News, Schlagzeiten bezogen auf den E-D

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

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News, Schlagzeiten bezogen auf den E-D

Beitrag von oegeat »

vorab - bitte nicht alles wahllos kopierne ! nur den eigendlichen Textteil als Zitat - und dann nach dem reinsetzten streicht das an was deiner Meinung wichtig ist

das geht so das man den text - die Passage markiert und dann mit dem klicken dem B Butten


KLFO hat geschrieben:Dienstag, 8. November 2005

Führten wirklich die Unruhen in Frankreich zum Euro-Einbruch?

von Jochen Steffens "INVESTOR´S DAILY"
Zum Markt, speziell zum Euro

Meine Herren, was liest man nicht wieder. Die Unruhen in Frankreich und die Befürchtung, dass diese Unruhen sich europaweit ausweiten könnten, würden den Euro schwächen. So wie sich diese Nachricht anhört, stimmt sie natürlich nicht. Die Unruhen selbst, nicht einmal die Ausweitung haben zu einer Schwächung des Euros geführt, schließlich ist der "Einbruch" im Euro heute Nacht passiert, zu einem Zeitpunkt, an dem die Krawalle sich schon wieder abschwächten. Das ist doch unlogisch.

Der Zusammenhang, der denkbar wäre, ist etwas komplizierter: Die Unruhen, die schließlich unter anderem auch mit den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen und der zunehmenden Armut in Frankreich/Europa zu tun haben, könnten die EZB veranlassen, die Zinsen länger niedrig zu halten. Das ist allerdings reine Spekulation und hätte alleine sicherlich nicht zu einem solchen Sturz geführt.

Der wahre Auslöser

Der für mich entscheidendere Grund war weniger spektakulär und vielleicht deswegen nicht sonderlich medientauglich: Die EU wird Deutschland eine Frist bis 2007 einräumen, um das Defizitkriterium wieder einzuhalten. Das wurde gestern Abend bekannt (also kurz vor diesem Einbruch, das passt doch schon besser, zeitlich). Diese Offerte muss man als ein weiteres Puzzelteilchen im Kontext "Aushöhlung des Stabilitätspaktes" gewertet werden. Es förderte die berechtigten Sorgen, dass die Stabilitätskriterien mehr und mehr unterwandert werden. Ein Ende des Stabilitätspaktes hätte natürlich nachhaltig negative Folgen für den Euro.

Warum es so heftig wurde!

Ein weiterer sehr wichtiger Grund für den Einbruch war, dass wichtige charttechnische Marken nach unten verlassen wurden. Das hat viele Stops ausgelöst, aber auch einige Tradingsysteme auf "verkaufen" umschalten lassen.

Aber okay, die Überschrift: "Unruhen in Frankreich führen zum Euro-Einbruch", ist natürlich viel saftiger und medienwirksamer, keine Frage.

Deflation, ich hör dir trapsen

Ich halte sowieso nichts von dieser Form der unflexiblen Stabilitätskriterien. Aus den Koalitionsverhandlungen höre ich auch nur eines heraus: Deflation, Deflation, Deflation.

Nun wollen sie sparen und Steuern erhöhen. Man möchte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wie soll denn so der Binnenmarkt angekurbelt werden? Erst wenn der Binnenmarkt angekurbelt wird und so mehr Arbeit geschaffen wird, werden die Ausgaben des Bundes für die soziale Absicherung dramatisch sinken.

Zudem werden die Einnahmen steigen, denn wenn die Binnenkonjunktur läuft, dann verdienen die mittelständischen Unternehmen wieder mehr Geld. Das bedeutet: mehr Steuern für den Staat.

Beides zusammen würde den Staat auf wesentlich bessere finanzielle Füße stellen. Sparen ist hingegen typisch deutsch und mehr als kontraproduktiv.

Aber, und das ist das Problem, um diesen Kreislauf anzutreten, muss Deutschland erst einmal Schulden machen. Die USA haben es vorgemacht.

Nicht überreagieren!

Aber, Deutschland braucht die EU, immerhin gehen knapp 60 % der Exporte zollfrei und währungsstabil in die EU. Auch ein stabiler Euro ist wichtig, für die restlichen 40 %! Es geht also nicht darum, den Stabilitätspakt vollkommen abzuschaffen, oder die EU, es geht vielmehr darum, ein flexibles Paket zu schnüren, dass die Stabilität des Euros gewährleistet. Aber angesichts der aktuellen Probleme in der EU ist das wahrscheinlich eher Wunschdenken ...

P.S. Nasdaq100 hängt immer noch an der 1630-1640er Marke. Sie sehen, wie überaus wichtig diese Marke offensichtlich ist.
Zuletzt geändert von oegeat am 08.11.2005 19:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

trabbirainer hat geschrieben:Zinsspekulationen drücken Euro auf Zwei-Jahres-Tief
vom 08. November 2005 15:14

(neu: aktualisierte Kurse, Referenzkurse)

- von Kirsti Knolle -

Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Begleitet von der Unsicherheit über den Zeitpunkt einer Leitzinserhöhung in der Euro-Zone ist der Eurokurs am Dienstag auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen.

"Nach wie vor verkaufen Investoren wegen der Zinsdifferenz zum Dollar-Raum, aber auch die Krawalle in Frankreich belasten den Euro zunehmend", sagte ein Händler. Am Nachmittag pendelte der Euro um 1,1740 (Handelsschluss New York 1,1806) Dollar, nachdem er im frühen asiatischen Handel bis auf 1,1710 Dollar gefallen war. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung im November 2003 auf diesem Niveau gehandelt.

"Die jüngsten Forderungen der europäischen Finanzminister haben Befürchtungen aufkommen lassen, dass die EZB nur bellt und nicht beißen wird", kommentierte BHF-Devisenstratege Jörg Isselmann die massiven Euro-Verkäufe. Die Finanzminister der Euro-Zone hatten die europäische Zentralbank aufgefordert, auf einen raschen Zinsschritt zu verzichten. Vor einer Erhöhung des Leitzinses solle eine solidere Erholung der Konjunktur abgewartet werden. Der Leitzins der Euro-Zone liegt seit Mitte 2003 unverändert bei 2,00 Prozent. Angesichts starker Konjunkturdaten und einer anziehenden Inflation hatten sich zuletzt Spekulationen über eine Anhebung des Zinssatzes schon im Dezember verstärkt. Damit würde sich die Zinsdifferenz zu den USA, deren Leitzinssatz nach zwölf Zinserhöhungen in Folge bei 4,00 Prozent liegt, zumindest vorübergehend etwas verringern. Anlagen im Euro-Raum gewännen entsprechend an Attraktivität. "Anleger wollen nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten", sagte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. "Wenn man sich den Dollar einfach ins Depot legt, streicht man aufs Jahr betrachtet Zinsen ein. Beim Euro aber zahlt man drauf", sagte er.

Der Referenzkurs der EZB fiel auf 1,1741 von 1,1824 Dollar am Montag. Im Referenzkursverfahren EuroFX <EUROFX/1> wurde der Kurs des Euro mit 1,1724 (Montag 1,1819) Dollar festgelegt.

EXPERTE - WEITERER DOLLARANSTIEG ERWARTET

Die Erfolgsstory des Dollar wird sich nach Expertenmeinung noch eine Weile fortsetzen. "Solange der private Konsument von der Zinserhöhung nicht belastet ist, ist alles okay", sagte Isselmann. "Sobald die Wirtschaft schwächelt oder die Inflation heftig steigt, hat der Dollar wieder ein Problem."

"GENÜGEND POLITISCHE GRÜNDE, DEN EURO ZU VERKAUFEN"

Neben der Zinsdifferenz zum Dollar-Raum lasteten auch wirtschaftliche und politische Probleme auf dem Euro, hieß es bei Börsianern. "Die Unruhen in Frankreich nehmen überhand, das hinterlässt international Spuren", sagte BHF-Analyst Isselmann. "Deutschland, Frankreich und Italien haben zudem massive wirtschaftliche Probleme - dass das an einer Währung nicht spurlos vorübergeht, ist klar." Bei den seit rund zwei Wochen anhaltenden Unruhen in Frankreich hatten Randalierer allein in der Nacht zum Dienstag vier Polizisten verletzt und mehr als 800 Fahrzeuge in Brand gesteckt. Auch ein Toter gehört mittlerweile zur Zwischenbilanz der Gewaltwelle.

Die Probleme der europäischen Gemeinschaftswährung führen Börsianer auch auf das im Gegensatz zu den USA unzureichende Wachstum in der Euro-Zone zurück. "Wenn man sich die Koalitionsverhandlungen in Berlin anschaut, fragt man sich auch, wo eine Wachstumsdynamik herkommen soll", sagte Analyst Fritsch. Auch sei eine Erhöhung der Mehrwertsteuer eine massive Wachstumsbremse: "Was die Politik im Moment zu bieten hat, ist nicht geeignet, Wachstum zu forcieren."

Quelle: www.tradesignal.com

Also das mit den Unruhen halte ich doch für stark übertrieben. Das ganze ist ja wirklich lokal begrenzt. Naja ohne Euro wäre das wohl nicht passiert.
Mwst erhöhung und schlechte wirts Lage haben da wohl mehr Einfluss.
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Beitrag von oegeat »

KLFO hat geschrieben:The euro extended recent losses vis-à-vis the U.S. dollar today as the single currency tested bids around the US$ 1.1705 level after encountering selling pressure just above the $1.1800 figure. Some themes reemerged overnight to lead the euro lower. First, rioting continues in France and is nearly two weeks old. The French government has given local authorities special curfew powers aimed at quelling the violence and some dealers are wondering if the social unrest could spill over to other European Union countries. This unrest represents the worst in France in more than 35 years. Second, EMU-12 finance ministers convened last night and Ecofin chairman Juncker said officials urged the European Central Bank not to take “hasty monetary decisions.” Inflation is currently running around 2.5% in the eurozone, above the ECB’s ceiling target of 2.0% and officials such as ECB President Trichet have been increasingly hawkish in their public remarks. Some market participants believe the ECB will tighten policy as early as December while others anticipate a move by February 2006. Ecofin finance ministers were quick to point out there has not been much – or any – so-called second round spillover effects from the spike in headline inflation. In contrast, ECB’s Mersch today hawkishly referred to Trichet’s statement last week wherein he intimated a hike was possible in December. Whereas the immediate course of monetary policy in the eurozone is still unsettled, it is nearly certain the Federal Open Market Committee will raise the federal funds target rate by 25bps in December to 4.25%. A prominent EU lobbying group, UNICE, lowered its EMU-12 2005 and 2006 growth forecasts to 1.3% from 1.8% and 1.8% from 2.1%, respectively. It is highly probable that U.S. economic growth could outpace eurozone growth by at least 1.5% this year. Traders will be focused on tomorrow’s U.S. September trade deficit figure that is expected to widen to –US$ 62 billion from August’s –US$ 59 billion level. Treasury International Capital portfolio flows data will be released next week and will confirm whether or not the U.S. covered the trade gap two months ago. Euro offers are cited around the $1.1795/ 1.1850 levels.
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Beitrag von oegeat »

9.11.2005 07:25:55
Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz ist im September überraschend deutlich auf 14,8 Milliarden EUR gestiegen. Ökonomen hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Zuwachs auf 13,1 Milliarden EUR gerechnet, nachdem der Aktivsaldo im August bei 12,4 Milliarden EUR gelegen hatte. Der Überschuss in der Leistungsbilanz stieg von 2,6 Milliarden EUR im Vormonat (revidiert von 2,5 Milliarden EUR) auf aktuell 7,4 Milliarden EUR (Konsens: 5,0 Milliarden EUR). Die Importe stiegen nach +5,8% im August aktuell lediglich um 1,2% im Monatsvergleich, während die Exporte um 2,5% zulegten (August: +2,4%). Auch andere Indikatoren wie Auftragseingänge in der Industrie oder die Exportkomponente im deutschen Einkaufsmanagerindex zeigten jüngst, dass die Exportnachfrage weiter wächst. Zudem sollten sich die Daten positiv in dem am 15. November zur Veröffentlichung anstehenden Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal niederschlagen. EUR/USD befindet sich zu Beginn des europäischen Handels am Mittwoch leicht im Aufwind und notiert gegen 8:25 Uhr CET bei 1,1774. Auf einen Widerstand trifft das Währungspaar bei 1,1805. Eine Unterstützung lässt sich bei 1,1734 lokalisieren. (th/FXdirekt)
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Beitrag von KLFO »

Mittwoch, 9. November 2005



von Jochen Steffens


Noch zwei Zinserhöhungen in den USA

Im Moment favorisiere ich noch zwei Zinserhöhungen, bis dann Green Bernie das Amt des Notenbankchefs übernimmt, dieser wird dann die Märkte "überraschen", in dem er ankündigt, dass die Zinserhöhungen nun zunächst ausgesetzt werden. Perfekt.

Nun hatte ich geschrieben, dass es nach Notenbankwechseln gerne zu einem "Crash" in irgendeiner Anlageklasse kommt. Wenn ich mir Druckmaschinen Ben Bernankes Kommentare anschaue, dann ist die gefährdetste "Klasse" der Dollar. Sie sollten also, nach dem Wechsel an der Spitze der Notenbank, auf den Dollar achten.
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Beitrag von oegeat »

EUR/USD US-Handelsbilanzdefizit drastisch ausgeweitet


10.11.2005 13:45:23
Die US-Handelsbilanzzahlen für September weisen ein noch wesentlich größeres Defizit aus, als den im Konsens erwarteten Rekordbetrag von 61,3 Milliarden USD. Selbst die kühnsten Flüsterschätzungen, die im Vorfeld der Veröffentlichung kursierten, übertrifft das gemeldete Defizit von 66,1 Milliarden USD. Mit deutlichem Abstand von 6,0 Milliarden USD ist dies der höchste Defizitbetrag, den der US-Handel jemals innerhalb eines Monats ergeben hat. Auch das Defizit für August musste von 59,0 auf 59,3 Milliarden USD nach oben korrigiert werden. Die Importe sind um 2,4% gestiegen, die Exporte waren um 2,6% rückläufig. Ein Rückgang bei den Flugzeugexporten um 72,3% war Mitursache. Der US-Dollar kommt nach Veröffentlichung dieser Zahlen auf breiter Front unter Druck. EUR/USD hat seinen Schlüsselwiderstand von 1,1800 noch nicht überwunden und notiert gegen 14:45 Uhr CET bei 1,1787. (rs/FXdirekt)
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Beitrag von KLFO »

GCI Foreign Exchange Research - Daily Market Commentary
10 November 2005
Thursday
Fundamental Outlook at 1500 GMT (EST + 0500)



The euro gained marginal ground vis-à-vis the U.S. dollar today as the single currency tested offers around the US$ 1.1790 level and was supported around the $1.1750 level. Many dealers were loath to put on new positions ahead of today’s September U.S. trade balance and University of Michigan consumer sentiment data. The September trade balance printed at –US$ 66.1 billion, worse-than-expected, while the August number was revised to –US$ 59 billion to –US$59.3 billion. The dollar’s fall in the aftermath of these data may be a knee-jerk reaction. When worse-than-expected U.S. October non-farm payrolls data were released last Friday, the dollar was briefly given and then was energized and notched sizable gains. Today’s trade deficit data may not be topical for long because it is likely that Treasury International Capital flows data due next week will confirm the U.S. easily financed its trade deficit with international portfolio flows. St. Louis Fed President Poole spoke yesterday and said talked down the U.S. current account deficit. Poole said “I believe that the current account adjustment will be fairly slow and orderly and that it may not begin for quite some time. There is no inherent reason that such changes would lead to a financial market crisis: as a stable, diversified and growing economy, the United States is not likely to suffer from a sudden lack of confidence by investors. A country with most of its debt denominated in its own currency is in a very different situation from one whose debt is denominated in other currencies.” Other data released today saw weekly initial jobless claims increase +2,000 to 326,000. Another issue on traders’ minds is yesterday’s devastating terrorist attacks in Amman, Jordan wherein three hotels popular with westerners and journalists were bombed. The dollar has suffered at times in the past when targets have been attacked by terrorists. In eurozone news, traders are expressing confusion with the inflation message being peddled by the European Central Bank. ECB President Trichet, who has recently made many hawkish statements, yesterday talked about the lack of second-round price effects from the surge in oil prices. This led many to believe the ECB may not tighten policy until February whereas some market participants foresee a move next month. In contrast, the ECB released its November monthly bulletin today wherein it reported it is focused on headline inflation rather than the largely tame “core” rate. This is confusing because several ECB policymakers remain hawkish and headline inflation printed at 2.5% last month, above September’s 1.5% y/y core rate and the ECB’s 2.0% ceiling target. By and large, the ECB’s monthly report has to be interpreted as establishing the basis for a rate hike sooner rather than later, notwithstanding Trichet’s remarks. Trichet also defused a Financial Times report published yesterday by confirming the ECB already only accepts “A-“ and stronger collateral from member eurozone states. Eurozone data released otday saw France’s September trade deficit recede from August’s level while French October CPI and September industrial output were up 1.9% y/y and 0.2% m/m, respectively. In other eurozone news, German media is reporting the new German government is expected to hike its value-added tax by 3% in 2007. Euro offers are cited around the $1.1840 level.
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Beitrag von oegeat »

EUR/USD Liebscher: EZB solle nicht warten
14.11.2005 08:22:55
EZB-Mitglied Klaus Liebscher betonte erneut seine Auffassung, dass &#132;Vorbeugen besser als heilen&#147; sei und sprach sich somit klar für eine EZB-Zinsanhebung bereits im Dezember aus. In der Geldpolitik sei es nicht gut zu warten, so Liebscher weiter. Liebscher strich wiederum die Notwendigkeit einer &#132;sehr hohen Wachsamkeit&#147; heraus und Verweis auf die schnell steigende M3-Geldmenge, die die Inflation begünstige. Zur Wachstumsperspektive in der Eurozone meinte Liebscher, dass es dort bereits viel versprechende Signale gebe und er zuversichtlich über die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sei. EUR/USD nimmt die neuen zinsbullischen Kommentare relativ gelassen hin und notiert um 09:22 Uhr CET bei 1,1744. (vz/FXdirekt)

tja sind das Verpalinterwentionen ? .. ja aber ohne wirkung - es nutzt sich ab
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Beitrag von KLFO »

Euro/USD





In den letzten Handelstagen und -wochen bildete der Euro zwischen 1,19 USD und 1,22 USD eine Tradingrange aus, aus dieser er nun vor kurzem herausfiel. Unter charttechnischen Aspekten kündigt sich eine obere Trendwende an. Im Chart bildet sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Wendeformation (SKS) aus. Wird die Nackenlinie (akt. 1,18 USD) nun signifikant unterschritten und danach sieht es ja gegenwärtig aus, generiert sich ein großes Verkaufssignal mit Richtung Parität (!). Der zeitliche Horizont zum Erreichen der Parität könnte hierbei durchaus 6 - 12 Monate betragen. Kurzfristig stünde zunächst einmal die Marke von 1,15 USD zur Disposition! Ein weiteres Etappenziel läge dann im Bereich 1,10/1,09 USD. Für den Greenback spricht gegenwärtig auch das Momentum im Markt. Nach dem Verlassen der Tradingrange (1,19/1,22 USD) dürften einige Marktteilnehmer zu Umschichtungen gezwungen sein. Für risikobereite Anleger bieten sich unterhalb von 1,18 USD somit aussichtsreiche Tradingchancen auf der Shortseite an!

Quelle: wallstreet:online
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Beitrag von oegeat »

UR/USD Auf Stoppjagd


16.11.2005 07:53:32
Die Stoppjagd hat EUR/USD im asiatischen Handel am Mittwoch bis 1,1738 geführt. Auf Käuferseite befand sich unter anderem eine schweizerische Adresse. Über 1,1755 liegen weitere Kaufstopps, während sich Verkaufsorders im Bereich unterhalb von 1,1740 aufbauen, so dass der Fokus nun wieder auf die Unterseite und den übergeordneten Abwärtstrend ausgerichtet ist. Kaufaufträge beginnen bei 1,1680; der Großteil findet sich jedoch erst im Bereich von 1,1650. Im Fokus liegt im europäischen Handel am Mittwochvormittag die Revision der EU-Verbraucherpreise im Oktober. Der Konsens rechnet mit einer leichten Abwärtsrevision von 2,6% auf 2,5% im Jahresvergleich. Gegen 8:50 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,1713. (th/FXdirekt)


genau dort seh ich auch den Boden meiner Flagge bei 1,1690 .......... wenn man aber früher ausbricht muß man nachhüpfen !
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Beitrag von oegeat »

EUR/USD Rasante Talfahrt


16.11.2005 11:33:08
EUR/USD hat in kürzester Zeit die zuvor gemachten Gewinne wieder abgegeben, wobei Stoppverkäufe die Talfahrt bis 1,1675 im Tief beschleunigten. Die Tatsache, dass die leicht erreichbaren Stopps bereits ausgelöst worden sind und dass ähnliche Kursrücksetzer in der Vergangenheit oft zu Spekulationen um Nachfrage von Notenbanken geführt haben, sollte jedoch die Ambitionen von EUR/USD-Bären zügeln. Zentral ist aktuell der Widerstandsbereich bei 1,1640-50. Darunter folgt bei 1,1590 das 38,2%ige Fibonacci-Korre ... uf 1,3667. Bei 1,1500 haben zahlreiche Optionen ihre Basis, die am 25. November auslaufen. Gegen 12:30 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,1678. (th/FXdirekt)
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Beitrag von oegeat »

UR/USD EZB-Trichet: Moderate Anhebung ungefährlich


18.11.2005 14:25:15
Die Äußerungen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Jean-Claude Trichet bei seiner Eröffnungsrede zum Europäischen Bankenkongress haben dem Euro auf breiter Front Auftrieb verliehen. Dadurch ist wiederum der US-Dollar unter Druck gekommen, der auch gegenüber GBP und CHF abgegeben hat. Trichet, sagte, dass die EZB nach zweieinhalb Jahren außergewöhnlich niedriger Zinsen zu einer Leitzinsanhebung bereit sei. Die weltweite Konjunktur befindet sich Trichet zufolge in zufriedenstellendem Zustand. Eine moderate Zinsanhebung gefährde die Konjunktur in der Eurozone nicht, weil das Zinsniveau immer noch akkommodierend bleibe. EUR/USD ist von seinem Ausgangsniveau bei 1,1670 innerhalb weniger Minuten auf ein Bewegungshoch bei 1,1753 gestiegen und notiert gegen 15:20 Uhr CET bei 1,1748. Der nächste Schlüsselwiderstand auf der Oberseite liegt technisch orientierten Beobachter zufolge nun im Bereich der 1,1770er-Marke. (rs/FXdirekt)

+++++++++++++++++++

ist das die Wende ?
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membran

Beitrag von membran »

6-Punkte-Plan



von unserem Korrespondenten Bill Bonner



Da flog mir letztens ein altes Schriftstück auf den Schreibtisch, aus den USA, vom republikanischen "National Committee":



"Im letzten Monat übertraf die Wirtschaft unsere Erwartungen und schuf neue Arbeitsplätze. Die Inflationsrate ist niedrig. Die Nach-Steuer-Einkommen steigen. Die Zahl der Hausbesitzer ist so groß wie nie zuvor. Die Produktivität ist hoch. Die Auftragseingänge, speziell Aufträge für Hightech-Ausrüstungen, sind in den letzten paar Monaten gestiegen. Unsere Strategie hat die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum geschaffen. Indem wir die Steuern reduzieren, halten wir ein Versprechen, und wir haben für die amerikanische Wirtschaft zur richtigen Zeit das Richtige getan."


Das hat George W. Bush am 16.10.2003 gesagt.

Und weiter: "Laut Wall Street Journal kommen immer mehr gute News, und ein aktueller Bericht der Fed zeigt, dass diese News aus dem ganzen Land kommen:

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist auf einem 8-Monats-Tief

Die Zahl der Beschäftigten ist im September um 57.000 gestiegen

Die Marktkapitalisierung am Aktienmarkt hat sich in den letzten 10 Monaten um 2 Billionen (!) Dollar vergrößert

Die verfügbaren Einkommen sind um 3,8 % gestiegen.

Die Zahl der Hausbesitzer ist auf 68 % der Hausbewohner gestiegen.

Das Produktivitätswachstum bleibt stark, was die Unternehmensgewinne stützt.

Die Auftragseingänge steigen.

Das Verschiffen und die Auftragseingänge von dauerhaften Konsumgütern nahmen diesen Sommer zu.


"Präsident Bush ist in Bezug auf unsere wachsende Wirtschaft zuversichtlich, aber er wird nicht zufrieden sein, solange es noch Amerikaner gibt, die nach Arbeit suchen. Er hat den Kongress aufgefordert, seinem 6-Punkte-Plan zuzustimmen, zur Fortsetzung des Wirtschafswachstums, das bereits Momentum gewonnen hat."

Der arme Mann wird niemals zufrieden sein; denn es wird immer Amerikaner geben, die nach Arbeit suchen. Die Republikaner hätten auch noch hinzufügen können, dass die USA jetzt fast 90 % des weltweiten Kapitals konsumieren, aber gleichzeitig produzieren sie weniger als die Hälfte von den Waren, die sie konsumieren. Und in Nischenbereichen sieht es gar nicht gut aus: Im September ist die Zahl der Jobs im amerikanischen produzierenden Gewerbe den 38. Monat in Folge gefallen.

Aber seien Sie versichert, liebe(r) Leser(in), wenn der 6-Punkte-Plan des Präsidenten nicht funktioniert, dann gibt es einen 7. oder 8. Punkt. Ich bin zwar nicht gefragt worden, aber ich schlage den Republikanern zwei weitere Punkte für ihr Programm vor:


1. Lassen Sie den Kreditmarkt frei – d.h., lassen Sie die Zinsen dahin gehen, wo sie sein sollten ... lassen Sie den Markt und nicht die Fed die Zinssätze bestimmen.

2. Senken Sie die Staatsausgaben auf das Niveau, das die Leute zu zahlen bereit sind (vor kurzem hat die US-Regierung die Steuern um 700 Dollar pro Familie gesenkt ... aber sie leiht sich zusätzlich 1.500 Dollar pro Familie. In Deutschland könnte dieses Verhältnis im nächsten Jahr mit dem Vorziehen der Steuerreform ähnlich aussehen).

Natürlich werden es meine Punkte wahrscheinlich nicht ins Programm der Republikaner schaffen. Oder in das der Demokraten. Beide Parteien sind davon überzeugt, dass die Politiker die Wirtschaft besser lenken können als die Natur.


Auch die Öffentlichkeit glaubt das. Mr. Bush schafft keinen einzigen neuen Job, kein einziges Getreidekorn, und er kehrt auch keine Fabrikhallen. Dennoch glauben die Leute irgendwie, dass er die gesamte Volkswirtschaft lenken kann.


Ich befinde mich derzeit so im Gegensatz zur allgemeinen Stimmung, dass ich mir vorkomme, als sei ich im Regenmantel an einen sonnigen Strand gegangen. Jeder andere scheint die helle Sonne eines "neuen Bullenmarktes" und "einer Erholung" zu genießen. Aber ich bin mir sicher, dass es regnen wird.

Wie froh ich bin, dass ich noch jemand anderen sehe – mit einem Regenschirm!



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EUR/USD EU-Handelsbilanz im grünen Bereich


21.11.2005 10:20:12
Die Handelsbilanz der Eurozone ist im September dank steigender Exporte mit einem Überschuss von 1,4 Milliarden EUR wieder in den grünen Bereich zurückgekehrt. Ökonomen hatten erneut mit einem Defizit in Höhe von durchschnittlich 2,0 Milliarden EUR gerechnet, nachdem im August ein Passivsaldo von 2,2 Milliarden EUR ausgewiesen worden war (revidiert von -2,6 Milliarden EUR). Die Importe stiegen angetrieben durch den hohen Ölpreis von 99,9 Milliarden EUR im August auf 108,3 Milliarden EUR im September, während die Exporte dank der stark wachsenden Weltwirtschaft und dem seit Jahresanfang sinkenden EUR von 97,7 auf 109,7 Milliarden EUR zunahmen. EUR/USD hält sich weiterhin über der Marke von 1,1800. Gegen 11:15 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 1,1820. Auf den nächsten Widerstand trifft EUR/USD bei 1,1833, dem Hoch vom 7. November. Darüber folgt bei 1,1844 das 38,2%ige Fibonacci-Korrekturlevel der Abwärtsbewegung von 1,2174 auf 1,1640. (th/FXdirekt)
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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KLFO

Beitrag von KLFO »

In enger Spanne gefangen


EUR/USD war im asiatischen Handel am Dienstag in einer sehr engen Spanne zwischen 1,1722-39 gefangen, derweil der Markt nach den jüngsten Kommentaren des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) den Zinsausblick für die Eurozone überdenken muss. Nachdem am Montag zahlreiche Longpositionen glattgestellt worden sind, weist das Momentum nun wieder nach unten, obwohl kurzfristig orientierte Anleger aktuell zögern, den Umfang nicht-spekulativer Nachfrage zu testen.

Es gibt bereits Spekulationen um Nachfrage von Notenbanken, wobei einer lateinamerikanischen Adresse im Bereich von 1,1720 Kaufinteresse nachgesagt wird. Umfangreichere Kaufaufträge liegen im Bereich von 1,1670-80. Wichtig ist jedoch festzuhalten, dass dies mehr noch als durch Zentralbanknachfrage auf Gewinnmitnahmen von Hedgefonds zurückgeht. Insgesamt rechnen Marktbeobachter mit einer Handelsspanne zwischen 1,1640-1840, wobei EUR/USD zunächst leicht auf die Unterseite ausgerichtet sein dürfte. Gegen 9:15 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,1728. (th/FXdirekt)
KLFO

Beitrag von KLFO »

CURRENCY MAJORS TECHNICAL ANALYSIS
Thursday, December 1, 2005 6:33 GMT
Daily Report
By Mataf.net
http://www.mataf.net/en/


EUR/USD
Short term (Intraday)
1,1785. EUR USD moves without trend and swings around exponential moving averages (EMA 50 and 100). The volatility is low. Bollinger bands are flat. Oscillators are neutral. The price should continue to move in Bollinger bands. We won't take a position.

Resistances
1,1810 - 1,1840
Supports
1,1765 - 1,1755 - 1,1690
KLFO

Beitrag von KLFO »

CURRENCY MAJORS TECHNICAL ANALYSIS
Monday, December 5, 2005 6:31 GMT
Daily Report
By Mataf.net
http://www.mataf.net/en/


EUR/USD
Short term (Intraday)
1,1701. EUR USD is in an downtrend directed by 15 min exponential moving averages. The volatility is low. Bollinger bands are parallel and form the trend. ForexSto 1H, daily (modified Stochastic) is in a bearish configuration. The downtrend should resume with more vigor.. The target is expected at 1,1500.
=> We could take a short position at 1,1700. We will put the stop loss above 1,1730 (-30 pips). The targets are 1,1600 (+100 pips) 1,1500 (+200 pips). Each trade is dangerous, take care and put your stop loss. Trade configuration (1 Speculative -> 4 Trend following): 2.

Resistances
1,1710 - 1,1720
Supports
1,1690 - 1,1670 - 1,1645
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