Euro-Dollar wie gehts da weiter ? Begleitthread

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

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Euro-Dollar wie gehts da weiter ? Begleitthread

Beitrag von oegeat »

Zuletzt geändert von oegeat am 24.10.2005 15:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

bingo ! so ists hier ein weiterer chart
http://www.secura-way.de/devisen/euro_dollar.htm

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Zuletzt geändert von oegeat am 20.04.2004 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

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Wie im Chart zu sehen auf Monatsbasis sehe ich noch Potetial bis maximal 1,28 !

Dann ist man in der " heißen" Fase in der man sogar einige Jahre verweilen kann !!!! Siehe Chart 92 - 97
http://secura-way.fxdirekt.com/ibas2003 ... =Demokonto
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Beitrag von oegeat »

die 1,28 und etwas höher sahen wir schon ... und nun auch die 1,2... auch gleich ...

man nutzt die Bandbreite voll aus wow ... und das soooo schnell !
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Fred vom Jupiter
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Beitrag von Fred vom Jupiter »

Wie gehts hier weiter?

Die Möglichkeit einer größeren Korrektur ist hoch, dann stellt sich die Frage wie weit die Korrektur geht und wie lange sie dauert.

Bild

Ein paar Gedanken:
Die Aufwärtsschwingungen dauerten zwischen 24 und 25 Wochen, dies wäre erreicht, danach folgte eine Abwärtsbewegung, die 14 Wochen dauerte und uns ein Minus von 0,11 Cent beschehrten. Wenn dies wiederholt würde, wäre das ein Kursziel von ca. 1,18 Cent bis Ende Mai!

Bild

Hier sieht man ein SQ of 180:
An fast jeder rote Linie gab es einen Trendwechsel.
Hier wäre die Woche vom 09.04.2004 als möglicher Trendwechsel interessant.

Lassen wir uns überraschen
Schöne Grüsse, Willi
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Beitrag von oegeat »

Hallo,

hier meine Überlegungen für nächste Woche.

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hier als 60 min Chart

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Turon

Beitrag von Turon »

Fundamental neige ich dazu im Moment auf schwachen Euro zu spekulieren.
Dein Chart hat mich in übrigen ziemlich stark davon überzeugt, daß der Euro so langsam gegenüber dem Dollar fallen sollte.

Zunächst einmal schadet in momentaner wirtschaftlicher Situation der Euro in aller Regel der EU Wirtschaft. Notenbänker wollen es zwar im Moment nicht wahr haben - aber es wird kommen - die explizite Zinssenkung - um die Beitrittskandidaten, mit billigen Krediten zu locken. Wie es sich kurzfristig entwickelt - dafür gebe ich keine Garantie - aber dem trendwechsel von Fred kann ich fundamental nur noch beipflichten -
und allen Orten hört man schon:

Bush will weiterhin die Politik des starken Dollars vorantrieben (das kann eine listige Lüge sein). Definitiv positiv wäre dagegen ein starker Dollar für
EU - also droht uns durchaus der Rückgang sogar zu Parität!!!!!!!!!!

Sehr vorsichtig also - in nächster Zeit.

Anderseits: senkt die EZB die Zinsen nicht - sollte man vielleicht sich Gedanken um Finanzierung des Ostens machen - denn auch wenn die EU keinen starken Euro braucht, so braucht die Neu-EU drei Dinge
Kredite, Kredite und nochmals Kredite.

Daher: entweder gehen die Zinsen in Europa runter, oder der Euro wird noch stärker ansteigen.

Da Du offensichtlich alles eben doch mit EWA machst: hier noch mal ein Tipp - beschäftige Dich ebenfalls mit EU Zinsen. Fallen die Zinsen - geht der Euro Richtung Pari, bleiben die auf heutigem Niveau oder steigen sogar, geht der Euro doppelt durch die Decke.

Gruß
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Beitrag von oegeat »

danke für deine Überlegungen das Fundame... interessiert mich nicht !
Was ist über haupt Fundamental.

Fund a mental ist für mich ein zusammenbrauen von Fakten in eine Relation die nicht umbedingt die Basis der Realität sein muß.

Wow das ein Satz. :shock:
Ich schau mir die Charts an und das wars - ich hab da eine mischung von EW Bildern und eigegen Trend Erkennungstechniken. Damit fuhr ich die letzten Jahre sehr gut. Der obige Ausblick aus meiner Sicht betrifft die nächste Woche was dann kommt .... möglich das wir die Pare.. sehen oder neue Highs.
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Turon

Beitrag von Turon »

Das Fundamentale kann (!), muß aber nicht(!) die Richtung vorgeben.
Rein charttechnisch, und nach EWA Devisen zu traden ist natürlich Pflicht,
es kommt aber immer auf die Bewegungsstärke an.

Bist Du in übrigen schon Millionär? ;) Das dürfte jedenfalls bei Deinen Dauerzocks damals mit Fantastic und Co. durchaus passiert sein.

Ich habe in letzten Monaten (na ja eigentlich zwei Jahren) börsentechnisch nichts gemacht - und muß ersteinmal einen Bezugspunkt zu weitreichenden Überlegungen finden. Bei mir spielen jedenfalls immer Fundamentals eine Rolle - ich behalte sie jedenfalls im Hinterkopf.

Auf Deine Prognosen zu Devisenentwicklung bin ich jedenfalls sehr gespannt, denn diese waren schon immer recht erfolgreich. Daher ersteinmal werde ich mich persönlich auf Aktien und Co stürzen, dann
wieder auf Devisen. Aber im Moment muß ich den Faden suchen.

Wird aber schätzungsweise nicht besonders lange dauern. Also zu mancher Dax Aktie habe ich mittlerweile schon recht guten Bezug.

Fund a mental ist für mich ein zusammenbrauen von Fakten in eine Relation die nicht umbedingt die Basis der Realität sein muß.

Schon richtig Gerhard, nur ich verlasse mich ungerne auf Charts. Die fundamentale Bewertung ist für mich deswegen so wichtig, weil sie ein wesentlicher Bestandteil dessen ist, was meine Intuition an den Märkten schon immer gelenkt hat. Die meisten Charttechniker verlassen sich tatsächlich auf Trends, Kanäle, Linien - und es hat natürlich ganz klar eine
Berechtigung, allerdings bei Charttechnik neige ich immer dazu, immer kurzfristiger zu handeln - ohne mir eventuellen Risiken bewußt zu sein.

Man möge sich nur an die Zeiten der Baisse erinnern - und wie oft meine Vermutungen eintrafen, auch wenn sie charttechnisch nicht immer begründet waren - genauso war für mich mit den Vorbereitungen zum Irakkrieg das definitive vorläufige Ende mit bärischer Einstellung. Trendumkehrs sind nämlich selten mit einfacher Charttechnik erkennbar - man weiß es immer nur nachhinein. Wenn man nur EWA benutzt - exakt das selbe - der Trendumkehr wird da schnell verpaßt - und erst nachher weiß man, daß es falsch gewesen ist, was man sich als Szenario ausmalte.

Eine Kombination aus allen drei hat mich persönlich von vielen Verlusten bewahrt - und erlaubte in etwa zu richtigen zeitpunkt, das richtige zu tun.
Du bist da natürlich in anderem Sinn sehr gut, aber das liegt höchstwahrscheinlich wegen der kurzfristiger Situation, in dem Du mal shortest oder long gehst - und das kann natürlich auch sehr gut funktionieren - das bezweifelt hier Niemand ernsthaft - dazu hast Du es schon mehrmals ganz klar bestätigt.

Deine Einschätzung zur Öl würde mich interessieren, denn ich habe mir mal wieder vorgenommen, mich mit Exxon zu beschäftigen. Exxon ist nach wie vor - seit damaliger Vorstellung vom eurosale in meinem Blickwinkel geblieben - bis auf die letzten 6 Monate. Finde aber keine Optis auf diese Aktie :?: Irgendwie ist das sehr mau mit Optis geworden, habe ich den Eindruck!

Gruß von T.
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Beitrag von oegeat »

ein Tagesverlauf mit schnellen plötzlichen Bewegungen daraus bildeten sich Gaps - Kurslücken die geschloßen werden wollen !
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Turon

Beitrag von Turon »

Gerhard - nur eine Frage:

handelst Du diese Werte als Devisen, oder als Optionsscheine?
Ich werde noch mal nachher (vielleicht morgen) erst - nachlegen.
Aber:

Nach erster unbedeutender Auswertung (also ich habe mir den Elliott Chart angeschaut) - sieht es so aus, daß der Euro noch weiter steigen wird.

Daher ist Deine Betrachtung hier natürlich extrem wichtig - denn bevor die Währungen nicht zu Ruhe kommen - werde ich US Markt gänzlich auslassen.
Das Kursziel beträgt nach elwave - 1,40 bis Ende des Jahres - und ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, daß sich dies bewahrheitet.

Die 10 Beitrittskandidaten werden es womöglich tatsächlich fertig bringen.
Nur so viel: es wird sehr turbulent werden - denke ich.
Beide Kursziele sind möglich.

Senkt die EZB die Zinsen nicht - ist natürlich die Prognose des stärkeren Dollar Null und nichtig. (Ganz im Gegenteil).

Als Option steht: die Machthaber in der USA haben sich für schwachen Dollar entschieden - dann bleiben US-Zinsen weiterhin tief. Wenn die EZB dann aber bei starken Zinsen bleibt - so wird daruas weiterhin starker Euro resultieren.

Im Moment kann ich es noch nicht abschätzen - aber Beitritt der 10 Länder zur EU und zu europäischer Währung in den nächsten paar Jahren bedeutet ohnehin starke Europhase.

Gruß!
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Beitrag von oegeat »

Siehe meine Signatur - also direkt am Spotmarkt Forex !
(Optionsscheien und Zertis waren gestern)
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Turon

Beitrag von Turon »

So groß geworden?
Dann kann ich Dir nur zum Erfolg gratulieren!
Ich bleibe den OS, Aktien weiterhin treu. Aber ich werde gerne in dieses Tread vorbeischauen und natürlich auch meinen Senf dazugeben.
Turon

Beitrag von Turon »

Primiäre Einschätzung (bitte so handeln, wie man es gewohnt ist - ich bin noch nicht ganz da.

Chart im Anhang bitte anschauen:

Gegen eine Überwindung des Trendkanals sprechen ziemlich eindeutig die Indikatoren: Stochastik viel zu hoch, MAGD dagegen poitiv allerdings seit 7 Tagen Kaufphase. AROON signalisiert Verkaufsphase.

Die blauen Linien sind Fibonacci-Fans. Sind ziemlich zuverlässig. Im abgebildetem Chart sind das Fans die einem Höchstpunkt mit Tiefstpunkt verbinden. Eine nachträglich eingefügte Fan die einen Tiefpunkt mit Höchstpunkt verbindet - ist zugleich der Grund offebnar - warum die Aufwärtsbewegung gestoppt ist.

Obendrein sind wir ja hier in einer inverser SKS. Unmittelbar danach, wenn die SKS bestätigt wird, also der Trendkanal überwunden wird - deutet sich eine Korrektur an. d.h.: der Dollar wird am Wert gewinnen. Derzeit ist das allerdings nicht absehbar!

Gruß
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Beitrag von oegeat »

eine Kurslücke wurde gestern noch geschloßen !
Die größere blieb offen.

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Doch es bilden sich immer mehr Kurslücken ... ein indiz das es nicht mehr lange so dahin gehen wird !

Fazit das sind Erschöpfungslücken die auch so schnell wieder geschloßen werden können
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JonathanPinn
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Hallo oegeat und alle,

Beitrag von JonathanPinn »

schaue nach Monaten wieder in dieses Board und freue mich, dass es wieder an Leben gewonnen hat.

Zur aktuellen Situation des Euro liefere ich folgenden Beitrag, der natürlich nur meine Sichtweise wiedergibt, andere haben eine ebensolche Berechtigung:

Bild

Heute wurde die massive Unterstützungszone über 1,23 USD durchschlagen, desgleichen der dunkelgrün markierte sekundäre Aufwärtstrend. Gleichzeitig ist hierbei durch Unterschreitung der Nackenlinie bei über 1,23 USD eine Doppeltop-Formation in Kraft gesetzt worden, begleitet von negativen Divergenzen z.B. im daily MACD.

Das Ganze erfolgte mit einer heftigen Dynamik, die in oegeats Intraday-Chart gut erkennbar ist.

Charttechnisch sehe ich ein theoretisches Kursziel aus dieser Formation bei etwa 1,18 USD - in diesen Bereich läuft die primäre Aufwärtstrendlinie hinein.
Solange sie nicht signifikant unterschritten wird, ist der langfristige Aufwärtstrend des Euro ungebrochen.

Schöne Grüße von Jonathan. :wink:
Turon

Den Eindruck habe ich heute auch gewonnen

Beitrag von Turon »

Es war im Moment der erstellung der Analyse vor zwei Tagen noch nicht ganz klar, in welche Richting es geht - aber es deutete sich der Bruch durchaus an. Damit ergeben sich durchaus weitrechenden Potentiale für einen schwachen Euro an allerdings wird uns das Thema noch reichlich beschäftigen - zumindest in nächster Zeit.

Allerdings bitte ich hier den Chart den ich vorbereitet habe insbesondere
aufgrund der Fibos beachten


Hellblaue Linien sind langfristige Fibonacci´s (darf man das so nennen? ;) Dunkelblaue Fibos - sind Fibos kurzfristiger Natur.

Was an diesen Fibos so interessant ist - ist die Tatsache, daß wir uns demnächst einer weiterer Fibonacci Timezone nähern (wird wohl in den nächsten Tagen erreicht) - so daß der Retest des gerade verlassenen rot eingezeichenten Trendkanals mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgt (d.h. im Bereich von 1.23)

Die Zielmarke die Jonathan auch schon angesprochen hat - die bei etwa 1,18 verläuft stimmt hier mit Fibos durchaus überrein.

Das kann natürlich - richtig umgesetzt rasch für satte Gewinne genutzt werden - und zwar schätzungsweise die nächsten 6 Monate lang.

Jedenfalls ist das Thema - ein weiteres ansteigen des Euros vom Tisch - es sei denn - er wird erneut in den Trendkanal zurückkommen.

Ebenfalls ist es wahrscheinlich, daß wir uns sogar bis 1.Mai mit fallenden Euro zufrieden geben müssen - und was nachher kommt, kann wieder ein
extrem harter Euro werden (doch dazu werden wir uns später Gedanken machen) Die GAP´s sind jedenfalls vorläufig nicht zu übergewichten.


Gruß.
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Turon

Seitens Elliott Wellen

Beitrag von Turon »

und auch fundamental sehe ich keinen Widerspruch. Natürlich hat EWA immer den Nachteil, mehrere Wahrscheinlichkeiten anzugeben, und zwar in jeweiliger Welle anders.

Wie dem auch sei: in der oberer Welle ist jedenfalls noch billigerer Dollar zu sehen, allerdings rückt der vorläufig in die Ferne. Man mag an die Grafik erinnern, die ich hier im Juni 2001 gepostet habe (ist dummerweise nicht mehr da) - da wurde so ein starker Euro bereits "prophezeit" ;) -
und es dauerte mehrere Jahre bis es dann gekommen ist.

Die untergeordnete Welle ist dann schon eher handelbar und diese Zeigt den Kursziel von 0,85 (bei voller Ausprägung) - also Bestätigung des Dollar Kursziels von 1,18 (wie Jonathan schon auch vermutet).

Gruß
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hi, Turon
da Du offenbar etwas von EWA verstehst hier meine Gedanken:

Betrachtet man die letzte lange Abwärtsbewegung seit 1,29xx, stellt man fest, dass diese zwingend korrektiv zu zählen ist.

Wenn wir jetzt in der C-Welle dieser Abwärtsbewegung sind, und
wenn diese Fibronacci-Regel in etwa stimmt ("Im allgemeinen entspricht Welle C 100% oder 161.8% von Welle A.")
dann sollte das Ende bei ca. 1,1974 liegen. Allerdings werden diese Fibro-Verhältnisse oft nicht genau eingehalten, also keine "Garantie".

Seit dem 3. Sept. 03 läuft imo die Welle 5 eines mehrjährigen Impulses. Am 9. Oktober erreichte diese noch unvollendete Welle 5 das Top ihrer Unterwelle 1, und zwar bei 1,1860. Das ist wichtig wegen dieser EW-Regel zur "Wellenüberschneidung":
"Welle 4 kann Welle 1, außer bei einem Diagonal Triangel oder manchmal in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf Welle 4 die Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies auch nicht in einer Welle 1 oder A geschehen."
Das bedeutet, dass die 1,1860 das tiefstmögliche Low darstellen für die gerade laufende Unterwelle 4 dieser mittelfristigen Welle 5.

Meinungen dazu?
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Im kurzfristigen Blick:
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Eine kleine Chartgalerie

Beitrag von oegeat »

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Hallo Benjamin!

Beitrag von Turon »

Willkommen. ;)

Leider ging mein etwas längeres Postimg so eben "baden" deswegen nur in Kurzform ;)

Deine von dir eingestellten Charts nach EWA treffen durchaus auch meine Erwartungen. Ich bin leider heute nicht dazu gekommen ein vorbereitetes Update reinzustellen. Es ging bedauerlicherweise also nicht Dir möglichst schnell zu beantworten.

Um es gleich vorweg zu nehmen. Mit Deiner Frage, ob ich ein Profi in Hinblick auf die Wellen bin: ;) ich würde dies verneinen - aber die Grundregeln der Wellentheorie, etc. sind mir schon gut vertraut. Jedoch verlasse ich mich nicht zwingend nur auf die EWA, meine Überlegungen sind immer ein Mix aus klaren Wellen, klaren charttechnischen Signalen und möglichen Formationen - und dazu betrachte ich auch noch die Fundamentals.

Daher: rein nach Elliott - sind beide Szenarien der EWA waren realistisch. (und das eine Szenario zunächst mindestens bestätigt), wo die EWA dann die fünfte Welle vollendet. Um jedoch nicht gleich der EWA vollends Vorzug zu geben: noch ist diese Angelegenheit nicht 100% klar, denn im charttechnischen Bild (klassischer Art, haben wir eine M-Formation (s.Chart).
Damit die Welle 5 jetzt den tatsächlichen Elliottregeln entsprechen kann
muß sie entweder mindestens 61,8% oder 100% der Welle 1 entsprechen,
oder 61,8% der Nettogesamtmenge der Welle 1 und 3. Damit haben wir wohl schon drei Zielcluster, der 5.

Und hier droht schon mal einwenig ungemach - denn die 6 Cent (wenn wir jetzt die Sache mal nicht so ganz genau nehmen - würde genau an dem unteren Trendkanal reichen - damit wäre wiederum die M-Formation
- und sich anbahnender Trendumkehr - ohne großartig die Elliottregeln zu verletzen bereits vollzogen. Ob das nächsthöherer Zielcluster bei längerfristiger Zählung erreicht wird, hängt zunächst nur davon ab, ob die
M-Formation bestätigt wird (die untere Linie des Trendkanals), oder - ob
tatsächlich die 5 eine ausgeprägte Welle sein wird die diesen Trendkanal überwindet.

Es wird mit sicherheit spannend. Ich verwiese hier noch mal und ausdrücklich zu der Einschätzung vom unseren Ganntrader (Fred von Jupiter). Auch er spricht aktuell von einem längerfristigen Trendumkehr.

Die Überlappung aller drei Analysen Gann/EWA/Charttechnik ist hierzu
ein Paradebeispiel dafür, daß alle Techniken entsprechende Signale liefern -
aber von EWA nun mal - in kritischen Zonen abhängt - wo der Wendepunkt erfolgen wird.

So jetzt gehe ich aber schlafen!!!!!
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hi Turon,
Zitat:
Einschätzung vom unseren Ganntrader (Fred von Jupiter). Auch er spricht aktuell von einem längerfristigen Trendumkehr.

Von Gann habe ich keine Ahnung. Ich verwende fundamentale Überlegungen plus EWA, letztere ist leider oft nicht eindeutig, sondern bietet nur Szenarien. Und natürlich Mr. Fibronacci.

Ich habe auch festgestellt, dass viele Charttechniker sehr schnell umgeschwenkt sind in die Denke "Trendumkehr". Ok, es kann sein, das wir eine Trendumkehr haben, weil die US-Arbeitsmarktzahlen nun doch deutlich besser ausfallen können als bislang. Daher sollte man Euro-Longs derzeit nur odern über Stop-Buy oberhalb des Trendkanals. Meiner MEinung nach ist diese US-Konjunkturaufwärtsentwicklung jedoch bereits tüchtig eingepreist und auch nur von zeitlich begrenzter Dauer. Nur auch ich weiß nicht, wie lang genau diese Dauer sein wird. Wer jetzt Euro-Shrts hat oder kauft, der sollte imo enge Stop-Loss-Marken setzen, weil so arg lange diese Abwärtsbewegung nicht mehr dauern wird. Es kann sogar sein, dass gestern das Low war, siehe meine handgemalten Charts dazu oben.
Ich bin immer noch der Ansicht, dass wir derzeit nur in einer sehr tiefen, langen Korrektur stecken, was ich als Zeichen dazu werte, dass es danach um so höher hinauf gehen sollte. Evtl. ist mein Kursziel von 1,37 daher noch viel zu harmlos, und wir werden am Ende über die 1,40 gelangen.
Die Entscheidung fällt erst bei ca. 1,1860. Darunter ist der Abwärtstrend bestätigt, vorher nicht. Daher Vorsicht bei einer vorschnellen Ausrufung einer Trendumkehr!
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Beitrag von oegeat »

obs längerfr... na ja ... ist für mich momentan nicht so wichtig (handle sehr Kurzfristig offt..)
mein Ziel für heute - das Gap
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Turon

Beitrag von Turon »

Hi Benjamin,

Von Gann habe ich keine Ahnung.
Ewa ist seit etwa zwei Jahren sehr in Mode in Deutschland gekommen
(so jedenfalls mein Eindruck), aber es gibt auch Gann und Gann ist noch eine Ecke waghalsiger als EWA Wellen. Daß soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Methode nach Gann sehr zuverlässig zu sein scheint. Aber das wird man vielleicht mit der Zeit hier in diesem Board
auf dem Prüfstand stellen können.


Ich verwende fundamentale Überlegungen plus EWA, letztere ist leider oft nicht eindeutig, sondern bietet nur Szenarien. Und natürlich Mr. Fibronacci.

Weil EWA und Fibonacci auch sehr viel Gemeinsamkeiten haben, ergibt es sich fast zwangsläufig.;)

Ich habe auch festgestellt, dass viele Charttechniker sehr schnell umgeschwenkt sind in die Denke "Trendumkehr".
Einen direkten Umschwung habe ich ja noch nicht direkt "ausgerufen" -
aber der leigt bereits auch nach klassischer Charttechnik alleine jetzt schon sehr in der Reichweite - wenn diese M-Formation nachhaltig bestätigt wird, sprich, der Dollar Richtung 1,30 geht. Natürlich kann man derzeit es nicht ganz auschließen, aber mit der M-Formation braut sich da was zusammen.


Ok, es kann sein, das wir eine Trendumkehr haben, weil die US-Arbeitsmarktzahlen nun doch deutlich besser ausfallen können als bislang.

Die Arbeitsmarktdaten der Amerikaner sind statistisch so zuverlässig, wie
unsere. ;) Man kann sich schon gar nicht auf die Arbeitslosenquote verlassen, da aus dieser Statistik man ganz schnell rauskommt, wenn man paar Tage im Jahr gearbeitet hat. Das amerikanische Wachstum beträgt auch keine 10,8% es wird nur quartalsweise auf Jahr übertragen. Das bedeutet: Amerika hat wenn überhaupt ein Wachstum von derzeit 2,7%
und ein Bärenteil davon ist aufgrund der Staatsinvestitionen in Rüstung,
Sicherheit etc. getragen. Der Rest auf die Möglichkeit günstigere Kredite zu bekommen, oder diese umzuswitchen.

Wie dem auch sei: sind 10,8% Wachstum in Aktienmärkten schon angepreist - keine Frage. ;)


Daher sollte man Euro-Longs derzeit nur odern über Stop-Buy oberhalb des Trendkanals. Meiner Meinung nach ist diese US Konjunkturaufwärtsentwicklung jedoch bereits tüchtig eingepreist und auch nur von zeitlich begrenzter Dauer.

Sehe ich ebenfalls so. Auch die Einschätzung mit längerfristigen Euro-Longs sehe ich genauso.

Nur auch ich weiß nicht, wie lang genau diese Dauer sein wird. Wer jetzt Euro-Shrts hat oder kauft, der sollte imo enge Stop-Loss-Marken setzen, weil so arg lange diese Abwärtsbewegung nicht mehr dauern wird. Es kann sogar sein, dass gestern das Low war, siehe meine handgemalten Charts dazu oben.

Dieses Trendkanal der M-Formation ist eine Unsicherheitszone in Hinblick auf Abwärts, oder Abwärtsbewegung des Euros - und an diesem Trendkanal wird sich dann charttechnisch weiter entscheiden, wie es denn mit dem Euro/Dollar weitergeht. Die 1.1860, die Du später erwähnst, sollte
im Idealfall auch noch bestätigt werden (sprich einmal drunter und dann nicht mehr überwunden) - und das ist derzeit das Szenario, was ich bevorzuge, wenn der Trendkanal nicht mehr erreicht wird.


Ich bin immer noch der Ansicht, dass wir derzeit nur in einer sehr tiefen, langen Korrektur stecken, was ich als Zeichen dazu werte, dass es danach um so höher hinauf gehen sollte. Evtl. ist mein Kursziel von 1,37 daher noch viel zu harmlos, und wir werden am Ende über die 1,40 gelangen.

Das Kursziel von etwa 1.37 - 1.40 sollte man anschließend nach dem Überwindung der M-Formation natürlich ins Auge fassen. - Aber eben erst dann. Spekulativ gesehen, sind die Longs dann schon sinnvoll, wenn wir wieder in diesem Trendkanal drin sind. (dann mit engen Stop versehen),
und dann nach der Überwindung des Trendkanals kann man von 1,37-1,40 ausgehen.


Die Entscheidung fällt erst bei ca. 1,1860. Darunter ist der Abwärtstrend bestätigt, vorher nicht. Daher Vorsicht bei einer vorschnellen Ausrufung einer Trendumkehr!

Also wie schon erwähnt, womöglich habe ich meine Gedanken nicht
richtig zum Ausdruck gebracht. In dieser Phase - wo sich der Euro/Dollar jetzt befindet, kann es jede Menge Überraschungen geben. Derzeit noch
spricht Vieles für einen schwachen Euro, mitunter die Befürchtung über Euroverwässerung wegen der EU Erweiterung. Natürlich gilt auch - eine hohe Euronachfrage von dort in Form von Krediten, würde sogar den Euro stärken.
Hier bin ich der Meinung, daß sich viele Freunde starker DM, und Feinde des schwachen Euro einfach irren - in Hinblick auf die Auswirkungen der EU Erweiterung. Denn die starke Nachfrage nach dem Euro wird zwangsläufig kommen müssen, da wird unheimlich viel in der Zone der Beitrittskandidaten, wegrationalisiert. Nur nutzt dann der Gesamt EU der starke Euro, der dann noch härter wird außerhalb der Eu-Zone gar nichts mehr. Ich gehe davon aus, daß es der EZB genauso klar ist, schließlich ist die DM auch beim Beitritt der Ex-DDR extrem stark geworden.


Und ich schätze schon, daß man da zum gegensteuern langsam verpflichtet ist.

Gruß (und Danke für Deine Einschätzung)!

T.
Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Kopie eines Beitrages von mir in einem anderen Forum. Thema: Euro wird "bald" wieder steigen.
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Ok, diese Zinsänderungsspekulation in den letzten Wochen habe ich auch nicht verstanden, nachdem doch die Verantwortlichen der Zentralbanken selbst mehrmals u. recht eindeutig klargestellt haben, dass eine Zinsänderung mittelfristig nicht ansteht, trotz des beobachteten politischen Drucks. Nein, die Leute glauben es doch nicht, und bei der nächsten Verbesserung eines Konjunkturindikators sehen die Leute doch gleich wieder "Zinspotential". Das geht seit vielen Monaten doch schon so, und nichts hat sich geändert. Die Zinssätze blieben gleich, nach wie vor sind alle "patient". Und trotzdem, hartgesottene Zinspotentialisten ficht das alles nicht an.....

Bislang waren die US-Arbeitsmarktdaten bestenfalls verhalten positiv. Jetzt erwarten die Leute offenbar eine Sensation am Freitag, so ist der Dollar gestiegen. Der Termin: Freitag, jeweils 14:30 (MEZ):
1. Veröffentlichung der Zahl der Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für Februar 2004. Erwartet werden 120.000 bis 135.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 112.000.
2. Veröffentlichung der Zahlen zur Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für Februar 2004. Erwartet wir die Arbeitslosenrate bei 5,6 bis 5,7 % nach zuvor 5,6 %.
3. Veröffentlichung der Zahlen zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen (Hourly Earnings) für Februar 2004. Erwartet wird ein Anstieg um 0,2 % nach zuvor 0,1 %.
4. Veröffentlichung der Zahlen zu den durchschnittlichen Wochenstunden (Average Workweek) für Februar 2004. Erwartet werden 33,8 Wochenstunden nach zuvor 33,7.

Ja, wenn diese Erwartungen getroffen werden, dann ist die Entwicklung verhalten positiv. Aber da ist keine Sensation. Die wurde aber imo mit 1.21xx eingepreist!

Die Fed braucht aber mehrere wirklich positive Zahlen, über mehrere Monate, um überzeugt zu sein, dann erst wird die Fed die Zinsen anheben. Der Pferdefuß: Bis zur Zinsänderung haben die US-Aktien bereits ihr Top lange gesehen und tendieren seitwärts/abwärts, eben weil ein Teil der Liquidität (nach den Steuererleichterungen) allmählich in den Aktienmarkt geflossen und damit gebunden ist, der Zustrom hört wohl schon in diesen Wochen auf. Der Präsidentenwahlkampf gelangt allmählich in die heiße Phase. Wenn also in dieser Zeit die Zinsen steigen würden, fallen die Aktienkurse noch stärker, Verbraucher haben (wieder) weniger Geld in der Tasche, weil sie mehr für ihre Schulden bezahlen müssen, und können evtl. noch weniger sparen. Derweil können Infrastrukturausgaben, Schulen, etc. kaum finanziert werden, weil der Staat/die Kommunen kaum Steuereinnahmen haben. Geld wird wieder teurer. Das will doch keiner! Das Doppeldefizit besteht weiterhin, nur graduell etwas verändert.
Und dann soll der Euro auf 1,08 gehen, wie schon zu lesen war???? Um so einen Kurs zu sehen müßten wir ein enorm hohes Wachstum in den USA und Asien erleben, viel stärker als das, was wir z. Z. bereits eingepreist haben. Und wo soll das herkommen? Und warum steigen dann die US-Aktien nicht weiter, wenn da so tolle Aussichten sind? Die laufen aber bestenfalls seitwärts. das paßt doch alles nicht zusammen, liebe "Zinspotentialisten"!

Kurzum: Es ist imo eine Illusion, von Kursen unter 1,1860 auszugehen. Das Low dieser Korrektur wird vermutlich deutlich oberhalb dieser Marke liegen - und evtl. sahen wir es diese Woche bereits mit 1,205x. 2004 wird neue Euro-Höchststände sehen, da bin ich mir sehr sicher. Man muss halt nur die Nerven behalten und vermeiden, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

In diesem Sinne!
Turon

Beitrag von Turon »

Ob es Illusion ist? Wie gesagt eine Gewissheit ist es für mich nicht.
Eher ist es für mich illusorisch seitens der EZB, zu glauben, daß ein starker Euro positive Aspekte in Euroland verursacht - und da erinnere ich nochmal
alle die schon immer zum Beispiel an starken Dollar glaubten. Der EU wirtschaft nützt schadet der starke Euro viel mehr als ein weicher.
Nicht nur der Eu ebenfalls den Japanern nützt ein starker Yen wenig - deswegen die Versuche stets den fallenden Dollar doch noch aufzufangen.

Neuerdings hat Japan wieder mal 73 Milliarden Dollar gekauft - um den Kurs zu stützen (ist natürlich unsinnige Politik).

Na ja - ich wage jedenfalls keine Prognose - sobald wir nicht in diesem Trendkanal zurückgekommen sind ;)

Gruß
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Eigendlich nichts neues ....

Beitrag von oegeat »

zuerst der Überblick auf Tagesbasis
schön zu erkennen das nun einge Gegenbewegung erfolgen kann -
weil diverse Indikatoren runter wandern und dabei "abkühlen"
zu dem zeigen auch die BB an das man nun bereit währe ....
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Beitrag von oegeat »

und hier der 2 Stunden Chart
so lange die Marke von 1,224.. noch nicht überschritten worden ist ist der Weg Richtung 1,23.. Gap und dann zur Trendkanalkannte (grün) noch nicht frei !
Auch ein Test der Kanalkannte (rot) ist möglich - wenn dann sehr dynamisch ....

Fazit: Erste Longpositionen können eingegangen werden - Notstop sollte unter der Kanalkannte (rot) gesetzt werden. Wer auf Nummer Sicher gehen will wartet ab bis die 1,224 .. überschritten sind.
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Beitrag von oegeat »

:D
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Die US-Daten haben ausgesagt, dass jetzt die alte Euro-Rally wieder aufgenommen werden wird. Für EW-Fans: Die mittelfristige Welle 5 ist imo am 3.3.04 gestartet. Nun auf zu neuen Ufern!
Turon

Beitrag von Turon »

Update meinerseits folgt demnächst. (Am Wochende). Das Ding ist immer noch nicht in dem Trendkanal - Kaufgrund wäre wenn diese Linie überschritten und gehalten wird. Das ist derzeit noch nicht zu sehen.

Gruß! ;)
etii
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Beitrag von etii »

sorry oegeat !
darf mann auf dem Schatten der Kerze die Trendlinie zihen.
Ich denke nur schluskurse zählen.
Deine ist die grüne.
Gruß
Theo
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Beitrag von oegeat »

das passt schon ... ja ich weiß ich bin eigendlich sehr pizzelig (gell benja..) ich schau mir das morgen an ... halt bis zum sonntag 23.00 wenn man aufsperrt wieder lol :D
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Beitrag von oegeat »

so dada der Trend ist gebrochen ! ein Test könnte morgen noch mal erfolgen doch dann heißts laufen lassen ......
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Beitrag von oegeat »

hier eine andere Zeiteinheit 4 Stunden ....
für mich gibts nur 2 Wege ![/img]
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Beitrag von oegeat »

die bevorzugte -grün oben ... ist gestartet

hier noch mal diverse zeiteinheiten vergrößerte bruch des steilen trends 5 min ...
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Update:
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Beitrag von oegeat »

apdate inkl gelb short notstops von 3.. bis über 400$ pro 1.000.- $ sind drinnen !
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Beitrag von oegeat »

den mutigen gehört die welt ... lol
long bei 1,2291
Begründung Kreuzwiederstand !

zur Erinnerung die grüne 2 !!!! http://www.trader-inside.de/files/9.3.2004.png
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