Euro/Yen

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

ich hab doch den gemäßigten ;) von der Sorte.

Realtime 723875

Kennzahlen 723875

Ich war schön blöde hatte schon 150% Plus und habe zugeschaut bis die wieder weg waren. :( (Manchmal handelt man ohen Verstand) :rolleyes: Naja auch heute gehts auch wieder runter.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

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Turon

Beitrag von Turon »

@ Bär wegen JüKü und EUR/JPY

- das hat er - und jetzt nimmt er an daß
es eine Korrektur geben wird und dann erneut rauf.

Er meint die Devisenstärke wird so laufen:
Dollar - Euro - Yen

damit wäre USD/JPY durchaus interessant.
In dem Chart tut sich da aber was Ungutes,
aus meiner Sicht und nicht nach Elliott,
obwohl die größere Wahrscheinlichkeit
für einen Ausbruch nach oben (oder den schwachen Yen gegeben ist) - meine jetzt EUR/JPY - doch es kann rein theoretisch in andere Richtung gehen.

Dieses Szenario ist bei Jükü auch nicht erst seit 2 Tagen entstanden. :)
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Frankfurt, 06. Apr (Reuters) - Der Yen <JPY=X> hat am Freitag mit Kursverlusten auf das Notpaket der japanischen Regierung reagiert, das vor allem den massiven Schuldenproblemen des Bankensektors Abhilfe verschaffen soll. Das Programm enthalte keine Überraschungen und könne daher nichts an der grundsätzlich negativen Einstellung des Marktes zum Yen ändern, sagten Händler. Äußerungen aus dem japanischen Finanzministerium hätten jedoch erneut Spekulationen um mögliche Yen-Stützungskäufe der Regierung entfacht und die Währung wieder gestützt. Der Euro pendelte vor den US-Arbeitsmarktdaten zum Dollar unter der Marke von 0,90 Dollar, die er wegen der Yen-Schwäche zeitweise überwinden konnte. Sollten die US-Zahlen unerwartet schlecht ausfallen und erneut eine schwache Konjunktur dokumentieren, könnte der Euro einen Schub erhalten, sagte ein Händler.

Gegen 13.45 Uhr MESZ notierte der Dollar zur japanischen Währung mit 124,42/47 Yen <JPY=X> , nachdem er zuvor in der Spitze war die US-Valuta zuvor bis auf 125,50 Yen geklettert. Der Euro lag bei 111,31/36 Yen <EURJPY=X> . Nach Bekanntgabe des Wirtschafts-Notpakets war er noch auf ein vorläufiges Tageshoch von 113,08 Yen gefallen war. Zur US-Valuta notierte die Gemeinschaftswährung mit 0,8944/49 Dollar <EUR=X> etwas unter ihrer New Yorker Vortagesschlussnotiz. Im Referenzkursverfahren öffentlicher Banken wurde der Kurs des Euro mit 0,8963 Dollar nach 0,9008 Dollar am Vortag ermittelt <ECB37> . Die US-Währung verteuerte sich damit auf 2,18 (2,17) DM.

Ursprünglich wollte die japanische Regierung ihr Programm bereits am Mittwoch veröffentlichen, doch wegen Uneinigkeit in einigen Kernfragen wurde die Bekanntgabe um zwei Tage verschoben. Der Maßnahmenkatalog habe keinerlei Überraschungen enthalten, sagten Händler. Da sich an den schlechten Konjunkturaussichten des Landes deshalb nichts ändere, sei es der Regierung nicht gelungen, die Marktstimmung zu Gunsten des Yen umschlagen zu lassen, sagten Händler.

Die in dem Programm enthaltenen Maßnahmen sollen vor allem den japanischen Banken helfen, sich von ihrer Milliarden Dollar schweren Last ungedeckter Kredite zu befreien. Japans Kreditinstitute sind in massive Liquiditätsprobleme geraten, nachdem viele japanische Unternehmen im Zuge des Wirtschaftsabschwungs des Landes seit Beginn der neunziger Jahre ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten. Die Regierung plant zudem mit Hilfe eines staatlich finanzierten Fonds zahlreiche Unternehmensbeteiligungen der Banken aufzukaufen, um deren Liquiditätslage zusätzlich zu verbessern. Analysten bewerteten diese Schritte überwiegend skeptisch. Nach ihrer Einschätzung sind weitergehende und tiefgreifendere Reformen notwendig, um das Finanzsystem Japans wieder zu stabilisieren.

Als Haruhiko Kuroda, ein führender Vertreter aus dem japanischen Finanzministerium, mögliche Intervention der Regierung zu Gunsten des Yen angedeutet hatte, konnte sich die Währung nach Händlerangaben wieder etwas erholen. "Wir werden angemessene Schritte einleiten, wenn sich die gegenwärtigen Trends an den Devisenmärkten fortsetzen", hatte Kuroda gesagt. Die anhaltende Abwärtstendenz des Yen spiegele nicht die fundamentalen Wirtschaftsdaten wider.

Wenig Einfluss am Devisenmarkt hatte Händlern zufolge dagegen die Rücktritts-Ankündigung des japanischen Ministerpräsideten Yoshiro Mori. Es sei notwendig, mit einer neuen Regierung das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Politik wiederherzustellen, wurde Mori am Freitag von Kabinettssekretär Yasuo Fukuda zitiert. "Der baldige Rücktritt Moris war am Markt schön länger bekannt", begründete ein Händler die geringe Kursreaktion des Yen auf die Nachricht.

Beim Euro/Dollar-Handel stehen Marktteilnehmern zufolge die um 14.30 Uhr MESZ erwarteten US-Arbeitsmarktdaten im Mittelpunkt des Geschehens. "Bis zur Bekanntgabe der Zahlen werden wir vorösterliche Ruhe erleben", sagte ein Händler. Sollten die Daten jedoch wesentlich schlechter als erwartet ausfallen und es anschließend zu spürbaren Kursverlusten an den US-Aktienmärkten kommen, sei mit einem klaren Schub für den Euro zu rechnen. Analysten prognostizieren im Schnitt einen Zuwachs der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im März von 58.000 nach einem Plus von 135.000 im Februar. Zugleich rechnen sie mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,3 Prozent von 4,2 Prozent im Vormonat.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Als Haruhiko Kuroda, ein führender Vertreter aus dem japanischen Finanzministerium, mögliche Intervention der Regierung !!!!!!::::::::zu Gunsten des Yen::::::!!!!! angedeutet hatte, konnte sich die Währung nach Händlerangaben wieder etwas erholen. "Wir werden angemessene Schritte einleiten, wenn sich die gegenwärtigen Trends an den Devisenmärkten fortsetzen", hatte Kuroda gesagt. !!!!!::: :Die anhaltende Abwärtstendenz des Yen spiegele nicht die fundamentalen Wirtschaftsdaten wider.::::!!!

Wie was ?????

Grüße oegeat
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Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

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So richtig klüger bin ich jetzt immer noch nicht :( *Hirnzermarter*
Turon

Beitrag von Turon »

Ein Rückgang auf 108 oder gar 106 hat der J.Küßner ebenfalls vorhergesagt, bevor es wieder rauf geht.

Die Indikatoren wie MOM und beide stochastics sprechen ebenfalls dafür, daß die Marke dann nachhaltig gebrochen wird,
ist aus meiner Sicht klarer Fall, denn nirgendwo sonst wird so oft abgefischt.

(Analog der Bruch der 0.8842 bei Euro/Dollar.)

Ob es hilft das die Regierung Japans Maßnahmen gegen schwachen Yen ergreifen will, will ich bezweifeln - womit denn?
wollen die etwa wieder Dollaranleihen verkaufen?

Langfristiger Ziel des JPY ist 135 mindestens. So läuft in dieser Hinsicht mein Szenario.
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Yen-Kurs findet politische Unterstützung

Frankfurt, 5. April (Bloomberg) - Spekulationen über kurstützende Währungskäufe durch Japan haben nach Äußerungen aus dem Tokioter Finanzministerium neue Nahrung erhalten. Haruhiko Kuroda, japanischer Vize-Finanzministers und zuständig für internationale Angelegenheiten, sagte nach den Kursrückgängen der letzten Tage, sein Land werde zur gegebenen Zeit angemessene Maßnahmen ergreifen. Sein Amtskollege Toshiro Muto sagte auf einer Pressekonferenz, der Yen falle zu schnell. Beides wurde von Devisenhändlern dahingehend interpretiert, dass ein weiterer Kursverfall in diesem Tempo die Regierung zum Handeln veranlassen könnte. Weiteren Schub verliehen dem Yen steigende Aktienkurse an der Tokioter Börse. Der Kurs der japanischen Währung stieg von 125,32 Yen pro US-Dollar am Vortag zunächst auf ein Tageshoch von 123,53 Yen, verlor dann aber wieder auf 124,50 Yen pro US-Dollar. Gegenüber dem Euro erholte sich der Yen auf 111,74 nach 112,91 Yen pro US-Dollar.

Während die japanische Wirtschaftlage einen schwächeren Yen dringend gebrauchen könnte, müsse die Regierung auch die Auswirkungen im asiatischen Raum berücksichtigen, kommentierten Devisenanalysten die Lage. Ein zu schwacher Yen würde die Wettbewerbssituation Südkoreas und anderer Länder schwächen und könnte eine Abwertungsspirale in Gang setzen. Die Regierungen Südkoreas, Thailands und Singapurs haben bereits mehr oder weniger direkt Stützungsmaßnahmen für ihre Währungen angekündigt. Marktteilnehmer gehen nun von einem kurzzeitigen Zwischenhoch von bis zu 122,50 Yen pro US-Dollar aus, sehen längerfristig aber einen Kurs von 130 Yen voraus.

Der Euro konnte seine Kursgewinne vom Mittwoch im Verlauf des Donnerstag zunächst auf 90,88 US-Cents ausbauen, verlor dann aber auf 89,73 US-Cents. Am Mittwoch hatte der Euro-Handel bei 90,11 US- Cents geschlossen. Die erneute Dollar-Stärke hat nach Ansicht von Ökonomen in der freundlicheren US-Börse und den geringer als erwarteten Bestelleingängen bei der deutschen Industrie ihre Ursachen.

Das britische Pfund stieg gegenüber dem US-Dollar um 0,3 Prozent auf 1,4367 nach 1,4326 Dollar am Vortag. Die Bank of England hat am Donnerstag den Leitzins um einen Viertel Punkt auf 5,5 Prozent gesenkt. Gegenüber dem euro verbesserte sich das pfund um 0,2 proze tauf 1,5933. Der Schweizer Franken verlor von 1,6957 Franken auf 1,7025 Franken je US-Dollar.


vielleicht sollte man sich kurzzeitig verabschieden? Was meint ihr dazu?
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

wiedermal nur zugeschaut :( statt gehandelt.
Bär

Beitrag von Bär »

Ich hoffe, dass JÜKÜ richtig liegt. Mein Schein ist in den Miesen. Na ja der Fall nach unten ist zumindest "planmässig" aber meine Bärentatzen qualmen allmählich.
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Beitrag von oegeat »

Also ich bin wieder mal ausgestoppt worden mit einen Minigewinn ! (15%) :confused:
Bei einen Spr. von mehr als 10% kein Wunder.

Werde wieder bei unter 110 einsteigen mit 50 % und dann mit .. % und mit ..% sollte ich bech haben kauf ich dort wo ich ausgestoppt wurde ! - :mad:

Grüße oegeat
hab mir gestern den kurz reingelegt
:D :D http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kurs.mpl?WKN=651528&Go=Go
:D :D
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Beitrag von oegeat »

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Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

So ein Mist ich bin noch drin, sollte doch mir angewöhnen einen SL aufzulegen. Wer rechnet aber auch mit so einem Mist. Was meint ihr rausschmeißen oder drin bleiben?
Bär

Beitrag von Bär »

Wenn der Yen nicht schwächer wird dann wird halt der Euro stärker. Aktuell sind wir über 0,90 gegen den Dollar.
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Da bin ich ja froh :D, daß ich vor lauter Arbeit zu nix komme :D.
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Beitrag von oegeat »

Elliottwave-Analyse EURO/JPY
Daily-Chart mit Wellenabzählung:
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Der Euro kam auch in den letzten Wochen nicht richtig aus dem Knick. Immer noch notiert er in der breiten Trading-Range 1,05-1,13, wie schon in den vergangenen Monaten. Der für April/Mai erwartete Anstieg in der Welle v von 1 ist bislang ausgeblieben, so dass das anvisierte Kursziel von 1,174 folglich ebenfalls noch aussteht.

Wellenanalyse:

Eigentlich bleibt alles beim Alten. Klar ist, dass mit dem Zwischenhoch Anfang Januar die Wave iii endete. Seither sind sowohl nach oben, als auch nach unten keine Impulswellen zu verzeichnen gewesen. Allerdings wurde Anfang April ein neues Zwischenhoch bei 1.1373 ausgebildet. Da aber eine Wellenüberschneidung in Bezug auf die mutmaßlichen Waves 2` und 4` vorliegt (was aber in diesem Fall technisch möglich wäre), wird eine Impulsabzählung sehr unwahrscheinlich. Dies wird insbesondere dadurch bestätigt, dass der Euro wieder unter die Unterstützung 1,0925 gefallen ist.

Analytisch gesehen befindet sich der Euro somit immer noch innerhalb der Korrekturwave iv. Die dreiwellig korrektiven Subwaves und der Dreieckscharakter der Seitwärtsbewegung legen u.a. die Vermutung nahe, dass ein komplexes Triangle-Muster ausgebildet wird. Also wird aktuell die interne, ebenfalls dreiwellige Wave d entwickelt. Sie sollte im Idealfall in den nächsten zwei Handelswochen zu tendenziell steigenden Notierungen führen, wobei aber nicht zu erwarten ist, dass der Widerstand 1.135 überwunden wird.

Unterm Strich spricht folglich vieles dafür, dass die Seitwärtsbewegung auch in den nächsten Wochen fortgesetzt wird, so dass dann erst in den Sommermonaten die finale Wave v folgt. In Abhängigkeit vom Tiefpunkt der Korrekturwave iv sind dann Kurse von 1.174-1.20 realistisch.

Wichtig für dieses Szenario bleibt, dass der Euro nicht unter die untere Begrenzungslinie des Triangle fällt (aktuell: 1.069). In diesem Fall wäre sofort der Alternativcount aktiv, wo der EUR/JPY bereits innerhalb der grossen Welle ii läuft, die dann Abgaben bis (maximal) zur Parität impliziert. So lange aber dieser Support erfolgreich verteidigt wird, kann man an dem o.g. Ziel bis maximal 1.20 auf Sicht von 3-5 Monaten festhalten.

Die Markttechnik ist, was wenig überraschend ist, wenig auschlussreich. Die Divergenzenbildung (exemplarisch: Momentum im obigen Chart) ist grundsätzlich positiv zu werten und bestätigt die These, dass die Wave v noch aussteht. Auf jeden Fall sollte in den nächsten Tagen und Wochen letztlich auch hier ein Ausbruch nach oben erfolgen. Da i.d.R. solche Divergenzen bei verschiedensten Indikatoren Vorläufercharakter haben, kann hier ein bullisches Signal als Früherkennung herangezogen werden.

Fazit: Der Finalmove bis 1.17+ steht noch aus. Zuvor wird aber in den nächsten Wochen die Seitwärtsbewegung weitergehen. Kurzfristig spricht vieles für einen Anstieg bis zum Widerstand 1.135.

----
Grüße oegeat

PS: geklaut
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Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Nun heute geht es erstmal wieder rauf schön :D
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Beitrag von oegeat »

Also EW gefällt mir immer besser !!!! :D :D

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Rauf runter rauf und heute wieder runter
also traiden mit Zeitansage !(Achtung high Risk!!) :D ;)
Vergangene Woche Do. raus und überlegenun heute wieder rein zu gehen !
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JonathanPinn
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Beitrag von JonathanPinn »

Hallo oegeat,

da ich nicht sicher bin, ob Dich meine Mail erreicht hat (wurde in meiner Anzeige gelöscht ??), liefere ich Dir hier noch einmal die Grafik mit dem negativen umgekehrten Dreieck:

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Ich sehe einen vermutlich fallenden Chart.

Schönen Gruß von Jonathan! :)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Auch Interessant

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Beitrag von oegeat »

Japan: Weiterhin Rezession


Die konjunkturelle Situation Japans sei weiter schwierig, berichten die Analysten der Kapitalanlagegesellschaft Activest in einem aktuellen Marktausblick. Zu dem bereits bekannten Problem der schwachen Inlandsnachfrage und der Deflation komme die politische Unsicherheit durch den Führungswechsel in der Regierungspartei LDP. Der Reformpolitiker Junichiro Koizumi sei am 25. April 2001 zum neuen Vorsitzenden der Partei gewählt worden. Dieser habe angekündigt, mit der traditionellen Politik der LDP brechen und das Land politisch und wirtschaftlich erneuern zu wollen.

Auch die Wende in der Geldpolitik der Bank von Japan werde keine positiven Impulse für das Wirtschaftswachstum bringen. Statt der bisherigen zinsniveauorientierten monetären Steuerung solle zwar künftig die Geldmenge massiv ausgeweitet werden, um die Deflation zu stoppen und somit die Preisentwicklung über der Nullmarke zu stabilisieren. Gleichzeitig habe die Notenbank an die japanische Regierung appelliert, die erforderlichen Strukturreformen bei Unternehmen und im Finanzsystem durchzusetzen. Damit sei nun die Regierung am Zug. Die Zentralbank habe aufgegeben.

Die Maßnahmen dürfen nach Ansicht des Activest Research aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele japanische Unternehmen im internationalen Vergleich eine geringere Kosteneffizienz und Produktivität aufweisen würden. Erst mit Inkrafttreten der erforderlichen Maßnahmen sowie neuer Gesetze werde sich zeigen, ob die japanische Wirtschaft sich aus den Problemen lösen könne und zu einer nachhaltigen Korrektur in der Lage sei.

Der japanische Aktienmarkt habe im April 2001 deutliche Kursgewinne erzielen können. Grund hierfür sei die de facto Rückkehr Japans zu einer Null-Zinspolitik sowie die Erwartung von konjunkturstimulierenden Maßnahmen der japanischen Regierung gewesen. Der Nikkei 225 Index habe dabei von 12.937 Punkte Anfang April auf 13.743 Punkte gegen Ende des Monats zulegen können. Dies entspreche einer Wertsteigerung von zirka sechs Prozent. Hauptgewinner seien dabei exportstarke Unternehmenstitel aus den Sektoren Automobil und Transport gewesen. Diese hätten von dem konjunkturbedingt schwachen Yen profitiert.

In den nächsten Wochen erwarte das Activest Fondsmanagement am japanischen Aktienmarkt eine weitere Erholungsbewegung. Positiv würden sich weiterhin der schwache Währungskurs des Yen und die Erwartung von fiskalpolitischen Programmen in Folge des baldigen Regierungswechsels auswirken. Eine kontinuierliche Wertentwicklung nach oben werde allerdings nicht erwartet. Insgesamt bedinge die schlechte konjunkturelle Situation sowie die anhaltende politische Unsicherheit weiterhin einen schwachen Aktienmarkt. Auf Sicht von drei Monaten rechne das Activest Fondsmanagement deshalb mit einem Nikkei 225 Stand von 12.450 Punkten.

Quelle: Activest vom 11.05.2001
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Beitrag von Techniker »

Hier nochmal der Yen-Chart:
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Grundsätzlich verheissen die krassen Divergenzen in Trendfolgern und Oszillatoren nichts Gutes.
Nach negativem Ausbruch aus dem mittelfristigen Keil hat es der Euro wieder in diesen keil zurückgeschafft. Aktuell herrscht also kein Verkaufsdruck.
Ein Unterschreiten der 108,7 wäre katastrophal, hier also Stopp setzen. Die drei grauen Linien markiren den Trend den diese Bewegung am wahrscheinlichsten auftun würde.
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
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Beitrag von oegeat »

Ein paar Charts fürs (sehr ) kurzfristige

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Spezial

Grüße oegeat

Ps: Die Charts sind ohne Kommentar Linien die ich gezogen habe stellen meine Sichtweise dar !
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Beitrag von oegeat »

Vorweg es mögen etwas viele Linen sein -doch sie ergeben einen Sinn !

Der Euro wird stärker gegenüber den Yen - doch ....

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... er selbst verliert gegenüber dem Dolla aber...

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...das wird nicht ewig so weiter gehen -und nun kommen wir wieder zum Anfang der Yen wird schwächer gegenuber dem Euro und erst recht den Dolla !!!

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Grüße oegeat

PS: Bin kein Charttechniker im eigendlichen Sinn kenne natürlich zum teil die Grundlagen -doch hier wählte ich einen anderen Ansatz- nach den Motto jede Linie kommt von wo und hatt einen Sinn obs in der Zukunft eine Unter-Wieder -Keil ... Line wird ???
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Bär

Beitrag von Bär »

@Oegat

es geht auch anders herum: Put WKN 665208 Kauf 0,24 Dienstag , Verkauf 2,31 Donnerstag

Der Wert setzte mit 100% Trefferquote der Elliotaner auf 101,3 auf. Leider in der Nacht, so dass "nur" knappe 1000% innerhalb von zwei Tagen von mir realisiert werden konnten.

Bin jetzt mit zum KK 0,28 in WKN 624674, war heute bei Börseneröffnung bei 0,47, hab es aber leider verpennt ihn zwischendurch ab zu schießen. Ist aber egal, das Ziel 117 nach Elliot und Trendkanal bringt 6,95 pro Schein. Aber vorsicht, der Schein ist heiß. (Ich hab nichts mehr zu verlieren drum ist es mir egal)
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Beitrag von oegeat »

Bezeichnung Symbol WKN Börse
JPY/EUR SP PUT/105.0 2001/06 (DBK) DCQX 665208



Kurs Umsatz Veränderung Geld Stück Brief Stück
2,470 0 + 0,840 2,310 n/a 2,350 n/a
2,430 Veränderung (%) Zeit (Umsatz) Datum
2,430 + 51,53 12:10:24 24.05.2001
3,050 Trades Gesamtumsatz Volumen
3,050 4 5.276 13.032
Eröffnung Hoch Tief Kassa
3,05 3,05 2,43 2,47


?????????????????

oegeat
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Bär

Beitrag von Bär »

Meldung am Morgen:

Wirtschaftsminister Takenaka soll angeblich um die US-Zustimmung
für eine gezielte Yen-Schwäche gebeten
haben. Lindsey, der Wirtschaftsberater Bushs, soll dies
abgelehnt haben, da sich der Yen von alleine abschwächen
wird, wenn dies gerechtfertigt sei.


diesmal einen bullishen Gruß
Bär

Beitrag von Bär »

Berichte über eine Abwertung des Yen zur Stärkung der japanischen Wirtschaft tauchen verstärkt auf.

Ich gehe davon aus, dass in einem solchen Falle ein Call &#8364;/Yen dann einen ordentlichen Satz nach oben machen würde. Oder drehen die Banken dann einfach an meinem OS und die Basis ist ebenfalls "abgewertet" sprich der Schein geht auf Tauchstation ? Hat jemand von euch eine vergleichbare Situation live erlebt? Ich verzichte zwar generell auf die OS-Gangster Citybank aber wenn es ums Zahlen geht (siehe auch teilweise sehr phantasievolle Spreadgestaltung) vergessen Banken gerne den Begriff Moral.
Bär

Beitrag von Bär »

Wir bitten die Passagiere das Rauchen einzustellen und die Sicherheitsgurte anzulegen.

Bild

Ich bin leider (noch) kein guter Charttechniker. Aber dennoch denke ich, dass der Yen nach wie vor im Trendkanal ist. Wenn ich es richtig sehe ist das Ziel der SKS (??) erreicht bei 100. Und genau da setzt der Wert gerade auf.

Ich habe WKN 624674 zu 0,17 nachgelegt. SL setze ich unter 100, etwa bei 99 je nachdem wie sich der Stand ergibt. Wenn die 100 also deutlich unterschritten wird könnte es wieder zu einem heftigen Downmove kommen, der sich putten lässt wie vor einigen Tagen als die charttechnische Marke von 108 fiel. Bis dahin bleib ich aber heftig bullish.
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Beitrag von oegeat »

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hat eine gewiße Ähnlichkeit mit dem (ist allerdings schon alt.

Es kam zum teil die Rote und jetzt zum schluß die blaue Linie zum tragen.

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Beitrag von Bär »

@ Oegat

Schau mal den Intradaychart an. Der Wert ist heftig von dem Limit 100 abgeprallt.
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Beitrag von oegeat »

oegeat !!!

Ja, hab ich gesehen ! -Danke
http://meineseite.i-one.at/pete/index-devisen.htm

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Beitrag von oegeat »

Weils dazu passt auch aus der Sicht D/Y
Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung
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Mittelfristiger Tageschart mit Wellenabzählung
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Die letzten Wochen liefen eigentlich so, wie erwartet: Der Dollar bildete bei knapp über 126 ein markantes Hoch, von dem aus eine kräftige Korrekturbewegung startete. Das erste Korrekturziel von 119 wurde bereits erreicht, wenngleich der Support 114 noch nicht angesteuert werden konnte.

Langfristig: Hier gibt es im Grunde kein Veränderung. Der Dollar befindet sich seit Anfang 1995 in einer grossen, aufwärts gerichteten Korrektur. Eine große Welle (A) wurde mit dem markanten Zwischenhoch bei 147 im Jahr 1998 beendet. Der kräftige Rückgang, der Ende 1999 zum Halten kam, ist hierbei als Welle (B) einzuordnen. Auf jeden Fall wird in den nächsten 5 Jahren noch eine grosse Welle (C) folgen, die im Minimum Kurse von 150 Yen mit sich bringt. Sollte der aktuelle Aufwärtstrend in den nächsten Wochen wieder fortgesetzt werden, so sind sogar Notierungen bis deutlich über 170 realistisch.

Mittelfristig: Mit dem Ende 1999 markierten Tief endete eine dreiwellige Zigzag-Korrektur. Der zweite Teil des Anstiegs seit diesem Low ist eindeutig impulsiv, so dass er wahrscheinlich bereits Bestandteil der Welle (C) ist. Die aktuelle Wave 1 kann also in den nächsten Monaten noch bis knapp über 130 Yen ansteigen, bevor eine kräftige, mehrmonatige Korrektur zu erwarten wäre.

Insbesondere der Rückgang der letzten Wochen bestätigt dieses Szenario. Da nämlich kein Impuls ausgebildet wurde, fällt auch die noch offenen Möglichkeit einer sich ausdehnenden Welle (B) flach (jüngstes Hoch als Welle X oder B). Wie Sie im nachfolgenden Chart erkennen können, ist nämlich ein klares Flat zu erkennen, das jetzt unmittelbar vor der Vollendung steht
Kurzfristiger 4-Stunden-Chart:
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Der Mini-Impuls seit dem 16.Mai befindet sich nun in der Endphase. So nicht bereits am Freitag geschehen (was im übrigen am wahrscheinlichsten ist), wird zu Beginn der nächsten Handelswoche diese Welle c beendet. Mit diesem Tief liegen alle Voraussetzungen für eine vollständige Zwischenkorrektur vor. Die Nicht-Impulsivität ist auf der anderen Seite ein klarer Hinweis dafür, dass kein neuer mittelfristiger Baissemove gestartet ist.

Ausblick: Der Dollar sollte also wieder nach oben blicken. Das Kursziel auf Sicht von 6-8 Wochen befindet sich bei 128.05 - dem vermeintlichen Endpunkt der Welle iii von 1. Kurzfristig gibt es allerdings noch einen Widerstand bei 122 Yen. Erst wenn es gelingt dieses Level zu überschreiten, wovon aus aktueller Sicht auszugehen ist, gibt es auch mittelfristig auf Tagesbasis ein Kaufsignal.

Grundsätzlich werden aber die nächsten 6-12 Monate von einer tendenziellen Seitwärtsbewegung zwischen 120-130 geprägt sein. Je nach Korrekturlänge wird erst Ende des nächsten Kalenderjahres ein neuer, dynamische Haussemove starten, der dann Notierungen bis über 150 ansteuert.

Nach unten hin begrenzt weiterhin der massive Support bei 114 mögliche Ausrutscher. Nur in dem Fall, dass die Höherbewertung der nächsten Woche nicht über 122 Yen laufen, kann dieses ursprüngliche Korrekturziel nochmal auf die Tagesordnung zurückkehren lassen.

Fazit: Der Dollar sollte die kurzfristige Korrektur der letzten Wochen jetzt beenden. Ein baldiger Anstieg wäre nicht verwunderlich, wobei das sehr kurzfristige Ziel bei 122 liegt. Erst bei rund 128 ist mit einem markanten Zwischenhoch zu rechnen.
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Grüße oegeat

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dawes28

Beitrag von dawes28 »

Elliot by WO:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Euro/Yen: Korrekturziel erreicht - Trendwende wahrscheinlich

Ein entscheidender Widerstand liegt bei rund 104

Nach dem Erreichen des prognostizierten Korrekturziels gilt es nun, wichtige Widerstände zu überwinden, um die Trendwende zu bestätigen. Andernfalls droht eine Abwärtsbewegung.


Elliott Wellen Analyse Euro/Yen

mittelfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:

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Tageschart mit Wellenabzählung:

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Die Skepsis bei der letzten Analyse war berechtigt. Denn die Chartmarke bei 106.70 konnte keine Unterstützung bieten, so dass an diesem Punkt ein klares Verkaufssignal generiert wurde. Das genannte Korrekturziel von 100 wurde nun bereits erreicht. Zwar geschah die schneller, als zunächst gedacht, was aber nur geringfügige Bedeutung hat.

Am mittel- und langfristigen Wellenbild hat sich nichts verändert. Daher nur kurz: Der Euro hat gegenüber dem Yen im Herbst letzten Jahres eine mittelfristige Trendwende vollzogen. Mit dem ersten, vorliegenden Aufwärtsimpuls wurde eine Welle 1 des neuen Hausseimpulses beendet. Die aktuelle Konsolidierung ist lediglich als Welle 2 einzuordnen, so dass auch die mittelfristigen Ziele weiter Bestand haben. Demnach würde der Euro auf Sicht von 24 Monaten Preise bis über 140 erreichen.

Kurzfristig: Nachdem der Support bei knapp unter 107 durchbrochen wurde, kam dies einer Entscheidung bezüglich des sehr kurzfristigen Wellencounts gleich. Denn somit ist klar, dass die Welle 1 mit dem Kurshoch am 04. April bei 113.73 endete. Mit dem jüngsten Rückgang wurde nun auch das 50%-Retracement erreicht, das gleichzeitig bereits das Korrekturziel für die Welle 2 darstellt.

Zumindest der zeitliche Aspekt ist kritisch zu betrachten. Allerdings: Wenn man eine Fibonacci-Time-Zyklik zu Grunde legt, dann relativieren sich diese Bedenken. Denn am Montag liegt ein zeitliches Korrekturverhältnis von 1.00 zu 0.236 (also einen typischen Fibonacci-Ratio) vor, so dass die Minimalanforderungen erfüllt sind.

Wellentechnisch ergibt sich seit dem Hoch vom 27. April ein klarer, fünfwelliger Abwärtsimpuls. Dieser befindet sich aktuell unmittelbar in der Endphase. Die Frage ist also, ob nun bereits die grosse Trendwende nach oben folgen kann.

Es liegt ausgehend vom Startpunkt der Welle 2 ein dreiteiliges Korrekturmuster vor. Dies sind bereits die Voraussetzungen für eine vollständige Korrekturwelle. Im Tageschart fällt aber vor allem das Längenverhältnis von 1.00 zu 1.618 auf, was aber wiederum idealtypisch für einen großen Abwärtsimpuls wäre. Es kommt also auf die Kursentwicklung Ende Juni an.

Egal, wie man den bisherigen Downmove auch einordnet, ist spätestens Ende der nächsten Handelswoche mit eine Gegenbewegung zu rechnen. Diese wird aller Voraussicht nach Notierungen von 103.80 mit sich bringen. Dort befindet sich dann auch in etwas ein wichtiger Widerstand (104.50). Erst wenn dieser überwunden wird, wäre das als Trendwechsel einzustufen. Auf mittelfristige Sicht sollte aber insbesondere auf der Widerstand 106.45 geachtet werden. Nur wenn es dem Euro gelingt auch diese Kurszone zu übersteigen, wird auch ein mittelfristiges Kaufsignal generiert, das sofort Kurspotenzial bis 122 Yen generiert.

Angenommen dem Euro gelingt es nicht das Kurslevel 103.80+ zu überschreiten. Dieser Fall trübt insbesondere für den mittelfristigen Ausblick. Da dann nämlich ein klarer Abwärtsfünfer vorliegt, wird sich auch die gesamte Korrekturbewegung zeitlich enorm ausdehnen. Es wäre dann nicht verwunderlich, wenn erst Ende des Jahres bei knapp 0.94 ein markantes Tief ausgebildet wird.

Markttechnik: Fast alle technischen Indikatoren haben noch aktive Verkaufssignale. Allerdings befinden sie sich bereits im überverkauften Notierungsbereich, so dass eine akute Gefahr deutlich fallender Kurse hier nicht abgeleitet werden kann - eher im Gegenteil: Würde nämlich eine Gegenbewegung starten, so sind hier Kaufsignale die logische Folge, die dann auch auf Sicht von mehren Monaten weiteres Kurspotenzial generieren.

Fazit: Der Euro/Yen hat das Korrekturziel erreicht. Eine Aufwärtsbewegung steht nun unmittelbar bevor.Im Zuge diese Höherbewertung ist aber in den nächsten Wochen ein Break der wichtigen Widerstände notwendig, damit die identifizierte Trendwende auch bestätigt wird. Sonst droht ein mehrmonatiger Abwärtsmove.[/quote]
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Beitrag von oegeat »

was fund. hinten nach

Nikkei - Japan vor Rezession
anm. ach nee hama nicht gewußt -hi

Überraschend oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Aber eins ist so gut wie sicher: Japan steht vor einem weiteren Konjunkturabschwung. "Die Rezession ist da", urteilt Jesper Koll, Chefanalyst von Merrill Lynch, nachdem am Montag die Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) veröffentlicht wurden. Das BIP ist im ersten Quartal 2001 im Vergleich zu den drei Monaten davor um 0,2 Prozent geschrumpft.

"Die Daten sind keine Überraschung" kommentiert Takashi Miyazaki, Aktienstratege bei UFJ Partners Asset Management. Die Marktteilnehmer hätten gewusst, dass schwierige Zeiten für die japanische Wirtschaft anbrechen. Der Nikkei spricht mit einem Rutsch von 1,5 Prozent auf 13.226,48 Punkte eine andere Sprache. Offenbar haben doch nicht alle Börsianer mit dermaßen schlechten Daten gerechnet.

Auch die japanische Regierung nicht. "Ich bin etwas beunruhigt" äußerte sich Finanzminister Masajuro Shiokawa nach der Bekanntgabe der Zahlen. Shiokawa denkt aber, dass die Konjunktur robuster ist, als die Zahlen nahe legen. Die Bankhäuser sind anderer Meinung. Die Schwäche wird anhalten, so der Tenor der Analysten.

Kazuhiko Ogata von HSBC Securities rechnet mit weiterhin negativem Wachstum im zweiten, dritten und vierten Quartal. "Wir sind in eine Phase der Rezession gestartet."

Die Konjunkturflaute kommt denkbar ungünstig. Der neue Premierminister Junichiro Koizumi plant die Staatsausgaben zu kürzen, um die enorme Verschuldung des Landes in den Griff zu bekommen. Dabei waren die Staatsinvestitionen einer der letzten Wachstumsmotoren des Landes. Koizumi hat bereits angekündigt: "Die nächsten sechs bis zwölf Monate werden sehr hart, auch die Bevölkerung wird einen Teil zur Bereinigung der Situation beitragen müssen."

Ähnliches erwartet Jesper Koll von Merrill Lynch: "Ohne kurzfristige Schmerzen wird die langfristige Gesundung der Wirtschaft nicht gelingen."

© 11.06.2001 www.stock-world.de

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Doch achtung die Indikatoren warnen schon wieder schön langsam !!!


oegeat



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