M&G Global Leaders

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The Ghost of Elvis
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M&G Global Leaders

Beitrag von The Ghost of Elvis »

17.01.2006
M&G Global Leaders feiert Jubiläum
e-fundresearch.com

Am 12. Januar 2006 feierte der M&G Global Leaders Fund (ISIN GB0030934490/ WKN 797739) fünfjähriges Jubiläum, so die Experten von "e-fundresearch.com".

Seit Übernahme des Fondsmanagements durch Aled Smith im September 2002 habe der Fonds eine Performance von 22,2% p. a. gegenüber einem Sektordurchschnitt von 12,9% p. a. erzielt.

Über den Zeitraum von einem Jahr belege der M&G Global Leaders Fund mit einer Performance von 39,8% Platz 14 von 483 globalen Aktienfonds in der Vergleichsgruppe (S&P Universum Deutschland, Sektor "Aktien Global"; Stand 31. Dezember 2005). Der M&G Global Leaders Fund investiere auf Basis einer Bottom-up Analyse in rund 50 Titel. Allen Unternehmen im Portfolio sei gemeinsam, dass sie von einem "positiven Wandel" profitieren würden. Dies könnten positive Veränderungen durch ein neues Management, eine Restrukturierung, einen Spin-off oder andere Maßnahmen sein, die zu einer Wertsteigerung des Unternehmens führen würden. Dieser Ansatz habe sich über den Konjunkturzyklus hinweg als erfolgreich erwiesen, unabhängig vom Herkunftsland, vom Sektor oder von der Marktkapitalisierung der ausgewählten Unternehmen.

"Seit Übernahme des Fondsmanagements im September 2002 hat Aled Smith mit seiner Auswahl, die sich auf Unternehmen im positiven Wandel konzentriert, einen disziplinierten, nachvollziehbaren und wiederholbaren Investmentansatz entwickelt, der den Anforderungen langfristiger Investoren entspricht", sage Karola Gröger, Vertriebsdirektorin Österreich bei M&G International Investments. Im Jahr 2005 hätten Übergewichtungen im Ölsektor und in japanischen Werten deutliche Beiträge zur Wertentwicklung des Fonds geliefert. Eines der größeren Unternehmen im Portfolio des M&G Global Leaders Fund sei der japanische Autohersteller Toyota, der Hybridtechnologie zur Vermeidung schädlicher Emissionen verwende.

Dazu Fondsmanager Aled Smith: "Hybridtechnologie ist angesichts 500 Millionen Autos weltweit, eines knappen Energieangebots und eines wachsenden Bewusstseins für die Auswirkungen von Abgasemissionen auf die Umwelt eine sinnvolle Entwicklung. Toyota verwendet zwar nicht als einziger Autohersteller diese Technologie, aber das Unternehmen ist auf diesem Gebiet führend. Darüber hinaus ist die Marke Toyota weltweit bekannt und profitiert von marktführenden Technologien und verschiedenen anderen Faktoren, die sich bisher nicht in der Bewertung widerspiegeln. Wir sehen für das Unternehmen daher interessante Wachstumsperspektiven."

Aled Smith (37) sei im Dezember 2000 zu M&G gekommen. Zuvor sei er bei J.P. Morgan als Senior Media Analyst tätig gewesen und in dieser Zeit von der britischen Fachzeitschrift Institutional Investor zu einem der besten Buy Side-Analysten Großbritanniens gekürt worden. Von 1989 bis 1992 sei er bei Coopers & Lybrand Berater für versicherungsmathematische Fragen gewesen. Aled Smith habe Mathematik studiert und sei zudem Chartered Financial Analyst (CFA).
Papstfan
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Beitrag von Papstfan »

Auch die Zeitschirft "der Fonds" stellt den M+G positiv heraus:

"Der Wandlungskünstler

(DER FONDS) Der M&G Global Leaders Fund (WKN 797 739) macht seinem Namen alle Ehre: Mit einem Plus von 44,6 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten führt er seine Vergleichsgruppe in der Statistik der Rating-Agentur Morningstar an. Auch über drei Jahre liegt er mit einem Zuwachs von 116,6 Prozent auf Platz 2 von 55 Konkurrenten. Morningstar hat den im Januar 2001 von der britischen Fondsgesellschaft M&G aufgelegten Fonds mit der Bestnote von fünf Sternen ausgezeichnet.
Fondsmanager Aled Smith, der den Fonds seit September 2002 betreut, setzt vor allem auf Unternehmen die sich gerade im Wandel befinden. „Dies können positive Veränderungen durch ein neues Management, eine Restrukturierung oder andere Maßnahmen sein, die zu einer Wertsteigerung des jeweiligen Unternehmens führen“, erläutert Smith gegenüber DER FONDS.com. Da es sich jedoch meist um interne Veränderungen handele, werden sie von den Investoren in der Regel nicht gleich wahrgenommen. Anlagevorschläge erhält der Fondsmanager unter anderem von seinem siebenköpfigen Analysten-Team, aus den Nachrichten oder durch Gespräche mit Händlern und Firmen.
Bei der Auswahl seiner Titel geht Smith streng wissenschaftlich vor: Er verlässt sich auf ein spezielles Computerprogramm, das ihm Kauf- oder Verkaufsignale liefert. Das Programm durchforstet ein Universum von weltweit rund 20.000 Unternehmen nach fundamentalen Gesichtspunkten wie Rentabilität, Geschäftsstrategie und Managementqualität. Eine wichtige Rolle spielt zudem dem der positive Cashflow, der deutlich über den Kapitalkosten liegen muss. „In der Regel wählt der Computer zwischen 20 und 40 geeignete Kandidaten aus, die ich dann genauer unter die Lupe nehme“, erläutert Smith. Dazu gehören neben Unternehmensbesuchen auch persönliche Gespräche mit dem Management, um die Geschäftspläne einer Firma besser zu verstehen und zu beurteilen. Erst danach entscheidet der Fondsmanager, ob eine Aktie ins Portfolio wandert oder nicht. Smith: „Jedes Unternehmen, das ich nicht kenne, ist zunächst einmal ein Rätsel. Erst wenn ich die Details bewertet habe, kann ich es lösen und entscheiden, ob sich ein Investment lohnt.“ Smith bleibt so lange in einem Unternehmen investiert, bis das Potenzial vom Markt erkannt wurde und er die Aktien gewinnbringend verkaufen kann.
Bei seinen Anlageentscheidungen ist Smith an keine Benchmark gebunden; die Branchen- und Regionenstruktur ergibt sich aus der Einzeltitelauswahl. Derzeit sind knapp ein Drittel des rund 400 Millionen Euro schweren Fonds in den USA investiert, gefolgt von Deutschland und Japan mit jeweils 13 Prozent sowie Großbritannien mit rund 6 Prozent. Auf Branchenebene sind die Bereiche Dienstleistungen und Finanzen mit 31 Prozent am stärksten gewichtet, gefolgt von Rohstoffen (15,9 Prozent) und der Grundstoffindustrie (13,4 Prozent).
Aktuell befinden sich 60 Titel im Portfolio des M&G Global Leaders Fund, die alle nahezu gleich gewichtet sind. Zu den größeren Positionen im Portfolio gehören der Autohersteller Toyota, die Aareal Bank und der Ölkonzern Repsol. Darüber hinaus findet Smith Unternehmen wie Siemens oder Yamaha interessant. „Die Siemens-Aktie profitiert weiter vom Umbau des Unternehmens“, so der Fondsmanager. Der angekündigte Verkauf der Dienstleistungssparte entspreche der Linie des Konzerns, nur die profitabelsten Unternehmensbereiche zu behalten. Dem Fertigungsunternehmen Yamaha kommt dagegen die Rallye am japanischen Aktienmarkt zugute, die vom wachsenden Konjunkturoptimismus in Nippon angetrieben wird. Smith: „Die Aktie wird zudem von den positiven Konsumdaten aus den USA beflügelt, da Unternehmen wie Yamaha einen erheblichen Teil ihrer Umsätze in den USA erzielen.“
Wer in den M&G Global Leaders investieren möchte, kann dies ab 1000 Euro tun, Sparpläne sind monatlich ab 75 Euro möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt 5,25 Prozent, die jährliche Managementgebühr liegt bei 1,75 Prozent.
INFO: Aled Smith (37) ist seit Dezember 2000 für M&G tätig. Neben dem M&G Global Leaders Fund (WKN 797 739) managt er zudem den M&G American Fund (WKN 797 753) und den M&G Global Technology Fund (WKN 797 743). Vor seinem Wechsel zu M&G war Smith acht Jahre bei JP Morgan als Senior Media Analyst beschäftigt. Zuvor war der studierte Mathematiker von 1989 bis 1992 bei Coopers & Lybrand als Berater für versicherungsmathematische Fragen beschäftigt."
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Papstfan
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Beitrag von Papstfan »

(DER FONDS)
"Premiere bei Telos:
Der Aktienfonds M&G Global Leaders Fund (WKN 797 739) hat als erster Fonds die Bestnote AAA von der Rating-Agentur erhalten. Vor allem der „konsequent umgesetzte Investmentprozess und die umfassenden Risikoanalysen“ haben die Telos-Analysten überzeugt. Ein AAA besagt, dass der Fonds „höchste Qualitätsstandards“ erfüllt. Die Skala reicht bis A für „hohe Qualitätsstandards“ bis N für „Mindeststandards nicht erfüllt“.
Das Investmentteam unter der Leitung von Fondsmanager Aled Smith wählt die Werte einzeln und unabhängig von einer Benchmark oder sonstigen Länder-, Branchen- oder Währungseinschränkungen aus (Bottom-Up-Prinzip). Das Aktienuniversum besteht aus rund 18.000 Aktien, das mittels eines Analyseprogramms ständig beobachtet wird.

Dabei achte Smith besonders darauf, wie wertorientiert das Management eines Unternehmens mit dem Unternehmenskapital umgehe, heißt es von Telos. Dies würde nämlich den Aktienkurs mittelfristig steigen lassen. Bei M&G setze man dafür den Gewinn des Unternehmens aus dem normalen Tagesgeschäft mit den Kapitalkosten ins Verhältnis, so Telos weiter. Daraus würden Smith und sein Team dann den inneren Wert des Unternehmens errechnen und ihn mit dem Aktienkurs vergleichen.

Im Portfolio des M&G Global Leaders befinden sich in der Regel zwischen 40 und 80 Titel; dabei ist jede Aktie mit 2 Prozent gewichtet. Sobald dieser Anteil durch Kursgewinne deutlich überschritten wird, werden die Positionen konsequent abgebaut. Zudem wird der Fonds anhand verschiedener Kennzahlen auf Risiko und Stil überprüft. Die Ergebnisse der Risikokontrolle werden automatisch bei jeder Ordererteilung berücksichtigt.

Insgesamt zeichne sich das Investmentteam durch seine durchweg gute Qualifikation aus, heißt es von der Rating-Agentur. Generell sei das Team recht jung, einzelne Mitarbeiter hätten jedoch „sehr lange Investmenterfahrung“. Smith selbst sei bereits seit 14 Jahren als Analyst und Fondsmanager tätig.

Doch auch die Wertentwicklung des M&G Global Leaders Fund kann sich sehen lassen: In den vergangenen drei Jahren hat der Fonds ein Plus von 109,8 Prozent erzielt und liegt damit in der Statistik der Rating-Agentur Morningstar auf Platz 2 von 61 Fonds für globale Substanzwerte.
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