Euro/Yen

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

dawes28

Beitrag von dawes28 »

Tach Oegeat!

So eine Währungsspekulation hat schon seinen Reiz!
Wenn ich mich recht entsinne, hast du einen Großteil deines angelegten Kapitals in diesen Schein gesteckt. Ganz schön mutig!
Deine Ausführungen kann ich schon in etwa nachvollziehen, was mir fehlt sind die möglichen Risiken des Szenarios!? Wobei ich zugeben muß, nicht viel Ahnung von der Materie zu haben!
Was wäre denn zum Bsp., wenn der Yen von den Banken gestützt wird??

Wäre denn jetzt! der richtige Einstiegszeitpunkt??

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Gruß dawes

[Dieser Beitrag wurde von dawes28 am 23. Januar 2001 editiert.]
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Beitrag von Techniker »

Hallo oegeat,

irgendwie ist da ein Denkfehler im ersten Abschnitt, wenn Du heute MEHR Yen für einen Euro zahlen musst, als noch vor drei Monaten, ist der Yen schwächer geworden und nicht stärker.
Analog dazu bedeutet bei USD/EUR eine 0,85 starker Dollar und eine 1 schwacher Dollar.

Ein Yen-Call ist nämlich nichts Anderes als eine Spekulation auf einen schwächeren Yen!

Also: steigender Yen = schwächerer Yen!

Du spekulierst auf einen Yen von langfristig 160 in den nächsten 2 Jahren, wenn ich mir den langfristigen Chart anschaue sehe ich nach oben diverse Widerstände. Aktuell konnten wir ja nicht einmal den 5 Jahre alten Widerstand von 111 dauerhaft brechen und knabbern daran herum.

Gruß, eurosale

P.S.: Klemmt Deine Tastatur?

[Dieser Beitrag wurde von eurosale am 23. Januar 2001 editiert.]
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Das Euro Yen verhältniss besagt :
für einen Euro bekam ich 160 Yen -Juli 98 (Rückgerechnet !!!!)
130 Yen bekam man bei einführung des Euros Jänner 99 !
Vor drei Monaten waren es nur noch für einen Euro 90 Yen´s (hi)
Nun bekommen wir schon wieder 110 etwa dafür .
Das heißt das brauch ichnicht erklären das der Yen sehr teuer war bei 90.
Zum Thema einstieg man betrachte das das verhältniss der beiden Währungen sehr volertil ist und man daher nach wievor günstig einsteigen kann (das soll keine Aufforderung sein !!!) In Anbetracht der Chancen stufe ich Sie auf 95% ein !!!!
Das die Währung niemals gestützt wird kann man nicht ausschließen doch ! muß man sagen und das ist meine persöhnliche meinung liegt die Warscheinlichkeit bei 0,000000001%
Warum ?
Ganz einfach die Regierung möchte seit 6 !!!MONATEB die eigene Währung schwächen warrum ganz einfach weil die Produckte dieses Landes um 30 % teurer geworden sind Gegenüber dem Langjährigen Durchschnitt!

Japan lebt zu 80 % vom Export !!!!!
Man betrachte den Nikkei dieser steht bei 13000 nur noch nach dem Kursfeuerwerke 99 und auch Anfang 2000 verpuffen nun die Werte drüben Der Wirtschaft drüben geht es nicht schlecht sondern sehr schlecht !!!

Diese Währung ist auch meine bevorzugte Finanzierungs Währung wie die auch der meißten Staaten (drifft auch auf Deutschland zu ! http://meineseite.i-one.at/pete/gewinn.htm oder http://go.to/oeg)

All das ist meine persöhnliche Meinung und stellt daher keine Kaufaufvorderung dar !!

Grüße oegeat




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Beitrag von oegeat »

Zu Eurosal
Aktuell konnten wir ja nicht einmal den 5 Jahre alten Widerstand von 111 dauerhaft brechen und knabbern daran herum.

Gruß, eurosale

wo Siehst du dies !!einen 5 Jahres wiederstand wenn du eine Langfristgrafik hast bitte stel Sie rein !!!
wir kommen von 90 und stehen bei 110 oder so waren vor ein paar tagen bei 113 nicht nur intra.
<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=1>
oder
<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=3>
oder
<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=6>

ein knappern wie du es bezeichnerts kann ich beim besten willen nicht erkennen ein verharren von 2-3 Wochen höchstens -ausserdem sprechen wir nicht von irgendeiner (Schaß -)Aktie sondern von einer Weltwährung !!!! der Nummer 3 nach Dollar-Euro !!!!
Grüße oegeat
Ps: Da ich nicht wenig investiert habe sind meine Überlegungen sehr wohl durchdacht gewesen überlegungen die ich schon mehrmals seit Oktober mitgeteilt habe !!!
Der Gewinn den ich schon damit (Buch-Gewinn) von etwa 700 % gibt mir recht !!!!
Hier handelt es sich nicht um einen Zock marke Fanta mit xxxx Stück sondernum eine Entscheidung die fruchten soll.
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Beitrag von oegeat »

Das Aktien parkett ist für mich weniger berechenbar als diese Entscheidung !

Grüße oegeat
dawes28

Beitrag von dawes28 »

Demnach, wenn man mal davon ausgeht, daß der € seinen Tiefststand gesehen hat, und er weiter anziehen wird, der Yen hingegen weiter fällt, kriegt diese Spekulation den Turbo zugeschaltet!!
Sollte auch der € stagnieren oder wieder fallen, stellt sich die Frage, inwieweit ein fallender Yen kompensiert, besser überproportional nachgibt zum €!
Worst Case:
Fallender € / steigender Yen !

Habe ich das jetzt verstanden ??? Bild

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Gruß dawes
dawes28

Beitrag von dawes28 »

Oegeat,
leider ist mir seinerzeit dein Hinweis auf Yen/Euro entgangen, zudem bin ich noch nicht lange im "Geschäft". Und vor allem möchte ich verstehen was ich tue, sonst geht es nicht!
Zu deinen 700% sei dir gratuliert!

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Gruß dawes
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Beitrag von oegeat »

ja richtig !!!!!
Wir haben einen anziehenden Euro !!!
und nen schwächerwerdenden Yen !!!

TURBO genau wie in meinen Vergleich mit den Zügen oben .

oegeat
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Beitrag von Techniker »

Hallo oegeat,

wo recherchierst Du die Daten? Nach den Daten des statistischen Bundesamtes beträgt die Exportrate Japans 58% und nicht 80%.

Unrecht hast Du mit Deiner Analyse wohl nicht, charttechnisch können wir wohl langfristig mit einem stärkeren Euro in 2001 rechnen. Kurzfristig jedoch ist nochmal mit einem Pullback zu rechnen.

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Gruß, eurosale
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Beitrag von oegeat »

kopier mir das rein wegen der 58 % ist das 2000 oder wie siehts früher aus ! ist das in Yen gerechnt oder .....

Zu eurosal
____
Unrecht hast Du mit Deiner Analyse wohl nicht, charttechnisch können wir wohl langfristig mit einem stärkeren Euro in 2001 rechnen. Kurzfristig jedoch ist nochmal mit einem Pullback zu rechnen.

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Gruß, eurosale
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nimmst du bezug auf den Börsenagent !!!
dann gibt es derzeit keine anzeichen
___
Zitat: Der Verfall des Yen nimmt dramatische Formen an. !!!!Pullbacks sind praktisch Fehlanzeige!!!!!. Unser kurzfristiges Kursziel ist schon unterboten. Weitere Unterstützungen liegen bei DM 1,75 ; DM 1,70 und DM 1,60. - Weiter keine guten Aussichten für den Yen - siehe USD vs. Yen.
____
Grüße oegeat

PS : Glaube keine Statistik es sei den du hast sie gefälscht !!!
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Beitrag von Techniker »

Hallo oegeat,

wenn Du keiner Statistik glaubst, woher nimmst Du die 80%, selbst nachgezählt? Bild

Aber hier ein paar Links:
Statistisches Bundesamt
CIA Worldfactbook 2000

Was die 111 angeht hab ich mich vertippt, ich meinte 115. Habe den Chart einmal hier reingestellt:
Bild

Tatsächlich befinden wir uns in einer Widerstandszone, wenn ich mir dei teschnischen Indikatoren so anschaue, so halte ich einen kurzfristigen Pullback durchaus für möglich.

Wer oder was ist der Börsenagent?


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Beitrag von oegeat »

Zum Bundesamt wie angenommen ist es nicht in Yen sondern in $ gerechnet und beträgt gleich über 138 % ich weiß das das anders zu rechnen ist .....
zum zweiten link das bezieht sich auf Elektoproduckte !!!! hi
Tatsache ist das von 5 Autos 4 ins Ausland gehen !!!
Ich möchte das nicht raussuchen gehen denn das sprengt jetzt wirklich den Rahmen!
Zum Chart danke dafür hast du noch einen längeren bräuchte ihn privat !!!!

Das Wiederstände gebrochen werden brauch ich nicht extra zu erwähnen noch dazu da dieser vor 5 Jahren war !
Danke vorweg fürs raussuchen des Chartes im vorhinein- oder sag -schreib mir den Link
Danke nochmals vorweg
oegeat


[Dieser Beitrag wurde von oegeat am 23. Januar 2001 editiert.]
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Beitrag von Techniker »

Also:

1.Link (Zahlen von 98):
Einfuhr 280 Mrd. US$
Ausfuhr 388 Mrd. US$
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Gesamt 668 Mrd. US$

Exportquote= Ausfuhr / Gesamt = 388/668 = 0,58 = 58%

2.Link (Zahlen von 99):
Einfuhr 306 Mrd. US$
Ausfuhr 413 Mrd. US$
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Gesamt 719 Mrd. US$

Exportquote= Ausfuhr / Gesamt = 413/719 = 0,574 = 57,4%

Beim zweiten Link sind auch die Gesamtzahlen angegeben.

Dies ist der langfristigste Chart den ich (momentan) habe:
Bild

Ein fünf Jahre alter Widerstand ist bei Devisen durchaus gültig, selbst ein viel älterer. Bei Devisen muss etwas langfristiger analysieren.

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Beitrag von oegeat »

Danke vielmals !
Wandert gleich in mein privat Archiv.
Das ist alles in $ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist das Problem die sind dazu verdammt in $ teuer einzukaufen und in $ zu verkaufen im Landes inneren wenn ich vom Yen raus rechne sinds 80 % das ist nicht meine Weisheit das hab ich auf einen Vortrag gehört im Sommer. Trotz alledem auch wenn ich mir den langfrist chart ansehe Potential mehr wie genug um damit was zu verdienen und darum gings mir. Wenn wir auf 190 wieder zu maschieren so in xx Jahren dan brauch ich keine Aktien mehr !- kleiner Scherz.
Grüße oegeat
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Beitrag von oegeat »

Das ist mein ältester
anders rum
für 100 Yen muß man xx ATS bezahlen !!!
ich will in nicht genauer darstellen vom 74 Jahr bis 99 etwa
<img src=http://meineseite.i-one.at/pete/Yen%201.JPG>
auf meiner Hp zu finden http://go.to/oeg

Grüße oegeat
Ps:wennst noch was älteres findest bitte


wo ist mein ?! mir fehlen die Worte das halt ganz unten ...xyyx

[Dieser Beitrag wurde von oegeat am 23. Januar 2001 editiert.]
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Beitrag von oegeat »

signatur jetzt hab ichs das trifft natürlich auch hier zu !!!
Message der Sign.

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alles wird besser man muß nur warten können !!! Bild
willaktien

Beitrag von willaktien »

Hab bisher immer nur €/$ calls gehandelt. Werde mir aber mal überlegen ob ich nicht auch mal Euro/Yen handeln soll habe mich nämlich bisher nicht mit dem Yen beschäftigt!



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Gruß
willaktien
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Euro/Yen

Beitrag von oegeat »

Das Verhältniss Euro Yen ging in den letzten 2 Jahren nur in eine Richtung -zu gusten des Yens. Das heißt einerseitz verlohr der Euro zum Yen wie auch zu Dolla doch auch gewann der Yen dedenüber Euro und auch Dolla !!!

Man kann das so vergleichen :
Man steht am Bahnhof und ein Zug fährt nach Süden doch man will nicht warten bis sich der Zug langsam vom Bahnhof sich entvernt sondern stzt sich in einen Schnellzug richtung Norden !!
So verhielt es sich mit beiden Währungen wobei in diesen fall der Schnellzug der Euro war den dieser verlohr auch gegenüber dem Dolla.
Schaun wir uns das Grafisch an

Bild
Sehr schön kann man sehen die Entwicklung seit einführung des Euros.
Von 130 auf 90 =-30%
oder jetzt aktuell 110 =-15%
Bild

Wenn man das sogar noch weiter zurück betrachtet Juli 98 standen wir bei 160.

Das kann ! das Potenzial sein !!!

Auch Intady spielt sich da einiges ab ! Mankönnte auch täglich damit zocken !!!
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Wohlgemerkt kann (160 )-hinter vorgehaltener Hand wird es auch auf 12-18 Monatssicht !!!
Denn wenn ich mir das Verhältniss ATS (DM) / Yen anschaue so bendeln wir im 2Jahres Rytmus
derzeit bewegen wir uns wieder weg der Trennt der etwa 30Monate hehalten hat ist gebrochen und die richtung ist vorgegeben !

Was meinen andere dazu zB der Börsenagent !
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Erläuterungen (Analyse vom 20.01.2001):
( 20.01.01 ) Über die erwartete bzw. laufende Erholung des US-Dollars sowie aufkeimende Hoffnungen auf eine nur sehr kurze rezessive Phase in den USA, also keine dauerhafte Belastung für die exportlastige Wirtschaft japans sollte sich der Yen nun in Richtung unseres kurzfristigen Kurszieles erholen. ( 13.01.01 ) Wie ein Stein fällt der Yen nach unten. nennenswerte Kursreaktionen finden lediglich auf Intradaybasis statt und verzögern nicht den optisch rasanten Verfall. Dieser durchschlug die Unterstützungen bei DM 1,90 und DM 1,80 paktisch ohne jede Gegenwehr. ( 06.01.01 ) Der Verfall des Yen nimmt dramatische Formen an. Pullbacks sind praktisch Fehlanzeige. Unser kurzfristiges Kursziel ist schon unterboten. Weitere Unterstützungen liegen bei DM 1,75 ; DM 1,70 und DM 1,60. - Weiter keine guten Aussichten für den Yen - siehe USD vs. Yen.
Bild
Erläuterungen (Analyse vom 20.01.2001):
( 20.01.01 ) nahe unserem 3-Monatskursziel, das der USD gegen den Yen viel zu schnell erreicht hat, setzt der Yen zu einer Erholung an, die ihn bis an seine Unterstützung nahe 115,50 Yen pro USD führen sollte. ( 13.01.01 ) Die Schwäche des Yen setzt sich weiter fort; die hohe Dynamik, mit der diese Bewegung abläuft, ist allerdings auch nicht ungewöhnlich für Bewegungen zwischen diesen beiden Währungen. Es ist davon auszugehen, daß kurzfristig auch Kurse um 125 Yen pro USD möglich werden. ( 06.01.01 ) Der Yen schwächt sich rapide ab gegen den US-Dollar, denn Nippons schwächelnde Wirtschaft ist auf den Export in die USA angewiesen, die Binnenkonjunktur noch immer nicht angesprungen. Die unausweichlich folgenden politischen Krisen belasten die Währung zusätzlich. Der Widerstand bei 115 Yen wurde nach kurzer Reaktion genommen, das nächste Ziel liegt bei ca 120 Yen pro USD.
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Grüße oegeat
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Beitrag von oegeat »

Heute schauts nach einer Nachkaufgelegenheit aus !

<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=0>

Das ist KEINE ! Kaufempfehlung sondern meine persöhnliche Meinung !
Grüße Oegeat

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Turon

Beitrag von Turon »

Da bildet sich doch gerade eine SKS Formation aus, die sinkende Kurse bedeuten könnte?!!!!
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Beitrag von Techniker »

Achtung oegeat,

der yen ist aus der Unterstützung-/ Widerstandszone heute nach unten ausgebrochen. Nächstes Kursziel für den Yen könnte der GD200 sein. Schau mal wo der steht.

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Gruß, eurosale
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Beitrag von oegeat »

Die hat er angetippt
und der Boden ist für heute erreicht worden

<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=3>


Intraday maschiert er wieder weg.

<img src=http://ca.teledata.de/chart/ca/cabigcha ... ain&hist=0>

Grüße oegeat

Ps: ist das die 200 Linie? kanns in keinem Chart (oben) genau sagen !

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alles wird besser man muß nur warten können !!! Bild
derSpekulant

Beitrag von derSpekulant »

Ganz ruhig bleiben, liebe Leute !!!

Das ist eine ganz normale Reaktion darauf, daß ich mir gestern auch den o.g. Call gekauft habe Bild Bild Bild

Klingt zwar blöd, ist aber leider immer so. Wenn ich einen Wert kaufe, sackt er erstmal ab. Wenn ich einen verkaufe, schießt er in die Höhe.
Ich bin also der typische Kontra-Indikator Bild

Sorry Oegeat, nächstes Mal sag ich vorher Bescheid Bild

Viele Grüße, Speku
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Beitrag von oegeat »

Hab heute auch noch mehrmals zugeschlagen !
Das ganze schaut nach einer Schwäche des Euros aus und nicht nach einer Stärke des Yens ! Man beachte Euro -Dollar.
Grüße oegeat


Stand der Dinge
http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kurs.mpl?WKN=732876&Go=Go
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alles wird besser man muß nur warten können !!! Bild

[Dieser Beitrag wurde von oegeat am 26. Januar 2001 editiert.]
Turon

Beitrag von Turon »

Die idioten hinter dem großen Teich haben gestern auf fallende US Zinsen spekuliert.
Und haben massivst Euros verkauft. Nach dem Greenspann nichts gesagt hat, zum Thema Zinsen, ging der Euro wieder rauf. Nächste Woche wird das Band noch mal zurückgespult.
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Beitrag von oegeat »

ZUR INFO 27.1.2001


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Erläuterungen (Analyse vom 27.01.2001):
( 27.01.01 ) Der USD ist sehr stark gestiegen gegen den Yen. Wir sehen nun die Korrektur dieser Bewegung, deren Ziel wir bereits in der vergangenen Woche bei 115,50 Yen pro USD sahen. Die eklatante wirtschaftliche Schwäche Japans spricht für eine weitergehende Schwäche des Yen ( 20.01.01 ) nahe unserem 3-Monatskursziel, das der USD gegen den Yen viel zu schnell erreicht hat, setzt der Yen zu einer Erholung an, die ihn bis an seine Unterstützung nahe 115,50 Yen pro USD führen sollte. ( 13.01.01 ) Die Schwäche des Yen setzt sich weiter fort; die hohe Dynamik, mit der diese Bewegung abläuft, ist allerdings auch nicht ungewöhnlich für Bewegungen zwischen diesen beiden Währungen. Es ist davon auszugehen, daß kurzfristig auch Kurse um 125 Yen pro USD möglich werden.


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Erläuterungen (Analyse vom 27.01.2001):
( 27.01.01 ) Sowohl die Schwäche des Euro zum USD wie auch en zum USD werden im Augenblick korrigiert. Konsequenz ist das Erreichen unserer Pull-Back-Erwartung, die wir vielleicht ein wenig zu knapp ansetzten. Doch ist die hinter dieser Bewegung stehende Preisdynamik (Crossrates) nur schwierig zu greifen, es könnte auch zu einer Fortsetzung der Erholung bis etwa 1,86 DM kommen, wobei wir allerdings weiter auf der Sell-Seite bleiben. ( 20.01.01 ) Über die erwartete bzw. laufende Erholung des US-Dollars sowie aufkeimende Hoffnungen auf eine nur sehr kurze rezessive Phase in den USA, also keine dauerhafte Belastung für die exportlastige Wirtschaft japans sollte sich der Yen nun in Richtung unseres kurzfristigen Kurszieles erholen. ( 13.01.01 ) Wie ein Stein fällt der Yen nach unten. nennenswerte Kursreaktionen finden lediglich auf Intradaybasis statt und verzögern nicht den optisch rasanten Verfall. Dieser durchschlug die Unterstützungen bei DM 1,90 und DM 1,80 paktisch ohne jede Gegenwehr.

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732876

Grüße oegeat

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[Dieser Beitrag wurde von oegeat am 28. Januar 2001 editiert.]
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

zur Info
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Erläuterungen (Analyse vom 10.02.2001):
( 10.02.01 ) Der USD hat seine Übertreibung abgebaut, nun sollte sich die Schwäche des Yen wieder fortsetzen, denn auch der kurzfristige Korrekturtrend, in dessen Verlauf unser erneutes Kauflimit erreicht wurde, gilt bei Kursen von über 117 Yen pro USD als gebrochen. Wir passen nach erfolgter Korrektur das Stop-Loss nach oben an. ( 03.02.01 ) Der USD baut seine kurrzfristige Übertreibung gegen den schwachen Yen ab, so daß unser Kauflimit zum Zuge kommt. Die laufende Korrektur könnte sich noch bis etwa auf 114 Yen pro USD ausweiten. ( 27.01.01 ) Der USD ist sehr stark gestiegen gegen den Yen. Wir sehen nun die Korrektur dieser Bewegung, deren Ziel wir bereits in der vergangenen Woche bei 115,50 Yen pro USD sahen. Die eklatante wirtschaftliche Schwäche Japans spricht für eine weitergehende Schwäche des Yen ( 20.01.01 ) nahe unserem 3-Monatskursziel, das der USD gegen den Yen viel zu schnell erreicht hat, setzt der Yen zu einer Erholung an, die ihn bis an seine Unterstützung nahe 115,50 Yen pro USD führen sollte.
Bild
Erläuterungen (Analyse vom 10.02.2001):
( 10.02.01 ) Bei etwa DM 1,83 hat der Yen ein kleines Doppeltop ausgeprägt, das bei Unterschreiten der Marke bei DM 1,80 eine neuerliche Schwächephase einleiten sollte. Allerdings dürfte diese nicht mehr die Dramatik des letzten Abschwunges erreichen. ( 03.02.01 ) Die Erholung des Yen gegen den Euro fand statt, unser Kursziel wurde erreicht. Die Indikatoren liegen weiter im negativen Bereich, so daß mit weiteren Abwärtsbewegungen gerechnet werden muß, die allerdings in ihrer Intensität weniger dramatisch sein dürften als die der letzten drei Monate. ( 27.01.01 ) Sowohl die Schwäche des Euro zum USD wie auch en zum USD werden im Augenblick korrigiert. Konsequenz ist das Erreichen unserer Pull-Back-Erwartung, die wir vielleicht ein wenig zu knapp ansetzten. Doch ist die hinter dieser Bewegung stehende Preisdynamik (Crossrates) nur schwierig zu greifen, es könnte auch zu einer Fortsetzung der Erholung bis etwa 1,86 DM kommen, wobei wir allerdings weiter auf der Sell-Seite bleiben.

Grüße oegeat


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Beitrag von oegeat »

Gerade gelesen der Turbo-Motor für meinen Schein !
Grüße oegeat

PS Dieser wird in kürze gezündet !


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Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Ich hab mir den 732875 zugelegt. Vielleicht schichte ich jetzt auf den 732876 um wäre doch eigentlich ne gute Zeit dafür oder?

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
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Beitrag von oegeat »

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Kurzmeldungen
- Über Nacht wurden Gerüchte laut, der Ifo-Index solle mit 95,8 Punkten unter der Markterwartung liegen.
(Normalerweise erfolgt die Berechnung des Index allerdings erst am Morgen der Veröffentlichung, so dass
die Spekulationen keine Grundlage haben dürften).

- Okuda (Vorsitzender der Wirtschaftslobby Nikkeiren): Ein EUR-JPY-Kurs um 105 JPY ist ein Problem für japanische Firmen. Wünschenswert sei ein Kurs bei
mindestens 120 JPY, optimal wären sogar 130 JPY.

- Die japanische Leistungsbilanz ist im Januar mit 95,3 Mrd. JPY erstmals seit vier Jahren wieder leicht ins
Defizit gerutscht. Die adjustierte Jahresrate liegt mit 453 Mrd. aber noch klar im Überschuss. Das Defizit wird auf deutlich rückläufige Exporte aufgrund der Beruhigung
der US-Konjunktur zurückgeführt.

- Der LDP-Finanzausschuss will die Amtszeit der Mitglieder der Bank von Japan von derzeit fünf auf drei Jahre verkürzen. In dem Gesetzesvorschlag sind weitere Maßnahmen enthalten, die die Unabhängigkeit
der Notenbank einschränken würden.

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Japan: Handelsbilanzsaldo Januar 2001 -95,3 Mrd Yen gg +817,7 Mrd Yen Dezember
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Handelsbilanz wies im Januar ein Defizit von 95,3 Mrd. Yen auf. Japan habe damit zum ersten Mal seit Januar 1997 ein Defizit verbucht, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit. Im Dezember 2000 wurde noch ein Überschuss von 817,7 Mrd. Yen erzielt und im entsprechenden Vorjahresmonat ein Überschuss von 520,5 Mrd Yen. Die Exporte stiegen im Januar im Jahresvergleich von 3,51 Bio. Yen auf 3,62 Bio. Yen. Die Importe kletterten von 2,99 Bio. Yen auf 3,72 Bio. Yen. Für den schwachen Anstieg der Exporte machte das Handelsministerium unter anderem die schwache US-Konjunktur verantwortlich. Ob es sich bei der Exportschwäche um eine langfristige Entwicklung handele konnte das Ministerium noch nicht abschätzen. / Onvista


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Kopien von Turon und Daw28

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Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Mist hab mich nicht getraut meinen gestern nachzulegen. Naj wer weiß was noch kommt.

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Bild

Er bewegt sich gerade in einem kurzfridtigen Aufwärtstrend und das Monumentum steigt in einem Trend. sieht eigentlich ganz vernünftig aus Bild

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
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Beitrag von oegeat »

Super von euch beiden
Hoffe ihr seid fest investiert !!!

Ausser Put Nem und Nassi ist der Call Euro/Yen
eine sichere Bank -scheinbar
daher lasst uns Kohle machen !
und das nicht zu knapp
- Stopp immer nachziehen !!!!!!!

Grüße oegeat

(Bin etwas euphorisch!)

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alles wird besser man muß nur warten können !!!
dawes28

Beitrag von dawes28 »

Nun scheint auch der €-Zug wieder Fahrt aufzunehmen:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial" size="2">01.03.2001
17:00

Devisen: Euro freut sich über Duisenberg-Kommentare

FRANKFURT (dpa-AFX)- Der Euro ist am Donnerstag über die Marke von 0,93 USD gestiegen. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, die Leitzinsen bei 4,75% zu belassen. Auf der darauf folgenden Pressekonferenz wies EZB-Präsident attestierte EZB-Chef Duisenberg der Konjuktur im Euroraum weiter vergleichsweise günstige Aussichten, während die aktuellen US-Wirtschaftszahlen unter den Erwartungen ausgefallen waren. Gegen 16.45 Uhr lag der Kurs der Gemeinschaftswährung bei 0,9303 US-Dollar. Duisenberg zerstreute Befürchtungen, die europäische Konjunktur könne unter der Abkühlung in den Vereinigten Staaten leiden. Die aktuelle Schwäche der US-Wirtschaft werde sich nicht anhaltend negativ auf die heimische Ökonomie auswirken. Da diese maßgeblich von internen Faktoren abhinge, bestünden gute Aussichten, "dass das Wirtschaftswachstum robust bleiben wird". Unmittelbar danach überwand der Euro die 93er-Marke. "Der freut sich", sagte Stephan Lipfert, Analyst bei der Hamburger Vereins- und Westbank, über die Entwicklung. Der Euro könnte in der nächsten Woche bis auf die Marke von 95 Cent klettern. Denn Lipfert sieht durch die Entscheidung der EZB, die Zinsen unverändert zu lassen, die Währung weiter auf Steigflug. Die Schwäche der vergangenen Tage sei ein "Durchatmen" gewesen. Am Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 0,9269 (Mittwoch: 0,9248) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 2,1133 (2,1149) DM./ub/js/sk</font>[/quote]

Werde wohl noch mal meinen bereits verbilligten Einstand beim 732876 von 0,52
aufstocken!




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Gruß, dawes:)
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Das hört sich doch klasse an Bild

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial" size="2">
Nahe des 38.2%igen Retracements der 88.97/113.17 Aufwärtsbewegung beendete die europäische Einheitswährung ihre Korrektur gegen den japanischen Yen. Während dieser Korrekturphase konnte eine klassische positive Flagge (1+2) ausgebildet werden. Eine Bestätigung erfolgte durch den gestrigen Tagesschluß über dem Flaggenwiderstand 2.
Zieht man das 88.97 Tief zur Zielbestimmung anhand einer Flaggenstange heran, ergibt sich ein großes Aufwärtspotential bis 125.77. Das 50% Retracement der 162.42/88.97 Abwärtsbewegung (Oktober 98/Oktober 00) liegt bei 125.69. Die Indikatoren in den meisten Zeitfenstern unterstützen eine weitere Aufwärtsbewegung. Nächster Widerstand befindet sich bei der 110-Marke und dem 113.17 Hoch vom 12. Januar. Ein Stop wird unterhalb des gestrigen 106.48 Tiefs plaziert.
</font>[/quote]
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PSYCHO
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dawes28

Beitrag von dawes28 »

Aus meinem Heimatblättchen:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial" size="2">In Tokio schrillen schon wieder die Alarmglocken

Japans Wirtschaft steuert erneut auf eine Rezession zu / Ernste Strukturprobleme / Regierung handelt nicht


Tokio. Die japanische Wirtschaft steuert nach Meinung von Experten erneut auf den Abgrund zu. Um eine Rezession zu vermeiden, sah sich die Zentralbank am Mittwoch zu einer abrupten Kehrtwende gezwungen und senkte ihren Schlüsselzinssatz. Erst sechs Monate zuvor hatte sie den Tagesgeldsatz noch angehoben und sich damit gegen Widerstände aus Politik und Wirtschaft durchgesetzt, die den Schritt für verfrüht hielten.
Tatsächlich hat sich die wirtschaftliche Lage Japans seither so verschlechtert, dass einige Experten bereits den Absturz Japans in eine erneute Rezession und Bankenkrise prophezeien.
„Wir sind nahe an einer Rezession“, sagte Matthew Poggi von Lehman Brothers Japan, der Agentur Bloomberg am Mittwoch. Verflogen all die noch vor wenigen Monaten auch von Regierungsseite geschürten Frohlockungen auf einen angeblich bevorstehenden dauerhaften Aufschwung. „Japan ist meine eigentliche Sorge. Hierdroht eine größere Krise“, meinte unlängst der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, in einem Interview. Auch der Vizechef von Goldman Sachs Asia, Kenneth S. Curtis, sieht Japan auf eine höchst bedrohliche Lage zusteuern. Die Notenbank bestärkte diese Furcht nun.
Japans wirtschaftliche Erholung habe sich vor dem Hintergrund der wirtschaft-lichen Abschwächung in Übersee sowie dem Kursverfall am heimischen Aktienmarkt verlangsamt, befand die Notenbank. Die Industrieproduktion war im Januar unerwartet stark gesunken, wie die Regierung zuvor mitteilte. Der Druck auf die Preise in Folge der schwachen Verbrauchernachfrage könne sich von nun an verstärken, so die Notenbank. Der Konsum macht 60 Prozent der Wirtschaftsleistung Japans aus. Angesichts der düsteren Aussichten, Arbeitslosigkeit und Sorgen um die Alterssicherung legen die Japaner ihr Geld jedoch lieber aufs Sparbuch, auch wenn sie dafür so gut wie keine Zinsen bekommen.
Japan droht, in eine Deflationsspirale mit ständig fallenden Preisen zu geraten. Die US-Kreditbewertungsagentur Standard & Poor's stufte kürzlich die Bonität japanischer Staatsanleihen ab. Damit erhöht sich der Druck auf Japan, die bedrohlich ausufernde Staatsverschuldung und das Problem der gewaltigen notleidenden Kredite bei den Banken energischer als bisher anzugehen.
Experten wie Curtis fürchten bereits ein erneutes Aufflammen der Bankenkrise. Die Leitzinssenkung durch die japanische Zentralbank vom Mittwoch wird denn auch als Versuch gesehen, den Banken die Abschreibung ihrer faulen Kredite durch eine expansivere Geldpolitik zu vereinfachen.
Der Börsenkollaps hat die Situation für die Banken erheblich erschwert. Am Mittwoch stürzte die Tokioter Börse auf den tiefsten Stand seit über zwei Jahren. Ab 1. April gelten neue Bewertungsrichtlinien, nach denen Japans Banken ihre Wertpapiere künftig nach ihrem Marktwert bilanzieren müssen. Dies könnte angesichts der Börsenschwäche gewaltige Löcher in ihre Bücher reißen. Die Notenbank erklärte, ihre Geldpolitik „zeitlich und flexibel“ fortzusetzen, was als Möglichkeit weitere Zinssenkungen verstanden wurde, sollte sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern.
Um eine dauerhafte Wirtschaftserholung zu gewährleisten, bedürfe es Strukturreformen im Finanzsystem sowie in Wirtschaft und Industrie, meinte die Bank von Japan. Inzwischen hat sich die Gewissheit durchgesetzt, dass Japans wirtschaftlicher Abschwung keine vorübergehende Konjunkturdelle ist, sondern ein ernstes Strukturproblem darstellt. Die Regierung unter dem unpopulären und laut japanischen Medienberichten angeblich kurz vor dem Rücktritt stehenden Premier Yoshiro Mori steht der Krise jedoch nach Ansicht vieler bisher weitgehend machtlos gegenüber. Es fehle ihr nicht nur an schlüssigen Konzepten, sondern auch am ernsten Reformwillen. Lars Nicolaysen (dpa)</font>[/quote]





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Gruß, dawes Bild

[Dieser Beitrag wurde von dawes28 am 01. M&auml;rz 2001 editiert.]
dawes28

Beitrag von dawes28 »

Habe mich nicht mit Psycho abgesprochen, auch wenns so aussieht(Zeitlicher Abstand!) Bild!

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von Turon bezgl. Japan

Grüße oegeat

PS: Stopp nicht zu eng setzen !!!!!!!

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alles wird besser man muß nur warten können !!!
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Frankfurt, 06. Mär (Reuters) - Der Euro <EUR=X> hat sich am Dienstag nach der Veröffentlichung überraschend schwacher Auftragseingänge bei der US-Industrie im Januar wieder auf Kurse über 0,93 Dollar erholt. Unterstützung habe auch die optimistische Konjunktureinschätzung von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn geleistet, hieß es im Handel. Darüber hinaus hätten umfangreiche Euro-Käufe gegen Yen durch Banken und Unternehmen den Kurs auch gegenüber dem Dollar in die Höhe getrieben. Die enttäuschenden deutschen Arbeitsmarktdaten für Februar und Skepsis über die abwartende Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten die Gemeinschaftswährung zuvor belastet.

Gegen 18.50 Uhr MEZ wurde die Währung mit 0,9326/29 Dollar gehandelt, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs am Mittag in Frankfurt mit 0,9279 Dollar ermittelt hatte. Die US-Valuta kostete 118,84/89 Yen <JPY=X> .

Händlern zufolge bestärkten die rückläufigen Auftragseingänge bei der amerikanischen Industrie die Erwartung der Marktteilnehmer, dass die US-Notenbank (Fed) beim Treffen ihres für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschusses (FOMC) am 20. März die Zinsen erneut deutlich senken werde. Im Januar hatte die Fed die Leitzinsen in zwei Schritten um einen vollen Punkt ermäßigt.

Das US-Handelsministerium hatte zuvor mitgeteilt, die US-Industrie habe im Januar 3,8 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Damit hätten die Aufträge mit einem Wert von 366,54 Milliarden Dollar auf dem niedrigsten Niveau seit November 1999 gelegen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 3,4 Prozent vorausgesagt.

Keine spürbaren Auswirkungen gingen Händlern zufolge von den revidierten Produktivitätsdaten für das vierte Quartal 2000 aus. Nach revidierten Berechnungen des US-Arbeitsministeriums ist die Produktivität der US-Wirtschaft ohne den Agrarsektor im vierten Quartal 2000 saisonbereinigt um 2,2 (revidiert von zunächst errechneten 2,4) Prozent gestiegen. Sie lag damit etwas über den Erwartungen von Analysten.

Unterstützung habe der Euro dagegen von Ifo-Chef Sinn erhalten. Dieser sagte am Dienstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters: "Die Konjunktur läuft eigentlich noch ganz gut, ungeachtet der Schwierigkeiten in den Vereinigten Staaten, die einen Konjunktureinbruch haben, den man vor vier oder fünf Monaten noch nicht so vorhergesehen hat." Die am Vormittag vorgelegten deutschen Arbeitsmarktdaten hätten dagegen die Markterwartungen enttäuscht, sagten Händler. Nach einem monatlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen um durchschnittlich rund 20.000 seit August letzten Jahres sei der Anstieg im Januar eher als einmaliger Ausrutscher gesehen worden. Das erneute Plus im Februar wirke um so schwerwiegender, als Analysten einen Rückgang erwartet hätten. "Die Daten aus Deutschland unterstreichen die Tatsache, dass die Wirtschaft der Euro-Zone nicht so immun gegen die globale Konjunkturabkühlung ist, wie manche europäische Offizielle dies angenommen hatten," sagte Kamal Sharma, Devisenstratege der Commerzbank.

Die Bundesanstalt für Arbeit hatte am Vormittag mitgeteilt, die um Saisoneinflüsse bereinigte Arbeitslosenzahl sei im Februar zum Vormonat um 3000 auf rund 3,779 Millionen gestiegen. Unter Berücksichtigung saisonaler Einflüsse wie das Winterwetter stieg die Arbeitslosenzahl um 19.000 auf rund 4,112 Millionen.

Nachwirkungen hätten zudem die Äußerungen von EZB-Präsident Wim Duisenberg auf den Kurs des Euro gezeigt. Nach Einschätzung von Analysten haben die Äußerungen Duisenbergs vor dem Parlament den Eindruck erweckt, die EZB werde womöglich zu spät auf dämpfende Konjunktureffekte des US-Wirtschaftsabschwungs reagieren. Duisenberg hatte am Montag bei einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament ungewohnt deutlich baldige Leitzinssenkungen in der Euro-Zone ausgeschlossen.

Yeaahh

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Beitrag von oegeat »

Jetzt kommt der Turbo !!!

Der Euro wird Stärker !!!!!!

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Erläuterungen (Analyse vom 10.03.01):
( 10.03.01 ) Nun tritt der Euro in seine spannende Phase der Formationsbestätigung ein. Dabei gelten Preise über 0,9340 als Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends und Kurse oberhalb 0,9580 als Bestätigung der inversen Kopf-Schulter-Formation. Ein nochmaliger Test der Marke 0,92 ist möglich und beeinträchtigt die technische Situation nicht. Diese Gesamtsituation nennen wir bereits seit Monaten, auch in unserem Kursziel. ( 03.03.01 ) Exakt auf der 200 Tagelinie drehte der Euro wieder nach oben, wodurch die Chance auf eine inverse Kopf-Schulter-Wende sich weiter verbessert. Bei nun wieder positiver Indikatorentechnik gilt es nun, die Widerstände bei 0,94 und 0,96 USD anzugehen. Wir bleiben konsequent auf unserem Kaufkurs. ( 24.02.01 ) Seine Konsolidierung führt auch der Euro gegen den USD fort. Dabei zeigen sich die Indikatoren zunehmend neutral. Der Chart zeigt eine Tendenz zur Keilbildung auf, die wiederum eine positive Entwicklung für den Euro bedeuten würde. DAS ERNEUTE Übersteigen der Marke bei 0,0150 Euro löst ein neuerliches Kaufsignal aus.

Und der Yen schwächer !!!

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Erläuterungen (Analyse vom 10.03.01):
( 10.03.01 ) Der Yen hat seine Erholungsbewegung abgeschlossen und seine Unterstützung bei 1,75 DM erneut getestet. Das Durchbrechen dieser Unterstützung öffnet zunächst den Kursbereich bis etwa 1,70 DM. ( 03.03.01 ) Auch der Yen hat seine Korrektur gegen den Euro abgeschlossen und neigt nun wieder zur Schwäche. Das Durchbrechen des Aufwärtstrends bei DM 1,7850 dürfte dabei die neuerliche Schwächephase des Yen einleiten. ( 24.02.01 ) Überkauft präsentiert sich der Yen gegen die DM. Dabei stößt er in Kürze auf den steilen Abwärtstrend. Wir bleiben bei unserer Meinung und bei unseren Limiten. ( 17.02.01 ) Der Yen konnte mit Unterstützung des wieder stärkeren USD sein letztwöchiges Top bei DM 1,83 überwinden. Allerdings sollte seine Erholungsbewegung am Widerstand bei DM 1,89 enden.

Grüße oegeat



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