesen sind zwar an ausgewogeneren Verhältnissen interessiert. Aber sie sind wie siamesische Zwillinge über den Dollar-Kreislauf mit den Amerikanern verbunden.

Deshalb können sie weder ihre Goldbestände einfach verdoppeln oder sogar vervierfachen, wie es Stimmen aus China fordern, noch stärker in andere Währungen umschichten. Denn im ersten Fall würde der Metallpreis deutlich steigen, im zweiten Fall der Dollar kollabieren, was den Goldpreis – als Alternativwährung zum Dollar – auch wieder treiben würde. Am Ende hätten sich die Chinesen zwei- oder gar dreistellige Milliardenverluste eingehandelt. :!:

So weit wird es kaum kommen. Die Chinesen haben Zeit. Es reicht, wenn sie jeden Monat Teile des Handelsbilanzüberschusses in Vermögenswerte außerhalb des Dollarraums lenken. Das ist kein gutes Vorzeichen für den Greenback – und spricht für Vorsicht bei dollargebundenen Anlagen. :!:

quelle: Handelsblatt
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Re: OP FX Opportunities: DE000A0EAWJ5

Beitrag von schneller euro »

Drew Bledsoe hat geschrieben:Der oben gen. Oppenheim scheint einer der Aussichtsreicheren zu sein.

http://www.oppenheimpramerica.de/home.v ... rnal_35471

„......
Nicht alle der rund 160 international bekannten Währungen eignen sich für diese Strategie. Vielmehr setzt der Fonds auf Schwankungen der weltweit wichtigsten Währungen untereinander, von Japan über Australien und USA bis nach Europa. In Betracht kommen sowohl die etablierten Leitwährungen wie der Euro, der US-Dollar oder der Yen als auch Währungen aus Schwellenländern wie Mexiko, Island und aus „Konvergenz“-Ländern wie Polen, Ungarn und Tschechien. Über Devisentermingeschäfte und Optionen können deren Währungsschwankungen optimal ausgenutzt werden.
Während es den privaten Geschäftsmann empfindlich treffen kann, wenn die Kurse unvorhergesehen fallen bzw. steigen, sind durch gezielte Transaktionen selbst bei fallenden Kursen Gewinne möglich. Zufließende liquide Mittel werden in kurzlaufende Rentenpapiere oder Festgelder angelegt. Angestrebt wird eine durchschnittliche Rendite von 6 bis 9 % pro Jahr
......“


Und laut:
http://www.oppenheimpramerica.de/fundsd ... j5doc2.pdf
Wertentwicklung =
2006: 2,2%
2005: 5,5%
2004: 5,4%
2003: 11,4%

Volatilität in diesem Zeitraum = 4,4 - 5,7

bei nährere Betrachtung doch eher ziemlich bescheidene Ergebnisse?!



:arrow: Irgendetwas passt nicht zusammen bei diesem Fonds:
- eine ziemlich dürftige Perf. von 2004 bis 2006 (s.o.)
- öffentlich zugänglich ab April 06
- bis einschließlich Juni parallel zu den Aktienmärkten(Zufall?!) abwärts
- seitdem ein recht stabiler Aufwärtstrend und mit über 6% plus das erfolgreichste Produkt in dieser Peergroup in den letzten 6 Monaten (siehe Chart vom 18.11. weiter oben im Thread) :?:
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Beitrag von oegeat »

BOERSEN-RAMBO hat geschrieben:
oegeat hat geschrieben: hihi
..... ich bin seit 1,263.. mit einer Miniposition drinne ...
hat jemand davon Provitiert ? sind 3,64 % :wink:
jetzt stehen wir bei 1,333 und nun sind es 5,5% :lol: ohne Hebel ....
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DWS Währungsfonds- und Zertifikate

Beitrag von schneller euro »

:arrow: Seit gestern existiert der DWS ... Currency (984819) nicht mehr in der Comdirect-Datenbank. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, der Handel diese Fonds sei in D nicht mehr möglich(?!) und vorher hätte man auch nur versehentlich(?!?) für diesen Fonds Informationen bereit gehalten.
(Anmerkung: dann hält die Comdirect jetzt aktuell immer noch "versehentlich" Informationen für die anderen DWS Hedge-Fonds (984815, 984816, 984817 etc) bereit??)
In meinem DWS-Depot erhalte ich aber nach wie vor tagesaktuelle Kurse und der Handel ist sicher auch weiterhin möglich.
Mein Verdacht ist der, dass man hier (mit Verspätung von einigen Wochen) auf die Idee gekommen ist, dass evtl ein Frontrunning mit den o.g. Währungszertifikaten möglich wäre, wenn man bereits den Kurs des zugrundeliegenden Fonds kenne. Nach meinen Beobachtungen war dies aber nicht möglich, weil der Kurs des Fonds (bei der Comdirect) erst mit 1- oder 2-tägiger Verspätung veröffentlicht wurde. Ein anderes Problem besteht darin, dass die Kursschwankungen so minimal sind, dass sich ein kurzfristiges Trading des (Hebel)Zertifikates aufgrund der der anfallenden Gebühren gar nicht lohnen würde. (Bei einem Volumen von 2000€ ca. 0,7% für einen einzelnen An- oder Verkauf). Es sei denn, jemand würde da wirklich mit 6- oder 7-stelligen Summen das Hebel-2-Zertifikat(A0KRSR) traden, was sich aber bisher beim Handels-Volumen in Frankfurt nicht ablesen lässt. Die maximale Kursveränderung des Fonds (984919) lag seit der Neuausrichtung Mitte 05 bei ca. 0,35% an einem einzelnen Tag.
Die Kursstellung des (Hebel)Zertifikates (A0KRSR) in Ffm erfolgt offenbar auch nur einmal mittäglich. Von daher: was nützt mir um 9.00 das Wissen, dass der Fonds am Vortag um 0,1% gestiegen ist und dass das Hebel-Zertifikat gegen 12.00 vermutlich um ca. 0,2% höher notieren wird? Und beim ausserbörslichen Handel bringt dies wohl erst rechts nichts.
Wie es aktuell ausschaut, lässt sich
a) nicht von dieser Kenntnis profitieren(oder hat jemand eine Idee?)
b) fehlt nun auch noch die aktuelle Kursversorgung im Comdirect-Musterdepot


:arrow: Beim Blick auf den Chart fällt schon auf, dass 3-4 mal die Zertifikate (grüne und blaue Linie) eine signifikante Kursveränderung des Fonds (schwarze Linie) einen Tag später nachvollzogen:

Chart 2 Monate: DWS Hedge L/S Currency Fonds(984819, schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)
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Beitrag von oegeat »

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DWS Forex Strategy (259810)

Beitrag von schneller euro »

(DER FONDS) "... DWS ... Ein Fünftel ihres Neugeschäfts sammelte die Deutsche Bank-Tochtergesellschaft mit dem Währungsfonds DWS Forex Strategy (WKN 259 810) ein.
Der hohe Zuwachs bei diesem Fonds erklärt sich mit dem Wunsch vieler Investoren nach Sicherheit: Da Devisenkurse kaum von Turbulenzen an Aktien- und Rentenmärkten erschüttert werden, dienen Währungsfonds besonders Managern von Dachfonds zur Streuung ihres Risikos.

Aber auch Privatanleger können ab einer Einlage von 25.000 Euro von den Kursschwankungen an den internationalen Devisenmärkten profitieren: Der DWS Forex Strategy strebt einen jährlichen Wertzuwachs von 2 Prozentpunkten über dem europäischen Geldmarktsatz 3-Monats-Libor an. Dieser steht aktuell bei 3,65 Prozent.

Die vergangenen zwölf Monate war der in Euro notierte Fonds seinem Vergleichsindex JPM Global Gov. Bond um Längen voraus: Während Fondsmanager Asoka Woehrmann eine Wertsteigerung von 5,6 Prozent erreichte, schloss der Index bei einer glatten Nullperformance. In den vergangenen drei Jahren betrug die Rendite des Forex 2,1 Prozent.

Der Ende April 2003 in Luxemburg aufgelegte Fonds investiert nicht nur in Euro-Geldmarktinstrumente und kurz laufende Anleihen, sondern kauft und verkauft zudem Devisen auf Termin. Derzeit stehen neben dem Euro unter anderem auch indische Rupien und ägyptische Pfund auf der Einkaufsliste. Verkauft werden von ihm Dollar der USA, Neuseelands und Kanadas.

Diese Long- und Short-Aufträge gleichen sich in ihrem Umfang exakt aus. Für seine gesamten Währungsengagements ist Woehrmann das Doppelte des Fondsvolumens als Grenze gesetzt. Für den thesaurierenden Fonds wird ein Ausgabeaufschlag von 3 Prozent fällig. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 1,35 Prozent. "


:arrow: die letzten beiden Abschnitte sind etwas mißverständlich.
Von der DWS erhielt ich vor einigen Monaten die folgende Auskunft:
"Sie haben Recht, der Forex Strategy hat die gleiche Anlagestrategie
wie der DWS L/S Currency. Der Unterschied: der L/S Currency kann auf
der Währungsseite Long oder Short gehen uhat daher ein grösseres
Risiko aber auch eine grössere Performance-Chance. "

:arrow: siehe auch Charts weiter oben im Thread vom 18.11.06
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Beitrag von schneller euro »

Chart 6 Monate: DWS Hedge L/S Curreny(schwarz, 984819), DWS Forex Strategy(hellblau, 259810), LBB TopZins-Währungspicker-Zertifikat(dunkelgrün, LBB1WS), Parvest Dyn.Curr(pink, A0JKYC), Activest Devisen-Fonds(hellgrün, A0B7LG), Oppenheim FX Opp.(rot, A0EAWJ), ESPA Cash EM(dunkelblau, AT0000500939), GoSA Global Curr.(olivgrün, A0HMQE), DWS Emerging Yield(violett, A0D9TH), First Privat Forex Global(orange, DE000A0J3AA9), UBS Carry Trade(gelb, UB0G10)

(Zwischen)Fazit:
- ESPA Cash EM und Oppenheim FX (letztgenannter in den Vorjahren ziemlich mittelmäßig) performten in den letzten Monaten außergewöhnlich gut. Bei näherer Betrachtung fällt aber auf, daß die Korrelation zu EM-Renten deutlich höher ist als zu den hier genannten Devisenfonds:
1 Jahres Chart der beiden Fonds im Vergleich mit dem MSCI Emerging Local Sovereign
- Der LBB-TopZins-W.P. hat nach gutem Start wieder nachgelassen.
(Zu beachten ist auch, daß es im I.Halbjahr 06 den MaxDrawDown gab)
- First Private Forex kann die überragenden Ergebnisse der Rückrechnung bisher noch nicht bestätigen



DWS ... Currency und Forex-Strategy:

1 Jahres Chart DWS Hedge L/S Currency(schwarze Linie) und DWS Forex Strategy(blaue Linie)

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy

3 Monats Basis (Stand 23.12.06):
-> hochgerechnet nur noch 4,2% p.a. für den Curr. bei 7,9% in 1 Jahr
(ergäbe damit lt. 3-M-Hochr. ein Nullsummenspiel für das DWS GO Hebel-2-Zertifikat. Die Tendenz zeigt, wie schon in den letzten Wochen/Monaten, weiter nach unten.)
-> hochgerechnet 3,4% p.a. für den Forex bei 4,8% in 1 Jahr
(Der Currency wird hier (noch?) in der Comd.-Datenbank gefunden!? -> Beitrag vom 8.12.06)



DWS GO Währungszertifikate:
Chart 2 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)



Top-Zins-Währungspicker:
Thread T.I.
Thread Z.B.
LBB (ohne monatliche Factsheets oder Asset Allocation)

(Die Parallelen zum MSCI EM Loc. Sovereign halten sich in Grenzen, insbesondere in 2005 verlief die Entwicklung sehr unterschiedlich (zu Gunsten des Zertifikates)).
Zuletzt geändert von schneller euro am 08.02.2007 11:53, insgesamt 2-mal geändert.
Gottfried Adoube

Beitrag von Gottfried Adoube »

schneller euro hat geschrieben:
.................

DWS ... Currency und Forex-Strategy:

1 Jahres Chart DWS Hedge L/S Currency(schwarze Linie) und DWS Forex Strategy(blaue Linie)

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy

3 Monats Basis (Stand 23.12.06):
-> hochgerechnet nur noch 4,2% p.a. für den Curr. bei 7,9% in 1 Jahr
(ergäbe damit lt. 3-M-Hochr. ein Nullsummenspiel für das DWS GO Hebel-2-Zertifikat. Die Tendenz zeigt, wie schon in den letzten Wochen/Monaten, weiter nach unten.)
-> hochgerechnet 3,4% p.a. für den Forex bei 4,8% in 1 Jahr
(Der Currency wird hier (noch?) in der Comd.-Datenbank gefunden!? -> Beitrag vom 8.12.06)


DWS GO Währungszertifikate:
Chart 2 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)
..............


meine Zweifel an dem Dws-Go-Währungsz. werden auch immer größer .... :roll:
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Beitrag von schneller euro »

Gottfried Adoube hat geschrieben: meine Zweifel an dem Dws-Go-Währungsz. werden auch immer größer .... :roll:

:arrow: Die Performance des "Currency" sackt immer mehr ab

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy


und die Kursveränderungen bei den Zertifikaten bieten auch viel Interpretationsspielraum:

Chart 3 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)
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Beitrag von schneller euro »

Gottfried Adoube hat geschrieben:
und die Kursveränderungen bei den Zertifikaten bieten auch viel Interpretationsspielraum:

Chart 3 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)

Bei meinem DWS-Depot wurden mir Anfang Januar knapp 0,2% in Anteilen von irgendeiner Steuer-Wiederanlage... für den Currency-Fonds gutgeschrieben. Vielleicht hat dies auch die Wertentwicklung in den Charts etwas verzerrt oder wurde nicht berücksichtigt.
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UBS G10 Carry Trade Total Return Index-Zertifikat (UB0G10)

Beitrag von schneller euro »

"Neuer UBS G10 Carry Trade Index nutzt Ineffizienz am Währungsmarkt aus

Mit einer neuen, innovativen Zertifikatestrategie bietet UBS Anlegern die Möglichkeit, attraktive Renditen im Devisenmarkt zu erzielen. Das UBS G10 Carry Trade Total Return Index-Zertifikat (WKN: UB0G10) nutzt dabei häufig auftretende Ineffizienzen am Devisenmarkt und passt die Anlagestrategie automatisch an die Marktbedingungen an. Der zugrundeliegende UBS FX G10 Carry Trade Index konnte von Januar 1998 bis Dezember 2006 eine hohe jährliche Rendite (10,84 Prozent) bei einer verhältnismäßig geringen Schwankungsbreite (6,60 Prozent) erzielen. Zum Vergleich: Der Euro Stoxx 50 ® verbuchte in der gleichen Zeit lediglich eine Rendite von 5,15 Prozent pro Jahr bei einer deutlich höheren Volatilität (20,49 Prozent).

"Viele Anleger interessieren sich auch wegen der geringen Korrelation zu Aktien und Anleihen für Währungen als Asset Klasse, trauen sich aber nicht an den Markt heran. Mit dem neuen Zertifikat können sie eine professionelle Strategie am Devisenmarkt umsetzen, ohne dabei das Investment ständig umschichten zu müssen", sagt Petra Becher, Zertifikate-Expertin der UBS.

Der UBS G10 Carry Trade Index nutzt eine häufig anzutreffende Ineffizienz am Devisenmarkt, den so genannten Forward Rate Bias (FRB). Er beschreibt das Phänomen, dass Währungsterminkurse in der Vergangenheit dazu neigten, die tatsächliche Veränderung der Kassakurse nicht exakt zu prognostizieren.
Genauer: Der Terminkurs sagt zwar tendenziell die Richtung der Veränderung des Kassakurses richtig voraus, überschätzt aber die absolute Wertveränderung. Diese Beobachtung versucht der G10 Carry Index auszunutzen. Dabei wendet er eine spezielle Handelstechnik an, die Fachleuten unter dem Begriff "Carry Trade" ein Begriff ist. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei Geld in einer Niedrigzinswährung aufgenommen, das dann in einer Hochzinswährung angelegt wird. Der so entstandene Zinsgewinn geht dann im Idealfall nicht komplett durch Wechselkurs-verluste verloren. Als Anlageuniversum dienen dem UBS G10 Carry Index die Währungen der 10 wichtigsten Wirtschafträume: Yen, US-, Australischer- Kanadischer und Neuseeländischer Dollar, Euro, Britisches Pfund, Schwedische- und Norwegische Krone sowie der Schweizer Franken. Die drei Währungen mit dem höchsten und die drei Währungen mit dem niedrigsten Zinsniveau werden für die Strategie ausgewählt.

Der Carry-Trade-Ansatz war in der Vergangenheit sehr erfolgreich. Er zeigt allerdings Schwächen in Phasen, die durch eine hohe Risiko-Aversion der Investoren gekennzeichnet sind. Die Experten der UBS haben daher einen UBS Risk Index+ entwickelt, der zuverlässig anzeigen soll, wie hoch die Risikoabneigung der Investoren ist. Das Instrument nutzt dazu eine Reihe von Messgrößen, wie etwa den Aktien Volatilitätsindex und die Performancedifferenz zwischen Finanzwerten und Versorgeraktien. Stellt der Index eine geringe Risiko-Aversion fest, wird ein normaler Carry Trade vorgenommen - in Phasen hoher Risiko-Unlust kommt es jedoch zu einer Umkehr des Carry Trades.

Zusätzliches Plus: Da die Carry-Trade-Strategie vermögensneutral ist, wird der Anlagebetrag verzinst. Über die Höhe bestimmt dabei der Euribor, der abzüglich von 85 Basispunkten an die Investoren weitergegeben wird.

Weitere Informationen können der beigefügten Präsentation entnommen werden.

Neben Index-Zertifikaten können auch andere strukturierte Produkte wie beispielsweise Capital Protected Notes oder Leverage Certificates bis hin zu Fonds mit dieser Strategie dargestellt werden. "

...

"Der zugrundeliegende UBS FX G10 Carry Trade Index konnte von Januar 1998 bis Dezember 2006 eine hohe jährliche Rendite (10,84 Prozent) bei einer verhältnismäßig geringen Schwankungsbreite (6,60 Prozent) erzielen"

:arrow: die stärksten Drawdowns waren, gemäß dem Chart im Flyer, im Frühjahr 2004 mit ca. -5% und Mitte 2006 mit ca. -8%. Die Performance zwischen Herbst 05 und Herbst 06 war nur minimal positiv.


Factsheet von UBS-Website

Diverses zum Produkt von UBS-Website
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Beitrag von schneller euro »

schneller euro hat geschrieben:
DWS ... Currency und Forex-Strategy:

1 Jahres Chart DWS Hedge L/S Currency(schwarze Linie) und DWS Forex Strategy(blaue Linie)

3 Monats Chart DWS L/S Currency und DWS Forex Strategy

3 Monats Basis (Stand 23.12.06):
-> hochgerechnet nur noch 4,2% p.a. für den Curr. bei 7,9% in 1 Jahr
(ergäbe damit lt. 3-M-Hochr. ein Nullsummenspiel für das DWS GO Hebel-2-Zertifikat. Die Tendenz zeigt, wie schon in den letzten Wochen/Monaten, weiter nach unten.)
-> hochgerechnet 3,4% p.a. für den Forex bei 4,8% in 1 Jahr
(Der Currency wird hier (noch?) in der Comd.-Datenbank gefunden!? -> Beitrag vom 8.12.06)

DWS GO Währungszertifikate:
Chart 2 Monate: DWS ... Curr(schwarz), Tracker-Zert(grün), Hebel2-Zert.(blau)
:arrow: DWS-Go schaltet weiterhin fleissig Werbeanzeigen mit dem Aufmacher "+9,5% Rendite und nur 1% Volatilität in einem Jahr bei dem zugrunde liegenden DWS-Währungshedgefonds".
Inzwischen ist der Fonds aber (kontinuierlich) weiter abgesackt: nur noch +0,55% in 3 Monaten, was einer Rendite von +2,2% p.a. entspräche und nicht annähernd die Kosten des Hebel-Zertifikates decken würde.
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Re: UBS G10 Carry Trade Total Return Index-Zertifikat (UB0G1

Beitrag von Pensionär24 »

schneller euro hat geschrieben:
"Der zugrundeliegende UBS FX G10 Carry Trade Index konnte von Januar 1998 bis Dezember 2006 eine hohe jährliche Rendite (10,84 Prozent) bei einer verhältnismäßig geringen Schwankungsbreite (6,60 Prozent) erzielen"

:arrow: die stärksten Drawdowns waren, gemäß dem Chart im Flyer, im Frühjahr 2004 mit ca. -5% und Mitte 2006 mit ca. -8%. Die Performance zwischen Herbst 05 und Herbst 06 war nur minimal positiv.


Factsheet von UBS-Website

Diverses zum Produkt von UBS-Website



Ein gewisser Herr Röhl vom Z.J. merkte zu diesem Thema an (auch eher kritisch in puncto Korrelationen und Carry-Trades) :
„ ...... Wenn Sie für solche Währungsallokationen die Korrelation zum Aktienmarkt statistisch
berechnen, stellen Sie fest: Keine nachweisbare Korrelation, komplett eigenständiges
Profil und damit sicher ein "Muss" für ein diversifiziertes Depot. Aber, ganz so einfach
ist es leider doch nicht: Sämtliche Währungsstrategien nehmen auf der Long-Seite
nahezu zwangsläufig die Emerging Markets ins Visier, nicht zuletzt wegen der hohen Zinsen. Kommt es nun aber zu einem Einbruch der EMs, werden auch die Währungen in
diesen Strudel gerissen und man hat plötzlich doch die Situation, dass fallende
Aktienkurse mit fallenden Devisenkursen einhergehen - das sehen Sie sehr schön auch im
Chart zum neuen UBS-Zertifikat, letzten Mai/Juni nämlich ist es kräftig eingeknickt.
Die zunehmende Vernetzung der Finanzmärkte durch die Globalisierung sorgt aus
unserer Sicht dafür, dass die Diversifikationseffekte solcher Währungsstrategien
tendenziell etwas abnehmen, gerade mit Blick auf Krisensituationen. .....
Das UBS-Produkt sehen wir dagegen etwas kritisch: Diese "Carry Trades" sind
letztendlich ja nichts anderes als ein Zinsdifferenzgeschäft - sie verschulden sich in einer
Niedrigzinswährung und legen in einer Hochzinswährung an... Die UBS hat das zwar mit
zahlreichen Sicherheitsmechanismen versehen (wobei mir der verwendete Risk +
Indikator viel zu prozyklisch ist), aber es bleibt letztlich ein "Zweifrontenkrieg", wo
gleich zweimal was schief gehen kann. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die UBS Strategie
ist sicherlich nicht schlecht, erscheint uns aber mit Blick auf den
Diversifikationseffekt in Situationen wie im vergangenen Mai / Juni eindeutig als
riskantestes Papier.
....... „
Taler

Beitrag von Taler »

schneller euro hat geschrieben: :arrow: DWS-Go schaltet weiterhin fleissig Werbeanzeigen mit dem Aufmacher "+9,5% Rendite und nur 1% Volatilität in einem Jahr bei dem zugrunde liegenden DWS-Währungshedgefonds".
Inzwischen ist der Fonds aber (kontinuierlich) weiter abgesackt: nur noch +0,55% in 3 Monaten, was einer Rendite von +2,2% p.a. entspräche und nicht annähernd die Kosten des Hebel-Zertifikates decken würde.
Ja, es ist mittlerweile fraglich, ob der Tracker/der Basisiwert auf Jahressicht 9,5 % schafft. Der Basiswert lief 1,5 Jahre sehr gut und seit die Zertifikate aufgelegt wurden, läuft er besonders schlecht, wobei eine Abschwächung schon vorher beobachtet werden konnte. Also ein Volumenproblem kann es eigentlich nicht sein, angesichts der Volumina die am Devisenmarkt gehandelt werden.
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Beitrag von schneller euro »

Taler hat geschrieben: Ja, es ist mittlerweile fraglich, ob der Tracker/der Basiswert auf Jahressicht 9,5 % schafft. Der Basiswert lief 1,5 Jahre sehr gut und seit die Zertifikate aufgelegt wurden, läuft er besonders schlecht, wobei eine Abschwächung schon vorher beobachtet werden konnte. Also ein Volumenproblem kann es eigentlich nicht sein, angesichts der Volumina die am Devisenmarkt gehandelt werden.

:arrow: Dies trifft den Nagel auf den Kopf. Der DWS Currency (984819) hatte zwar im Mai 2006 einen noch etwas größeren Drawdown, aber einen auch nur annähernd so langen Seitwärtstrend gab es seit der Neuausrichtung vor ca. 1,5 Jahren noch nicht. Ob das zeitliche Zusammentreffen mit der Auflage der Zertifikate wirklich nur Zufall ist?!?
Da die Kurse der Zertifikate auch von Angebot und Nachfrage abhängen, habe ich mir als Stoppkurs für das gehebelte A0KRSR jetzt die Marke von 119,5€ beim Fonds gesetzt. Vielleicht etwas zu vorsichtig, aber wer weiß was hinter der Schwächephase steckt.
Den Kurs des 984819 kann man bei Finanztreff mitverfolgen, bei Comdirekt und Onvista geht dies leider (nicht) mehr (siehe auch die vorletzte Seite in diesem Thread).

Aus dem Kommentar 11/06 des Fondsman. zum DWS L/S Currency(984819):
"... Der Fonds litt in der ersten Monatshälfte unter den extrem niedrigen Volatilitäten in den Hauptwährungen ... Die strategischen JPY-Positionen wirkten sich negativ auf die Performance aus. Die langfristigen Positionen in KZT und EGP hatten keine signifikante Auswirkung auf die Wertentwicklung.
Fondsvermögen = 250 Mio. Euro
Top-Positionen:
- US$ Short 16%
- Ägyptische Pfund Long 7%"
(Interessanter wird der Bericht für Januar 07, wo der aktuelle Kursrückgang erst begann)
Zuletzt geändert von schneller euro am 30.01.2007 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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