Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Griechenland muß 2010 etwas über 50 Mrd. Anleihevolumen am Markt platzieren.
Wo das Pfund oder der USD besser dastehen soll erschließt sich mir nicht.


Devisen: Euro bleibt unter 1,43 US-Dollar - Weiter Sorgen um Griechenland

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro (Dollarkurs) ist am Dienstag unter der Marke von 1,43 US-Dollar geblieben.
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,4285 Dollar gehandelt. Händlern zufolge litt sie unter der Eintrübung der Konjunkturerwartungen in Deutschland sowie unter anhaltenden Sorgen um steigende Defizite in den Staatshaushalten einiger relativ stark verschuldeter Mitglieder des Euroraums.
Im frühen Handel hatte der Eurokurs noch über 1,44 Dollar notiert.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs anschließend auf 1,4279 (Montag: 1,4369) Dollar festgesetzt.
Der Dollar kostete damit 0,7003 (0,6959) Euro.

"Das Risiko eines Ausfalls von Staatsanleihen ist ein wesentlicher Belastungsfaktor für die Gemeinschaftswährung", sagte Omer Esiner, Analyst bei ravelex Global Business Payments, mit Blick etwa auf die Rolle Griechenlands als größter Defizitsünder des Eurogebiets.
Dieses Risiko werde den Euro noch weit in das Jahr 2010 hinein belasten. Thomas Amend, Devisenexperte beim Bankhaus HSBC Trinkaus, verwies zudem auf die deutlich gestiegenen Inflation in Großbritannien.
Diese mache eine Leitzinserhöhung in Großbritannien wahrscheinlicher, wodurch das Pfund für Anleger attraktiver werde./RX/la/he
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Beitrag von ist gegangen worden »

Euro/USD

Der US-Dollar-Index steigt bereits jetzt in der Erwartung einer Zinserhöhung
durch die Fed. Dieser Erwartungshaltung dürfte die Fed wohl noch im ersten Halbjahr
folgen. Insofern sollte man dem Dollar noch Luft nach oben einräumen. Kommt aber
der Zeitpunkt, an dem die Zinsen auch in Euroland deutlich zu steigen beginnen – und
die EZB die Zinsen am kurzen Ende anhebt, ohne dass der Inflationsdruck die Größenordnung
der USA erreicht, würde der Euro profitieren. Das gleiche gilt, wenn sich die
Fed zu einer Zinsdeckelung entschließen sollte. Das kann beispielsweise auch dann
geschehen, wenn die Fed erst nach einer Leitzinserhöhung im ersten Halbjahr merken
sollte, dass sie abermals zum Mittel der Direktkäufe von US-Anleihen greifen muss,
um die Zinsen auf einem annehmbaren Niveau zu halten. Der wahrscheinliche
Fahrplan für den US-Dollar Index lautet demnach: Aufwärts/ Seitwärts im ersten
Quartal, von dort an Seitwärts mit Schwäche.


Zum public debt der USA:

Entscheidend ist nicht die absolute Verschuldungshöhe, auch nicht der Prozentsatz der Verschuldung von BIP. Wichtig ist die Fähigkeit, die Zinslast tragen zu können. Ein Blick auf die Entwicklung in den USA zeigt, dass die Zinslast der dortigen öffentlichen Hand seit Mitte der neunziger Jahre weitgehend konstant ist (etwa 400 Mrd. US-Dollar jährlich).

Warum ist das so? Betrug der Zinssatz für die „Public Debt“ Anfang der 80er Jahre
etwa 12 Prozent, rutschte sie im Verlaufe der vergangenen 30 Jahr auf aktuell drei
Prozent ab (rote Linie obiger Chart).
Setzt man den Zinsdienst der USA ins Verhältnis zum US-BIP, so erhält man eine
deutlich positive Entwicklung. Mussten im Jahr 1983 noch 5 Prozent des BIP für den
Zinsdienst aufgebracht werden, so waren es im Jahr 2009 nur noch 2,68 Prozent.
Nach Berechnungen des US-Kongresses soll die Verschuldung der öffentlichen Hand in
den kommenden Jahren weiter zunehmen. Von heute 12,3 Billionen US-Dollar könnte
die Verschuldung auf projektierte 17 Billionen US-Dollar im Jahr 2014 steigen.Würden solche Beträge zukünftig weiterhin mit einem Zinssatz von drei Prozent bedient
werden können, würde der Zinsdienst zwar leicht steigen, wäre aber für eine
Volkswirtschaft wie die USA ohne weiteres verkraftbar.
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Beitrag von ist gegangen worden »

So finden wir langsam wieder den Weg hin zu wirklich wichtigen Ereignissen.
Die FED Sitzung findet am 26/27 Januar statt.
Steigt der USD bis dahin weiter an wird es entsprechend Rückschlag Potential geben.Das gleiche Spiel wie immer.Fällt er im voraus....so geht das Spiel weiter...Strategie ist wohl das Zauberwort!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

"Die Geschichte der Reservewährungen zeigt, dass die Länder in der Position einer Supermacht (deren Währung als Reservewährung auftritt) innerhalb eines natürlich Zyklus von etwa 100 Jahren zu wechseln neigen. Wird sich die Geschichte wiederholen?
Von 1450 bis 1530 war die Reservewährung portugiesisch (80 Jahre).
Von 1530 bis 1640 (110 Jahre) war sie spanisch.
Von 1640 bis 1720 (80 Jahre) war sie niederländisch.
Von 1720 bis 1815 (95 Jahre) war sie französisch.
Von 1815 bis 1920 (105 Jahre) war sie britisch.
Und dann begann der Dollar als dominante Währung aufzutauchen - bis 2009, für einen Zeitraum von 89 Jahren."


Gut, nun würde ich das Untergangsjahr des $s nicht auf 2009 festlegen, denn wie man sehen konnte, kann es über die 89 hinaus gehen; doch das Jahr 2010 könnte in dieser Hinsicht tatsächlich zu einem interessanten Test werden.
Obgleich uns die Geldsystembehörden gerade jetzt einen Weg skizzieren wollen, auf dem Kürzungen wirklich eine Option sind, so wissen wir doch, dass das Quantative Easing (QE) im vor uns liegenden Jahr wahrscheinlich weiter ausgebaut werden muss - in Folge all der Ausgaben, die es schon 2009 gegeben hatte und vor dem Hintergrund, dass die Obama-Administration in diesem Bereich alle Rekorde bricht.
Freilich werden die Bürokratie und ihre Sozialisten immer mehr einsehen, dass all diese Ausgaben im Jahr 2010 bezahlt werden müssen, und das soll, so ihr Plan, durch steigende Besteuerung der Vermögenden geschehen, denn im Ausland mag man nicht mehr für die aberwitzige und außer Kontrolle geratene Freizügigkeit zahlen - und doch scheinen diese Deppen zu denken, es könnte unendlich lang so weitergehen.

Gesamt + Quelle
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Beitrag von cabriojoe2 »

Dr. Walter, Deutsche Bank, sieht anhaltende Dollarschwäche! letzte Seite
US-Zinserhöhung im Frühsommer!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

US Staatsschulden - Entwicklung 1975 ... bis jetzt



15:00 Uhr FED

nichts als heiße Luft !
Das war eigentlich zu erwarten


The Fed will probably acknowledge growth accelerated last quarter while noting that tight credit and unemployment near a 26-year high still pose risks to the recovery. Officials are likely to maintain a pledge to keep interest rates low for “an extended period” as they look for evidence of a sustained expansion that will create jobs without raising inflation expectations, former Fed governor Lyle Gramley said.

Die Fed wird wahrscheinlich bestätigen Wachstum beschleunigte letzten Quartal weist aber darauf hin, dass die enge Kredit-und Arbeitslosigkeit in der Nähe eines 26-Jahres-Hoch, stellen immer noch Risiken für die Erholung. Die Beamten werden voraussichtlich eine Zusage, die Zinssätze niedrig halten, "eine längere Zeit aufrechtzuerhalten", wie sie nach Beweisen für eine anhaltende Expansion, die Arbeitsplätze ohne die Inflationserwartungen, der ehemalige Fed-Gouverneur erstellen aussehen wird Lyle Gramley gesagt
Quelle

und noch einer oben drauf :lol: :lol:
den USD müßte es eigentlich zerlegen


16:00 Uhr Jan. 27 (Bloomberg) -- Sales of new homes in the U.S. unexpectedly dropped in December, signaling a government tax credit may no longer be helping shore up demand.
Purchases declined 7.6 percent to an annual pace of 342,000, the fewest since March, the Commerce Department said today in Washington. For all of 2009, sales dropped 23 percent to 374,000, the lowest level since records began in 1963.
The report comes as Federal Reserve policy makers meet to determine the direction of interest rates and discuss the pending end of programs aimed at keeping mortgage rates low. A setback in housing, which was at the epicenter of the worst recession since the 1930s, combined with a jobless rate projected to average 10 percent this year is likely to pressure home prices and builder profits for much of 2010.

27. Januar (aktiencheck.de AG) - Die Verkäufe von neuen Häusern in den USA sank im Dezember unerwartet und signalisiert eine Regierung Steuergutschrift kann nicht mehr helfen Ufer bis zu verlangen.
Käufe sank um 7,6 Prozent auf einer jährlichen Rate von 342.000, und die wenigsten seit März, das Commerce Department sagte heute in Washington. Für das Gesamtjahr 2009 gingen die Verkäufe um 23 Prozent auf 374.000, den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1963.
Der Bericht kommt als Federal Reserve politischen Entscheidungsträger, um die Richtung der Zinssätze zu bestimmen und die anstehende Ende von Programmen zu halten Hypothekenzinsen niedrig zu erörtern.
Ein Rückschlag im Wohnungsbau, die im Epizentrum der schlimmsten Rezession seit den 1930er Jahren wurde, mit einer Arbeitslosenquote auf durchschnittlich 10 Prozent in diesem Jahr geplanten kombiniert wird wahrscheinlich nach Hause Preise und Gewinne für die Baumeister des Jahres 2010 viel Druck
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Beitrag von cabriojoe2 »

Da dachte ich noch:
Was sieht der oegeat schon wieder einen schwächeren Dollar!? Da muß ja erst wieder ein neues Konjunkturprogram her, und plop!!??
nächstes Konjunkturprogram
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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von martinsgarten »

nicht den Konsens aller Marktteilnehmer.

Den Konsens der herrschenden Marktteilnehmer :wink:

FED=Goldman=Wallstreet :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

28.01.2010 14:53

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück :lol:
Wenn man alle entlassen hat dann auf jeden Fall.

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 23. Januar 2010 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium (Wahrheitsministerium*) am Donnerstag bekannt.

So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 8.000 auf 470.000, während Volkswirte im Vorfeld sogar einen Rückgang auf 450.000 prognostiziert hatten.
Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 482.000 auf 478.000 nach unten revidiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt kletterte um 9.500 auf 456.250 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.
Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (28.01.2010/ac/n/m)

* Orwell 1984
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Beitrag von martinsgarten »

Wichtig wäre zu wissen, ob es sich um ein selbst tragendes Wachstum handelt, oder ob Konjunkturprogramme dahinter stehen. Und siehe da, sie spielen eine Rolle. Was wäre ohne ?
Die Schulden der Amerikaner in 2009 (Haushaltsdefizit) sind ja nicht von Pappe


Zeichen auf Erholung:
US-Wirtschaft überrascht mit stärkstem Wachstum seit 2003
Mit einem kräftigen BIP-Anstieg meldet sich die US-Wirtschaft auf dem Wachstumspfad zurück.
Die Zahlen für das letzte Quartal 2009 liegen deutlich über den Prognosen der Ökonomen, der Aufwärtstrend ist auch bei anderen Indikatoren unübersehbar

HB WASHINGTON. In den USA hat das Wirtschaftswachstum im Schlussquartal 2009 kräftig angezogen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von Oktober bis Dezember um annualisiert 5,7 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington in einer ersten Schätzung mit. Dies ist der stärkste Zuwachs seit über sechs Jahren. Volkswirte hatten mit einem Wachstum um 4,5 Prozent gerechnet.
Im dritten Quartal lag die Rate noch bei 2,2 Prozent.
Das vierte Quartal war das zweite Quartal mit einem Wachstum, nachdem die US-Wirtschaft zuvor vier Quartale in Folge geschrumpft war.

Führende Ökonomen weisen allerdings darauf hin, dass das Plus im Vergleich zu früheren Erholungsphasen verhalten ausfällt.
Üblicherweise folge nach dem Ende einer tiefen Rezession eine Phase, in der die US-Wirtschaft mit rund zehn Prozent wachse, betont der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Michael Mussa.
Er beruft sich auf die Lehren des New Yorker Ökonomen Victor Zarnowitz, der die US-Konjunkturzyklen zwischen den 50er- und 80er-Jahren studiert hat.
Sein Fazit:
Je tiefer der konjunkturelle Absturz, umso kräftiger der Aufschwung - vergleichbar mit einem Sprung ins Trampolin.
Eine ähnliche Entwicklung war zuletzt im Zuge der zweiten Ölkrise zu begutachten:
Nach Ende der langen Rezession 1981/82 wuchs die US-Konjunktur sieben Quartale in Folge im Durchschnitt um sieben Prozent.

Der ähnlich rasante Anstieg im Schlussquartal 2009 wird in erster Linie auf die erwartete Wende beim "Lagerzyklus" zurückgeführt:
Auf dem Höhepunkt der Krise hatten Firmen ihre Bestände fast auf Null sinken lassen, aus Angst vor einem totalen Stillstand der Weltmärkte. Inzwischen werden die Lager aufgefüllt und die Produktion hochgefahren. Allein dieser statistische Effekt habe der US-Konjunktur im Schlussquartal wohl mehr als drei Prozentpunkte Wachstum gebracht, so das IHS.

Das starke Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal dürfte laut Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) auch dem Arbeitsmarkt zugute kommen. "Insbesondere die Zunahme der Ausrüstungsinvestitionen werten wir positiv und sehen uns bestätigt, dass die US-Jobkrise ausläuft", heißt es in einer Studie vom Freitag.
Mit einer Beschäftigungswende dürften auch die Aussichten für den privaten Konsum aufgehellt bleiben.
Ein Konsumboom sei gleichwohl nicht zu erwarten.

Fed-Vize Donald Kohn hat angesichts des einsetzenden Aufschwungs in den USA seine grundsätzliche Bereitschaft zu Zinserhöhungen angedeutet.
"Wenn die Erholung an Kraft gewinnen sollte, wird es zu einem gewissen Zeitpunkt für den Offenmarktausschuss angemessen sein, die Zinsen anzuheben", sagte der stellvertretende Chef der Notenbank am Freitag laut Redetext bei einer Konferenz der Einlagensicherungsbehörde FDIC in Arlington.

Sollte sich die Konjunktur allerdings so entwickeln wie von der Fed erwartet, werde der Leitzins noch "für eine längere Zeit nahe null Prozent" bleiben, wiederholte Kohn die seit Monaten geltende Sprachregelung der Zentralbank.
Er geht nach seinen eigenen Worten in den kommenden Jahren von einem moderaten Wachstum und einem langsamen Rückgang der im Zuge der Rezession in die Höhe geschnellten Arbeitslosigkeit aus.

Das starke US-Wachstum im Schlussquartal 2009 ist nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) überzeichnet.
"Zum einen dürften die Konjunkturprogramme nicht unwesentlich zur Erholung beigetragen haben", heißt es in einer Studie vom Freitag.
Zum anderen habe die Endnachfrage mit annualisiert 2,2 Prozent vergleichsweise schwach zugelegt.
"Gleichwohl ist damit zu rechnen, dass die Lagerbestandsveränderungen auch im ersten Quartal 2010 das BIP positiv beeinflussen werden."

Die Fed hatte am Mittwoch ihren Leitzins bei 0 bis 0,25 Prozent belassen und auf absehbare Zeit keine Änderung ihres Kurses in Aussicht gestellt. Der Satz liegt seit Dezember 2008 auf diesem rekordniedrigen Niveau.

Auch das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes hat sich weiter gebessert.
Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan stieg im Januar nach endgültigen Berechnungen vom Freitag auf 74,4 Punkte von 72,5 Zählern im Vormonat und damit auf den höchsten Stand seit Januar 2008. Volkswirte hatten im Schnitt mit 73,0 Punkten gerechnet.

Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

Beschleunigt hat sich im vierten Quartal der Anstieg der Arbeitskosten. Der Arbeitskostenindex sei im vierten Quartal um 0,5 Prozent zum Vorquartal geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal hatte der Anstieg bei 0,4 Prozent gelegen.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Arbeitskosten im vierten Quartal um 1,5 Prozent. Im Vorquartal hatte der Jahresanstieg ebenfalls bei 1,5 Prozent gelegen.

Auch der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ist im Januar überraschend gestiegen. Der Index sei von 58,7 Punkten im Vormonat auf 61,5 Punkte geklettert, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mit. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 57,5 Punkte erwartet.

Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM, der am Montag veröffentlicht wird.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ich befürchte die Japaner kaufen Dollar.
Aber:
Da das Euro/Dollarverhältnis sich stark bewegt, sollte es die EZB sein. Vermutlich will/muß Sie Spanien und Griechenland helfen, ***** oder Sie wollen den Anstieg der Rohstoffpreise/Ölpreis+Goldpreis durch eine langsamere Erholung der Weltwirtschaft, verlangsamen! **** ?
Die aktuellen Konjunkturdaten wie ISM (und Arbeitslosendaten am Freitag) der zur Zeit ("noch") wegen den vorlaufenden Indikatoren (die positiv ausgefallen sind) positiv erwartet wird hat keine kursbeeinflußende Wirkung. Beeinflußt wird es eher durch die Tatsache/Annahme:
-starker Dollar
-schwache US-Konjunktur
-schwache Weltkonjunktur!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

übrigens der gesamte Euroraum hat ca. 325 Mio Einwohner, die USA 330 Mio.
Und wir haben natürlich Griechenland :wink:
Dann haben wir leider nur einen etwa ausgeglichen Handelssaldo
Sollte man da vielleicht dick in den negativen sein ?
So um die 30 bis 60 Mrd USD im Monat ?
Euroraum-artikel

Washington - Die USA planen auch im nächsten Haushaltsjahr mit einem Defizit von mehr als einer Billion Dollar.
Der Budgetentwurf für 2011, den die Regierung von US-Präsident Barack Obama am Montag dem Kongress vorlegen will, sieht dem Vernehmen nach einen Ausgabenüberschuss von 1,3 Billionen Dollar vor.
Im laufenden Haushaltsjahr, das am 1. Oktober endet, beträgt der Fehlbetrag 1,6 Billionen Dollar, so viel wie nie zuvor in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

Gesamt + Quelle
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Beitrag von martinsgarten »

Griechenland 2.0 ?`

Nicht nur ein griechisches Drama
Die «Bond Vigilantes» sind aus ihrem Tiefschlaf aufgewacht

Die steigende Verschuldung vieler Staaten hat die Finanzmärkte bisher recht wenig beunruhigt.
Jetzt aber sind Befürchtungen aufgekommen, dass die griechische Krise auch andere Länder anstecken könnte
.

Bisher ist die Lage an den internationalen Kapitalmärkten eigentlich bemerkenswert ruhig gewesen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Verschuldung vieler Länder kräftig gestiegen, verschiedentlich geradezu explodiert ist.
Ein wichtiger Grund für die anscheinend reibungslose Finanzierung der Defizite ist die unkonventionelle Geldpolitik, mit der die Notenbanken sich gegen die Finanzkrise gestemmt haben.
Doch plötzlich scheint Unruhe an den Märkten aufzukommen:
Die «Bond Vigilantes», die lange geschlafen haben, regen sich wieder.
Wie das Beispiel Griechenland zeigt, erinnert sich der Markt, dass steigende Staatsschulden mit Risiken verbunden sind.
Er fordert höhere Zinsen und zwingt dadurch Länder und Regierungen, zu handeln.


Drohende Schuldenfalle
Die Erleichterung über den Erfolg der von Griechenland in der vergangenen Woche placierten Anleihe war nur von kurzer Dauer.
In Marktkreisen wird davon gesprochen, dass ein beträchtlicher Teil der hohen Nachfrage von Hedge- Funds gekommen war, die Short-Transaktionen decken mussten.
Die geforderte Rendite übertraf 6%.
Trotzdem kamen die Papiere unter Druck. Zwar trat gegen Ende der Woche eine Beruhigung ein, aber der gestiegene Risikoaufschlag und die rekordhohen Versicherungskosten deuten wachsende Zweifel des Marktes an der Kreditwürdigkeit Griechenlands an. Mittlerweile ist es teurer, griechische Staatspapiere gegen Verzug zu versichern als (im Durchschnitt) Titel aufstrebender Länder.

Gefahr der Ansteckung
Am Markt wird zunehmend erkannt, dass Griechenland in eine Schuldenfalle zu geraten droht. Im April und im Mai müssen ausstehende Anleihen von jeweils mehr als 8 Mrd. € refinanziert werden. Für das gesamte Jahr ergibt sich ein Refinanzierungsbedarf von 53 Mrd. € (vgl. NZZ 29. 1. 10).
Mit Kapitalkosten, die gegenwärtig in der Grössenordnung von 7% sind und damit deutlich höher liegen als das zu erwartende Wirtschaftswachstum, wird sich das Verhältnis von Staatsschuld und Bruttoinlandprodukt immer weiter verschlechtern.

In der Klemme sind aber auch die Europäische Union und insbesondere die Euro-Region. An den Märkten wird die Gefahr gesehen, dass andere Euro-Länder in den Strudel der griechischen Krise reingezogen werden. Man bezeichnet die Länder mit Defizit- und Schuldenproblemen mit dem (in Englisch) wenig schmeichelhaften Akronym PIGS – Portugal, Irland, Griechenland, Spanien – oder auch PIIGS, wenn dieses Quartet durch Italien erweitert wird.
Darüber hinaus weisen Marktteilnehmer, beispielsweise von Barclays Capital, auf mögliche Dominoeffekte hin, die sich durch die wirtschaftliche Verknüpfung Griechenlands mit Nachbarländern auf dem Balkan einschliesslich der dort signifikanten Präsenz von griechischen Banken ergeben können.

Zwar hat Griechenland angekündigt, den Staatshaushalt heftig zu kürzen und das Defizit rasch abzubauen. Doch an den Märkten bestehen ernste Zweifel an der politischen und technischen Machbarkeit eines derart abrupten Kurswechsels. Barclays Capital ist der Meinung, dass sich schon am 10. Februar, dem Tag des nationalen Streiks, klar abzeichnen werde, inwieweit die Regierung Reformen durchsetzen kann. Zudem wird in Marktkreisen die Frage gestellt, ob die revidierten Haushaltzahlen und -prognosen glaubwürdig oder ebenfalls geschönt sind.

Dilemma für den Euro
Ein «Bail-out» von Griechenland zur Vermeidung einer ernsten Krise in der Euro-Region, einer Ansteckung der anderen Länder mit Haushaltproblemen und einer Schwächung des Euro steht nicht zur Diskussion, wird allgemein von offizieller Seite versichert. Auf die jüngst in den Medien immer wieder aufgekommenen Meldungen über mögliche Rettungspläne folgten prompt Dementis.
Der «Sunday Times» war nun zu entnehmen, dass ein in Brüssel diskutierter Plan nicht nur scharfe Notmassnahmen in Griechenland vorsieht, sondern, sollte der Euro ernsthaft unter Druck geraten, auch von einer direkten Hilfe reicherer Euro-Länder wie Deutschland und Frankreich ausgeht. Die Problematik ist allerdings nicht zu übersehen.
Denn bei einem solchen «Bail-out» von Griechenland würde der Euro ebenfalls einen Vertrauensverlust erleiden.
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Wo kommt der Druck auf den Euro her ?
siehe hier:
Die Banken und die Staatsanleihen
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CDS GL und andere.gif (9.93 KiB) 35862 mal betrachtet
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Beitrag von cabriojoe2 »

Auf! Auf!
Los Bernanke! Hubschrauber starten und einige Dollarscheinchen unters Volk blasen!
Schau mal auf die Daten vom Arbeitsmarkt!

Der Hubschrauber scheint massive Startprobleme zu haben!!
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Griechenland belastet doch stärker als viele erwartet habe.
Nebenbei folgt Porugal und Spanien.
Mensch Martin,Du bist doch der Schuldenpabst!
Aber Griechnland ist ja wirtschaftl. nur so groß wie Bayern oder wie war das noch?
Bayern ist der Speck der BRD.
Da geht es sich auch um Euro in Euro und nicht um Euro in USD .Das ist Innenpolitik der EU und jeder sieht was da abgeht!



Dazu fällt mir nur ein:

Dance it out...
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Beitrag von cabriojoe2 »

Glaubt noch jemand, dass der Markt von Fundamentaldaten bewegt wird? Ich sehe das ganze als Spiel der Zentralbanken untereinander. Im Endeffekt sitzen die alle im selben Boot, den Glauben an das Geldsystem aufrecht zu erhalten. Ich vermute die warten jetzt noch ein bisschen bis sich der Markt an den Arbeitsmarktdaten ausgetobt hat und dann schwächt die EZB den Dollar, oder kauft die FED den Euro hoch.
Die warten doch nur noch auf den richtigen Zeitpunkt. CHARTTECHNISCH! Und die Presse liefert uns irgend einen Grund dafür.
Wenn das US-Handelsbilanzdefizit nächste Woche Richtung 50Mrd geht, könnte der Markt erkennen, dass die USA/der Dollar auch seine kleinen Problemchen hat.
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Beitrag von martinsgarten »

Ob Griechenland + Protugal, oder dann noch Spanien ?
Das kennt doch jeder - Oder?
Und die 1,9 Bill in den USA, sind die jetzt vorbei ?
Oder die Briten (ohne Euro) - geht es denen jetzt besser ?

Ich bleibe dabei - die Währungen sind mit Abstand betrachtet alle im Arsch.
Kein Land oder Währungsraum ist in der Lage das Thema Staatsverschuldung zu wuppen.
Hier wird organiesiert Vola in den Währungsmarkt gebracht - da kann man doch sehr gut verdienen.

Man nehme nur Griechenland.
Die Deutsche Bank leiht sich Geld zu 1% bei der EZB und kauft dafür 10 Mrd griechische Schulden zu 7,5%.
Das macht übern Daumen 750 Mio Gewinn.
Da es ja "SICHERE" Staatsschulden sind werden sie bei der kernrate des EK herausgerechnet. :lol:

siehe hier: Deutsche Bank

Merke: Man muß Unruhe in den Markt bringen und die Zinsen für die Staatsanleihen der Schuldnerländer nach oben peitschen.
Dann leiht man sich billig das Geld bei der EZB und kauft die neuen Anleihen. Schief gehen kann das Ganze nicht, den der Staat steht ja für die "systemrelevanten" Banken ein :lol: :lol:

Da bleibt noch die Frage, warum können sich den die Länder nicht gleich bei der EZB zu den hohen Zinsen verschulden ?
Warum schaltet man die PRIVAT-Banken dazwischen ?

Meine Schlußfolgerung lautet schon seit langen, je früher dieses kaputte System an die Wand gefahren wird umso besser

Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.

Denn es ist doch kein Krieg stattgefunden.
Die gesamte Logistik, Produktion alles ist da.
Warum also nicht die Resettaste mit Neuanfang ?
Staatsschulden auf NULL - Gestaffelte Enteignung (die ersten 10.000 1:1, dann 1:2 bis 1:10)
Eine Große Staatsbank. (aus den Großbanken ohne Investmentteil)
Die kleinen können weiter mit dem NEUEN Vermögen von Privatpersonen rumkaspern.

was jetzt noch läuft - Nur weil die Elite ihren Arsch retten will ?
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Wieso?
Ich finde es viel lustiger "Waffen" zu verteilen und zuzuschauen wie die sich gegenseitig fertig machen.
Gladiatorenkämpfe und Löwengemetzel war gestern auch ganz unterhaltsam! Und dank Youtube, TV und Bild ist man heute zu jeder Zeit und überall live dabei!
Boh! Ist das aufregend!
Man muß doch mitnehmen was man kriegen kann! Hat schon mal so ein "armer" Arbeitsloser (Zeitarbeiter) bei Dir um einen unterbezahlten Sklavenjob gebettelt? Das ist voll geil! Wie der winselt! Boh!
Die "netten Damen" stehen doch auch in Tschechien und machens für 20Euro! (Hab gehört in Rumänien 10Euro) Mit denen hat doch auch keiner Mitleid und wer glaubt die machens aus Spaß der soll weiter träumen! Geiz ist geil! Schon immer gewesen!
Bei meinem letzten Ebay-Schnäppchen habe ich auch nicht an den "armen" Verkäufer gedacht!!
Unterhaltsames Wochenende!
Grundstücke ohne Bauzwang und Gewerbeobjekte/Verkaufsfläche in Bestlage! Die einzig lukrative Kapitalanlage!
Schon immer gewesen!
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Beitrag von cabriojoe2 »

Also! Fakt ist! Seit den tollen US-Arbeitslosenzahlen/Neu geschaffene Stellen zum 4.12.2009, geht das Geld massiv in den Dollar (raus aus dem Euro)!!!!
Frage ist nur: Warum?
Trotz:
-wieder schlechteren US-Arbeitsmarktdaten
-wieder stark steigendem US-Handelsbilanzdefizit

Für Harmonicdrive habe ich den Zeitpunkt nochmal rot hervorgehoben!

Zinsanhebungshoffnung!! Danke Harmonicdrive! Super Stichwort! Sollte sich die Konjunkturhoffnungen in USA doch nicht so rosig darstellen/die Zinsanhebungshoffnungen verflüchtigen, verfällt der Dollar folglich, oder was meinst Du!!!
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 12.02.2010 15:27, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi cabriojoe

1. Die Arbeitslosenzahln waren "besser" und nicht schlechter als ewartet:


Konsens: 465.000
vermedlete wurden
Aktuell: 440.000

2. Du vergisst Griechenland

3. Der Markt geht davon aus,das die FED vo der EZB Ihre Zinsen erhöhen wird.

RedeBernanke


Martins stetiges herumreiten auf die Schulden der USA sind die eine Sache.Der Mark hat immer Recht und wie man sieht erkennt er das nicht!
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Beitrag von cabriojoe2 »

Neugeschaffenne Stellen zum 4.12.2009, 4000 oder so.
Zuletzt -170000
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die sind am 5. Februar vermedlet worden.Wie oben schon erwähnt,es gibt auch genügend Gründe für einen steigenden(Punkt1-3) USD.Siehe auch die Analyse der RZB,die ich Dezember eingegeben habe.Ich schrieb auch das ich von einem stärkeren USD ausgehe.Ist bislang auch so eingetroffen.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Fakt ist: Der Dollar steigt seit 5.12.2009
Warum das wegen den Arbeitsmarktdaten vom 5.2.2010 sein soll, kapier ich nicht!!
Griechenland ist doch "peanuts".

Fakt ist: Der Dollar steigt seit 5.12.2009
Ich dachte immer: "sell on good news", besser sind die Zahlen der neugeschaffenen Stellen seither ja nicht geworden.
(+4000 auf aktuell -170000)
Und der Stellenabbau passt auch zur letzten Dollarstärke in 2008 (von 1,60 auf 1,24)

(Wogegen die Hoffnung auf steigende Zinsen zur letzten Dollarstärke in 2008 überhaupt nicht passt. Zinstief war am Dollarhochpunkt!)
In 2003 kam erst die Dollarschwäche und dann die Zinsanhebung(die aber die Dollarschwäche nicht aufhalten konnte)
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 12.02.2010 16:19, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich bin und werde ja auch icht müde immer und immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass das wichtigste Zepter eben die Leitzinsen sind.Erst Recht,wenn sie von so niedrigem Nivau kommen.Es wird vom Markt erwartet,das die FED or der EZB Ihre Zinsen erhöhen wird.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Trotzdem, Danke! für die neuen Einblicke! Wenn ich auch Deine Meinung (noch) nicht teile.
Die letzten Konjunkturprogramme sind gerade am Auslaufen (und bereits neue werden/wurden aufgelegt). Ob diese nachhaltig Wirken ist sehr zweifelhaft. Eine Zinsanhebung kann ich mir noch nicht vorstellen.

Eine kurzfristige Dollarschwäche wegen der von Dir erwähnten Arbeitslosenzahl von 480000 auf aktuell 440000 kann ich mir gut vorstellen. Der Markt müßte dann eventuelle Meldungen wie fallendes Verbrauchervertrauen (heute) oder Empire State Manufacturing am Dienstag und dann der PhiliFed ausblenden.
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Beitrag von tibesti »

Robert Rethfeld
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Wochenend-Wellenreiter vom 13. Februar 2010
Spekulation im Euro: Vorsicht Gummiband!


Diejenigen die glauben, dass der Euro durch Spekulanten unter Druck gesetzt wird, haben vollkommen recht. Anders als bei der Ölpreis-Blase im Jahr 2008 zeigen die Daten der amerikanischen Aufsichtsbehörde für das US-Termingeschäft (CFTC) klar die Spekulationsneigung an. Die sogenannten „Großspekulanten“ gehen seit Oktober massiv short (rote Linie). Die „Kleinspekulanten“ (grüne Linie) ziehen mit.

Bild

Der Euro ist technisch zwar angeschlagen. Doch die Spekulanten sollten aufpassen: Wenn sich zu viele im Boot auf die gleiche Seite neigen, kippt das Boot um.

Noch gefährlicher für die Spekulanten wird die Sache durch einen weitverbreiteten Irrglauben: Wenn die US-Fed den Leitzins erhöht, muss der US-Dollar steigen. Die beiden letzten größeren Beginne von US-Zinserhöhungszyklen datieren vom Juni 2004 sowie vom Januar 1994. Dazwischen lag ein kleinerer Zinserhöhungzyklus, der im August 1999 begann. Der folgende Chart zeigt diese Daten (siehe rote Pfeile).

Bild

Man beachtete, dass der Euro/Dollar in allen drei Fällen zunächst positiv reagierte. Das entspricht nicht der gängigen Erwartungshaltung. Die Erklärung ist die, dass bereits im Vorfeld – wie jetzt auch – auf eine Zinserhöhung spekuliert wird und damit der Trade praktisch vorweggenommen wird. Kommt die Zinserhöhung dann tatsächlich, geht es in die andere Richtung. Übertragen auf den Euro/Dollar bedeutet dies, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Druck auf den Euro nachlässt. Man müsste jetzt darüber spekulieren, ob bereits die wahrscheinliche Erhöhung des US-Diskontsatzes Mitte März eine zumindest temporäre Rallye im Euro auslösen kann. Hinzu kommt, dass der handelsgewichtete US-Dollar-Index über ein Widerstandscluster im Bereich von 80 Punkten verfügt (rote Linie folgender Chart).

Bild

Fazit: Die Spekulation gegen den Euro hat bereits jetzt Ausmaße angenommen, die beinahe alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Man hat das Gefühl, dass einige US-amerikanische Hedge-Fonds-Manager mit der Lupe Griechenland und Portugal auf dem Globus suchen, um mit diesen Ländern „Schiffe versenken“ spielen zu können. Dabei vergessen sie, dass die Verschuldung ihres eigenen Staates die Durchschnittsverschuldung Europas übertrifft: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Angesichts der bereits überbordenden Spekulation halten wir einen „Snap-Back“ des Euro mehr und mehr für wahrscheinlich. Allerdings sollte für einen Trade erst eine charttechnische Bestätigung in Form einer Umkehrformation abgewartet werden.

Mit der Auswertung der oben gezeigten "CoT-Daten" verfügen wir über ein Instrument, mit dem sich Spekulationsneigungen in verschiedenen Anlageklassen genau verfolgen lassen. Mehr dazu in unserer handelstäglichen Frühausgabe.

Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest





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Beitrag von cabriojoe2 »

tibesti
Meine Hochachtung für diese Analyse!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wenn China aufwerten würde,könnte das den USD stärken,den Euro entlasten.Über den asiatischen Währungsraum.
Trotzdem wird der USD schwächer bleiben,langfristig.
Das ganze ist im Verhältnis/Inlation zu betrachten.
Erhöht die FED wird die EZB wahrscheinlich schnell nachrücken.
Die Märkte sind doch wegen der enormen Liquiditätsschwemme sehr zinsanfällig.Carry trades.
Smart money rückt nach.
Ich schaue Währungen auch in USD an,ebenso Rohstoffe. fonds ect.
D.h mein Handeln basiert auch auf der Erkenntniss das der reale Wert bei sämtl. Rohstoffen in USD faßbar ist.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

hatten wir das alles nicht schon mal ???
na 2008 von 1,24 auf 1,48 im Dezember hoch da wurden auch alle shortis gegrillt also man von 1,60 auf 1,25 ging dan wir gliech bei 1-1 stehen damals irgend einen Frankreich fundermental gequake weil in den Vororten Paris unruhe war ... wer erinnert sich noch ?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ach,da gibt es etliche Beisspiele.Die Anschläge in London und Spanien,als der EU Vertrag abgelehnt wurde,die damailige Argumentation,China wertet den Renmimbi auf ect.Ich sehe Kurse im worst case bei 1,27 im "normal Fall: bei 1,35 USD.
Nun ja,lass halt die commercials hort etwas verdiehnen.Schließlich müssen die auch Kohle machen fürdas kommende hedging Geschäft,wenn der USD in Euro wieder steigt.Am Jahresende stehen wir wieder min. bei 1,55"
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Beitrag von ist gegangen worden »

Der USD wird meistens dann stark,wenn der Rest der Welt (oder auch aktuell-inkl. USA) schwächelt.
Öl bricht steht,s dann ein,wenn die Wirtschaft schlecht läuft...diese Zusammenhänge,ob nun für den einzelnen Faßbar,nachvollziehbar oder nicht spiegeln die Realität wieder.
Ich lese hier überwiegend,das die USA pleite sind,der USD muss fallen usw.wie oft hat man den schon zu Grabe getragen!
Die Globalen Intermarket Verknüpfungen,globalen Wirtschaftsinteressen sind aber weit aus stärker als der ein oder andere denkt und die werden nicht nur aus den USA gesteuert.Wie wäre es z.B wenn aktuell europäische und asiatische hedgefonds und Zentralbanken USD kaufen....der Grund ist immer der gleiche.Wettbewerbsvorteile über Währungsgewinne.
Diese Unternehmen sehen das gleiche wie wir (wie einige wenige von uns,besser gesagt)!
Ganz simple,der DAX hat fast doppelt soviel verloren als der DJI.Alleine das ist schon ein Hinweis darauf,das der Euro währungstechnisch aktuell schwächer ist als der USD!
Sprich,das ist ein Schrei nach stärkerem USD.
Der Martin agiert da schlicht weg nicht zeitgemäß,er leiert immer die gleichen Szenarien runter bis es irgendwann eintrifft!Ich weiss nicht ob ich das noch erleben werde,ich bin gerade 40 ig geworden.....Marktnähe besitzt er jedenfalls nicht zu 1%!Und uter Marktnähe verstehe ich eben,die psychologie der Märkte zeitnah zu erkennen und daraus handeln zu können.
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Beitrag von oegeat »

Der Martin agiert da schlicht weg nicht zeitgemäß,er leiert immer die gleichen Szenarien runter bis es irgendwann eintrifft!Ich weiss nicht ob ich das noch erleben werde,ich bin gerade 40 ig geworden.....Marktnähe besitzt er jedenfalls nicht zu 1%!Und uter Marktnähe verstehe ich eben,die psychologie der Märkte zeitnah zu erkennen und daraus handeln zu können.
das kommt mir auch so vor ! es ist notwendig gesitig frei zu sein umdenken zu können Zenarien durchzudenken wie ein Schachspieler
Leuet die sagen "des haben wir immer schon so gmocht" gehen allerlong unter :wink:
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alexandra

Beitrag von alexandra »

fakt ist, er ist bis jetzt mit seiner goldstrategie großartig gefahren,
da könnt ihr im vorwerfen was ihr wollt und es wird sich zeigen obs so bleibt.
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Beitrag von oegeat »

wenn ich wählen könnte Harmonicdrive oder Martin dann würde ich Jörg (Harmonicdrive) als Verwalter wählen

Er hat nachweislich so das jeder nachlesen kann mit Fonds Long geritten - verkauffte und ist 2009 wieder Long geritten -unvergessen seine fast 60% mit dem Rohstoff fonds inkl........ das sind fakten

Wer nicht aktiv mit köpfchen hanldet bekommt nur nen durchschnitt im Depot zusammen wie jeder schurlie auf der Ecke .. wer aber hingegen das ganz überreisst was los ist und Gold long und short tradet wie er zb ist klever ........
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Beitrag von DownJones »

EURUSD bricht extrem ein.

Federal Reserve to Raise Fed Discount Rate by 0.25 percentage points to 0.75 percent !!
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Beitrag von cabriojoe2 »

NA!!??
Zinshoffnungen erfüllt! Maximale Dollarstärke erreicht!

Die Weltwirtschaft läuft wieder! Halbleiterbestellungen +20% im Januar!
Europa/Deutschland/Euro größter Profiteur!

? Nächstes Ziel 2 Dollar pro Euro! ?


! B I N G O ! ! !
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ob das Bernanke wieder richtet? Können könnt er! Er bräuchte eigentlich nur von lockerer Geldpolitik reden. (Neue Konjunkturprogramme bitte!)

oegeat
Was ist so eine Abwärtstrendlinie nach so vielen Verletzungen noch Wert?


Holt Bernanke morgen die Kuh vom Eis und wir singen: Bernanke wirds schon richten, Bernanke machts schon gut.....................!
???

Die Charttechnik gibt doch da keine klare Aussage (und wenn dann nur hinterher)

Eigentlich faszinierend wie sich das grüne Toilettenpapier verhält!

Mr.Bernanke wird einen billigen Dollar wollen. EZB und BoJ (+China) wollen einen starken Dollar! Also könnte man annehmen das die EZB und BoJ den Dollar hochkaufen. Bisher bekam die USA immer was sie wollte.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

die Wirtschaft in den USA scheint so richtig zu "brummen".
Da kann doch der USD nur steigen.
Oder verstehe ich hier etwas nicht ?
Spaß beiseite - da wird noch lange nichts mit Zinserhöhungen.
:lol: :lol:

25.02.2010 14:49 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen zu

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 20. Februar 2010 verschlechtert.
Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 22.000 auf 496.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen Rückgang auf 460.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 473.000 auf 474.000 nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt kletterte um 6.000 auf 473.750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger

oder gestern:
Der Absatz neuer Wohnimmobilien brach überraschend in den USA per Januar um 11% im Monatsvergleich auf 309.000 Objekte (annualisiert) ein und markierte damit einen historischen Tiefpunkt. Das Volumen an zum Verkauf stehenden Objekten erhöhte sich auf 9,1 Monatsumsätze.
Das ist der höchste Wert seit letzten Frühjahr.

Die Situation ist schlicht weg und ergreifend prekär.
Bernankes Einlassung, daß die USA ultraniedrige Zinsen brauchen, ist vor diesem Hintergrund durchaus verständlich. Marktsätze (siehe Preisinflationsdaten) sind für die USA definitiv unverträglich

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