Chart 5 Jahrediv. Produkte mit den Schwerpunkten Biotech, Gentechnologie u.ä., fokussiert auf LC (Pictet Biotech) bis SC (Medical BioHealthcare). Zuletzt ergänzt um den performancestarken, aber auch enorm volatilen, Dexia Biotech (939838)
Chart 1 Jahr
-> der UniSector Gentech sieht weiterhin sehr gut aus und hat sich insbesondere während der Baisse im 2.HJ 2008 erfolgreich abgekoppelt von der Entwicklung der Standardmärkte
Factsheet UniSector Gentech (602092)
03/09: 32% Liq., 32% US-Anteil
11/09: 12% Liq., je ca. 1/3 US- und D-Werte
Artikel zum UniSector Gentech:
Börse am Sonntag / Fondscheck
Aus dem Jahresbericht von Union Investment zum 30.9.09:
"Der UniSector: GenTech ist ein weltweit investierendes Sondervermögen
für Biotechnologieunternehmen aus den Bereichen Genforschung,
innovative Medikamente und Labortechnik. Bei der Aktienauswahl
stehen weniger geografische als vielmehr Einzeltitelgesichtspunkte
im Vordergrund. Wachstumsstärke und Innovationsfähigkeit
stellen dabei genauso Kaufkriterien dar wie eine hervorragende
Wettbewerbsposition und attraktive Gewinnperspektiven.
Im Berichtszeitraum entwickelten sich die Aktien des Pharma- und
Biotechnologiesektors etwas stärker als der Gesamtmarkt, da diese
als defensiv geltenden Aktien über lange Strecken besonders gefragt
waren. Kursstützend wirkten sich auch eine Reihe von Übernahmen
und Akquisitionen aus. Das prominenteste Beispiel war hier der Kauf
von Genentech durch Roche. Mit diesen Transaktionen ergaben sich
für die übernehmenden Firmen erhebliche Synergieeffekte. Die Zukunftsperspektiven des Gesundheitssektors wurden allerdings in erheblichem Maße auch von externen Faktoren bestimmt.
So dürfte auch die US-amerikanische Gesundheitsreform erhebliche Auswirkungen auf die Profitabilität des Gesundheitssektors haben.
Auf der Positivseite stehen dabei die Ausweitung der staatlichen Krankenversicherung auf bisher circa 50 Millionen nichtversicherte Amerikaner, die Erhöhung des staatlichen Forschungsbudgets sowie die Aufhebung der Restriktionen für die Stammzellenforschung.
Zu den negativen Aspekten der geplanten Gesundheitsreform gehört jedoch ein möglicher Preisverfall. So könnte z.B. die staatliche Krankenversicherung Medicare als größter Abnehmer von Medikamenten in den USA in Zukunft ihre Quasi-Monopolstellung stärker ausspielen, was die
Medikamentenpreise und somit die Gewinnmargen der Pharmaunternehmen drücken dürfte.
Die Auswirkung der Finanzmarktkrise war in dieser Branche gering.
Die großen Biotechnologieunternehmen hatten entweder keinen
akuten Kapitalbedarf oder bisher keine Schwierigkeiten, sich über
den Kapitalmarkt zu finanzieren.
Unter regionalen Gesichtspunkten bildeten Aktien aus den USA mit
einem Anteil von rund 36 Prozent am Ende des Berichtszeitraums den
eindeutigen Schwerpunkt des UniSector: GenTech. Es folgten - deutlich
geringer gewichtet - Deutschland mit rund 24 Prozent sowie die
Schweiz mit etwa 8 Prozent. Weitere Titel aus Europa und Übersee
rundeten die Anlagestruktur ab.
In einem mitunter schwierigen Marktumfeld konnte sich der Uni-
Sector: GenTech im Berichtszeitraum gut behaupten und gewann
17,4 Prozent an Wert hinzu (nach BVI-Methode). ..."
Pictet Biotech Factsheet (A0B6Q2)
03/09: 1,5% Liq., 87% US-Anteil
11/09: 2% Liq., 87% US-Anteil
Gemäß
http://miza.at Pharma/Biotech per Saldo mit den höchsten
Mittelabflüssen aller Branchen im letzten Jahr