Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehen?

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kaalexs
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Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehen?

Beitrag von kaalexs »

ich sage 3000 werden noch kommen.
Kato
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

denke dies auch (3000), kann aber auch erst in 2013 kommen, danach denke ich wieder an kurse von ca. 1000

kato
k9
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Beitrag von k9 »

Möglich wäre das, sogar mehr.
Die Betonung liegt auf kann.

Wann das sein wird, wie hoch es gehen wird, steht in den Sternen.
Danach wird man bei Gold zu dem zurückkehren, was es immer war:
ein Basis-Rohstoff für die Schmuck-Industrie ........

........ bis die nächste Mega-Krise die Welt an den Abgrund führt

........ und wieder zurück (nicht zu vergessen).

:wink:

Gruß k-9
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Beitrag von k9 »

Gerhard, mich interessiert sehr wie du das siehst.

Ich als Chart-Laie sehe den Hut mit zwei Spitzen, der sich da seit August
2011 ausgebildet hat. Was bedeutet das ?

Geht's weiter runter oder berappelt sich der Chart wieder wie 2008 ?

Langfristig sind wir einer Meinung, das ist klar - aber: sind vor dem
Absturz 3000 möglich, 4000, 5000, mehr ?

Gruß k-9
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

hir ist einiges besprochen .... klicken
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

die oegeatsche prognosetechnik beschränkt sich leider auf ständiges adjustieren von nach oben und unten gerichteten pfeilspitzen und ist somit nie falsch, damit müssen wir uns begnügen, über das grosse bild kann er uns leider auch keine auskunft geben.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

anfang 2011 zeigte ich nen chart beim Silber und Gold beim Silber auf 50.- und beim Gold auf 2000 das Silber wurde 2-3 Monat espäter erreicht .. Gold hingegen lies sich Zeit ,, bis Juli oder so ....

das war die letzte Longprognose nach oben im Langfristigen Trend
Seit dem male ich vermehrt short und das sehr Tief ja zwischen Korrektur 1530 auf 1800 sei zu erwähnen ...... und da es immer tiefer ghet und man unter den Hochs bleibt hat es keinen Sinn übergeortnet auf Long zu traden
den dei Trendlinien sind gebrochen und es geht immer Tiefer und Tiefer ....

E-D hats zerrissen es ist daher dei Frage der zeit bis silber und Gold dem folgt und dann Folgen die Aktienmärkte den die Edelmetalle lauffen nach den Währungen vor den Indices (klar es gab jetzt im Sommer zuerst Silber dann Indices dann Gold also net ganz so nach regel ..) doch zu meist ist es so ...

Fazit nen Plan zu haben das Wissen zu haben wie was lauffen könnte ist schon mal besser als nix zu wissen ...... LOL :D
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

18.01.2012 07:00 Uhr | DAF
Gold: "Das Ende eines Megatrends!"
1.300 Dollar je Feinunze - das ist das Ziel für den Goldpreis von Christoph Eibl, Vorstand der auf Rohstoffe spezialisierten Fondsgesellschaft Tiberius Asset Management. Er ist davon überzeugt, dass der "Megatrend am Ende ist".

"Gold ist als Inflationsschutz gegenüber anderen Anlagen klar überwertet, deshalb kein Inflationsschutz mehr", ist Eibl überzeugt. Den jüngsten Preisrückgang sieht er nicht als Kaufgelegenheit, sondern er warnt: "Bei den plötzlich starken Rückgängen gab es einfach nicht genügend Käufer, das zeigt: Ohne neue Käufer kann der Goldpreis jederzeit implodieren." Die Rolle der Notenbanken als Goldkäufer wird nach Eibl überschätzt: "Der Anteil von Gold an den Währungsreserven ist konstant. Da wird nichts massiv aufgestockt."

Außerdem sieht er außer den Finanzinvestoren kaum physische Nachfrage: "Weder die Schmuckbranche noch die Industrie steigert ihre Nachfrage, die ist eher rückläufig". Zudem verweist Eibl auf eine "hohe Recyclingquote" und weiterhin konstante Goldproduktion der Minen. Fazit für Tiberius: "Der Goldpreis wird tendenziell sinken, nicht geradlinig, durch Krisen immer wieder beflügelt, aber er wird sinken". Die Alternative: "Wahrscheinlich sind Industriemetalle jetzt besser als Gold
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Alternative: "Wahrscheinlich sind Industriemetalle jetzt besser als Gold

Der Eibl hat wenigstens Argumente, dass muß man ihm zu Gute halten.
Ob er Recht hat/bekommt ?
Wir werden es sicher bereits 2012 sehen.
Sein Ziel 1.300 steht im Raum
Schade das das Thema Industriemetalle nicht mehr behandelt wurde.
Sollte das Gelddrucken aufhören, habe ich meine Zweifel, dass die besser laufen.
Mein Hauptinteresse bleibt beim Silber
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von k9 »

Das Gelddrucken wird wohl so schnell nicht aufhören, es fängt gerade erst an.
Die Große Frage ist, welche Auswirkungen das hat. Ich sehe nicht zwangsläufig
eine Inflation auf uns zukommen.

Das Geld wird gehortet oder fließt in die Märkte, wo es zu Blasen führt.

Die Kunst besteht darin, davon zu profitieren und danach rechtzeitig den
Abgang zu machen.


Eibl jedenfalls ist einer der wenigen aus der Goldecke, der sein Geld damit
verdient und sich dennoch einen kritischen Blick bewahrt hat - daher durchaus
beachtenswert.

Gruß k-9
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

FED treibt GOLD auf 2000
26.01.2012
Gewaltige Ausweitungen der Bilanzsumme von EZB und Fed könnten den Goldpreis wieder nach oben treiben. Die Fed will die Zinsen bis 2015 bei maximal 1% lassen. Beginnt jetzt das große Gelddrucken bei den wichtigsten Notenbanken? Kommt nach QE3 bald QE4?





von Commerzbank Commodity Research


Gold überstieg gestern zum ersten Mal seit mehr als 6 Wochen wieder die psychologisch wichtige Marke von 1.700 USD je Feinunze. Das gelbe Edelmetall verteuerte sich unter dem Strich um knapp 3% auf rund 1.715 USD je Feinunze. In Euro gerechnet handelt Gold mit gut 1.305 EUR je Feinunze auf dem höchsten Stand seit Anfang Dezember.


Die US-Notenbank Fed hat mit ihrer gestrigen Sitzung eine neue Kommunikationspolitik eingeführt und zum ersten Mal Prognosen für den US-Leitzins veröffentlicht. Demnach erwartet sie außerordentlich niedrige Leitzinsen – die Fed versteht hierunter Zinsen von maximal 1% – bis mindestens Ende 2014.


Zugleich geht die Fed davon aus, dass sie ihre sehr expansive Ausrichtung der Geldpolitik beibehalten werde. Ein sog. „QE3“, also eine neuerliche quantitative Lockerung der Geldpolitik, bleibt ausdrücklich eine Option.


Die Aussagen und Projektionen der Fed führten zu einer deutlichen Abwertung des US-Dollar. Dies, gepaart mit der Aussicht auf langfristig niedrige Zinsen, wurde letztendlich am Goldmarkt sehr positiv aufgenommen. Denn die niedrigen Zinsen bedeuten, dass die Opportunitätskosten der Goldhaltung gering bleiben, was die Attraktivität von Gold steigert.


Die niedrigen Opportunitätskosten sind ein wichtiges Argument für die Investmentnachfrage, die in den letzten Jahren klar an Bedeutung gewonnen hat. Der weltweit größte Gold-ETF, SPDR Gold Trust, verzeichnete gestern jedenfalls schonmal Zuflüsse von gut 9 Tonnen. Gold sollte daher auch mittel- bis langfristig stark nachgefragt und gut unterstützt bleiben.



Gold bald 2000?


Nach Berechnungen von ZeroHedge wird die Bilanz der EZB demnächst um 665 Milliarden und die der Fed um 770 Milliarden Dollar ausgeweitet. Dies hätte nicht nur Auswirkungen auf die Währungen sondern auch auf den Goldpreis. Dieser würde nun einen zweiten Anlauf in Richtung 2000 Dollar / Unze unternehmen.
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Beitrag von nuggetier »

FED treibt GOLD auf 2000
Das halte ich für falsch.
Die letzten Käufe sind wohl hauptsächlich charttechnisch bedingt getätigt worden.
Es gibt natürlich immer einige die etwas schlauer sind und frühzeitig einsteigen und weiterkaufen und ziehen andere damit an.
"Schaufenster-Effekt" nenne ich das (einer guckt rein, andere wollen wissen was es interessantes zu sehen gibt und gucken auch, machens nach auch wenns nichts zu sehen gibt ...).
Spätestens 20-30$ vor 1800 müßte Schluß sein und Gold 100$ abgeben
(wetten?) .
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Google-AnzeigeDüsseldorf. Die US-Notenbank Federal Reserve hat angekündigt, ihren Leitzins bis Ende 2014 auf Minimalniveau zu belassen. Viele Anleger haben daraufhin wieder kräftig beim Gold zugegriffen: 2,7 Prozent ging der Goldpreis zeitweise nach oben. Aktuell notiert der Kurs bei 1.705,06 Dollar; zwischenzeitlich lag der Preis für das Edelmetall sogar über 1.714 Dollar. So teuer war Gold zuletzt Mitte Dezember. Seit Jahresanfang ist der Preis um 9,3 Prozent gestiegen. Eine Niedrigzinspolitik der Notenbank birgt die Gefahr einer erhöhten Inflation, Gold hingegen wird von vielen Anlegern als inflationssichere Geldanlage angesehen.

Das bestätigt auch die Kauflaune in der Fondsbranche: Börsengehandelte Fonds deckten sich seit der Zinsentscheidung mit 0,4 Prozent mehr Gold ein. Im Devisenhandel verschlechterte der Zinsentscheid allerdings die Stimmung: Der Dollar verlor dem Euro gegenüber zwei Cent an Wert.

"Die Investoren fahren ihre Goldkäufe wieder hoch", sagte Tobias Merath, Rohstoff-Analyst bei der Credit Suisse, der Agentur Bloomberg. Von seinem Höchststand von über 1.900 Dollar vergangenen September ist der Goldpreis allerdings noch weit entfernt.

Der amerikanische Leitzins dürfte sich noch drei weitere Jahre zwischen null und 0,25 Prozent bewegen. Auf seiner Pressekonferenz sagte Notenbank-Präsident Bernanke sogar, dass die Fed auch noch ein neues Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen auflegen könnte.

Neben der Gefahr einer Inflation lässt der niedrige Zins allerdings auch auf einen kräftigen Impuls für die schwächelnde US-Konjunktur hoffen. Wenn Anleger mit einer schnelleren Erholung der Wirtschaft rechnen, steigt auch die Nachfrage nach Öl und Industriemetallen. Der Silberpreis hat einen noch größeren Sprung nach oben gemacht als der Goldpreis und notiert derzeit bei 33,05 Dollar. vermutlich haupsächlich charttechnisch Seit Anfang des Jahres hat er 20 Prozent zugelegt. Ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent kostete 110,32 Dollar und damit 0,5 Prozent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl WTI stieg um 0,1 Prozent auf 99,46 Dollar. Für eine Tonne Kupfer mussten Anleger 8.526 Dollar zahlen, ein Plus zum Vortag von 1,7 Prozent
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Beitrag von oegeat »

kaalexs hat geschrieben:....... vermutlich haupsächlich charttechnisch
so ist es mein Linie wurde überschritten siehe Thread-auswertung VOR dem Ereigniss !- volltreffer

grüne linie grüber Klex 35,5..

Bild

hoppala .. hmm ich habe da ja long gesagt !! :roll:
wer hat da frech mal behauptet ich sage nur short, wer war das jetzt ?? hmm ich will jetzt keinen Namen sagen nur soviel der User hat die freche behauptung aufgestellt mit dem User Profiellogo ..

Bild

Update Zwischenstand hier
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Beitrag von kaalexs »

vorgestern abends zu zeit der fed-geldflutungsstunde müssen scheinbar auch die sterne für die charttechnik extrem günstig gestanden sein.

gold ist wegen der charttechnik gestiegen, jetzt wird mir erklärt auch silber ist wegen der chartechnik scharf angesprungen,
...dann sieh dir mal platin, paladium und vieles andere an.
da muss es eine sternekonstelation gegeben haben wie sie nur selten vorkommt, den mit der geldflutaktion hat es ja nichts zu tun wenn man so manchen traderinside- chartgraphiker glauben schenkt.
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Beitrag von oegeat »

kaalexs hat geschrieben:gold ist wegen der charttechnik gestiegen,.
sprach der Ahnungslose

Erschreckend welch Unfug du sprichst, es zeug von extremen nicht Wissen mein Beileid ! :?
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Beitrag von kaalexs »

na dan frag ich den antagon, viellleicht kann mir der weiterhelfen!

@antagon
zur stunde der fed gelflutungssitzung ist ja nicht nur gold sondern auch silber, platin, paladium usw. stark gestiegen.
war das die charttechnik oder die ankündigund der fed über das beibehalten von billig zur verfügung gestellter liquidität?
ES MUSS DOCH MÖGLICH SEIN DIESE FRAGE ZU KLÄREN.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

....perfekte analyse

29.01.2012 07:52 Uhr | Manfred Gburek
Was die Signale aus Davos und von der Fed bedeuten
Gold und Silber entwickeln sich prächtig. Die grundsätzlichen Argumente dafür habe ich hier schon mehrfach genannt. Grund genug, auch den aktuellen Hintergrund auszuleuchten. Da gibt es nämlich viel zu sehen. Etwa aus Anlass des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos, aber auch weit darüber hinaus.

Davos, das ist längst nicht mehr nur ein Schweizer Promi-Skiort, sondern gleichzeitig der Sitz von
einer Art Weltregierung. Jedenfalls immer Ende Januar, und das schon seit vielen Jahren. Zu dieser Regierung gehören neben Spitzenpolitikern natürlich auch Zentralbanker und Topmanager aus Konzernen. Alle zusammen gefallen sich darin, dass Medien aus aller Welt die - manchmal sachlichen, überwiegend aber von eigenen Interessen und einem Schuss Eitelkeit getriebenen - Kommentare der Versammelten nach draußen kommunizieren.

Konzentrieren wir uns hier auf die sachlichen, wobei der größte Teil solche Informationen betrifft, die aus Gesprächen hinter verschlossenen Türen nach draußen gedrungen sind, betonen meine Informanten unisono. Da ist zunächst der erbitterte Streit um die Verteilung der finanziellen Lasten von Griechenland, Portugal, Spanien, Italien usw. zwischen öffentlichen und privaten Gläubigern. Er wird weiter anhalten und immer wieder zu hektischen Reaktionen an den Finanz-, Edelmetall- und Rohstoffmärkten führen.

In welchem Ausmaß, haben wir ja in den vergangenen Wochen erlebt - mit der Pointe, dass ausgerechnet die Entscheidung der US-Notenbank Fed für eine noch lockerere Geldpolitik eine besonders große Hektik ausgelöst hat. Aktionäre, Edelmetallbesitzer und Rohstoffhändler haben es ihr mit kräftigen Preissprüngen nach oben gedankt. Damit ist einmal mehr bestätigt, dass vor allem Gold und Silber favorisiert bleiben, zumal ihre Preise besonders überzeugend auf die Fed-Entscheidung reagiert haben.

Europäische Staatsanleihen repräsentieren einen Betrag von insgesamt über 8 Billionen Euro. Käme es zu größeren Schuldenschnitten allein in den oben genannten Ländern, müsste ein so großer Teil davon abgeschrieben werden, dass sogar die Europäische Zentralbank (EZB) mit Rettungsaktionen überfordert wäre. Allein schon daraus folgt, dass es nur noch auf die Modalitäten der Euro-Rettung ankommt, aber nicht auf deren Ausgang. Denn der wird positiv sein, jedenfalls im Sinn der Schuldner. Auch das ist ein wichtiges Fazit meiner Informanten aus Davos.

Ein weiteres: Die privaten und öffentlichen Gläubiger der staatlichen Schuldner werden zwar selektiv Opfer bringen müssen, aber sie werden zum größten Teil mit einem blauen Auge davonkommen. Das impliziert, dass im Zweifel auch die EZB ähnlich wie andere Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik Vollgas geben wird. Ein wichtiger Auslöser wird dabei sein, dass die sogenannte Fiskalunion, also ein Finanzausgleich innerhalb der Euro-Länder, wegen viel zu unterschiedlicher Interessen nicht rechtzeitig ausgehandelt werden kann. Folglich muss die EZB mit ihrer Geldpolitik einspringen, damit die Konjunktur im Euro-Raum nicht doch noch einbricht.

Wenn Länder mit zu hoher Verschuldung gerettet werden und die meisten Gläubiger mit einem blauen Auge davonkommen, stellt sich die Frage: Wer sind die Verlierer? Die Reaktion der Märkte auf die Fed-Entscheidung vom vergangenen Mittwoch hat dazu ein entscheidendes Signal gesetzt: Alle, die im Lauf der nächsten Jahre negative Realzinsen (Nominalzinsen minus Inflationsrate) in Kauf nehmen müssen, gehören zu den größten Verlierern. Das sind nur zu einem geringen Teil private Anleihenbesitzer, die in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnt werden, denn sie bilden eine kleine Minderheit und können ihre Anleihen im Normalfall ja immer verkaufen. Am schlimmsten betroffen sind alle langfristig orientierten Sparer, deren Geld in Lebensversicherungen, Pensionskassen, sonstigen Einrichtungen zur Altersvorsorge, Rentenfonds und Riester-Rentenverträgen angelegt ist.

Was steckt hinter dem Fed-Signal? Zunächst der folgende verräterische Satz von Fed-Chef Ben Bernanke: "Falls es sich als notwendig erweist, die Inflationsrate etwas langsamer zu senken, um die Beschäftigung zu fördern, sind wir dazu bereit.“ Zerpflückt man diesen Satz und Bernankes Äußerungen zur Beschäftigungspolitik, wird schnell klar: Die oberste Geldbehörde der USA bekennt sich zum ersten Mal ohne Wenn und Aber öffentlich zu zwei Zielen, den Geldwert stabil zu halten und für Vollbeschäftigung zu sorgen.

Wie und in welchem Rhythmus sie diese beiden sich widersprechenden Ziele erreichen will, bleibt fürs Erste ihr Geheimnis. Weniger geheimnisvoll gibt sie sich dagegen im Hinblick auf ihre Zinspolitik: Der amerikanische Leitzins soll bis Ende 2014 de facto bei null Prozent bleiben. Allein schon das bedeutet bei dem von Bernanke vorgegebenen Inflationsziel von 2 Prozent, dass der Realzins entsprechend ins Negative rutscht. Bei den 2 Prozent bleibt jedoch die Entwicklung der Lebensmittel- und Energiepreise außen vor. Berücksichtigt man auch sie, landet das Fed-Inflationsziel realistisch betrachtet bei rund 3 Prozent.

Es bedarf nun keiner allzu großen Phantasie, um sich vorzustellen, zu welch immensen Verlusten 3 Prozent auflaufen, wenn sie von Jahr zu Jahr anfallen. Dass Europa oder speziell der Euro-Raum von so einer Entwicklung verschont bleibt, ist illusorisch. Wer Geld in Lebensversicherungen, Pensionskassen usw. langfristig angelegt hat, wird am Ende sehr hart bestraft. Dies umso mehr, als die Manager solcher kollektiven Einrichtungen zur Altersvorsorge überwiegend dem Nominaldenken verhaftet sind.

Da ich davon ausgehe, dass Sie als Leser von goldseiten.de fast ausschließlich zu den Realdenkern gehören, stellt sich die Frage, welche Anlagen jetzt und in Zukunft am besten zu Ihnen passen. Jetzt ohne Zweifel Gold und Silber einschließlich Edelmetallaktien, je nach persönlicher Situation und Risikoneigung auch eine selbst bewohnte Immobilie, Aktien mit solider finanzieller Basis und möglicherweise ein wenig Land zur Selbstversorgung. Warum der Schwerpunkt immer noch auf Gold und Silber liegen sollte, belegt am besten die nun ganz eindeutige Fed-Politik nach dem Motto "Inflate or die“. Denn mit der Aussage, den Leitzins bis Ende 2014 auf seinem Tief zu belassen, hat Bernanke den Edelmetallpreisen einen kräftigen Schub gegeben.

Wie lange wird der Schub wirken? Damit kommen wir zur Zukunft. Die seit fast elf Jahren mit nur kurzen Unterbrechungen nach oben gerichteten Preise von Gold und Silber werden zwar auch bis auf Weiteres im Trend steigen, aber nach dem nächsten größeren Preisanstieg zunehmend Ermüdungserscheinungen zeigen. Diesen Anstieg noch mitzunehmen, wird sich lohnen, weil er besonders stark zu werden verspricht. Sobald aber andere Anlagen, in erster Linie wahrscheinlich Aktien, in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses rücken werden, sollten Sie Gold nur noch als Sicherheitsreserve in physischer Form (Anlagemünzen, Barren) für den Notfall behalten. Die Zeitspanne bis dahin bleibt derweil ebenso offen wie die Preisziele, positive Überraschungen inbegriffen. Einstweilen können Sie getrost abwarten und sich über jeden Zwischengewinn freuen.


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Beitrag von Antagon »

kaalex hat geschrieben:....perfekte analyse
... die allerdings nicht ganz so perfekt mit Deiner 2012er-Prognose von vor einem Monat harmoniert. Ja, in einem Monat kann viel passieren. :roll:

kaalex 2012er-Pronose vom 27.12.11:
alle assetklassen verlieren an wert,
die konjunktur wird weltweit abstürzen, ende 2012 wird das wort "schuldenbremse" nur noch ein fremdwort sein.
wohin geht das kapital: in cash.
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Beitrag von kaalexs »

hallo antagon,
mir ist da jetzt nicht klar was das eine mit dem anderen zu tun hat.
gburek analysiert den derzeitigen satus quo meiner meinung nach sehr gut.
meine prognose beruht auf sicht von 12 monaten mit der grundlage schwerer marktturbulenzen :!: ...sollten es anders laufen wäre ich natürlich froh da meine depot mit rohstoffen aktien und hedgefonds gefüllt ist.

viel mehr erwarte ich mir dazu eine antwort von dir:
du hast ja behauptet der sprunghafte goldpreisanstieg währen der fed geldflutungssitzung vor wenigen tagen hat einen charttechnischen hintergrund, (charts machen nachrichten).
ich behautpe es war die FED die den goldpreis so nach obenspringen lassen hat, den es ist nicht nur gold sondern auch platin, paladium, silber und vieles mehr unter anderem aktien sprunghaft angesprungen.

ich möchte betonen ich habe immer wieder der charttechnik eine gewisse daseinsberechtigung zugestanden, aber eure beweihräucherung der charttechnik bringt überhaupt nichts.
geh mal in den goldchartthread und sieh dir die chartauswertungen ( die mit nur einen prognosepfeil bzw mit einen zielkorridor, den nur die sind eindeutig zu werten) der letzten monate an, da wird es dir die haare aufstellen.
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Beitrag von oegeat »

kaalexs hat geschrieben:....und hedgefonds gefüllt ist.......aber eure beweihräucherung der charttechnik bringt überhaupt nichts.....
ein Wiederspruch in sich zuerst auf hedgefonds zu setzen die ja bekanntlich zu 90% auf Charttechnik setzen von Trendfolgecomputersystemen zu Momentumstrategien usw und dann die Charttechnick so zweiteutig .... weist ncioh was du willst ? zu den Hedgefonds die können auch auf fallende Kurse setzen .. ja wirklich LOL daher ist dein Aussage "..... schwerer marktturbulenzen ...sollten es anders laufen wäre ich natürlich froh da meine depot mit ..... hedgefonds gefüllt ist. .." wiedersprüchlich
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Beitrag von kaalexs »

wenn wir uns auf deutsch unterhalten wäre es wesentlich einfacher für mich :idea:

der grösste hedgefond im depot ist der zulauf, log short auf europäische aktien, ob der die charttechnik nützt, keine ahnung, im fact sheet ist sie nicht erwähnt.
beim ahl, es handelt sich hier um einen trendfolger, sollte er mittlerweile zu 90% auf charttechnik setzen, so erklärt sich wohl die schlechte performance in letzter zeit :roll:

mein depot und meine prognose sind auch nicht wiedersprüchlich ,die ersten 4 wochen sind phantastisch gelaufen und sollte meine prognose im laufe des jahres eintreffen so muß ich mein depot dementsprechend anpassen.

sonst noch fragen?
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Beitrag von oegeat »

kaalexs hat geschrieben:......ob der die charttechnik nützt, keine ahnung, .....
keine Ahnung ja das triffts bei dir gut ! :lol:
ein Stop wird zu 99% wenn man long oder short ist Charttechnsich begründet gesetzt ... ob man nun es richtig sah oder nicht sieht man im nachhinein ... deine Fonds die ".. die schlechte performance in letzter zeit.." sind offensichtlich derzeit nicht glücklich in der Wahl des SL :wink:
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Beitrag von kaalexs »

ein Stop wird zu 99% wenn man long oder short ist Charttechnsich begründet gesetzt

der ist gut, und unter anderem genau deswegen hat die charttechnik für mich eine gewisse daseinsberechttigung.
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Beitrag von Antagon »

kaalex hat geschrieben:eure beweihräucherung der charttechnik bringt überhaupt nichts
Das ist Ansichtssache. Für mich ist die Charttechnik ein mächtiges Instrument. Wenn Du sie beherrscht, beherrscht Du den Markt. Ich sage nicht, dass ich sie beherrsche. Ich versuche, jeden Tag etwas dazuzulernen. Demut ist wichtig.

mein depot und meine prognose sind auch nicht wiedersprüchlich
Finde ich schon. Wenn ich eine bestimmte übergeordnete Erwartung habe, überlege ich mir eine Strategie, die auf diese Erwartung eingeht - und entsprechende taktische Maßnahmen.

viel mehr erwarte ich mir dazu eine antwort von dir:
du hast ja behauptet der sprunghafte goldpreisanstieg währen der fed geldflutungssitzung vor wenigen tagen hat einen charttechnischen hintergrund, (charts machen nachrichten).
ich behautpe es war die FED die den goldpreis so nach obenspringen lassen hat, den es ist nicht nur gold sondern auch platin, paladium, silber und vieles mehr unter anderem aktien sprunghaft angesprungen.
.

Dazu hat oegeat bereits alles gesagt. Vielleicht noch eine Ergänzung: Seit wann steigen denn die Edelmetalle? Seit Mittwochabend oder seit einigen Wochen? :?:
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Beitrag von kaalexs »

der oegi konnte mir auch nichts erklären, der hat alle meine fragen diesbezüglich an ihm, gelöscht.

die edelmetalle steigen seit vielen jahren, aber es geht um den sprunhaften anstieg zur fed geldflutungssitzung.

zu meinen depot, die letzten wochen ist es hervorragend gelaufen,
muß ich es jetzt ändern?!
bzw, muß ich deswegen meine 2012er prognose ändern bzw darf ich mein depot gegenfalls meiner prognose anpassen sollte sie eintretten!?
bzw sollte ich jetzt auf gewinne verzichten auch wenn meine prognose bis ende 2012 anders aussieht!?
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oegeat
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von oegeat »

Threadbeginn bis jetzt ... 07.01.2012
quelle des Chart comdirekt

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Think positiv
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Think positiv »

Meine Prognose Gold für die nächsten drei Jahre zwischen 1000 und 1300 USD
Kato
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

http://www.incrementum.li/wp-content/up ... sion_D.pdf

ziel langfristig zwischen 3000 und 10000, auf jeden fall nicht 500 :wink:

kato
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cabriojoe2
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von cabriojoe2 »

Ja ist eine interessante Fragestellung!
Ich habe mir erst so eine ähnliche Frage gestellt. 400 oder 4000. Die Grundfrage ist in was? In Dollar natürlich! Ja und was ist der Wert? (Klopapier?) Sieht eine Weile lang nicht so aus, da chinesischer Won, Rubel und Euro stark gegenüber dem Dollar verloren haben. Somit wenn der Dollar Klopapier, dann sind die anderen Währungenen ............. ,(zumindest nicht besseres).
Daher meine Grundthese: Geht der Dollar runter geht der Goldpreis in Dollar hoch. (klar)
Warum wird der Dollar stark?
In erster Linie wegen der Hoffnung auf Zinserhöhungen. Vielleicht weil die anderen Exportnationen (oder Währungsräume wie beim Euro) im globalisierten Wettbewerb gewaltigere Probleme hatten wie die USA. Durch fracking wird weniger in die USA importiert. Fallender Ölpreis hilft den Importeuren. Die Exporteure leiden. Russland, Saudiarabien..... und kaufen weniger Konsum-/Exportgüter aus Japan, Europa, USA.
Setzt sich der Trend des billigen Öles weiter fort?
oegeat hat schon mal unter 10$ charttechnisch als mögliches Ziel analysiert.
Wer und warum flutet den Ölmarkt zu fast jedem Preis? Und wird er dies weiter tun?

- Verkauft da Saudiarabien öl das gar nicht aus den eigenen sondern aus Quellen eines Nachbarn kommt und der weiß von nichts?

- Hat das mit dem Syrienkonflikt zu tun? Die Türkei hat mal Öl aus diesem Bereich (kann man das so sagen?) durch Schlepperbanden auf dem Weltmarkt / europäischen Markt verscherbelt. Vermutlich ist das durch den russischen Eingriff beendet. Das bedeutete dann zurück zu "normalen" Öl und Goldpreisen. O-D-E-R-? Schaun wir mal.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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cabriojoe2
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von cabriojoe2 »

Heute fällt der Goldpreis! Also ist "Klopapier" besser! Wer es versteht ist der king!
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
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cabriojoe2
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von cabriojoe2 »

Im letzten Monat wieder zutreffend:
cabriojoe2 hat geschrieben:Heute fällt der Goldpreis! Also ist "Klopapier" besser! Wer es versteht ist der king!
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Think positiv »

cabriojoe2 hat geschrieben:Im letzten Monat wieder zutreffend:
cabriojoe2 hat geschrieben:Heute fällt der Goldpreis! Also ist "Klopapier" besser! Wer es versteht ist der king!
Ich erwarte immer noch den letzten sell off unter 1000$ - dann aber LOOOOONG über Jahre!
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cabriojoe2
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von cabriojoe2 »

Wer muß
(in der derzeitigen Situation, FIAT-Money und Kryptowährungen-Boom, Flucht in unkontrollierte, hoffentlich sichere Anlagearten)
Gold verkaufen und warum zu jedem Preis?
:roll:
Russland! Wegen Einbruch der Öl und Gaseinnahmen. Wegen Schuldenbedienung in Dollar.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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Gold: Hier platziert jemand eine Wahnsinnswette!

Beitrag von oegeat »

Dienstag, 10.10.2017 - 10:47 Uhr
Gold: Hier platziert jemand eine Wahnsinnswette!

Steigt der Goldpreis bis Dezember 2018 auf über 3.000 Dollar? Einige Optionstrader spekulieren mit großen Summen darauf.

Der Goldpreis dürfte sich in den kommenden 14 Monaten ungefähr verdreifachen. Darauf spekulieren einige Optionskäufer mit großen Summen.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, kam es in der vergangenen Woche zu auffälligen Transaktionen bei Optionen auf den Goldpreis. So wurden am vergangenen Freitag von mindestens einem unbekannten Käufer Optionen auf den Goldpreis mit einem Basispreis von 3.000 Dollar und einer Laufzeit bis Dezember 2018 erworben. Die Papiere verfallen wertlos, wenn der Goldpreis zur Fälligkeit im Dezember 2018 nicht oberhalb von 3.000 Dollar je Feinunze steht.

Optionen sind ein beliebtes Mittel, um auf große Preisbewegungen zu spekulieren, denn im Gegensatz zum Kauf des Basiswerts wird nur ein Bruchteil des Kapitals benötigt.

Die Wette auf einen stark steigenden Goldpreis wurde mit ordentlich Kapital unterlegt. So beziehen sich die zum Basispreis von 3.000 Dollar gekauften Optionen auf insgesamt 1,5 Millionen Feinunzen Gold. Aktuell hätte diese Menge Gold einen Wert von knapp zwei Milliarden Dollar.

quelle https://www.godmode-trader.de/artikel/g ... te,5551636
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

https://www.godmode-trader.de/artikel/k ... kt,5566351

entweder nochmal unter deutlich unter 1000 und dann 3000, oder direkt weiter hoch richtugn 3000, das ist die gretchenfrage................
Kato
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

das bild wird klarer...

doch auf 800, also Oegeats Idee :idea: :roll:

https://www.godmode-trader.de/analyse/g ... ng,5568172
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von cabriojoe2 »

Wenn Gold auch nur annähernd was mit Bitcoin (digitales Gold) zu tun hat, dann muss der Goldpreis jetzt rasant steigen oder der Bitooin fallen.
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

https://www.wellenreiter-invest.de/woch ... lberin2018

bitcoin fällt, gold steigt, bis max 1400/1500 dann denke ich eher VK richtung 1000 oder tiefer
Kato
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Re: Gold: 300 oder 3000 bzw. haben wir das high schon gesehe

Beitrag von Kato »

https://www.godmode-trader.de/analyse/g ... er,5750540

sehr still um gold :roll: 800 oder 1800 das ist die Frage, ich habe keine ahnung, 1800 nur wenn euro gegen 1.50, dann DAX Crash !? könnte passen....
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