SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse
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SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse
Overnight
Kennzahlen
SMI 8705.57 -0.0%
Euro Stoxx 50 4244.58 -0.2%
Dow Jones 13265.47 -1.5%
Nasdaq 100 1956.19 -1.5%
Nikkei 225 17289.30 +0.0%
USD/CHF 1.2073 -0.0%
EUR/CHF 1.6470 -0.1%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 75.84 -0.1%
Gold 660.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten unter dem Strich leichter bis knapp gehalten. Der Nikkei handelte unverändert, der Hang Seng gab 0,1% und Taiwan 1 nach. Korea (plus 1%) und der Shanghai Composite Index (plus 2%) konnten hingegen zulegen.
Auf Japans Börse lastet die schwere Wahlniederlage der Koalition des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Während die japanischen Anleger eher ruhig reagierten, wird befürchtet, dass Ausländer ihre Positionen in Japan reduzieren. Es kommen Bedenken auf, dass es als Folge der Wahlen in Japan zu politischen und wirtschaftlichen Veränderungen kommt.
Der Dow Jones Industrial Index sinkt 1,6% auf 13‘265.47. Noch immer sind die Sorgen über die Entwicklung im Kreditgeschäft gross. Investoren befürchten, dass die schwierigeren Finanzierungsbedingungen im Kreditmarkt zum Austrocken der Geldquellen für Übernahme- und Fusionsaktivitäten führen.
Der Yen kann seine Kursgewinne gegenüber dem Euro weiter ausbauen. Der Yen stieg in Tokio bis 160.67 Yen/€, schwächelte dann etwas und handelte zum Schluss auf 161.58. Am Freitag notierte der Euro gegenüber dem Yen in New York zu 161.67 Yen/€.
Der Dollar konnte in Asien gegenüber dem Yen leicht Boden gutmachen. Er stieg von 118.35 Yen/$ auf 118.53 Yen/$. Auch im Vergleich zum Euro konnte er sich leicht festigen (1.3640 $/€ auf 1.365 $/€).
Erdöl für Lieferung September steigt 2.07 Dollar auf 77.03 $/Fass. Im Tagesverlauf ist es gar auf 78.40 $/Fass geklettert. Das ist der höchste je registrierte Intraday-Preis. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Preis 46 Cents auf 76.55 $/Fass nach.
Am Markt werden Überlegungen angestellt, dass die hohe Volatilität an den Aktien- und Kreditmärkten sich negativ auf die Wirtschaft auswirken könnte. Das wiederum würde die Nachfrage nach Erdöl dämpfen.
Gold für Lieferung August schliesst 2.7 $ tiefer auf 660.10 $/Unze. Am Markt konnten Absatzbewegungen aus dem Gold in die als sicher angesehenen US-Staatsanleihen beobachtet werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nobel Biocare: Der Verwaltungsrat von Nobel Biocare ernennt Domenico Scala (42) per 1.September 2007 zum neuen CEO. Scala übernimmt damit die ordentliche Nachfolge von Heliane Canepa, die das Unternehmen nach sechsjähriger Aufbautätigkeit verlassen wird.
Gemäss dem Telegraph sei Swiss Re aus der Abbey Life-Auktion ausgeschieden. Lloyds TSB verlängerte die Auktion für Abbey Life und verlangt einen Verkaufspreis von nahezu 1 Mrd. £. In die dritte Bieterrunde sind die Deutsche Bank und die Pearl Group dazugekommen, während Swiss Re und Resolution PLC ausgeschieden sind. Anstatt einen bevorzugten Bieter auszuwählen, entschied sich Lloyds für zwei bevorzugte Bieter. Lloyds sei zu keinem Kommentar bereit, berichtet Dow Jones Newswires.
Holcim: Die US-Tochter Concrete von Holcim bezahlt im Vergleich um den Tunneleinsturz in Boston, der ein Todesopfer gefordert hatte, 50 Mio. $. Ausserdem gestand Concrete ihre Schuld gegenüber dem Bundesstaat ein, eine kriminelle Verschwörung versucht zu haben, um diesen zu schädigen. Der Tunnel stürzte wegen Epoxyd-Problemen ein und es bestanden keine Schwierigkeiten mit dem gelieferten Beton.
Zurich Financial Services: Die südafrikanische Tochtergesellschaft SA Eagle operiert ab sofort unter der Zurich-Marke. Der registrierte Namen heisst neu Zurich Insurance Company South Africa.
Dufry hat am internationalen Moskauer Flughafen Sheremetyevo den zweiten Shop eröffnet. Das Unternehmen teilt mit, dass die Deutsche Bank 9.04% und Threadneedle Asset Management Holdings über 5% der Aktien hält.
Rating ABB: Die Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 30 auf 32 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Holcim: Citigroup erhöht von 134 auf 160 Fr. Das Rating ist Buy.
Rating Julius Bär: Citigroup erhöht das Kursziel von 100 auf 112 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Julius Bär: Sal. Oppenheim senkt von 100 auf 93 Fr. Das Rating ist Neutral.
Rating Temenos: Citigroup erhöht das Kursziel von 20 auf 25 Fr. Das Rating ist dennoch Sell.
Wichtige Ereignisse
10:00 EU Einkäuferindex Einzelhandel
19:00 US Auktion 3M und 6M Bills
Charttechnik SMI
Die Erholung vom Freitag fiel schwächer aus als erwartet und die relevanten Widerstände blieben bestehen. Die Momentum-Parameter haben sich zwar stabilisiert, zeigen aber noch keine Stärkezeichen. Die kleine Flag-Struktur, welche sich ausgebildet hat, verweist darauf, dass noch keine Trendumkehr ansteht. Dafür spricht auch, dass die Momentum-Indikatoren sich im Seitwärts-beziehungsweise Abwärtstrend befinden.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute fällt das Datenangebot mager aus. Das gibt Anleger die Möglichkeit, von den Turbulenzen der letzten Tage etwas Abstand zu nehmen und eine Auslegeordnung zu erstellen. Dabei dürfte die Erkenntnis in den Vordergrund rücken, dass zuletzt einiges an negativen Erwartungen eingepreist worden ist.
Dennoch liegt in Bezug auf die US-Wirtschaft noch einiges im Unklaren. Der US-Hypothekarmarkt ist knapp 10 Bio. $ schwer und die Preise der Häuser sind unter Druck. Das wird in den Medien fast täglich ausgebreitet.
Dies hat zwei Folgen: Zum einen ist ein negativer Reichtumseffekt zu erkennen. Das Eigenheim ist für den überwiegenden Teil der Amerikaner der bedeutendste Vermögenswert. Vor allem ist es, im Gegensatz zu den Aktien, die in den Vorsorgeeinrichtungen deponiert sind, unmittelbar vor den Augen und im Sinn.
Zum anderen betrifft es den Häusermarkt. Sinkende Häuserpreise rufen das Bedürfnis hervor, in Preisverhandlungen tiefere Preise durchzusetzen. Schon das Halten gegebener Niveaus kann schwierig werden.
Kurzfristig ist die Frage entscheidend, ob der Markt schon einige Risiken neu gepreist hat. Und zwar so, dass sich Anleger finden, die Risiken übernehmen wollen.
Kennzahlen
SMI 8705.57 -0.0%
Euro Stoxx 50 4244.58 -0.2%
Dow Jones 13265.47 -1.5%
Nasdaq 100 1956.19 -1.5%
Nikkei 225 17289.30 +0.0%
USD/CHF 1.2073 -0.0%
EUR/CHF 1.6470 -0.1%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 75.84 -0.1%
Gold 660.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten unter dem Strich leichter bis knapp gehalten. Der Nikkei handelte unverändert, der Hang Seng gab 0,1% und Taiwan 1 nach. Korea (plus 1%) und der Shanghai Composite Index (plus 2%) konnten hingegen zulegen.
Auf Japans Börse lastet die schwere Wahlniederlage der Koalition des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Während die japanischen Anleger eher ruhig reagierten, wird befürchtet, dass Ausländer ihre Positionen in Japan reduzieren. Es kommen Bedenken auf, dass es als Folge der Wahlen in Japan zu politischen und wirtschaftlichen Veränderungen kommt.
Der Dow Jones Industrial Index sinkt 1,6% auf 13‘265.47. Noch immer sind die Sorgen über die Entwicklung im Kreditgeschäft gross. Investoren befürchten, dass die schwierigeren Finanzierungsbedingungen im Kreditmarkt zum Austrocken der Geldquellen für Übernahme- und Fusionsaktivitäten führen.
Der Yen kann seine Kursgewinne gegenüber dem Euro weiter ausbauen. Der Yen stieg in Tokio bis 160.67 Yen/€, schwächelte dann etwas und handelte zum Schluss auf 161.58. Am Freitag notierte der Euro gegenüber dem Yen in New York zu 161.67 Yen/€.
Der Dollar konnte in Asien gegenüber dem Yen leicht Boden gutmachen. Er stieg von 118.35 Yen/$ auf 118.53 Yen/$. Auch im Vergleich zum Euro konnte er sich leicht festigen (1.3640 $/€ auf 1.365 $/€).
Erdöl für Lieferung September steigt 2.07 Dollar auf 77.03 $/Fass. Im Tagesverlauf ist es gar auf 78.40 $/Fass geklettert. Das ist der höchste je registrierte Intraday-Preis. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab der Preis 46 Cents auf 76.55 $/Fass nach.
Am Markt werden Überlegungen angestellt, dass die hohe Volatilität an den Aktien- und Kreditmärkten sich negativ auf die Wirtschaft auswirken könnte. Das wiederum würde die Nachfrage nach Erdöl dämpfen.
Gold für Lieferung August schliesst 2.7 $ tiefer auf 660.10 $/Unze. Am Markt konnten Absatzbewegungen aus dem Gold in die als sicher angesehenen US-Staatsanleihen beobachtet werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nobel Biocare: Der Verwaltungsrat von Nobel Biocare ernennt Domenico Scala (42) per 1.September 2007 zum neuen CEO. Scala übernimmt damit die ordentliche Nachfolge von Heliane Canepa, die das Unternehmen nach sechsjähriger Aufbautätigkeit verlassen wird.
Gemäss dem Telegraph sei Swiss Re aus der Abbey Life-Auktion ausgeschieden. Lloyds TSB verlängerte die Auktion für Abbey Life und verlangt einen Verkaufspreis von nahezu 1 Mrd. £. In die dritte Bieterrunde sind die Deutsche Bank und die Pearl Group dazugekommen, während Swiss Re und Resolution PLC ausgeschieden sind. Anstatt einen bevorzugten Bieter auszuwählen, entschied sich Lloyds für zwei bevorzugte Bieter. Lloyds sei zu keinem Kommentar bereit, berichtet Dow Jones Newswires.
Holcim: Die US-Tochter Concrete von Holcim bezahlt im Vergleich um den Tunneleinsturz in Boston, der ein Todesopfer gefordert hatte, 50 Mio. $. Ausserdem gestand Concrete ihre Schuld gegenüber dem Bundesstaat ein, eine kriminelle Verschwörung versucht zu haben, um diesen zu schädigen. Der Tunnel stürzte wegen Epoxyd-Problemen ein und es bestanden keine Schwierigkeiten mit dem gelieferten Beton.
Zurich Financial Services: Die südafrikanische Tochtergesellschaft SA Eagle operiert ab sofort unter der Zurich-Marke. Der registrierte Namen heisst neu Zurich Insurance Company South Africa.
Dufry hat am internationalen Moskauer Flughafen Sheremetyevo den zweiten Shop eröffnet. Das Unternehmen teilt mit, dass die Deutsche Bank 9.04% und Threadneedle Asset Management Holdings über 5% der Aktien hält.
Rating ABB: Die Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 30 auf 32 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Holcim: Citigroup erhöht von 134 auf 160 Fr. Das Rating ist Buy.
Rating Julius Bär: Citigroup erhöht das Kursziel von 100 auf 112 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Julius Bär: Sal. Oppenheim senkt von 100 auf 93 Fr. Das Rating ist Neutral.
Rating Temenos: Citigroup erhöht das Kursziel von 20 auf 25 Fr. Das Rating ist dennoch Sell.
Wichtige Ereignisse
10:00 EU Einkäuferindex Einzelhandel
19:00 US Auktion 3M und 6M Bills
Charttechnik SMI
Die Erholung vom Freitag fiel schwächer aus als erwartet und die relevanten Widerstände blieben bestehen. Die Momentum-Parameter haben sich zwar stabilisiert, zeigen aber noch keine Stärkezeichen. Die kleine Flag-Struktur, welche sich ausgebildet hat, verweist darauf, dass noch keine Trendumkehr ansteht. Dafür spricht auch, dass die Momentum-Indikatoren sich im Seitwärts-beziehungsweise Abwärtstrend befinden.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute fällt das Datenangebot mager aus. Das gibt Anleger die Möglichkeit, von den Turbulenzen der letzten Tage etwas Abstand zu nehmen und eine Auslegeordnung zu erstellen. Dabei dürfte die Erkenntnis in den Vordergrund rücken, dass zuletzt einiges an negativen Erwartungen eingepreist worden ist.
Dennoch liegt in Bezug auf die US-Wirtschaft noch einiges im Unklaren. Der US-Hypothekarmarkt ist knapp 10 Bio. $ schwer und die Preise der Häuser sind unter Druck. Das wird in den Medien fast täglich ausgebreitet.
Dies hat zwei Folgen: Zum einen ist ein negativer Reichtumseffekt zu erkennen. Das Eigenheim ist für den überwiegenden Teil der Amerikaner der bedeutendste Vermögenswert. Vor allem ist es, im Gegensatz zu den Aktien, die in den Vorsorgeeinrichtungen deponiert sind, unmittelbar vor den Augen und im Sinn.
Zum anderen betrifft es den Häusermarkt. Sinkende Häuserpreise rufen das Bedürfnis hervor, in Preisverhandlungen tiefere Preise durchzusetzen. Schon das Halten gegebener Niveaus kann schwierig werden.
Kurzfristig ist die Frage entscheidend, ob der Markt schon einige Risiken neu gepreist hat. Und zwar so, dass sich Anleger finden, die Risiken übernehmen wollen.
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31.7.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8705.11 -0.0%
Euro Stoxx 50 4239.18 -0.1%
Dow Jones 13236.29 -0.2%
Nasdaq 100 1960.69 +0.2%
Nikkei 225 17248.89 -0.2%
USD/CHF 1.2047 +0.3%
EUR/CHF 1.6507 +0.5%
10J Eidg. 3.12 +0Bp
Erdoel (Brent) 75.56 -0.5%
Gold 664.80 +0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte weisen eine uneinheitliche Tendenz auf. Während der Nikkei 225 unverändert schloss, gewinnt Hong Kong 1,2 und Korea 1,1. Die im positiven Bereich gehandelten Märkte folgten gemäss Beobachtern der Vorlage aus New York, welcher den Handel im Plus verliess.
Die am Morgen veröffentlichten japanischen Wirtschaftsdaten gaben den Anlegern keine klaren Aufschlüsse über den nächsten Zinsentscheid der japanischen Notenbank. Zwar sank die Arbeitslosenrate im Juni auf 3,7% nach 3,8. Im Gegensatz dazu fielen die Monatseinkommen im Juni gegenüber dem Vorjahr um 1,1%.
Der Shanghai Composite konnte sich leicht festigen (0,1%). Die weitere Straffung der Geldpolitik durch die chinesische Zentralbank machte offenbar wenig Eindruck.
Der Dow Jones Industrial gewinnt 92.84 Punkte und schliesst auf 13‘358.31. Hoffnungen auf gute Unternehmenszahlen im zweiten Quartal und abnehmende Sorgen über Kreditrisiken verhalfen dem Index zu Gewinnen. Besonders die Finanzwerte stiegen an. Auslöser war die Meldung, dass die Rating-Agentur Standard&Poors’s die Schulden von Morgan Stanley mit einem höheren Rating versieht.
Zudem wurde einem Hedge Fund, der grosse Verluste im Hypothekargeschäft erlitten hatte, unter die Arme gegriffen. Weiter gab GMAC bekannt, dass die Verluste geringer werden.
Der Dollar fällt in Tokio gegenüber dem Euro auf 1.3712 $/€. In New York wurde er zu 1.3697 $/€ gehandelt. Gegenüber dem Yen gibt der Dollar in Asien von 119.22 $/Yen auf 118.93 $/Yen nach.
Nach der vorangegangenen Erholung im Dollar setzten Gewinnmitnahmen ein. Einige Beobachter waren der Auffassung, der Dollar sei angesichts der Probleme der US-Wirtschaft zu schnell gestiegen.
Erdöl (Light Sweet Crude für September) verliert in New York 19 Cents und notiert auf 76.83 $/Fass. Die Nachricht, dass Raffinerien in New Jersey und England den Betrieb wieder aufnehmen, dämpfte Befürchtungen über Versorgungsengpässe.
Gold (Nymex, Dezember-Kontrakt) steigt 4.30 $ auf 676.60 $/Unze. Der wieder schwächer tendierende Dollar gab Gold Rückenwind.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Jelmoli verkauft das Schweizer Liegenschaftenportfolio für 3,4 Mrd. Fr. an ein Konsortium bestehend aus Delek Global Real Estate, Delek Belron International Ltd. und Igal Ahouvis Blenheim Properties.
Dem Konsortium wurde bis Ende des Jahres die Option eingeräumt, das Jelmoli House of Brands, die Mehrheit der Jelmoli Bonus Card AG und die Jelmoli Service AG zu erwerben. Es ist beabsichtigt, dass die Jelmoli Holding AG im Rahmen der strategischen Neuausrichtung zu einer Investmentgesellschaft umstrukturiert wird.
Holcims Angebot für Minderheitsaktionäre von St. Lawrence ist von Erfolg gekrönt. Dem Zementhersteller sind 14‘269‘360 nachrangige Stimmrechtsaktien der Klasse A angedient worden. Das entspreche einem Anteil von rund 94.48% der bisher von Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien dieser Kategorie.
Die UBS will ihre verwalteten Vermögen in Südkorea im Gemeinschafts-Unternehmen mit der lokalen Hana Financial bis 2012 auf 100 Mrd. $ verfünffachen. Dies sagte der Leiter der UBS Global Asset Management Asien Pazifik an einer Pressekonferenz in Seoul.
SEZ steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 23% auf 207.5 Mio. Fr. Der Gewinn nimmt 128% auf 20.7 Mio. Fr. zu. Aufgrund der aktuell geringeren Nachfrage erwartet das SEZ-Management im dritten Quartal einen Auftragseingang von 65 Mio. Fr. Damit nimmt das Unternehmen die Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2007 auf rund 350 Mio. Fr. (Ebit-Marge 5%) zurück.
EFG International steigert in den ersten 6 Monaten den Bruttoertrag 55% auf 446.6 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 57% auf 158 Mio. Fr. Die Gesellschaft bestätigt ihre 2007 nach oben revidierten mittelfristigen strategischen Zielsetzungen für die nächsten beiden Jahre.
Kursziel Nobel Biocare: Lehman Brothers senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 480 auf 420 Fr. gesenkt.
Rating ABB: Lehman Brothers hebt das Kursziel von 28 auf 32 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Kursziel Calida: Vontobel erhöht von 740 auf 760 Fr. Das Rating ist Market Outperform.
Wichtige Ereignisse
11:15 CH EFG Medienkonferenz zu H1
17:30 CH Pargesa Zahlen H1
10:00 DE Arbeitsmarktbericht
10:00 CH UBS-Konsumindikator
11:00 EZ Geschäftsklimaindex
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Verbraucherstimmung
11:00 EZ Inflation (Schätzung)
12:00 FR OECD Konsumentenpreise
14:30 US Arbeitskosten Q2
14:30 US Privatkonsum
14:30 US Persönliche Einkommen
15:45 US Index Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Konsumentenstimmung
19:00 DE Verfall EONIA-Futures
Charttechnik SMI
Mit dem Marschhalt von gestern hat sich die Lage etwas stabilisiert. Das überverkaufte Stadium wurde abgebaut. Einen Widerstand, der zu neuen Schlüssen Anlass geben würde, hat der SMI aber nicht genommen.
Im Chart zeigen sich unverändert Ansätze für ein Flag. Dieses Flag „erlaubt“ kurzfristig etwas höhere Kurse. Wegen der hohen Volatilität bezieht sich dieses „etwas“ auf den Bereich um 8860, also ein kurzfristiges Potenzial von etwa 150 Punkten. Im Weiteren ist die Flag-Konstellation aber eher konsolidierungstypisch. Das spricht für einen nachfolgenden neuen Kursrückgang ausgehend von einem höheren Niveau.
Kennzahlen
SMI 8705.11 -0.0%
Euro Stoxx 50 4239.18 -0.1%
Dow Jones 13236.29 -0.2%
Nasdaq 100 1960.69 +0.2%
Nikkei 225 17248.89 -0.2%
USD/CHF 1.2047 +0.3%
EUR/CHF 1.6507 +0.5%
10J Eidg. 3.12 +0Bp
Erdoel (Brent) 75.56 -0.5%
Gold 664.80 +0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte weisen eine uneinheitliche Tendenz auf. Während der Nikkei 225 unverändert schloss, gewinnt Hong Kong 1,2 und Korea 1,1. Die im positiven Bereich gehandelten Märkte folgten gemäss Beobachtern der Vorlage aus New York, welcher den Handel im Plus verliess.
Die am Morgen veröffentlichten japanischen Wirtschaftsdaten gaben den Anlegern keine klaren Aufschlüsse über den nächsten Zinsentscheid der japanischen Notenbank. Zwar sank die Arbeitslosenrate im Juni auf 3,7% nach 3,8. Im Gegensatz dazu fielen die Monatseinkommen im Juni gegenüber dem Vorjahr um 1,1%.
Der Shanghai Composite konnte sich leicht festigen (0,1%). Die weitere Straffung der Geldpolitik durch die chinesische Zentralbank machte offenbar wenig Eindruck.
Der Dow Jones Industrial gewinnt 92.84 Punkte und schliesst auf 13‘358.31. Hoffnungen auf gute Unternehmenszahlen im zweiten Quartal und abnehmende Sorgen über Kreditrisiken verhalfen dem Index zu Gewinnen. Besonders die Finanzwerte stiegen an. Auslöser war die Meldung, dass die Rating-Agentur Standard&Poors’s die Schulden von Morgan Stanley mit einem höheren Rating versieht.
Zudem wurde einem Hedge Fund, der grosse Verluste im Hypothekargeschäft erlitten hatte, unter die Arme gegriffen. Weiter gab GMAC bekannt, dass die Verluste geringer werden.
Der Dollar fällt in Tokio gegenüber dem Euro auf 1.3712 $/€. In New York wurde er zu 1.3697 $/€ gehandelt. Gegenüber dem Yen gibt der Dollar in Asien von 119.22 $/Yen auf 118.93 $/Yen nach.
Nach der vorangegangenen Erholung im Dollar setzten Gewinnmitnahmen ein. Einige Beobachter waren der Auffassung, der Dollar sei angesichts der Probleme der US-Wirtschaft zu schnell gestiegen.
Erdöl (Light Sweet Crude für September) verliert in New York 19 Cents und notiert auf 76.83 $/Fass. Die Nachricht, dass Raffinerien in New Jersey und England den Betrieb wieder aufnehmen, dämpfte Befürchtungen über Versorgungsengpässe.
Gold (Nymex, Dezember-Kontrakt) steigt 4.30 $ auf 676.60 $/Unze. Der wieder schwächer tendierende Dollar gab Gold Rückenwind.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Jelmoli verkauft das Schweizer Liegenschaftenportfolio für 3,4 Mrd. Fr. an ein Konsortium bestehend aus Delek Global Real Estate, Delek Belron International Ltd. und Igal Ahouvis Blenheim Properties.
Dem Konsortium wurde bis Ende des Jahres die Option eingeräumt, das Jelmoli House of Brands, die Mehrheit der Jelmoli Bonus Card AG und die Jelmoli Service AG zu erwerben. Es ist beabsichtigt, dass die Jelmoli Holding AG im Rahmen der strategischen Neuausrichtung zu einer Investmentgesellschaft umstrukturiert wird.
Holcims Angebot für Minderheitsaktionäre von St. Lawrence ist von Erfolg gekrönt. Dem Zementhersteller sind 14‘269‘360 nachrangige Stimmrechtsaktien der Klasse A angedient worden. Das entspreche einem Anteil von rund 94.48% der bisher von Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien dieser Kategorie.
Die UBS will ihre verwalteten Vermögen in Südkorea im Gemeinschafts-Unternehmen mit der lokalen Hana Financial bis 2012 auf 100 Mrd. $ verfünffachen. Dies sagte der Leiter der UBS Global Asset Management Asien Pazifik an einer Pressekonferenz in Seoul.
SEZ steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 23% auf 207.5 Mio. Fr. Der Gewinn nimmt 128% auf 20.7 Mio. Fr. zu. Aufgrund der aktuell geringeren Nachfrage erwartet das SEZ-Management im dritten Quartal einen Auftragseingang von 65 Mio. Fr. Damit nimmt das Unternehmen die Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2007 auf rund 350 Mio. Fr. (Ebit-Marge 5%) zurück.
EFG International steigert in den ersten 6 Monaten den Bruttoertrag 55% auf 446.6 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 57% auf 158 Mio. Fr. Die Gesellschaft bestätigt ihre 2007 nach oben revidierten mittelfristigen strategischen Zielsetzungen für die nächsten beiden Jahre.
Kursziel Nobel Biocare: Lehman Brothers senkt das Rating von Overweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 480 auf 420 Fr. gesenkt.
Rating ABB: Lehman Brothers hebt das Kursziel von 28 auf 32 Fr. an. Das Rating ist Overweight.
Kursziel Calida: Vontobel erhöht von 740 auf 760 Fr. Das Rating ist Market Outperform.
Wichtige Ereignisse
11:15 CH EFG Medienkonferenz zu H1
17:30 CH Pargesa Zahlen H1
10:00 DE Arbeitsmarktbericht
10:00 CH UBS-Konsumindikator
11:00 EZ Geschäftsklimaindex
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Verbraucherstimmung
11:00 EZ Inflation (Schätzung)
12:00 FR OECD Konsumentenpreise
14:30 US Arbeitskosten Q2
14:30 US Privatkonsum
14:30 US Persönliche Einkommen
15:45 US Index Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Konsumentenstimmung
19:00 DE Verfall EONIA-Futures
Charttechnik SMI
Mit dem Marschhalt von gestern hat sich die Lage etwas stabilisiert. Das überverkaufte Stadium wurde abgebaut. Einen Widerstand, der zu neuen Schlüssen Anlass geben würde, hat der SMI aber nicht genommen.
Im Chart zeigen sich unverändert Ansätze für ein Flag. Dieses Flag „erlaubt“ kurzfristig etwas höhere Kurse. Wegen der hohen Volatilität bezieht sich dieses „etwas“ auf den Bereich um 8860, also ein kurzfristiges Potenzial von etwa 150 Punkten. Im Weiteren ist die Flag-Konstellation aber eher konsolidierungstypisch. Das spricht für einen nachfolgenden neuen Kursrückgang ausgehend von einem höheren Niveau.
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Huete Feiertag in der Schweiz (Nationalfeiertag), daher kein
Huete Feiertag in der Schweiz (Nationalfeiertag), daher kein Update heute.
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Kennzahlen
SMI 8885.04C 0%
Euro Stoxx 50 4237.05 -1.8%
Dow Jones 13362.37 +1.1%
Nasdaq 100 1945.08 +0.7%
Nikkei 225 16984.11 +0.7%
USD/CHF 1.2035 +0.2%
EUR/CHF 1.6449 +0.1%
10J Eidg. 3.15 0Bp
Erdoel (Brent) 75.45 -1.9%
Gold 662.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein durchmischtes Bild. Der Nikkei gewinnt 0.7%, und der Shanghai Composite 1.3%. Der Hang Seng Index fällt 1.4%. Korea hält sich knapp. Taiwan steigt hingegen 0.7%. In Japan blieben Banktitel wie Mizuho Financial Group und Mitsubishi UFJ Financial Group unter Druck.
Der Dow Jones Industrial stieg 1.1% auf 13‘362.37. Der Vorstoss in die Pluszone erfolgte allerdings erst gegen Handelsschluss. Gesucht waren Aktien mit defensiven Qualitäten wie Energieversorger. Sie werden wegen der hohen Dividenden und soliden Erträgen in schwierigen Börsenphasen geschätzt.
Die Diskussionen um die Verfassung der Kreditmärkte bewegen weiterhin. Gerüchte um Beazer Home USA sorgten für einen zeitweisen Kurseinbruch der Aktien von 42%; nachdem das Unternehmen klargestellt hatte, dass die Spekulationen, es habe einen Konkursantrag gestellt, unbegründet seien, schlossen die Titel mit einem Minus von 18%.
Die Aktien Bear Stearns fielen 2.4%. Das Unternehmen gab bekannt, dass es die Rücknahmen bei einem Hedge Fond gestoppt habe. Die Massnahme setzte den gesamten Sektor der Bank- und Broker-Aktien unter Druck.
Der Yen steigt in Tokio gegenüber dem Euro auf 162.04 Yen/€ nach 162.58 Yen/€ in New York. Gegenüber dem Dollar avanciert er von 118.96 Yen/$ auf 118.61 Yen/$. Als Grund für den festeren Yen gibt ein von Bloomberg zitierter Volkswirt an, dass japanische Anleger aus Sorge um den US-Markt für Subprime-Hypotheken Gelder repatriieren würden.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude (September) fällt 1.68 auf 76.53 $/Fass. Im Handelsverlauf kletterte der Preis jedoch bis 78.77 $/Fass, den höchsten Stand seit Juli 2006. Der anfängliche Anstieg wurde durch die Meldung der EIA ausgelöst, dass die Erdöllager in der vergangenen Woche um 6.5 Mio. Fass gesunken seien.
Das war deutlich mehr, als der Markt erwartet hatte. Nachdem bekannt wurde, dass die Raffinerien ihre Produktion gesteigert haben, korrigierte der Erdölpreis nach unten.
Gold für Lieferung Dezember sinkt 0.5% auf 675.90 $/Unze. Es werden zwei Gründe für die Schwäche angeführt: Der erste ist, dass ein fallender Aktienmarkt die Wirtschaft unter Druck setze, was die Goldnachfrage dämpfe. Der andere ist, dass Marktteilnehmer sich Liquidität verschaffen wollen und deshalb Gold verkaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse steigerte im zweiten Quartal den Gewinn 70% auf 3.2 Mrd. Fr. Im ersten Halbjahr nahm der Gewinn 40% auf 5.918 Mrd. Fr. zu. Dem Wealth Management floss Neugeld in Höhe von 13.3 Mrd. Fr. zu. Das Aktienrückkaufprogramm von 8 Mrd. Fr. wird beschleunigt. Es soll bereits 2008 statt 2010 abgeschlossen werden.
Citigroup/Credit Suisse: Citigroup schätzt, dass Credit Suisse wegen ihrer Engagements in Leveraged-Buy-Out-Krediten bei den aktuellen Bewertungen mit einer bilanziellen Einbusse von 9% ihres Gewinns zu rechnen hat. Das US-Institut geht davon aus, dass die Credit Suisse ein Portfolio an LBO-Krediten im Umfang von rund 27 Mrd. $ hält.
UBS: Die UBS-Tochter Real Estate Securities ist gemäss SEC-Filing mit einem 2 Mrd.-$-Kredit bei American Home Mortgage engagiert.
Novartis: Ein US-Gericht lässt eine Sammelklage gegen die US-Tochter von Novartis wegen Diskriminierung weiblicher Angestellter zu. 19 aktuelle und ehemalige weibliche Angestellte stellen in ihrer Sammelklage eine Forderung von mindestens 100 Mio. $. Alle weiblichen Angestellten, die seit dem 15. Juli 2002 eine Tätigkeit im Verkauf bei der Novartis-Tochter ausübten oder immer noch ausüben, können sich der Sammelklage anschliessen.
Zurich Financial Services hat mitgeteilt, dass die kumulierten Schadenzahlungen in Folge der Stürme und Überschwemmungen, die im Juni in Grossbritannien aufgetreten waren, nach bestmöglichen Schätzungen nicht mehr als 400 Mio. $ vor Steuern betragen dürften.
Lonza übernimmt die Biopharma-Gesellschaft AggreSolv ohne Preisangabe.
Clariant steigerte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 4% auf 4336 Mio. Fr. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft nahm 42.6% auf 174 Mio. Fr. zu. Die wie erwartet tiefere Kapazitätsauslastung wirkte sich negativ auf die Rentabilität aus.
Petroplus gibt die Übernahmen der Shell-Raffinerien Petit Couronne (Kapazität von 154'000 Barrels pro Tag) und Reichstett Vendenheim (85'000) in Frankreich bekannt.
Affichage steigerte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 2.7% auf 161.4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 37.8 % auf 18.4 Mio Fr. Die Gesellschaft. will ihre liquiden Mittel für Akquisitionen im Ausland verwenden.
Sonova: Das neue Aktiensymbol der Sonova Holding ehemals Phonak lautet SOON.
Givaudan: Morgan Stanley startet Abdeckung mit Overweight. Das Kursziel ist 1350 Fr.
Nobel Biocare: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 470 auf 420 Fr. Das Rating ist Buy.
Actelion: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 70 auf 80 Fr. Das Rating ist Outperform.
Geberit: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 197 auf 201 Fr. Das Rating ist Neutral.
Sulzer: UBS hebt das Kursziel von 1’900 auf 2'140 Fr. an. Das Rating ist Buy.
SEZ: UBS senkt das Rating von Neutral auf Reduce und das Kursziel von 35 auf 33 Fr.
EFG International: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 38.40 auf 41.70 Fr. Das Rating ist Sell.
Wichtige Ereignisse
10:00 Credit Suisse Medienkonferenz zu Q2-Zahlen
09:00 EZ Meeting EZB
09:30 CH Index der Einkäufer
12:00 US Monster Beschäftigungsindex
13:00 UK Zinsentscheid BoE
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
Charttechnik SMI
Der SMI hat einen Tag Handelspause hinter sich. Die anderen europäischen Indizes sind – trotz äusserst volatilem Verlauf - inzwischen aber auch nicht weiter gekommen. Der Widerstand um 8900 dürfte für den SMI weiterhin das zentrale Thema bleiben.
Im Stunden-Chart zeigt sich das Muster einer Flag-Struktur. Sie würde aktiviert, wenn der SMI unter ca. 8710/20 fällt. Dies würde ein Trading-Verkaufssignal mit dem Potenzial von etwa 200 Punkten auslösen.
Ein kleinerer Widerstand verläuft bei 8910; er wurde am Dienstag schon getestet. Ein stärkerer und auch wichtigerer Widerstand ist um 8960/70.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Bank of England (BoE) wird am 2. August im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Die Leitzinsen dürften auf 5.75% belassen werden. Wichtiger als der Entscheid ist der Kommentar: Jeder Hinweis, dass die BoE von einem geringeren Inflationsrisiko ausgeht, würde den Druck auf das britische Pfund relativ zum Franken noch einmal erheblich verstärken.
Die Zahlen über die Industrieaufträge in den USA im Juni werden die Märkte weniger stark beschäftigen. Die Prognosen liegen im Bereich +1.3% nach -0.5% im Vormonat. Wir sehen eher die Gefahr, dass die Zahlen enttäuschend ausfallen, als dass sie die Erwartungen nach oben übertreffen.
Kennzahlen
SMI 8885.04C 0%
Euro Stoxx 50 4237.05 -1.8%
Dow Jones 13362.37 +1.1%
Nasdaq 100 1945.08 +0.7%
Nikkei 225 16984.11 +0.7%
USD/CHF 1.2035 +0.2%
EUR/CHF 1.6449 +0.1%
10J Eidg. 3.15 0Bp
Erdoel (Brent) 75.45 -1.9%
Gold 662.80 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein durchmischtes Bild. Der Nikkei gewinnt 0.7%, und der Shanghai Composite 1.3%. Der Hang Seng Index fällt 1.4%. Korea hält sich knapp. Taiwan steigt hingegen 0.7%. In Japan blieben Banktitel wie Mizuho Financial Group und Mitsubishi UFJ Financial Group unter Druck.
Der Dow Jones Industrial stieg 1.1% auf 13‘362.37. Der Vorstoss in die Pluszone erfolgte allerdings erst gegen Handelsschluss. Gesucht waren Aktien mit defensiven Qualitäten wie Energieversorger. Sie werden wegen der hohen Dividenden und soliden Erträgen in schwierigen Börsenphasen geschätzt.
Die Diskussionen um die Verfassung der Kreditmärkte bewegen weiterhin. Gerüchte um Beazer Home USA sorgten für einen zeitweisen Kurseinbruch der Aktien von 42%; nachdem das Unternehmen klargestellt hatte, dass die Spekulationen, es habe einen Konkursantrag gestellt, unbegründet seien, schlossen die Titel mit einem Minus von 18%.
Die Aktien Bear Stearns fielen 2.4%. Das Unternehmen gab bekannt, dass es die Rücknahmen bei einem Hedge Fond gestoppt habe. Die Massnahme setzte den gesamten Sektor der Bank- und Broker-Aktien unter Druck.
Der Yen steigt in Tokio gegenüber dem Euro auf 162.04 Yen/€ nach 162.58 Yen/€ in New York. Gegenüber dem Dollar avanciert er von 118.96 Yen/$ auf 118.61 Yen/$. Als Grund für den festeren Yen gibt ein von Bloomberg zitierter Volkswirt an, dass japanische Anleger aus Sorge um den US-Markt für Subprime-Hypotheken Gelder repatriieren würden.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude (September) fällt 1.68 auf 76.53 $/Fass. Im Handelsverlauf kletterte der Preis jedoch bis 78.77 $/Fass, den höchsten Stand seit Juli 2006. Der anfängliche Anstieg wurde durch die Meldung der EIA ausgelöst, dass die Erdöllager in der vergangenen Woche um 6.5 Mio. Fass gesunken seien.
Das war deutlich mehr, als der Markt erwartet hatte. Nachdem bekannt wurde, dass die Raffinerien ihre Produktion gesteigert haben, korrigierte der Erdölpreis nach unten.
Gold für Lieferung Dezember sinkt 0.5% auf 675.90 $/Unze. Es werden zwei Gründe für die Schwäche angeführt: Der erste ist, dass ein fallender Aktienmarkt die Wirtschaft unter Druck setze, was die Goldnachfrage dämpfe. Der andere ist, dass Marktteilnehmer sich Liquidität verschaffen wollen und deshalb Gold verkaufen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse steigerte im zweiten Quartal den Gewinn 70% auf 3.2 Mrd. Fr. Im ersten Halbjahr nahm der Gewinn 40% auf 5.918 Mrd. Fr. zu. Dem Wealth Management floss Neugeld in Höhe von 13.3 Mrd. Fr. zu. Das Aktienrückkaufprogramm von 8 Mrd. Fr. wird beschleunigt. Es soll bereits 2008 statt 2010 abgeschlossen werden.
Citigroup/Credit Suisse: Citigroup schätzt, dass Credit Suisse wegen ihrer Engagements in Leveraged-Buy-Out-Krediten bei den aktuellen Bewertungen mit einer bilanziellen Einbusse von 9% ihres Gewinns zu rechnen hat. Das US-Institut geht davon aus, dass die Credit Suisse ein Portfolio an LBO-Krediten im Umfang von rund 27 Mrd. $ hält.
UBS: Die UBS-Tochter Real Estate Securities ist gemäss SEC-Filing mit einem 2 Mrd.-$-Kredit bei American Home Mortgage engagiert.
Novartis: Ein US-Gericht lässt eine Sammelklage gegen die US-Tochter von Novartis wegen Diskriminierung weiblicher Angestellter zu. 19 aktuelle und ehemalige weibliche Angestellte stellen in ihrer Sammelklage eine Forderung von mindestens 100 Mio. $. Alle weiblichen Angestellten, die seit dem 15. Juli 2002 eine Tätigkeit im Verkauf bei der Novartis-Tochter ausübten oder immer noch ausüben, können sich der Sammelklage anschliessen.
Zurich Financial Services hat mitgeteilt, dass die kumulierten Schadenzahlungen in Folge der Stürme und Überschwemmungen, die im Juni in Grossbritannien aufgetreten waren, nach bestmöglichen Schätzungen nicht mehr als 400 Mio. $ vor Steuern betragen dürften.
Lonza übernimmt die Biopharma-Gesellschaft AggreSolv ohne Preisangabe.
Clariant steigerte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 4% auf 4336 Mio. Fr. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft nahm 42.6% auf 174 Mio. Fr. zu. Die wie erwartet tiefere Kapazitätsauslastung wirkte sich negativ auf die Rentabilität aus.
Petroplus gibt die Übernahmen der Shell-Raffinerien Petit Couronne (Kapazität von 154'000 Barrels pro Tag) und Reichstett Vendenheim (85'000) in Frankreich bekannt.
Affichage steigerte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 2.7% auf 161.4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 37.8 % auf 18.4 Mio Fr. Die Gesellschaft. will ihre liquiden Mittel für Akquisitionen im Ausland verwenden.
Sonova: Das neue Aktiensymbol der Sonova Holding ehemals Phonak lautet SOON.
Givaudan: Morgan Stanley startet Abdeckung mit Overweight. Das Kursziel ist 1350 Fr.
Nobel Biocare: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 470 auf 420 Fr. Das Rating ist Buy.
Actelion: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 70 auf 80 Fr. Das Rating ist Outperform.
Geberit: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 197 auf 201 Fr. Das Rating ist Neutral.
Sulzer: UBS hebt das Kursziel von 1’900 auf 2'140 Fr. an. Das Rating ist Buy.
SEZ: UBS senkt das Rating von Neutral auf Reduce und das Kursziel von 35 auf 33 Fr.
EFG International: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 38.40 auf 41.70 Fr. Das Rating ist Sell.
Wichtige Ereignisse
10:00 Credit Suisse Medienkonferenz zu Q2-Zahlen
09:00 EZ Meeting EZB
09:30 CH Index der Einkäufer
12:00 US Monster Beschäftigungsindex
13:00 UK Zinsentscheid BoE
16:00 US Industrieaufträge
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
Charttechnik SMI
Der SMI hat einen Tag Handelspause hinter sich. Die anderen europäischen Indizes sind – trotz äusserst volatilem Verlauf - inzwischen aber auch nicht weiter gekommen. Der Widerstand um 8900 dürfte für den SMI weiterhin das zentrale Thema bleiben.
Im Stunden-Chart zeigt sich das Muster einer Flag-Struktur. Sie würde aktiviert, wenn der SMI unter ca. 8710/20 fällt. Dies würde ein Trading-Verkaufssignal mit dem Potenzial von etwa 200 Punkten auslösen.
Ein kleinerer Widerstand verläuft bei 8910; er wurde am Dienstag schon getestet. Ein stärkerer und auch wichtigerer Widerstand ist um 8960/70.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Bank of England (BoE) wird am 2. August im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Die Leitzinsen dürften auf 5.75% belassen werden. Wichtiger als der Entscheid ist der Kommentar: Jeder Hinweis, dass die BoE von einem geringeren Inflationsrisiko ausgeht, würde den Druck auf das britische Pfund relativ zum Franken noch einmal erheblich verstärken.
Die Zahlen über die Industrieaufträge in den USA im Juni werden die Märkte weniger stark beschäftigen. Die Prognosen liegen im Bereich +1.3% nach -0.5% im Vormonat. Wir sehen eher die Gefahr, dass die Zahlen enttäuschend ausfallen, als dass sie die Erwartungen nach oben übertreffen.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8775.68 -1.2%
Euro Stoxx 50 4288.66 +1.2%
Dow Jones 13463.33 +0.8%
Nasdaq 100 1966.60 +1.1%
Nikkei 225 16979.86 -0.0%
USD/CHF 1.2040 -0.1%
EUR/CHF 1.6502 -0.0%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 75.68 +0.1%
Gold 664.60 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte präsentieren sich insgesamt freundlich. Der koreanische Markt steigt 1.4%, Taiwan 1.2%, der Hang Seng 0.2% und der Shanghai Composite 2.6%. Der Nikkei behauptet sich. Die Märkte wurden von den guten Vorgaben aus Wallstreet beeinflusst. In Japan sind Exportwerte wie Sony gefragt, weil der Yen schwächer tendiert.
Der Dow Jones gewann 0.8% und schloss auf 13‘463.33. Das Rally erfolgte gegen Börsenschluss. Dem Index verhalfen gute Gewinnnachrichten zu Avancen. So meldeten CVS Caremark und Viacom über Erwarten starke Zahlen.
Die Diskussionen um den Hypothekenmarkt verstummten aber nicht. Anzeichen dafür, dass Accredited Home Lenders verkauft werden soll, gaben zu Sorge Anlass, dass sich das Unternehmen nicht im Geschäft halten könne. Accredited Home Lenders ist in der Vergabe von Subprime-Hypotheken tätig.
Der Yen verharrte in Tokio in der engen Handelsspanne 119 bis 119.30 Yen/Dollar. Am Markt geht man davon aus, dass der Druck auf den Yen wieder zunimmt, wenn sich die Aktienmärkte weiter stabilisieren. Der Yen gilt wegen der tiefen Zinsen weiterhin als eine der wichtigsten Refinanzierungswährungen.
In New York stieg der Euro von 1.367 $/€ auf 1.370 $/€. Er profitierte davon, dass der Vorsitzende der EZB, Jean-Claude Trichet, durchblicken liess, dass weitere Zinserhöhungen anstehen könnten.
Erdöl für Lieferung September steigt 0.4% auf 76.86 $/Fass. Die Notierungen wurden durch diverse Kommentare von Erdölministern und Opec-Vertretern gestützt. Der Erdölminister von Qatar, Abdullah al-Attiyah, sagte, die Opec könne nichts gegen die hohen Erdölpreise ausrichten, weil es keine Knappheit an Erdöl gebe.
Er schlug damit in die gleiche Kerbe wie ein Opec-Delegierter, der meinte, dass im vierten Quartal kein zusätzliches Öl benötigt werde. Damit wurden Hoffnungen auf eine Ausweitung der Produktion durch die Opec zunichte gemacht.
Gold für Lieferung Dezember klettert 70 Cents auf 676.60 $/Unze. Der Goldpreis reagierte damit auf den wieder leichter tendierenden Dollar. Am Markt wird auch spekuliert, der hohe Erdölpreis könnte Inflationsängste schüren, was dem Gold wieder mehr Attraktivität verleihe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Givaudan steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr 36% auf 2,005 Mrd. Fr. Der Gewinn sank auf 86 (266) Mio. Fr. Givaudan berichtete von guten Fortschritten bei der Eingliederung von Quest und erhöhte das Synergieziel auf 200 Mio. Fr. Der Umsatzanstieg spiegelt die Akquisition von Quest und der Rückgang des Gewinns die höheren Übernahmekosten.
Die Novartis-Tochter Sandoz lanciert eine generische Version von 50-mg-Toprol-Tabletten. Das Original-Mittel erwirtschaftete in den zwölf Monaten bis Ende April in den Vereinigten Staaten einen Umsatz von 643 Mio. $.
Holcim: "Financial Times" berichtet, dass sich verschiedene Interessenten an der Auktion der Anglo-American-Tochter Tarmac beteiligen könnten. Genannt werden Orascom Construction Industries, Lafarge, Cemex, Private-Equity-Gruppen, CRH und Holcim. Tarmac wird mindestens 6 Mrd. $ kosten, schätzt "Financial Times".
Converium: Gemäss einer Medienmitteilung von Scor hält die französische Gruppe insgesamt 96.32% des Aktienkapitals von Converium nach Ablauf der Angebotsfrist.
Belimo erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 15.7% auf 184.6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 22% auf 25.2 Mio. Fr. Über den neuen CEO wird bis Ende August informiert. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass die Märkte in Europa und Asien weiter wachsen. In Amerika könnte hingegen eine leichte Wachstumsabschwächung eintreten.
Bank CA St. Gallen steigerte im ersten Semester den Bruttoertrag 16.4% auf 25.8 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 21.4% auf 4.1 Mio. Fr. zu. Die Bank ist überzeugt, mit diesem Halbjahresergebnis eine solide Grundlage für das zweite Halbjahr gelegt zu haben.
Dufry: Egerton Capital Limited Partnership teilte mit, dass sie 5.18% an der Gesellschaft hält.
SGS: Citigroup erhöhte das Rating von Hold auf Buy und das Kursziel von 1400 auf 1670 Fr.
Petroplus: Lehman erhöhte das Rating von Equalweight auf Overweight und das Kursziel von 135 auf 150 Fr.
Petroplus: Merrill Lynch erhöhte das Kursziel von 130 auf 150 Fr. Das Rating ist Buy.
Petroplus: UBS erhöhte das Kursziel von 135 auf 140 Fr. Das Rating ist Neutral.
Clariant: Citigroup senkte das Kursziel von 21 auf 20 Fr. Das Rating ist Hold.
Tecan: UBS startet Abdeckung mit Neutral und Kursziel 80 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 EU Dienstleistungsindex
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
14:30 USA Arbeitsmarktbericht
16:00 USA ISM Dienstleister
Charttechnik SMI
Auch nach der gestrigen, wiederum sehr volatilen Sitzung ist das seit Ende vergangener Woche gültige Flag-Muster intakt; die Hürden bei 8910 und 8950 sind geblieben.
Auf Grund dieser Ausgangslage ergeben sich folgende Szenarien, ohne diesen Wahrscheinlichkeiten zuordnen zu wollen:
Der SMI hält sich über ca. 8710/20 und kann erneut Richtung 8920/50 vorstossen. Vielleicht gelingt ihm sogar eine kleine Akzeleration darüber, bevor er wieder zurückfällt.
Der SMI dümpelt um 8850 dahin und fällt dann innert weniger Tage unter 8750/10, wodurch das Flag aktiviert wird.
Nichts von beidem geschieht und der SMI etabliert sich in den kommenden zwei bis vier Handelstagen zwischen ca. 8710 und 8910. Dadurch würde sich das Flag auflösen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der amerikanische Arbeitsmarktbericht sorgt schon in „normalen“ Zeiten im Vorfeld für Diskussionen und hohe Volatilität an den Märkten. Der Bericht für Juli verspricht zusätzliche Spannung. Erwartet wird eine unveränderte Arbeitslosigkeit von 4.5%.
Die Stundenlöhne sind voraussichtlich wie im Vormonat 0.3% gestiegen. Bis zum 1. August ging der Konsens von einer Zunahme der Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft um 135'000 neue Stellen aus (Vormonat +132’00).
Der ADP-Bericht zum Arbeitsmarkt hat aber zu einer Verunsicherung geführt. Die ADP-Analyse des Arbeitsmarktes im Privatsektor folgt den gleichen Prinzipien wie der offizielle Rapport. Das Ergebnis von 48‘000 neu geschaffenen Stellen bedeutet die geringste Zunahme seit vier Jahren.
Erwartet wurde ein Zunahme von 100‘000 Arbeitsplätzen. Dass der Konsens nicht von einer klaren Abschwächung des amerikanischen Arbeitsmarktes ausgeht, erklärt sich mit dem Ergebnis der Erhebung der Verbraucherstimmung. Erstaunlicherweise sind die Befragten, was die Beschäftigungsaussichten betrifft, zuversichtlicher geworden.
Kennzahlen
SMI 8775.68 -1.2%
Euro Stoxx 50 4288.66 +1.2%
Dow Jones 13463.33 +0.8%
Nasdaq 100 1966.60 +1.1%
Nikkei 225 16979.86 -0.0%
USD/CHF 1.2040 -0.1%
EUR/CHF 1.6502 -0.0%
10J Eidg. 3.12 0Bp
Erdoel (Brent) 75.68 +0.1%
Gold 664.60 +0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte präsentieren sich insgesamt freundlich. Der koreanische Markt steigt 1.4%, Taiwan 1.2%, der Hang Seng 0.2% und der Shanghai Composite 2.6%. Der Nikkei behauptet sich. Die Märkte wurden von den guten Vorgaben aus Wallstreet beeinflusst. In Japan sind Exportwerte wie Sony gefragt, weil der Yen schwächer tendiert.
Der Dow Jones gewann 0.8% und schloss auf 13‘463.33. Das Rally erfolgte gegen Börsenschluss. Dem Index verhalfen gute Gewinnnachrichten zu Avancen. So meldeten CVS Caremark und Viacom über Erwarten starke Zahlen.
Die Diskussionen um den Hypothekenmarkt verstummten aber nicht. Anzeichen dafür, dass Accredited Home Lenders verkauft werden soll, gaben zu Sorge Anlass, dass sich das Unternehmen nicht im Geschäft halten könne. Accredited Home Lenders ist in der Vergabe von Subprime-Hypotheken tätig.
Der Yen verharrte in Tokio in der engen Handelsspanne 119 bis 119.30 Yen/Dollar. Am Markt geht man davon aus, dass der Druck auf den Yen wieder zunimmt, wenn sich die Aktienmärkte weiter stabilisieren. Der Yen gilt wegen der tiefen Zinsen weiterhin als eine der wichtigsten Refinanzierungswährungen.
In New York stieg der Euro von 1.367 $/€ auf 1.370 $/€. Er profitierte davon, dass der Vorsitzende der EZB, Jean-Claude Trichet, durchblicken liess, dass weitere Zinserhöhungen anstehen könnten.
Erdöl für Lieferung September steigt 0.4% auf 76.86 $/Fass. Die Notierungen wurden durch diverse Kommentare von Erdölministern und Opec-Vertretern gestützt. Der Erdölminister von Qatar, Abdullah al-Attiyah, sagte, die Opec könne nichts gegen die hohen Erdölpreise ausrichten, weil es keine Knappheit an Erdöl gebe.
Er schlug damit in die gleiche Kerbe wie ein Opec-Delegierter, der meinte, dass im vierten Quartal kein zusätzliches Öl benötigt werde. Damit wurden Hoffnungen auf eine Ausweitung der Produktion durch die Opec zunichte gemacht.
Gold für Lieferung Dezember klettert 70 Cents auf 676.60 $/Unze. Der Goldpreis reagierte damit auf den wieder leichter tendierenden Dollar. Am Markt wird auch spekuliert, der hohe Erdölpreis könnte Inflationsängste schüren, was dem Gold wieder mehr Attraktivität verleihe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Givaudan steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr 36% auf 2,005 Mrd. Fr. Der Gewinn sank auf 86 (266) Mio. Fr. Givaudan berichtete von guten Fortschritten bei der Eingliederung von Quest und erhöhte das Synergieziel auf 200 Mio. Fr. Der Umsatzanstieg spiegelt die Akquisition von Quest und der Rückgang des Gewinns die höheren Übernahmekosten.
Die Novartis-Tochter Sandoz lanciert eine generische Version von 50-mg-Toprol-Tabletten. Das Original-Mittel erwirtschaftete in den zwölf Monaten bis Ende April in den Vereinigten Staaten einen Umsatz von 643 Mio. $.
Holcim: "Financial Times" berichtet, dass sich verschiedene Interessenten an der Auktion der Anglo-American-Tochter Tarmac beteiligen könnten. Genannt werden Orascom Construction Industries, Lafarge, Cemex, Private-Equity-Gruppen, CRH und Holcim. Tarmac wird mindestens 6 Mrd. $ kosten, schätzt "Financial Times".
Converium: Gemäss einer Medienmitteilung von Scor hält die französische Gruppe insgesamt 96.32% des Aktienkapitals von Converium nach Ablauf der Angebotsfrist.
Belimo erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 15.7% auf 184.6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 22% auf 25.2 Mio. Fr. Über den neuen CEO wird bis Ende August informiert. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass die Märkte in Europa und Asien weiter wachsen. In Amerika könnte hingegen eine leichte Wachstumsabschwächung eintreten.
Bank CA St. Gallen steigerte im ersten Semester den Bruttoertrag 16.4% auf 25.8 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 21.4% auf 4.1 Mio. Fr. zu. Die Bank ist überzeugt, mit diesem Halbjahresergebnis eine solide Grundlage für das zweite Halbjahr gelegt zu haben.
Dufry: Egerton Capital Limited Partnership teilte mit, dass sie 5.18% an der Gesellschaft hält.
SGS: Citigroup erhöhte das Rating von Hold auf Buy und das Kursziel von 1400 auf 1670 Fr.
Petroplus: Lehman erhöhte das Rating von Equalweight auf Overweight und das Kursziel von 135 auf 150 Fr.
Petroplus: Merrill Lynch erhöhte das Kursziel von 130 auf 150 Fr. Das Rating ist Buy.
Petroplus: UBS erhöhte das Kursziel von 135 auf 140 Fr. Das Rating ist Neutral.
Clariant: Citigroup senkte das Kursziel von 21 auf 20 Fr. Das Rating ist Hold.
Tecan: UBS startet Abdeckung mit Neutral und Kursziel 80 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 EU Dienstleistungsindex
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
14:30 USA Arbeitsmarktbericht
16:00 USA ISM Dienstleister
Charttechnik SMI
Auch nach der gestrigen, wiederum sehr volatilen Sitzung ist das seit Ende vergangener Woche gültige Flag-Muster intakt; die Hürden bei 8910 und 8950 sind geblieben.
Auf Grund dieser Ausgangslage ergeben sich folgende Szenarien, ohne diesen Wahrscheinlichkeiten zuordnen zu wollen:
Der SMI hält sich über ca. 8710/20 und kann erneut Richtung 8920/50 vorstossen. Vielleicht gelingt ihm sogar eine kleine Akzeleration darüber, bevor er wieder zurückfällt.
Der SMI dümpelt um 8850 dahin und fällt dann innert weniger Tage unter 8750/10, wodurch das Flag aktiviert wird.
Nichts von beidem geschieht und der SMI etabliert sich in den kommenden zwei bis vier Handelstagen zwischen ca. 8710 und 8910. Dadurch würde sich das Flag auflösen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der amerikanische Arbeitsmarktbericht sorgt schon in „normalen“ Zeiten im Vorfeld für Diskussionen und hohe Volatilität an den Märkten. Der Bericht für Juli verspricht zusätzliche Spannung. Erwartet wird eine unveränderte Arbeitslosigkeit von 4.5%.
Die Stundenlöhne sind voraussichtlich wie im Vormonat 0.3% gestiegen. Bis zum 1. August ging der Konsens von einer Zunahme der Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft um 135'000 neue Stellen aus (Vormonat +132’00).
Der ADP-Bericht zum Arbeitsmarkt hat aber zu einer Verunsicherung geführt. Die ADP-Analyse des Arbeitsmarktes im Privatsektor folgt den gleichen Prinzipien wie der offizielle Rapport. Das Ergebnis von 48‘000 neu geschaffenen Stellen bedeutet die geringste Zunahme seit vier Jahren.
Erwartet wurde ein Zunahme von 100‘000 Arbeitsplätzen. Dass der Konsens nicht von einer klaren Abschwächung des amerikanischen Arbeitsmarktes ausgeht, erklärt sich mit dem Ergebnis der Erhebung der Verbraucherstimmung. Erstaunlicherweise sind die Befragten, was die Beschäftigungsaussichten betrifft, zuversichtlicher geworden.
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SMI 8671.43 -1.2%
Euro Stoxx 50 4229.19 -1.4%
Dow Jones 13181.91 -2.1%
Nasdaq 100 1918.56 -2.4%
Nikkei 225 16914.46 -0.4%
USD/CHF 1.1847 -0.7%
EUR/CHF 1.6381 -0.4%
10J Eidg. 3.08 -0Bp
Erdoel (Brent) 74.55 -0.4%
Gold 672.10 +0.3%
Quelle: Reuters
Der Dow Jones Industrial sank 2.1%. Immer stärker wächst die Besorgnis, dass Verluste im Hypothekargeschäft auf die Gewinne der Banken durchschlagen. Zudem wird befürchtet, die Probleme bei den Hypotheken könnten das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen verlangsamen.
Der Finanzchef von Bear Stearns, Samuel Molinaro, sagte gemäss Bloomberg, das er so etwas Schlimmes in den Märkten für festverzinsliche Anlagen in den 22 Jahren, in denen er im Geschäft tätig sei, noch nie gesehen habe. Er verglich die Krise mit der von 1998. Damals brach der Hedge Fund Long-Term Capital Management zusammen und Russland stellte den Schuldendienst ein.
Asiens Märkte halten dem Druck nicht stand. Der Nikkei fällt 0.4%, der koreanische Markt 1.4%, Taiwan 1.3% und der Hang Seng Index 2.5%. In Japan befürchten Volkswirte, dass sich die Probleme im US-Hypothekenmarkt in den am kommenden Montag anstehenden Zahlen zum japanischen Bruttoinlandprodukt negativ bemerkbar machen. Das würde Japans Exportwerte belasten.
Der Dollar notiert in Singapur 117.68 Yen/$ nach 118.05 Yen/$ am 3. August. Als Grund werden enttäuschende amerikanische Wirtschaftszahlen angegeben, aber auch das Meeting des Fed. Ökonomen rechnen damit, dass sich die Tonlage im Fed-Statement zum morgigen Zinsentscheid deutlich ändern wird. Es dürfte weniger von Inflationsgefahren die Rede sein.
Gold legte am Freitag 1% auf 673 $/Unze zu. In Singapur wurde es heute zu 672.30 $/Unze gehandelt.
Erdöl für Lieferung September fiel in New York im nachbörslichen Handel 1.2% auf 74.57 $/Fass. In Singapur notiert es 74.89 $/Fass. Als Grund für den Preisrückgang werden Gewinnmitnahmen angegeben. Zudem werden die schwachen US-Arbeitsmarktzahlen ins Feld geführt.
Eine geringere Wirtschaftsaktivität senke den Erdölverbrauch, wird argumentiert. Allerdings rückt die Hurrikan-Saison in den Blickpunkt der Anleger. Rund vier Fünftel der Stürme ereignen sich in den Monaten August bis Oktober. Sie könnten den Tankerverkehr und die Erdölförderung im Golf von Mexiko beeinträchtigen.
Gemäss einem Bericht der "New York Times" entlässt Bear Stearns Warren J. Spector. Er war Co-Präsident des Unternehmens und viele sahen in ihm den nächsten CEO von Bear Stearns.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die Tochtergesellschaft Sandoz wurde von Monsanto auf 100 Mio. $ verklagt: Sie stelle in Kundl ein nicht den Reinheitsanforderungen entsprechendes synthetisches Hormon Posilac her, was zu Lieferunterbrüchen geführt habe.
Zurich Financial Services engagierte Lehman Brothers zur Beratung für ein mögliches Angebot für Friends Provident. Der Schweizer Versicherer dürfte sich diese Woche entscheiden, ob er ein Übernahmeangebot in bar vorlegen wird. Dies könnte die Fusionsverhandlungen von Friends mit Resolution ins Stocken bringen. Ein Analyst bezeichnete die Chance eines Bar-Übernahmeangebots als erfolgsversprechend. Die Gesellschaft nahm keine Stellung dazu.
Givaudan: Lehman Brothers senkt das Kursziel von 1170 auf 1145 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Petroplus: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 120 auf 132 Fr. Das Rating ist Neutral.
Jelmoli: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy mit unverändertem Kursziel von 4'500 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Industrieproduktion
12:00 DE Aufträge Industrie
19:00 USA Auktion T-Bills 3 und 6 Monate
Charttechnik SMI
Die Volatilität ist enorm. Wo sonst auf der Preisskala Zehnerpunktierungen erwartet werden, rauscht der SMI derzeit an einem Tag mehrere Hundertermarken hindurch. Ohne aber Niveaus zu erreichen, die man nicht schon in den vergangenen zwei Wochen gesehen hat.
An der aktuellen Konstellation fallen die divergierenden Ansätze zwischen Preis- und Momentumentwicklung auf. Dies spricht dafür, dass der Index bei tieferen Kursen rasch einen Nachfrageüberhang generiert. Es könnte also sein, dass der SMI heute zunächst noch Terrain verliert, um dann wieder zum Ausgangsniveau zurückzukehren.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Unter den Wirtschaftsdaten stehen die Zahlen für die deutschen Industrieaufträge für Juni und die Angaben für die britische Industrieproduktion im Fokus. Für die deutschen Industrieaufträge wird nach dem Plus von 3.2% im Vormonat ein Rückgang im Monatsvergleich von 1% prognostiziert. Die britische Industrieproduktion soll im Juni 0.1% angezogen haben, nach einem Plus von 0.6% im Vormonat.
Allerdings dürfte die schwache Vorlage aus New York die Anleger stärker beschäftigen als diese beiden Wirtschaftsdaten. Kommt hinzu, dass die beiden grossen Unsicherheitsfaktoren erhalten bleiben. Der eine ist die Hypothekenkrise und der andere der Erdölpreis.
Erdöl für Lieferung September hat zwar am Freitag nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten nachgegeben. Aber mit 74.57 $/Fass für Lieferung September wird es weiterhin nahe den historischen Höchstständen gehandelt.
Kennzahlen
SMI 8671.43 -1.2%
Euro Stoxx 50 4229.19 -1.4%
Dow Jones 13181.91 -2.1%
Nasdaq 100 1918.56 -2.4%
Nikkei 225 16914.46 -0.4%
USD/CHF 1.1847 -0.7%
EUR/CHF 1.6381 -0.4%
10J Eidg. 3.08 -0Bp
Erdoel (Brent) 74.55 -0.4%
Gold 672.10 +0.3%
Quelle: Reuters
Der Dow Jones Industrial sank 2.1%. Immer stärker wächst die Besorgnis, dass Verluste im Hypothekargeschäft auf die Gewinne der Banken durchschlagen. Zudem wird befürchtet, die Probleme bei den Hypotheken könnten das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen verlangsamen.
Der Finanzchef von Bear Stearns, Samuel Molinaro, sagte gemäss Bloomberg, das er so etwas Schlimmes in den Märkten für festverzinsliche Anlagen in den 22 Jahren, in denen er im Geschäft tätig sei, noch nie gesehen habe. Er verglich die Krise mit der von 1998. Damals brach der Hedge Fund Long-Term Capital Management zusammen und Russland stellte den Schuldendienst ein.
Asiens Märkte halten dem Druck nicht stand. Der Nikkei fällt 0.4%, der koreanische Markt 1.4%, Taiwan 1.3% und der Hang Seng Index 2.5%. In Japan befürchten Volkswirte, dass sich die Probleme im US-Hypothekenmarkt in den am kommenden Montag anstehenden Zahlen zum japanischen Bruttoinlandprodukt negativ bemerkbar machen. Das würde Japans Exportwerte belasten.
Der Dollar notiert in Singapur 117.68 Yen/$ nach 118.05 Yen/$ am 3. August. Als Grund werden enttäuschende amerikanische Wirtschaftszahlen angegeben, aber auch das Meeting des Fed. Ökonomen rechnen damit, dass sich die Tonlage im Fed-Statement zum morgigen Zinsentscheid deutlich ändern wird. Es dürfte weniger von Inflationsgefahren die Rede sein.
Gold legte am Freitag 1% auf 673 $/Unze zu. In Singapur wurde es heute zu 672.30 $/Unze gehandelt.
Erdöl für Lieferung September fiel in New York im nachbörslichen Handel 1.2% auf 74.57 $/Fass. In Singapur notiert es 74.89 $/Fass. Als Grund für den Preisrückgang werden Gewinnmitnahmen angegeben. Zudem werden die schwachen US-Arbeitsmarktzahlen ins Feld geführt.
Eine geringere Wirtschaftsaktivität senke den Erdölverbrauch, wird argumentiert. Allerdings rückt die Hurrikan-Saison in den Blickpunkt der Anleger. Rund vier Fünftel der Stürme ereignen sich in den Monaten August bis Oktober. Sie könnten den Tankerverkehr und die Erdölförderung im Golf von Mexiko beeinträchtigen.
Gemäss einem Bericht der "New York Times" entlässt Bear Stearns Warren J. Spector. Er war Co-Präsident des Unternehmens und viele sahen in ihm den nächsten CEO von Bear Stearns.
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Novartis: Die Tochtergesellschaft Sandoz wurde von Monsanto auf 100 Mio. $ verklagt: Sie stelle in Kundl ein nicht den Reinheitsanforderungen entsprechendes synthetisches Hormon Posilac her, was zu Lieferunterbrüchen geführt habe.
Zurich Financial Services engagierte Lehman Brothers zur Beratung für ein mögliches Angebot für Friends Provident. Der Schweizer Versicherer dürfte sich diese Woche entscheiden, ob er ein Übernahmeangebot in bar vorlegen wird. Dies könnte die Fusionsverhandlungen von Friends mit Resolution ins Stocken bringen. Ein Analyst bezeichnete die Chance eines Bar-Übernahmeangebots als erfolgsversprechend. Die Gesellschaft nahm keine Stellung dazu.
Givaudan: Lehman Brothers senkt das Kursziel von 1170 auf 1145 Fr. Das Rating ist Equalweight.
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Charttechnik SMI
Die Volatilität ist enorm. Wo sonst auf der Preisskala Zehnerpunktierungen erwartet werden, rauscht der SMI derzeit an einem Tag mehrere Hundertermarken hindurch. Ohne aber Niveaus zu erreichen, die man nicht schon in den vergangenen zwei Wochen gesehen hat.
An der aktuellen Konstellation fallen die divergierenden Ansätze zwischen Preis- und Momentumentwicklung auf. Dies spricht dafür, dass der Index bei tieferen Kursen rasch einen Nachfrageüberhang generiert. Es könnte also sein, dass der SMI heute zunächst noch Terrain verliert, um dann wieder zum Ausgangsniveau zurückzukehren.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Unter den Wirtschaftsdaten stehen die Zahlen für die deutschen Industrieaufträge für Juni und die Angaben für die britische Industrieproduktion im Fokus. Für die deutschen Industrieaufträge wird nach dem Plus von 3.2% im Vormonat ein Rückgang im Monatsvergleich von 1% prognostiziert. Die britische Industrieproduktion soll im Juni 0.1% angezogen haben, nach einem Plus von 0.6% im Vormonat.
Allerdings dürfte die schwache Vorlage aus New York die Anleger stärker beschäftigen als diese beiden Wirtschaftsdaten. Kommt hinzu, dass die beiden grossen Unsicherheitsfaktoren erhalten bleiben. Der eine ist die Hypothekenkrise und der andere der Erdölpreis.
Erdöl für Lieferung September hat zwar am Freitag nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten nachgegeben. Aber mit 74.57 $/Fass für Lieferung September wird es weiterhin nahe den historischen Höchstständen gehandelt.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8639.88 -0.4%
Euro Stoxx 50 4202.78 -0.6%
Dow Jones 13468.78 +2.2%
Nasdaq 100 1954.37 +1.9%
Nikkei 225 16921.77 +0.0%
USD/CHF 1.1899 +0.3%
EUR/CHF 1.6426 +0.4%
10J Eidg. 3.07 +0Bp
Erdoel (Brent) 70.83 -2.4%
Gold 671.50 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte können den Schwung von New York nur teilweise mitnehmen. Der Nikkei stagniert, Korea gewinnt 0.4% und der Hang Seng 0.2%. Der tiefere Erdölpreis belastete in Tokio die Aktien des Handelsunternehmens Mitsubishi Corp. Die Titel Kyocera wiederum litten unter den Bedenken, dass es zu einer weltweiten Kreditrationierung kommen könnte. Der Shanghai Composite Index avanciert 0.5%. Taiwan gibt 0.9% nach.
Der Dow Jones stieg 2.2% auf 13‘468.78. Die Anleger waren hin- und hergerissen. Auf der einen Seite stand weiterhin die Sorge um die Kreditmärkte. Auf der anderen Seite die Hoffnung, die US-Notenbank werde einen beruhigenden Einfluss auf die Märkte ausüben. Der grösste Teil der Kursgewinne wurde in den letzten zwei Handelsstunden erzielt. Die Avance war nicht breit gestützt: Auf sechs gestiegene Aktienwerte kamen in New York fünf gesunkene Titel. Der Umsatz war mit 5.09 Mrd. Aktien sehr hoch.
Vor der Sitzung der US-Notenbank gibt der Dollar in Asien sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Euro leicht nach. Gegen Mittag (Tokio) notiert er 118.76 Yen/$ nach 118.88 Yen/$. Gegenüber dem Euro sinkt er auf 1.3803 $/€ nach 1.3793 $/€ in New York.
Erdöl für Lieferung September fällt in New York 3.42 $ auf 72.06 $/Fass. In Singapur wird es zu 71.58 $/Fass gehandelt. Als Grund wird die labile Verfassung des Aktienmarktes angegeben. Es wird darüber debattiert, ob es sich beim Preisrückgang nur um eine technische Korrektur handelt oder eine Trendwende. Als wichtige technische Marke wird 70 $/Fass angesehen.
Gold für Lieferung Dezember gibt an der Nymex 0.2% auf 683.30 $/Unze nach. Anleger spekulieren auf eine Stabilisierung des Dollars. Gold wurde in den vergangenen Wochen immer wieder als Absicherung gegen einen sinkenden Dollar gekauft. Zudem hat der fallende Ölpreis die Angst vor Inflation gedämpft.
In einem Interview mit der "Financial Times" warnt Marko Kranjec, dass die Schockwellen aus dem US-Markt für Subprime-Hypotheken die Nachfrage der Konsumenten in der Eurozone gefährden könnten. Marko Kranjec ist Mitglied des Governing Council der Europäischen Zentralbank.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re steigerte im zweiten Quartal die Prämieneinnahmen 17% auf 8 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 45% auf 1.2 Mrd. Fr. zu. An der Virt-x wird zur weiteren Abwicklung des Aktienrückkaufs (Volumen von 6 Mrd. Fr.) eine zweite Handelslinie eingerichtet. .
Goldcup macht ein Übernahmeangebot für Unilabs: Die schwedische Gesellschaft bietet 57.50 Fr. pro Inhaberaktie, 28.75 Fr. pro Namenaktie und 1.75 Fr. für ausstehende Unilabs-Optionen. Die Marktkapitalisierung von Unilabs beträgt 514 Mio. Fr. und das Angebot beläuft sich auf 575 Mio. Fr. Von 7.6 Mio. ausstehenden Aktien erwarb Goldcup bereits 1.41 Mio. Stück. Mit den Mehrheitsaktionären wurde ein Vertrag über den Erwerb von 50.08% der Stimmrechte und 38.10% des Kapitals abgeschlossen. Der Verwaltungsrat von Unilabs unterstützt das Übernahmeangebot einstimmig.
Arbonia-Forster steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 22.8% auf 679.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 16% auf 25.76 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 1.4 Mrd. Fr. und einen Betriebsgewinn von 100 Mio. Fr. Sie plant zur Sicherung der Flexibilität in der Finanzierung des weiteren akquisitorischen und organischen Wachstums, im zweiten Halbjahr einen syndizierten Kredit aufzunehmen.
Orell Füssli erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 7.5% auf 166.1 Mio. Fr. Der Gewinn vor Minderheiten stieg 39.5% auf 9.9 Mio. Fr. Die Gesellschaft rechnet für 2007 mit einem höheren Umsatz und einem Gewinn auf Höhe des Vorjahres.
Lem wies für das erste Quartal einen 15% auf 49.3 Mio Fr. gestiegenen Umsatz aus. Der Reingewinn hat sich auf 6,4 Mio. Fr. mehr als verdoppelt. Das Management ist zuversichtlich, im Geschäftsjahr von starken Märkten zu profitieren.
BB Medtech: Dank der guten Geschäftsentwicklung der Beteiligungen stiegen die BB-Medtech-Aktien im ersten Halbjahr 14% auf 80.25 Fr. (inkl. Dividende von 1.60 Fr.). Das Eigenkapital ohne eigene Aktien belief sich per Ende Juni auf 1206 Mio. Fr.
BB Biotech: Der Aktienkurs von BB Biotech legte im Vergleich zum Jahresbeginn 6.2% (einschliesslich Dividende) auf 97.50 Fr. zu. Diese Wertsteigerung im ersten Halbjahr 2007 war im Einklang mit der Entwicklung des Marktes.
Ypsomed übernimmt Florian Müller Holding GmbH und verstärkt das Diabetes Direktgeschäft in Deutschland. Die Gesellschaft erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 18 Mio. Fr. oder 11 Mio. €.
Swisslog hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Collett, einem auf Rohrpostsysteme spezialisierten Ingenieurunternehmen mit Sitz in Oslo, unterzeichnet. 2006 erwirtschaftete Collett einen Umsatz von 6.2 Mio. Fr.
Ems-Chemie: Der Bestand an eigenen Aktien sank unter 5%.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 49 auf 45 Fr. Das Rating ist Neutral.
Affichage: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 250 auf 285 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Swiss Re Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
10:30 Thurgauer KB Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
22:00 Biomarin Zahlen erstes Semester
12:00 DE Industrieproduktion
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:55 US Redbook
20:15 US Zinsentscheid Fed
21:00 US Verbraucherkredite
Charttechnik SMI
Seit sechs Handelstagen hüpft der SMI seitwärts, allerdings innerhalb einer grossen Handelsspanne von nicht weniger als 300 Punkten. Diese Entwicklung entspricht dem, was die technischen Indikatoren zeigen: Die Dynamik des Abwärtstrends nimmt seit vier bis fünf Tagen ab.
Märkte, die sich in einer solchen Konstellation befinden, neigen dazu, gute Nachrichten wieder vermehrt zu beachten.
Es genügen aber auch ein, zwei in harscher Tonlage vorgebrachte Bemerkungen beispielsweise eines Zentralbankvertreters, um den SMI zurückzuwerfen. In diesem Fall käme es höchstwahrscheinlich zu einem Washout auf ca. 8480.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem Zinsentscheid des Fed – heute abend um 20.15 Uhr – wird die Lust der Anleger, sich auf die eine oder ander Weise zu exponieren, gering sein. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird das Fed die Leitzinsen auf 5.25% belassen. Allerdings dürfte die US-Notenbank ihre Tonlage im Statement ändern. Alles andere als eine weniger starke Betonung der Inflationsrisiken und eine Andeutung gewachsener Risiken für die Konjunktur wäre überraschend. Findet eine solche Akzentverschiebung statt, dann könnten die Obligationen- und Aktienmärkte mit Kursgewinnen reagieren.
Dass vor dem Hintergrund des Fed-Entscheids die Wirtschaftsdaten für den Markttrend eine geringe Rolle spielen, ist klar. Trotzdem sollte man sie beachten. Die Zahlen für die Produktivität und die Lohnstückkosten in den USA sind Teil der Antwort auf die Frage nach dem Spielraum des Fed. Für die Lohnstückkosten wird für das zweite Quartal eine Zunahme von 1.8% (Vorquartal 1.8%) und für die Produktivität ein Anstieg von 2% (1%) erwartet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Kennzahlen
SMI 8639.88 -0.4%
Euro Stoxx 50 4202.78 -0.6%
Dow Jones 13468.78 +2.2%
Nasdaq 100 1954.37 +1.9%
Nikkei 225 16921.77 +0.0%
USD/CHF 1.1899 +0.3%
EUR/CHF 1.6426 +0.4%
10J Eidg. 3.07 +0Bp
Erdoel (Brent) 70.83 -2.4%
Gold 671.50 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte können den Schwung von New York nur teilweise mitnehmen. Der Nikkei stagniert, Korea gewinnt 0.4% und der Hang Seng 0.2%. Der tiefere Erdölpreis belastete in Tokio die Aktien des Handelsunternehmens Mitsubishi Corp. Die Titel Kyocera wiederum litten unter den Bedenken, dass es zu einer weltweiten Kreditrationierung kommen könnte. Der Shanghai Composite Index avanciert 0.5%. Taiwan gibt 0.9% nach.
Der Dow Jones stieg 2.2% auf 13‘468.78. Die Anleger waren hin- und hergerissen. Auf der einen Seite stand weiterhin die Sorge um die Kreditmärkte. Auf der anderen Seite die Hoffnung, die US-Notenbank werde einen beruhigenden Einfluss auf die Märkte ausüben. Der grösste Teil der Kursgewinne wurde in den letzten zwei Handelsstunden erzielt. Die Avance war nicht breit gestützt: Auf sechs gestiegene Aktienwerte kamen in New York fünf gesunkene Titel. Der Umsatz war mit 5.09 Mrd. Aktien sehr hoch.
Vor der Sitzung der US-Notenbank gibt der Dollar in Asien sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Euro leicht nach. Gegen Mittag (Tokio) notiert er 118.76 Yen/$ nach 118.88 Yen/$. Gegenüber dem Euro sinkt er auf 1.3803 $/€ nach 1.3793 $/€ in New York.
Erdöl für Lieferung September fällt in New York 3.42 $ auf 72.06 $/Fass. In Singapur wird es zu 71.58 $/Fass gehandelt. Als Grund wird die labile Verfassung des Aktienmarktes angegeben. Es wird darüber debattiert, ob es sich beim Preisrückgang nur um eine technische Korrektur handelt oder eine Trendwende. Als wichtige technische Marke wird 70 $/Fass angesehen.
Gold für Lieferung Dezember gibt an der Nymex 0.2% auf 683.30 $/Unze nach. Anleger spekulieren auf eine Stabilisierung des Dollars. Gold wurde in den vergangenen Wochen immer wieder als Absicherung gegen einen sinkenden Dollar gekauft. Zudem hat der fallende Ölpreis die Angst vor Inflation gedämpft.
In einem Interview mit der "Financial Times" warnt Marko Kranjec, dass die Schockwellen aus dem US-Markt für Subprime-Hypotheken die Nachfrage der Konsumenten in der Eurozone gefährden könnten. Marko Kranjec ist Mitglied des Governing Council der Europäischen Zentralbank.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re steigerte im zweiten Quartal die Prämieneinnahmen 17% auf 8 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 45% auf 1.2 Mrd. Fr. zu. An der Virt-x wird zur weiteren Abwicklung des Aktienrückkaufs (Volumen von 6 Mrd. Fr.) eine zweite Handelslinie eingerichtet. .
Goldcup macht ein Übernahmeangebot für Unilabs: Die schwedische Gesellschaft bietet 57.50 Fr. pro Inhaberaktie, 28.75 Fr. pro Namenaktie und 1.75 Fr. für ausstehende Unilabs-Optionen. Die Marktkapitalisierung von Unilabs beträgt 514 Mio. Fr. und das Angebot beläuft sich auf 575 Mio. Fr. Von 7.6 Mio. ausstehenden Aktien erwarb Goldcup bereits 1.41 Mio. Stück. Mit den Mehrheitsaktionären wurde ein Vertrag über den Erwerb von 50.08% der Stimmrechte und 38.10% des Kapitals abgeschlossen. Der Verwaltungsrat von Unilabs unterstützt das Übernahmeangebot einstimmig.
Arbonia-Forster steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 22.8% auf 679.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 16% auf 25.76 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 1.4 Mrd. Fr. und einen Betriebsgewinn von 100 Mio. Fr. Sie plant zur Sicherung der Flexibilität in der Finanzierung des weiteren akquisitorischen und organischen Wachstums, im zweiten Halbjahr einen syndizierten Kredit aufzunehmen.
Orell Füssli erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 7.5% auf 166.1 Mio. Fr. Der Gewinn vor Minderheiten stieg 39.5% auf 9.9 Mio. Fr. Die Gesellschaft rechnet für 2007 mit einem höheren Umsatz und einem Gewinn auf Höhe des Vorjahres.
Lem wies für das erste Quartal einen 15% auf 49.3 Mio Fr. gestiegenen Umsatz aus. Der Reingewinn hat sich auf 6,4 Mio. Fr. mehr als verdoppelt. Das Management ist zuversichtlich, im Geschäftsjahr von starken Märkten zu profitieren.
BB Medtech: Dank der guten Geschäftsentwicklung der Beteiligungen stiegen die BB-Medtech-Aktien im ersten Halbjahr 14% auf 80.25 Fr. (inkl. Dividende von 1.60 Fr.). Das Eigenkapital ohne eigene Aktien belief sich per Ende Juni auf 1206 Mio. Fr.
BB Biotech: Der Aktienkurs von BB Biotech legte im Vergleich zum Jahresbeginn 6.2% (einschliesslich Dividende) auf 97.50 Fr. zu. Diese Wertsteigerung im ersten Halbjahr 2007 war im Einklang mit der Entwicklung des Marktes.
Ypsomed übernimmt Florian Müller Holding GmbH und verstärkt das Diabetes Direktgeschäft in Deutschland. Die Gesellschaft erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 18 Mio. Fr. oder 11 Mio. €.
Swisslog hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Collett, einem auf Rohrpostsysteme spezialisierten Ingenieurunternehmen mit Sitz in Oslo, unterzeichnet. 2006 erwirtschaftete Collett einen Umsatz von 6.2 Mio. Fr.
Ems-Chemie: Der Bestand an eigenen Aktien sank unter 5%.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 49 auf 45 Fr. Das Rating ist Neutral.
Affichage: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 250 auf 285 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Swiss Re Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
10:30 Thurgauer KB Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
22:00 Biomarin Zahlen erstes Semester
12:00 DE Industrieproduktion
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:55 US Redbook
20:15 US Zinsentscheid Fed
21:00 US Verbraucherkredite
Charttechnik SMI
Seit sechs Handelstagen hüpft der SMI seitwärts, allerdings innerhalb einer grossen Handelsspanne von nicht weniger als 300 Punkten. Diese Entwicklung entspricht dem, was die technischen Indikatoren zeigen: Die Dynamik des Abwärtstrends nimmt seit vier bis fünf Tagen ab.
Märkte, die sich in einer solchen Konstellation befinden, neigen dazu, gute Nachrichten wieder vermehrt zu beachten.
Es genügen aber auch ein, zwei in harscher Tonlage vorgebrachte Bemerkungen beispielsweise eines Zentralbankvertreters, um den SMI zurückzuwerfen. In diesem Fall käme es höchstwahrscheinlich zu einem Washout auf ca. 8480.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Vor dem Zinsentscheid des Fed – heute abend um 20.15 Uhr – wird die Lust der Anleger, sich auf die eine oder ander Weise zu exponieren, gering sein. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird das Fed die Leitzinsen auf 5.25% belassen. Allerdings dürfte die US-Notenbank ihre Tonlage im Statement ändern. Alles andere als eine weniger starke Betonung der Inflationsrisiken und eine Andeutung gewachsener Risiken für die Konjunktur wäre überraschend. Findet eine solche Akzentverschiebung statt, dann könnten die Obligationen- und Aktienmärkte mit Kursgewinnen reagieren.
Dass vor dem Hintergrund des Fed-Entscheids die Wirtschaftsdaten für den Markttrend eine geringe Rolle spielen, ist klar. Trotzdem sollte man sie beachten. Die Zahlen für die Produktivität und die Lohnstückkosten in den USA sind Teil der Antwort auf die Frage nach dem Spielraum des Fed. Für die Lohnstückkosten wird für das zweite Quartal eine Zunahme von 1.8% (Vorquartal 1.8%) und für die Produktivität ein Anstieg von 2% (1%) erwartet.
Disclaimer
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8746.97 +1.2%
Euro Stoxx 50 4276.80 +1.8%
Dow Jones 13504.30 +0.3%
Nasdaq 100 1961.64 +0.4%
Nikkei 225 17029.28 +0.6%
USD/CHF 1.1975 +0.2%
EUR/CHF 1.6439 +0.1%
10J Eidg. 3.08 +1Bp
Erdoel (Brent) 71.48 -0.0%
Gold 670.60 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien schöpfen die Investoren Mut aus den Äusserungen des Fed. Dass die amerikanische Notenbank wegen der Probleme im US-Markt für Subprime-Hypotheken nicht das Ende des Wachstums sieht, wird positiv gewertet. Der Nikkei steigt 0.6%, Korea 2.3%, Taiwan 2.7% und der Hang Seng 1.8%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 0.3% auf 13‘504,3. Die Markteilnehmer zogen unterschiedliche Schlüsse aus dem Fed-Kommentar zum Entscheid, die Zinsen unverändert zu belassen.
Die einen verwiesen darauf, dass das Fed trotz schärferer Kreditbedingungen ein moderates Wachstum sieht. Das half dem Markt grundsätzlich. Die anderen vermissten einen Hinweises auf Zinssenkungen, was zunächst Druck auf die Finanztitel erzeugte.
Der Yen gibt in Tokio gegenüber dem Euro auf 163.49 Yen/€ nach. In New York notierte er 163.25 Yen/€. Belastend wirkten sich unter anderem die Zahlen zu den Aufträgen für die japanische Maschinenindustrie aus. Sie fielen im Juni gegenüber Mai saisonal bereinigt 10.4%. Erwartet wurde gemäss einer Umfrage von Bloomberg eine Abnahme von 1.1%.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen (118.88 Yen/$ nach 118.86) und Euro (1.3752 $/€ nach 1.3755 $/€) seitwärts.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude stabilisierte sich nach dem starken Preisrückgang zu Wochenbeginn. Öl für Lieferung September stieg 36 Cents auf 72.42 $/Fass. Händler sehen jedoch weiterhin die Möglichkeit, dass die Korrektur noch nicht abgeschlossen ist. Die Meldung, dass zwei von Conoco Phillips betriebene Raffinerien mit reduzierter Kapazität arbeiteten, hatte kaum Einfluss auf das Marktgeschehen.
Gold sinkt in Asien 0.2% auf 671.40 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swisscom steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr 6.7% auf 5.09 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 23.5% auf 936 Mio. Fr. zu. Swisscom erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von 11.2 Mrd. Fr. bis 11.3 Mrd. Fr. und ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 4.4 Mrd. Fr. bis 4.5 Mrd. Fr. Der Umsatz stieg vor allem als Folge des Einbezugs des italienischen Breitbandanbieters Fastweb per 22. Mai. Die Steigerung des Betriebsergebnisses ist hauptsächlich auf Fastweb und Sondereffekte zurückzuführen, die das Ergebnis im Vorjahr belastet hatten.
Straumann erhöhte den Umsatz im ersten Semester 15.2% auf 351.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 33.9% auf 94.9 Mio. Fr. Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse rechnet Straumann für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von rund 21% in Lokalwährungen oder 22% in Franken.
Biomarin weist für das zweite Quartal einen Verlust von 3.9 (Vorjahr: 1.3) Mio. $ aus. Der Umsatz betrug 28.9 (23.5) Mio. $). Das Unternehmen verfügt über liquide Mittel von 587.7 Mio. $. Für 2007 wird ein Verlust von 18 bis 23 Mio. $ erwartet.
ABB: Morgan Stanley erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight und das Kursziel von 20.90 auf 35 Fr.
Richemont: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 80 auf 83.30 Fr. Das Rating ist Outperform.
Arbonia-Forster: Vontobel senkt das Kursziel von 620 auf 575 Fr. Das Rating ist Market Perform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Strauman Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
10:00 UK Inflationsbericht der BoE
13:00 US Hypothekaranträge
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:00 US EIA Ölmarktbericht
19:00 US Auktion 10J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Tages-Chart weisen die Indikatoren des SMI auf eine Bodenbildung hin. Ein relativ massiver Widerstand verläuft bei 8860. Es würde gut ins Bild passen, wenn dem SMI heute ein Anstieg bis auf dieses Niveau gelingen würde. Von dort dürfte er aber wieder zurückfallen, wobei Raum bis um 8800 besteht.
Der SMI arbeitet zurzeit an der Bodenbildung. Sie könnte in wenigen Tagen abgeschlossen sein. Ganz kurzfristig ist aber kein einheitlicher Trend zu erwarten. Der Markt bleibt volatil.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Während sich die Unruhe um den Zinsentscheid des Fed legen wird, rücken andere Ereignisse in den Blickpunkt. Auch wenn die Bank of England (BoE) „nur“ der kleine Bruder des Fed ist, ist ihr Inflationsbericht für die Märkte von Interesse.
Der Bericht ist in Bezug auf die zu erwartende Geldpolitik der BoE wichtig und wirkt sich damit auf britische Pfund aus. Die britische Notenbank dürfte eine neutralere Haltung einnehmen. Das würde den Druck auf das Pfund gegenüber dem Franken erhöhen.
Die Hypothekaranträge in den USA sind ein Faktor, der die Märkte beschäftigt. Die Stimmung zum amerikanischen Häusermarkt ist in den vergangenen Wochen sehr schlecht geworden. Das bedeutet, dass die Anträge massiv gefallen sein müssten, damit sie einen spürbaren Effekt auf die Märkte haben.
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Kennzahlen
SMI 8746.97 +1.2%
Euro Stoxx 50 4276.80 +1.8%
Dow Jones 13504.30 +0.3%
Nasdaq 100 1961.64 +0.4%
Nikkei 225 17029.28 +0.6%
USD/CHF 1.1975 +0.2%
EUR/CHF 1.6439 +0.1%
10J Eidg. 3.08 +1Bp
Erdoel (Brent) 71.48 -0.0%
Gold 670.60 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien schöpfen die Investoren Mut aus den Äusserungen des Fed. Dass die amerikanische Notenbank wegen der Probleme im US-Markt für Subprime-Hypotheken nicht das Ende des Wachstums sieht, wird positiv gewertet. Der Nikkei steigt 0.6%, Korea 2.3%, Taiwan 2.7% und der Hang Seng 1.8%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 0.3% auf 13‘504,3. Die Markteilnehmer zogen unterschiedliche Schlüsse aus dem Fed-Kommentar zum Entscheid, die Zinsen unverändert zu belassen.
Die einen verwiesen darauf, dass das Fed trotz schärferer Kreditbedingungen ein moderates Wachstum sieht. Das half dem Markt grundsätzlich. Die anderen vermissten einen Hinweises auf Zinssenkungen, was zunächst Druck auf die Finanztitel erzeugte.
Der Yen gibt in Tokio gegenüber dem Euro auf 163.49 Yen/€ nach. In New York notierte er 163.25 Yen/€. Belastend wirkten sich unter anderem die Zahlen zu den Aufträgen für die japanische Maschinenindustrie aus. Sie fielen im Juni gegenüber Mai saisonal bereinigt 10.4%. Erwartet wurde gemäss einer Umfrage von Bloomberg eine Abnahme von 1.1%.
Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen (118.88 Yen/$ nach 118.86) und Euro (1.3752 $/€ nach 1.3755 $/€) seitwärts.
Erdöl der Sorte Light Sweet Crude stabilisierte sich nach dem starken Preisrückgang zu Wochenbeginn. Öl für Lieferung September stieg 36 Cents auf 72.42 $/Fass. Händler sehen jedoch weiterhin die Möglichkeit, dass die Korrektur noch nicht abgeschlossen ist. Die Meldung, dass zwei von Conoco Phillips betriebene Raffinerien mit reduzierter Kapazität arbeiteten, hatte kaum Einfluss auf das Marktgeschehen.
Gold sinkt in Asien 0.2% auf 671.40 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swisscom steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr 6.7% auf 5.09 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 23.5% auf 936 Mio. Fr. zu. Swisscom erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von 11.2 Mrd. Fr. bis 11.3 Mrd. Fr. und ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 4.4 Mrd. Fr. bis 4.5 Mrd. Fr. Der Umsatz stieg vor allem als Folge des Einbezugs des italienischen Breitbandanbieters Fastweb per 22. Mai. Die Steigerung des Betriebsergebnisses ist hauptsächlich auf Fastweb und Sondereffekte zurückzuführen, die das Ergebnis im Vorjahr belastet hatten.
Straumann erhöhte den Umsatz im ersten Semester 15.2% auf 351.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 33.9% auf 94.9 Mio. Fr. Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse rechnet Straumann für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von rund 21% in Lokalwährungen oder 22% in Franken.
Biomarin weist für das zweite Quartal einen Verlust von 3.9 (Vorjahr: 1.3) Mio. $ aus. Der Umsatz betrug 28.9 (23.5) Mio. $). Das Unternehmen verfügt über liquide Mittel von 587.7 Mio. $. Für 2007 wird ein Verlust von 18 bis 23 Mio. $ erwartet.
ABB: Morgan Stanley erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight und das Kursziel von 20.90 auf 35 Fr.
Richemont: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 80 auf 83.30 Fr. Das Rating ist Outperform.
Arbonia-Forster: Vontobel senkt das Kursziel von 620 auf 575 Fr. Das Rating ist Market Perform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Strauman Medienkonferenz zu den Zwischenergebnissen
10:00 UK Inflationsbericht der BoE
13:00 US Hypothekaranträge
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:00 US EIA Ölmarktbericht
19:00 US Auktion 10J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Im Tages-Chart weisen die Indikatoren des SMI auf eine Bodenbildung hin. Ein relativ massiver Widerstand verläuft bei 8860. Es würde gut ins Bild passen, wenn dem SMI heute ein Anstieg bis auf dieses Niveau gelingen würde. Von dort dürfte er aber wieder zurückfallen, wobei Raum bis um 8800 besteht.
Der SMI arbeitet zurzeit an der Bodenbildung. Sie könnte in wenigen Tagen abgeschlossen sein. Ganz kurzfristig ist aber kein einheitlicher Trend zu erwarten. Der Markt bleibt volatil.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Während sich die Unruhe um den Zinsentscheid des Fed legen wird, rücken andere Ereignisse in den Blickpunkt. Auch wenn die Bank of England (BoE) „nur“ der kleine Bruder des Fed ist, ist ihr Inflationsbericht für die Märkte von Interesse.
Der Bericht ist in Bezug auf die zu erwartende Geldpolitik der BoE wichtig und wirkt sich damit auf britische Pfund aus. Die britische Notenbank dürfte eine neutralere Haltung einnehmen. Das würde den Druck auf das Pfund gegenüber dem Franken erhöhen.
Die Hypothekaranträge in den USA sind ein Faktor, der die Märkte beschäftigt. Die Stimmung zum amerikanischen Häusermarkt ist in den vergangenen Wochen sehr schlecht geworden. Das bedeutet, dass die Anträge massiv gefallen sein müssten, damit sie einen spürbaren Effekt auf die Märkte haben.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8964.18 +2.5%
Euro Stoxx 50 4364.22 +2.0%
Dow Jones 13657.86 +1.1%
Nasdaq 100 1987.34 +1.3%
Nikkei 225 17170.60 +0.8%
USD/CHF 1.1949 +0.0%
EUR/CHF 1.6491 -0.1%
10J Eidg. 3.09 -0Bp
Erdoel (Brent) 71.18 -0.9%
Gold 674.50 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind durchs Band fest: Der Nikkei 225 steigt 0.8%, Korea 0.5%, Taiwan 0.9% und der Hang Seng 0.9%. Der Shanghai Composite Index legt gar 2.1% zu.
Wie schon in Wallstreet waren in Asien die Technologiewerte gefragt. So stiegen in Japan Advantest und Sony kräftig. In Korea gaben Samsung Electronics und LG Electronics den Ton an.
Die überraschende Zinserhöhung der koreanischen Notenbank um 25 Basispunkte auf 5% tat der guten Stimmung kaum Abbruch.
Mit einem Anstieg von 1.1% auf 13'657,86 setzte der Dow Jones Industrial die Erholung fort. Die Sitzung verlief allerdings volatil. Zuerst stieg der Index 190 Punkte und fiel dann ins Minus. Der Grund waren Gerüchte, die Investmentbank Goldman Sachs würde schlechte Nachrichten publizieren.Nachdem Goldman Sachs die Spekulationen dementiert hatte, avancierte der Markt wieder.
Er profitierte von einer Belebung der Nachfrage nach risikoreichen Schuldnerpapieren sowie guten Resultaten im Technologiesektor. Cisco wies einen um 25% gestiegenen Quartalsgewinn aus und erhöhte die Umsatzprognose.
Der US-Obligationenmarkt tendierte nach einer durchzogen verlaufenen Auktion zehnjähriger Staatsanleihen schwach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg von 4.77 auf 4.86%. Bei den Zweijährigen kletterte sie von 4.64% auf 4.70%. Die festen Aktienkurse und die vom Fed verbreitete Zuversicht über das Wachstum der US-Wirtschaft setzten dem Obligationenmarkt zu.
Der Dollar gab in New York gegenüber dem Euro von 1.3748 auf 1.3796 $/€ nach. Zeitweise notierte der Euro 1.3826 $/€. Den Hintergrund bilden Überlegungen, dass das Fed die Zinsen beibehält, während die EZB sie weiter anhebt. Der Yen sank in New York von 118.71 Yen/$ auf 119.73 Yen/$. In Tokio notierte er 119.70 Yen/$.
Erdöl der Sorte Light Crude für Lieferung September gab an der New York Mercantile Exchange 42 Cents auf 72 $/Fass nach. Die Verteuerung unmittelbar nach dem wöchentlichen Bericht zum Erdölmarkt hielt nicht an.
Die Vorräte an Benzin waren überraschend 1.7 Mio. Fass gesunken. Der Markt war von einer Zunahme von 900‘000 Fass ausgegangen. Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien sank knapp zwei Prozentpunkte auf 91.3%.
Gold für Lieferung Dezember avancierte an der Nymex 0.6% auf 686.30 $/Unze. Händler bezeichneten die Schwäche des Dollars als treibende Kraft.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Synthes steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 14.1% auf 1‘332.5 Mio. $. Der Gewinn nahm 16.9% auf 282.1 Mio. $ zu. Für das Gesamtjahr erwartet Synthes, das tiefe zweistellige Umsatzwachstum beibehalten zu können.
Nobel Biocare erhöhte den Halbjahresumsatz 15.2% auf 341.7 Mio. €. Der Gewinn stieg 14.6% auf 85.6 Mio. €. Die Jahresprognose für das Umsatzwachstum wurde auf 21% (zuvor 23 bis 25%) gesenkt und die des Ebit auf plus 33% nach 34 bis 35%. Langfristig rechnet das Unternehmen unverändert mit einem überdurchschnittlichen Wachstum.
Geberit steigerte im ersten Semester den Umsatz 20.8% auf 1‘311.2 Mio. Fr. Der Gewinn verbesserte sich 21.6% auf 227.8 Mio. Fr.Für 2007 erwartet die Gesellschaft ein solides Umsatzwachstum, ein operatives Ergebnis auf hohem Niveau und eine überproportionale Steigerung des Gewinns pro Aktie.
Bucher Industries wies für das erste Halbjahr einen 18% gestiegenen Umsatz von 1224 Mio. Fr. aus. Der Gewinn nahm 78% auf 68 Mio. Fr. zu. Das Management erwartet im zweiten Semester eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit einer Umsatzzunahme und einem deutlich besseren Betriebs- und Konzernergebnis.
Walter Meier Holding (WMH) steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 13.8% auf 410.3 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 60.3% auf 40.9 Mio. Fr. Für das zweite Semester wird ein Wachstum im zweistelligen Bereich erwartet.
Interroll erhöhte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 20% auf 184.5 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 99% auf 14 Mio. Fr. Für die zweite Jahreshälfte geht Interroll insgesamt von einer stabilen Konjunktur aus. Im Stahlmarkt rechnet das Unternehmen mit einer weiterhin angespannten Lage und steigenden Preisen.
Advanced Digital Broadcast steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 23.3% auf 122 Mio. $. Das Unternehmen wies einen Verlust von 3.4 Mio. $ aus (Vorjahr: 8.2 Mio. $).
Meyer Burger erhielt Aufträge im Wert von rund 18 Mio. Fr. mit einer Option für weitere 7 Mio. Fr. NorSun setzt beim Neubau einer 130 Megawatt monokristallinen Waferfabrik in Ardal, Norwegen, auf die Hightech-Anlagen von Meyer Burger.
Adecco: Citigroup senkte das Kursziel von 110 auf 100 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: Lehman erhöhte das Kursziel von 510 auf 520 Fr. Das Rating ist Overweight.
Straumann: Lehman erhöhte das Kursziel von 320 auf 350 Fr. Das Rating ist Underweight.
Ypsomed: UBS erhöhte das Kursziel von 57 auf 61 Fr. Das Rating ist Sell.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Advanced Digital Medienkonferenz zum Zwischenbericht
10:30 Bucher Industries Conf-Call zu Zahlen H1
15:15 Nobel Biocare Conf-Call zu Zahlen Q2
10:30 EZ Monatsbericht EZB
10:30 UK Handelsbilanzsaldo
14:40 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Erdgasbericht
19:00 US Auktion 30J T-Bonds
20:00 US Minneapolis Fed-Präsident Stern spricht
22:30 US Geldmenge Wochendaten
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren haben seit Langem wieder einmal ein satt überkauftes Niveau erreicht. Das ist grundsätzlich positiv zu werten. In einem Umfeld besonders hoher Volatilität sind die Vorzeichen allerdings ein wenig anders. Es ist anzunehmen, dass die Schwankungen zunächst hoch bleiben, weil die Trendkomponente der gestrigen Bewegung eher gering ist.
Der Bereich um 8950/60 ist ein strategisch wichtiger Punkt. Hier laufen mehrere grosse Widerstände zusammen. Wir können uns vorstellen, dass der SMI zunächst in der Zone um 8900/9000 hängen bleibt oder, was wahrscheinlicher ist, auf 8750/8800 sinkt. Das würde am über das Kurzfristige hinaus positiven Bild nichts ändern.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahl der Erstanträge für Arbeitslosenhilfe in den USA für die Woche vom 4. August wird die Märkte kaum bewegen. Erwartet wird ein Anstieg auf 315‘000.
Das Fed hat seine Position klar gemacht. Die Investoren nehmen die Sicht der amerikanischen Notenbank, dass die Wirtschaft weiter wachse und vom Häusermarkt keine unmittelbaren Gefahren für die Konjunktur ausgehen, mehr oder minder für bare Münze. An dieser Grundsatzhaltung werden die Wochendaten zu den Erstanträgen für Arbeitlosenhilfe kaum etwas ändern.
Schwieriger einzuschätzen ist der Einfluss des Monatsberichts der Europäischen Zentralbank. Er ist umfangreich und die Formulierungen im Editorial werden reichlich Spielraum für Interpretationen lassen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
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Kennzahlen
SMI 8964.18 +2.5%
Euro Stoxx 50 4364.22 +2.0%
Dow Jones 13657.86 +1.1%
Nasdaq 100 1987.34 +1.3%
Nikkei 225 17170.60 +0.8%
USD/CHF 1.1949 +0.0%
EUR/CHF 1.6491 -0.1%
10J Eidg. 3.09 -0Bp
Erdoel (Brent) 71.18 -0.9%
Gold 674.50 -0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind durchs Band fest: Der Nikkei 225 steigt 0.8%, Korea 0.5%, Taiwan 0.9% und der Hang Seng 0.9%. Der Shanghai Composite Index legt gar 2.1% zu.
Wie schon in Wallstreet waren in Asien die Technologiewerte gefragt. So stiegen in Japan Advantest und Sony kräftig. In Korea gaben Samsung Electronics und LG Electronics den Ton an.
Die überraschende Zinserhöhung der koreanischen Notenbank um 25 Basispunkte auf 5% tat der guten Stimmung kaum Abbruch.
Mit einem Anstieg von 1.1% auf 13'657,86 setzte der Dow Jones Industrial die Erholung fort. Die Sitzung verlief allerdings volatil. Zuerst stieg der Index 190 Punkte und fiel dann ins Minus. Der Grund waren Gerüchte, die Investmentbank Goldman Sachs würde schlechte Nachrichten publizieren.Nachdem Goldman Sachs die Spekulationen dementiert hatte, avancierte der Markt wieder.
Er profitierte von einer Belebung der Nachfrage nach risikoreichen Schuldnerpapieren sowie guten Resultaten im Technologiesektor. Cisco wies einen um 25% gestiegenen Quartalsgewinn aus und erhöhte die Umsatzprognose.
Der US-Obligationenmarkt tendierte nach einer durchzogen verlaufenen Auktion zehnjähriger Staatsanleihen schwach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg von 4.77 auf 4.86%. Bei den Zweijährigen kletterte sie von 4.64% auf 4.70%. Die festen Aktienkurse und die vom Fed verbreitete Zuversicht über das Wachstum der US-Wirtschaft setzten dem Obligationenmarkt zu.
Der Dollar gab in New York gegenüber dem Euro von 1.3748 auf 1.3796 $/€ nach. Zeitweise notierte der Euro 1.3826 $/€. Den Hintergrund bilden Überlegungen, dass das Fed die Zinsen beibehält, während die EZB sie weiter anhebt. Der Yen sank in New York von 118.71 Yen/$ auf 119.73 Yen/$. In Tokio notierte er 119.70 Yen/$.
Erdöl der Sorte Light Crude für Lieferung September gab an der New York Mercantile Exchange 42 Cents auf 72 $/Fass nach. Die Verteuerung unmittelbar nach dem wöchentlichen Bericht zum Erdölmarkt hielt nicht an.
Die Vorräte an Benzin waren überraschend 1.7 Mio. Fass gesunken. Der Markt war von einer Zunahme von 900‘000 Fass ausgegangen. Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien sank knapp zwei Prozentpunkte auf 91.3%.
Gold für Lieferung Dezember avancierte an der Nymex 0.6% auf 686.30 $/Unze. Händler bezeichneten die Schwäche des Dollars als treibende Kraft.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Synthes steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 14.1% auf 1‘332.5 Mio. $. Der Gewinn nahm 16.9% auf 282.1 Mio. $ zu. Für das Gesamtjahr erwartet Synthes, das tiefe zweistellige Umsatzwachstum beibehalten zu können.
Nobel Biocare erhöhte den Halbjahresumsatz 15.2% auf 341.7 Mio. €. Der Gewinn stieg 14.6% auf 85.6 Mio. €. Die Jahresprognose für das Umsatzwachstum wurde auf 21% (zuvor 23 bis 25%) gesenkt und die des Ebit auf plus 33% nach 34 bis 35%. Langfristig rechnet das Unternehmen unverändert mit einem überdurchschnittlichen Wachstum.
Geberit steigerte im ersten Semester den Umsatz 20.8% auf 1‘311.2 Mio. Fr. Der Gewinn verbesserte sich 21.6% auf 227.8 Mio. Fr.Für 2007 erwartet die Gesellschaft ein solides Umsatzwachstum, ein operatives Ergebnis auf hohem Niveau und eine überproportionale Steigerung des Gewinns pro Aktie.
Bucher Industries wies für das erste Halbjahr einen 18% gestiegenen Umsatz von 1224 Mio. Fr. aus. Der Gewinn nahm 78% auf 68 Mio. Fr. zu. Das Management erwartet im zweiten Semester eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit einer Umsatzzunahme und einem deutlich besseren Betriebs- und Konzernergebnis.
Walter Meier Holding (WMH) steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 13.8% auf 410.3 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 60.3% auf 40.9 Mio. Fr. Für das zweite Semester wird ein Wachstum im zweistelligen Bereich erwartet.
Interroll erhöhte in den ersten sechs Monaten den Umsatz 20% auf 184.5 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 99% auf 14 Mio. Fr. Für die zweite Jahreshälfte geht Interroll insgesamt von einer stabilen Konjunktur aus. Im Stahlmarkt rechnet das Unternehmen mit einer weiterhin angespannten Lage und steigenden Preisen.
Advanced Digital Broadcast steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 23.3% auf 122 Mio. $. Das Unternehmen wies einen Verlust von 3.4 Mio. $ aus (Vorjahr: 8.2 Mio. $).
Meyer Burger erhielt Aufträge im Wert von rund 18 Mio. Fr. mit einer Option für weitere 7 Mio. Fr. NorSun setzt beim Neubau einer 130 Megawatt monokristallinen Waferfabrik in Ardal, Norwegen, auf die Hightech-Anlagen von Meyer Burger.
Adecco: Citigroup senkte das Kursziel von 110 auf 100 Fr. Das Rating ist Buy.
Swisscom: Lehman erhöhte das Kursziel von 510 auf 520 Fr. Das Rating ist Overweight.
Straumann: Lehman erhöhte das Kursziel von 320 auf 350 Fr. Das Rating ist Underweight.
Ypsomed: UBS erhöhte das Kursziel von 57 auf 61 Fr. Das Rating ist Sell.
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Wichtige Ereignisse
09:00 Advanced Digital Medienkonferenz zum Zwischenbericht
10:30 Bucher Industries Conf-Call zu Zahlen H1
15:15 Nobel Biocare Conf-Call zu Zahlen Q2
10:30 EZ Monatsbericht EZB
10:30 UK Handelsbilanzsaldo
14:40 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Erdgasbericht
19:00 US Auktion 30J T-Bonds
20:00 US Minneapolis Fed-Präsident Stern spricht
22:30 US Geldmenge Wochendaten
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Charttechnik SMI
Die Indikatoren haben seit Langem wieder einmal ein satt überkauftes Niveau erreicht. Das ist grundsätzlich positiv zu werten. In einem Umfeld besonders hoher Volatilität sind die Vorzeichen allerdings ein wenig anders. Es ist anzunehmen, dass die Schwankungen zunächst hoch bleiben, weil die Trendkomponente der gestrigen Bewegung eher gering ist.
Der Bereich um 8950/60 ist ein strategisch wichtiger Punkt. Hier laufen mehrere grosse Widerstände zusammen. Wir können uns vorstellen, dass der SMI zunächst in der Zone um 8900/9000 hängen bleibt oder, was wahrscheinlicher ist, auf 8750/8800 sinkt. Das würde am über das Kurzfristige hinaus positiven Bild nichts ändern.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahl der Erstanträge für Arbeitslosenhilfe in den USA für die Woche vom 4. August wird die Märkte kaum bewegen. Erwartet wird ein Anstieg auf 315‘000.
Das Fed hat seine Position klar gemacht. Die Investoren nehmen die Sicht der amerikanischen Notenbank, dass die Wirtschaft weiter wachse und vom Häusermarkt keine unmittelbaren Gefahren für die Konjunktur ausgehen, mehr oder minder für bare Münze. An dieser Grundsatzhaltung werden die Wochendaten zu den Erstanträgen für Arbeitlosenhilfe kaum etwas ändern.
Schwieriger einzuschätzen ist der Einfluss des Monatsberichts der Europäischen Zentralbank. Er ist umfangreich und die Formulierungen im Editorial werden reichlich Spielraum für Interpretationen lassen.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 8805.32 -1.8%
Euro Stoxx 50 4275.18 -2.0%
Dow Jones 13270.68 -2.8%
Nasdaq 100 1936.76 -2.6%
Nikkei 225 16764.09 -2.4%
USD/CHF 1.1969 +0.0%
EUR/CHF 1.6367 -0.2%
10J Eidg. 3.10 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.30 +0.5%
Gold 661.40 -0.1%
Quelle: Reuters
Der Dow Jones Industrial fiel 2.8% auf 13‘270.68. Die New York Stock Exchange gab bekannt, dass sie um 15.29 Uhr (Ortszeit) Handelsbeschränkungen gegen Baissestrategien erlassen hatte.
Die Aktien fielen wegen der Sorgen um das Kreditsystem. Der New York Stock Exchange Composite Index, der benutzt wird um festzustellen, wann Handelsbeschränkungen eingeführt werden, war 2% im Minus. Die Handelsbeschränkungen bedeuteten, dass Programmverkäufe nur bei einem Uptick implementiert werden durften.
Besonders stark fielen die Finanzwerte wie Citigroup (-5.2%), J.P. Morgan Chase (-5%) und Goldman Sachs (-5.7%).
Asiens Märkte sind ebenfalls schwach. Der Nikkei sinkt 2.4%, Taiwan 2.7%, Korea 4.6%, Jakarta 2.3% und der Hang Seng 2.9%. Das ist im Wesentlichen auf die anhaltenden Sorgen um die Kreditmärkte zurückzuführen.
BNP Paribas, Frankreichs grösste Bank, fror am Donnerstag Gelder im Umfang von 2.2 Mrd. $ ein. Als Grund gab das Institut die Verwerfungen im amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt an. Der Schritt erschreckte die Finanzmärkte und löste Zentralbankaktionen zur Beruhigung der Märkte aus. Die Europäische Zentralbank schoss rekordhohe Liquidität in das System ein, um ein Einfrieren der Märkte zu verhindern.
Finanzwerte litten besonders. Die Aktien der australischen Macquarie Bank fielen bis zu 6.5%. In Japan litten auch Exportwerte wie Canon, weil sich der Yen gegenüber dem Dollar verteuerte.
Die japanische und die australische Notenbank folgten der europäischen und amerikanischen und versorgten das System mit mehr Liquidität. Die BoJ hat 1 Bio. Yen (8.5 Mrd. $) eingeschossen und die Reserve Bank of Australia 4.95 Mrd.austr. $ (4.2 Mrd. $).
Der Yen festigt sich in Tokio gegenüber dem Euro und steigt von 161.63 Yen/€ auf 161.11 Yen/€. Schon am Vortag gewann der Yen gegenüber dem Euro 2.2%. Zum Dollar avancierte er von 118.16 Yen/$ auf 117.93 Yen/$.
In den USA sank die Rendite zweijähriger Staatsanleihen 16 Basispunkte auf 4.5%. Bei den zehnjährigen Papieren betrug der Rückgang mehr als 8 Basispunkte auf 4.79%.
Erdöl für Lieferung September fiel in New York 0.8% auf 71.59 $/Fass. Zeitweise sank der Kurs auf 70.50 $/Fass. Auslöser war die Meldung, dass die Erstanträge auf Arbeitslosengeld über Erwarten stark gestiegen waren. Daraus schloss der Markt auf eine weitere Abkühlung der Wirtschaft, was wiederum die Nachfrage nach Öl dämpft.
Gold für Lieferung Dezember fiel an der New York Mercantile Exchange 2% auf 672.80 $/Unze. Silber (für Lieferung September) gab 3.5% auf 12.705 $/Unze nach. Ein Hänlder wird von Bloomberg mit den Worten zitiert, Anleger würden Gold verkaufen, um Margin Calls nachkommen zu können.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 3% auf 5.3 Mrd. €. Der Gewinn stieg 64% auf 222 Mio. €. Auf bereinigter Basis verbesserte sich die operative Marge 30 Basispunkte auf 4.2%. Adecco hält am Ziel eines durchschnittlichen Umsatzwachstums in den kommenden Jahren von mindestens 7 bis 9% per anno fest.
Novartis: Die FDA gewährt für das Bluthochdruck-Medikament Diovan zusätzlich sechs Monate Marketing-Exklusivität. Das gilt für den Bereich Pädiatrie, also für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Sika weist für das erste Halbjahr einen 19.2% höheren Umsatz von 2183 Mio. Fr. aus. Der Gewinn stieg 63.1% auf 165.9 Mio. Fr. Sollten sich die Marktbedingungen nicht wesentlich verändern, wird im laufendem Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum von mehr als 10% erwartet und ein überproportionales Gewinnwachstum.
Petroplus erwirtschaftete im ersten Semester einen Gewinn von 98.6 Mio. $ (Vorjahr: Verlust von 3.4 Mio. $). Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Branchenstärke bis Ende der Dekade anhalten wird. Der hohe Cashflow wird den Abbau der Verschuldung beschleunigen.
Valartis Bank steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 124.6% auf 31.9 Mio. Fr. Das verwaltete Vermögen nahm 25% auf 4.5 Mrd. Fr. zu. Die Eigenmittel betrugen per Ende Juni 226.2 Mio. Fr. (Vorjahr: 177.5 Mio. Fr.).
Banca del Gottardo erhöhte im ersten Halbjahr die operativen Erträge 5% auf 243 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 2.5% auf 85 Mio. Fr. Die Bank musste einen Nettoabfluss an Kundengeldern von 875 Mio. Fr. hinnehmen.
Phoenix Mecano steigerte im ersten Semester den Umsatz 13% auf 203 Mio. Der Gewinn fiel 4% auf 16.3 Mio. €. Schmolz + Bickenbach übernimmt den schwedischen Blankstahlhersteller Boxholm AB
Der Verwaltungsrat von Belimo hat Jacques Sanche (42, Schweizer und Kanadier) per 1. September zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Sanche ist derzeit stellvertretender CEO der WMH und dort für den Bereich Klimalösungen zuständig.
Julius Bär: UBS nimmt Abdeckung mit Buy und Kursziel 100 Fr. auf.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 480 auf 450 Fr. Das Rating ist Buy.
Nobel Biocare: Credit Suisse senkt das Kursziel von 465 auf 435 Fr. Das Rating ist Outperform.
Nobel Biocare: Lehman senkt das Kursziel von 420 auf 405 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Petroplus Medienkonferenz zu Zahlen 1. Halbjahr
09:15 CH Beherbergungsstatistik
10:00 FR IEA Internationaler Bericht Ölmarkt
12:00 FR OECD Frühindikatoren
14:30 US Import- und Exportpreise
15:00 US RBCA CASH Index
20:00 US Staatshaushalt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nicht überraschend kapitulierte der SMI gestern am Widerstand um 8960. Der anschliessende Rückgang auf 8750 fiel sehr scharf aus, es wurde jedoch keine wesentliche Unterstützung gebrochen.
Heute startet der Index mit neutralen Indikatoren. Auffällig ist aber, dass zuvor jeweils in direkter Abfolge Überverkauft- und Überkauft-Indikationen angezeigt wurden. Das ist neu und lässt nicht auf eine Marktberuhigung schliessen. Es muss im Gegenteil mit noch grösseren Schwankungen gerechnet werden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Frühindikatoren der OECD wirbeln zwar nicht soviel Staub auf wie jene in den USA und sind sie zeitlich nicht so nahe am Marktgeschehen. Aber sie geben einen Einblick in die konjunkturellen Chancen und Risiken. Eine freundlichere Tendenz dürfte zyklischen Aktien Impulse geben.
Für den Erdölpreis kann der Bericht der IEA zum Zünglein an der Waage werden. Ein Faktor, der dazu beigetragen hat, den Ölpreis deutlich über 70 $/Fass steigen zu lassen, waren Aussagen von Opec-Vertretern, wonach es keine Anlass gebe, die Produktion anzuheben, weil reichlich Öl auf dem Markt sei. Stellt die IEA ebenfalls fest, dass genügend Öl vorhanden sei, kann das den Druck auf den Ölpreis noch einmal erhöhen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8805.32 -1.8%
Euro Stoxx 50 4275.18 -2.0%
Dow Jones 13270.68 -2.8%
Nasdaq 100 1936.76 -2.6%
Nikkei 225 16764.09 -2.4%
USD/CHF 1.1969 +0.0%
EUR/CHF 1.6367 -0.2%
10J Eidg. 3.10 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.30 +0.5%
Gold 661.40 -0.1%
Quelle: Reuters
Der Dow Jones Industrial fiel 2.8% auf 13‘270.68. Die New York Stock Exchange gab bekannt, dass sie um 15.29 Uhr (Ortszeit) Handelsbeschränkungen gegen Baissestrategien erlassen hatte.
Die Aktien fielen wegen der Sorgen um das Kreditsystem. Der New York Stock Exchange Composite Index, der benutzt wird um festzustellen, wann Handelsbeschränkungen eingeführt werden, war 2% im Minus. Die Handelsbeschränkungen bedeuteten, dass Programmverkäufe nur bei einem Uptick implementiert werden durften.
Besonders stark fielen die Finanzwerte wie Citigroup (-5.2%), J.P. Morgan Chase (-5%) und Goldman Sachs (-5.7%).
Asiens Märkte sind ebenfalls schwach. Der Nikkei sinkt 2.4%, Taiwan 2.7%, Korea 4.6%, Jakarta 2.3% und der Hang Seng 2.9%. Das ist im Wesentlichen auf die anhaltenden Sorgen um die Kreditmärkte zurückzuführen.
BNP Paribas, Frankreichs grösste Bank, fror am Donnerstag Gelder im Umfang von 2.2 Mrd. $ ein. Als Grund gab das Institut die Verwerfungen im amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt an. Der Schritt erschreckte die Finanzmärkte und löste Zentralbankaktionen zur Beruhigung der Märkte aus. Die Europäische Zentralbank schoss rekordhohe Liquidität in das System ein, um ein Einfrieren der Märkte zu verhindern.
Finanzwerte litten besonders. Die Aktien der australischen Macquarie Bank fielen bis zu 6.5%. In Japan litten auch Exportwerte wie Canon, weil sich der Yen gegenüber dem Dollar verteuerte.
Die japanische und die australische Notenbank folgten der europäischen und amerikanischen und versorgten das System mit mehr Liquidität. Die BoJ hat 1 Bio. Yen (8.5 Mrd. $) eingeschossen und die Reserve Bank of Australia 4.95 Mrd.austr. $ (4.2 Mrd. $).
Der Yen festigt sich in Tokio gegenüber dem Euro und steigt von 161.63 Yen/€ auf 161.11 Yen/€. Schon am Vortag gewann der Yen gegenüber dem Euro 2.2%. Zum Dollar avancierte er von 118.16 Yen/$ auf 117.93 Yen/$.
In den USA sank die Rendite zweijähriger Staatsanleihen 16 Basispunkte auf 4.5%. Bei den zehnjährigen Papieren betrug der Rückgang mehr als 8 Basispunkte auf 4.79%.
Erdöl für Lieferung September fiel in New York 0.8% auf 71.59 $/Fass. Zeitweise sank der Kurs auf 70.50 $/Fass. Auslöser war die Meldung, dass die Erstanträge auf Arbeitslosengeld über Erwarten stark gestiegen waren. Daraus schloss der Markt auf eine weitere Abkühlung der Wirtschaft, was wiederum die Nachfrage nach Öl dämpft.
Gold für Lieferung Dezember fiel an der New York Mercantile Exchange 2% auf 672.80 $/Unze. Silber (für Lieferung September) gab 3.5% auf 12.705 $/Unze nach. Ein Hänlder wird von Bloomberg mit den Worten zitiert, Anleger würden Gold verkaufen, um Margin Calls nachkommen zu können.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 3% auf 5.3 Mrd. €. Der Gewinn stieg 64% auf 222 Mio. €. Auf bereinigter Basis verbesserte sich die operative Marge 30 Basispunkte auf 4.2%. Adecco hält am Ziel eines durchschnittlichen Umsatzwachstums in den kommenden Jahren von mindestens 7 bis 9% per anno fest.
Novartis: Die FDA gewährt für das Bluthochdruck-Medikament Diovan zusätzlich sechs Monate Marketing-Exklusivität. Das gilt für den Bereich Pädiatrie, also für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Sika weist für das erste Halbjahr einen 19.2% höheren Umsatz von 2183 Mio. Fr. aus. Der Gewinn stieg 63.1% auf 165.9 Mio. Fr. Sollten sich die Marktbedingungen nicht wesentlich verändern, wird im laufendem Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum von mehr als 10% erwartet und ein überproportionales Gewinnwachstum.
Petroplus erwirtschaftete im ersten Semester einen Gewinn von 98.6 Mio. $ (Vorjahr: Verlust von 3.4 Mio. $). Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Branchenstärke bis Ende der Dekade anhalten wird. Der hohe Cashflow wird den Abbau der Verschuldung beschleunigen.
Valartis Bank steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 124.6% auf 31.9 Mio. Fr. Das verwaltete Vermögen nahm 25% auf 4.5 Mrd. Fr. zu. Die Eigenmittel betrugen per Ende Juni 226.2 Mio. Fr. (Vorjahr: 177.5 Mio. Fr.).
Banca del Gottardo erhöhte im ersten Halbjahr die operativen Erträge 5% auf 243 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 2.5% auf 85 Mio. Fr. Die Bank musste einen Nettoabfluss an Kundengeldern von 875 Mio. Fr. hinnehmen.
Phoenix Mecano steigerte im ersten Semester den Umsatz 13% auf 203 Mio. Der Gewinn fiel 4% auf 16.3 Mio. €. Schmolz + Bickenbach übernimmt den schwedischen Blankstahlhersteller Boxholm AB
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Julius Bär: UBS nimmt Abdeckung mit Buy und Kursziel 100 Fr. auf.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 480 auf 450 Fr. Das Rating ist Buy.
Nobel Biocare: Credit Suisse senkt das Kursziel von 465 auf 435 Fr. Das Rating ist Outperform.
Nobel Biocare: Lehman senkt das Kursziel von 420 auf 405 Fr. Das Rating ist Equalweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Petroplus Medienkonferenz zu Zahlen 1. Halbjahr
09:15 CH Beherbergungsstatistik
10:00 FR IEA Internationaler Bericht Ölmarkt
12:00 FR OECD Frühindikatoren
14:30 US Import- und Exportpreise
15:00 US RBCA CASH Index
20:00 US Staatshaushalt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nicht überraschend kapitulierte der SMI gestern am Widerstand um 8960. Der anschliessende Rückgang auf 8750 fiel sehr scharf aus, es wurde jedoch keine wesentliche Unterstützung gebrochen.
Heute startet der Index mit neutralen Indikatoren. Auffällig ist aber, dass zuvor jeweils in direkter Abfolge Überverkauft- und Überkauft-Indikationen angezeigt wurden. Das ist neu und lässt nicht auf eine Marktberuhigung schliessen. Es muss im Gegenteil mit noch grösseren Schwankungen gerechnet werden.
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Die Frühindikatoren der OECD wirbeln zwar nicht soviel Staub auf wie jene in den USA und sind sie zeitlich nicht so nahe am Marktgeschehen. Aber sie geben einen Einblick in die konjunkturellen Chancen und Risiken. Eine freundlichere Tendenz dürfte zyklischen Aktien Impulse geben.
Für den Erdölpreis kann der Bericht der IEA zum Zünglein an der Waage werden. Ein Faktor, der dazu beigetragen hat, den Ölpreis deutlich über 70 $/Fass steigen zu lassen, waren Aussagen von Opec-Vertretern, wonach es keine Anlass gebe, die Produktion anzuheben, weil reichlich Öl auf dem Markt sei. Stellt die IEA ebenfalls fest, dass genügend Öl vorhanden sei, kann das den Druck auf den Ölpreis noch einmal erhöhen.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8565.52 -2.7%
Euro Stoxx 50 4161.29 -2.7%
Dow Jones 13239.54 -0.2%
Nasdaq 100 1925.14 -0.6%
Nikkei 225 16800.05 +0.2%
USD/CHF 1.1995 +0.2%
EUR/CHF 1.6423 +0.4%
10J Eidg. 3.07 +1Bp
Erdoel (Brent) 70.77 +1.7%
Gold 670.30 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein durchmischtes Bild. Während die Börsen von Singapur (-0,7%) und Hong Kongs (-0.03%) nachgeben, steigt der Nikkei 0,2 und der koreanische Aktienmarkt 0,9%.
Die japanische Börse zeigte sich relativ unbeeindruckt von den schwachen Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt. Dieses stieg im 2. Quartal 0,1%. Erwartet wurde gemäss einer Umfrage von Dow Jones Newswire +0,2%. Das erneute Eingreifen der Bank of Japan (BoJ) sowie die gesunkene Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen durch die BoJ wogen offenbar schwerer.
In einer Ein-Wochen-Operation hat die japanische Notenbank dem Bankensystem für 600 Mrd. Yen (umgerechnet 5,1 Mrd. $) Mittel zur Verfügung gestellt. Am Freitag waren es 1 Bio. Yen Overnight an neuem Geld.
Der Dow Jones Industrial gibt 0,2% auf 13‘239.54 nach. Die Börsensitzung war wieder von starken Schwankungen geprägt. Zeitweise sank der Dow Jones Industrial mehr als 200 Punkte. Um den Markt zu beruhigen, schoss die Fed dreimal Liquidität in den Markt ein.
Das Volumen der Operationen betrug insgesamt 38 Mrd. $. Zudem publizierte die Notenbank ein Statement, in dem sie sagte, sie würde genügend Mittel zur Verfügung stellen, um Störungen zu verhindern. Es ist dass erste Mal seit dem 11. September, dass das Fed eine solche Verlautbarung gemacht hat.
Der Dollar handelt gegenüber dem Yen in Asien praktisch unverändert. In New York notierte er auf 118.22 Yen/$. In Asien bewegt er sich im Bereich 118.33 Yen/$.
Erdöl für Lieferung September gibt in New York am Freitag 12 Cents auf 71.47 $/Fass nach. In der Woche, die am 7. August endet, sind die Netto-Longpositionen in den Erdölfutures 17% gesunken. Steigende Erdöllager in den USA und die Turbulenzen in den Aktienmärkten lasten auf den Erdölnotierungen.
Gold für Lieferung Dezember steigt an der NYMEX 1,3% auf 681.80 $/Unze. Die Handelsspanne war mit 668.80 bis 687.40 $/Unze verhältnismässig hoch. Das Eingreifen der Fed in den Geldmarkt machte Gold als sichereren Hafen wieder für einige Anleger attraktiv.
Auf der anderen Seite wird Gold abgegeben, weil Liquidität benötigt wird. Zudem sorgen sich Marktteilnehmer immer noch, die Goldnachfrage könnte im Falle einer Abschwächung des Wachstums der Wirtschaft sinken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Das Medikament Prexige in Australien ist nach zwei Todesfällen vom Markt genommen worden. Australien sei das erste Land, das das entzündungshemmende Prexige zurückrufe, teilte die Arzneimittelbehörde dem Tages Anzeiger am Samstag mit. Zuvor waren acht Fälle überprüft worden, in denen Patienten nach Einnahme des Präparats schwere Leberschäden davongetragen hatten. Zwei Betroffene starben, bei zwei weiteren wurde eine Lebertransplantation erforderlich. Nach Bekanntwerden dieser Fälle habe der australische Ausschuss für Arzneimittelsicherheit empfohlen, das Medikament umgehend vom Markt zu nehmen, sagte ein medizinischer Berater.
Swiss Re: Der Rückversicherer will die sich anbahnende Fusion der beiden britischen Gesellschaften Friends Provident und Resolution vor Abschluss vielleicht platzen lassen. Wie der Sunday Express schreibt, interessiert sich Swiss Re stark für eines der beiden Unternehmen. Unklar ist, welche es sein könnte.
Zurich FS bereitet einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf von Teilen ihres britischen Lebengeschäfts vor. Dieser Schritt soll der ZFS bis zu 1 Mrd. £ einbringen, schreibt die "Sunday Times". Bei der ZFS war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Nestlé-Tochter Alcon erhöhte die Übernahmeofferte für WaveLight von 10 auf 15 € je Aktie. Alcon will ihren Anteil von 16% an WaveLight auf rund 75% erhöhen. Die Bafin bewilligte die Übernahmeofferte, deren Tenderperiode vom 13. August bis 11. September dauern wird.
Schweizerhall: Nach den Hochwasserschäden im Werk der Cimex im Laufental sind die Aufräumarbeiten bereits weit fortgeschritten. Der Produktionsunterbruch wird sich negativ auf den Umsatz im dritten Quartal auswirken. Die Kosten für die Aufräumarbeiten, die beschädigten Warenlager und auch der entgangene Gewinn sind durch Versicherungsleistungen gedeckt.
Arpida hat die am 18. Juli angekündigte Übernahme des Schweizer Biopharma-Unternehmens TLT abgeschlossen.
Kursziel Syngenta: Lehman erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight mit neuem Kursziel 260 (zuvor 235) Fr.
Rating Swatch Group: HSBC erhöht das Kursziel von 340 Fr. auf 365 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kursziel Adecco: Merrill Lynch senkt von 102 auf 99 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Synthes: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Underperform. Das Kursziel wird von 180 auf 155 Fr. gesenkt.
Kursziel Nobel Biocare: Credit Suisse senkt das Kursziel von 460 auf 410 Fr. Das Rating ist Outperform.
Rating Petroplus: Credit Suisse erhöht von Neutral auf Outperform. Das Kursziel ist 132 Fr.
Kursziel Petroplus: UBS senkt von 140 auf 125 Fr. Das Rating ist Neutral.
Rating Sika: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 2’500 auf 2’700 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Straumann: Citigroup erhöht das Kursziel von 385 auf 416 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Valora: UBS senkt von 360 auf 305 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
15:00 Von Roll ausserordentliche GV
17:00 Microvalue ausserordentliche GV
10:30 UK Hauspreisindex
14:30 US Einzelhandelsumsätze
16:00 US Lagerbestände
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion Bills 3 und 6M
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Nervosität der Investoren hat auch am Freitag wieder zu grossen Kursausschlägen geführt. Der SMI hat dabei ein neues Verlaufstief erreicht. Trotz allem: Die Distanz zum Tief vom 27. respektive 30. Juli (8650) beträgt allerdings aktuell nicht mehr als 90 Punkte...
Der Abwärtstrend ist nun 3 Wochen alt. Im Stunden-Chart zeigen sich deswegen Divergenzen (gelb markiert), weil der Abwärtstrend – über mehrere Handelstage ausgemittet – an Dynamik verliert. Die Volatilität, welche sich in beide Richtungen auswirkt, steigt jedoch noch an. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Talsohle noch nicht durchschritten worden ist.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Obwohl die Subprime-Krise derzeit im Fokus steht, sollten Konjunkturdaten nicht vernachlässigt werden - nämlich die Einzelhandelsumsätze in den USA. Erwartet wird für Juli eine Zunahme von 0,2% (Vormonat -0,9%). Bereinigt um die Autoverkäufe sollten die Umsätze 0,3% (-0,4%) steigen. Ein über Erwarten kräftiger Anstieg würde Zinssenkungshoffnungen zerschlagen. Das würde entsprechend auf den Obligationenmärkten lasten. Aber: Die Einzelhandelsumsätze gemessen an den Erwartungen könnten enttäuschen.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Turbulenzen an den Kreditmärkten rücken zwei extreme Reaktionsmuster in den Vordergrund. Erstens: Die Zahl interessiert niemanden, weil sie von einem neuen Problem eines Finanzmarktteilnehmers überschattet wird. Zweitens: Wenn das Ergebnis enttäuscht, wird sie zum Verkaufsvorwand.
Je nach Stimmung also, in der sich die Märkte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Daten befinden, wird man bei einer schwachen Zahl entweder die gestiegene Aussicht auf tiefere Zinsen betonen oder das schwache Wachstum beklagen.
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Kennzahlen
SMI 8565.52 -2.7%
Euro Stoxx 50 4161.29 -2.7%
Dow Jones 13239.54 -0.2%
Nasdaq 100 1925.14 -0.6%
Nikkei 225 16800.05 +0.2%
USD/CHF 1.1995 +0.2%
EUR/CHF 1.6423 +0.4%
10J Eidg. 3.07 +1Bp
Erdoel (Brent) 70.77 +1.7%
Gold 670.30 +1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein durchmischtes Bild. Während die Börsen von Singapur (-0,7%) und Hong Kongs (-0.03%) nachgeben, steigt der Nikkei 0,2 und der koreanische Aktienmarkt 0,9%.
Die japanische Börse zeigte sich relativ unbeeindruckt von den schwachen Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt. Dieses stieg im 2. Quartal 0,1%. Erwartet wurde gemäss einer Umfrage von Dow Jones Newswire +0,2%. Das erneute Eingreifen der Bank of Japan (BoJ) sowie die gesunkene Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen durch die BoJ wogen offenbar schwerer.
In einer Ein-Wochen-Operation hat die japanische Notenbank dem Bankensystem für 600 Mrd. Yen (umgerechnet 5,1 Mrd. $) Mittel zur Verfügung gestellt. Am Freitag waren es 1 Bio. Yen Overnight an neuem Geld.
Der Dow Jones Industrial gibt 0,2% auf 13‘239.54 nach. Die Börsensitzung war wieder von starken Schwankungen geprägt. Zeitweise sank der Dow Jones Industrial mehr als 200 Punkte. Um den Markt zu beruhigen, schoss die Fed dreimal Liquidität in den Markt ein.
Das Volumen der Operationen betrug insgesamt 38 Mrd. $. Zudem publizierte die Notenbank ein Statement, in dem sie sagte, sie würde genügend Mittel zur Verfügung stellen, um Störungen zu verhindern. Es ist dass erste Mal seit dem 11. September, dass das Fed eine solche Verlautbarung gemacht hat.
Der Dollar handelt gegenüber dem Yen in Asien praktisch unverändert. In New York notierte er auf 118.22 Yen/$. In Asien bewegt er sich im Bereich 118.33 Yen/$.
Erdöl für Lieferung September gibt in New York am Freitag 12 Cents auf 71.47 $/Fass nach. In der Woche, die am 7. August endet, sind die Netto-Longpositionen in den Erdölfutures 17% gesunken. Steigende Erdöllager in den USA und die Turbulenzen in den Aktienmärkten lasten auf den Erdölnotierungen.
Gold für Lieferung Dezember steigt an der NYMEX 1,3% auf 681.80 $/Unze. Die Handelsspanne war mit 668.80 bis 687.40 $/Unze verhältnismässig hoch. Das Eingreifen der Fed in den Geldmarkt machte Gold als sichereren Hafen wieder für einige Anleger attraktiv.
Auf der anderen Seite wird Gold abgegeben, weil Liquidität benötigt wird. Zudem sorgen sich Marktteilnehmer immer noch, die Goldnachfrage könnte im Falle einer Abschwächung des Wachstums der Wirtschaft sinken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Das Medikament Prexige in Australien ist nach zwei Todesfällen vom Markt genommen worden. Australien sei das erste Land, das das entzündungshemmende Prexige zurückrufe, teilte die Arzneimittelbehörde dem Tages Anzeiger am Samstag mit. Zuvor waren acht Fälle überprüft worden, in denen Patienten nach Einnahme des Präparats schwere Leberschäden davongetragen hatten. Zwei Betroffene starben, bei zwei weiteren wurde eine Lebertransplantation erforderlich. Nach Bekanntwerden dieser Fälle habe der australische Ausschuss für Arzneimittelsicherheit empfohlen, das Medikament umgehend vom Markt zu nehmen, sagte ein medizinischer Berater.
Swiss Re: Der Rückversicherer will die sich anbahnende Fusion der beiden britischen Gesellschaften Friends Provident und Resolution vor Abschluss vielleicht platzen lassen. Wie der Sunday Express schreibt, interessiert sich Swiss Re stark für eines der beiden Unternehmen. Unklar ist, welche es sein könnte.
Zurich FS bereitet einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf von Teilen ihres britischen Lebengeschäfts vor. Dieser Schritt soll der ZFS bis zu 1 Mrd. £ einbringen, schreibt die "Sunday Times". Bei der ZFS war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Nestlé-Tochter Alcon erhöhte die Übernahmeofferte für WaveLight von 10 auf 15 € je Aktie. Alcon will ihren Anteil von 16% an WaveLight auf rund 75% erhöhen. Die Bafin bewilligte die Übernahmeofferte, deren Tenderperiode vom 13. August bis 11. September dauern wird.
Schweizerhall: Nach den Hochwasserschäden im Werk der Cimex im Laufental sind die Aufräumarbeiten bereits weit fortgeschritten. Der Produktionsunterbruch wird sich negativ auf den Umsatz im dritten Quartal auswirken. Die Kosten für die Aufräumarbeiten, die beschädigten Warenlager und auch der entgangene Gewinn sind durch Versicherungsleistungen gedeckt.
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Kursziel Syngenta: Lehman erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight mit neuem Kursziel 260 (zuvor 235) Fr.
Rating Swatch Group: HSBC erhöht das Kursziel von 340 Fr. auf 365 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kursziel Adecco: Merrill Lynch senkt von 102 auf 99 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Synthes: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Underperform. Das Kursziel wird von 180 auf 155 Fr. gesenkt.
Kursziel Nobel Biocare: Credit Suisse senkt das Kursziel von 460 auf 410 Fr. Das Rating ist Outperform.
Rating Petroplus: Credit Suisse erhöht von Neutral auf Outperform. Das Kursziel ist 132 Fr.
Kursziel Petroplus: UBS senkt von 140 auf 125 Fr. Das Rating ist Neutral.
Rating Sika: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 2’500 auf 2’700 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Straumann: Citigroup erhöht das Kursziel von 385 auf 416 Fr. Das Rating ist Buy.
Kursziel Valora: UBS senkt von 360 auf 305 Fr. Das Rating ist Neutral.
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10:30 UK Hauspreisindex
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19:00 US Auktion Bills 3 und 6M
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Die Nervosität der Investoren hat auch am Freitag wieder zu grossen Kursausschlägen geführt. Der SMI hat dabei ein neues Verlaufstief erreicht. Trotz allem: Die Distanz zum Tief vom 27. respektive 30. Juli (8650) beträgt allerdings aktuell nicht mehr als 90 Punkte...
Der Abwärtstrend ist nun 3 Wochen alt. Im Stunden-Chart zeigen sich deswegen Divergenzen (gelb markiert), weil der Abwärtstrend – über mehrere Handelstage ausgemittet – an Dynamik verliert. Die Volatilität, welche sich in beide Richtungen auswirkt, steigt jedoch noch an. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Talsohle noch nicht durchschritten worden ist.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Obwohl die Subprime-Krise derzeit im Fokus steht, sollten Konjunkturdaten nicht vernachlässigt werden - nämlich die Einzelhandelsumsätze in den USA. Erwartet wird für Juli eine Zunahme von 0,2% (Vormonat -0,9%). Bereinigt um die Autoverkäufe sollten die Umsätze 0,3% (-0,4%) steigen. Ein über Erwarten kräftiger Anstieg würde Zinssenkungshoffnungen zerschlagen. Das würde entsprechend auf den Obligationenmärkten lasten. Aber: Die Einzelhandelsumsätze gemessen an den Erwartungen könnten enttäuschen.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Turbulenzen an den Kreditmärkten rücken zwei extreme Reaktionsmuster in den Vordergrund. Erstens: Die Zahl interessiert niemanden, weil sie von einem neuen Problem eines Finanzmarktteilnehmers überschattet wird. Zweitens: Wenn das Ergebnis enttäuscht, wird sie zum Verkaufsvorwand.
Je nach Stimmung also, in der sich die Märkte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Daten befinden, wird man bei einer schwachen Zahl entweder die gestiegene Aussicht auf tiefere Zinsen betonen oder das schwache Wachstum beklagen.
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- Registriert: 14.06.2005 10:03
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SMI 8687.45 +1.4%
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Nikkei 225 16844.61 +0.3%
USD/CHF 1.2038 -0.2%
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Quelle: Reuters
Asiens Märkte neigen zur Schwäche. Der Hang Seng notiert unverändert, Taiwan gibt allerdings 0,3% nach. Der koreanische Aktienmarkt sinkt gar 1.6%. Der Nikkei handelt nahezu unverändert und der Shanghai Composite gewinnt 0.4%.
Japans Aktienmarkt war den unterschiedlichsten Strömungen ausgesetzt. Zudem führte die Befestigung des Yens gegenüber dem Euro dazu, dass europäische Anleger ihre Positionen in japanischen Aktien verringerten. Des weiteren drückte die geringere Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch Bank of Japan auf die Bankaktien.
Nachdem in Japan die Call-Rate deutlich unter den Zielsatz der Bank of Japan von 0,5% gefallen war, entzog diese dem Markt wieder Liquidität. Sie offerierte 1 Bio. Yen (8,5 Mrd. $) T-Bills. In einer ersten Operation hatte sie 600 Mrd. Yen Liquidität zu Verfügung gestellt.
Der Dow Jones Industrial notiert unverändert auf 13‘236.53. Die Anleger schöpften nach den Liquiditätszufuhren der US-Notenbank Mut. Positiv bewertet wurden auch die Zahlen für die Einzelhandelsumsätze.
Bereinigt um die Autoverkäufe und die Verkäufe an den Tankstellen stiegen diese 0,3%. Das liegt leicht über den erwarteten +0,2. Die Zahlen für Juli enthalten allerdings noch nicht die kürzlich erfolgten Verschärfungen in den Bedingungen für Kredite.
Die Kreditprobleme bestimmen weiterhin das Geschehen. So musste etwa Aegis Mortgage Konkurs anmelden. Das Unternehmen mit Sitz in Houston ist auf die Vergabe von Subprime-Hypotheken spezialisiert.
Der Yen steigt in Tokio gegenüber dem Euro auf 160.56 Yen/€ nach160.97 Yen/€ im späten Handel in New York. Gegenüber dem Dollar kletterte er von 118.25 Yen/$ auf 117.93 Yen/$. Die schwache Verfassung der asiatischen Aktienmärkte und weiterhin vorhandene Bedenken hinsichtlich der Kreditmarktprobleme führen zur Auflösung von Carry Trades.
Erdöl für Lieferung September handelte in New York nahezu unverändert. Der Kontrakt stieg 15 Cents auf 71.62 $/Fass. Der Markt thematisiert zurzeit die Wetterlage über dem Atlantik. Es wird befürchtet, dass aus einem atlantischen Tiefdruckgebiet ein tropischer Sturm entstehen könnte.
Gold handelt in Asien auf 668.60 $/Unze nach 669.50 $/Unze in New York. Aktuell ist Gold im Spannungsfeld zweier Kräfte. Der gegenüber dem Euro fester tendierende Dollar drückt auf die Preise.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS steigert den Nettogewinn im zweiten Quartal 79% auf 5,6 Mrd. Fr: Der Gesamtertrag wuchs 30% auf 15.651 Mrd. Fr., während der Geschäftsaufwand 21 % auf 9.695 Mrd. Fr. zulegte. Die UBS als weltweit grösste Vermögensverwalterin betreute Mitte Jahr Vermögen im Gesamtbetrag von 3.265 Bio. Fr., 23 % mehr als ein Jahr zuvor. Der Grossbank flossen neue Mittel von netto 35,2 Mrd. Fr. zu. Im Gewinn enthalten waren 1.926 Mrd. Fr. aus dem Verkauf der Beteiligung an der Bank Julius Bär sowie eine Belastung von 229 Mio. Fr. aus der Schliessung des Dillon Read Capital Management.
Die Aussichten auf das ganze Jahr fielen angesichts der derzeitigen Marktturbulenzen zurückhaltend aus. Es sei wahrscheinlich, dass die Turbulenzen den Handelserfolg stark beeinträchtigen und das zweite Halbjahr 2007 nicht an das Niveau der zweiten Jahreshälfte 2007 anknüpfen könnte.
Markt: Die von der UBS vorgelegten Zahlen sehen auf den ersten Blick "sehr gut" aus, wie es im Handel heisst. Der Ausblick werde als vorsichtig und konservativ eingestuft und sei unterhalb der Aussagen der Wettbewerber einzuordnen, so ein Marktbeobachter. Nach Aussage der UBS werden die jüngsten Kursturbulenzen den Handelserfolg beeinträchtigen. Dies dürfte die Aktie belasten, heisst es.
Swatch Group steigert den Konzerngewinn um fast 40%: Der Umsatz nimmt 16,7% auf 2.74 Mrd. Fr. zu. Der Gewinn klettert 39,4 % auf 460 Mio Fr. Die weltweite Nummer eins der Uhrenbranche wächst weiterhin sehr stark. Die strategische Ausrichtung, das gute Markenportfolio sowie die dank der industriellen Basis bedeutende und solide Marktstellung der Swatch Group stimmen die Konzernleitung und den Verwaltungsrat für den weiteren Verlauf des Jahres sehr zuversichtlich. Die Erwartungen des Konzerns an die zweite Jahreshälfte sind hoch.
Von Roll: Die Aktionäre wählten an der ausserordentlichen Generalversammlung vier neue Verwaltungsräte der Gruppe von Finck . Der bestehende Verwaltungsrat und der CEO treten zurück. Die Gesellschaft will am Donnerstag gemäss dem ehemaligen CEO von Oerlikon T. Limberger über Personelles orientieren.
Swissmetal erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 42% auf 223,8 Mio. Fr. Der Gewinn steigt 13% auf 3.5 Mio Fr. Die Bilanzsumme hat sich hauptsächlich wegen der Akquisition von Avins Industrial Products Corp. Warren/NJ, USA, und wegen höherer Metallpreise um 25.6 Mio. Fr. auf 242.3 Mio. erhöht. Swissmetal geht von weiterhin guten Rahmenbedingungen und einem entsprechenden Ergebnis für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007 aus.
Tecan weist für das erste Halbjahr einen 2.2% tieferen Umsatz aus (196.2 Mio. Fr.). Der Gewinn steigt 23,8% auf 21.8 Mio Fr. Die Stornierung eines Projektes verursachte Sonderbelastungen. Die Gesellschaft erwartet, dass Umsatz, EBIT und Gewinn 2007 die Vorjahreswerte übertreffen werden.
Schulthess steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 33,3% auf 171.3 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 26% auf 15.9 Mio Fr. Im internationalen Markt wurden deutliche Umsatzfortschritte erzielt. Aufgrund des guten Halbjahresabschlusses erwartet das Unternehmen das Erreichen der für 2007 kommunizierten Umsatzziele. Zudem geht man davon aus, dass die Ertragssituation weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
Tornos steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 7,4% auf 196.2 Mio. €. Der Gewinn nimmt 213,2% auf 8.3 Mio. Fr. zu. Unter der Voraussetzung einer stabilen Konjunktur und unter Vorbehalt der starken konjunkturellen Schwankungen und der hohen Volatilität in diesem Geschäft bestätigt die Gruppe ihre Umsatzprognose für 2007 in einer Bandbreite von 270 bis 280 Mio. Fr. und prognostiziert eine höhere operative Marge in der Grössenordnung von 9 bis 10 %.
Kardex steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 28,9% auf 72.4 Mio. €. Der EBIT nimmt 141,8% auf 8.5 Mio. € zu. Die Gesellschaft erwartet, dass die positive Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte anhalten wird.
Feintool erhöht im dritten Quartal den Umsatz 2,1% auf 381.6 Mio Fr. Der Auftragseingang steigt 14,1% auf 446.3 Mio. Fr. Der Auftragsbestand klettert 32,4% auf 236.6 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet, dass das laufende Geschäftsjahr am 30. September im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig besser und mit einem operativen Ergebnis annähernd auf gleichem Niveau abschliessen zu können.
Komax erhielt in den letzten Wochen verschiedene Aufträge im Bereich Photovoltaik von rund 17 Mio. Fr. Dabei war ein Grossauftrag für einen deutschen Kunden.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Intersport Generalversammlung
09:00 UBS Medienkonferenz zu H1
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 EU BIP Q2 (definitiv)
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Redbook
US Auktion 4-Wochen T-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Kursstürze in den vergangenen Tagen erwecken den Eindruck, dass sich die Börse in einer dauerhaften Talfahrt befindet. Aber: Der SMI notiert auf dem gleichen Stand wie vor 14 Tagen.
Heute startet er mit gemischt-positiven Indikatoren in den Tag. Mit diesem Setting ist zwar kurzfristig kein wesentliches Abwärtspotenzial mehr auszumachen. Aber auch der Raum nach oben (kurzfristig) wird wohl rasch eng. Wir erwarten deshalb in die kommenden Stunden eine weiche, nur schwach ausgeprägte Tendenz.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die amerikanischen Wirtschaftszahlen könnten für Impulse sorgen. Grosse Bedeutung wird den Zahlen für die Produzentenpreise für Juli zugeschrieben. Dort erwartet der Markt eine Zunahme im Monatsvergleich von 0,1% (Vormonat: -0,2). In der bedeutenderen Kernrate wird ein Anstieg von 0,2% (0,3) prognostiziert.
In der Handelsbilanz wird für Juni mit einer Stagnation auf dem Niveau von Mai gerechnet: -60.04 Mrd. $ nach 61 Mrd. $. In Grossbritannien stehen die Daten der Konsumentenpreise an. Sie lagen im Juni im Vergleich zum Vorjahr 2,4% höher. Für Juli wird eine Zunahme von 2,3% geschätzt. Damit würde sich zwar der Anstieg verlangsamen, käme aber immer noch über 2% zu liegen. Das Niveau von 2% wird von der Bank of England als Grenze zwischen tolerierbarer und nicht mehr akzeptierbarer Teuerung angesehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8687.45 +1.4%
Euro Stoxx 50 4255.79 +2.3%
Dow Jones 13236.53 -0.0%
Nasdaq 100 1934.41 +0.5%
Nikkei 225 16844.61 +0.3%
USD/CHF 1.2038 -0.2%
EUR/CHF 1.6397 -0.2%
10J Eidg. 3.09 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.24 -1.8%
Gold 669.70 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte neigen zur Schwäche. Der Hang Seng notiert unverändert, Taiwan gibt allerdings 0,3% nach. Der koreanische Aktienmarkt sinkt gar 1.6%. Der Nikkei handelt nahezu unverändert und der Shanghai Composite gewinnt 0.4%.
Japans Aktienmarkt war den unterschiedlichsten Strömungen ausgesetzt. Zudem führte die Befestigung des Yens gegenüber dem Euro dazu, dass europäische Anleger ihre Positionen in japanischen Aktien verringerten. Des weiteren drückte die geringere Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch Bank of Japan auf die Bankaktien.
Nachdem in Japan die Call-Rate deutlich unter den Zielsatz der Bank of Japan von 0,5% gefallen war, entzog diese dem Markt wieder Liquidität. Sie offerierte 1 Bio. Yen (8,5 Mrd. $) T-Bills. In einer ersten Operation hatte sie 600 Mrd. Yen Liquidität zu Verfügung gestellt.
Der Dow Jones Industrial notiert unverändert auf 13‘236.53. Die Anleger schöpften nach den Liquiditätszufuhren der US-Notenbank Mut. Positiv bewertet wurden auch die Zahlen für die Einzelhandelsumsätze.
Bereinigt um die Autoverkäufe und die Verkäufe an den Tankstellen stiegen diese 0,3%. Das liegt leicht über den erwarteten +0,2. Die Zahlen für Juli enthalten allerdings noch nicht die kürzlich erfolgten Verschärfungen in den Bedingungen für Kredite.
Die Kreditprobleme bestimmen weiterhin das Geschehen. So musste etwa Aegis Mortgage Konkurs anmelden. Das Unternehmen mit Sitz in Houston ist auf die Vergabe von Subprime-Hypotheken spezialisiert.
Der Yen steigt in Tokio gegenüber dem Euro auf 160.56 Yen/€ nach160.97 Yen/€ im späten Handel in New York. Gegenüber dem Dollar kletterte er von 118.25 Yen/$ auf 117.93 Yen/$. Die schwache Verfassung der asiatischen Aktienmärkte und weiterhin vorhandene Bedenken hinsichtlich der Kreditmarktprobleme führen zur Auflösung von Carry Trades.
Erdöl für Lieferung September handelte in New York nahezu unverändert. Der Kontrakt stieg 15 Cents auf 71.62 $/Fass. Der Markt thematisiert zurzeit die Wetterlage über dem Atlantik. Es wird befürchtet, dass aus einem atlantischen Tiefdruckgebiet ein tropischer Sturm entstehen könnte.
Gold handelt in Asien auf 668.60 $/Unze nach 669.50 $/Unze in New York. Aktuell ist Gold im Spannungsfeld zweier Kräfte. Der gegenüber dem Euro fester tendierende Dollar drückt auf die Preise.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS steigert den Nettogewinn im zweiten Quartal 79% auf 5,6 Mrd. Fr: Der Gesamtertrag wuchs 30% auf 15.651 Mrd. Fr., während der Geschäftsaufwand 21 % auf 9.695 Mrd. Fr. zulegte. Die UBS als weltweit grösste Vermögensverwalterin betreute Mitte Jahr Vermögen im Gesamtbetrag von 3.265 Bio. Fr., 23 % mehr als ein Jahr zuvor. Der Grossbank flossen neue Mittel von netto 35,2 Mrd. Fr. zu. Im Gewinn enthalten waren 1.926 Mrd. Fr. aus dem Verkauf der Beteiligung an der Bank Julius Bär sowie eine Belastung von 229 Mio. Fr. aus der Schliessung des Dillon Read Capital Management.
Die Aussichten auf das ganze Jahr fielen angesichts der derzeitigen Marktturbulenzen zurückhaltend aus. Es sei wahrscheinlich, dass die Turbulenzen den Handelserfolg stark beeinträchtigen und das zweite Halbjahr 2007 nicht an das Niveau der zweiten Jahreshälfte 2007 anknüpfen könnte.
Markt: Die von der UBS vorgelegten Zahlen sehen auf den ersten Blick "sehr gut" aus, wie es im Handel heisst. Der Ausblick werde als vorsichtig und konservativ eingestuft und sei unterhalb der Aussagen der Wettbewerber einzuordnen, so ein Marktbeobachter. Nach Aussage der UBS werden die jüngsten Kursturbulenzen den Handelserfolg beeinträchtigen. Dies dürfte die Aktie belasten, heisst es.
Swatch Group steigert den Konzerngewinn um fast 40%: Der Umsatz nimmt 16,7% auf 2.74 Mrd. Fr. zu. Der Gewinn klettert 39,4 % auf 460 Mio Fr. Die weltweite Nummer eins der Uhrenbranche wächst weiterhin sehr stark. Die strategische Ausrichtung, das gute Markenportfolio sowie die dank der industriellen Basis bedeutende und solide Marktstellung der Swatch Group stimmen die Konzernleitung und den Verwaltungsrat für den weiteren Verlauf des Jahres sehr zuversichtlich. Die Erwartungen des Konzerns an die zweite Jahreshälfte sind hoch.
Von Roll: Die Aktionäre wählten an der ausserordentlichen Generalversammlung vier neue Verwaltungsräte der Gruppe von Finck . Der bestehende Verwaltungsrat und der CEO treten zurück. Die Gesellschaft will am Donnerstag gemäss dem ehemaligen CEO von Oerlikon T. Limberger über Personelles orientieren.
Swissmetal erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 42% auf 223,8 Mio. Fr. Der Gewinn steigt 13% auf 3.5 Mio Fr. Die Bilanzsumme hat sich hauptsächlich wegen der Akquisition von Avins Industrial Products Corp. Warren/NJ, USA, und wegen höherer Metallpreise um 25.6 Mio. Fr. auf 242.3 Mio. erhöht. Swissmetal geht von weiterhin guten Rahmenbedingungen und einem entsprechenden Ergebnis für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007 aus.
Tecan weist für das erste Halbjahr einen 2.2% tieferen Umsatz aus (196.2 Mio. Fr.). Der Gewinn steigt 23,8% auf 21.8 Mio Fr. Die Stornierung eines Projektes verursachte Sonderbelastungen. Die Gesellschaft erwartet, dass Umsatz, EBIT und Gewinn 2007 die Vorjahreswerte übertreffen werden.
Schulthess steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 33,3% auf 171.3 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 26% auf 15.9 Mio Fr. Im internationalen Markt wurden deutliche Umsatzfortschritte erzielt. Aufgrund des guten Halbjahresabschlusses erwartet das Unternehmen das Erreichen der für 2007 kommunizierten Umsatzziele. Zudem geht man davon aus, dass die Ertragssituation weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
Tornos steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 7,4% auf 196.2 Mio. €. Der Gewinn nimmt 213,2% auf 8.3 Mio. Fr. zu. Unter der Voraussetzung einer stabilen Konjunktur und unter Vorbehalt der starken konjunkturellen Schwankungen und der hohen Volatilität in diesem Geschäft bestätigt die Gruppe ihre Umsatzprognose für 2007 in einer Bandbreite von 270 bis 280 Mio. Fr. und prognostiziert eine höhere operative Marge in der Grössenordnung von 9 bis 10 %.
Kardex steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 28,9% auf 72.4 Mio. €. Der EBIT nimmt 141,8% auf 8.5 Mio. € zu. Die Gesellschaft erwartet, dass die positive Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte anhalten wird.
Feintool erhöht im dritten Quartal den Umsatz 2,1% auf 381.6 Mio Fr. Der Auftragseingang steigt 14,1% auf 446.3 Mio. Fr. Der Auftragsbestand klettert 32,4% auf 236.6 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet, dass das laufende Geschäftsjahr am 30. September im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig besser und mit einem operativen Ergebnis annähernd auf gleichem Niveau abschliessen zu können.
Komax erhielt in den letzten Wochen verschiedene Aufträge im Bereich Photovoltaik von rund 17 Mio. Fr. Dabei war ein Grossauftrag für einen deutschen Kunden.
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Wichtige Ereignisse
09:00 Intersport Generalversammlung
09:00 UBS Medienkonferenz zu H1
10:30 UK Konsumentenpreise
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11:00 EU Industrieproduktion
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US Auktion 4-Wochen T-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Kursstürze in den vergangenen Tagen erwecken den Eindruck, dass sich die Börse in einer dauerhaften Talfahrt befindet. Aber: Der SMI notiert auf dem gleichen Stand wie vor 14 Tagen.
Heute startet er mit gemischt-positiven Indikatoren in den Tag. Mit diesem Setting ist zwar kurzfristig kein wesentliches Abwärtspotenzial mehr auszumachen. Aber auch der Raum nach oben (kurzfristig) wird wohl rasch eng. Wir erwarten deshalb in die kommenden Stunden eine weiche, nur schwach ausgeprägte Tendenz.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die amerikanischen Wirtschaftszahlen könnten für Impulse sorgen. Grosse Bedeutung wird den Zahlen für die Produzentenpreise für Juli zugeschrieben. Dort erwartet der Markt eine Zunahme im Monatsvergleich von 0,1% (Vormonat: -0,2). In der bedeutenderen Kernrate wird ein Anstieg von 0,2% (0,3) prognostiziert.
In der Handelsbilanz wird für Juni mit einer Stagnation auf dem Niveau von Mai gerechnet: -60.04 Mrd. $ nach 61 Mrd. $. In Grossbritannien stehen die Daten der Konsumentenpreise an. Sie lagen im Juni im Vergleich zum Vorjahr 2,4% höher. Für Juli wird eine Zunahme von 2,3% geschätzt. Damit würde sich zwar der Anstieg verlangsamen, käme aber immer noch über 2% zu liegen. Das Niveau von 2% wird von der Bank of England als Grenze zwischen tolerierbarer und nicht mehr akzeptierbarer Teuerung angesehen.
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Kennzahlen
SMI 8549.33 -1.6%
Euro Stoxx 50 4195.60 -1.4%
Dow Jones 13028.92 -1.6%
Nasdaq 100 1901.32 -1.7%
Nikkei 225 16475.61 -2.2%
USD/CHF 1.2124 +0.3%
EUR/CHF 1.6361 -0.3%
10J Eidg. 3.07 0Bp
Erdoel (Brent) 70.89 +0.9%
Gold 668.60 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte fallen deutlich. Die Turbulenzen an den Kreditmärkten und die schwache Vorlage aus New York belasten die Märkte. Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ Financial Group und Sompo Japan Insurance werden besonders gemieden. Der Nikkei sinkt rund 2,2%, der Hang Seng Index 2,8, Korea 1,7, Taiwan 3,6 und Singapur 3,3%
Der Dow Jones Industrial Index sinkt 1,6% auf 13‘028.92. Ursache waren anhaltende Probleme in den Kreditmärkten. Die Aktien von Thornburg Mortgage brachen 46% ein, bevor die New Yorker Börse den Handel unterbrach. Der Unterbruch erfolgte, weil das Unternehmen vorübergehend keine Zinsen für Hypotheken mehr stellen würde („lock in rates on any mortgages“).
Nach Börsenschluss gab Thornburg bekannt, die Quartalsdividende würde später ausbezahlt. Zudem sei der Buchwert pro Aktie von Montag auf Dienstag von 19.39 $ auf 14.28 $ gesunken . Das Unternehmen erklärte zudem, es sei mit einem „plötzlichen und beispiellosen Fall“ der Preise seiner höher eingestuften Wertpapiere, also jene mit einem AAA-Rating, konfrontiert. Es habe aber keine Probleme, den aus Commercial Papers resultierenden Verpflichtungen nachzukommen.
Der Yen steigt in Tokio von 117.57 Yen/$ auf 117.33 Yen/$. Marktbeobachter sagten, dass die Schwierigkeiten in den Kreditmärkten den Risikoappetit verringern würde. Davon profitiere der Yen.
Erdöl für Lieferung September steigt in New York 76 Cents auf 72.38 $/Fass. Dem Markt macht die Wetterentwicklung im Golf von Mexiko Sorge. Royal Dutch Shell hat Personal von seinen Operationsbasen im Golf vorsichtshalber evakuiert. Es wird befürchtet, der Tropensturm Dean über der Halbinsel von Yukatan könnte sich zu einem Hurrikan ausbilden.
Gold für Lieferung Dezember gibt in New York 0,2% auf 679.70 $/Unze nach. Das Edelmetall tendierte als Folge des gegenüber dem Euro festeren Dollars leichter. Das gelbe Metall bewegt sich gegenwärtig jeweils gegenläufig zum Dollar.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 8,4 % auf 51.1 Mrd. Fr. Der Gewinn klettert 18,4% auf 4.9 Mrd. Fr. Das organische Wachstum beträgt 7,4%. Es gibt ein neues Aktienrückkaufprogramm in der Höhe von 25 Mrd. Fr. verteilt auf drei Jahre.
Novartis: Die FDA warnte das Unternehmen, im Marketing von Exelon gegen Alzheimer keine irreführenden Angaben zu machen und die Wirksamkeit des Mittels nicht übertrieben darzustellen.
Rieter erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 8% auf 1920.1 Mio. Fr. Der Bestellungseingang nimmt 12% auf 2297.7 Mio. Fr. zu. Der Gewinn steigt 42% auf 116.7 Mio. Fr. Rieter geht weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2007 Umsatz, Betriebsergebnis, Konzerngewinn sowie den Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Rieter hat zudem beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 150 Mio. Fr. aufzulegen. Dafür wird an der SWX Swiss Exchange eine zweite Handelslinie errichtet.
Valiant hebt im ersten Halbjahr die Bilanzsumme 2,8 % auf 17.7 Mrd. Fr. an. Der Gewinn steigt 14,7% auf 76.3 Mio. Fr. Valiant ist bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung zuversichtlich und rechnet damit, dass das ausgezeichnete Vorjahresresultat übertroffen werden kann.
Speedel hat im zweiten Quartal geschätzte Einkünfte von 1 Mio. Fr. aus Verkäufen von Tekturna/Rasilez durch Novartis erzielt. Am 30. Juni 2007 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von 134.8 Mio. Fr.. Der Cashburn betrug 27 Mio. Fr. für das zweite Quartal und 41.9 Mio. Fr. für das erste Halbjahr 2007.
Card Guard erwirtschaftet im zweiten Quartal einen Umsatz von 13.6 Mio. $ (Vorjahr 13.8 Mio. $). Der Verlust beläuft sich auf 7.2 Mio. $ (Vorjahr Gewinn 2.3 Mio. $). Die Gesellschaft startete ein Kostensenkungsprogramm für alle Bereiche zur Einsparung von jährlich 6 Mio. $.
Genentech einigte sich im Streitfall über die vor zwei Jahren verbrannte Truckladung von Krebsmitteln. Der Transporteur wird der Klägerin einen Teil der Kosten von 16.8 Mio. $ erstatten.
Kursziel UBS: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral und reduziert das Kursziel von 91 auf 75 Fr.
Kursziel UBS: Citigroup senkt das Kursziel von 81 auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Kursziel Micronas: Citigroup erhöht von Sell auf Hold und hebt das Kursziel von 16.70 auf 20.50 Fr. an.
Kursziel Tecan: Credit Suisse senkt von 100 auf 95 Fr. Das Rating ist Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Valiant Medienkonferenz zu Zahlen H1
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
10:30 UK Löhne
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
14:30 US Empire State Index
14:30 US Konsumentenpreise
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:30 US Bericht zum Erdölmarkt
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern die Unterstützung 8610 gekappt. Mit einem Anstieg über 8710 hätte der Schweizer Leitindex das Bodenbildungsverfahren effizient abkürzen können. Stattdessen ist nun die Falltür wieder geöffnet, neue Korrekturtiefs sind damit in Griffweite.
Die Indikatoren im Stunden-Chart sind gemischt, zeigen keine klaren Präferenzen. Daher ist es wenig wahrscheinlich, dass in den nächsten acht Handelsstunden ein dauerhafter Trend einsetzt.
Nach dem Bruch der Unterstützung 8610 gibt es durch das Freitags-Tief auf 8510 noch einen kleinen Support. Faktisch ist die Flanke jedoch weit offen und steht die Marke 8410 im Fadenkreuz.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsdaten ist der 15. August der Schlüsseltag der Woche.
Hinsichtlich der Inflation und Geldpolitik sind es die Konsumentenpreise für Juli und die Kapazitätsauslastung. Für diese wird mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 0,2% (Juni +0,2%) gerechnet. Im Jahresvergleich wäre dies eine Zunahme von 2,4%. Die Kernrate wird auf +0,2% (plus 0,2% mom) prognostiziert. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von 2,4% (2,7%). Für die Kapazitätsauslastung rechnet der Markt für Juni mit 81,8% nach 81,7%.
Die Daten der Industrieproduktion für Juli sowie der New York Empire Index für August geben Aufschluss über die Konjunktur. Die Industrieproduktion sollte nach Expertenschätzungen 0,3% (0,5) zunehmen. Für den New York Empire Index wird eine Abnahme auf 19 nach 26.46 im Juli erwartet.
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8549.33 -1.6%
Euro Stoxx 50 4195.60 -1.4%
Dow Jones 13028.92 -1.6%
Nasdaq 100 1901.32 -1.7%
Nikkei 225 16475.61 -2.2%
USD/CHF 1.2124 +0.3%
EUR/CHF 1.6361 -0.3%
10J Eidg. 3.07 0Bp
Erdoel (Brent) 70.89 +0.9%
Gold 668.60 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte fallen deutlich. Die Turbulenzen an den Kreditmärkten und die schwache Vorlage aus New York belasten die Märkte. Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ Financial Group und Sompo Japan Insurance werden besonders gemieden. Der Nikkei sinkt rund 2,2%, der Hang Seng Index 2,8, Korea 1,7, Taiwan 3,6 und Singapur 3,3%
Der Dow Jones Industrial Index sinkt 1,6% auf 13‘028.92. Ursache waren anhaltende Probleme in den Kreditmärkten. Die Aktien von Thornburg Mortgage brachen 46% ein, bevor die New Yorker Börse den Handel unterbrach. Der Unterbruch erfolgte, weil das Unternehmen vorübergehend keine Zinsen für Hypotheken mehr stellen würde („lock in rates on any mortgages“).
Nach Börsenschluss gab Thornburg bekannt, die Quartalsdividende würde später ausbezahlt. Zudem sei der Buchwert pro Aktie von Montag auf Dienstag von 19.39 $ auf 14.28 $ gesunken . Das Unternehmen erklärte zudem, es sei mit einem „plötzlichen und beispiellosen Fall“ der Preise seiner höher eingestuften Wertpapiere, also jene mit einem AAA-Rating, konfrontiert. Es habe aber keine Probleme, den aus Commercial Papers resultierenden Verpflichtungen nachzukommen.
Der Yen steigt in Tokio von 117.57 Yen/$ auf 117.33 Yen/$. Marktbeobachter sagten, dass die Schwierigkeiten in den Kreditmärkten den Risikoappetit verringern würde. Davon profitiere der Yen.
Erdöl für Lieferung September steigt in New York 76 Cents auf 72.38 $/Fass. Dem Markt macht die Wetterentwicklung im Golf von Mexiko Sorge. Royal Dutch Shell hat Personal von seinen Operationsbasen im Golf vorsichtshalber evakuiert. Es wird befürchtet, der Tropensturm Dean über der Halbinsel von Yukatan könnte sich zu einem Hurrikan ausbilden.
Gold für Lieferung Dezember gibt in New York 0,2% auf 679.70 $/Unze nach. Das Edelmetall tendierte als Folge des gegenüber dem Euro festeren Dollars leichter. Das gelbe Metall bewegt sich gegenwärtig jeweils gegenläufig zum Dollar.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé steigert im ersten Halbjahr den Umsatz 8,4 % auf 51.1 Mrd. Fr. Der Gewinn klettert 18,4% auf 4.9 Mrd. Fr. Das organische Wachstum beträgt 7,4%. Es gibt ein neues Aktienrückkaufprogramm in der Höhe von 25 Mrd. Fr. verteilt auf drei Jahre.
Novartis: Die FDA warnte das Unternehmen, im Marketing von Exelon gegen Alzheimer keine irreführenden Angaben zu machen und die Wirksamkeit des Mittels nicht übertrieben darzustellen.
Rieter erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 8% auf 1920.1 Mio. Fr. Der Bestellungseingang nimmt 12% auf 2297.7 Mio. Fr. zu. Der Gewinn steigt 42% auf 116.7 Mio. Fr. Rieter geht weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2007 Umsatz, Betriebsergebnis, Konzerngewinn sowie den Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Rieter hat zudem beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 150 Mio. Fr. aufzulegen. Dafür wird an der SWX Swiss Exchange eine zweite Handelslinie errichtet.
Valiant hebt im ersten Halbjahr die Bilanzsumme 2,8 % auf 17.7 Mrd. Fr. an. Der Gewinn steigt 14,7% auf 76.3 Mio. Fr. Valiant ist bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung zuversichtlich und rechnet damit, dass das ausgezeichnete Vorjahresresultat übertroffen werden kann.
Speedel hat im zweiten Quartal geschätzte Einkünfte von 1 Mio. Fr. aus Verkäufen von Tekturna/Rasilez durch Novartis erzielt. Am 30. Juni 2007 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von 134.8 Mio. Fr.. Der Cashburn betrug 27 Mio. Fr. für das zweite Quartal und 41.9 Mio. Fr. für das erste Halbjahr 2007.
Card Guard erwirtschaftet im zweiten Quartal einen Umsatz von 13.6 Mio. $ (Vorjahr 13.8 Mio. $). Der Verlust beläuft sich auf 7.2 Mio. $ (Vorjahr Gewinn 2.3 Mio. $). Die Gesellschaft startete ein Kostensenkungsprogramm für alle Bereiche zur Einsparung von jährlich 6 Mio. $.
Genentech einigte sich im Streitfall über die vor zwei Jahren verbrannte Truckladung von Krebsmitteln. Der Transporteur wird der Klägerin einen Teil der Kosten von 16.8 Mio. $ erstatten.
Kursziel UBS: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral und reduziert das Kursziel von 91 auf 75 Fr.
Kursziel UBS: Citigroup senkt das Kursziel von 81 auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Kursziel Micronas: Citigroup erhöht von Sell auf Hold und hebt das Kursziel von 16.70 auf 20.50 Fr. an.
Kursziel Tecan: Credit Suisse senkt von 100 auf 95 Fr. Das Rating ist Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Valiant Medienkonferenz zu Zahlen H1
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
10:30 UK Löhne
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
14:30 US Empire State Index
14:30 US Konsumentenpreise
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
16:30 US Bericht zum Erdölmarkt
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern die Unterstützung 8610 gekappt. Mit einem Anstieg über 8710 hätte der Schweizer Leitindex das Bodenbildungsverfahren effizient abkürzen können. Stattdessen ist nun die Falltür wieder geöffnet, neue Korrekturtiefs sind damit in Griffweite.
Die Indikatoren im Stunden-Chart sind gemischt, zeigen keine klaren Präferenzen. Daher ist es wenig wahrscheinlich, dass in den nächsten acht Handelsstunden ein dauerhafter Trend einsetzt.
Nach dem Bruch der Unterstützung 8610 gibt es durch das Freitags-Tief auf 8510 noch einen kleinen Support. Faktisch ist die Flanke jedoch weit offen und steht die Marke 8410 im Fadenkreuz.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsdaten ist der 15. August der Schlüsseltag der Woche.
Hinsichtlich der Inflation und Geldpolitik sind es die Konsumentenpreise für Juli und die Kapazitätsauslastung. Für diese wird mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 0,2% (Juni +0,2%) gerechnet. Im Jahresvergleich wäre dies eine Zunahme von 2,4%. Die Kernrate wird auf +0,2% (plus 0,2% mom) prognostiziert. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von 2,4% (2,7%). Für die Kapazitätsauslastung rechnet der Markt für Juni mit 81,8% nach 81,7%.
Die Daten der Industrieproduktion für Juli sowie der New York Empire Index für August geben Aufschluss über die Konjunktur. Die Industrieproduktion sollte nach Expertenschätzungen 0,3% (0,5) zunehmen. Für den New York Empire Index wird eine Abnahme auf 19 nach 26.46 im Juli erwartet.
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17.08.2007
Overnight
Kennzahlen
SMI 8422.28 -2.8%
Euro Stoxx 50 4062.33 -2.9%
Dow Jones 12845.78 -0.1%
Nasdaq 100 1846.09 -1.0%
Nikkei 225 15273.68 -5.4%
USD/CHF 1.2130 -0.4%
EUR/CHF 1.6267 -0.4%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 69.88 +0.4%
Gold 648.40 -1.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte bleiben unter Druck. Der Nikkei 225 fällt 5,3%, der Hang Seng Index 3,3%, Singapur 3,4%, Korea 3,1% und Taiwan 1,4%. Der Shanghai Composite hält sich mit minus 0,7% verhältnismässig wacker. Die Sorge um die Kreditverknappung bleibt das zentrale Thema.
Dem japanischen Markt macht zudem die anhaltende Yen-Stärke zu schaffen. Sie belastet die Kurse von Exportunternehmen wie Toyota Motor.
Die US-Börse hatte eine dramatisch verlaufende Sitzung hinter sich. Der Dow Jones Industrial gibt 0,1% auf 12‘845.78 nach und der S&P500 steigt 0,3% auf 1‘411.27. Der Dow Jones konnte in den letzten 45 Minuten 300 Punkte gewinnen. Stark zulegen konnten die Titel von Bear Stearns (+13%).
Die Aktie wurde von Spekulationen getrieben, dass das Unternehmen von Investoren ausserhalb Bear Stearns Geld erhalte. Die Finanzwerte profitierten zudem von der Meldung, dass Fannie Mae weiterhin in Gesprächen mit Regulatoren sei. In diesen Diskussionen geht es darum, dass Fannie Mae im Hypothekenmarkt eine grössere Rolle spielen soll.
Die Bewegungen im Yen sind weiterhin von starken Schwankungen geprägt. Gegenüber dem späten Handel in New York ist der Yen 0,9% auf 113.25 $/Yen gestiegen. In den vergangenen 24 Stunden ist er von 116.02 Yen/$ bis auf 112.92 Yen/$ geklettert.
Gegenwärtig notiert er um 112.32 Yen/$. Wichtigste Triebkraft hinter der Yen-Stärke bleiben die Sorgen um das Kreditsystem. Das mindert den Risikoappetit, was wiederum die Auflösung von Carry-Trades beschleunigt.
Gold fällt in Singapur um bis zu 0,9% auf 646.40 $/Unze. Die schwachen Aktienmärkte in Asien führen dazu, dass Gold verkauft wird, um an Bargeld heranzukommen.
Erdöl für Lieferung September steigt in New York 88 Cents auf 71.88 $/Fass. Das schwarze Gold wurde durch Erholung der Aktiennotierungen im Tagesverlauf unterstützt. Zudem gewann ein Hurrikan, der sich auf den Golf von Mexiko zubewegt, an Stärke.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schindler steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 35,9% auf 6.493 Mrd. Fr. Der Gewinn nimmt 12,4% auf 253 Mio. Fr. zu. Der Auftragseingang klettert 28,3% auf 6.754 Mrd. Fr. Schindler erwartet einen Jahresgewinn von rund 530 Mio. Fr.
Atel erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 15,1% auf 6.442 Mrd. Fr. Der Gewinn sinkt 3% auf 348 Mio. Fr. Atel erwartet 2007 ein Ergebnis über dem Vorjahr.
Von Roll: Der neu zusammengesetzte Verwaltungsrat ernennt Thomas Limberger zum Präsidenten, Delegierten und CEO. Das Amt des Vizepräsidenten des Verwaltungsrats übernimmt Guido Egli.
StarragHeckert steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 22% auf 109.7 Mio. Fr. Der Gewinn nimmt 8,6% auf 11.8 Mio. Fr. zu. Der Auftragseingang klettert 72% auf 146.2 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet aufgrund der guten Auftragslage im zweiten Halbjahr weitere Fortschritte. Die mittelfristig angestrebte Ebit-Marge von 7 bis 8% der Umsätze kann vorzeitig erreicht oder gar übertroffen werden.
Sia Abrasives weist für die ersten sechs Monate eine Zunahme des Umsatzes von 3,1% auf 147.6 Mio. Fr. aus. Der Gewinn steigt 58% auf 5.7 Mio. Fr. Der Auftragseingang steigt 72% auf 146.2 Mio. Fr. In Europa, wo zwei Drittel der Umsätze generiert werden, konnte die Gruppe die Verkäufe deutlich steigern. In den USA sowie in der Region Asien/Australien ist die Sia-Gruppe verhalten ins erste Quartal gestartet. Die Umsätze ziehen jedoch Monat für Monat an und sollten bis Ende des Jahres den gesetzten Zielen entsprechen.
Bachem steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 25,4% auf 103 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 31,3 % auf 30.1 Mio. Fr. Die Gesellschaft schätzt die Aussichten recht vielversprechend ein und erwartet 2007 ein Umsatzwachstum von 12 bis 15% in lokalen Währungen und eine Ebit-Marge im oberen Bereich der angestrebten 30 bis 35%.
COS: Der Umsatz des fortgeführten Geschäfts betrug in den ersten sechs Monaten 63.4 Mio. Fr. (Vorjahr 62.0). Der Gewinn beträgt 7.1 Mio. Fr. (Vorjahr Verlust 1.8 Mio. Fr.). COS erwartet für 2007 ein etwas unter dem Vorjahr erzieltes Ergebnis im fortgeführten Geschäft.
Santhera: In den ersten sechs Monaten beliefen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 10.7 Mio. Fr. oder 40% mehr als in der Vorjahresperiode. Der Cash-Burn in den ersten sechs Monaten betrug 15.3 Mio. Fr. Per 30. Juni 2007 verfügte Santhera über liquide Mittel von 110.3 Mio. Fr.
SHL: Aufgrund der Verhandlungen für eine potentiell massgebliche Transaktion der US-amerikanischen Geschäftseinheit wird SHL die Halbjahresresultate Mitte September 2007 publizieren.
Nestlé: ING erhöht das Kursziel von 560 auf 580 Fr. Das Rating ist Buy.
Zürich FS: Citigroup hebt das Kursziel von 400 auf 430 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Ciba: Citigroup senkt das Kursziel von 65 auf 60 Fr. Das Rating ist Sell.
Ciba: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 77 auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Ciba: ING reduziert das Kursziel von 80 auf 68 Fr. Das Rating ist Hold.
Sika: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 2600 Fr.
St. Galler Kantonalbank: UBS senkt das Kursziel von 630 auf 520 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 DE Optionsverfall Stoxx-Familie
13:00 DE Optionsverfall TecDax
14:50 US Poole vom St. Louis Fed spricht
16:00 US Konsumstimmung (Uni. Michigan)
17:00 DE Optionsverfall Global Titans
17:20 DE Optionsverfall SMI (Eurex)
17:30 DE Optionsverfall Aktien (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Zeit quält die Investoren. Jedes Mal, wenn eine Erholung scheitert und der SMI – ab erhöhtem Niveau – sich wieder nach unten bewegt, macht es den Anschein, als ob der Index mit Riesenschritten der Null-Linie entgegenläuft. Tatsache ist, dass das Delta zu den Kursen vor 3 Wochen gerade mal dem Kursverlust von gestern entspricht.
Im Chart sind, auch im Dax und im Euro Stoxx 50, fallende Keilstrukturen zu sehen. Diese entstehen, wenn die Investoren besonders emotional handeln. Selbst innerhalb der kleinen „Falling Wedge“ liegen zwischen Ober- und Unterseite 240 Punkte. Die Schwankungen sind enorm, was das Timing zur Präzisionsarbeit macht.
Die 8390-8420 bildet eine sehr grosse, mittelfristige Unterstützung. Sowohl im Tages- als auch im Wochen-Chart sind positive Divergenzen zu sehen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahlen der US-Konsumentenstimmung nach Berechnung der Universität Michigan versprechen spannend zu werden. Für den August rechnet der Markt mit einem Rückgang des Index auf 88.5 nach 90.4.
Mit Spannung werden die Daten deshalb erwartet, weil die Krise an den Kreditmärkten derzeit in aller Munde ist.
Aufschlussreich wird sein, wie sich die Inflationserwartungen für das kommende Jahr entwickeln. Sinkt die Stimmung der Konsumenten bei gleichzeitiger Zunahme der Inflationserwartungen, wäre dies für den Privatverbrauch ein sehr schlechtes Zeichen.
Interessant wird auch die Rede des St. Louis Fed-Präsidenten William Pool sein. In einem Interview hatte er schon am Mittwoch zu einigen aktuellen Tendenzen Stellung genommen.
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Kennzahlen
SMI 8422.28 -2.8%
Euro Stoxx 50 4062.33 -2.9%
Dow Jones 12845.78 -0.1%
Nasdaq 100 1846.09 -1.0%
Nikkei 225 15273.68 -5.4%
USD/CHF 1.2130 -0.4%
EUR/CHF 1.6267 -0.4%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 69.88 +0.4%
Gold 648.40 -1.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte bleiben unter Druck. Der Nikkei 225 fällt 5,3%, der Hang Seng Index 3,3%, Singapur 3,4%, Korea 3,1% und Taiwan 1,4%. Der Shanghai Composite hält sich mit minus 0,7% verhältnismässig wacker. Die Sorge um die Kreditverknappung bleibt das zentrale Thema.
Dem japanischen Markt macht zudem die anhaltende Yen-Stärke zu schaffen. Sie belastet die Kurse von Exportunternehmen wie Toyota Motor.
Die US-Börse hatte eine dramatisch verlaufende Sitzung hinter sich. Der Dow Jones Industrial gibt 0,1% auf 12‘845.78 nach und der S&P500 steigt 0,3% auf 1‘411.27. Der Dow Jones konnte in den letzten 45 Minuten 300 Punkte gewinnen. Stark zulegen konnten die Titel von Bear Stearns (+13%).
Die Aktie wurde von Spekulationen getrieben, dass das Unternehmen von Investoren ausserhalb Bear Stearns Geld erhalte. Die Finanzwerte profitierten zudem von der Meldung, dass Fannie Mae weiterhin in Gesprächen mit Regulatoren sei. In diesen Diskussionen geht es darum, dass Fannie Mae im Hypothekenmarkt eine grössere Rolle spielen soll.
Die Bewegungen im Yen sind weiterhin von starken Schwankungen geprägt. Gegenüber dem späten Handel in New York ist der Yen 0,9% auf 113.25 $/Yen gestiegen. In den vergangenen 24 Stunden ist er von 116.02 Yen/$ bis auf 112.92 Yen/$ geklettert.
Gegenwärtig notiert er um 112.32 Yen/$. Wichtigste Triebkraft hinter der Yen-Stärke bleiben die Sorgen um das Kreditsystem. Das mindert den Risikoappetit, was wiederum die Auflösung von Carry-Trades beschleunigt.
Gold fällt in Singapur um bis zu 0,9% auf 646.40 $/Unze. Die schwachen Aktienmärkte in Asien führen dazu, dass Gold verkauft wird, um an Bargeld heranzukommen.
Erdöl für Lieferung September steigt in New York 88 Cents auf 71.88 $/Fass. Das schwarze Gold wurde durch Erholung der Aktiennotierungen im Tagesverlauf unterstützt. Zudem gewann ein Hurrikan, der sich auf den Golf von Mexiko zubewegt, an Stärke.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schindler steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 35,9% auf 6.493 Mrd. Fr. Der Gewinn nimmt 12,4% auf 253 Mio. Fr. zu. Der Auftragseingang klettert 28,3% auf 6.754 Mrd. Fr. Schindler erwartet einen Jahresgewinn von rund 530 Mio. Fr.
Atel erhöht im ersten Halbjahr den Umsatz 15,1% auf 6.442 Mrd. Fr. Der Gewinn sinkt 3% auf 348 Mio. Fr. Atel erwartet 2007 ein Ergebnis über dem Vorjahr.
Von Roll: Der neu zusammengesetzte Verwaltungsrat ernennt Thomas Limberger zum Präsidenten, Delegierten und CEO. Das Amt des Vizepräsidenten des Verwaltungsrats übernimmt Guido Egli.
StarragHeckert steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 22% auf 109.7 Mio. Fr. Der Gewinn nimmt 8,6% auf 11.8 Mio. Fr. zu. Der Auftragseingang klettert 72% auf 146.2 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet aufgrund der guten Auftragslage im zweiten Halbjahr weitere Fortschritte. Die mittelfristig angestrebte Ebit-Marge von 7 bis 8% der Umsätze kann vorzeitig erreicht oder gar übertroffen werden.
Sia Abrasives weist für die ersten sechs Monate eine Zunahme des Umsatzes von 3,1% auf 147.6 Mio. Fr. aus. Der Gewinn steigt 58% auf 5.7 Mio. Fr. Der Auftragseingang steigt 72% auf 146.2 Mio. Fr. In Europa, wo zwei Drittel der Umsätze generiert werden, konnte die Gruppe die Verkäufe deutlich steigern. In den USA sowie in der Region Asien/Australien ist die Sia-Gruppe verhalten ins erste Quartal gestartet. Die Umsätze ziehen jedoch Monat für Monat an und sollten bis Ende des Jahres den gesetzten Zielen entsprechen.
Bachem steigert in den ersten sechs Monaten den Umsatz 25,4% auf 103 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 31,3 % auf 30.1 Mio. Fr. Die Gesellschaft schätzt die Aussichten recht vielversprechend ein und erwartet 2007 ein Umsatzwachstum von 12 bis 15% in lokalen Währungen und eine Ebit-Marge im oberen Bereich der angestrebten 30 bis 35%.
COS: Der Umsatz des fortgeführten Geschäfts betrug in den ersten sechs Monaten 63.4 Mio. Fr. (Vorjahr 62.0). Der Gewinn beträgt 7.1 Mio. Fr. (Vorjahr Verlust 1.8 Mio. Fr.). COS erwartet für 2007 ein etwas unter dem Vorjahr erzieltes Ergebnis im fortgeführten Geschäft.
Santhera: In den ersten sechs Monaten beliefen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 10.7 Mio. Fr. oder 40% mehr als in der Vorjahresperiode. Der Cash-Burn in den ersten sechs Monaten betrug 15.3 Mio. Fr. Per 30. Juni 2007 verfügte Santhera über liquide Mittel von 110.3 Mio. Fr.
SHL: Aufgrund der Verhandlungen für eine potentiell massgebliche Transaktion der US-amerikanischen Geschäftseinheit wird SHL die Halbjahresresultate Mitte September 2007 publizieren.
Nestlé: ING erhöht das Kursziel von 560 auf 580 Fr. Das Rating ist Buy.
Zürich FS: Citigroup hebt das Kursziel von 400 auf 430 Fr. an. Das Rating ist Buy.
Ciba: Citigroup senkt das Kursziel von 65 auf 60 Fr. Das Rating ist Sell.
Ciba: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 77 auf 70 Fr. Das Rating ist Hold.
Ciba: ING reduziert das Kursziel von 80 auf 68 Fr. Das Rating ist Hold.
Sika: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 2600 Fr.
St. Galler Kantonalbank: UBS senkt das Kursziel von 630 auf 520 Fr. Das Rating ist Neutral.
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Wichtige Ereignisse
12:00 DE Optionsverfall Stoxx-Familie
13:00 DE Optionsverfall TecDax
14:50 US Poole vom St. Louis Fed spricht
16:00 US Konsumstimmung (Uni. Michigan)
17:00 DE Optionsverfall Global Titans
17:20 DE Optionsverfall SMI (Eurex)
17:30 DE Optionsverfall Aktien (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Zeit quält die Investoren. Jedes Mal, wenn eine Erholung scheitert und der SMI – ab erhöhtem Niveau – sich wieder nach unten bewegt, macht es den Anschein, als ob der Index mit Riesenschritten der Null-Linie entgegenläuft. Tatsache ist, dass das Delta zu den Kursen vor 3 Wochen gerade mal dem Kursverlust von gestern entspricht.
Im Chart sind, auch im Dax und im Euro Stoxx 50, fallende Keilstrukturen zu sehen. Diese entstehen, wenn die Investoren besonders emotional handeln. Selbst innerhalb der kleinen „Falling Wedge“ liegen zwischen Ober- und Unterseite 240 Punkte. Die Schwankungen sind enorm, was das Timing zur Präzisionsarbeit macht.
Die 8390-8420 bildet eine sehr grosse, mittelfristige Unterstützung. Sowohl im Tages- als auch im Wochen-Chart sind positive Divergenzen zu sehen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahlen der US-Konsumentenstimmung nach Berechnung der Universität Michigan versprechen spannend zu werden. Für den August rechnet der Markt mit einem Rückgang des Index auf 88.5 nach 90.4.
Mit Spannung werden die Daten deshalb erwartet, weil die Krise an den Kreditmärkten derzeit in aller Munde ist.
Aufschlussreich wird sein, wie sich die Inflationserwartungen für das kommende Jahr entwickeln. Sinkt die Stimmung der Konsumenten bei gleichzeitiger Zunahme der Inflationserwartungen, wäre dies für den Privatverbrauch ein sehr schlechtes Zeichen.
Interessant wird auch die Rede des St. Louis Fed-Präsidenten William Pool sein. In einem Interview hatte er schon am Mittwoch zu einigen aktuellen Tendenzen Stellung genommen.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8543.03 +1.4%
Euro Stoxx 50 4157.20 +2.3%
Dow Jones 13079.08 +1.8%
Nasdaq 100 1888.78 +2.3%
Nikkei 225 15732.48 +3.0%
USD/CHF 1.2077 +0.3%
EUR/CHF 1.6296 +0.3%
10J Eidg. 3.00 0Bp
Erdoel (Brent) 69.58 -1.5%
Gold 656.90 -0.0%
Quelle: Reuters
Mit dem Rückhalt der Zinssenkung steigt der Dow Jones Industrial 1.82% auf 13‘079.08. Allerdings werden von Marktteilnehmern weitere Zinssenkungen gefordert.
Insbesondere der Fed-Fund-Satz soll gesenkt werden. Es wird argumentiert, Institute, die Hypotheken vergeben, kreditfinanzierte Hedge Fonds, die verkaufen müssen, sowie Obligationäre, welche Unternehmensanleihen halten, deren Kurse fallen, seien weiterhin unter Druck.
Asiens Märkte konnten sich kräftig erholen. Der Nikkei avancierte 3%, Taiwan 5,3%, Korea 5,8% und Hongkong 3,6%. Der Shanghai Composite gewann 5,1%. Das dominierende Thema war die Zinssenkung in den USA. Es wird gehofft, dass diese Aktion das Kreditgebäude stabilisiere. Die Panikverkäufe der vergangenen Woche werden nun plötzlich als willkommender Washout der schwachen Hände gesehen.
Nachdem der Yen ja am Freitag mit 111.60 Yen/$ auf den höchsten Stand seit 14 Monaten gestiegen war, fluktuierte er heute Morgen zwischen 113.68 und 114.65 Yen/$. Gegenüber dem Euro sank der Yen in Tokio auf 154.74 Yen/€ nach 154.10 Yen/€ im späten Handel in New York.
Rohöl für Lieferung September fiel im nachbörslichen Handel an der NYMEX 94 Cents auf 71.04 $/Fass. In Singapur wurde Erdöl bei 71.29 $/Fass gehandelt. Der Rückgang der Erdölnotierungen wird mit dem Verlauf des Hurrikans Dean erklärt. Dieser hat einen Weg eingeschlagen, welcher für die Produktionsanlagen im Golf von Mexiko weniger bedrohlich ist.
Gold für sofortige Lieferung gab in Singapur bis zu 0.6% auf 653.85 $/Unze nach. Anleger würden weiterhin Gold verkaufen, um Nachschusspflichten nachzukommen. Zudem wüssten jene, die im Bereich der Subprime-Hypotheken tätig seien, immer noch nicht, wie gross der Schaden sei, wurde ein Marktbeobachter von Bloomberg zitiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Die UBS wird einem Pressebericht zufolge mit sogenannten SAM-Hypotheken einen Gewinn von fast 1 Mrd. £ erzielen. Wie die Zeitung "Mail on Sunday" berichtet, wurden diese Shared Appreciation Mortgages (SAM) in den 1990er Jahren von den britischen Bankhäusern Barclays und Bank of Scotland verkauft.
Die von der Bank of Scotland vertriebenen Hypotheken wurden später an die UBS weiter veräussert. Diese spezielle Art von Hypothek gibt der Bank das Recht, sich bei einem Verkauf der Immobilie 75% der Wertsteigerung auszahlen zu lassen. Seit Ende der 1990er Jahre hat der britische Häusermarkt überdurchschnittliche Preissteigerungen erfahren. Die UBS konnte für einen Kommentar zunächst nicht erreicht werden.
Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Osteoporose-Behandlungsmedikament Reclast erhalten. In Europa wird das Mittel als Aclasta vermarktet. Von der europäischen Zulassungsbehörde habe Novartis eine "positive Einschätzung" erhalten, hiess es. Novartis rechnet damit, dass die Therapie innerhalb der nächsten drei Monate genehmigt wird.
Nationale Suisse hat bisher sehr zurückhaltend in Asset Backed Securities (ABS) investiert und rechnet nur mit minimalen Auswirkungen aus der amerikanischen Hypothekenkrise. Die Unwetter im August belasten brutto mit zwischen 7.5 und 10 Mio. Fr., was eine Schadensatzverschlechterung von ca. 0,8 bis 1 Prozentpunkt bedeutet. Unter Berücksichtigung der konzerneigenen Rückversicherungen und den noch nicht absehbaren Leistungen aus dem Elementarschadenpool, dürfte das Konzernergebnis 2007 von den bisherigen Unwettern nicht wesentlich betroffen sein.
Medisize steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 6.8% auf 136.2 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 23% auf 12.4 Mio. Fr. zu. Die Gesellschaft ist für das Gesamtjahr weiter zuversichtlich und erwartet einen Umsatz in der Gegend von 270 Mio. Fr. und einem EBIT von 33 Mio. Fr.
Oridion Systems erhöhte im 2. Quartal den Umsatz 4.7% auf 8.62 Mio. $. Der Gewinn nahm 8 % auf 0.54 Mio. $. Zu. Das Unternehmen bestätigt für 2007 ein Wachstum von 5 bis 7% mit einer operativen Marge von 11 bis 13%.
Banque Cantonale de Genève steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 22.2% auf 42.7 Mio. Fr. Die Bank ist zuversichtlich, ein stetiges Ertragswachstum mit einem erneuten Zuwachs des Gewinns zu erzielen.
Globaler Finanzsektor: Lehman erhöht die Sektoreneinstufung auf Übergewichten und erhöht innerhalb der Finanzsektoren Banken auf Übergewichten. Mit Übergewichten bestätigt werden Versicherungen. Im Portofolio erhöht Lehman die Bankengewichtung von 8% (Benchmark 14%) auf 18%.
ING Europäische Aktienstrategie: ING bestätigt, dass auf den Tagestiefs jeweils Kaufgelegenheiten im Bankensektor bestehen. ING bevorzugt aber, eine koordinierte weltweite Aktion der Zentralbanken abzuwarten, bevor die Risiken erhöht werden sollen. ING favorisiert sichere Anlagen in Gesellschaften mit tiefer Volatilität und hoher Visibilität zu kaufen.
Tecan: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 80 Fr.
Winterthur Technologie: Vontobel erhöht das Kursziel von 83 Fr. auf 90 Fr. Das Rating ist Market Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Oridion Medienkonferenz zu Zahlen Q2
10:30 BC de Genève Medienkonferenz zu Zahlen H1
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 EU Zahlen Aussenhandel
14:30 US National Activity Index
16:00 US Vorauseilende Indikatoren
17:00 US Ankündigung 2J Notes
17:00 US Ankündigung 4W Bills
17:00 US Ankündigung 5J Notes
19:00 US Auktion 3M und 6M Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Bewegung vom Freitagnachmittag hat die kleine Falling Wedge gesprengt und den SMI bilderbuchmässig bei 8660 an das 1. Reaktionsziel herangeführt.
Im Mehrtagesausblick hat sich das qualitative Bild indessen nicht so gewaltig verändert: Nach unten hin entsteht relativ rasch eine überzogene Lage. Nach oben scheinen die Entfaltungsmöglichkeiten aber ebenfalls noch beschränkt.
Nach einer Wedge und der ersten Bewegung daraus kommt es häufig zu einem sogenannten Backtest. Die Kurse könnten also bis 8420/40 zurückfallen, ohne dass sich an der Beurteilung wieder etwas ändert. Wir rechnen damit, dass der Markt über den Wochenverlauf hinweg an Kraft gewinnt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Von den beiden Indikatoren, die heute zur US-Konjunktur veröffentlicht werden, hat der vorauseilende Indikator für Juli hinsichtlich der zu erwartenden Marktreaktionen das grössere Gewicht als der Chicago Fed National Activity Index.
Prognostiziert wird eine Erholung des vorauseilenden Indikators um 0.3%. Im Vormonat war er 0.3% gesunken. Der National Activity Index steht zwar weniger im Rampenlicht als der vorauseilende Indikator, hat aber den Vorteil grösserer Tiefe. Immerhin fliessen in ihn 85 Unterindikatoren ein. Im Juni hat sich der Index auf +0.11 erholt (Mai -0.32).
Zur Erholung beigetragen haben die Indikatoren für Produktion, Einkommen, Umsätze, Aufträge und Lager. Auf den Index drückten die Kategorien Beschäftigung, Konsum und Wohnen. Es erscheint plausibel, dass die negativen Tendenzen in diesen Kategorien sich auf andere Bereich ungünstig auszuwirken beginnen, was auf den Indikator drückt. Insgesamt vermittelt die abgebildete Grafik den Eindruck einer Drehbewegung nach unten.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8543.03 +1.4%
Euro Stoxx 50 4157.20 +2.3%
Dow Jones 13079.08 +1.8%
Nasdaq 100 1888.78 +2.3%
Nikkei 225 15732.48 +3.0%
USD/CHF 1.2077 +0.3%
EUR/CHF 1.6296 +0.3%
10J Eidg. 3.00 0Bp
Erdoel (Brent) 69.58 -1.5%
Gold 656.90 -0.0%
Quelle: Reuters
Mit dem Rückhalt der Zinssenkung steigt der Dow Jones Industrial 1.82% auf 13‘079.08. Allerdings werden von Marktteilnehmern weitere Zinssenkungen gefordert.
Insbesondere der Fed-Fund-Satz soll gesenkt werden. Es wird argumentiert, Institute, die Hypotheken vergeben, kreditfinanzierte Hedge Fonds, die verkaufen müssen, sowie Obligationäre, welche Unternehmensanleihen halten, deren Kurse fallen, seien weiterhin unter Druck.
Asiens Märkte konnten sich kräftig erholen. Der Nikkei avancierte 3%, Taiwan 5,3%, Korea 5,8% und Hongkong 3,6%. Der Shanghai Composite gewann 5,1%. Das dominierende Thema war die Zinssenkung in den USA. Es wird gehofft, dass diese Aktion das Kreditgebäude stabilisiere. Die Panikverkäufe der vergangenen Woche werden nun plötzlich als willkommender Washout der schwachen Hände gesehen.
Nachdem der Yen ja am Freitag mit 111.60 Yen/$ auf den höchsten Stand seit 14 Monaten gestiegen war, fluktuierte er heute Morgen zwischen 113.68 und 114.65 Yen/$. Gegenüber dem Euro sank der Yen in Tokio auf 154.74 Yen/€ nach 154.10 Yen/€ im späten Handel in New York.
Rohöl für Lieferung September fiel im nachbörslichen Handel an der NYMEX 94 Cents auf 71.04 $/Fass. In Singapur wurde Erdöl bei 71.29 $/Fass gehandelt. Der Rückgang der Erdölnotierungen wird mit dem Verlauf des Hurrikans Dean erklärt. Dieser hat einen Weg eingeschlagen, welcher für die Produktionsanlagen im Golf von Mexiko weniger bedrohlich ist.
Gold für sofortige Lieferung gab in Singapur bis zu 0.6% auf 653.85 $/Unze nach. Anleger würden weiterhin Gold verkaufen, um Nachschusspflichten nachzukommen. Zudem wüssten jene, die im Bereich der Subprime-Hypotheken tätig seien, immer noch nicht, wie gross der Schaden sei, wurde ein Marktbeobachter von Bloomberg zitiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Die UBS wird einem Pressebericht zufolge mit sogenannten SAM-Hypotheken einen Gewinn von fast 1 Mrd. £ erzielen. Wie die Zeitung "Mail on Sunday" berichtet, wurden diese Shared Appreciation Mortgages (SAM) in den 1990er Jahren von den britischen Bankhäusern Barclays und Bank of Scotland verkauft.
Die von der Bank of Scotland vertriebenen Hypotheken wurden später an die UBS weiter veräussert. Diese spezielle Art von Hypothek gibt der Bank das Recht, sich bei einem Verkauf der Immobilie 75% der Wertsteigerung auszahlen zu lassen. Seit Ende der 1990er Jahre hat der britische Häusermarkt überdurchschnittliche Preissteigerungen erfahren. Die UBS konnte für einen Kommentar zunächst nicht erreicht werden.
Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Osteoporose-Behandlungsmedikament Reclast erhalten. In Europa wird das Mittel als Aclasta vermarktet. Von der europäischen Zulassungsbehörde habe Novartis eine "positive Einschätzung" erhalten, hiess es. Novartis rechnet damit, dass die Therapie innerhalb der nächsten drei Monate genehmigt wird.
Nationale Suisse hat bisher sehr zurückhaltend in Asset Backed Securities (ABS) investiert und rechnet nur mit minimalen Auswirkungen aus der amerikanischen Hypothekenkrise. Die Unwetter im August belasten brutto mit zwischen 7.5 und 10 Mio. Fr., was eine Schadensatzverschlechterung von ca. 0,8 bis 1 Prozentpunkt bedeutet. Unter Berücksichtigung der konzerneigenen Rückversicherungen und den noch nicht absehbaren Leistungen aus dem Elementarschadenpool, dürfte das Konzernergebnis 2007 von den bisherigen Unwettern nicht wesentlich betroffen sein.
Medisize steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 6.8% auf 136.2 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 23% auf 12.4 Mio. Fr. zu. Die Gesellschaft ist für das Gesamtjahr weiter zuversichtlich und erwartet einen Umsatz in der Gegend von 270 Mio. Fr. und einem EBIT von 33 Mio. Fr.
Oridion Systems erhöhte im 2. Quartal den Umsatz 4.7% auf 8.62 Mio. $. Der Gewinn nahm 8 % auf 0.54 Mio. $. Zu. Das Unternehmen bestätigt für 2007 ein Wachstum von 5 bis 7% mit einer operativen Marge von 11 bis 13%.
Banque Cantonale de Genève steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 22.2% auf 42.7 Mio. Fr. Die Bank ist zuversichtlich, ein stetiges Ertragswachstum mit einem erneuten Zuwachs des Gewinns zu erzielen.
Globaler Finanzsektor: Lehman erhöht die Sektoreneinstufung auf Übergewichten und erhöht innerhalb der Finanzsektoren Banken auf Übergewichten. Mit Übergewichten bestätigt werden Versicherungen. Im Portofolio erhöht Lehman die Bankengewichtung von 8% (Benchmark 14%) auf 18%.
ING Europäische Aktienstrategie: ING bestätigt, dass auf den Tagestiefs jeweils Kaufgelegenheiten im Bankensektor bestehen. ING bevorzugt aber, eine koordinierte weltweite Aktion der Zentralbanken abzuwarten, bevor die Risiken erhöht werden sollen. ING favorisiert sichere Anlagen in Gesellschaften mit tiefer Volatilität und hoher Visibilität zu kaufen.
Tecan: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 80 Fr.
Winterthur Technologie: Vontobel erhöht das Kursziel von 83 Fr. auf 90 Fr. Das Rating ist Market Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Oridion Medienkonferenz zu Zahlen Q2
10:30 BC de Genève Medienkonferenz zu Zahlen H1
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 EU Zahlen Aussenhandel
14:30 US National Activity Index
16:00 US Vorauseilende Indikatoren
17:00 US Ankündigung 2J Notes
17:00 US Ankündigung 4W Bills
17:00 US Ankündigung 5J Notes
19:00 US Auktion 3M und 6M Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Bewegung vom Freitagnachmittag hat die kleine Falling Wedge gesprengt und den SMI bilderbuchmässig bei 8660 an das 1. Reaktionsziel herangeführt.
Im Mehrtagesausblick hat sich das qualitative Bild indessen nicht so gewaltig verändert: Nach unten hin entsteht relativ rasch eine überzogene Lage. Nach oben scheinen die Entfaltungsmöglichkeiten aber ebenfalls noch beschränkt.
Nach einer Wedge und der ersten Bewegung daraus kommt es häufig zu einem sogenannten Backtest. Die Kurse könnten also bis 8420/40 zurückfallen, ohne dass sich an der Beurteilung wieder etwas ändert. Wir rechnen damit, dass der Markt über den Wochenverlauf hinweg an Kraft gewinnt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Von den beiden Indikatoren, die heute zur US-Konjunktur veröffentlicht werden, hat der vorauseilende Indikator für Juli hinsichtlich der zu erwartenden Marktreaktionen das grössere Gewicht als der Chicago Fed National Activity Index.
Prognostiziert wird eine Erholung des vorauseilenden Indikators um 0.3%. Im Vormonat war er 0.3% gesunken. Der National Activity Index steht zwar weniger im Rampenlicht als der vorauseilende Indikator, hat aber den Vorteil grösserer Tiefe. Immerhin fliessen in ihn 85 Unterindikatoren ein. Im Juni hat sich der Index auf +0.11 erholt (Mai -0.32).
Zur Erholung beigetragen haben die Indikatoren für Produktion, Einkommen, Umsätze, Aufträge und Lager. Auf den Index drückten die Kategorien Beschäftigung, Konsum und Wohnen. Es erscheint plausibel, dass die negativen Tendenzen in diesen Kategorien sich auf andere Bereich ungünstig auszuwirken beginnen, was auf den Indikator drückt. Insgesamt vermittelt die abgebildete Grafik den Eindruck einer Drehbewegung nach unten.
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21.08.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8594.33 +0.6%
Euro Stoxx 50 4173.29 +0.4%
Dow Jones 13121.35 +0.3%
Nasdaq Comp 2508.59 +0.1%
Nikkei 225 15901.34 +1.1%
USD/CHF 1.2053 -0.1%
EUR/CHF 1.6234 -0.2%
10J Eidg. 2.96 -0Bp
Erdoel (Brent) 69.59 -0.4%
Gold 656.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte konnten nur wenig vom Schwung von gestern mitnehmen. Der Nikkei gewann 1,2%, der Hang Seng Index 2,8% und der koreanische Markt 0,3%. Singapur (-0,4%) und Taiwan (-0,4%) gaben hingegen nach. In Japan waren Exportwerte wie Canon, Sony oder Honda Motors gesucht.
Der Dow Jones stieg 0,3% auf 13'121.35. Die Anleger sind weiterhin der Meinung, das Fed sei in der Lage, die Probleme zu kontrollieren und freuen sich deshalb über dessen proaktives Verhalten. So wurden Aktien von Lowe’s gesucht. Das Unternehmen ist die Nummer 2 in den USA im Markt für Unterhalt und Renovation von Eigenheimen. Lowe’s Aktien kletterten 1.63 $ auf 28.50 $.
Der Yen gab angesichts sich erholender globaler Aktienmärkte nach. In Tokio notierte er 155.02 Yen/€ nach 154.94 Yen/€ in New York. Gegenüber dem Dollar sank er er auf 115.10 Yen/$ nach 114.88 am Vortag.
Der Markt wartet auf das Ergebnis des Treffens zwischen dem Vorsitzenden des Federal Reserve Systems Ben Bernanke, Finanzminister Henry Paulson und dem Vorsitzenden des Bankenausschusses, Senator Christopher Dodd, in Washington. Sie diskutieren die Turbulenzen an den Finanzmärkten. Dodd will über die Volatilität an den Märkten reden und was getan werden kann, um Hauseigentümern zu helfen. Das Treffen wird um 10:00 Ortszeit beginnen. Der Senator wird danach eine Pressekonferenz geben.
Die Rendite dreimonatiger Treasury-Bill sank 80 Basispunkte auf 3,07%. Das ist der stärkste Rückgang, der je an einem Tag verzeichnet worden ist, seit dem Crash von 1987. Zeitweise sank die Rendite gar um bis zu 125 Basispunkte.
Der zehnjährige Treasury stiegen 14/32 auf 101. Damit verringerte sich die Rendite 57 Basispunkte auf 4,62%. Am Markt wird der deutliche Kursgewinn der T-Bills als Indikation angesehen, dass die Anleger weiterhin nervös sind und sichere Anlagen suchen.
In Asien gaben die Erdölpreise nach. Die Sorte Light Sweet Crude für September sank von 71.12 $/Fass auf 70.80 $/Fass. Der Hurrikan Dean erreicht zwar nun Stärke 5, jedoch erscheint es unwahrscheinlich, dass er auf seinem Weg Förderplattformen gefährdet. Während des New Yorker Handels sank der Kontrakt 1,2% auf 71.12 $/Fass.
Gold für Lieferung Dezember stieg in Singapur 0,3% auf 668.60 $/Unze. Gold profitierte von den festeren Aktienmärkten und ersten Anzeichen einer verbesserten physischen Nachfrage.
Im Zusammenhang mit der angeschlagenen Countrywide Financial wird gemäss einem Bericht des "Wall Street Journals" spekuliert, Warren Buffet könnte sich am Unternehmen beteiligen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sulzer steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 23,7% auf 1‘653.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 26,4% auf 131.8 Mio. Fr. Der Ausblick auf das Gesamtjahr ist gemäss der Gesellschaft vielversprechend. Bestellungseingang und Umsatz werden voraussichtlich stark wachsen. Die Ergebnisse 2007 werden aufgrund der operativen Verbesserungen und des grossen Geschäftsvolumens wahrscheinlich die des Vorjahrs übertreffen.
Renova übernimmt Everest und hält neu 31,4 % an Sulzer: Die dem russischen Investor Viktor Vekselberg gehörende Renova übernimmt die 50%-Beteiligung von Everest der Victory Holding und besitzt nun Everest zu 100 %. Renova ist neu mit 17,5% der Namenaktien und 13,9 % in Call-Optionen an Sulzer beteiligt und hält somit 31,4% an Sulzer. Renova hält noch eine Beteiligung von 14% an Oerlikon, welche im Mehrheitsbesitz der österreichischen Victory ist.
Galenica erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 18,7% auf 1‘236 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 27,7 % auf 69.1 Mio. Fr. Das neue Medikament Ferinject soll etappenweise in Europa auf den Markt gebracht werden. Die Vorbereitungen dazu laufen. Galenica ist überzeugt, den erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen zu können. 2007 soll der Gewinn zum zwölften Mal in Folge 20 bis 25% gesteigert werden.
Lindt & Sprüngli steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 15,7% auf 1‘138.2 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 131% auf 23.0 Mio. Fr. Das Unternehmen gewann weitere Marktanteile hinzu. Wegen Rohstoffpreissteigerungen muss die Gesellschaft ihre Preise anheben. Sie ist zuversichtlich, ihre konstanten Verbesserungen in der Gewinnmarge auch in diesem Jahr zu erreichen.
Forbo erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 7,5% auf 1‘003.5 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 73,9% auf 46.6 Mio. Fr. zu Sollte sich das konjunkturelle Umfeld in der 2. Jahreshälfte weiterhin so positiv entwickeln, rechnet Forbo auch im 2. Halbjahr mit einem ähnlich guten Ergebnis.
Bank Sarasin steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 70 % auf 111 Mio. Fr. Die neuen verwalteten Vermögen nehmen 6.0 Mrd. Fr. zu. Das Total der verwalteten Vermögen stieg 15% auf 84.4 Mrd. Fr. Die Bank sieht sich bestärkt, mit der Fokussierung auf das Kerngeschäft als Privatbank und mit der Forcierung der internationalen Ausrichtung auf dem richtigen Weg zu sein. Sarasin ist überzeugt, ihre ambitiösen Wachstumsziele zu erreichen.
Oerlikon Optics verstärkt ihre Aktivitäten in Asien. Die technischen Kompetenzen von Oerlikon Optics werden künftig auf Wachstumsfelder wie Laser-TV oder optische Sicherheitssysteme für Fahrzeuge gerichtet. Dafür werden zusätzliche Mittel in die Forschung und Entwicklung investiert, die bestehenden Produktlinien gestrafft sowie die Aktivitäten in Asien verstärkt. Zur Erreichung dieser Ziele wird Oerlikon in den nächsten 1.5 Jahren entsprechende Massnahmen umsetzen, die nach heutiger Einschätzung am Standort Balzers mittelfristig rund 100 Arbeitsplätze betreffen.
Swisslog steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 16.6% auf 355.3 Mio. Fr. Der Gewinn beträgt 8.8 Mio. Fr. (Vorjahr Verlust -15.6 Mio. Fr.). Swisslog gelang die in Aussicht gestellte Rückkehr in die Gewinnzone. Aufgrund der Projekt-Pipeline rechnet Swisslog in der zweiten Jahreshälfte mit einem gegenüber dem ersten Semester höheren Auftragseingang, einem 10% höheren Umsatz für das Gesamtjahr. Die EBITDA-Marge wird hingegen auf dem Vorjahresniveau erwartet.
BCV erhöhte im 1. Halbjahr den Geschäftsertrag 5% auf 592 Mio. Fr. Die Bank erwartet nach dem sehr guten ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte eine geringere Steigerung des Bruttogewinns.
Mobilezone steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 19,9% auf 160.1 Mio. Fr. Der Gewinn sank 10,1% auf 6.3 Mio. Fr. Das Ergebnis wurde durch die Aufbauarbeiten belastet, auch in der zweiten Jahreshälfte sind neue Expansionen an neuen Standorten geplant. Für das Gesamtjahr ist Mobilezone zuversichtlich.
Infranor Inter erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 14 % auf 71.3 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 93 % auf 2.2 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet eine Umsatzzunahme von 5% und eine weitere Verbesserung des Ergebnisses.
Zurich Financial Services Group hat ihr neues europäisches Direktversicherungsangebot Zurich Connect in Deutschland eingeführt. Im Zuge der europaweiten Einführung können Kunden in Deutschland jetzt einfach und direkt Versicherungspolicen im Internet über www.zurichconnect.de kaufen.
Adecco: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 101 Fr. auf 80 Fr. Das Rating ist Hold.
Schmolz + Bickenbach: Vontobel hebt das Kursziel von 140 Fr. auf 150 Fr.an. Das Rating ist Market Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 EU Aussenhandelszahlen
11:00 DE ZEW Konjunkturerwartungen
11:00 EZ ZEW Konjunkturerwartungen
12:00 DE Ifo-Index Weltwirtschaftsklima
14:55 US Redbook
16:00 US State Street Investor Confidence
18:30 US Richmond-Fed Präsident Lacker spricht
19:00 US Auktion 4W-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die letzten acht Handelsstunden hinweg hat sich ein dreiecksförmiger Verlauf ausgebildet. Für sich allein genommen, würde das die Erwartung auf einen direkten Weiteranstieg schüren. Die Momentum-Indikatoren passen jedoch eher schlecht zu einem solchen Szenario.
Wahrscheinlicher scheint, dass der SMI die nächsten ein bis zwei Tage unterhalb des starken Widerstands 8650/60 verbleibt, möglicherweise sogar etwas zurücksetzt. Ein Backtest von 8500 wäre normal und sogar eine temporäre Schwäche bis 8440 muss einkalkuliert werden.
Das ganze Geschehen spielt sich allerdings im Umfeld einer Wedge ab. Es gehört zum Wesen dieser Konstellation, dass fast immer alle von ihr überrascht werden. Bei einer Falling Wedge auch jene wenigen Investoren, die eigentlich noch in der Schwächephase kaufen wollten. Am Ende rennen jedoch alle den Kursen nach.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartungen in Deutschland und der Ifo-Index für das Weltwirtschaftsklima geben weitere Aufschlüsse über die wirtschaftlichen Risiken. Für den ZEW-Indikator wird für August ein Rückgang auf 4.8 nach 10.4 im Vormonat erwartet.
Dabei muss davon ausgegangen werden, dass die Bewegungen im ZEW-Indikator stärker ausfallen als im Index für das Weltwirtschaftsklima. Zum einen ist der Index für das Wirtschaftsklima zeitnäher ermittelt worden. Zudem werden für die Erhebung des ZEW-Indikators Experten aus der Finanzindustrie und verwandten Branchen befragt.
Damit besteht das Risiko, dass die befragten Personen durch die Unruhe an den Märkten beeinflusst sind und somit dazu neigen könnten, die Lage negativer zu beurteilen als dies ein Vertreter der verarbeitenden Industrie täte. Aus dieser Überlegung heraus sehen wird eine grosse Chance, dass der ZEW-Indikator die Erwartungen unterschiesst.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8594.33 +0.6%
Euro Stoxx 50 4173.29 +0.4%
Dow Jones 13121.35 +0.3%
Nasdaq Comp 2508.59 +0.1%
Nikkei 225 15901.34 +1.1%
USD/CHF 1.2053 -0.1%
EUR/CHF 1.6234 -0.2%
10J Eidg. 2.96 -0Bp
Erdoel (Brent) 69.59 -0.4%
Gold 656.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte konnten nur wenig vom Schwung von gestern mitnehmen. Der Nikkei gewann 1,2%, der Hang Seng Index 2,8% und der koreanische Markt 0,3%. Singapur (-0,4%) und Taiwan (-0,4%) gaben hingegen nach. In Japan waren Exportwerte wie Canon, Sony oder Honda Motors gesucht.
Der Dow Jones stieg 0,3% auf 13'121.35. Die Anleger sind weiterhin der Meinung, das Fed sei in der Lage, die Probleme zu kontrollieren und freuen sich deshalb über dessen proaktives Verhalten. So wurden Aktien von Lowe’s gesucht. Das Unternehmen ist die Nummer 2 in den USA im Markt für Unterhalt und Renovation von Eigenheimen. Lowe’s Aktien kletterten 1.63 $ auf 28.50 $.
Der Yen gab angesichts sich erholender globaler Aktienmärkte nach. In Tokio notierte er 155.02 Yen/€ nach 154.94 Yen/€ in New York. Gegenüber dem Dollar sank er er auf 115.10 Yen/$ nach 114.88 am Vortag.
Der Markt wartet auf das Ergebnis des Treffens zwischen dem Vorsitzenden des Federal Reserve Systems Ben Bernanke, Finanzminister Henry Paulson und dem Vorsitzenden des Bankenausschusses, Senator Christopher Dodd, in Washington. Sie diskutieren die Turbulenzen an den Finanzmärkten. Dodd will über die Volatilität an den Märkten reden und was getan werden kann, um Hauseigentümern zu helfen. Das Treffen wird um 10:00 Ortszeit beginnen. Der Senator wird danach eine Pressekonferenz geben.
Die Rendite dreimonatiger Treasury-Bill sank 80 Basispunkte auf 3,07%. Das ist der stärkste Rückgang, der je an einem Tag verzeichnet worden ist, seit dem Crash von 1987. Zeitweise sank die Rendite gar um bis zu 125 Basispunkte.
Der zehnjährige Treasury stiegen 14/32 auf 101. Damit verringerte sich die Rendite 57 Basispunkte auf 4,62%. Am Markt wird der deutliche Kursgewinn der T-Bills als Indikation angesehen, dass die Anleger weiterhin nervös sind und sichere Anlagen suchen.
In Asien gaben die Erdölpreise nach. Die Sorte Light Sweet Crude für September sank von 71.12 $/Fass auf 70.80 $/Fass. Der Hurrikan Dean erreicht zwar nun Stärke 5, jedoch erscheint es unwahrscheinlich, dass er auf seinem Weg Förderplattformen gefährdet. Während des New Yorker Handels sank der Kontrakt 1,2% auf 71.12 $/Fass.
Gold für Lieferung Dezember stieg in Singapur 0,3% auf 668.60 $/Unze. Gold profitierte von den festeren Aktienmärkten und ersten Anzeichen einer verbesserten physischen Nachfrage.
Im Zusammenhang mit der angeschlagenen Countrywide Financial wird gemäss einem Bericht des "Wall Street Journals" spekuliert, Warren Buffet könnte sich am Unternehmen beteiligen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sulzer steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 23,7% auf 1‘653.7 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 26,4% auf 131.8 Mio. Fr. Der Ausblick auf das Gesamtjahr ist gemäss der Gesellschaft vielversprechend. Bestellungseingang und Umsatz werden voraussichtlich stark wachsen. Die Ergebnisse 2007 werden aufgrund der operativen Verbesserungen und des grossen Geschäftsvolumens wahrscheinlich die des Vorjahrs übertreffen.
Renova übernimmt Everest und hält neu 31,4 % an Sulzer: Die dem russischen Investor Viktor Vekselberg gehörende Renova übernimmt die 50%-Beteiligung von Everest der Victory Holding und besitzt nun Everest zu 100 %. Renova ist neu mit 17,5% der Namenaktien und 13,9 % in Call-Optionen an Sulzer beteiligt und hält somit 31,4% an Sulzer. Renova hält noch eine Beteiligung von 14% an Oerlikon, welche im Mehrheitsbesitz der österreichischen Victory ist.
Galenica erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 18,7% auf 1‘236 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 27,7 % auf 69.1 Mio. Fr. Das neue Medikament Ferinject soll etappenweise in Europa auf den Markt gebracht werden. Die Vorbereitungen dazu laufen. Galenica ist überzeugt, den erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen zu können. 2007 soll der Gewinn zum zwölften Mal in Folge 20 bis 25% gesteigert werden.
Lindt & Sprüngli steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 15,7% auf 1‘138.2 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 131% auf 23.0 Mio. Fr. Das Unternehmen gewann weitere Marktanteile hinzu. Wegen Rohstoffpreissteigerungen muss die Gesellschaft ihre Preise anheben. Sie ist zuversichtlich, ihre konstanten Verbesserungen in der Gewinnmarge auch in diesem Jahr zu erreichen.
Forbo erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 7,5% auf 1‘003.5 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 73,9% auf 46.6 Mio. Fr. zu Sollte sich das konjunkturelle Umfeld in der 2. Jahreshälfte weiterhin so positiv entwickeln, rechnet Forbo auch im 2. Halbjahr mit einem ähnlich guten Ergebnis.
Bank Sarasin steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 70 % auf 111 Mio. Fr. Die neuen verwalteten Vermögen nehmen 6.0 Mrd. Fr. zu. Das Total der verwalteten Vermögen stieg 15% auf 84.4 Mrd. Fr. Die Bank sieht sich bestärkt, mit der Fokussierung auf das Kerngeschäft als Privatbank und mit der Forcierung der internationalen Ausrichtung auf dem richtigen Weg zu sein. Sarasin ist überzeugt, ihre ambitiösen Wachstumsziele zu erreichen.
Oerlikon Optics verstärkt ihre Aktivitäten in Asien. Die technischen Kompetenzen von Oerlikon Optics werden künftig auf Wachstumsfelder wie Laser-TV oder optische Sicherheitssysteme für Fahrzeuge gerichtet. Dafür werden zusätzliche Mittel in die Forschung und Entwicklung investiert, die bestehenden Produktlinien gestrafft sowie die Aktivitäten in Asien verstärkt. Zur Erreichung dieser Ziele wird Oerlikon in den nächsten 1.5 Jahren entsprechende Massnahmen umsetzen, die nach heutiger Einschätzung am Standort Balzers mittelfristig rund 100 Arbeitsplätze betreffen.
Swisslog steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 16.6% auf 355.3 Mio. Fr. Der Gewinn beträgt 8.8 Mio. Fr. (Vorjahr Verlust -15.6 Mio. Fr.). Swisslog gelang die in Aussicht gestellte Rückkehr in die Gewinnzone. Aufgrund der Projekt-Pipeline rechnet Swisslog in der zweiten Jahreshälfte mit einem gegenüber dem ersten Semester höheren Auftragseingang, einem 10% höheren Umsatz für das Gesamtjahr. Die EBITDA-Marge wird hingegen auf dem Vorjahresniveau erwartet.
BCV erhöhte im 1. Halbjahr den Geschäftsertrag 5% auf 592 Mio. Fr. Die Bank erwartet nach dem sehr guten ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte eine geringere Steigerung des Bruttogewinns.
Mobilezone steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 19,9% auf 160.1 Mio. Fr. Der Gewinn sank 10,1% auf 6.3 Mio. Fr. Das Ergebnis wurde durch die Aufbauarbeiten belastet, auch in der zweiten Jahreshälfte sind neue Expansionen an neuen Standorten geplant. Für das Gesamtjahr ist Mobilezone zuversichtlich.
Infranor Inter erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 14 % auf 71.3 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 93 % auf 2.2 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet eine Umsatzzunahme von 5% und eine weitere Verbesserung des Ergebnisses.
Zurich Financial Services Group hat ihr neues europäisches Direktversicherungsangebot Zurich Connect in Deutschland eingeführt. Im Zuge der europaweiten Einführung können Kunden in Deutschland jetzt einfach und direkt Versicherungspolicen im Internet über www.zurichconnect.de kaufen.
Adecco: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 101 Fr. auf 80 Fr. Das Rating ist Hold.
Schmolz + Bickenbach: Vontobel hebt das Kursziel von 140 Fr. auf 150 Fr.an. Das Rating ist Market Outperform.
Quellen: Medien-Mitteilungen
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11:00 EU Aussenhandelszahlen
11:00 DE ZEW Konjunkturerwartungen
11:00 EZ ZEW Konjunkturerwartungen
12:00 DE Ifo-Index Weltwirtschaftsklima
14:55 US Redbook
16:00 US State Street Investor Confidence
18:30 US Richmond-Fed Präsident Lacker spricht
19:00 US Auktion 4W-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Über die letzten acht Handelsstunden hinweg hat sich ein dreiecksförmiger Verlauf ausgebildet. Für sich allein genommen, würde das die Erwartung auf einen direkten Weiteranstieg schüren. Die Momentum-Indikatoren passen jedoch eher schlecht zu einem solchen Szenario.
Wahrscheinlicher scheint, dass der SMI die nächsten ein bis zwei Tage unterhalb des starken Widerstands 8650/60 verbleibt, möglicherweise sogar etwas zurücksetzt. Ein Backtest von 8500 wäre normal und sogar eine temporäre Schwäche bis 8440 muss einkalkuliert werden.
Das ganze Geschehen spielt sich allerdings im Umfeld einer Wedge ab. Es gehört zum Wesen dieser Konstellation, dass fast immer alle von ihr überrascht werden. Bei einer Falling Wedge auch jene wenigen Investoren, die eigentlich noch in der Schwächephase kaufen wollten. Am Ende rennen jedoch alle den Kursen nach.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartungen in Deutschland und der Ifo-Index für das Weltwirtschaftsklima geben weitere Aufschlüsse über die wirtschaftlichen Risiken. Für den ZEW-Indikator wird für August ein Rückgang auf 4.8 nach 10.4 im Vormonat erwartet.
Dabei muss davon ausgegangen werden, dass die Bewegungen im ZEW-Indikator stärker ausfallen als im Index für das Weltwirtschaftsklima. Zum einen ist der Index für das Wirtschaftsklima zeitnäher ermittelt worden. Zudem werden für die Erhebung des ZEW-Indikators Experten aus der Finanzindustrie und verwandten Branchen befragt.
Damit besteht das Risiko, dass die befragten Personen durch die Unruhe an den Märkten beeinflusst sind und somit dazu neigen könnten, die Lage negativer zu beurteilen als dies ein Vertreter der verarbeitenden Industrie täte. Aus dieser Überlegung heraus sehen wird eine grosse Chance, dass der ZEW-Indikator die Erwartungen unterschiesst.
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22.08.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8603.21 +0.1%
Euro Stoxx 50 4175.07 +0.0%
Dow Jones 13090.86 -0.2%
Nasdaq Comp. 2521.30 +0.5%
Nikkei 225 15900.64 0%
USD/CHF 1.2057 +0.2%
EUR/CHF 1.6258 +0.2%
10J Eidg. 2.91 +0Bp
Erdoel (Brent) 68.73 -2.1%
Gold 656.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind zwischen verschiedenen Tendenzen hin- und hergerissen, insgesamt tendieren sie jedoch freundlich. Der Nikkei 225 schloss unverändert, Singapur stieg 1,2%, Korea 1,5%, der Hang Seng Index 1,3% und Taiwan 0,2%.
Zwar bestehen Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA, andererseits hat die chinesische Notenbank die Leitzinsen angehoben. Der Zinssatz für Einlagen wurde 27 Basispunkte auf 3,6% und jener für Ausleihungen 18 Bp. auf 7,02% angepasst.
Zudem sorgen sich weiterhin viele Anleger um die Folgen der Kreditkrise. Aktien von Finanzunternehmen wie Mitsubishi UFJ Financial Group und Mizuho Financial Group werden gemieden.
Der Dow Jones Industrial gab leicht um 0,2% auf 13‘090.86 nach. Der Markt wurde durch eine Äusserung von Senator Christopher Dodd, dem Vorsitzenden des Bankenausschusses, ermutigt. Der Vorsitzende des Feds, Ben Bernanke, habe zum ihm während des Treffen gesagt, das Fed werde „alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel“ einsetzen, um die Finanzmärkte zu beruhigen.
Der Präsident der Federal Reserve Bank von Richmond, Jeffrey Lacker dämpfte jedoch den Zinsoptimismus. Er meinte, eine Zinsanpassung als Reaktion auf Turbulenzen an den Finanzmärkten wäre nur angebracht, wenn die Unruhen den Inflations- oder Wachstumsausblick beeinträchtigten.
Gefragt waren Finanzwerte. Countrywide Financial stieg 1.98 $ auf 21.79 $. Die Aktie profitiert von Spekulationen, Warren Buffet könnte beim Unternehmen einsteigen. Weder Buffet noch Countrywide gaben dazu Kommentare ab.
Die Sorgen um die Kreditmärkte sowie die Erwartungen, dass das Fed die Zinsen senken werde, begünstigen den Yen. Er stieg in Tokio auf 153.92 Yen/€ nach 154.08 Yen/€ im späten New Yorker Handel. Gegenüber dem Dollar kletterte er auf 114.31 Yen/$ nach 114.43 Yen/$.
Der US-Finanzminister hatte in einem Interview gesagt, es brauche „einige Zeit“, bis sich die Volatilität in den Kreditmärkten, die mit dem Geschäft mit Subprime-Hypotheken zusammenhingen. lege.
Gold für Lieferung Dezember gab in New York 30 Cents auf 666.20 $/Unze nach. Der gegenüber dem Euro etwas festere Dollar drückte auf den Goldpreis. Händler sind der Auffassung, Gold könne im Verlaufe der Woche noch steigen, da die Chance einer Zinssenkungen vom Markt nun mit 70% veranschlagt werde.
Erdöl für Lieferung Oktober stieg im elektronischen nachbörslichen Handel der New York Mercantile Exchange in Singapur 29 Cents auf 69.86 $/Fass nach. Am Dienstag war der Kontrakt 1.39 $ auf 69.57 $/Fass gefallen. Der Ölpreis kam zum einen unter Druck, weil sich der Hurrikan Dean abschwächte.
Zum anderen drückte die Meldung auf die Notierungen, dass die Zwangsversteigerungen im US Markt für Eigenheime sich nahezu verdoppelt haben. Grund seien die verschärften Bedingungen in den Kreditmärkten. Die Akteure im Erdölmarkt konzentrierten sich nun auf das gesamtwirtschaftliche Bild, saget ein Risiko-Manager gegenüber Bloomberg.
Japans Handelsbilanzüberschuss fällt im Juli gegenüber dem Vorjahr 21,1% auf 671.2 Mrd. Yen. Von Bloomberg befragt Analysten hatten mit 844 Mrd. Yen gerechnet. Das Wachstum der Exporte in die USA fiel auf 1,3%. Das ist ein Fünftel der Wachstumsrate des Vormonats. Die Zahlen geben Befürchtungen neue Nahrung, die Probleme im US-Häusermarkt würden auf die japanische Realwirtschaft ausstrahlen.
Australiens Notenbank hat 4.678 Mrd. aust. $ in das Finanzsystem gepumpt. Das ist mehr als doppelt soviel, als das üblicherweise der Fall sein müsste (1.93 Mrd. aust. $).
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche verlängert die Frist des Übernahmeangebots für alle ausstehenden Aktien von Ventana Medical Systems bis Donnerstag, 20. September 2007, 17.00 Uhr (E.D.T.). Das öffentliche Kaufangebot sollte planmässig am 23. August 2007, 17.00 Uhr (E.D.T.) enden. Alle anderen Bedingungen und Konditionen des Angebots bleiben unverändert. Bis am 21. August 2007 wurden infolge des Kaufangebots rund 13'430 Aktien offeriert.
Novartis verzichtet auf in Indien vorgesehene Investitionen in der Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar. Anlass ist ein aktuelles Gerichtsurteil aus Indien, das den Patentschutz für neue Medikamente schwächt. Die über einen Zeitraum von mehreren Jahre geplanten Investitionen seien für die Dauer der Gerichtsverhandlung auf Eis gelegt worden und würden nun anderswo eingesetzt, sagte der CEO des schweizerischen Pharmakonzerns, Daniel Vasella, der "Financial Times".
Synthes und Globus erzielten einen Vergleich. Synthes und Globus Medical sowie Distributoren von Globus-Produkten gaben bekannt, dass Globus und ihre Agenten 13.5 Mio. $ an Synthes bezahlen werden und sich verpflichten per Saldo aller Ansprüche für ein Jahr weder Synthes-Mitarbeitende zu kontaktieren noch anzustellen. Dabei erkennt Globus kein Schuld- oder Fehlverhalten an.
Zehnder steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 6% auf 209.3 Mio. €. Der Gewinn sank 2% auf 11.3 Mio. €. Weitere Prognosen zur Entwicklung des Geschäftsgangs bezeichnet das Unternehmen als schwierig. Es erwartet im Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung von 6 bis 8% mit einem überproportional steigenden Gewinn.
Winterthur Technologie erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 14,7% auf 49.2 Mio. €. Der Gewinn stieg 29% auf 5.4 Mio. €. Das Unternehmen. hält an seinen zu Jahresbeginn abgegebenen Zielen für 2007 fest und will ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8% mit einer EBITDA-Marge von 18 bis 19% erreichen.
Flughafen Zürich steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 5 % auf 372.9 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 24,5% auf 46.1 Mio. Fr. zu. CEO J. Felder hat seinen Rücktritt auf Ende August 2008 eingereicht. Im ersten Halbjahr 2007 benutzten 9'702'855 (plus 8,1%) Passagiere den Flughafen Zürich als Ausgangs-, Umsteige- oder Zielpunkt ihrer Flugreise. Ohne unvorhergesehene Ereignisse werden für das ganze Jahr 2007 rund 20.4 Mio. Passagiere (ca. +6% gegenüber dem Vorjahr) erwartet.
Swisslog erhält einen Grossauftrag von Thurella. Der Getränkehersteller Thurella hat Swisslog mit der Planung und Erstellung eines Hochregallagers am Standort Eglisau beauftragt. Der Auftragswert beträgt 18.5 Mio. Fr.
Newron: Phase III-Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit von Safinamide bei Parkinson verfehlt primären Endpunkt.
Credit Suisse: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 100 Fr. auf 94 Fr. Das Rating ist Buy.
Sarasin: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 5150 Fr. auf 5665 Fr. gehoben.
Lindt & Sprüngli N: UBS erhöht das Kursziel von 35'000 Fr. auf 36'500 Fr. Das Rating ist Neutral.
Lindt & Sprüngli PS: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 3400 Fr. auf 3650 Fr. Das Rating ist Buy.
Forbo: UBS senkt das Kursziel von 680 Fr. auf 670 Fr. Das Rating ist Neutral.
Galenica: Vontobel erhöht das Kursziel von 475 Fr. auf 525 Fr. Das Rating ist Sector-Outperform.
Belimo: Chevreux erhöht das Rating auf Outperform (Underperform) mit Kursziel 1400 (zuvor 1200) Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 EZ Leistungsbilanz
11:00 EU Industrieaufträge
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
13:00 US Hypothekaranträge
16:30 US EIA Bericht zum Ölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Aus qualitativer Hinsicht gewinnt die mittelfristige Bodenbildung an Festigkeit. Noch bleibt aber ein Zeitfenster von drei bis vier Tagen, während dem die Kurse nochmals gedrückt werden können.
Im Stunden-Chart zeigt sich nun eine flagförmige Entwicklung. Das wäre eigentlich positiv. Da aber die Momentum-Werte noch zurückhängen, ist Skepsis angebracht. Es könnte noch einige Zeit seitwärts gehen, was dann vor allem Optionen-Halter zu spüren bekommen würden.
Ein Bruch von 8660 würde auf der aktuellen Basis Raum bis 8700 erschliessen. Ebenso wäre danach aber ein Rücksetzer (→ 8570) programmiert, denn die Basis ist für eine 350-Punkteavance innerhalb von nur fünf Tagen einfach noch zu dünn.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der gemessen an den Markterwartung schwache ZEW-Indikator für August (erwartet -6.9; prognostiziert -3, Vormonat 10.4) ist ein Warnsignal dafür, dass auch die Daten für die Industrieaufträge in der Eurozone für Juni enttäuschen könnten.
Der Markt rechnet im Vorjahresvergleich mit einer Zunahme von 12.2% (Vormonat 9.1%). Für das Risiko ernüchternder Zahlen sprechen auch die Erhebungen der Europäischen Zentralbank zum Wirtschaftsklima in der Eurozone und der Einschätzung der Auftragslage in der Industrie. Die Grafik zeigt, dass weder der Indikator für das Wirtschaftsklima noch jener für die Beurteilung der Auftragslage jemals auf hohem Niveau verharrt sind. Wenn die Drehbewegung eingesetzt hat, dann war sie lang andauernd.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
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Kennzahlen
SMI 8603.21 +0.1%
Euro Stoxx 50 4175.07 +0.0%
Dow Jones 13090.86 -0.2%
Nasdaq Comp. 2521.30 +0.5%
Nikkei 225 15900.64 0%
USD/CHF 1.2057 +0.2%
EUR/CHF 1.6258 +0.2%
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Erdoel (Brent) 68.73 -2.1%
Gold 656.70 -0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind zwischen verschiedenen Tendenzen hin- und hergerissen, insgesamt tendieren sie jedoch freundlich. Der Nikkei 225 schloss unverändert, Singapur stieg 1,2%, Korea 1,5%, der Hang Seng Index 1,3% und Taiwan 0,2%.
Zwar bestehen Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA, andererseits hat die chinesische Notenbank die Leitzinsen angehoben. Der Zinssatz für Einlagen wurde 27 Basispunkte auf 3,6% und jener für Ausleihungen 18 Bp. auf 7,02% angepasst.
Zudem sorgen sich weiterhin viele Anleger um die Folgen der Kreditkrise. Aktien von Finanzunternehmen wie Mitsubishi UFJ Financial Group und Mizuho Financial Group werden gemieden.
Der Dow Jones Industrial gab leicht um 0,2% auf 13‘090.86 nach. Der Markt wurde durch eine Äusserung von Senator Christopher Dodd, dem Vorsitzenden des Bankenausschusses, ermutigt. Der Vorsitzende des Feds, Ben Bernanke, habe zum ihm während des Treffen gesagt, das Fed werde „alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel“ einsetzen, um die Finanzmärkte zu beruhigen.
Der Präsident der Federal Reserve Bank von Richmond, Jeffrey Lacker dämpfte jedoch den Zinsoptimismus. Er meinte, eine Zinsanpassung als Reaktion auf Turbulenzen an den Finanzmärkten wäre nur angebracht, wenn die Unruhen den Inflations- oder Wachstumsausblick beeinträchtigten.
Gefragt waren Finanzwerte. Countrywide Financial stieg 1.98 $ auf 21.79 $. Die Aktie profitiert von Spekulationen, Warren Buffet könnte beim Unternehmen einsteigen. Weder Buffet noch Countrywide gaben dazu Kommentare ab.
Die Sorgen um die Kreditmärkte sowie die Erwartungen, dass das Fed die Zinsen senken werde, begünstigen den Yen. Er stieg in Tokio auf 153.92 Yen/€ nach 154.08 Yen/€ im späten New Yorker Handel. Gegenüber dem Dollar kletterte er auf 114.31 Yen/$ nach 114.43 Yen/$.
Der US-Finanzminister hatte in einem Interview gesagt, es brauche „einige Zeit“, bis sich die Volatilität in den Kreditmärkten, die mit dem Geschäft mit Subprime-Hypotheken zusammenhingen. lege.
Gold für Lieferung Dezember gab in New York 30 Cents auf 666.20 $/Unze nach. Der gegenüber dem Euro etwas festere Dollar drückte auf den Goldpreis. Händler sind der Auffassung, Gold könne im Verlaufe der Woche noch steigen, da die Chance einer Zinssenkungen vom Markt nun mit 70% veranschlagt werde.
Erdöl für Lieferung Oktober stieg im elektronischen nachbörslichen Handel der New York Mercantile Exchange in Singapur 29 Cents auf 69.86 $/Fass nach. Am Dienstag war der Kontrakt 1.39 $ auf 69.57 $/Fass gefallen. Der Ölpreis kam zum einen unter Druck, weil sich der Hurrikan Dean abschwächte.
Zum anderen drückte die Meldung auf die Notierungen, dass die Zwangsversteigerungen im US Markt für Eigenheime sich nahezu verdoppelt haben. Grund seien die verschärften Bedingungen in den Kreditmärkten. Die Akteure im Erdölmarkt konzentrierten sich nun auf das gesamtwirtschaftliche Bild, saget ein Risiko-Manager gegenüber Bloomberg.
Japans Handelsbilanzüberschuss fällt im Juli gegenüber dem Vorjahr 21,1% auf 671.2 Mrd. Yen. Von Bloomberg befragt Analysten hatten mit 844 Mrd. Yen gerechnet. Das Wachstum der Exporte in die USA fiel auf 1,3%. Das ist ein Fünftel der Wachstumsrate des Vormonats. Die Zahlen geben Befürchtungen neue Nahrung, die Probleme im US-Häusermarkt würden auf die japanische Realwirtschaft ausstrahlen.
Australiens Notenbank hat 4.678 Mrd. aust. $ in das Finanzsystem gepumpt. Das ist mehr als doppelt soviel, als das üblicherweise der Fall sein müsste (1.93 Mrd. aust. $).
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Roche verlängert die Frist des Übernahmeangebots für alle ausstehenden Aktien von Ventana Medical Systems bis Donnerstag, 20. September 2007, 17.00 Uhr (E.D.T.). Das öffentliche Kaufangebot sollte planmässig am 23. August 2007, 17.00 Uhr (E.D.T.) enden. Alle anderen Bedingungen und Konditionen des Angebots bleiben unverändert. Bis am 21. August 2007 wurden infolge des Kaufangebots rund 13'430 Aktien offeriert.
Novartis verzichtet auf in Indien vorgesehene Investitionen in der Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar. Anlass ist ein aktuelles Gerichtsurteil aus Indien, das den Patentschutz für neue Medikamente schwächt. Die über einen Zeitraum von mehreren Jahre geplanten Investitionen seien für die Dauer der Gerichtsverhandlung auf Eis gelegt worden und würden nun anderswo eingesetzt, sagte der CEO des schweizerischen Pharmakonzerns, Daniel Vasella, der "Financial Times".
Synthes und Globus erzielten einen Vergleich. Synthes und Globus Medical sowie Distributoren von Globus-Produkten gaben bekannt, dass Globus und ihre Agenten 13.5 Mio. $ an Synthes bezahlen werden und sich verpflichten per Saldo aller Ansprüche für ein Jahr weder Synthes-Mitarbeitende zu kontaktieren noch anzustellen. Dabei erkennt Globus kein Schuld- oder Fehlverhalten an.
Zehnder steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 6% auf 209.3 Mio. €. Der Gewinn sank 2% auf 11.3 Mio. €. Weitere Prognosen zur Entwicklung des Geschäftsgangs bezeichnet das Unternehmen als schwierig. Es erwartet im Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung von 6 bis 8% mit einem überproportional steigenden Gewinn.
Winterthur Technologie erhöhte im 1. Halbjahr den Umsatz 14,7% auf 49.2 Mio. €. Der Gewinn stieg 29% auf 5.4 Mio. €. Das Unternehmen. hält an seinen zu Jahresbeginn abgegebenen Zielen für 2007 fest und will ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8% mit einer EBITDA-Marge von 18 bis 19% erreichen.
Flughafen Zürich steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 5 % auf 372.9 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 24,5% auf 46.1 Mio. Fr. zu. CEO J. Felder hat seinen Rücktritt auf Ende August 2008 eingereicht. Im ersten Halbjahr 2007 benutzten 9'702'855 (plus 8,1%) Passagiere den Flughafen Zürich als Ausgangs-, Umsteige- oder Zielpunkt ihrer Flugreise. Ohne unvorhergesehene Ereignisse werden für das ganze Jahr 2007 rund 20.4 Mio. Passagiere (ca. +6% gegenüber dem Vorjahr) erwartet.
Swisslog erhält einen Grossauftrag von Thurella. Der Getränkehersteller Thurella hat Swisslog mit der Planung und Erstellung eines Hochregallagers am Standort Eglisau beauftragt. Der Auftragswert beträgt 18.5 Mio. Fr.
Newron: Phase III-Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit von Safinamide bei Parkinson verfehlt primären Endpunkt.
Credit Suisse: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 100 Fr. auf 94 Fr. Das Rating ist Buy.
Sarasin: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel wird von 5150 Fr. auf 5665 Fr. gehoben.
Lindt & Sprüngli N: UBS erhöht das Kursziel von 35'000 Fr. auf 36'500 Fr. Das Rating ist Neutral.
Lindt & Sprüngli PS: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 3400 Fr. auf 3650 Fr. Das Rating ist Buy.
Forbo: UBS senkt das Kursziel von 680 Fr. auf 670 Fr. Das Rating ist Neutral.
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Wichtige Ereignisse
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Aus qualitativer Hinsicht gewinnt die mittelfristige Bodenbildung an Festigkeit. Noch bleibt aber ein Zeitfenster von drei bis vier Tagen, während dem die Kurse nochmals gedrückt werden können.
Im Stunden-Chart zeigt sich nun eine flagförmige Entwicklung. Das wäre eigentlich positiv. Da aber die Momentum-Werte noch zurückhängen, ist Skepsis angebracht. Es könnte noch einige Zeit seitwärts gehen, was dann vor allem Optionen-Halter zu spüren bekommen würden.
Ein Bruch von 8660 würde auf der aktuellen Basis Raum bis 8700 erschliessen. Ebenso wäre danach aber ein Rücksetzer (→ 8570) programmiert, denn die Basis ist für eine 350-Punkteavance innerhalb von nur fünf Tagen einfach noch zu dünn.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der gemessen an den Markterwartung schwache ZEW-Indikator für August (erwartet -6.9; prognostiziert -3, Vormonat 10.4) ist ein Warnsignal dafür, dass auch die Daten für die Industrieaufträge in der Eurozone für Juni enttäuschen könnten.
Der Markt rechnet im Vorjahresvergleich mit einer Zunahme von 12.2% (Vormonat 9.1%). Für das Risiko ernüchternder Zahlen sprechen auch die Erhebungen der Europäischen Zentralbank zum Wirtschaftsklima in der Eurozone und der Einschätzung der Auftragslage in der Industrie. Die Grafik zeigt, dass weder der Indikator für das Wirtschaftsklima noch jener für die Beurteilung der Auftragslage jemals auf hohem Niveau verharrt sind. Wenn die Drehbewegung eingesetzt hat, dann war sie lang andauernd.
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8714.59 +1.3%
Euro Stoxx 50 4226.52 +1.2%
Dow Jones 13236.13 +1.1%
Nasdaq Comp. 2552.80 +1.3%
Nikkei 225 16316.32 +2.6%
USD/CHF 1.2061 +0.0%
EUR/CHF 1.6352 +0.1%
10J Eidg. 3.00 +0Bp
Erdoel (Brent) 68.95 -0.4%
Gold 659.10 -0.3%
Quelle: Reuters
In Asien stiegen die Kurse kräftig an. Der Nikkei 225 gewann 2,6%, Korea 2,4%, Taiwan 2,8%, Singapur 2% und Hongkong 2,8%. In Japan sind die noch vor Kurzem gemiedenen Bankaktien gesucht. Die Stimmung beginnt sich zu drehen, man zeigt sich über die Probleme in den Kreditmärkten weniger besorgt. Positiv aufgenommen wurde auch das gute Resultat von BHP Billiton, der grössten Minengesellschaft der Welt.
Der Dow Jones Industrial stieg 1,1% auf 13‘236.13. Die Anleger wurden durch einen Bericht des "Wall Street Jounals" ermutigt. Dieses schrieb, die Bank of America plane 2 Mrd. $ in Vorzugsaktien, die von Countrywide Financial emittiert werden, zu investieren.
Am Markt wird auch darauf gesetzt, dass die Probleme in den Kreditmärkten das Wachstum nicht beeinträchtigen und die vorgesehenen respektive erhofften Übernahmen und Fusionen stattfinden.
Gemäss einem Bericht der "New York Times" haben die vier grössten Banken der USA, Citigroup, Bank of America, JP Morgan und Wachovia bekanntgegeben, dass jede von ihnen beim Fed 500 Mio. $ via das Diskontfenster aufgenommen habe.
Dieser ungewöhnliche Schritt diene dazu, die Verspannungen in den Kreditmärkten zu lösen. Die Aktion werde als symbolische Handlung angesehen, um das Stigma, das auf Ausleihungen via Diskontfenster liege zu eliminieren.
Geldaufnahmen bei der Notenbank via Diskontfenster werden vielfach als letzter Ausweg für eine Bank gesehen, um an Liquidität heranzukommen. Die vier erwähnten Banken, schreibt die "New York Times", hätten das Geld an anderen Orten billiger erhalten können.
Die vier Banken gaben bekannt, dass sie über „substantielle Liquidität“ verfügten. Die Fed erklärtet, wenn man gegenwärtig das Diskontfenster nutze, sei dies ein Zeichen der Stärke und nicht der Schwäche.
Der Yen sank in Tokio auf 115.89 Yen/$ nach 115.34 Yen/$ in New York. Gegenüber dem Euro gab der Yen auf 157.16 Yen/€ nach gegenüber 156.20 Yen/€ am Vortag. Der Yen reagierte nicht auf die Nachricht, dass eines von neun Mitgliedern des Komitees der japanischen Notenbank für eine Zinserhöhung gestimmt hat.
Der Markt interpretiertd das Vorhandensein einer Gegenstimme so, dass im nächsten Monat die Zinsen angehoben werden. Die Leitzinsen in Japan sind bei 0.5%.
Erdöl: Im elektronischen Handel in Asien stieg der Preis für die Sorte Light Sweet Crude für Lieferung Oktober 30 Cents auf 69.56 $/Fass. In New York hat der Kontrakt 31 Cents tiefer bei 69.26 $/Fass geschlossen. Das ist der tiefste Stand seit ach Wochen.
Grund für den Kursrückgang war der Bericht zum Erdölmarkt. Das Energieministerium hatte bekannt gegeben, dass in der vergangenen Woche die Lagerbestände von Erdöl 1.9 Mio. Fass auf 337.1 Mio. Fass gestiegen sind. Das Angebot an Benzin hingegen ist 5.7 Mio. Fass auf 196.2 Mio. Fass gesunken. Die Produktion der Raffinerien gab 0,2 Prozentpunkte auf 91.6% der Gesamtkapazität nach.
Gold für Lieferung Dezember avanciert an der New York Mercantile Exchange 0,4% auf 668.70 $/Unze. Die Investoren rechnen mit einem schwächeren Dollar. Gold wird als Absicherung gegen einen fallenden Dollar angesehen.
Nach Angaben von Bloomberg reflektieren die Zinsfutures nun eine Wahrscheinlichkeit von 60%, dass das Fed die Zinsen am Meeting vom 18. September von 5.25% auf 4.75% senkt. Die Woche zuvor sein die Wahrscheinlichkeit einer solchen Aktion noch mit 36% eingeschätzt worden.
Die Zahl der Anträge auf eine Hypothek ist in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche 5.5% gesunken. Jay Brinkmann, der Vizepräsident der Mortgage Bankers Association sagte, wöchentliche Veränderungen müssten angesichts der Unruhe im Hypothekarmarkt mit Vorsicht interpretiert werden.
Der von ABC News / Washington Post ermittelte Index der Konsumentenstimmung ist in der letzten Woche von -11 auf -20 eingebrochen. Das ist das erste Mal, seit der Index 1985 ermittelt wird, dass er neun Punkte fällt. Der Index hat eine Bandbreite von -100 bis +100. 2007 lag er im Schnitt bei -7.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 19,5% auf 13 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 195,1% auf 2,42 Mrd. Fr. zu. Obwohl in einzelnen Märkten eine gewisse Abflachung der Baukonjunktur spürbar ist, dürfte der finanzielle Leistungsausweis des Konzerns dank der geographischen Diversifikation erneut erfreulich ausfallen. Holcim geht davon aus, dass 2007 das langfristige interne betriebliche Ebitda-Wachstumsziel von 5% wieder übertroffen wird.
Holcim will ihre Beteiligung von 32,3% an der indischen Konzerngesellschaft Ambuja Cements weiter ausbauen und von den Gründerfamilien zusätzliche 3,9% an ACL zu 154 ind. Rupien pro Aktie im Gesamtwert von total 220 Mio. $ übernehmen. Der Kauf bedarf der Zustimmung der indischen Zentralbank. Die Familien werden weiterhin eine Beteiligung an ACL halten.
Kuoni steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 15,6% auf 2.03 Mrd. Fr. Der Gewinn betrug 3.5 Mio. Fr. (im Vorjahr 8.1 Mio. Fr.). Mit einem am 19. August 2007 um 13% höheren Buchungsniveau bezeichnet es die Gesellschaft. als schwierig, eine Projektion für das Gesamtjahr zu formulieren. Die Aussichten schätzt Kuoni zuversichtlich ein.
Luzerner Kantonalbank erhöhte im 1. Halbjahr den Gewinn 10,4 % auf 74,1 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen stiegen 5,4% auf 29,3 Mrd. Fr. Für 2006 erwartet die Bank einen gegenüber 2006 leicht verbesserten Konzerngewinn.
Pax-Anlage: Die Basler Immobiliengesellschaft, die mehrheitlich im Besitz der Pax Gruppe ist, erhöhte im ersten Halbjahr 2007 den Gewinn 30% auf 7,7 Mio. Fr. Es wurden 64 Wohneigentumsobjekte im Wert von 34 Mio. verkauft. Verträge bestehen für weiter 194 Objekte.
Die Eidgenössische Wettbewerbskommission genehmigt den Zusammenschluss von Tamedia und Espace Media ohne einen Vorbehalt.
Basilea gibt die Einreichung des Zulassungsantrages für Ceftobiprol bei den Schweizer Gesundheitsbehörden durch Janssen-Cilag bekannt.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 2140 Fr. auf 2000 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Beschäftigungsbarometer
11:00 CH ZEW-Indikator
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Bericht zum Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung Auktion 3M/6M Bills
19:00 US Auktion 5J Notes
22:30 US Geldmenge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Momentumwerte sind während der letzten Handelsstunden auf ein 14-Tageshoch gestiegen. Dadurch ist zwar eine leicht überkaufte Lage entstanden, die eine gewisse Rückschlagsgefahr birgt. Weil ein Bärmarkt so was logischerweise nicht hinbringt, ist das aber auch ein Stärkezeichen.
Der nächste Widerstand verläuft nun bei 8740/50. Nimmt der SMI diese Hürde, wird sein Spielraum rasch viel grösser.
Die jüngste wichtige Struktur ist ein Flag. Sein Ziel liegt bei ~8740, was mit dem genannten Widerstand korrespondiert. Es könnte also durchaus sein, dass der SMI auf diesem leicht höheren Niveau stagniert und es zu einem Backtest des Flags kommt.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Kurzfristig bleibt das Bild im Wesentlichen vom Fallenden Keil (siehe Chart) geprägt. Fallende Keile sind Gebilde, die erstens eine schnelle Trendwende einleiten und zweitens kurzfristig schwer kalkulierbar sind.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die gesamte Datenlage für Donnerstag wird die Märkte kaum in Aufruhr versetzen. Der ZEW-Indikator für die Schweiz dürfte wie schon jener für Deutschland von den Turbulenzen in den Kreditmärkten negativ beeinflusst worden sein. Ein gewisses Potenzial, wenn auch nur bescheiden, haben die Angaben zu den Erstanträgen für Arbeitslosengeld in den USA. Geschätzt wird ein Anstieg von 322 000 auf 325 000.
Aber auch wenn die Zahlen über den Marktprognosen liegen sollten, wird der unmittelbare Einfluss gering sein. Die Investoren haben sich weitgehend auf eine Zinssenkung durch das Fed eingestellt. Ein starker Anstieg der Erstanträge hätte somit wohl eher die Funktion, Teil einer Begründung für das Fed zu sein, die Zinsen zu reduzieren. Denn eine Zinssenkung nur mit der Argumentation, das Finanzsystem sei in Schwierigkeiten, vornehmen zu müssen, ist eine ungemütliche Perspektive.
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Kennzahlen
SMI 8714.59 +1.3%
Euro Stoxx 50 4226.52 +1.2%
Dow Jones 13236.13 +1.1%
Nasdaq Comp. 2552.80 +1.3%
Nikkei 225 16316.32 +2.6%
USD/CHF 1.2061 +0.0%
EUR/CHF 1.6352 +0.1%
10J Eidg. 3.00 +0Bp
Erdoel (Brent) 68.95 -0.4%
Gold 659.10 -0.3%
Quelle: Reuters
In Asien stiegen die Kurse kräftig an. Der Nikkei 225 gewann 2,6%, Korea 2,4%, Taiwan 2,8%, Singapur 2% und Hongkong 2,8%. In Japan sind die noch vor Kurzem gemiedenen Bankaktien gesucht. Die Stimmung beginnt sich zu drehen, man zeigt sich über die Probleme in den Kreditmärkten weniger besorgt. Positiv aufgenommen wurde auch das gute Resultat von BHP Billiton, der grössten Minengesellschaft der Welt.
Der Dow Jones Industrial stieg 1,1% auf 13‘236.13. Die Anleger wurden durch einen Bericht des "Wall Street Jounals" ermutigt. Dieses schrieb, die Bank of America plane 2 Mrd. $ in Vorzugsaktien, die von Countrywide Financial emittiert werden, zu investieren.
Am Markt wird auch darauf gesetzt, dass die Probleme in den Kreditmärkten das Wachstum nicht beeinträchtigen und die vorgesehenen respektive erhofften Übernahmen und Fusionen stattfinden.
Gemäss einem Bericht der "New York Times" haben die vier grössten Banken der USA, Citigroup, Bank of America, JP Morgan und Wachovia bekanntgegeben, dass jede von ihnen beim Fed 500 Mio. $ via das Diskontfenster aufgenommen habe.
Dieser ungewöhnliche Schritt diene dazu, die Verspannungen in den Kreditmärkten zu lösen. Die Aktion werde als symbolische Handlung angesehen, um das Stigma, das auf Ausleihungen via Diskontfenster liege zu eliminieren.
Geldaufnahmen bei der Notenbank via Diskontfenster werden vielfach als letzter Ausweg für eine Bank gesehen, um an Liquidität heranzukommen. Die vier erwähnten Banken, schreibt die "New York Times", hätten das Geld an anderen Orten billiger erhalten können.
Die vier Banken gaben bekannt, dass sie über „substantielle Liquidität“ verfügten. Die Fed erklärtet, wenn man gegenwärtig das Diskontfenster nutze, sei dies ein Zeichen der Stärke und nicht der Schwäche.
Der Yen sank in Tokio auf 115.89 Yen/$ nach 115.34 Yen/$ in New York. Gegenüber dem Euro gab der Yen auf 157.16 Yen/€ nach gegenüber 156.20 Yen/€ am Vortag. Der Yen reagierte nicht auf die Nachricht, dass eines von neun Mitgliedern des Komitees der japanischen Notenbank für eine Zinserhöhung gestimmt hat.
Der Markt interpretiertd das Vorhandensein einer Gegenstimme so, dass im nächsten Monat die Zinsen angehoben werden. Die Leitzinsen in Japan sind bei 0.5%.
Erdöl: Im elektronischen Handel in Asien stieg der Preis für die Sorte Light Sweet Crude für Lieferung Oktober 30 Cents auf 69.56 $/Fass. In New York hat der Kontrakt 31 Cents tiefer bei 69.26 $/Fass geschlossen. Das ist der tiefste Stand seit ach Wochen.
Grund für den Kursrückgang war der Bericht zum Erdölmarkt. Das Energieministerium hatte bekannt gegeben, dass in der vergangenen Woche die Lagerbestände von Erdöl 1.9 Mio. Fass auf 337.1 Mio. Fass gestiegen sind. Das Angebot an Benzin hingegen ist 5.7 Mio. Fass auf 196.2 Mio. Fass gesunken. Die Produktion der Raffinerien gab 0,2 Prozentpunkte auf 91.6% der Gesamtkapazität nach.
Gold für Lieferung Dezember avanciert an der New York Mercantile Exchange 0,4% auf 668.70 $/Unze. Die Investoren rechnen mit einem schwächeren Dollar. Gold wird als Absicherung gegen einen fallenden Dollar angesehen.
Nach Angaben von Bloomberg reflektieren die Zinsfutures nun eine Wahrscheinlichkeit von 60%, dass das Fed die Zinsen am Meeting vom 18. September von 5.25% auf 4.75% senkt. Die Woche zuvor sein die Wahrscheinlichkeit einer solchen Aktion noch mit 36% eingeschätzt worden.
Die Zahl der Anträge auf eine Hypothek ist in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche 5.5% gesunken. Jay Brinkmann, der Vizepräsident der Mortgage Bankers Association sagte, wöchentliche Veränderungen müssten angesichts der Unruhe im Hypothekarmarkt mit Vorsicht interpretiert werden.
Der von ABC News / Washington Post ermittelte Index der Konsumentenstimmung ist in der letzten Woche von -11 auf -20 eingebrochen. Das ist das erste Mal, seit der Index 1985 ermittelt wird, dass er neun Punkte fällt. Der Index hat eine Bandbreite von -100 bis +100. 2007 lag er im Schnitt bei -7.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 19,5% auf 13 Mrd. Fr. Der Gewinn nahm 195,1% auf 2,42 Mrd. Fr. zu. Obwohl in einzelnen Märkten eine gewisse Abflachung der Baukonjunktur spürbar ist, dürfte der finanzielle Leistungsausweis des Konzerns dank der geographischen Diversifikation erneut erfreulich ausfallen. Holcim geht davon aus, dass 2007 das langfristige interne betriebliche Ebitda-Wachstumsziel von 5% wieder übertroffen wird.
Holcim will ihre Beteiligung von 32,3% an der indischen Konzerngesellschaft Ambuja Cements weiter ausbauen und von den Gründerfamilien zusätzliche 3,9% an ACL zu 154 ind. Rupien pro Aktie im Gesamtwert von total 220 Mio. $ übernehmen. Der Kauf bedarf der Zustimmung der indischen Zentralbank. Die Familien werden weiterhin eine Beteiligung an ACL halten.
Kuoni steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 15,6% auf 2.03 Mrd. Fr. Der Gewinn betrug 3.5 Mio. Fr. (im Vorjahr 8.1 Mio. Fr.). Mit einem am 19. August 2007 um 13% höheren Buchungsniveau bezeichnet es die Gesellschaft. als schwierig, eine Projektion für das Gesamtjahr zu formulieren. Die Aussichten schätzt Kuoni zuversichtlich ein.
Luzerner Kantonalbank erhöhte im 1. Halbjahr den Gewinn 10,4 % auf 74,1 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen stiegen 5,4% auf 29,3 Mrd. Fr. Für 2006 erwartet die Bank einen gegenüber 2006 leicht verbesserten Konzerngewinn.
Pax-Anlage: Die Basler Immobiliengesellschaft, die mehrheitlich im Besitz der Pax Gruppe ist, erhöhte im ersten Halbjahr 2007 den Gewinn 30% auf 7,7 Mio. Fr. Es wurden 64 Wohneigentumsobjekte im Wert von 34 Mio. verkauft. Verträge bestehen für weiter 194 Objekte.
Die Eidgenössische Wettbewerbskommission genehmigt den Zusammenschluss von Tamedia und Espace Media ohne einen Vorbehalt.
Basilea gibt die Einreichung des Zulassungsantrages für Ceftobiprol bei den Schweizer Gesundheitsbehörden durch Janssen-Cilag bekannt.
Sulzer: UBS senkt das Kursziel von 2140 Fr. auf 2000 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Beschäftigungsbarometer
11:00 CH ZEW-Indikator
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:30 US EIA Bericht zum Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung Auktion 3M/6M Bills
19:00 US Auktion 5J Notes
22:30 US Geldmenge
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Momentumwerte sind während der letzten Handelsstunden auf ein 14-Tageshoch gestiegen. Dadurch ist zwar eine leicht überkaufte Lage entstanden, die eine gewisse Rückschlagsgefahr birgt. Weil ein Bärmarkt so was logischerweise nicht hinbringt, ist das aber auch ein Stärkezeichen.
Der nächste Widerstand verläuft nun bei 8740/50. Nimmt der SMI diese Hürde, wird sein Spielraum rasch viel grösser.
Die jüngste wichtige Struktur ist ein Flag. Sein Ziel liegt bei ~8740, was mit dem genannten Widerstand korrespondiert. Es könnte also durchaus sein, dass der SMI auf diesem leicht höheren Niveau stagniert und es zu einem Backtest des Flags kommt.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Kurzfristig bleibt das Bild im Wesentlichen vom Fallenden Keil (siehe Chart) geprägt. Fallende Keile sind Gebilde, die erstens eine schnelle Trendwende einleiten und zweitens kurzfristig schwer kalkulierbar sind.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die gesamte Datenlage für Donnerstag wird die Märkte kaum in Aufruhr versetzen. Der ZEW-Indikator für die Schweiz dürfte wie schon jener für Deutschland von den Turbulenzen in den Kreditmärkten negativ beeinflusst worden sein. Ein gewisses Potenzial, wenn auch nur bescheiden, haben die Angaben zu den Erstanträgen für Arbeitslosengeld in den USA. Geschätzt wird ein Anstieg von 322 000 auf 325 000.
Aber auch wenn die Zahlen über den Marktprognosen liegen sollten, wird der unmittelbare Einfluss gering sein. Die Investoren haben sich weitgehend auf eine Zinssenkung durch das Fed eingestellt. Ein starker Anstieg der Erstanträge hätte somit wohl eher die Funktion, Teil einer Begründung für das Fed zu sein, die Zinsen zu reduzieren. Denn eine Zinssenkung nur mit der Argumentation, das Finanzsystem sei in Schwierigkeiten, vornehmen zu müssen, ist eine ungemütliche Perspektive.
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24.08.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8738.50 +0.3%
Euro Stoxx 50 4225.89 -0.0%
Dow Jones 13235.88 0%
Nasdaq Comp. 2541.70 -0.4%
Nikkei 225 16248.97 -0.4%
USD/CHF 1.2064 -0.0%
EUR/CHF 1.6371 +0.0%
10J Eidg. 3.01 +1Bp
Erdoel (Brent) 69.88 +0.3%
Gold 658.90 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Börsen sind schwächer. Die Märkte wurden durch die Ereignisse um die Bank of China beunruhigt. Die Aktien des Unternehmens sind zeitweise um bis zu 8.1% gefallen. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass es für knapp 9.7 Mrd. $ in Papieren investiert sei, die durch Subprime-Hypotheken gedeckt sind.
Gemäss Angaben von Bloomberg gibt es kein anderes asiatisches Unternehmen, welches so viel Geld in diesen Papieren angelegt hat. Der Nikkei 225 sank 0,4%, Singapur gab 1,0% nach, Korea 0,5.%, Taiwan 0,5% und der Hang Seng 0,8%.
Der Dow Jones Industrial Index stagniert bei 13‘235.88. Der Chef von Countywide Financial, Angelo Mozilo, dämpfte die aufkeimende Zuversicht zum amerikanischen Häusermarkt. In einem Interview sagte er, der Einbruch könnte eine Rezession auslösen.
Zum Häusermarkt sagte er, dass sich die Bedingungen nicht bessern werden. Wenig aufmunternd war auch ein Bericht der "Financial Times", dass der mit Private Equity finanzierte Buyout einer Division von Home Depot in Schwierigkeiten geraten sein.
Im späten New Yorker Handel stieg der Dollar gegenüber dem Yen auf 116.73 Yen/$ nach 116.03 Yen/$ am Vortag. Insgesamt war die Stimmung am Markt ruhig. Es wird mit einer Zinssenkung durch das Fed gerechnet, und dass der Risikoappetit der Anleger wieder zunimmt. Das würde auf Franken und Yen drücken.
Gold für Lieferung Dezember fiel an der New York Mercantile Exchange 0.30 $ auf 668.40 $/Unze. Die Warnungen des CEO von Countrywide Financial, dass die Probleme im Häusermarkt zu einer Rezession führen könnten, drückten auf den Goldpreis.
In Singapur notierte Erdöl für Lieferung Oktober mit einem Minus von 3 Cents praktisch unverändert 69.83 $/Fass. Dem Markt fehlen klare Impulse. Auf der einen Seite sind die Folgen der Hypothekarkrise unklar, auf der anderen Seite sind in der letzten Woche die Lagervorräte für Benzin gesunken.
Die Erdölförderung im mexikanischen Golf soll am Freitag wieder aufgenommen werden. Die Anlagen in der Bucht von Campeche haben am Donnerstag 342‘000 Fass/Tag gefördert. Üblicherweise sind des 2.65 Mio. Fass pro Tag.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kudelski steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 386% auf 423 Mio. Fr. Der Gewinn sank 69% auf 28.1 Mio. Fr. Nachdem das Unternehmen im EBIT und Gewinn die Markterwartungen verfehlte und beim Umsatz übertreffen konnte, erhöht es die Umsatzprognose 2007 auf 940 bis 955 Mio. Fr. (zuvor 930 bis 950 Mio. Fr.). Für den Betriebsgewinn erwartet Kudelski 110 bis125 Mio. Fr. Es rechnet mit starken Verkäufen beim Digital TV.
Roche: Avastin erhält die EU-Zulassung für die Erstbehandlung bei fortgeschrittenem Lungenkrebs.
Ems-Chemie hatte bereits am 13. Juli 2007 den provisorischen Halbjahresabschluss 2007 publiziert. Nun liegt der definitive konsolidierte Halbjahresabschluss vor. Der Ausblick eines hohen einstelligen Wachstums im Umsatz und Betriebsgewinn wird bestätigt. Der Umsatz nahm 11% auf 783 Mio. Fr. zu, der Gewinn stieg von 123 auf 133 Mio. Fr.
Kioskbetreiberin Valora konnte im 1. Halbjahr den Umsatz auf 1,43 Mrd. Fr. halten. Der Gewinn sank um 15 Mio. auf 12 Mio. Fr.
Berner Kantonalbank steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 10.6% auf 68.6 Mio. Fr. Darin enthalten ist der Veräusserungserfolg einer Beteiligung von 132.2 Mio. Die beiden Kernbereiche Privat- und Firmenkundengeschäft sowie Vermögensberatung sollen weiter ausgebaut werden. Der Verwaltungsrat hat die Reduktion der Geschäftsleitung von fünf auf vier Mitglieder beschlossen.
BB Biotech lädt ihre Aktionäre am 17. September 2007 zu einer ausserordentlichen Generalversammlung ein. Der Verwaltungsrat beantragt ein weiteres Aktienrückkaufprogramm, das der Kapitalherabsetzung dient. Mit diese Kapitalherabsetzung soll der Discount der Aktie reduziert werden. Es können bis zu 10 % eigene Aktien (bis zu 2'250’000 Titel) zurückgekauft werden.
EFG International übernimmt den britischen Vermögensverwalter Ashby London Financial Services. Der Preis wurde nicht bekannt gegeben.
Die Schweizer Börse SWX erteilt OC Oerlikon einen Verweis wegen der Verletzung der Publizitätsvorschriften.
Ciba: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral und bestätigt das Kursziel 70 Fr.
EGL: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold mit neuem Kursziel 1360 (zuvor 1600) Fr.
Kuoni: UBS reduziert das Kursziel von 725 Fr. auf 660 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kuoni: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 585 Fr. auf 570 Fr. Das Rating ist Sell.
Charles Vögele: UBS nimmt das Kursziel von 162.50 Fr. auf 148 Fr. zurück. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 Kudelski Medienkonferenz zu H1
10:00 EZ Einkaufsmanagerindex
10:30 UK Dienstleistungsindex
14:30 US Aufträge langlebige Güter
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach einem Gap-Opening sind die Momentum-Parameter gestern erstmals seit Längerem wieder bis ins Überkauft-Territorium vorgestossen. Durch diese Situation ergibt sich kurzfristiger Abgabedruck.
Sie hinterlässt darüber hinaus aber ein starkes Bild. 495 Punkte (Low/Peak) hat der SMI während der vergangenen fünf Handelstage zuvor zugelegt. Zum Vergleich: Tief und Hoch während der Phase Mai/Juni lagen exakt 300 Punkte auseinander.
Um nun in der drei Handelsstunden dauernden Schwäche den Vorläufer einer neuen Baissewelle zu sehen, fehlen so ziemlich alle Anhaltspunkte. Es gibt keine negativen Divergenzen, auch bedeutende Unterstützungslinien wurden nicht gebrochen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte werden sich auf die für die Eurozone anstehenden Zahlen für die Indizes der Einkäufer und die US-Daten konzentrieren. Bei den Angaben für die Eurozone handelt es sich um eine Vorabschätzung. Erwartet wird für die verarbeitende Industrie für August eine leichte Abnahme auf 54.4 nach 54.6. Beim PMI für die Dienstleister wird de facto eine Stagnation auf dem Stand des Vormonats (58.3; Schätzung 58.2) prognostiziert.
Geht es nach dem Konsens, dann werden in den USA die Aufträge für dauerhafte Güter (Juli) 1% anziehen (Vormonat +1.3%). Die um die Aufträge bereinigten Orders sollten mit +0.5% einen Teil des Verlusts vom Vormonat (-1%) wieder wettmachen. In Bezug auf die Verkäufe neuer Eigenheime gehen die Ökonomen von einer relativen Stabilisierung aus. Geschätzt wird eine Abnahme auf 830‘000 nach 834‘000 im Juni.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
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mitteilung einerseits: unbedingt grafik der verkäufe efh-downloaden, sehr interessante auswertung dessen!! - gruss daydraderch
Kennzahlen
SMI 8738.50 +0.3%
Euro Stoxx 50 4225.89 -0.0%
Dow Jones 13235.88 0%
Nasdaq Comp. 2541.70 -0.4%
Nikkei 225 16248.97 -0.4%
USD/CHF 1.2064 -0.0%
EUR/CHF 1.6371 +0.0%
10J Eidg. 3.01 +1Bp
Erdoel (Brent) 69.88 +0.3%
Gold 658.90 -0.6%
Quelle: Reuters
Asiens Börsen sind schwächer. Die Märkte wurden durch die Ereignisse um die Bank of China beunruhigt. Die Aktien des Unternehmens sind zeitweise um bis zu 8.1% gefallen. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass es für knapp 9.7 Mrd. $ in Papieren investiert sei, die durch Subprime-Hypotheken gedeckt sind.
Gemäss Angaben von Bloomberg gibt es kein anderes asiatisches Unternehmen, welches so viel Geld in diesen Papieren angelegt hat. Der Nikkei 225 sank 0,4%, Singapur gab 1,0% nach, Korea 0,5.%, Taiwan 0,5% und der Hang Seng 0,8%.
Der Dow Jones Industrial Index stagniert bei 13‘235.88. Der Chef von Countywide Financial, Angelo Mozilo, dämpfte die aufkeimende Zuversicht zum amerikanischen Häusermarkt. In einem Interview sagte er, der Einbruch könnte eine Rezession auslösen.
Zum Häusermarkt sagte er, dass sich die Bedingungen nicht bessern werden. Wenig aufmunternd war auch ein Bericht der "Financial Times", dass der mit Private Equity finanzierte Buyout einer Division von Home Depot in Schwierigkeiten geraten sein.
Im späten New Yorker Handel stieg der Dollar gegenüber dem Yen auf 116.73 Yen/$ nach 116.03 Yen/$ am Vortag. Insgesamt war die Stimmung am Markt ruhig. Es wird mit einer Zinssenkung durch das Fed gerechnet, und dass der Risikoappetit der Anleger wieder zunimmt. Das würde auf Franken und Yen drücken.
Gold für Lieferung Dezember fiel an der New York Mercantile Exchange 0.30 $ auf 668.40 $/Unze. Die Warnungen des CEO von Countrywide Financial, dass die Probleme im Häusermarkt zu einer Rezession führen könnten, drückten auf den Goldpreis.
In Singapur notierte Erdöl für Lieferung Oktober mit einem Minus von 3 Cents praktisch unverändert 69.83 $/Fass. Dem Markt fehlen klare Impulse. Auf der einen Seite sind die Folgen der Hypothekarkrise unklar, auf der anderen Seite sind in der letzten Woche die Lagervorräte für Benzin gesunken.
Die Erdölförderung im mexikanischen Golf soll am Freitag wieder aufgenommen werden. Die Anlagen in der Bucht von Campeche haben am Donnerstag 342‘000 Fass/Tag gefördert. Üblicherweise sind des 2.65 Mio. Fass pro Tag.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Kudelski steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz 386% auf 423 Mio. Fr. Der Gewinn sank 69% auf 28.1 Mio. Fr. Nachdem das Unternehmen im EBIT und Gewinn die Markterwartungen verfehlte und beim Umsatz übertreffen konnte, erhöht es die Umsatzprognose 2007 auf 940 bis 955 Mio. Fr. (zuvor 930 bis 950 Mio. Fr.). Für den Betriebsgewinn erwartet Kudelski 110 bis125 Mio. Fr. Es rechnet mit starken Verkäufen beim Digital TV.
Roche: Avastin erhält die EU-Zulassung für die Erstbehandlung bei fortgeschrittenem Lungenkrebs.
Ems-Chemie hatte bereits am 13. Juli 2007 den provisorischen Halbjahresabschluss 2007 publiziert. Nun liegt der definitive konsolidierte Halbjahresabschluss vor. Der Ausblick eines hohen einstelligen Wachstums im Umsatz und Betriebsgewinn wird bestätigt. Der Umsatz nahm 11% auf 783 Mio. Fr. zu, der Gewinn stieg von 123 auf 133 Mio. Fr.
Kioskbetreiberin Valora konnte im 1. Halbjahr den Umsatz auf 1,43 Mrd. Fr. halten. Der Gewinn sank um 15 Mio. auf 12 Mio. Fr.
Berner Kantonalbank steigerte im 1. Halbjahr den Gewinn 10.6% auf 68.6 Mio. Fr. Darin enthalten ist der Veräusserungserfolg einer Beteiligung von 132.2 Mio. Die beiden Kernbereiche Privat- und Firmenkundengeschäft sowie Vermögensberatung sollen weiter ausgebaut werden. Der Verwaltungsrat hat die Reduktion der Geschäftsleitung von fünf auf vier Mitglieder beschlossen.
BB Biotech lädt ihre Aktionäre am 17. September 2007 zu einer ausserordentlichen Generalversammlung ein. Der Verwaltungsrat beantragt ein weiteres Aktienrückkaufprogramm, das der Kapitalherabsetzung dient. Mit diese Kapitalherabsetzung soll der Discount der Aktie reduziert werden. Es können bis zu 10 % eigene Aktien (bis zu 2'250’000 Titel) zurückgekauft werden.
EFG International übernimmt den britischen Vermögensverwalter Ashby London Financial Services. Der Preis wurde nicht bekannt gegeben.
Die Schweizer Börse SWX erteilt OC Oerlikon einen Verweis wegen der Verletzung der Publizitätsvorschriften.
Ciba: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral und bestätigt das Kursziel 70 Fr.
EGL: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold mit neuem Kursziel 1360 (zuvor 1600) Fr.
Kuoni: UBS reduziert das Kursziel von 725 Fr. auf 660 Fr. Das Rating ist Neutral.
Kuoni: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 585 Fr. auf 570 Fr. Das Rating ist Sell.
Charles Vögele: UBS nimmt das Kursziel von 162.50 Fr. auf 148 Fr. zurück. Das Rating ist Buy.
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11:00 Kudelski Medienkonferenz zu H1
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10:30 UK Dienstleistungsindex
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16:00 US Verkäufe neuer Häuser
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Nach einem Gap-Opening sind die Momentum-Parameter gestern erstmals seit Längerem wieder bis ins Überkauft-Territorium vorgestossen. Durch diese Situation ergibt sich kurzfristiger Abgabedruck.
Sie hinterlässt darüber hinaus aber ein starkes Bild. 495 Punkte (Low/Peak) hat der SMI während der vergangenen fünf Handelstage zuvor zugelegt. Zum Vergleich: Tief und Hoch während der Phase Mai/Juni lagen exakt 300 Punkte auseinander.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Märkte werden sich auf die für die Eurozone anstehenden Zahlen für die Indizes der Einkäufer und die US-Daten konzentrieren. Bei den Angaben für die Eurozone handelt es sich um eine Vorabschätzung. Erwartet wird für die verarbeitende Industrie für August eine leichte Abnahme auf 54.4 nach 54.6. Beim PMI für die Dienstleister wird de facto eine Stagnation auf dem Stand des Vormonats (58.3; Schätzung 58.2) prognostiziert.
Geht es nach dem Konsens, dann werden in den USA die Aufträge für dauerhafte Güter (Juli) 1% anziehen (Vormonat +1.3%). Die um die Aufträge bereinigten Orders sollten mit +0.5% einen Teil des Verlusts vom Vormonat (-1%) wieder wettmachen. In Bezug auf die Verkäufe neuer Eigenheime gehen die Ökonomen von einer relativen Stabilisierung aus. Geschätzt wird eine Abnahme auf 830‘000 nach 834‘000 im Juni.
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Nasdaq Comp. 2576.69 +1.4%
Nikkei 225 16301.39 +0.3%
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EUR/CHF 1.6433 +0.3%
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Erdoel (Brent) 70.50 0%
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Asiens Märkte tendierten freundlich. Antrieb verliehen die Vorlage aus New York und gute Zahlen zur US-Konjunktur. Der Nikkei 225 steigt 0,43%, der Hang Seng 1,97%, Taiwan 0,32%, Singapur 1,55% und Korea 0,81%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 142.99 Punkte auf 13‘378,87. Im Markt keimt die Hoffnung, dass sich die Erholung der Wirtschaft fortsetzt - trotz der Hypothekenprobleme.
Die Verkäufe neuer Eigenheime nahmen im Juli 2,8% zu. Erwartet wurden 1,7%. Das Auftragsvolumen für dauerhafte Güter wuchs im Juli deutlicher (+5,9%) als erwartet wurde (+1,0%).
Der Yen steigt gegenüber dem Euro in Tokio auf 158.79 Yen/€ - nach 159.62 Yen/€ in New York. Auch in Relation zum Dollar gewann der Yen Boden. Er stieg von 116.44 Yen/$ auf 116.15 Yen/$.
Der Anstieg des Yens wird auf die höhere Nachfrage nach Yen durch japanische Exportunternehmen zurückgeführt. Viele japanische Exporteure hätten noch nicht die für sie notwendigen Bestände an Yen gekauft, wurde ein Markbeobachter von Bloomberg zitiert.
Gold für Lieferung Dezember steigt an der Nymex 1,4% auf 677.50 $/Unze. Gold profitierte von dem schwächeren Dollar. Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Dollar nachgibt, wenn das Fed die Zinsen senken sollte.
Erdöl Lieferung August stieg am Freitag 1,8% auf 71.09 $/Fass. Der Markt war weniger besorgt, dass eine Abkühlung der Wirtschaft die Nachfrage nach Erdöl dämpfen könnte. Zudem zeigten die jüngsten Zahlen der U.S. Commodity Futures Trading Commission, dass die Netto-Long-Positionen 50% auf 40‘761 Kontrakte sanken. In Singapur gab Erdöl 17 Cents auf 70.45 $/Fass nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis erhält die EU-Zulassung für den Reninhemmer Rasilez. Rasilez wird sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Blutdrucksenkern zugelassen. Die Entwicklung von Rasilez erfolgte in Zusammenarbeit mit Speedel.
ABB verkauft Lummus für 950 Mio. $ an Bridge & Loan. Nachdem ABB verdächtige Zahlungen im Zusammenhang mit dieser Transaktion entdeckt hatte und diese den verschiedenen US-Behörden angezeigt hat, bleibt ABB für allfällige Bussen haftbar.
Zurich FS zahlt 30 Mio. Dollar in einem Vergleich im Zusammenhang mit dem Converium-Spin-Off. Damit will das Unternehmen eine Sammelklage in den USA beilegen.
Publigroupe hat im ersten Halbjahr den Umsatz 4,2 % auf 1‘074.4 Mrd. Fr. gesteigert. Der Gewinn stieg 104,2% auf 58.4 Mio. Fr. Der Aktienverkauf der 24/7 Real Media beflügelte das Finanz- und Nettoergebnis. Die Übernahme von Zanox wird die Konzernrechnung ab dem zweiten Halbjahr 2007 mit einem positiven Effekt beeinflussen. Publigroupe erwartet in der zweiten Jahreshälfte ein nachhaltigeres Umsatzwachstum mit positiven Auswirkungen auf den EBIT.
Partners Group hat im ersten Halbjahr die verwalteten Vermögen 4.7 Mrd. Fr. auf 22.0 Mrd. Fr. ausgeweitet. Der Gewinn nahm 72% auf 112.6 Mio. Fr. zu. Die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2008 bleiben positiv. Ende 2008 werden verwaltete Vermögen in Höhe von 30 Mrd. Fr. erwartet.
Mobimo hat im ersten Halbjahr den Gewinn 26% auf 18.9 Mio. Fr. erhöht. Mobimo geht davon aus, dass auch im laufenden Jahr wieder ein gutes Ergebnis erwirtschaftet wird.
Ypsomed reicht in Deutschland Klage gegen Sanofi-Aventis wegen Patentverletzungen ein. Ypsomed verlangt Schadenersatz und den Vertriebs- und Produktionsstopp für den SoloStar-Injektionspen. Sanofi wird Ypsomed innerhalb der nächsten zwie Monate mitteilen, wie viele Pens das Pharmaunternehmen benötigt. Darauf basierend wird Ypsomed die Umsatz- und Gewinnschätzung aktualisieren und kommunizieren.
Adrian Lerf, Mitglied der Valiant Konzernleitung, wechselt per 1. Januar 2008 zur Clientis Bank Jura Laufen in Delémont und wird im Frühling 2008 deren Leitung übernehmen. Er löst Jean-Baptiste Beuret ab, der seinerseits die Nachfolge von Pierre Paupe als Verwaltungsratspräsident antreten soll. Seit 2005 besteht zwischen der Valiant Gruppe und der Clientis Bank Jura Laufen ein Kooperationsvertrag.
Swissmetal: Die Schweizer Börse SWX spricht einen Verweis gegen Swissmetal wegen eines Verstosses gegen das Kotierungsreglement aus.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:00 Partners Group Medienkonferenz zu H1
09:00 Mobimo Zahlen H1
09:00 Metall Zug Zahlen H1
09:00 Publigroupe Zahlen H1
UK Börse geschlossen
09:30 JP Monatsbericht BoJ
15:00 EZ Rede EZB-Präsident Trichet
16:00 US Veräufe bestehender Häuser
17:00 US Anündigung Auktion 4W Bills
19:00 US Auktion Bills 3M und 6M
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die wichtige Unterstützung 8630 war am Freitag nie ernsthaft gefährdet. Es stellt sich die Frage, ob die zur Wochenmitte gestartete Konsolidierung bereits vorüber ist.
Der entsprechende wichtige Widerstand verläuft auf 8780/85. Die Indikationen im Stunden-Chart sind gemischt, wobei man von ihnen angesichts der schnellen und kurzfristigen Bewegungen auch nicht viel erwarten darf. Der Auflösung auf Stundenbasis sind hier Grenzen gesetzt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Unabhängig wie die Zahlen zu den Verkäufen bestehender Eigenheime ausfallen, die Themen im Markt werden sich kaum verschieben. Für Juli werden 5.7 Mio. erwartet - nach 5.75 Mio. im Juni. Die Bank of China hat bekannt gegeben, dass sie mehr Subprime-Hypotheken hält, als bisher vermutet. Es wird weiter gerätselt, in wessen Büchern die nächsten Probleme auftauchen könnten.
Immerhin kann argumentiert werden, dass Bankaktien mittlerweile zu vergleichsweise tiefen Kurs-Gewinn-Verhältnissen gehandelt werden. Das impliziert eine „Sicherheitsmarge“, die eine Erholung des Sektors andeutet, sollte sich die Nachrichtenlage entspannen.
Mit Spannung wird die Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet erwartet. Gelingt es ihm, die immer grösser werdende Kluft zwischen Rhetorik und Handeln zu überbrücken? Offiziell hält die EZB immer noch Kurs Richtung Inflationsbekämpfung. Tatsächlich versorgt sie die Märkte aber immer wieder kräftig mit Liquidität.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8775.90 +0.4%
Euro Stoxx 50 4238.63 +0.3%
Dow Jones 13378.87 +1.1%
Nasdaq Comp. 2576.69 +1.4%
Nikkei 225 16301.39 +0.3%
USD/CHF 1.2019 +0.0%
EUR/CHF 1.6433 +0.3%
10J Eidg. 3.01 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.50 0%
Gold 668.00 +0.9%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten freundlich. Antrieb verliehen die Vorlage aus New York und gute Zahlen zur US-Konjunktur. Der Nikkei 225 steigt 0,43%, der Hang Seng 1,97%, Taiwan 0,32%, Singapur 1,55% und Korea 0,81%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 142.99 Punkte auf 13‘378,87. Im Markt keimt die Hoffnung, dass sich die Erholung der Wirtschaft fortsetzt - trotz der Hypothekenprobleme.
Die Verkäufe neuer Eigenheime nahmen im Juli 2,8% zu. Erwartet wurden 1,7%. Das Auftragsvolumen für dauerhafte Güter wuchs im Juli deutlicher (+5,9%) als erwartet wurde (+1,0%).
Der Yen steigt gegenüber dem Euro in Tokio auf 158.79 Yen/€ - nach 159.62 Yen/€ in New York. Auch in Relation zum Dollar gewann der Yen Boden. Er stieg von 116.44 Yen/$ auf 116.15 Yen/$.
Der Anstieg des Yens wird auf die höhere Nachfrage nach Yen durch japanische Exportunternehmen zurückgeführt. Viele japanische Exporteure hätten noch nicht die für sie notwendigen Bestände an Yen gekauft, wurde ein Markbeobachter von Bloomberg zitiert.
Gold für Lieferung Dezember steigt an der Nymex 1,4% auf 677.50 $/Unze. Gold profitierte von dem schwächeren Dollar. Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Dollar nachgibt, wenn das Fed die Zinsen senken sollte.
Erdöl Lieferung August stieg am Freitag 1,8% auf 71.09 $/Fass. Der Markt war weniger besorgt, dass eine Abkühlung der Wirtschaft die Nachfrage nach Erdöl dämpfen könnte. Zudem zeigten die jüngsten Zahlen der U.S. Commodity Futures Trading Commission, dass die Netto-Long-Positionen 50% auf 40‘761 Kontrakte sanken. In Singapur gab Erdöl 17 Cents auf 70.45 $/Fass nach.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis erhält die EU-Zulassung für den Reninhemmer Rasilez. Rasilez wird sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Blutdrucksenkern zugelassen. Die Entwicklung von Rasilez erfolgte in Zusammenarbeit mit Speedel.
ABB verkauft Lummus für 950 Mio. $ an Bridge & Loan. Nachdem ABB verdächtige Zahlungen im Zusammenhang mit dieser Transaktion entdeckt hatte und diese den verschiedenen US-Behörden angezeigt hat, bleibt ABB für allfällige Bussen haftbar.
Zurich FS zahlt 30 Mio. Dollar in einem Vergleich im Zusammenhang mit dem Converium-Spin-Off. Damit will das Unternehmen eine Sammelklage in den USA beilegen.
Publigroupe hat im ersten Halbjahr den Umsatz 4,2 % auf 1‘074.4 Mrd. Fr. gesteigert. Der Gewinn stieg 104,2% auf 58.4 Mio. Fr. Der Aktienverkauf der 24/7 Real Media beflügelte das Finanz- und Nettoergebnis. Die Übernahme von Zanox wird die Konzernrechnung ab dem zweiten Halbjahr 2007 mit einem positiven Effekt beeinflussen. Publigroupe erwartet in der zweiten Jahreshälfte ein nachhaltigeres Umsatzwachstum mit positiven Auswirkungen auf den EBIT.
Partners Group hat im ersten Halbjahr die verwalteten Vermögen 4.7 Mrd. Fr. auf 22.0 Mrd. Fr. ausgeweitet. Der Gewinn nahm 72% auf 112.6 Mio. Fr. zu. Die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2008 bleiben positiv. Ende 2008 werden verwaltete Vermögen in Höhe von 30 Mrd. Fr. erwartet.
Mobimo hat im ersten Halbjahr den Gewinn 26% auf 18.9 Mio. Fr. erhöht. Mobimo geht davon aus, dass auch im laufenden Jahr wieder ein gutes Ergebnis erwirtschaftet wird.
Ypsomed reicht in Deutschland Klage gegen Sanofi-Aventis wegen Patentverletzungen ein. Ypsomed verlangt Schadenersatz und den Vertriebs- und Produktionsstopp für den SoloStar-Injektionspen. Sanofi wird Ypsomed innerhalb der nächsten zwie Monate mitteilen, wie viele Pens das Pharmaunternehmen benötigt. Darauf basierend wird Ypsomed die Umsatz- und Gewinnschätzung aktualisieren und kommunizieren.
Adrian Lerf, Mitglied der Valiant Konzernleitung, wechselt per 1. Januar 2008 zur Clientis Bank Jura Laufen in Delémont und wird im Frühling 2008 deren Leitung übernehmen. Er löst Jean-Baptiste Beuret ab, der seinerseits die Nachfolge von Pierre Paupe als Verwaltungsratspräsident antreten soll. Seit 2005 besteht zwischen der Valiant Gruppe und der Clientis Bank Jura Laufen ein Kooperationsvertrag.
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29.08.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8714.69 -1.5%
Euro Stoxx 50 4170.68 -1.7%
Dow Jones 13041.85 -2.1%
Nasdaq Comp. 2500.64 -2.4%
Nikkei 225 16012.83 -1.7%
USD/CHF 1.2018 +0.1%
EUR/CHF 1.6336 -0.1%
10J Eidg. 2.98 -1Bp
Erdoel (Brent) 70.39 -0.1%
Gold 664.40 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind unter Druck. Der Nikkei 225 fällt 1,92%, Singapur gibt 2,21% nach, Korea 0,36%, Taiwan 1,00% und der Hang Seng sinkt 2,35%. Die schwache Vorlage aus New York wird im Markt für die Abwärtstendenz verantwortlich gemacht.
Auf dem Nikkei lasten zudem erneut aufkeimende Ängste über den Zustand der Wirtschaft und der Kreditmärkte. Exportwerte wie Canon litten zudem unter dem steigenden Yen.
Der Dow Jones Industrial sank 280,28 Punkte auf 13‘041,85. Sowohl das Protokoll des FOMC-Meetings vom 7. August als auch die schwachen Zahlen zur Konsumentenstimmung lasteten auf den Kursen. Der Index der Konsumentenstimmung sank im Juli von 111,9 auf 105,0.
Sämtliche Finanzwerte im S&P-500 gaben nach. Merill Lynch hatte das Rating von Citigroup, Lehman Brothers und Bear Stearns von „kaufen“ auf „neutral“ gesenkt.
Der Dollar gab im späten New Yorker Handel gegenüber dem Yen 1% auf 114.25 $/Yen nach. In Asien fällt der Dollar zeitweise bis auf 113.85 Yen/$. Allerdings kann der Yen die Gewinne nicht halten. Er sinkt auf 114.39 $/Yen. Ursache sind Spekulationen, japanische Fonds würden Yen verkaufen, um mit den Erlösen höher rentierende ausländische Anlagen zu tätigen.
Der Euro hingegen fiel gegenüber dem Dollar 0,3% auf 1.3602 $/€ und auch das Pfund gab gegenüber dem Dollar 0,5% auf 2.002 $/£ nach.
Gold fällt in Asien auf 662.10 $/Unze. Im New Yorker Handel notierte es noch 663.50 $/Unze, nach Einbussen von knapp 3 $. Tiefere Aktienkurse, rückläufige Erdölnotierungen sowie Ängste vor einer globalen Kreditkrise drückten auf die Kurse.
Erdöl für Lieferung Oktober gab in New York 24 Cents auf 71.73 $/Fass nach. In Singapur sank es weitere 18 Cents auf 71.55 $/Fass. Schwache Wirtschaftsdaten und tiefere Aktienkurse seien dafür verantwortlich, heisst es im Markt.
Der Generalsekretär der OPEC, Abdullah al-Badri sagte in einem Interview mit Reuters, dass die Folgen der Ereignisse im Subprime-Markt den Ausblick für die Erdölnachfrage beeinflusst hätten. „Die Lage ist in den vergangenen paar Wochen viel ernster geworden“, meinte Badri.
Er erklärte zudem, dass am OPEC-Meeting im September kaum eine Erhöhung der Förderquoten beschlossen werde. „Sie können kein Mitglied der OPEC davon überzeugen, dem Markt mehr Erdöl zukommen zu lassen. Wir haben genügend Rohöl“, sagte Badri.
Basierend auf dem S&P/Case-Shiller Index sind die Preise für Eigenheime in den USA im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr 3,2% gesunken. Die Häuserpreise in 20 Grossstadtgebieten fielen im Jahresvergleich 3,5%. Das ist der stärkste Rückgang seit 2001.
Nach einem Bericht von Bloomberg gab Toll Brothers, das grösste auf den Bau von Luxuseigenheimen spezialisierte US-Unternehmen am 22. August bekannt, dass sein Gewinn im dritten Quartal 85% eingebrochen sei. Als Grund werden Abschreibungen auf Immobilien genannt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Ein US-Gericht entschied, dass das Roche-Produkt peg-EPO ein Amgen-Patent verletzt. Das Gericht wird weitere Patentrechtsverletzungsklagen von Amgen und die Gegenargumente von Roche am 4. September anhören.
Roche: Die FDA bewilligt die Marktzulassung des West Nil-Virus-Test Cobas TaqScreen.
Nestlé: Purina Petcare erstellte einen Produktionsbetrieb für trockenes Tierfutter in der russischen Kaluga-Region. Die Nestlé-Tochter investierte mehr als 30 Mio. $ und der neue Betrieb wird jährlich 40'000 Meter-Tonnen Trockenfutter für Tiere produzieren, berichtete Prime-Tass.
Swatch Group gründet gemeinsam mit dem Elektrizitätsunternehmen Groupe E, einer grossen internationalen Bank, den eidgenössischen Hochschulen, Hayek Engineering und weiteren Partner eine Holding zur Entwicklung und Herstellung von Systemen, die alternative und erneuerbare Energien verwenden. Die Holding kann mit speziellen Partnern (aus der Automobilindustrie und anderen Bereichen) spezifische Tochtergesellschaften gründen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte die Holdinggesellschaft an die Börse gehen.
Rätia Energie hat im ersten Halbjahr mit 831 Mio. Fr. „annähernd gleich viel“ Umsatz wie imVorjahr erzielt. Der Gewinn stieg 8% auf 52 Mio. Fr. Das Ergebnis im laufenden Jahr wird unter den Vorjahreswerten liegen. Rätia Energie erwartet aber eine operativ bessere zweite Jahreshälfte.
Hiestand hat im ersten Halbjahr den Umsatz 49,7% auf 353,2 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn nahm 31,6% auf 18,6 Mio. Fr. zu. Hiestand ist überzeugt, den für das Gesamtjahr angestrebten Umsatz von 700 Mio. Fr. zu erreichen.
VZ Holding hat im ersten Halbjahr den Betriebsgewinn 23% auf 44,7 Mio. Fr. ausgeweitet; Der Gewinn nahm 1,5% auf 12,5 Mio. Fr. zu. Die verwalteten Vermögen stiegen 600 Mio. Fr. auf 5,5 Mrd. Fr. Entwickeln sich die Finanzmärkte stabil, erwartet VZ im zweiten Halbjahr ein Wachstum des Betriebsgewinns wie im ersten Halbjahr.
CPH Chemie + Papier Holding erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 20% auf 289,8 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 24% auf 21,8 Mio. Fr. Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte beurteilt CPH grundsätzlich positiv, erwartet jedoch weiterhin hohe Energie- und Rohstoffkosten. Der Betriebsgewinn 2007 soll leicht über dem Vorjahreswert liegen.
Meyer Burger erhielt vom japanischen Waferhersteller Space Energy Corporation einen Auftrag über 20 Mio Fr. für Drahtsägen.
Esmertec: Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 83,7% auf 17 Mio. $. Die Gesellschaft steigerte ihren Marktanteil für Software für mobile Kommunikationsgeräte im Semestervergleich von 3,9% auf 8,7%.
Oerlikon: UBS senkt das Kursziel von 730 Fr. auf 430 Fr. Das Rating ist Neutral.
Charles Vögele: UBS reduziert das Kursziel von 148 Fr. auf 130 Fr. Das Rating ist Buy.
Galenica: UBS erhöht das Kursziel von 745 Fr. auf 500 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
16:00 Rätia Energie Zahlen H1
17:30 RedIT Zahlen H1
09:00 EZ Rede von Tumpel-Gugerell (EZB)
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
13:00 US Hypothekenanträge
16:30 US EIA Bericht zum Erdölmarkt
19:00 US Auktion 2J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Momentum-Parameter sind auf ein neues Zweiwochen-Tief gesunken. Das deutet leicht überverkaufte Marktverhältnisse an. Über das Kurzfristige hinaus ist das eine negative Entwicklung: Ein Markt mit grundsätzlichem Nachfrageüberhang lässt sich nicht in die Überkauft-Ecke drücken.
Nach dem Bruch einer Wedge wird üblicherweise deren Wurzelpunkt auf direktem Weg erreicht. Dieser liegt in der auch sonst mit Unterstützungslinien dicht bestückten Region 8640/60. Wedges sind Strukturen, nach denen der Markt sehr rasch eine grosse Wucht entwickelt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Im Markt wird im August mit einer leichten Zunahme des vorauseilenden KOF-Konjunkturindikators (Schweiz) von 2,13 auf 2,17 gerechnet. Im Juli stieg das Barometer von 2,08 auf 2,13.
Gemäss KOF-Pressemitteilung resultiert die Verbesserung hauptsächlich aus den jüngsten Ergebnissen der Konjunkturumfrage Banken. Im Modul Kern-BIP (Gesamtwirtschaft ohne Bau- und Kreditgewerbe) hält die leichte Abwärtstendenz weiter an. Es kann davon ausgegangen werden, dass die August-Zahlen erneut eine zwiespältige Entwicklung reflektieren.
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Kennzahlen
SMI 8714.69 -1.5%
Euro Stoxx 50 4170.68 -1.7%
Dow Jones 13041.85 -2.1%
Nasdaq Comp. 2500.64 -2.4%
Nikkei 225 16012.83 -1.7%
USD/CHF 1.2018 +0.1%
EUR/CHF 1.6336 -0.1%
10J Eidg. 2.98 -1Bp
Erdoel (Brent) 70.39 -0.1%
Gold 664.40 -0.2%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte sind unter Druck. Der Nikkei 225 fällt 1,92%, Singapur gibt 2,21% nach, Korea 0,36%, Taiwan 1,00% und der Hang Seng sinkt 2,35%. Die schwache Vorlage aus New York wird im Markt für die Abwärtstendenz verantwortlich gemacht.
Auf dem Nikkei lasten zudem erneut aufkeimende Ängste über den Zustand der Wirtschaft und der Kreditmärkte. Exportwerte wie Canon litten zudem unter dem steigenden Yen.
Der Dow Jones Industrial sank 280,28 Punkte auf 13‘041,85. Sowohl das Protokoll des FOMC-Meetings vom 7. August als auch die schwachen Zahlen zur Konsumentenstimmung lasteten auf den Kursen. Der Index der Konsumentenstimmung sank im Juli von 111,9 auf 105,0.
Sämtliche Finanzwerte im S&P-500 gaben nach. Merill Lynch hatte das Rating von Citigroup, Lehman Brothers und Bear Stearns von „kaufen“ auf „neutral“ gesenkt.
Der Dollar gab im späten New Yorker Handel gegenüber dem Yen 1% auf 114.25 $/Yen nach. In Asien fällt der Dollar zeitweise bis auf 113.85 Yen/$. Allerdings kann der Yen die Gewinne nicht halten. Er sinkt auf 114.39 $/Yen. Ursache sind Spekulationen, japanische Fonds würden Yen verkaufen, um mit den Erlösen höher rentierende ausländische Anlagen zu tätigen.
Der Euro hingegen fiel gegenüber dem Dollar 0,3% auf 1.3602 $/€ und auch das Pfund gab gegenüber dem Dollar 0,5% auf 2.002 $/£ nach.
Gold fällt in Asien auf 662.10 $/Unze. Im New Yorker Handel notierte es noch 663.50 $/Unze, nach Einbussen von knapp 3 $. Tiefere Aktienkurse, rückläufige Erdölnotierungen sowie Ängste vor einer globalen Kreditkrise drückten auf die Kurse.
Erdöl für Lieferung Oktober gab in New York 24 Cents auf 71.73 $/Fass nach. In Singapur sank es weitere 18 Cents auf 71.55 $/Fass. Schwache Wirtschaftsdaten und tiefere Aktienkurse seien dafür verantwortlich, heisst es im Markt.
Der Generalsekretär der OPEC, Abdullah al-Badri sagte in einem Interview mit Reuters, dass die Folgen der Ereignisse im Subprime-Markt den Ausblick für die Erdölnachfrage beeinflusst hätten. „Die Lage ist in den vergangenen paar Wochen viel ernster geworden“, meinte Badri.
Er erklärte zudem, dass am OPEC-Meeting im September kaum eine Erhöhung der Förderquoten beschlossen werde. „Sie können kein Mitglied der OPEC davon überzeugen, dem Markt mehr Erdöl zukommen zu lassen. Wir haben genügend Rohöl“, sagte Badri.
Basierend auf dem S&P/Case-Shiller Index sind die Preise für Eigenheime in den USA im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr 3,2% gesunken. Die Häuserpreise in 20 Grossstadtgebieten fielen im Jahresvergleich 3,5%. Das ist der stärkste Rückgang seit 2001.
Nach einem Bericht von Bloomberg gab Toll Brothers, das grösste auf den Bau von Luxuseigenheimen spezialisierte US-Unternehmen am 22. August bekannt, dass sein Gewinn im dritten Quartal 85% eingebrochen sei. Als Grund werden Abschreibungen auf Immobilien genannt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Ein US-Gericht entschied, dass das Roche-Produkt peg-EPO ein Amgen-Patent verletzt. Das Gericht wird weitere Patentrechtsverletzungsklagen von Amgen und die Gegenargumente von Roche am 4. September anhören.
Roche: Die FDA bewilligt die Marktzulassung des West Nil-Virus-Test Cobas TaqScreen.
Nestlé: Purina Petcare erstellte einen Produktionsbetrieb für trockenes Tierfutter in der russischen Kaluga-Region. Die Nestlé-Tochter investierte mehr als 30 Mio. $ und der neue Betrieb wird jährlich 40'000 Meter-Tonnen Trockenfutter für Tiere produzieren, berichtete Prime-Tass.
Swatch Group gründet gemeinsam mit dem Elektrizitätsunternehmen Groupe E, einer grossen internationalen Bank, den eidgenössischen Hochschulen, Hayek Engineering und weiteren Partner eine Holding zur Entwicklung und Herstellung von Systemen, die alternative und erneuerbare Energien verwenden. Die Holding kann mit speziellen Partnern (aus der Automobilindustrie und anderen Bereichen) spezifische Tochtergesellschaften gründen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte die Holdinggesellschaft an die Börse gehen.
Rätia Energie hat im ersten Halbjahr mit 831 Mio. Fr. „annähernd gleich viel“ Umsatz wie imVorjahr erzielt. Der Gewinn stieg 8% auf 52 Mio. Fr. Das Ergebnis im laufenden Jahr wird unter den Vorjahreswerten liegen. Rätia Energie erwartet aber eine operativ bessere zweite Jahreshälfte.
Hiestand hat im ersten Halbjahr den Umsatz 49,7% auf 353,2 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn nahm 31,6% auf 18,6 Mio. Fr. zu. Hiestand ist überzeugt, den für das Gesamtjahr angestrebten Umsatz von 700 Mio. Fr. zu erreichen.
VZ Holding hat im ersten Halbjahr den Betriebsgewinn 23% auf 44,7 Mio. Fr. ausgeweitet; Der Gewinn nahm 1,5% auf 12,5 Mio. Fr. zu. Die verwalteten Vermögen stiegen 600 Mio. Fr. auf 5,5 Mrd. Fr. Entwickeln sich die Finanzmärkte stabil, erwartet VZ im zweiten Halbjahr ein Wachstum des Betriebsgewinns wie im ersten Halbjahr.
CPH Chemie + Papier Holding erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 20% auf 289,8 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 24% auf 21,8 Mio. Fr. Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte beurteilt CPH grundsätzlich positiv, erwartet jedoch weiterhin hohe Energie- und Rohstoffkosten. Der Betriebsgewinn 2007 soll leicht über dem Vorjahreswert liegen.
Meyer Burger erhielt vom japanischen Waferhersteller Space Energy Corporation einen Auftrag über 20 Mio Fr. für Drahtsägen.
Esmertec: Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 83,7% auf 17 Mio. $. Die Gesellschaft steigerte ihren Marktanteil für Software für mobile Kommunikationsgeräte im Semestervergleich von 3,9% auf 8,7%.
Oerlikon: UBS senkt das Kursziel von 730 Fr. auf 430 Fr. Das Rating ist Neutral.
Charles Vögele: UBS reduziert das Kursziel von 148 Fr. auf 130 Fr. Das Rating ist Buy.
Galenica: UBS erhöht das Kursziel von 745 Fr. auf 500 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
16:00 Rätia Energie Zahlen H1
17:30 RedIT Zahlen H1
09:00 EZ Rede von Tumpel-Gugerell (EZB)
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
13:00 US Hypothekenanträge
16:30 US EIA Bericht zum Erdölmarkt
19:00 US Auktion 2J Notes
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Charttechnik SMI
Die Momentum-Parameter sind auf ein neues Zweiwochen-Tief gesunken. Das deutet leicht überverkaufte Marktverhältnisse an. Über das Kurzfristige hinaus ist das eine negative Entwicklung: Ein Markt mit grundsätzlichem Nachfrageüberhang lässt sich nicht in die Überkauft-Ecke drücken.
Nach dem Bruch einer Wedge wird üblicherweise deren Wurzelpunkt auf direktem Weg erreicht. Dieser liegt in der auch sonst mit Unterstützungslinien dicht bestückten Region 8640/60. Wedges sind Strukturen, nach denen der Markt sehr rasch eine grosse Wucht entwickelt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Im Markt wird im August mit einer leichten Zunahme des vorauseilenden KOF-Konjunkturindikators (Schweiz) von 2,13 auf 2,17 gerechnet. Im Juli stieg das Barometer von 2,08 auf 2,13.
Gemäss KOF-Pressemitteilung resultiert die Verbesserung hauptsächlich aus den jüngsten Ergebnissen der Konjunkturumfrage Banken. Im Modul Kern-BIP (Gesamtwirtschaft ohne Bau- und Kreditgewerbe) hält die leichte Abwärtstendenz weiter an. Es kann davon ausgegangen werden, dass die August-Zahlen erneut eine zwiespältige Entwicklung reflektieren.
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SMI 8727.78 +0.2%
Euro Stoxx 50 4193.58 +0.6%
Dow Jones 13289.29 +1.9%
Nasdaq Comp. 2563.16 +2.5%
Nikkei 225 16153.82 +0.9%
USD/CHF 1.1995 +0.1%
EUR/CHF 1.6393 +0.0%
10J Eidg. 3.03 +1Bp
Erdoel (Brent) 72.13 +0.7%
Gold 666.70 -0.1%
Quelle: Reuters
Wallstreet ist weiterhin der Taktgeber für die Märkte in Asien. Der Nikkei 225 steigt 0,9%, Singapur rückt 0,9% vor, Korea 0,8%, Taiwan 1,5% und der Hang Seng avanciert 2,3%. Zur Stimmungsaufhellung haben auch einige erfreuliche Unternehmensmeldungen beigetragen. Esprit und Cnooc veröffentlichten über den Erwartungen liegende Resultate.
Der Dow Jones Industrial steigt 247,44 Punkte. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung wurde durch einen Brief des Fed-Vorsitzenden, Ben Bernanke, genährt. In dem Schreiben erklärt Bernanke, er sei bereit „das zu tun, was notwendig sei“ („prepared to act as needed“), um sicherzustellen, dass die Verwerfungen in den Kreditmärkten die Wirtschaft nicht negativ beeinflussen.
Da das Handelsvolumen vor dem verlängerten Wochenende ( Labor Day) verhältnismässig klein war und einige Aktien kräftig vorrückten, sah sich die Börse 30 Minuten vor Handelsschluss gezwungen, einigen automatischen Kaufprogrammen Restriktionen aufzuerlegen. Gefragt waren vor allem Technologie- und Ölwerte. Apple gewannen 5,7%, Exxon Mobile 2,7%.
Der Yen kann sich in Asien gegenüber dem Dollar behaupten. Er steigt auf 115,81 Yen/$ - nach 116,17 Yen/$ im späten New Yorker Handel.
Der Erdölpreis klettert 1,78 $ auf 73,51 $/Fass. Dafür verantwortlich wird der Rückgang des Erdöllagerbestands auf 3,5 Mio. Fass in der Woche vom 24. August gemacht.
Gold für sofortige Lieferung gibt in Singapur 1,2 $ auf 666.40 $/Unze nach. Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 1,9 $/Unze auf 675,40 $/Unze. Der höhere Erdölpreis und die im Markt erhoffte Zinssenkung durch das Fed haben den Kurs angetrieben. Gold wird oft als Absicherung gegen Inflation gekauft.
In Japan sinken die Einzelhandelsumsätze im Juli gegenüber dem Vorjahr 2,2%. Von Bloomberg befragte Ökonomen hatten einen Rückgang von 0,8% erwartet.
Nach Angaben der amerikanischen Mortgage Bankers Association sind die Zinsen für einjährige Hypotheken mit variablem Satz in der vergangen Woche so stark gestiegen wie seit 1996 nicht mehr.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Quadrant ist von Cheyne Special Situations Fund und BC Partners angefragt worden, ihre Bücher für eine Pre-Offer-Due-Diligence-Prüfung zu öffnen. Die Antragssteller arbeiten auf ein öffentliches Übernahmeangebot hin. Als möglicher Kaufpreis wurde ein Wert im Bereich von 300 bis 330 Fr. pro Aktie erwähnt. Der Verwaltungsrat von Quadrant hat an seiner gestrigen Sitzung entschieden, das Begehren der beiden Interessenten auf Gewährung einer Pre-Offer-Due-Diligence abzulehnen.
Bank Vontobel steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 27% auf 168,4 Mio. Fr. Der Netto-Neugeld-Zufluss betrug 2,5 Mrd. Fr. Die aktiv betreuten Kundenvermögen nahmen 11% auf 79 Mrd. Fr.zu. Für das Gesamtjahr wird ein solides Resultat erwartet.
Tamedia erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 5,5% auf 373 Mio. Fr. Der Gewinn sank 2,1% auf 51,2 Mio. Fr.
Allreal wies für das erste Halbjahr einen 12,1% tieferen Umsatz von 285,5 Mio. Fr. aus. Der Gewinn stieg 29,7% auf 56,3 Mio. Fr. Für den weiteren Ausbau des Liegenschaftenbestandes benötigt Allreal zusätzliche Mittel in der Grössenordnung von 200 Mio. Fr. Diese sollen mit einer Kapitalerhöhung im zweiten Halbjahr 2007 beschafft werden. Für 2007 erwartet Allreal ein Unternehmensergebnis in Höhe des Vorjahres.
Bobst steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 10% auf 712 Mio. Fr. Der Gewinn avancierte 392% auf 34.5 Mio. Fr. Bobst erwartet neu Umsatzwachstum von mehr als 5% in der zweiten Jahreshälfte, anstatt einem Zuwachs von 1 bis 3%. Es wird unverändert von 90 Mio. Fr.Gewinn ausgegangen.
Huber + Suhner erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 12,8% auf 363 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 6% auf 42,3 Mio. Fr. Das Unternehmen geht für das Gesamtjahr von einem Umsatzanstieg auf mehr als 700 Mio. Fr. aus. Wie im Vorjahr wird in der zweiten Jahreshälfte von einer leicht tieferen Profitabilität ausgegangen. Dennoch rechnet die Gesellschaft damit, dass die Ebit-Marge 2007 im zweistelligen Prozentbereich bleiben wird und der Gewinn das Vorjahresniveau erreicht.
Schlatter steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 26,6% auf 121,9 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 214% auf 3,0 Mio. Fr.zu. Der Auftragsbestand kletterte 78% auf 167,1 Mio. Fr. Weil einzelne Kundenprojekte nicht wie geplant abgeschlossen werden konnten, liegt der Anstieg des operativen Ergebnisses unter den Erwartungen. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch und die Gesellschaft arbeitet weiter an der Verbesserung der Profitabilität.
Perrot Duval erhöhte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 12,6% auf 69,9 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 288% auf 4,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr um 50% höheren Dividende von 150 Fr. je Aktie vor. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein Umsatz von rund 85 Mio. Fr. angestrebt und ein weiterer Anstieg des operativen Gewinns erwartet.
Mikron übernimmt die Firma Integral Systems in Singapur. Dadurch wird das Angebot im Bereich Montageautomation erweitert und an die Anforderungen der asiatischen Märkte angepasst. Das Betriebsergebnis (Ebit) für das Geschäftsjahr 2007 wird vom Kauf nicht wesentlich beeinflusst.
RedIT steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 53,6% auf 53 Mio. Fr. Der Gewinn betrug 0,3 Mio. Fr. gegenüber einem Verlust von 0,5 Mio Fr. im Vorjahr. Für 2007 wird ein Umsatz von rund 100 Mio. Fr. und ein positives Gesamtergebnis erwartet.
Baumgartner erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 15,5% auf 26,0 Mio. Fr. Der Gewinn brach auf 1,3 Mio. Fr. ein. Im Vorjahr betrug er noch 10,1 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis. Die Eigenmittel betragen per 30. Juni 57,3 Mio. Fr.
Valiant geht mit der Spar + Leihkasse Steffisburg eine strategische Partnerschaft ein.
LLB steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 10,4% auf 126,9 Mio. Fr. Der Netto-Neugeld-Zufluss betrug 1,4 Mrd. Fr. Das verwaltete Vermögen nahm 20% auf 60,6 Mrd. Fr.zu. Die LLB hält an ihren mittelfristigen Zielen hinsichtlich Effizienz, Profitabilität und Neugeld fest.
Société Bancaire Privée wies für das erste Halbjahr einen 17% tieferen Bruttogewinn (3,2 Mio. Fr.) aus. Der Gewinn sank 49,1% auf 1,2 Mio. Fr.
Barry Callebaut: Ein Käufer zahlreicher Marken von Stollwerk soll angeblich „arglistig getäuscht“ worden sein, weil angeblich schlechte Umsatzzahlen verschwiegen worden waren. Die Barry Callebaut-Tochter Stollwerk wurde auf rund 13 Mio. € eingeklagt, berichtet das Handelsblatt.
Dufry: UBS startet die Research-Abdeckung mit einem Neutral-Rating und dem Kursziel 130 Fr.
VZ Holding: UBS senkt das Kursziel von 125 Fr. auf 105 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:45 Huber+Suhner Medienkonferenz zu H1
10:00 Givaudan Medienkonferenz zu H1
14:00 Converium ausserordentliche GV
18:00 Warteck Zahlen H1
10:00 DE Arbeitsmarktbericht
10:00 DE Einkaufsmanagerindex (Einzelhandel)
10:00 EZ Einkaufsmanagerindex (Einzelhandel)
14:30 US BIP Q2 1. Revision
14:30 US BIP Deflator 1. Revision
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Help Wanted Index
16:30 US EIA Bericht zum Erdgasmarkt
19:00 US Auktion 5J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Mittwoch hatte die Unterstützung 8640 Bestand, heute steht 8770 auf dem Prüfstand. Fällt dieser taktisch wichtige Kernwiderstand, so ist der Weg bis zu den Widerständen 8920/40 und vor allem 8980 offen.
Nachdem die Charttechnik seit Montag eine deutliche Abschwächung des am 17.8. begonnenen Aufwärtstrends aufzeigt, dürfte 8980 derzeit das Kurspotenzial nach oben begrenzen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die erste Revision des amerikanischen Bruttoinlandprodukts (BIP) dürfte weniger grosse Wogen werfen wie üblich. Erwartet wird ein Anstieg des annualisierten Wachstums von Quartal zu Quartal von 3,4% auf 4%. Der Grund für die geringere Marktrelevanz ist die Dynamik in den Kapital- und Finanzmärkten. Die zentrale Frage bleibt, welche Risiken in wessen Büchern auftauchen werden. Und das lässt sich nicht mit BIP-Zahlen beantworten.
Die Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt dürften dem Markt ebenfalls keine Impulse verleihen. Für Juli wird mit einem Rückgang von 9% auf 8.9% (Juni) gerechnet.
Die enttäuschenden Zahlen zum Konsumklima in Deutschland erinnern daran, dass die Deutschen auf neue Belastungen wie etwa die steigenden Nahrungsmittelpreise oder die Turbulenzen an den Finanzmärkten sensibler reagieren als angenommen. Nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer entwickelte sich der Konsum in Deutschland robust, daher wurde davon ausgegangen, dass sich der private Konsum als Wachstumsstütze erweisen könnte.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8727.78 +0.2%
Euro Stoxx 50 4193.58 +0.6%
Dow Jones 13289.29 +1.9%
Nasdaq Comp. 2563.16 +2.5%
Nikkei 225 16153.82 +0.9%
USD/CHF 1.1995 +0.1%
EUR/CHF 1.6393 +0.0%
10J Eidg. 3.03 +1Bp
Erdoel (Brent) 72.13 +0.7%
Gold 666.70 -0.1%
Quelle: Reuters
Wallstreet ist weiterhin der Taktgeber für die Märkte in Asien. Der Nikkei 225 steigt 0,9%, Singapur rückt 0,9% vor, Korea 0,8%, Taiwan 1,5% und der Hang Seng avanciert 2,3%. Zur Stimmungsaufhellung haben auch einige erfreuliche Unternehmensmeldungen beigetragen. Esprit und Cnooc veröffentlichten über den Erwartungen liegende Resultate.
Der Dow Jones Industrial steigt 247,44 Punkte. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung wurde durch einen Brief des Fed-Vorsitzenden, Ben Bernanke, genährt. In dem Schreiben erklärt Bernanke, er sei bereit „das zu tun, was notwendig sei“ („prepared to act as needed“), um sicherzustellen, dass die Verwerfungen in den Kreditmärkten die Wirtschaft nicht negativ beeinflussen.
Da das Handelsvolumen vor dem verlängerten Wochenende ( Labor Day) verhältnismässig klein war und einige Aktien kräftig vorrückten, sah sich die Börse 30 Minuten vor Handelsschluss gezwungen, einigen automatischen Kaufprogrammen Restriktionen aufzuerlegen. Gefragt waren vor allem Technologie- und Ölwerte. Apple gewannen 5,7%, Exxon Mobile 2,7%.
Der Yen kann sich in Asien gegenüber dem Dollar behaupten. Er steigt auf 115,81 Yen/$ - nach 116,17 Yen/$ im späten New Yorker Handel.
Der Erdölpreis klettert 1,78 $ auf 73,51 $/Fass. Dafür verantwortlich wird der Rückgang des Erdöllagerbestands auf 3,5 Mio. Fass in der Woche vom 24. August gemacht.
Gold für sofortige Lieferung gibt in Singapur 1,2 $ auf 666.40 $/Unze nach. Gold für Lieferung Dezember stieg in New York 1,9 $/Unze auf 675,40 $/Unze. Der höhere Erdölpreis und die im Markt erhoffte Zinssenkung durch das Fed haben den Kurs angetrieben. Gold wird oft als Absicherung gegen Inflation gekauft.
In Japan sinken die Einzelhandelsumsätze im Juli gegenüber dem Vorjahr 2,2%. Von Bloomberg befragte Ökonomen hatten einen Rückgang von 0,8% erwartet.
Nach Angaben der amerikanischen Mortgage Bankers Association sind die Zinsen für einjährige Hypotheken mit variablem Satz in der vergangen Woche so stark gestiegen wie seit 1996 nicht mehr.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Quadrant ist von Cheyne Special Situations Fund und BC Partners angefragt worden, ihre Bücher für eine Pre-Offer-Due-Diligence-Prüfung zu öffnen. Die Antragssteller arbeiten auf ein öffentliches Übernahmeangebot hin. Als möglicher Kaufpreis wurde ein Wert im Bereich von 300 bis 330 Fr. pro Aktie erwähnt. Der Verwaltungsrat von Quadrant hat an seiner gestrigen Sitzung entschieden, das Begehren der beiden Interessenten auf Gewährung einer Pre-Offer-Due-Diligence abzulehnen.
Bank Vontobel steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 27% auf 168,4 Mio. Fr. Der Netto-Neugeld-Zufluss betrug 2,5 Mrd. Fr. Die aktiv betreuten Kundenvermögen nahmen 11% auf 79 Mrd. Fr.zu. Für das Gesamtjahr wird ein solides Resultat erwartet.
Tamedia erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 5,5% auf 373 Mio. Fr. Der Gewinn sank 2,1% auf 51,2 Mio. Fr.
Allreal wies für das erste Halbjahr einen 12,1% tieferen Umsatz von 285,5 Mio. Fr. aus. Der Gewinn stieg 29,7% auf 56,3 Mio. Fr. Für den weiteren Ausbau des Liegenschaftenbestandes benötigt Allreal zusätzliche Mittel in der Grössenordnung von 200 Mio. Fr. Diese sollen mit einer Kapitalerhöhung im zweiten Halbjahr 2007 beschafft werden. Für 2007 erwartet Allreal ein Unternehmensergebnis in Höhe des Vorjahres.
Bobst steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 10% auf 712 Mio. Fr. Der Gewinn avancierte 392% auf 34.5 Mio. Fr. Bobst erwartet neu Umsatzwachstum von mehr als 5% in der zweiten Jahreshälfte, anstatt einem Zuwachs von 1 bis 3%. Es wird unverändert von 90 Mio. Fr.Gewinn ausgegangen.
Huber + Suhner erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 12,8% auf 363 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 6% auf 42,3 Mio. Fr. Das Unternehmen geht für das Gesamtjahr von einem Umsatzanstieg auf mehr als 700 Mio. Fr. aus. Wie im Vorjahr wird in der zweiten Jahreshälfte von einer leicht tieferen Profitabilität ausgegangen. Dennoch rechnet die Gesellschaft damit, dass die Ebit-Marge 2007 im zweistelligen Prozentbereich bleiben wird und der Gewinn das Vorjahresniveau erreicht.
Schlatter steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 26,6% auf 121,9 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 214% auf 3,0 Mio. Fr.zu. Der Auftragsbestand kletterte 78% auf 167,1 Mio. Fr. Weil einzelne Kundenprojekte nicht wie geplant abgeschlossen werden konnten, liegt der Anstieg des operativen Ergebnisses unter den Erwartungen. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch und die Gesellschaft arbeitet weiter an der Verbesserung der Profitabilität.
Perrot Duval erhöhte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz 12,6% auf 69,9 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 288% auf 4,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr um 50% höheren Dividende von 150 Fr. je Aktie vor. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein Umsatz von rund 85 Mio. Fr. angestrebt und ein weiterer Anstieg des operativen Gewinns erwartet.
Mikron übernimmt die Firma Integral Systems in Singapur. Dadurch wird das Angebot im Bereich Montageautomation erweitert und an die Anforderungen der asiatischen Märkte angepasst. Das Betriebsergebnis (Ebit) für das Geschäftsjahr 2007 wird vom Kauf nicht wesentlich beeinflusst.
RedIT steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 53,6% auf 53 Mio. Fr. Der Gewinn betrug 0,3 Mio. Fr. gegenüber einem Verlust von 0,5 Mio Fr. im Vorjahr. Für 2007 wird ein Umsatz von rund 100 Mio. Fr. und ein positives Gesamtergebnis erwartet.
Baumgartner erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 15,5% auf 26,0 Mio. Fr. Der Gewinn brach auf 1,3 Mio. Fr. ein. Im Vorjahr betrug er noch 10,1 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis. Die Eigenmittel betragen per 30. Juni 57,3 Mio. Fr.
Valiant geht mit der Spar + Leihkasse Steffisburg eine strategische Partnerschaft ein.
LLB steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 10,4% auf 126,9 Mio. Fr. Der Netto-Neugeld-Zufluss betrug 1,4 Mrd. Fr. Das verwaltete Vermögen nahm 20% auf 60,6 Mrd. Fr.zu. Die LLB hält an ihren mittelfristigen Zielen hinsichtlich Effizienz, Profitabilität und Neugeld fest.
Société Bancaire Privée wies für das erste Halbjahr einen 17% tieferen Bruttogewinn (3,2 Mio. Fr.) aus. Der Gewinn sank 49,1% auf 1,2 Mio. Fr.
Barry Callebaut: Ein Käufer zahlreicher Marken von Stollwerk soll angeblich „arglistig getäuscht“ worden sein, weil angeblich schlechte Umsatzzahlen verschwiegen worden waren. Die Barry Callebaut-Tochter Stollwerk wurde auf rund 13 Mio. € eingeklagt, berichtet das Handelsblatt.
Dufry: UBS startet die Research-Abdeckung mit einem Neutral-Rating und dem Kursziel 130 Fr.
VZ Holding: UBS senkt das Kursziel von 125 Fr. auf 105 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:45 Huber+Suhner Medienkonferenz zu H1
10:00 Givaudan Medienkonferenz zu H1
14:00 Converium ausserordentliche GV
18:00 Warteck Zahlen H1
10:00 DE Arbeitsmarktbericht
10:00 DE Einkaufsmanagerindex (Einzelhandel)
10:00 EZ Einkaufsmanagerindex (Einzelhandel)
14:30 US BIP Q2 1. Revision
14:30 US BIP Deflator 1. Revision
14:30 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 US Help Wanted Index
16:30 US EIA Bericht zum Erdgasmarkt
19:00 US Auktion 5J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Am Mittwoch hatte die Unterstützung 8640 Bestand, heute steht 8770 auf dem Prüfstand. Fällt dieser taktisch wichtige Kernwiderstand, so ist der Weg bis zu den Widerständen 8920/40 und vor allem 8980 offen.
Nachdem die Charttechnik seit Montag eine deutliche Abschwächung des am 17.8. begonnenen Aufwärtstrends aufzeigt, dürfte 8980 derzeit das Kurspotenzial nach oben begrenzen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die erste Revision des amerikanischen Bruttoinlandprodukts (BIP) dürfte weniger grosse Wogen werfen wie üblich. Erwartet wird ein Anstieg des annualisierten Wachstums von Quartal zu Quartal von 3,4% auf 4%. Der Grund für die geringere Marktrelevanz ist die Dynamik in den Kapital- und Finanzmärkten. Die zentrale Frage bleibt, welche Risiken in wessen Büchern auftauchen werden. Und das lässt sich nicht mit BIP-Zahlen beantworten.
Die Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt dürften dem Markt ebenfalls keine Impulse verleihen. Für Juli wird mit einem Rückgang von 9% auf 8.9% (Juni) gerechnet.
Die enttäuschenden Zahlen zum Konsumklima in Deutschland erinnern daran, dass die Deutschen auf neue Belastungen wie etwa die steigenden Nahrungsmittelpreise oder die Turbulenzen an den Finanzmärkten sensibler reagieren als angenommen. Nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer entwickelte sich der Konsum in Deutschland robust, daher wurde davon ausgegangen, dass sich der private Konsum als Wachstumsstütze erweisen könnte.
Disclaimer
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Kennzahlen
SMI 8881.46 +1.2%
Euro Stoxx 50 4294.56 +1.1%
Dow Jones 13357.74 +0.9%
Nasdaq Comp. 2596.36 +1.2%
Nikkei 225 16524.93 -0.3%
USD/CHF 1.2079 +0.1%
EUR/CHF 1.6483 +0.1%
10J Eidg. 3.04 -1Bp
Erdoel (Brent) 72.57 -0.1%
Gold 673.00 +0.1%
Quelle: Reuters
In Asien schliessen die Märkte uneinheitlich. Ein Report der japanischen Regierung hatte gezeigt, dass die langfristigen Investitionen abnehmen. Neben dem Nikkei 225 (-0,3% auf 16525) verlieren die Indizes auch in Singapur (-0,3% auf 3382) an Boden. Währenddessen gewinnen die Börsen in Hong Kong und Shanghai. Beflügelt wurden diese Märkte durch eine Übernahme von 24% an China Eastern Airlines durch die Singapore Airlines.
Der Yen fällt gegenüber den wichtigsten Währungen. Im Vergleich zum Dollar notiert er auf 115,74 Yen/$ nach 115,82 am Freitagabend. Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Euro auf 1,3645 $/€ nach 1,3710 am Freitagnachmittag.
Erdöl für Lieferung Oktober klettert in Singapur 7 Cent auf 74,11 $/Fass. Nachdem sich abzeichnet, dass der Hurrikan Felix die Förderplattformen im Golf von Mexiko verschonen dürfte, hat sich der Preis stabilisiert.
Gold steigt in Asien auf 671 $/Unze. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg erwartet mehr als die Hälfte der Analysten weitere Anstiege.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé schliesst die Übernahme von Gerber ab und will mit der Integration der Gesellschaft beginnen..
Swisscom senkt die Roaming-Tarife. Der neue Standardtarif beläuft sich auf 85 Rappen pro Minute für Gespräche im europäischen Ausland. Die Preise sinken damit bis zu 57%.
Actelion: Die neuen Daten von Almorexant zeigen das therapeutische Potenzial zur Wiederherstellung physiologisch normalen Schlafs bei Patienten mit Schlafstörungen. Actelion plant, gegen Ende dieses Jahres mit dem auf die Zulassung ausgerichteten Phase III-Restora-Programm zu beginnen. Erste Ergebnisse werden Mitte 2009 erwartet.
Actelion stellte am Krebskongress in Wien die vollständigen Ergebnisse einer klinischen Studie der Phase IIIb1 zu Tracleer vor.
Speedel: Die von Novartis bekannt gegebenen Studienergebnisse zeigen, dass Tekturna/Rasilez allgemein gut verträglich ist und möglicherweise Herzinsuffizienz mindern kann.
Logitech plant globale Partnerschaft zur Wiederbelebung ihrer Kamera-Verkäufe.
Dufry: Die Umsätze im 1. Halbjahr stiegen 44% auf 869,9 Mio. Fr.; Ebit klettert 102% auf 83,8 Mio. Fr.; der Gewinn legt 131% auf 57 Mio. Fr.zu.
Kudelski: Skidata übernimmt Aktienmehrheit an Pact, ihrem belgischen Vertriebspartner seit 1999 und Anbieter von Parkzutrittslösungen. Einzelheiten zur Transaktion werden nicht bekannt gegeben.
Newron: Das italienische Biotech-Unternehmen weist im ersten Halbjahr Lizenzeinnahmen von 2,1 Mio. € aus (im Vorjahr: 0); Der Verlust veringert sich auf 3,975 Mio. € (im Vorjahr -9,922 Mio. €); Barbestand 66,6 Mio. € (i.V. 74,765 Mio. €).
Lenzerheide Bergbahnen: Für das Geschäftsjahr 2006/07 wird ein Umsatzrückgang von 5,9 % auf 32,2 Mio. Fr. ausgewiesen; Ebit -73 % auf 3,2 Mio. Fr.; Gewinn -3% auf 2,9 Mio. Fr. Die anvisierten Ertragsziele können nicht erreicht werden, weil der letzte Winter für die Bergbahnbranche eine der schwierigsten Saisons der letzten Jahre gewesen sei.
Feintool hat den bisher interimistisch tätigen Werner Lang definitiv als Divisionsleiter Plastic/Metal Components und als Geschäftsführer der Mühlemann AG in Biberist bestätigt
Credit Suisse: Morgan Stanley startet die Research-Abdeckung mit Overweight.
UBS: Morgan Stanley startet die Research-Abdeckung mit Underweight.
Givaudan: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Buy. Das Kursziel wird von 1020 Fr. auf 1250 Fr. angehoben.
Swiss Life: Vontobel senkt das Rating von Sector Outperform auf Sector Perform. Das Kursziel wird von 325 Fr. auf 300 Fr. gesenkt.
Gurit: UBS erhöht das Kursziel von 1200 Fr. auf 1300 Fr. Das Rating ist Sell.
Vetropack: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 2250 Fr. auf 2400 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
US NADAQ + NYSE geschlossen (Labor Day)
DE Eurex Handel eingeschränkt
09:30 CH Index der Einkäufer
09:55 DE Index der Einkäufer
10:00 EZ Index der Einkäufer
10:30 UK Index der Einkäufer
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach dem Dreiecksdurchbruch hat der SMI nach oben wieder etwas mehr kurzfristigen Spielraum. Das technische Ziel der Struktur lässt sich mit aktuellen Daten auf 8980 (am Freitagmorgen noch mit 8950 angegeben) ermitteln. Leicht über dieser Zone verlaufen zwischen 8980 und 9020 auch weitere Widerstände.
Die sehr kurzfristige Entwicklung ist erfreulich. Es gibt allerdings auch Schatten: Zwischen dem Hoch vom vergangenen Montag und dem Wochenschluss liegen gerade mal 40 Index-Punkte. Zwar sind die Intraday-Schwankungen verhältnismässig hoch. Wie aber auch die Momentum-Divergenzen (gelb markiert) zeigen, nimmt die mittlere Dynamik der aus zyklischer Sicht knapp drei Wochen alten Bewegung ab.
Wir gehen davon aus, dass die Intraday-Schwankungen während den nächsten zwei bis drei Tagen wieder zunehmen. Strategisch wichtig ist nun, dass der Index nicht mehr unter die Zone 8800/20 fällt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem die ersten Vorabschätzungen für die Indizes der Einkäufer in Europa schon am 24. August veröffentlicht worden sind, werden die definitiven Zahlen die Märkte kaum in Aufregung versetzen. Die Marktteilnehmer werden damit beschäftigt sein, die Folgerungen aus der Rede von Fed-Chef Bernanke und der Initiative von US-Präsident Bush zur Unterstützung des Marktes für Sub-Prime-Hypotheken zu ziehen.
Der Schweizer Index der Einkäufer (PMI) ist im Juli auf 62,8 nach 63 im Vormonat gesunken. Der PMI dürfte im August parallel zu den oben erwähnten europäischen Einkäuferindizes leicht nachgeben. Daraus jedoch zu schliessen, dass die Industrie gegenüber den Problemen in den Finanzmärkten immun ist, wäre problematisch.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8881.46 +1.2%
Euro Stoxx 50 4294.56 +1.1%
Dow Jones 13357.74 +0.9%
Nasdaq Comp. 2596.36 +1.2%
Nikkei 225 16524.93 -0.3%
USD/CHF 1.2079 +0.1%
EUR/CHF 1.6483 +0.1%
10J Eidg. 3.04 -1Bp
Erdoel (Brent) 72.57 -0.1%
Gold 673.00 +0.1%
Quelle: Reuters
In Asien schliessen die Märkte uneinheitlich. Ein Report der japanischen Regierung hatte gezeigt, dass die langfristigen Investitionen abnehmen. Neben dem Nikkei 225 (-0,3% auf 16525) verlieren die Indizes auch in Singapur (-0,3% auf 3382) an Boden. Währenddessen gewinnen die Börsen in Hong Kong und Shanghai. Beflügelt wurden diese Märkte durch eine Übernahme von 24% an China Eastern Airlines durch die Singapore Airlines.
Der Yen fällt gegenüber den wichtigsten Währungen. Im Vergleich zum Dollar notiert er auf 115,74 Yen/$ nach 115,82 am Freitagabend. Der Dollar handelt in Tokio gegenüber dem Euro auf 1,3645 $/€ nach 1,3710 am Freitagnachmittag.
Erdöl für Lieferung Oktober klettert in Singapur 7 Cent auf 74,11 $/Fass. Nachdem sich abzeichnet, dass der Hurrikan Felix die Förderplattformen im Golf von Mexiko verschonen dürfte, hat sich der Preis stabilisiert.
Gold steigt in Asien auf 671 $/Unze. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg erwartet mehr als die Hälfte der Analysten weitere Anstiege.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé schliesst die Übernahme von Gerber ab und will mit der Integration der Gesellschaft beginnen..
Swisscom senkt die Roaming-Tarife. Der neue Standardtarif beläuft sich auf 85 Rappen pro Minute für Gespräche im europäischen Ausland. Die Preise sinken damit bis zu 57%.
Actelion: Die neuen Daten von Almorexant zeigen das therapeutische Potenzial zur Wiederherstellung physiologisch normalen Schlafs bei Patienten mit Schlafstörungen. Actelion plant, gegen Ende dieses Jahres mit dem auf die Zulassung ausgerichteten Phase III-Restora-Programm zu beginnen. Erste Ergebnisse werden Mitte 2009 erwartet.
Actelion stellte am Krebskongress in Wien die vollständigen Ergebnisse einer klinischen Studie der Phase IIIb1 zu Tracleer vor.
Speedel: Die von Novartis bekannt gegebenen Studienergebnisse zeigen, dass Tekturna/Rasilez allgemein gut verträglich ist und möglicherweise Herzinsuffizienz mindern kann.
Logitech plant globale Partnerschaft zur Wiederbelebung ihrer Kamera-Verkäufe.
Dufry: Die Umsätze im 1. Halbjahr stiegen 44% auf 869,9 Mio. Fr.; Ebit klettert 102% auf 83,8 Mio. Fr.; der Gewinn legt 131% auf 57 Mio. Fr.zu.
Kudelski: Skidata übernimmt Aktienmehrheit an Pact, ihrem belgischen Vertriebspartner seit 1999 und Anbieter von Parkzutrittslösungen. Einzelheiten zur Transaktion werden nicht bekannt gegeben.
Newron: Das italienische Biotech-Unternehmen weist im ersten Halbjahr Lizenzeinnahmen von 2,1 Mio. € aus (im Vorjahr: 0); Der Verlust veringert sich auf 3,975 Mio. € (im Vorjahr -9,922 Mio. €); Barbestand 66,6 Mio. € (i.V. 74,765 Mio. €).
Lenzerheide Bergbahnen: Für das Geschäftsjahr 2006/07 wird ein Umsatzrückgang von 5,9 % auf 32,2 Mio. Fr. ausgewiesen; Ebit -73 % auf 3,2 Mio. Fr.; Gewinn -3% auf 2,9 Mio. Fr. Die anvisierten Ertragsziele können nicht erreicht werden, weil der letzte Winter für die Bergbahnbranche eine der schwierigsten Saisons der letzten Jahre gewesen sei.
Feintool hat den bisher interimistisch tätigen Werner Lang definitiv als Divisionsleiter Plastic/Metal Components und als Geschäftsführer der Mühlemann AG in Biberist bestätigt
Credit Suisse: Morgan Stanley startet die Research-Abdeckung mit Overweight.
UBS: Morgan Stanley startet die Research-Abdeckung mit Underweight.
Givaudan: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Buy. Das Kursziel wird von 1020 Fr. auf 1250 Fr. angehoben.
Swiss Life: Vontobel senkt das Rating von Sector Outperform auf Sector Perform. Das Kursziel wird von 325 Fr. auf 300 Fr. gesenkt.
Gurit: UBS erhöht das Kursziel von 1200 Fr. auf 1300 Fr. Das Rating ist Sell.
Vetropack: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel von 2250 Fr. auf 2400 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
US NADAQ + NYSE geschlossen (Labor Day)
DE Eurex Handel eingeschränkt
09:30 CH Index der Einkäufer
09:55 DE Index der Einkäufer
10:00 EZ Index der Einkäufer
10:30 UK Index der Einkäufer
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach dem Dreiecksdurchbruch hat der SMI nach oben wieder etwas mehr kurzfristigen Spielraum. Das technische Ziel der Struktur lässt sich mit aktuellen Daten auf 8980 (am Freitagmorgen noch mit 8950 angegeben) ermitteln. Leicht über dieser Zone verlaufen zwischen 8980 und 9020 auch weitere Widerstände.
Die sehr kurzfristige Entwicklung ist erfreulich. Es gibt allerdings auch Schatten: Zwischen dem Hoch vom vergangenen Montag und dem Wochenschluss liegen gerade mal 40 Index-Punkte. Zwar sind die Intraday-Schwankungen verhältnismässig hoch. Wie aber auch die Momentum-Divergenzen (gelb markiert) zeigen, nimmt die mittlere Dynamik der aus zyklischer Sicht knapp drei Wochen alten Bewegung ab.
Wir gehen davon aus, dass die Intraday-Schwankungen während den nächsten zwei bis drei Tagen wieder zunehmen. Strategisch wichtig ist nun, dass der Index nicht mehr unter die Zone 8800/20 fällt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nachdem die ersten Vorabschätzungen für die Indizes der Einkäufer in Europa schon am 24. August veröffentlicht worden sind, werden die definitiven Zahlen die Märkte kaum in Aufregung versetzen. Die Marktteilnehmer werden damit beschäftigt sein, die Folgerungen aus der Rede von Fed-Chef Bernanke und der Initiative von US-Präsident Bush zur Unterstützung des Marktes für Sub-Prime-Hypotheken zu ziehen.
Der Schweizer Index der Einkäufer (PMI) ist im Juli auf 62,8 nach 63 im Vormonat gesunken. Der PMI dürfte im August parallel zu den oben erwähnten europäischen Einkäuferindizes leicht nachgeben. Daraus jedoch zu schliessen, dass die Industrie gegenüber den Problemen in den Finanzmärkten immun ist, wäre problematisch.
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04.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8877.80 -0.0%
Euro Stoxx 50 4295.99 +0.0%
Dow Jones 13238.73C +0.9%
Nasdaq Comp. 2565.30C +1.2%
Nikkei 225 %
USD/CHF -2146826273
EUR/CHF -2146826273
10J Eidg. -2146826273
Erdoel (Brent) -2146826273 -2146826273
Gold -2146826273
Quelle: Reuters
Chinas Shanghai Composite erreichte ein neues Rekordhoch. Die Stärke der chinesischen Aktien wird dadurch begründet, dass niedrige Guthaben-Zinsen die Privatanleger in den Aktienmarkt treiben würden. Zudem haben die chinesischen Regulatoren angekündigt, die Telekom-Industrie auf Ende des ersten Quartals 2008 neu regulieren zu wollen.
Der Nikkei 225 (-0,6%) und Singapurs Straits Times (-0,2%)notierten dagegen leicht im Minus. Indiens Sensex stieg 0,7%, Koreas Kospi legte 0,5% zu und Taiwans Weighted Index notierte unverändert.
Im Dow Jones Industrial gab es gestern wegen eines Feiertags keinen Handel. Wenn nun die letzten Investoren aus ihren Sommerferien zurück kehren, finden sie gemäss Nachrichtendienst Bloomberg „die günstigste Marktbewertung seit 12 Jahren vor“.
Der Yen legte auf 157,75 Yen/€ zu. Mehrere europäische Banken haben zuvor neue Subprime-Verluste angekündigt. Gegen den Dollar gewinnt der Yen ebenfalls leicht von 115,97 $/Yen auf 115,88 $/Yen.
Das Gold verlor in Singapur infolge des stärkeren Yen ebenfalls auf 672 $/Unze. Erdöl für Lieferung Oktober stagnierte an der Nymex auf 74,19 $/Fass. Es wird davon ausgegangen, dass der Hurrikan Felix keine Schäden an den Ölfördereinrichtungen im Golf von Mexiko anrichten wird. Allerdings gilt der eben erst begonnene September als Höhepunkt der Hurrikansaison.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Seco: Die Expansion der Schweizer Wirtschaft hat sich im 2. Quartal 2007 ohne Dynamikeinbusse fortgesetzt. Das reale Bruttoinlandprodukt der Schweiz nahm im Vergleich zum Vorquartal 0,7 zu. Verglichen mit dem 2. Quartal des Vorjahres resultierte ein BIP-Wachstum von 2,8%.
Swiss Life: Im ersten Halbjahr nahm der Gewinn vor Minderheiten 21% auf 635 Mio. Fr. zu. Das Betriebsergebnis erhöhte sich 34% auf 884 Mio. Fr. Bruttoprämien, Policengebühren und Einlagen expandierten 10 % auf 14 Mrd. Fr.und der Embedded Value erhöhte sich 17% auf 12.5 Mrd. Fr: Der Versicherungskonzern gibt an, dass 140 Mio. Fr. oder 0,1% aller Investments in Subprime-Mortgages angelegt wurden.
Quadrant: Der Spezialkunstoffhersteller weist für das erste Halbjahr ein Umsatzplus von 2% auf 429,4 Mio. aus. Der Gewinn wird 10% auf 26 Mio. Fr. gesteigert. Die Verlangsamung des Umsatzwachstums der Gruppe könnte sich im Jahresverlauf fortsetzen. Die Margen werden im Ganzjahresvergleich voraussichtlich leicht höher ausfallen.
Métraux Services: 1. Halbjahr: Umsatz +5,1 % auf 136,4 Mio. Fr.; Ebitda -36,7 % auf 5,8 Mio. Fr.; Gewinn -70% auf 1,7 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet in den nächsten sechs Monaten eine bedeutende Verbesserung des Ergebnisses.
LO Holding: 1. Halbjahr: Marktwert Immobilien +16,5 Mio. Fr.; Gewinn +442% auf 14,6 Mio. Fr. Im Gesamtjahr erwartet die LO Holding einen Gewinn von rund 17 Mio. Fr. nach 9,2 Mio. Fr. im Vorjahr.
Messe Schweiz: Im ersten Halbjahr klettert der Ertrag 46,9% auf 221,8 Mio. Fr. Der Gewinn legt 130 % auf 41,9 Mio. Fr. zu. Die frühere Vorhersage eines Ertrage über mehr als CHF 300 Mio. für das Jahr 2007, wird mit diesen Halbjahreszahlen bekräftigt.
Tec-Sem Group (ehemals Netinvest): 1. Halbjahr: Umsatz 2,5 Mio Fr.; Betriebsverlust 0,039 Mio. Fr. Die Gesellschaft geht für das zweite Halbjahr 2007 von einem Umsatz von 18 Mio. Fr. aus. Das erwartete Betriebsergebnis vor Abschreibungen beträgt 2,7 Mio. Fr. oder 15% des Umsatzes.
Nestlé hat mit der Familie Rouge, Hauptaktionär der Sources Minérales Henniez, eine Vereinbarung über den Erwerb von 61,66 % des Unternehmens erzielt. Neben dem Kauf der von der Familie Rouge gehaltenen Aktien beabsichtigt Nestlé, ein öffentliches Kaufangebot für die ausstehenden, an der Schweizer Börse SWX kotierten Aktien von Henniez zu machen. Der Preis pro Aktie von 5'303 Fr. entspricht dem gewichteten Durchschnittskurs der letzten 60 Börsentage. Die Transaktion mit einem Gesamtwert von rund 155 Mio. Fr. unterliegt der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.
Zurich FS stellt in China eine neue Distributionsplattform auf. Die Strategie baut auf der früher in diesem Jahr getätigten Akquisition von 24.51% an der Best Harmonious Insurance Brokers Company auf. Die Transaktion wurde zusammen mit dem Namenswechsel von den Aufsichtsbehörden bereits bewilligt.
Credit Suisse beschleunigt in Asien ausserhalb Japan die Neuanstellungen im Investment Banking.
Adecco übernimmt ein Paket von 15,7 % der DIS für 219 Mio. € oder 113 € je Aktie. Nach der Transaktion besitzt Adecco 98,4 % von DIS. 1,1 % der Aktien besitzt DIS selbst. Für die ausstehenden 0,5 % der DIS-Aktien macht Adecco einen Squeeze Out und zieht das Dekotierungsgesuch für DIS-Titel und die Abgeltungsofferte zurück.
Schlatter: Die Zurmont Finanz, Rotkreuz, wird ihre Mehrheitsbeteiligung von 51,6% an Schlatter verkaufen. Der grössere Teil des Pakets soll an ein industrielles Konsortium veräussert werden.
Lindt & Sprüngli soll den Kauf der Premium-Marke Godiva erwägen. Zurzeit gehört die Marke zum US-Nahrungsmittelkonzern Campbell Soup. Analysten gehen von einem Verkaufspreis von mindestens 1 Mrd. $ aus.
Inficon hat im laufenden Aktienrückkaufprogramm die 5%-Schwelle überschritten und besitzt 5,14 % der eigenen Aktien.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
11:00 EU BIP-Indikator
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR Konsumentenpreise OECD
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:55 US Redbook
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
19:00 US Auktion
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Aus Sicht der kurzfristigen Technik kommt die gestrige Schwäche weder überraschend, noch wurden dabei bedeutende Linien verletzt.
Es gibt nun die Möglichkeit, dass die Konsolidierung heute Dienstag zwar zunächst noch weiter geht, sich der SMI in der Folge aber über der startegisch wichtigen 8800/8820 halten kann. In ein bis zwei Tagen hätte er dann das Setting für einen neuen Sturmlauf. Ein plausibles Ziel wäre die 9020. Gleichzeitig würde der mittlere, mehrwöchige Trend auf diesem höheren Niveau aber wahrscheinlich überreif.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Angesichts der Fokussierung vieler Marktteilnehmer auf die EZB-Sitzung am Donnerstag werden alle Frühindikatoren bis dahin grosse Beachtung finden. Begrenzte Auswirkungen dürfte indes die Veröffentlichung der Produzentenpreise der Eurozone haben. Sie werden um 11.00 Uhr bekannt gegeben. Sie sollten nur geringe Veränderungen bringen und somit „eingepreist“ sein.
Sensibel wird der Markt dagegen auf die für 16.00 Uhr anstehenden Daten zum US-Einkaufsmanager-Index reagieren. Die Konsensschätzung liegt auf 53. Nach Meinung der Marktanalysten würden die Subkomponenten der regionalen Fed-Umfragen darauf schliessen lassen, dass der Index nicht fallen sondern steigen wird. Das würde dem Fed Handlungsspielraum nehmen. Denn bislang hat die US-Notenbank in der Vergangenheit nur dann den Zinssenkungszyklus eingeleitet, wenn der Index unterhalb der Expansionsschwelle von 50 lag.
Neuen Aufschluss über den Puls des US-Immobilienmarktes dürften zudem die US-Bauausgaben (Juli) geben, die ebenfalls um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehen. Nach aktuellen Einschätzungen werden diese nur gering nachgeben (-0,1% gegenüber -0,3% im Vormonat). Ohne grosse Abweichung wird das zu keinen besonderen Verwerfungen kommen.
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Kennzahlen
SMI 8877.80 -0.0%
Euro Stoxx 50 4295.99 +0.0%
Dow Jones 13238.73C +0.9%
Nasdaq Comp. 2565.30C +1.2%
Nikkei 225 %
USD/CHF -2146826273
EUR/CHF -2146826273
10J Eidg. -2146826273
Erdoel (Brent) -2146826273 -2146826273
Gold -2146826273
Quelle: Reuters
Chinas Shanghai Composite erreichte ein neues Rekordhoch. Die Stärke der chinesischen Aktien wird dadurch begründet, dass niedrige Guthaben-Zinsen die Privatanleger in den Aktienmarkt treiben würden. Zudem haben die chinesischen Regulatoren angekündigt, die Telekom-Industrie auf Ende des ersten Quartals 2008 neu regulieren zu wollen.
Der Nikkei 225 (-0,6%) und Singapurs Straits Times (-0,2%)notierten dagegen leicht im Minus. Indiens Sensex stieg 0,7%, Koreas Kospi legte 0,5% zu und Taiwans Weighted Index notierte unverändert.
Im Dow Jones Industrial gab es gestern wegen eines Feiertags keinen Handel. Wenn nun die letzten Investoren aus ihren Sommerferien zurück kehren, finden sie gemäss Nachrichtendienst Bloomberg „die günstigste Marktbewertung seit 12 Jahren vor“.
Der Yen legte auf 157,75 Yen/€ zu. Mehrere europäische Banken haben zuvor neue Subprime-Verluste angekündigt. Gegen den Dollar gewinnt der Yen ebenfalls leicht von 115,97 $/Yen auf 115,88 $/Yen.
Das Gold verlor in Singapur infolge des stärkeren Yen ebenfalls auf 672 $/Unze. Erdöl für Lieferung Oktober stagnierte an der Nymex auf 74,19 $/Fass. Es wird davon ausgegangen, dass der Hurrikan Felix keine Schäden an den Ölfördereinrichtungen im Golf von Mexiko anrichten wird. Allerdings gilt der eben erst begonnene September als Höhepunkt der Hurrikansaison.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Seco: Die Expansion der Schweizer Wirtschaft hat sich im 2. Quartal 2007 ohne Dynamikeinbusse fortgesetzt. Das reale Bruttoinlandprodukt der Schweiz nahm im Vergleich zum Vorquartal 0,7 zu. Verglichen mit dem 2. Quartal des Vorjahres resultierte ein BIP-Wachstum von 2,8%.
Swiss Life: Im ersten Halbjahr nahm der Gewinn vor Minderheiten 21% auf 635 Mio. Fr. zu. Das Betriebsergebnis erhöhte sich 34% auf 884 Mio. Fr. Bruttoprämien, Policengebühren und Einlagen expandierten 10 % auf 14 Mrd. Fr.und der Embedded Value erhöhte sich 17% auf 12.5 Mrd. Fr: Der Versicherungskonzern gibt an, dass 140 Mio. Fr. oder 0,1% aller Investments in Subprime-Mortgages angelegt wurden.
Quadrant: Der Spezialkunstoffhersteller weist für das erste Halbjahr ein Umsatzplus von 2% auf 429,4 Mio. aus. Der Gewinn wird 10% auf 26 Mio. Fr. gesteigert. Die Verlangsamung des Umsatzwachstums der Gruppe könnte sich im Jahresverlauf fortsetzen. Die Margen werden im Ganzjahresvergleich voraussichtlich leicht höher ausfallen.
Métraux Services: 1. Halbjahr: Umsatz +5,1 % auf 136,4 Mio. Fr.; Ebitda -36,7 % auf 5,8 Mio. Fr.; Gewinn -70% auf 1,7 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet in den nächsten sechs Monaten eine bedeutende Verbesserung des Ergebnisses.
LO Holding: 1. Halbjahr: Marktwert Immobilien +16,5 Mio. Fr.; Gewinn +442% auf 14,6 Mio. Fr. Im Gesamtjahr erwartet die LO Holding einen Gewinn von rund 17 Mio. Fr. nach 9,2 Mio. Fr. im Vorjahr.
Messe Schweiz: Im ersten Halbjahr klettert der Ertrag 46,9% auf 221,8 Mio. Fr. Der Gewinn legt 130 % auf 41,9 Mio. Fr. zu. Die frühere Vorhersage eines Ertrage über mehr als CHF 300 Mio. für das Jahr 2007, wird mit diesen Halbjahreszahlen bekräftigt.
Tec-Sem Group (ehemals Netinvest): 1. Halbjahr: Umsatz 2,5 Mio Fr.; Betriebsverlust 0,039 Mio. Fr. Die Gesellschaft geht für das zweite Halbjahr 2007 von einem Umsatz von 18 Mio. Fr. aus. Das erwartete Betriebsergebnis vor Abschreibungen beträgt 2,7 Mio. Fr. oder 15% des Umsatzes.
Nestlé hat mit der Familie Rouge, Hauptaktionär der Sources Minérales Henniez, eine Vereinbarung über den Erwerb von 61,66 % des Unternehmens erzielt. Neben dem Kauf der von der Familie Rouge gehaltenen Aktien beabsichtigt Nestlé, ein öffentliches Kaufangebot für die ausstehenden, an der Schweizer Börse SWX kotierten Aktien von Henniez zu machen. Der Preis pro Aktie von 5'303 Fr. entspricht dem gewichteten Durchschnittskurs der letzten 60 Börsentage. Die Transaktion mit einem Gesamtwert von rund 155 Mio. Fr. unterliegt der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.
Zurich FS stellt in China eine neue Distributionsplattform auf. Die Strategie baut auf der früher in diesem Jahr getätigten Akquisition von 24.51% an der Best Harmonious Insurance Brokers Company auf. Die Transaktion wurde zusammen mit dem Namenswechsel von den Aufsichtsbehörden bereits bewilligt.
Credit Suisse beschleunigt in Asien ausserhalb Japan die Neuanstellungen im Investment Banking.
Adecco übernimmt ein Paket von 15,7 % der DIS für 219 Mio. € oder 113 € je Aktie. Nach der Transaktion besitzt Adecco 98,4 % von DIS. 1,1 % der Aktien besitzt DIS selbst. Für die ausstehenden 0,5 % der DIS-Aktien macht Adecco einen Squeeze Out und zieht das Dekotierungsgesuch für DIS-Titel und die Abgeltungsofferte zurück.
Schlatter: Die Zurmont Finanz, Rotkreuz, wird ihre Mehrheitsbeteiligung von 51,6% an Schlatter verkaufen. Der grössere Teil des Pakets soll an ein industrielles Konsortium veräussert werden.
Lindt & Sprüngli soll den Kauf der Premium-Marke Godiva erwägen. Zurzeit gehört die Marke zum US-Nahrungsmittelkonzern Campbell Soup. Analysten gehen von einem Verkaufspreis von mindestens 1 Mrd. $ aus.
Inficon hat im laufenden Aktienrückkaufprogramm die 5%-Schwelle überschritten und besitzt 5,14 % der eigenen Aktien.
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Wichtige Ereignisse
11:00 EU BIP-Indikator
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR Konsumentenpreise OECD
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:55 US Redbook
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
19:00 US Auktion
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Charttechnik SMI
Aus Sicht der kurzfristigen Technik kommt die gestrige Schwäche weder überraschend, noch wurden dabei bedeutende Linien verletzt.
Es gibt nun die Möglichkeit, dass die Konsolidierung heute Dienstag zwar zunächst noch weiter geht, sich der SMI in der Folge aber über der startegisch wichtigen 8800/8820 halten kann. In ein bis zwei Tagen hätte er dann das Setting für einen neuen Sturmlauf. Ein plausibles Ziel wäre die 9020. Gleichzeitig würde der mittlere, mehrwöchige Trend auf diesem höheren Niveau aber wahrscheinlich überreif.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Angesichts der Fokussierung vieler Marktteilnehmer auf die EZB-Sitzung am Donnerstag werden alle Frühindikatoren bis dahin grosse Beachtung finden. Begrenzte Auswirkungen dürfte indes die Veröffentlichung der Produzentenpreise der Eurozone haben. Sie werden um 11.00 Uhr bekannt gegeben. Sie sollten nur geringe Veränderungen bringen und somit „eingepreist“ sein.
Sensibel wird der Markt dagegen auf die für 16.00 Uhr anstehenden Daten zum US-Einkaufsmanager-Index reagieren. Die Konsensschätzung liegt auf 53. Nach Meinung der Marktanalysten würden die Subkomponenten der regionalen Fed-Umfragen darauf schliessen lassen, dass der Index nicht fallen sondern steigen wird. Das würde dem Fed Handlungsspielraum nehmen. Denn bislang hat die US-Notenbank in der Vergangenheit nur dann den Zinssenkungszyklus eingeleitet, wenn der Index unterhalb der Expansionsschwelle von 50 lag.
Neuen Aufschluss über den Puls des US-Immobilienmarktes dürften zudem die US-Bauausgaben (Juli) geben, die ebenfalls um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehen. Nach aktuellen Einschätzungen werden diese nur gering nachgeben (-0,1% gegenüber -0,3% im Vormonat). Ohne grosse Abweichung wird das zu keinen besonderen Verwerfungen kommen.
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SMI 8966.35 +1.0%
Euro Stoxx 50 4324.35 +0.7%
Dow Jones 13448.86 +0.7%
Nasdaq Comp. 2630.24 +1.3%
Nikkei 225 16158.45 -1.6%
USD/CHF 1.2118 +0.1%
EUR/CHF 1.6454 -0.1%
10J Eidg. 3.01 -1Bp
Erdoel (Brent) 74.01 +0.4%
Gold 682.50 +1.4%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Börsen zeigten sich von der freundlichen Seite. Treibende Kräfte waren die Bankenwerte. Der Hang Seng erreicht ein neues Rekordhoch und legt fast ein Prozent zu. Der Shanghai Composite stieg 0,2%. Ebenfalls zulegen konnten Singapur (+0,6%), Taiwan (+0,4%) und Indien (+0,6%).
Einzig die japanischen Aktien standen unter leichtem Druck, was dem stärkeren Yen zugeschrieben wurde. Der Nikkei 225 verlor 1,6%.
Der Dow Jones Industrial legte am Dienstag 0,7% zu. Führende Sektoren waren die Automobilwerte sowie Aktien aus dem Energiebereich. Verluste verzeichnete dagegen der Einzelhandel.
Der Yen legte weiter zu und notiert auf 115,84 $/Yen nach gestern 116,35 im späteren US-Handel. Gegen den Euro avancierte der Yen ebenfalls spürbar auf 157,26 Yen/€. Gegenüber dem Dollar zeigte sich der Euro auf 1,36 praktisch unverändert.
Erdöl für Lieferung Oktober verteuerte sich an der Nymex auf 75,20 $/Fass. Das ist der höchste Wert seit Ende Juli. Die höheren Preise werden im Handel dadurch begründet, dass sich die allgemeine Erholung an den Finanzmärkten auch auf den Oelpreis auswirke. Das Gold zeigt sich in Singapur nahe einem 5-Wochenhoch praktisch unverändert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Ascom: Der Umsatz ist im ersten Halbjahr 4% auf 264,1 Mio. Fr. gesunken, der Ebit fiel 70% auf 2,4 Mio. Fr. Der Gewinn brach gar 77% auf 1,1 Mio. Fr. ein. In den beiden Kerndivisionen stieg der Auftragseingang 18,1% und der entsprechende Auftragsbestand erhöhte sich 56,2%.
Adval Tech: Der Umsatz stieg im ersten Semester 25% auf 167,4 Mio. Fr. Der Ebit legte 318% auf 7 Mio. Fr. und der Gewinn versiebenfachte sich auf 4,2 Mio. Fr.
Aufgrund der Auftragsbestände erwartet Adval Tech im Gesamtjahr einen Umsatz von deutlich über 300 Mio. Fr. (im Vorjahr 275,8 Mio Fr.) und einen Gewinn zwischen 8 und 10 Mio. Fr. (im Vorjahr 4 Mio. Fr.). Die Gesellschaft ist zuversichtlich, eine weitere Etappe auf dem Weg zur angestrebten Ertrags- und Finanzkraft zu erreichen.
ABB strebt bis 2011 höhere Gewinne an. Die Ebit-Marge soll auf 11 bis 16% steigen (nach 10 % bis 2009), das Umsatzwachstum soll 8 bis 11 % betragen (zuvor 5 % bis 2009). Angestrebt wird 2001 eine Eigenkapitalrendite von mehr als 30%.
Die Marktteilnehmer erwarten die Ankündigung eines Aktienrückkaufs.
Zürich erhält von einem US-Gericht im Zusammenhang mit den Converium-Sammelklagen die provisorische Zustimmung über einen Vergleich von 30 Mio. $. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass der Vergleich keinerlei Schuldanerkennung darstellt.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 250 Fr. auf 240 Fr. Das Rating ist Neutral.
BB Biotech: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 116.50 Fr. auf 119 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Ascom Medienkonferenz 1. Semester
10:00 ABB Medienkonferenz Strategie-Update
09:55 DE Index Dienstleister
10:00 EZ Index Dienstleister
10:30 UK Index Dienstleister
10:30 UK Beginn Meeting Bank of England
11:00 EU Einzelhandel
13:00 US Hypothekaranträge
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
16:00 US ISM Dienstleister
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
16:30 US EIA Bericht zum Ölmarkt
20:00 US Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern nochmals zulegen. Die Avance brachte den SMI 140 Punkte höher als der Stand vor zwei Wochen respektive 120 Zähler über das vor einer Woche erzielte Hoch. Weil der Aufwärtstrend zwar anhält, dessen Dynamik aber nachlässt, haben sich im Chart negative Divergenzen festgesetzt. Das ist immer so, wenn die Marktsättigung hoch ist.
Ein mögliches Aufwärtsziel der gestern Morgen gestarteten Welle liegt bei 9010/20. Es bleibt, zusätzlich darauf hinzuweisen, dass um selbiges Niveau auch ein Stakkato an mittelfristigen, schon vor Wochenfrist hier genannten Widerständen verläuft.
Strategisch wichtig bleibt der Support 8820. Aus kurzfristigerer Sicht gewinnt aber auch die 8890 an Bedeutung.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Bank of England dürften ihre jeweiligen Leitzinsen unverändert belassen. Die EZB auf 4% und die BoE auf 5,75%. Die Anleger werden allerdings nicht nur auf das Resultat der Sitzung an und für sich schauen, sondern die Begründungen für die jeweiligen Entscheide genau analysieren.
Angesichts der Bedeutung dieser geldpolitischen Weichenstellungen werden die anderen Wirtschaftsdaten wie die Revision der Angaben zur Produktivität der US-Wirtschaft in den Hintergrund treten. Die Ansprachen von Regional-Präsidenten des Federal Reserve (Yellen, Kroszner und Lockhart) dürften die Märkte höchstens kurzfristig bewegen. Ben Bernanke hat mit seiner Ansprache am 31. August die grossen Linien für die amerikanische Geldpolitik vorgegeben. Die oben erwähnten Redner dürften von dieser Vorgabe kaum abweichen.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8966.35 +1.0%
Euro Stoxx 50 4324.35 +0.7%
Dow Jones 13448.86 +0.7%
Nasdaq Comp. 2630.24 +1.3%
Nikkei 225 16158.45 -1.6%
USD/CHF 1.2118 +0.1%
EUR/CHF 1.6454 -0.1%
10J Eidg. 3.01 -1Bp
Erdoel (Brent) 74.01 +0.4%
Gold 682.50 +1.4%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Börsen zeigten sich von der freundlichen Seite. Treibende Kräfte waren die Bankenwerte. Der Hang Seng erreicht ein neues Rekordhoch und legt fast ein Prozent zu. Der Shanghai Composite stieg 0,2%. Ebenfalls zulegen konnten Singapur (+0,6%), Taiwan (+0,4%) und Indien (+0,6%).
Einzig die japanischen Aktien standen unter leichtem Druck, was dem stärkeren Yen zugeschrieben wurde. Der Nikkei 225 verlor 1,6%.
Der Dow Jones Industrial legte am Dienstag 0,7% zu. Führende Sektoren waren die Automobilwerte sowie Aktien aus dem Energiebereich. Verluste verzeichnete dagegen der Einzelhandel.
Der Yen legte weiter zu und notiert auf 115,84 $/Yen nach gestern 116,35 im späteren US-Handel. Gegen den Euro avancierte der Yen ebenfalls spürbar auf 157,26 Yen/€. Gegenüber dem Dollar zeigte sich der Euro auf 1,36 praktisch unverändert.
Erdöl für Lieferung Oktober verteuerte sich an der Nymex auf 75,20 $/Fass. Das ist der höchste Wert seit Ende Juli. Die höheren Preise werden im Handel dadurch begründet, dass sich die allgemeine Erholung an den Finanzmärkten auch auf den Oelpreis auswirke. Das Gold zeigt sich in Singapur nahe einem 5-Wochenhoch praktisch unverändert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Ascom: Der Umsatz ist im ersten Halbjahr 4% auf 264,1 Mio. Fr. gesunken, der Ebit fiel 70% auf 2,4 Mio. Fr. Der Gewinn brach gar 77% auf 1,1 Mio. Fr. ein. In den beiden Kerndivisionen stieg der Auftragseingang 18,1% und der entsprechende Auftragsbestand erhöhte sich 56,2%.
Adval Tech: Der Umsatz stieg im ersten Semester 25% auf 167,4 Mio. Fr. Der Ebit legte 318% auf 7 Mio. Fr. und der Gewinn versiebenfachte sich auf 4,2 Mio. Fr.
Aufgrund der Auftragsbestände erwartet Adval Tech im Gesamtjahr einen Umsatz von deutlich über 300 Mio. Fr. (im Vorjahr 275,8 Mio Fr.) und einen Gewinn zwischen 8 und 10 Mio. Fr. (im Vorjahr 4 Mio. Fr.). Die Gesellschaft ist zuversichtlich, eine weitere Etappe auf dem Weg zur angestrebten Ertrags- und Finanzkraft zu erreichen.
ABB strebt bis 2011 höhere Gewinne an. Die Ebit-Marge soll auf 11 bis 16% steigen (nach 10 % bis 2009), das Umsatzwachstum soll 8 bis 11 % betragen (zuvor 5 % bis 2009). Angestrebt wird 2001 eine Eigenkapitalrendite von mehr als 30%.
Die Marktteilnehmer erwarten die Ankündigung eines Aktienrückkaufs.
Zürich erhält von einem US-Gericht im Zusammenhang mit den Converium-Sammelklagen die provisorische Zustimmung über einen Vergleich von 30 Mio. $. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass der Vergleich keinerlei Schuldanerkennung darstellt.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 250 Fr. auf 240 Fr. Das Rating ist Neutral.
BB Biotech: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 116.50 Fr. auf 119 Fr. Das Rating ist Buy.
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10:00 ABB Medienkonferenz Strategie-Update
09:55 DE Index Dienstleister
10:00 EZ Index Dienstleister
10:30 UK Index Dienstleister
10:30 UK Beginn Meeting Bank of England
11:00 EU Einzelhandel
13:00 US Hypothekaranträge
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht
16:00 US ISM Dienstleister
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
16:30 US EIA Bericht zum Ölmarkt
20:00 US Beige Book
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI konnte gestern nochmals zulegen. Die Avance brachte den SMI 140 Punkte höher als der Stand vor zwei Wochen respektive 120 Zähler über das vor einer Woche erzielte Hoch. Weil der Aufwärtstrend zwar anhält, dessen Dynamik aber nachlässt, haben sich im Chart negative Divergenzen festgesetzt. Das ist immer so, wenn die Marktsättigung hoch ist.
Ein mögliches Aufwärtsziel der gestern Morgen gestarteten Welle liegt bei 9010/20. Es bleibt, zusätzlich darauf hinzuweisen, dass um selbiges Niveau auch ein Stakkato an mittelfristigen, schon vor Wochenfrist hier genannten Widerständen verläuft.
Strategisch wichtig bleibt der Support 8820. Aus kurzfristigerer Sicht gewinnt aber auch die 8890 an Bedeutung.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Bank of England dürften ihre jeweiligen Leitzinsen unverändert belassen. Die EZB auf 4% und die BoE auf 5,75%. Die Anleger werden allerdings nicht nur auf das Resultat der Sitzung an und für sich schauen, sondern die Begründungen für die jeweiligen Entscheide genau analysieren.
Angesichts der Bedeutung dieser geldpolitischen Weichenstellungen werden die anderen Wirtschaftsdaten wie die Revision der Angaben zur Produktivität der US-Wirtschaft in den Hintergrund treten. Die Ansprachen von Regional-Präsidenten des Federal Reserve (Yellen, Kroszner und Lockhart) dürften die Märkte höchstens kurzfristig bewegen. Ben Bernanke hat mit seiner Ansprache am 31. August die grossen Linien für die amerikanische Geldpolitik vorgegeben. Die oben erwähnten Redner dürften von dieser Vorgabe kaum abweichen.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
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06.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8843.07 -1.4%
Euro Stoxx 50 4235.41 -2.1%
Dow Jones 13305.47 -1.1%
Nasdaq Comp. 2605.95 -0.9%
Nikkei 225 16257.00 +0.6%
USD/CHF 1.2057 +0.2%
EUR/CHF 1.6458 +0.1%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 74.76 +1.1%
Gold 681.70 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien, mit Ausnahme von China, standen die Börsen leicht unter Druck. Die Abgaben belasteten vor allem die Finanztitel. In Japan kehrte indes der Trend in den letzten Minuten des Handels. Der Nikkei 225 legte 0,6% zu. Der Hang Seng verlor 0,4%, Singapur büsste 0,1% ein. In Korea gewann der Kospi 0,7%. Die grosse Ausnahme blieb China. Der Shanghai Composite erzielte einen Gewinn von 1,7% und erreichte ein neues Allzeithoch.
Der Dow Jones Industrial büsste am Mittwoch 1,1% ein. Demgegenüber stehen die US-Futures heute Morgen im globalen Handel mit etwa 0,25% im Plus.
Der Yen hat sich weiter verstärkt und notiert auf 115,25 $/Yen. Gegenüber dem Euro zeigt sich der Yen praktisch unverändert und wird zu 157,32 Yen/€ gehandelt.
Erdöl für Lieferung Oktober legt an der Nymex auf 76,16 $/Fass nochmals deutlich zu und steht nun nahe einem Sechswochen-Höchst. Die Stärke überrascht den Handel allgemein, nachdem die Wirbelstürme im Golf von Mexiko bislang keine Förderplattformen in Mitleidenschaft gezogen haben. Das Gold für Lieferung im Dezember notierte in Singapur leicht tiefer auf 690,70$/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Baloise: Der Gewinn im ersten Halbjahr stieg 13% auf 474 Mio. Fr. Das Geschäftsvolumen nahm 6,5% auf 4883,6 Mio. Fr. zu; Die IFRS-Prämien kletterten in der Berichtsperiode 1,8% auf 4428 Mio. Fr. und das Combined Ratio (Schaden-Kostensatz) erhöhte sich auf 95,6% (in der Vorjahresperiode 94,2%). Baloise will das Rekordergebnis von 707 Mio. Fr. Gewinn in diesem Jahr übertreffen. Die Investitionen in Subprime- und CDO-Instrumente belaufen sich nach Angaben des Allspartenversicherers auf 0,04% der Kapitalanlagen.
Novartis erlitt gegen die israelische Teva Pharmaceutical vor einem US-Bezirksgericht eine weitere Niederlage. Teva darf die Famciclovir-Tabletten gegen Herpes in den USA weiter vermarkten. Ausserdem erhielt das Produkt unlängst die Marktzulassung der Gesundheitsbehörde FDA. Das Gericht lehnte die von Novartis beantragte einstweilige Verfügung gegen das Generikum ab.
Goldbach Media beteiligt sich über ihre auf Vermarktung und Vermittlung von Werbung in Videospielen spezialisierte Tochtergesellschaft Game Mediarep mit 25% an der amerikanischen Jogo Media. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Nebag verkaufte die Beteiligung von 4,06% an der Spar- und Leihkasse Steffisburg an die Valiant Bank. Das Ziel von Nebag, die Regionalbank mit einem starken Bankenpartner zu verbinden, sei erreicht. Nebag hat für ihre Aktionäre mit der Anlage in Steffisburg eine Gesamtrendite von 152% erarbeitet.
Novartis: UBS startet die Abdeckung wieder mit Short-term Buy. Das Kursziel ist 82 Fr.
Roche: UBS startet die Abdeckung wieder mit Neutral. Das Kursziel ist 238 Fr.
Nestlé: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 540 Fr. auf 550 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swiss Life: Die Deutsche Bank senkt das Kursziel von 326 Fr. auf 325 Fr. Das Rating ist Hold.
Sonova: Citigroup startet Abdeckung mit einem Sell-Rating. Das Kursziel ist 99 Fr.
Valora: UBS senkt das Kursziel von 305 Fr. auf 220 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
12:00 US Monster Beschäftigungsindex
12:30 DE Verfall Rentenfutures
13:00 UK BOE Zinsentscheid
13:45 EZ EZB Zinsentscheid
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 10J Note
17:00 US Ankündigung 3M und 6M Bills
18:00 US Umsätze Ladenketten
22:30 US Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern eine kleine (ansteigende und im Chart rot markierte) Keilformation nach unten durchbrochen. Dies, nachdem vorgängig schon negative Divergenzen (gelb markiert) einen hohen Trendsättigungs-Grad aufgezeigt hatten.
Um die seit dem 16. August laufende mittelfristige Erholung auf den Gipfel zu treiben, wäre im Rahmen der grossen (grau markierten) Wedge prinzipiell nochmals ein Anlauf gegen 9010/20 möglich.
Die Indikatoren schrieben gestern allerdings nicht nur negative Divergenzen, sondern auch erstmals wieder neue Verlaufstiefs. Das weist auf einen schon hohen Reifegrad hin. Um die Muskeln im Rahmen der grösseren Wedge nochmals spielen zu lassen, müsste sich der SMI während den nächsten zwei Tagen über 8800/20 halten. Andernfalls würden dann auf Kursen unter 8760 prozyklische Verkaufssignale ausgelöst.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im August leicht von 2,5 auf 2,6% gestiegen. Die saisonbereinigte Quote verharrte unverändert auf 2,7% - auf einem 5-Jahres-Tiefst.
Die Europäische Zentralbank dürfte ihren Leitzinssatz heute auf 4%, die Bank of England ihren Satz auf 5,75% belassen. Spannend sind allerdings weniger die Resultate der Sitzungen als die Begründungen der Entscheide.
Angesichts der Bedeutung geldpolitischer Weichenstellungen werden Wirtschaftsdaten in den Hintergrund treten. Ben Bernanke hat mit seiner Ansprache am 31. August die grossen Linien für die amerikanische Geldpolitik vorgespurt. Die europäischen Entscheidungsträger dürften kaum von seiner Vorgabe abweichen.
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8843.07 -1.4%
Euro Stoxx 50 4235.41 -2.1%
Dow Jones 13305.47 -1.1%
Nasdaq Comp. 2605.95 -0.9%
Nikkei 225 16257.00 +0.6%
USD/CHF 1.2057 +0.2%
EUR/CHF 1.6458 +0.1%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 74.76 +1.1%
Gold 681.70 +0.4%
Quelle: Reuters
In Asien, mit Ausnahme von China, standen die Börsen leicht unter Druck. Die Abgaben belasteten vor allem die Finanztitel. In Japan kehrte indes der Trend in den letzten Minuten des Handels. Der Nikkei 225 legte 0,6% zu. Der Hang Seng verlor 0,4%, Singapur büsste 0,1% ein. In Korea gewann der Kospi 0,7%. Die grosse Ausnahme blieb China. Der Shanghai Composite erzielte einen Gewinn von 1,7% und erreichte ein neues Allzeithoch.
Der Dow Jones Industrial büsste am Mittwoch 1,1% ein. Demgegenüber stehen die US-Futures heute Morgen im globalen Handel mit etwa 0,25% im Plus.
Der Yen hat sich weiter verstärkt und notiert auf 115,25 $/Yen. Gegenüber dem Euro zeigt sich der Yen praktisch unverändert und wird zu 157,32 Yen/€ gehandelt.
Erdöl für Lieferung Oktober legt an der Nymex auf 76,16 $/Fass nochmals deutlich zu und steht nun nahe einem Sechswochen-Höchst. Die Stärke überrascht den Handel allgemein, nachdem die Wirbelstürme im Golf von Mexiko bislang keine Förderplattformen in Mitleidenschaft gezogen haben. Das Gold für Lieferung im Dezember notierte in Singapur leicht tiefer auf 690,70$/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Baloise: Der Gewinn im ersten Halbjahr stieg 13% auf 474 Mio. Fr. Das Geschäftsvolumen nahm 6,5% auf 4883,6 Mio. Fr. zu; Die IFRS-Prämien kletterten in der Berichtsperiode 1,8% auf 4428 Mio. Fr. und das Combined Ratio (Schaden-Kostensatz) erhöhte sich auf 95,6% (in der Vorjahresperiode 94,2%). Baloise will das Rekordergebnis von 707 Mio. Fr. Gewinn in diesem Jahr übertreffen. Die Investitionen in Subprime- und CDO-Instrumente belaufen sich nach Angaben des Allspartenversicherers auf 0,04% der Kapitalanlagen.
Novartis erlitt gegen die israelische Teva Pharmaceutical vor einem US-Bezirksgericht eine weitere Niederlage. Teva darf die Famciclovir-Tabletten gegen Herpes in den USA weiter vermarkten. Ausserdem erhielt das Produkt unlängst die Marktzulassung der Gesundheitsbehörde FDA. Das Gericht lehnte die von Novartis beantragte einstweilige Verfügung gegen das Generikum ab.
Goldbach Media beteiligt sich über ihre auf Vermarktung und Vermittlung von Werbung in Videospielen spezialisierte Tochtergesellschaft Game Mediarep mit 25% an der amerikanischen Jogo Media. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Nebag verkaufte die Beteiligung von 4,06% an der Spar- und Leihkasse Steffisburg an die Valiant Bank. Das Ziel von Nebag, die Regionalbank mit einem starken Bankenpartner zu verbinden, sei erreicht. Nebag hat für ihre Aktionäre mit der Anlage in Steffisburg eine Gesamtrendite von 152% erarbeitet.
Novartis: UBS startet die Abdeckung wieder mit Short-term Buy. Das Kursziel ist 82 Fr.
Roche: UBS startet die Abdeckung wieder mit Neutral. Das Kursziel ist 238 Fr.
Nestlé: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 540 Fr. auf 550 Fr. Das Rating ist Overweight.
Swiss Life: Die Deutsche Bank senkt das Kursziel von 326 Fr. auf 325 Fr. Das Rating ist Hold.
Sonova: Citigroup startet Abdeckung mit einem Sell-Rating. Das Kursziel ist 99 Fr.
Valora: UBS senkt das Kursziel von 305 Fr. auf 220 Fr. Das Rating ist Neutral.
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Wichtige Ereignisse
12:00 US Monster Beschäftigungsindex
12:30 DE Verfall Rentenfutures
13:00 UK BOE Zinsentscheid
13:45 EZ EZB Zinsentscheid
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
16:30 US EIA Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Ankündigung 10J Note
17:00 US Ankündigung 3M und 6M Bills
18:00 US Umsätze Ladenketten
22:30 US Geldmengen
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Charttechnik SMI
Der SMI hat gestern eine kleine (ansteigende und im Chart rot markierte) Keilformation nach unten durchbrochen. Dies, nachdem vorgängig schon negative Divergenzen (gelb markiert) einen hohen Trendsättigungs-Grad aufgezeigt hatten.
Um die seit dem 16. August laufende mittelfristige Erholung auf den Gipfel zu treiben, wäre im Rahmen der grossen (grau markierten) Wedge prinzipiell nochmals ein Anlauf gegen 9010/20 möglich.
Die Indikatoren schrieben gestern allerdings nicht nur negative Divergenzen, sondern auch erstmals wieder neue Verlaufstiefs. Das weist auf einen schon hohen Reifegrad hin. Um die Muskeln im Rahmen der grösseren Wedge nochmals spielen zu lassen, müsste sich der SMI während den nächsten zwei Tagen über 8800/20 halten. Andernfalls würden dann auf Kursen unter 8760 prozyklische Verkaufssignale ausgelöst.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im August leicht von 2,5 auf 2,6% gestiegen. Die saisonbereinigte Quote verharrte unverändert auf 2,7% - auf einem 5-Jahres-Tiefst.
Die Europäische Zentralbank dürfte ihren Leitzinssatz heute auf 4%, die Bank of England ihren Satz auf 5,75% belassen. Spannend sind allerdings weniger die Resultate der Sitzungen als die Begründungen der Entscheide.
Angesichts der Bedeutung geldpolitischer Weichenstellungen werden Wirtschaftsdaten in den Hintergrund treten. Ben Bernanke hat mit seiner Ansprache am 31. August die grossen Linien für die amerikanische Geldpolitik vorgespurt. Die europäischen Entscheidungsträger dürften kaum von seiner Vorgabe abweichen.
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07.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8830.10 -0.2%
Euro Stoxx 50 4256.12 +0.5%
Dow Jones 13363.35 +0.4%
Nasdaq Comp. 2614.32 +0.3%
Nikkei 225 16122.16 -0.8%
USD/CHF 1.2019 +0.1%
EUR/CHF 1.6437 -0.1%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 74.80 -0.4%
Gold 695.60 +2.0%
Quelle: Reuters
In Asien standen die Börsen heute Morgen leicht unter Druck. Der Nikkei 225 verlor 0,8%. Hong Kong dagegen notierte praktisch unverändert (-0,2%). Der Shanghai Composite tendierte ebenfalls leicht ins Minus (-0,4%), hatte aber zuvor ein neues Allzeithoch erreicht. Die Börse Korea schloss nach einem wechselhaften Verlauf unverändert. Singapur stand mit 0,9% sogar im Plus.
Der Dow Jones Industrial legte gestern 0,4% zu. Die Sektoren Energie und Materialen verzeichneten die höchsten Avancen. Abgaben zu verzeichnen hatten dagegen die Titel von Banken, Versicherungen und des Einzelhandels.Im Handel an der Globex standen die US-Futures heute Morgen rund 0,2% im Minus.
Der Yen zeigt sich weiter von der starken Seite und legte in Tokyo auf 157,46 Yen/€ zu - gegenüber 157,96 Yen/€ im späteren US-Handel. Gegenüber dem Dollar legt der Yen ebenfalls auf 157,15 Yen/$ zu.
Erdöl für Lieferung Oktober legte an der Nymex auf über 76 $/Fass zu. Damit rückt der Preis des Energieträgers in die Nähe des Höchst von gegen 78$ je Fass. Die OPEC hatte Aufforderungen zur Erhöhung der Fördermengen mit Hinweis auf das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum zurück geweisen. Das Gold legte gestern mit 2% ebenfalls markant zu, sah indes am Morgen in Asien bereits wieder Abgaben.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Helvetia: Die Bruttoprämien wurden im ersten Halbjahr 4% auf 3358,9 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn nahm 6,1% auf 172,9 Mio. Fr zu. In Subprime-Positionen hatte Helvetia weniger als 1 Mio. $ investiert. Das Combined Ratio im Nicht-Lebengeschäft verschlechterte sich wegen den Sturm- und Unwetterschäden auf 102% (im Vorjahr 95,6%).
Motor-Columbus: Der Umsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr 15,1% auf 6,44 Mrd. Fr. Der Ebit fiel 1% auf 447 Mio. Fr., der Gewinn sank 2% auf 338 Mio. Fr. Der Umsatzzuwachs wurde durch gesteigerte Energieverkäufe erzielt.
Newave: Der Umsatz im ersten Semester stieg 45% auf 27,8 Mio. Fr. (davon entfielen 29% auf organisches Wachstum). Der Ebit nahm 61% auf 4,3 Mio. Fr. zu. Der Gewinn expandierte 77% auf 3,3 Mio. Fr.
Kudelski: Der niederländischen Satelliten-TV-Produzent Canaldigitaal und die belgische TV-Vlaanderen werden das von Kudelski produzierte Video-On-Demand-System im HDTV-Bereich anwenden.
Von Roll: Der Verwaltungsrat von Von Roll ernannte die Herren Bremer (Personal und Recht), Harting (Marketing) und Scherbel (CFO) zu neuen Mitgliedern der Geschäftsleitung. Der bisherige Finanzchef Näf verlässt das Unternehmen. Bis zum Amtsantritt von Markus Scherbel leitet der Verwaltungsratspräsident und CEO Limberger das Finanzressort.
Rieter beginnt heute mit dem Mitte August angekündigten Aktienrückkauf von bis zu 150 Mio. Fr.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute die Veröffentlichung klinischer Daten einer vom US National Institute of Health durchgeführten Studie bekannt. Die Autoren kommen im "Lancet Neurology" zum Schluss, dass das Medikament SNT-MC17 auch in höheren Dosierungen gut verträglich sei und für die Patienten zu einer Verbesserung neurologischer Funktionen führt.
Schweizer Top-Picks: Die Credit Suisse ersetzt Vontobel und Tecan durch Lindt & Sprüngli sowie Logitech. Nach Meinung der Bank heissen die neuen Top-Picks nun Lindt & Sprüngli, Logitech, Nestlé, Nobel Biocare, Roche, SGS, Swatch, Swiss Life, Synthes und VP Bank.
Baloise: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 115 Fr. auf 120 Fr. erhöht.
Baloise: UBS erhöht das Kursziel von 119 Fr. auf 123 Fr. Das Rating ist Neutral.
Holcim: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 140 Fr. auf 146 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 SE Zinsentscheid Reichsbank
09:30 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
12:00 FR OECD Konjunkturindikatoren
13:30 EZ EZB-Vizepräsident Papademos spricht
14:30 US Neue Stellen (ex Landwirtschaft)
14:30 US Arbeitslosenquote
14:30 US Wochenarbeitszeit
14:30 US Stundenlöhne
16:00 US Grosshandelsumsätze
22:00 CH Business Economist's Consensus
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
++
Auch die grössere Keilstruktur hat der SMI gestern nach unten durchbrochen. Auf 8760 wurde der erste festere Support erreicht.
Mit dem gesamten Rückgang ist der Index - mit Blick auf den Tages-Chart (nicht abgebildet) - möglicherweise etwas früh unterwegs. Zum ganzen Setting würde darum passen, wenn sich der „Smiley“ nun zunächst noch einige Handelstage im Raum 8900/8760 bewegt.
Ein Hinweis auf einen guten Marktzustand, was eine Schnellkonklusionen ergeben könnte, wäre das jedoch auch nicht. Selbst ein Hoch auf 9020 ist grundsätzlich noch denkbar, wenngleich mit vielleicht 20 bis 25% auch nicht unbedingt wahrscheinlich. Ein Verlust von 8760 käme aus mehrtägiger Sicht eher früh. Das wäre dann aber Beleg dafür, dass der Unterbau schon morscher ist, als angenommen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die geldpolitischen Würfel sind gefallen. Nun geht es für die Märkte darum abzuwägen, ob die Entscheidungen der Notenbanken „richtig“ oder „falsch“ waren. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Daten für den amerikanischen Arbeitsmarkt zu sehen.
Die Märkte gehen von einer Zunahme der Zahl der Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft im Juni von 120’000 (im Vormonat 90‘000) aus. Die Stundenlöhne sollen 0,3% (0,3%) gestiegen sein. Die Wochenarbeitszeit wird konstant auf 33,8 Stunden erwartet. Die Arbeitslosenrate wird auf 4,7% (4,6%) geschätzt.
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wegen ferien nächster report erst wieder am 17.09.07
Kennzahlen
SMI 8830.10 -0.2%
Euro Stoxx 50 4256.12 +0.5%
Dow Jones 13363.35 +0.4%
Nasdaq Comp. 2614.32 +0.3%
Nikkei 225 16122.16 -0.8%
USD/CHF 1.2019 +0.1%
EUR/CHF 1.6437 -0.1%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 74.80 -0.4%
Gold 695.60 +2.0%
Quelle: Reuters
In Asien standen die Börsen heute Morgen leicht unter Druck. Der Nikkei 225 verlor 0,8%. Hong Kong dagegen notierte praktisch unverändert (-0,2%). Der Shanghai Composite tendierte ebenfalls leicht ins Minus (-0,4%), hatte aber zuvor ein neues Allzeithoch erreicht. Die Börse Korea schloss nach einem wechselhaften Verlauf unverändert. Singapur stand mit 0,9% sogar im Plus.
Der Dow Jones Industrial legte gestern 0,4% zu. Die Sektoren Energie und Materialen verzeichneten die höchsten Avancen. Abgaben zu verzeichnen hatten dagegen die Titel von Banken, Versicherungen und des Einzelhandels.Im Handel an der Globex standen die US-Futures heute Morgen rund 0,2% im Minus.
Der Yen zeigt sich weiter von der starken Seite und legte in Tokyo auf 157,46 Yen/€ zu - gegenüber 157,96 Yen/€ im späteren US-Handel. Gegenüber dem Dollar legt der Yen ebenfalls auf 157,15 Yen/$ zu.
Erdöl für Lieferung Oktober legte an der Nymex auf über 76 $/Fass zu. Damit rückt der Preis des Energieträgers in die Nähe des Höchst von gegen 78$ je Fass. Die OPEC hatte Aufforderungen zur Erhöhung der Fördermengen mit Hinweis auf das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum zurück geweisen. Das Gold legte gestern mit 2% ebenfalls markant zu, sah indes am Morgen in Asien bereits wieder Abgaben.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Helvetia: Die Bruttoprämien wurden im ersten Halbjahr 4% auf 3358,9 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn nahm 6,1% auf 172,9 Mio. Fr zu. In Subprime-Positionen hatte Helvetia weniger als 1 Mio. $ investiert. Das Combined Ratio im Nicht-Lebengeschäft verschlechterte sich wegen den Sturm- und Unwetterschäden auf 102% (im Vorjahr 95,6%).
Motor-Columbus: Der Umsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr 15,1% auf 6,44 Mrd. Fr. Der Ebit fiel 1% auf 447 Mio. Fr., der Gewinn sank 2% auf 338 Mio. Fr. Der Umsatzzuwachs wurde durch gesteigerte Energieverkäufe erzielt.
Newave: Der Umsatz im ersten Semester stieg 45% auf 27,8 Mio. Fr. (davon entfielen 29% auf organisches Wachstum). Der Ebit nahm 61% auf 4,3 Mio. Fr. zu. Der Gewinn expandierte 77% auf 3,3 Mio. Fr.
Kudelski: Der niederländischen Satelliten-TV-Produzent Canaldigitaal und die belgische TV-Vlaanderen werden das von Kudelski produzierte Video-On-Demand-System im HDTV-Bereich anwenden.
Von Roll: Der Verwaltungsrat von Von Roll ernannte die Herren Bremer (Personal und Recht), Harting (Marketing) und Scherbel (CFO) zu neuen Mitgliedern der Geschäftsleitung. Der bisherige Finanzchef Näf verlässt das Unternehmen. Bis zum Amtsantritt von Markus Scherbel leitet der Verwaltungsratspräsident und CEO Limberger das Finanzressort.
Rieter beginnt heute mit dem Mitte August angekündigten Aktienrückkauf von bis zu 150 Mio. Fr.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute die Veröffentlichung klinischer Daten einer vom US National Institute of Health durchgeführten Studie bekannt. Die Autoren kommen im "Lancet Neurology" zum Schluss, dass das Medikament SNT-MC17 auch in höheren Dosierungen gut verträglich sei und für die Patienten zu einer Verbesserung neurologischer Funktionen führt.
Schweizer Top-Picks: Die Credit Suisse ersetzt Vontobel und Tecan durch Lindt & Sprüngli sowie Logitech. Nach Meinung der Bank heissen die neuen Top-Picks nun Lindt & Sprüngli, Logitech, Nestlé, Nobel Biocare, Roche, SGS, Swatch, Swiss Life, Synthes und VP Bank.
Baloise: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 115 Fr. auf 120 Fr. erhöht.
Baloise: UBS erhöht das Kursziel von 119 Fr. auf 123 Fr. Das Rating ist Neutral.
Holcim: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 140 Fr. auf 146 Fr. Das Rating ist Overweight.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 SE Zinsentscheid Reichsbank
09:30 EZ EZB-Ratsmitglied Stark spricht
12:00 FR OECD Konjunkturindikatoren
13:30 EZ EZB-Vizepräsident Papademos spricht
14:30 US Neue Stellen (ex Landwirtschaft)
14:30 US Arbeitslosenquote
14:30 US Wochenarbeitszeit
14:30 US Stundenlöhne
16:00 US Grosshandelsumsätze
22:00 CH Business Economist's Consensus
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
++
Auch die grössere Keilstruktur hat der SMI gestern nach unten durchbrochen. Auf 8760 wurde der erste festere Support erreicht.
Mit dem gesamten Rückgang ist der Index - mit Blick auf den Tages-Chart (nicht abgebildet) - möglicherweise etwas früh unterwegs. Zum ganzen Setting würde darum passen, wenn sich der „Smiley“ nun zunächst noch einige Handelstage im Raum 8900/8760 bewegt.
Ein Hinweis auf einen guten Marktzustand, was eine Schnellkonklusionen ergeben könnte, wäre das jedoch auch nicht. Selbst ein Hoch auf 9020 ist grundsätzlich noch denkbar, wenngleich mit vielleicht 20 bis 25% auch nicht unbedingt wahrscheinlich. Ein Verlust von 8760 käme aus mehrtägiger Sicht eher früh. Das wäre dann aber Beleg dafür, dass der Unterbau schon morscher ist, als angenommen.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die geldpolitischen Würfel sind gefallen. Nun geht es für die Märkte darum abzuwägen, ob die Entscheidungen der Notenbanken „richtig“ oder „falsch“ waren. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Daten für den amerikanischen Arbeitsmarkt zu sehen.
Die Märkte gehen von einer Zunahme der Zahl der Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft im Juni von 120’000 (im Vormonat 90‘000) aus. Die Stundenlöhne sollen 0,3% (0,3%) gestiegen sein. Die Wochenarbeitszeit wird konstant auf 33,8 Stunden erwartet. Die Arbeitslosenrate wird auf 4,7% (4,6%) geschätzt.
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wegen ferien nächster report erst wieder am 17.09.07
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SMI 8772.58 -1.2%
Euro Stoxx 50 4221.34 -0.7%
Dow Jones 13442.52 +0.1%
Nasdaq Comp. 2602.18 +0.0%
Nikkei 225 16127.42C +1.9%
USD/CHF 1.1868 -0.3%
EUR/CHF 1.6481 -0.1%
10J Eidg. 2.85 -0Bp
Erdoel (Brent) 75.96 -1.2%
Gold 709.60 -1.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten uneinheitlich. Taiwan fiel 1,5%, Singapur 0,4% und der Hang Seng ebenfalls 0,4%. Korea hingegen gewann 0,1%. Die Kurse der Halbleiterproduzenten Samsung Electronics und Taiwan Semiconductor Manufacturing kamen unter Druck. Zum einen, weil die Preise für Halbleiter fallen, und zum anderen, weil das US-Justizministerium eine Untersuchung wegen angeblicher Verletzungen des Kartellrechts eingeleitet hat. Die japanische Börse war geschlossen.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,1% auf 13442,52. Die schwachen Einzelhandelsumsätze (ohne Autoverkäufe -0,4%; erwartet wurden +0,3%) drückten zu Handelsbeginn auf die Kurse. Später setzte sich jedoch die Sicht durch, die Zahlen würden die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch das Fed erhöhen. Das verhalf dem Markt letztlich zu Kursgewinnen. An der Globex gibt der Dow-Jones-Index-Future 17 Punkte auf 13534,00 nach.
Der Dollar handelte in Singapur auf 1,3873 $/€ nach 1,3875 $/€ im späten New Yorker Handel. Das beherrschende Thema an den Devisenmärkten bleibt der anstehende Zinsentscheid des Fed. Die Stimmung gegenüber dem Dollar ist von Zurückhaltung geprägt.
Erdöl für Lieferung Oktober gab im elektronischen nachbörslichen Handel 0,9% auf 78,39 $/Fass nach. In Singapur handele der Rohstoff auf 78,61 $/Fass. Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Avancen drückten auf die Kurse. Als Gründe für die Gewinnmitnahmen wurde die Abschwächung eines Sturms angeführt, sowie das Risiko, die US-Wirtschaft könnte in eine Rezession abgleiten.
Gold stieg in Asien bis zu 3,70 $ auf 711,29 $/Unze. Spekulationen, dass das Fed morgen die Zinsen senken wird, belasten den Dollar. Das wiederum gibt dem Goldpreise Auftrieb. In einem Research-Bericht zum Goldmarkt schrieben die Analysten von Morgan Stanley, dass der Goldpreis bis Jahrsende im Durchschnitt auf 730 $/Unze notieren könnte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Re und Pearl arbeiten an einem 5 Mrd.-£-Übernahmeangebot für Resolution, um die Fusion von Resolution mit Friends Provident abzuwenden, berichtet die Zeitung "Sunday Express". Pearl würde Resolution übernehmen, Teile davon an Swiss Re verkaufen, welche ihrerseits ein kleines Paket von Geschäften an Axa verkaufen würde. Ein Swiss Re-Sprecher lehnte jeden Kommentar ab, ein Pearl-Sprecher war nicht zu erreichen.
Kaba erhöhte im per 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz 20% auf 1‘248.7 Mio. Fr. Der Gewinn legte 24,5% auf 84,8 Mio. Fr.zu. Die Dividende soll von 5.10 Fr. auf 6.50 Fr. angehoben werden.
Airesis steigert im 1. Halbjahr den Umsatz 30% auf 65,7 Mio. Fr. Nach einem Gewinn von 8,1 Mio. Fr. im Vorjahr erlitt Airesis einen Verlust von 10,5 Mio. Fr. in den ersten sechs Monaten. Der Fehlbetrag wird auf eine erhöhte Investitionstätigkeit zurückgeführt.
Novartis: Neue Studiendaten mit Typ-II-Diabetes-Patienten unterstreichen die Wirksamkeit und die Verträglichkeit von Galvus. In den USA hat sich die Zulassung des Diabetesmittels wegen Sicherheitsbedenken der Gesundheitsbehörde FDA verzögert. Novartis will 2009 in den Vereinigten Staaten einen Zulassungsantrag für Galvus stellen.
Richemont übernimmt die Uhrwerkherstellung der Genfer Roger Dubuis und wird künftig die Dubuis-Uhren vertreiben. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Schindler teilt mit, dass ein US-Gericht eine Sammelklage gegen die Gesellschaft abgewiesen hat.
Barry Callebaut schliesst die strategische Prüfung der US-Tochter ab. Brach's Candy geht an Farley's & Sathers Candy, welche zu den führenden Süsswarenherstellern im Non-Chocolate-Bereich gehört. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
Metall Zug: Im Zuge einer Nachfolgeregelung werden wesentliche Verwaltungsratspositionen neu besetzt werden. Verwaltungsratspräsident Tony Reis steht ab der Generalversammlung 2008 nicht mehr zur Verfügung und soll von Jürgen Dormann abgelöst werden, der der Generalversammlung 2008 zur Wahl vorgeschlagen wird.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass die Phase-III-Studie zu Ceftobiprol in der Behandlung der ambulant erworbenen und im Krankenhaus behandelten Lungenentzündung den primären Endpunkt der statistischen Nicht-Unterlegenheit gegenüber den Vergleichspräparaten erreicht hat.
Speedel ernennt Klaus Dembowsky zum Head of Speedel Experimenta, Speedels Einheit für späte Forschungsphasen. Dembowsky wird außerdem Mitglied des Management-Teams von Speedel.
OC Oerlikon: Die Beteiligungsgesellschaft Renova von Victor Vekselberg hat die Beteiligung auf 21% erhöht.
Flughafen Zürich: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 510 Fr. auf 500 Fr. gesenkt.
Credit Suisse: Citigroup senkt das Kursziel von 119 Fr. auf 96 Fr. Das Rating ist Buy.
UBS: Citigroup senkt das Kursziel von 70 Fr. auf 63 Fr. Das Rating ist Hold.
Julius Bär: Citigroup senkt das Kursziel von 112 Fr. auf 101 Fr. Das Rating ist Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:00 Kaba Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
JP Börse Tokio geschlossen
11:00 EU Aussenhandel
14:30 US NY Empire State Index
17:00 CH SNB Referat Jean-Pierre Roth
19:00 US Auktion 13- und 26- Wochen Treasuries
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Indikatoren befinden sich in wenig trendiger Position. Ebenso gibt es im Chart zurzeit nur kleine Muster (Flag).
Die nächsten Schlüssellinien verlaufen bei zirka 8710 beziehungsweise 8910. Da eine trendige Indikation fehlt, hat der SMI ganz kurzfristig eher die Chance wieder leicht zuzulegen (8840?). Grundsätzlich aber ist davon auszugehen, dass für nachhaltige Bewegungen zu Wochenanfang kaum Entwicklungsraum besteht.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für den heutigen Handelstag muss von verhältnismässig geringen Bewegungen und von eher bescheidenen Umsätzen ausgegangen werden. Die am Freitag publizierten Daten für den Einzelhandelsumsatz, für die Lagerbestände und die Industrieproduktion in den USA haben die Meinung gefestigt, dass das Fed die Leitzinsen am kommenden Meeting senkt.
Die Lust der Marktteilnehmer, sich vor diesem Zinsentscheid zu exponieren, wird gering sein. Noch besteht die Unsicherheit, in welchem Ausmass das Fed die Zinsen senkt und wie die US-zentralbank das begründet. Unter diesem Aspekt hat die Zahl für den New York Empire Index für September eine taktische Bedeutung. Sie kann kurzfristige Bewegungen auslösen, jedoch kaum die gemachten Meinungen beeinflussen. Der Markt geht davon aus, dass der Index auf 18 sinkt - nach 25,1 im August.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8772.58 -1.2%
Euro Stoxx 50 4221.34 -0.7%
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Nasdaq Comp. 2602.18 +0.0%
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Asiens Märkte tendierten uneinheitlich. Taiwan fiel 1,5%, Singapur 0,4% und der Hang Seng ebenfalls 0,4%. Korea hingegen gewann 0,1%. Die Kurse der Halbleiterproduzenten Samsung Electronics und Taiwan Semiconductor Manufacturing kamen unter Druck. Zum einen, weil die Preise für Halbleiter fallen, und zum anderen, weil das US-Justizministerium eine Untersuchung wegen angeblicher Verletzungen des Kartellrechts eingeleitet hat. Die japanische Börse war geschlossen.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,1% auf 13442,52. Die schwachen Einzelhandelsumsätze (ohne Autoverkäufe -0,4%; erwartet wurden +0,3%) drückten zu Handelsbeginn auf die Kurse. Später setzte sich jedoch die Sicht durch, die Zahlen würden die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch das Fed erhöhen. Das verhalf dem Markt letztlich zu Kursgewinnen. An der Globex gibt der Dow-Jones-Index-Future 17 Punkte auf 13534,00 nach.
Der Dollar handelte in Singapur auf 1,3873 $/€ nach 1,3875 $/€ im späten New Yorker Handel. Das beherrschende Thema an den Devisenmärkten bleibt der anstehende Zinsentscheid des Fed. Die Stimmung gegenüber dem Dollar ist von Zurückhaltung geprägt.
Erdöl für Lieferung Oktober gab im elektronischen nachbörslichen Handel 0,9% auf 78,39 $/Fass nach. In Singapur handele der Rohstoff auf 78,61 $/Fass. Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Avancen drückten auf die Kurse. Als Gründe für die Gewinnmitnahmen wurde die Abschwächung eines Sturms angeführt, sowie das Risiko, die US-Wirtschaft könnte in eine Rezession abgleiten.
Gold stieg in Asien bis zu 3,70 $ auf 711,29 $/Unze. Spekulationen, dass das Fed morgen die Zinsen senken wird, belasten den Dollar. Das wiederum gibt dem Goldpreise Auftrieb. In einem Research-Bericht zum Goldmarkt schrieben die Analysten von Morgan Stanley, dass der Goldpreis bis Jahrsende im Durchschnitt auf 730 $/Unze notieren könnte.
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Kaba erhöhte im per 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz 20% auf 1‘248.7 Mio. Fr. Der Gewinn legte 24,5% auf 84,8 Mio. Fr.zu. Die Dividende soll von 5.10 Fr. auf 6.50 Fr. angehoben werden.
Airesis steigert im 1. Halbjahr den Umsatz 30% auf 65,7 Mio. Fr. Nach einem Gewinn von 8,1 Mio. Fr. im Vorjahr erlitt Airesis einen Verlust von 10,5 Mio. Fr. in den ersten sechs Monaten. Der Fehlbetrag wird auf eine erhöhte Investitionstätigkeit zurückgeführt.
Novartis: Neue Studiendaten mit Typ-II-Diabetes-Patienten unterstreichen die Wirksamkeit und die Verträglichkeit von Galvus. In den USA hat sich die Zulassung des Diabetesmittels wegen Sicherheitsbedenken der Gesundheitsbehörde FDA verzögert. Novartis will 2009 in den Vereinigten Staaten einen Zulassungsantrag für Galvus stellen.
Richemont übernimmt die Uhrwerkherstellung der Genfer Roger Dubuis und wird künftig die Dubuis-Uhren vertreiben. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
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Barry Callebaut schliesst die strategische Prüfung der US-Tochter ab. Brach's Candy geht an Farley's & Sathers Candy, welche zu den führenden Süsswarenherstellern im Non-Chocolate-Bereich gehört. Zum Preis werden keine Angaben gemacht.
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Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass die Phase-III-Studie zu Ceftobiprol in der Behandlung der ambulant erworbenen und im Krankenhaus behandelten Lungenentzündung den primären Endpunkt der statistischen Nicht-Unterlegenheit gegenüber den Vergleichspräparaten erreicht hat.
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19.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8775.94 +1.0%
Euro Stoxx 50 4264.42 +1.9%
Dow Jones 13739.39 +2.5%
Nasdaq Comp. 2651.66 +2.7%
Nikkei 225 16381.54 +3.7%
USD/CHF 1.1806 -0.7%
EUR/CHF 1.6506 +0.1%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 78.25 +2.2%
Gold 715.80 0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte stiegen im Sog von Wallstreet markant an. Der Nikkei 225 gewann 3,7%, Korea 3,5%, Singapur 3,1% und der Hang Seng Index 3,8%. In Japan waren vor allem Finanzwerte gesucht. In Hong Kong stiegen Aktien von Immobilienunternehmen wie Sun Hung Kai kräftig.
Der Dow Jones Industrial Index stieg als Reaktion auf die kräftige Zinssenkung des Fed 335,97 oder 2,5% auf 13’739,39. Die Mehrzahl der Marktteilnehmer hatte zwar mit einer Reduktion der Leitzinsen gerechnet, aber nicht mit einer Senkung von 50 Basispunkten auf 4,75%. Besonders stark gefragt waren Finanztitel. Der S&P-Index für Finanzwerte kletterte 4,5%.
Der Dollar sank gegenüber dem Euro auf das neue Rekordtief von 1,3988 $/€. In Singapur wird er auf 1.3977 $/€ gehandelt.
Erdöl für Lieferung Oktober steigt im nachbörslichen elektronischen Handel bis zu 1,1% auf 82.37 $/Fass. Zum einen profitierte Öl von der Hoffnung, dass nach der Zinsreduktion die Wirtschaft in den USA wieder rascher läuft und damit die Nachfrage steigt. Zum anderen braut sich über dem Golf von Mexiko ein Sturm zusammen. Dies veranlasste Royal Dutch Shell, Personal aus dem Golf abzuziehen.
Gold-Futures für Lieferung Dezember kletterten gestern auf den höchsten Stand seit 27 Jahren. Zeitweise notierte der Kontrakt 1,6% höher auf 735.50 $/Unze. Im Goldmarkt ist man wegen der inflationären Risiken, die mit dem Fed-Entscheid verbunden sind, besorgt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Sulzer: Am 18. September 2007 hat Sulzer das Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Insgesamt wurden 211'793 eigene Aktien (5,8 %) für 300 Mio.Franken erworben. Dies entspricht einem durchschnittlichen Kaufpreis von 1416 Fr. je Titel. Es ist vorgesehen, die zurückgekauften Aktien an der nächsten Generalversammlung am 3. April 2008 zu vernichten und das Aktienkapital entsprechend herabzusetzen.
Swiss Re: Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journals" bezahlt die Swiss-Re-Tochter Swiss Re Financial Products wegen IPO-Shortverkäufen eine Busse von 95'000 $ und liefert den illegal erzielten Gewinn von 380'000 $ an den US-Staat ab.
Interoll: CEO Paul Zumbühl gibt in der aktuellen "Finanz und Wirtschaft" einen zuversichtlichen Ausblick. Eine Wirtschaftsabscwächung in den USA würde das Unternehmen vorerst kaum treffen, weil ein hoher Erneuerungsbedarf bestehe. Das gelte auch für Europa.
Basilea Pharmaceutica stellte gestern bisher unveröffentlichte Daten zu Ceftobiprol vor.
Feintool: Die SWX erteilt einen Verweis wegen Verletzung der Ad-hoc-Publizitätsvorschriften. Verletzt wurde die Gleichbehandlungspflicht der Ad hoc-Publizitätsvorschriften gemäss Art. 72 des Kotierungsreglements.
Art & Fragrance: Der Börsengang an der Berner Börse BX erfolgt zum Ausgabepreis von 22 Fr. je Aktie.
Sonova: Credit Suisse nimmt die Research-Abdeckung wieder auf. Das Rating ist Outperform und das Kursziel 120 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Detailhandelsumsätze
10:30 UK Sitzungsprotokoll Bank of England
13:00 US Hypothekaranträge
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Wohnbaubeginne
14:30 US Baubewilligungen Wohnungen
16:30 US EIA Bericht Erdölmarkt
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Beim SMI verlaufen die kurzfristigen Grenzen auf ~8660/~8880. Die Indikatoren zeigen keine Richtungspräferenzen.
Das war gestern um 17.30 Uhr so. Nun haben wir die Zinsänderung in den USA sowie den am Freitag bevorstehenden Eurex-Verfall, die beide die Dinge kurzfristig überlagern.
Eine plausible Zielzone für den SMI ist die 9020. Die 8880 dürfte keinen wirklichen Widerstand bieten, würde nach einer solchen Avance aber als Unterstützung wieder strategisch wichtig.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinsentscheide sind eine Sache, was danach geschieht eine andere. Wie „gut“ oder „schlecht“ ein Sitzungsergebnis ist, muss sich auch an der wirtschaftlichen Entwicklung zeigen, die durch eine Vielzahl von publizierten Wirtschaftsdaten dokumentiert wird.
Für die Einschätzung des Fed-Entscheids werden heute die ersten Weichen gestellt. Wichtige Daten zu Inflation und Immobilienmarkt werden veröffentlicht. Erwartet wird für die Neubaubeginne von Privathäusern im August ein Rückgang auf 1,36 Mio. (annualisierte Daten) nach 1,381 Mio. im Vormonat. Die Baubewilligungen sollen auf 1,35 Mio. nach 1,373 Mio. im Juli sinken. Für die Konsumentenpreise wird ein Rückgang im August von 0,1% nach +0,1% im Juli prognostiziert. Die um die Preise von Nahrungsmitteln und Energie bereinigte Kernrate soll 0,2% anstiegen (Vormonat +0,2%).
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Kennzahlen
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Dow Jones 13739.39 +2.5%
Nasdaq Comp. 2651.66 +2.7%
Nikkei 225 16381.54 +3.7%
USD/CHF 1.1806 -0.7%
EUR/CHF 1.6506 +0.1%
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Gold 715.80 0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte stiegen im Sog von Wallstreet markant an. Der Nikkei 225 gewann 3,7%, Korea 3,5%, Singapur 3,1% und der Hang Seng Index 3,8%. In Japan waren vor allem Finanzwerte gesucht. In Hong Kong stiegen Aktien von Immobilienunternehmen wie Sun Hung Kai kräftig.
Der Dow Jones Industrial Index stieg als Reaktion auf die kräftige Zinssenkung des Fed 335,97 oder 2,5% auf 13’739,39. Die Mehrzahl der Marktteilnehmer hatte zwar mit einer Reduktion der Leitzinsen gerechnet, aber nicht mit einer Senkung von 50 Basispunkten auf 4,75%. Besonders stark gefragt waren Finanztitel. Der S&P-Index für Finanzwerte kletterte 4,5%.
Der Dollar sank gegenüber dem Euro auf das neue Rekordtief von 1,3988 $/€. In Singapur wird er auf 1.3977 $/€ gehandelt.
Erdöl für Lieferung Oktober steigt im nachbörslichen elektronischen Handel bis zu 1,1% auf 82.37 $/Fass. Zum einen profitierte Öl von der Hoffnung, dass nach der Zinsreduktion die Wirtschaft in den USA wieder rascher läuft und damit die Nachfrage steigt. Zum anderen braut sich über dem Golf von Mexiko ein Sturm zusammen. Dies veranlasste Royal Dutch Shell, Personal aus dem Golf abzuziehen.
Gold-Futures für Lieferung Dezember kletterten gestern auf den höchsten Stand seit 27 Jahren. Zeitweise notierte der Kontrakt 1,6% höher auf 735.50 $/Unze. Im Goldmarkt ist man wegen der inflationären Risiken, die mit dem Fed-Entscheid verbunden sind, besorgt.
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Sulzer: Am 18. September 2007 hat Sulzer das Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Insgesamt wurden 211'793 eigene Aktien (5,8 %) für 300 Mio.Franken erworben. Dies entspricht einem durchschnittlichen Kaufpreis von 1416 Fr. je Titel. Es ist vorgesehen, die zurückgekauften Aktien an der nächsten Generalversammlung am 3. April 2008 zu vernichten und das Aktienkapital entsprechend herabzusetzen.
Swiss Re: Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journals" bezahlt die Swiss-Re-Tochter Swiss Re Financial Products wegen IPO-Shortverkäufen eine Busse von 95'000 $ und liefert den illegal erzielten Gewinn von 380'000 $ an den US-Staat ab.
Interoll: CEO Paul Zumbühl gibt in der aktuellen "Finanz und Wirtschaft" einen zuversichtlichen Ausblick. Eine Wirtschaftsabscwächung in den USA würde das Unternehmen vorerst kaum treffen, weil ein hoher Erneuerungsbedarf bestehe. Das gelte auch für Europa.
Basilea Pharmaceutica stellte gestern bisher unveröffentlichte Daten zu Ceftobiprol vor.
Feintool: Die SWX erteilt einen Verweis wegen Verletzung der Ad-hoc-Publizitätsvorschriften. Verletzt wurde die Gleichbehandlungspflicht der Ad hoc-Publizitätsvorschriften gemäss Art. 72 des Kotierungsreglements.
Art & Fragrance: Der Börsengang an der Berner Börse BX erfolgt zum Ausgabepreis von 22 Fr. je Aktie.
Sonova: Credit Suisse nimmt die Research-Abdeckung wieder auf. Das Rating ist Outperform und das Kursziel 120 Fr.
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Beim SMI verlaufen die kurzfristigen Grenzen auf ~8660/~8880. Die Indikatoren zeigen keine Richtungspräferenzen.
Das war gestern um 17.30 Uhr so. Nun haben wir die Zinsänderung in den USA sowie den am Freitag bevorstehenden Eurex-Verfall, die beide die Dinge kurzfristig überlagern.
Eine plausible Zielzone für den SMI ist die 9020. Die 8880 dürfte keinen wirklichen Widerstand bieten, würde nach einer solchen Avance aber als Unterstützung wieder strategisch wichtig.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinsentscheide sind eine Sache, was danach geschieht eine andere. Wie „gut“ oder „schlecht“ ein Sitzungsergebnis ist, muss sich auch an der wirtschaftlichen Entwicklung zeigen, die durch eine Vielzahl von publizierten Wirtschaftsdaten dokumentiert wird.
Für die Einschätzung des Fed-Entscheids werden heute die ersten Weichen gestellt. Wichtige Daten zu Inflation und Immobilienmarkt werden veröffentlicht. Erwartet wird für die Neubaubeginne von Privathäusern im August ein Rückgang auf 1,36 Mio. (annualisierte Daten) nach 1,381 Mio. im Vormonat. Die Baubewilligungen sollen auf 1,35 Mio. nach 1,373 Mio. im Juli sinken. Für die Konsumentenpreise wird ein Rückgang im August von 0,1% nach +0,1% im Juli prognostiziert. Die um die Preise von Nahrungsmitteln und Energie bereinigte Kernrate soll 0,2% anstiegen (Vormonat +0,2%).
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Die Mehrzahl der asiatischen Börsen konnte die Kursgewinne vom Vortag ausbauen. Der Nikkei 225 stieg 0,2%, Taiwan 0,6% und der Hang Seng 0,3%. Singapur (-0,4%) und Korea (-0,1%) gaben dagegen leicht nach. Der Hang Seng Index notierte zeitweise auf einem neuen Rekordstand. Zwar werden in Asien die Bewegungen von Wallstreet im Grossen und Ganzen noch nachvollzogen, jedoch dürften die Märkte auf Gewinnmitnahmen anfälliger geworden sein.
Der Dow Jones Industrial konnte mit dem Rückenwind der Zinssenkung weitere 0,6% gewinnen und schliesst auf 13‘815,56. Die Titel von Unternehmen, die Hypotheken finanzieren, Pharmaaktien und Industriewerte waren besonders gesucht. Die Regulierungsbehörde für Fannie Mae und Freddie Mac gab neue Vorschriften für die beiden Unternehmen bekannt. Diese neuen Regulierungen erlauben es Fannie Mae und Freddie Mac, mehr Subprime-Hypotheken zu kaufen. An der Globex verliert der Dow-Jones-Future 19 Zähler auf 13‘879,00.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro in Asien bis auf 1,3976 $/€ nach. Im späten New Yorker Handel notierte er noch auf 1,3958 $/€. Das zentrale Thema bleiben die Zinssenkung in den USA. Im Markt wird die Anhörung von Spitzenkräften der US-Wirtschaft abgewartet.
Erdöl für Lieferung Oktober stieg an der New York Mercantile Exchange 42 Cent auf 81,93 $/Fass. Das ist der höchste Schlussstand, seit der Handel im Jahr 1983 aufgenommen wurde.
Gold für sofortige Lieferung stieg in Singapur 1,80 $ auf 723,20 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember avancierte 1,30 $ auf 730,80 $/Unze. Das Edelmetall profitiert weiterhin von der Dollarschwäche und der Lockerung der Geldpolitik in den USA. Marktbeobachter rechnen jedoch damit, dass Gold um 730 $ auf stärkere technische Widerstände stossen wird. Zudem wird befürchtet, dass nach den starken Kursgewinnen in den letzten Tagen die physische Nachfrage abnimmt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé wählt heute einen neuen Chief Executive Officer. Der derzeitige Amtsinhaber, Peter Brabeck, zieht sich auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten zurück. Der neue Nestlé-Chef - erwartet wird die Ernennung des amtierenden Finanzchefs Paul Polman - wird sein Amt an der GV vom 10. April 2008 antreten.
Roche hat von der EU-Kommission die Zulassung für kleinere, kindergerechte Kapseln des Grippemittels Tamiflu erhalten.
Roche verlängert das heute ablaufende Übernahmeangebot für Ventana erneut bis am 1. November 2007. Roche bietet 75 $ in bar je Aktie. Ventana lehnt die Übernahmeofferte von Roche weiter als unzureichend ab.
Bâloise wird im serbischen Markt mit einer neu gegründeten Tochtergesellschaft aktiv. Angeboten werden in ausgewählten Zielsegmenten Lebens- und Nichtlebens-Versicherungsprodukte.
Panalpina hat Teile des Dienstleistungsangebots in Nigeria wegen Schmiergelduntersuchungen durch US-Behörden suspendiert. Die Einstellung dieser Dienstleistungen und die Auswirkungen auf gewisse weltweite Verträge mit Öl- und Gaskunden wird voraussichtlich einen Einfluss auf den Ebitda der Gruppe haben. Für das laufende Geschäftsjahr wird dieser auf zwischen 20 und 30 Mio.geschätzt.
Inficon teilt mit, dass der Verwaltungsrat beschlossen hat, das laufende Aktienrückkaufprogramm wie vorgesehen bis zum Grenzwert von 10% des ausstehenden Namenaktienkapitals auszuschöpfen und den bisherigen Maximalbetrag aufzuheben. Dies ermöglicht den Rückkauf weiterer 45`737 Aktien. Das Aktienrückkaufsprogramm läuft bis Ende 2007.
Schlatter: Die Aktionärin HMZ Beteiligungen verlangt die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung, in der sie die Wahl von Walter Vogel und Paul Zumbühl in den Verwaltungsrat vorschlagen wird. HMZ hält rund 36% der Schlatter-Aktien.
Kardex verkauft die System Schultheis und bezeichnet das als Schritt im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft.
Starrag Heckert und CATIC (China National Aero Technology International Supply Corporation) haben in einer Absichtserklärung eine strategische Partnerschaft für die Beschaffung von hochentwickelten Anlagen und Dienstleistungen für die chinesische Luftfahrtindustrie vereinbart. CATIC ist die zentrale Beschaffungsstelle für die Luftfahrtindustrie in China.
Nebag hat im Rahmen der Aktienplatzierung für die Kotierung und den Handel der Aktien der Art & Fragrance an der Berner Börse ein Paket von 2%, entsprechend 100'000 Namenaktien, erworben. Die Aktien der Art & Fragrance gehören zu den Finanzbeteiligungen der Nebag.
VP Bank hat in Hongkong eine Vermögensverwaltungsgesellschaft eröffnet. Die Niederlassung in Hongkong ergänzt die bereits bestehende Repräsentanz der VP Bank in Hongkong.
Roche: Lehman Brothers erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 250 Fr. erhöht.
Sonova: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 128 Fr.
Swatch Group: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 387 Fr. auf 400 Fr. Das Rating ist Buy.
Adecco: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 92 Fr. auf 88 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
14:00 Sunstar Generalversammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 EU Produktion Baugewerbe
11:00 CH ZEW-Indikator
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Anhörung Bernanke und Paulson
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US Philly Fed Index
19:25 DE EZB-Präsident Trichet spricht
22:30 US Ausweis Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Für die Momentum-Indikatoren ist festzustellen, dass während den vergangenen Handelsstunden keine neuen Höchstwerte erreicht wurden. Der Parameter notiert auf derselben Höhe wie vor einer Woche. Zwischen Preis- und Indikatorenverlauf haben sich Divergenzen ausgebildet. Das lässt darauf schliessen, dass der Aufwärtstrend im SMI oberhalb ~9040 relativ rasch in eine Übersättigung kommt.
Als oberste, kurzfristig noch in Reichweite befindliche Marke sehen wir 9100 an. Von strategischer Wichtigkeit ist die gestern hier schon erwähnte 8880.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eines der zentralen Ereignisse für heute werden die Aussagen von Spitzenleuten der US-Wirtschaft vor dem House Financial Services Committee sein. Thema ist die Krise im Markt für Subprime-Hypotheken. Angehört werden der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke, der Finanzminister Henry Paulson sowie die Präsidenten der staatlich gesponsorten Hypothekarfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Dass die Lösung der Krise präsentiert wird, ist zu bezweifeln. Aber erste Ansätze wie vorgegangen werden soll, könnten sich durchaus abzeichnen. Zudem könnte Bernanke mit seinen Aussagen mehr Licht in die Gründe für die kräftige Zinssenkung bringen. Die Anhörung beginnt 16:00 Uhr MEZ.
Die heute anstehenden Zahlen für die Produzenten- und Importpreise sind für die Schweizer Nationalbank (SNB) eine wichtige Messgrösse zur Einschätzung der Geldpolitik. Zwar sieht auch die SNB grössere Unsicherheiten für die Konjunktur, betont jedoch weiterhin die Inflationsrisiken. Zu diesen tragen auch die Produzenten- und Importpreise bei. Beide Preisindizes sind zuletzt im Jahresvergleich mehr als 2% gestiegen. Besonders beunruhigend für die SNB dürfte sein, dass auch die entsprechenden Kernraten der beiden Indizes um mehr als 2% geklettert sind.
In den USA werden ebenfalls wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Um 16:00 Uhr die vorauseilenden Konjunkturindikatoren für August (erwartet –0,3% nach +0,4% im Vormonat). Um 18:00 Uhr stehen die Daten zum Philaldelphia-Fed-Index für September an. Prognostiziert wird eine Stagnation auf 0. Mit Spannung werden auch die Angaben zu den Erstanträgen für Arbeitslosengeld erwartet (14:30 Uhr). Geschätzt wird eine leichte Zunahme um 1000 auf 320‘000. Die Zahl gibt weitere Aufschlüsse darüber, ob die schwachen Arbeitsmarktdaten von August (Abbau von netto 4000 Stellen) nur ein Ausrutscher oder eine Trendwende gewesen sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 9006.76 +2.6%
Euro Stoxx 50 4389.33 +2.9%
Dow Jones 13815.56 +0.6%
Nasdaq Comp. 2666.48 +0.6%
Nikkei 225 16413.79 +0.2%
USD/CHF 1.1798 -0.5%
EUR/CHF 1.6522 -0.1%
10J Eidg. 2.24 -25Bp
Erdoel (Brent) 78.20 -0.1%
Gold 722.00 -0.4%
Quelle: Reuters
Die Mehrzahl der asiatischen Börsen konnte die Kursgewinne vom Vortag ausbauen. Der Nikkei 225 stieg 0,2%, Taiwan 0,6% und der Hang Seng 0,3%. Singapur (-0,4%) und Korea (-0,1%) gaben dagegen leicht nach. Der Hang Seng Index notierte zeitweise auf einem neuen Rekordstand. Zwar werden in Asien die Bewegungen von Wallstreet im Grossen und Ganzen noch nachvollzogen, jedoch dürften die Märkte auf Gewinnmitnahmen anfälliger geworden sein.
Der Dow Jones Industrial konnte mit dem Rückenwind der Zinssenkung weitere 0,6% gewinnen und schliesst auf 13‘815,56. Die Titel von Unternehmen, die Hypotheken finanzieren, Pharmaaktien und Industriewerte waren besonders gesucht. Die Regulierungsbehörde für Fannie Mae und Freddie Mac gab neue Vorschriften für die beiden Unternehmen bekannt. Diese neuen Regulierungen erlauben es Fannie Mae und Freddie Mac, mehr Subprime-Hypotheken zu kaufen. An der Globex verliert der Dow-Jones-Future 19 Zähler auf 13‘879,00.
Der Dollar gab gegenüber dem Euro in Asien bis auf 1,3976 $/€ nach. Im späten New Yorker Handel notierte er noch auf 1,3958 $/€. Das zentrale Thema bleiben die Zinssenkung in den USA. Im Markt wird die Anhörung von Spitzenkräften der US-Wirtschaft abgewartet.
Erdöl für Lieferung Oktober stieg an der New York Mercantile Exchange 42 Cent auf 81,93 $/Fass. Das ist der höchste Schlussstand, seit der Handel im Jahr 1983 aufgenommen wurde.
Gold für sofortige Lieferung stieg in Singapur 1,80 $ auf 723,20 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember avancierte 1,30 $ auf 730,80 $/Unze. Das Edelmetall profitiert weiterhin von der Dollarschwäche und der Lockerung der Geldpolitik in den USA. Marktbeobachter rechnen jedoch damit, dass Gold um 730 $ auf stärkere technische Widerstände stossen wird. Zudem wird befürchtet, dass nach den starken Kursgewinnen in den letzten Tagen die physische Nachfrage abnimmt.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé wählt heute einen neuen Chief Executive Officer. Der derzeitige Amtsinhaber, Peter Brabeck, zieht sich auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten zurück. Der neue Nestlé-Chef - erwartet wird die Ernennung des amtierenden Finanzchefs Paul Polman - wird sein Amt an der GV vom 10. April 2008 antreten.
Roche hat von der EU-Kommission die Zulassung für kleinere, kindergerechte Kapseln des Grippemittels Tamiflu erhalten.
Roche verlängert das heute ablaufende Übernahmeangebot für Ventana erneut bis am 1. November 2007. Roche bietet 75 $ in bar je Aktie. Ventana lehnt die Übernahmeofferte von Roche weiter als unzureichend ab.
Bâloise wird im serbischen Markt mit einer neu gegründeten Tochtergesellschaft aktiv. Angeboten werden in ausgewählten Zielsegmenten Lebens- und Nichtlebens-Versicherungsprodukte.
Panalpina hat Teile des Dienstleistungsangebots in Nigeria wegen Schmiergelduntersuchungen durch US-Behörden suspendiert. Die Einstellung dieser Dienstleistungen und die Auswirkungen auf gewisse weltweite Verträge mit Öl- und Gaskunden wird voraussichtlich einen Einfluss auf den Ebitda der Gruppe haben. Für das laufende Geschäftsjahr wird dieser auf zwischen 20 und 30 Mio.geschätzt.
Inficon teilt mit, dass der Verwaltungsrat beschlossen hat, das laufende Aktienrückkaufprogramm wie vorgesehen bis zum Grenzwert von 10% des ausstehenden Namenaktienkapitals auszuschöpfen und den bisherigen Maximalbetrag aufzuheben. Dies ermöglicht den Rückkauf weiterer 45`737 Aktien. Das Aktienrückkaufsprogramm läuft bis Ende 2007.
Schlatter: Die Aktionärin HMZ Beteiligungen verlangt die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung, in der sie die Wahl von Walter Vogel und Paul Zumbühl in den Verwaltungsrat vorschlagen wird. HMZ hält rund 36% der Schlatter-Aktien.
Kardex verkauft die System Schultheis und bezeichnet das als Schritt im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft.
Starrag Heckert und CATIC (China National Aero Technology International Supply Corporation) haben in einer Absichtserklärung eine strategische Partnerschaft für die Beschaffung von hochentwickelten Anlagen und Dienstleistungen für die chinesische Luftfahrtindustrie vereinbart. CATIC ist die zentrale Beschaffungsstelle für die Luftfahrtindustrie in China.
Nebag hat im Rahmen der Aktienplatzierung für die Kotierung und den Handel der Aktien der Art & Fragrance an der Berner Börse ein Paket von 2%, entsprechend 100'000 Namenaktien, erworben. Die Aktien der Art & Fragrance gehören zu den Finanzbeteiligungen der Nebag.
VP Bank hat in Hongkong eine Vermögensverwaltungsgesellschaft eröffnet. Die Niederlassung in Hongkong ergänzt die bereits bestehende Repräsentanz der VP Bank in Hongkong.
Roche: Lehman Brothers erhöht das Rating von Equalweight auf Overweight. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 250 Fr. erhöht.
Sonova: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 128 Fr.
Swatch Group: Deutsche Bank hebt das Kursziel von 387 Fr. auf 400 Fr. Das Rating ist Buy.
Adecco: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 92 Fr. auf 88 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
14:00 Sunstar Generalversammlung
09:15 CH Produzenten- und Importpreise
11:00 EU Produktion Baugewerbe
11:00 CH ZEW-Indikator
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Anhörung Bernanke und Paulson
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US Philly Fed Index
19:25 DE EZB-Präsident Trichet spricht
22:30 US Ausweis Geldmengen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Für die Momentum-Indikatoren ist festzustellen, dass während den vergangenen Handelsstunden keine neuen Höchstwerte erreicht wurden. Der Parameter notiert auf derselben Höhe wie vor einer Woche. Zwischen Preis- und Indikatorenverlauf haben sich Divergenzen ausgebildet. Das lässt darauf schliessen, dass der Aufwärtstrend im SMI oberhalb ~9040 relativ rasch in eine Übersättigung kommt.
Als oberste, kurzfristig noch in Reichweite befindliche Marke sehen wir 9100 an. Von strategischer Wichtigkeit ist die gestern hier schon erwähnte 8880.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eines der zentralen Ereignisse für heute werden die Aussagen von Spitzenleuten der US-Wirtschaft vor dem House Financial Services Committee sein. Thema ist die Krise im Markt für Subprime-Hypotheken. Angehört werden der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke, der Finanzminister Henry Paulson sowie die Präsidenten der staatlich gesponsorten Hypothekarfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Dass die Lösung der Krise präsentiert wird, ist zu bezweifeln. Aber erste Ansätze wie vorgegangen werden soll, könnten sich durchaus abzeichnen. Zudem könnte Bernanke mit seinen Aussagen mehr Licht in die Gründe für die kräftige Zinssenkung bringen. Die Anhörung beginnt 16:00 Uhr MEZ.
Die heute anstehenden Zahlen für die Produzenten- und Importpreise sind für die Schweizer Nationalbank (SNB) eine wichtige Messgrösse zur Einschätzung der Geldpolitik. Zwar sieht auch die SNB grössere Unsicherheiten für die Konjunktur, betont jedoch weiterhin die Inflationsrisiken. Zu diesen tragen auch die Produzenten- und Importpreise bei. Beide Preisindizes sind zuletzt im Jahresvergleich mehr als 2% gestiegen. Besonders beunruhigend für die SNB dürfte sein, dass auch die entsprechenden Kernraten der beiden Indizes um mehr als 2% geklettert sind.
In den USA werden ebenfalls wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Um 16:00 Uhr die vorauseilenden Konjunkturindikatoren für August (erwartet –0,3% nach +0,4% im Vormonat). Um 18:00 Uhr stehen die Daten zum Philaldelphia-Fed-Index für September an. Prognostiziert wird eine Stagnation auf 0. Mit Spannung werden auch die Angaben zu den Erstanträgen für Arbeitslosengeld erwartet (14:30 Uhr). Geschätzt wird eine leichte Zunahme um 1000 auf 320‘000. Die Zahl gibt weitere Aufschlüsse darüber, ob die schwachen Arbeitsmarktdaten von August (Abbau von netto 4000 Stellen) nur ein Ausrutscher oder eine Trendwende gewesen sind.
Disclaimer
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21.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8896.72 -1.2%
Euro Stoxx 50 4366.16 -0.5%
Dow Jones 13766.70 -0.4%
Nasdaq Comp. 2654.29 -0.5%
Nikkei 225 16312.61 -0.6%
USD/CHF 1.1703 +0.1%
EUR/CHF 1.6489 +0.1%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 78.86 +1.0%
Gold 732.40 +1.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Der Nikkei 225 (-0,7%), Singapur (-0,4%) und der Hang Seng Index (-0,3%) geben nach. Korea (+0,6%) und Taiwan (+1,4%) tendieren fester. In Japan litten - aufgrund von Sorgen über die US-Konjunktur - Aktien von Exportwerten. Gefragt waren hingegen Titel von Energie- und Stahlunternehmen. Dort setzt der Markt darauf, dass in der kommenden Woche erfreuliche Unternehmensergebnisse veröffentlicht werden.
Der Dow Jones Industrial sinkt 48.86 Punkte auf 13‘766.70. Der nachgebende Dollar sowie die steigenden Rohölpreise gaben Anlass zur Sorge, dass die Inflationsraten steigen könnten. Aktien von Banken und Brokern gaben als Folge von Gewinnmitnahmen einen Teil der Vortagsgewinne ab. Auf die Notierungen drückte zudem, dass FedEx den Ausblick für den Gewinn des ganzen Jahres reduzierte. Der Paketzulieferer gilt als Gradmesser für den allgemeinen Zustand der Wirtschaft.
Der Yen gibt in Tokio gegenüber dem Euro auf 161.88 Yen/€ nach. Im späten Handel in New York notierte er auf 161.39 Yen/$. Gegenüber dem Dollar fällt der Yen auf 114.89 Yen/$ nach 114.75 Yen/$ am Vortag. Der Markt rechnet damit, dass Japaner wieder verstärkt ausländische Anlagen nachfragen.
Gold steigt in Singapur 2.54 $ auf 73.80 $/Unze. Damit nähert sich der Preis für das gelbe Edelmetall am gestern erzielten 27-Jahrehöchst von 738.60 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember avanciert in New York 3.40 $ auf 743.30 $Unze. Am Vortag klettere der Kurs zeitweise bis auf 746.50 $/Unze. Das ist nach Angaben von Bloomberg der höchste Stand, den ein aktiver Kontrakt seit dem 22. Januar 1980 je erreicht hatte. Der schwache Dollar und Inflationsängste gaben dem Gold weiteren Auftrieb.
Erdöl für Lieferung November gibt im nachbörslichen elektronischen Handel 11 Cents auf 81.67 $/Fass nach. Der Kontrakt hatte an der NYMEX auf 81.78 $/Fass geschlossen. Der Oktober-Kontrakt ist nach einem Anstieg um 1.39 $ auf 83.32 $/Fass ausgelaufen. Zeitweise kletterte der Ölpreis bis auf 84 $/Fass. Ein tropisches Sturmtief erzwang die Schliessung von Förderanlagen im Golf von Mexiko. Das nährte vor der Heizsaison Ängste vor Lieferengpässen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Der Nestlé-Verwaltungsrat hat den 53-jährigen Belgier Paul Bulcke einstimmig zum neuen CEO und Nachfolger von Peter Brabeck gewählt. Bulckes Hauptaufgabe wird es sein, die Wachstumskraft des Nahrungsmittelherstellers zu erhalten bzw. auszubauen. „Als entscheidenden Wettbewerbsvorteil erachte ich die breite geografische Abstützung, die unvergleichliche Wachstumsmöglichkeiten bietet“, erklärt er „Finanz und Wirtschaft“. Potenzial sieht er in Asien und in Lateinamerika. Eine Stärke Nestlés ortet er zudem im Bereich Nutrition. „Die Akquisitionen von Gerber oder Novartis Medical Nutrition sind erst die sichtbare Speerspitze unserer Pläne“, skizziert Bulcke den weiteren Weg der Division. Ausschlaggebend für Bulckes Wahl war gemäss Brabeck „sein Erfolg in der Entwicklung der Zone Nord- und Südamerika zur grössten und ertragsstärksten Region“. Die Aktien Nestlé verloren 3,6%. Interview und ausführlicher Bericht finden Sie in der FuW-Samstagausgabe.
BVZ steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 4,5% auf 59,4 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 22,4 % auf 1,3 Mio. Fr.
Bobst plant die Übernahme der deutschen Fischer&Krecke, welche 2006 mit 370 Beschäftigten einen Umsatz von 73 Mio. € erzielte. Die Prüfung der Bilanzen von Fischer&Krecke wird sofort gestartet, die Übernahmebewilligung wurde eingereicht. Die Übernahme sollte Ende 2007 oder zu Beginn 2008 abgeschlossen werden können.
Jelmoli Holding bereitet sich weiterhin auf den Vollzug der Immobilientransaktion vor. Diese Woche sind die Käufer des Schweizer Jelmoli-Immobilienportfolios an Jelmoli herangetreten und haben eine Neuverhandlung des Kaufpreises verlangt. Zur Begründung wurde unter anderem auf derzeit herrschende Bedingungen in den internationalen Kreditmärkten hingewiesen. Angesichts der klaren vertraglichen Basis - ohne Möglichkeit des Rücktritts oder der Neuverhandlung des Kaufpreises - und der Interessen ihrer Aktionäre sieht Jelmoli keinen Anlass für Neuverhandlungen. Jelmoli beabsichtigt, die Transaktion zwischen Ende September und Ende Oktober zu den vertraglich vereinbarten Bedingungen zu vollziehen und behält sich rechtliche Schritte zur Durchsetzung ihrer Interessen vor.
Dufry eröffnete im internationalen Flughafen von Sharm El Sheik vier neue Verkaufslokale mit einer Grundfläche von 838 m2.
Santhera Pharmaceuticals gibt bekannt, dass das Unternehmen im Einvernehmen mit der kanadischen Arzneimittelbehörde Health Canada den Antrag auf Marktzulassung für SNT-MC17 zur Behandlung der Friedreich-Ataxie (FRDA) stellen wird.
Comet hat mit einem der führenden Systemhersteller in der Halbleiterindustrie ein „global supply agreement“ für RF-Module im Geschäftsfeld Vacuum Capacitors unterzeichnet.
Panalpina: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 220 Fr. gesenkt.
Gurit: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral mit unverändertem Kursziel 1300 Fr.
Inficon: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 240 Fr.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 45 Fr. auf 38 Fr. Das Rating ist Neutral.
Genentech: UBS startet Abdeckung mit Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
DE Dreifacher Hexensabbat
US Vierfacher Hexensabbat
10:00 EZ Leistungsbilanz
12:00 DE Verfall Futures/Optionen STOXX-Familie
13:00 DE Verfall DAX-Futures/Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall TexDAX-Futures/Optionen (Eurex)
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
16:00 DE EZB-Ratsmitglied Stark spricht
17:00 CH EZB-Präsident Trichet spricht
17:00 CH SNB-Präsident Roth spricht
17:20 DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
17:30 DE Verfall Aktienoptionen (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach dem Verlust der kurzfristig wichtigen 8970er Unterstützung hängt der SMI in der Luft.
Um eine - mit den aktuellen technischen Qualitäten noch mögliche - Stippvisite auf ~9060/80 zu initialisieren, müsste die Marke von 8890 zurückerobert werden. Doch die Indikatoren zeigen sich so ausgeglichen, dass dazu wohl Rückenwind notwendig wäre.
Ein Fall unter 8850/60 dagegen würde ein negatives Vorzeichen setzen. Und bei 8810/20 wäre dann auch das zweite und stärkere Verkaufssignal perfekt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinssenkung der US-Notenbank war eine kräftige Spritze für die Finanzmärkte. Ihre Wirkung ist allerdings schon weitgehend verpufft. Somit benötigen die Aktienmärkte einen neuen Impuls, damit sich ihre Erholung fortsetzt. Ein solcher dürfte heute allerdings ausbleiben. Dafür sind die Anleger mit den Tücken des „dreifachen Hexensabbats“ an den Derivatmärkten konfrontiert.
Wenn Wirtschaftsdaten die Märkte heute bewegen können, dann sind es die vorläufigen Zahlen zu den Einkäuferindizes in der Eurozone. Geschätzt wird für September ein Rückgang des PMI der verarbeitenden Industrie auf 53,9 nach 54,3 im Vormonat. In den Dienstleistern wird von einem Rückgang von 58 auf 57,5 ausgegangen. Ein deutlicher Rückgang dieser Indizes würde folgende Thesen in Frage stellen:
Zum einen ist es die Vorstellung, dass die Realwirtschaft von den Ereignissen in den Kreditmärkten kaum betroffen ist. Zum anderen sind es Überlegungen, dass sich Europa von den USA abgekoppelt habe. Werden diese Annahmen unterminiert, kann es dem Höhenflug des Dollars einen Dämpfer versetzen.
Quelle: BIS / Invest.ch
Disclaimer
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8896.72 -1.2%
Euro Stoxx 50 4366.16 -0.5%
Dow Jones 13766.70 -0.4%
Nasdaq Comp. 2654.29 -0.5%
Nikkei 225 16312.61 -0.6%
USD/CHF 1.1703 +0.1%
EUR/CHF 1.6489 +0.1%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 78.86 +1.0%
Gold 732.40 +1.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Der Nikkei 225 (-0,7%), Singapur (-0,4%) und der Hang Seng Index (-0,3%) geben nach. Korea (+0,6%) und Taiwan (+1,4%) tendieren fester. In Japan litten - aufgrund von Sorgen über die US-Konjunktur - Aktien von Exportwerten. Gefragt waren hingegen Titel von Energie- und Stahlunternehmen. Dort setzt der Markt darauf, dass in der kommenden Woche erfreuliche Unternehmensergebnisse veröffentlicht werden.
Der Dow Jones Industrial sinkt 48.86 Punkte auf 13‘766.70. Der nachgebende Dollar sowie die steigenden Rohölpreise gaben Anlass zur Sorge, dass die Inflationsraten steigen könnten. Aktien von Banken und Brokern gaben als Folge von Gewinnmitnahmen einen Teil der Vortagsgewinne ab. Auf die Notierungen drückte zudem, dass FedEx den Ausblick für den Gewinn des ganzen Jahres reduzierte. Der Paketzulieferer gilt als Gradmesser für den allgemeinen Zustand der Wirtschaft.
Der Yen gibt in Tokio gegenüber dem Euro auf 161.88 Yen/€ nach. Im späten Handel in New York notierte er auf 161.39 Yen/$. Gegenüber dem Dollar fällt der Yen auf 114.89 Yen/$ nach 114.75 Yen/$ am Vortag. Der Markt rechnet damit, dass Japaner wieder verstärkt ausländische Anlagen nachfragen.
Gold steigt in Singapur 2.54 $ auf 73.80 $/Unze. Damit nähert sich der Preis für das gelbe Edelmetall am gestern erzielten 27-Jahrehöchst von 738.60 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember avanciert in New York 3.40 $ auf 743.30 $Unze. Am Vortag klettere der Kurs zeitweise bis auf 746.50 $/Unze. Das ist nach Angaben von Bloomberg der höchste Stand, den ein aktiver Kontrakt seit dem 22. Januar 1980 je erreicht hatte. Der schwache Dollar und Inflationsängste gaben dem Gold weiteren Auftrieb.
Erdöl für Lieferung November gibt im nachbörslichen elektronischen Handel 11 Cents auf 81.67 $/Fass nach. Der Kontrakt hatte an der NYMEX auf 81.78 $/Fass geschlossen. Der Oktober-Kontrakt ist nach einem Anstieg um 1.39 $ auf 83.32 $/Fass ausgelaufen. Zeitweise kletterte der Ölpreis bis auf 84 $/Fass. Ein tropisches Sturmtief erzwang die Schliessung von Förderanlagen im Golf von Mexiko. Das nährte vor der Heizsaison Ängste vor Lieferengpässen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Der Nestlé-Verwaltungsrat hat den 53-jährigen Belgier Paul Bulcke einstimmig zum neuen CEO und Nachfolger von Peter Brabeck gewählt. Bulckes Hauptaufgabe wird es sein, die Wachstumskraft des Nahrungsmittelherstellers zu erhalten bzw. auszubauen. „Als entscheidenden Wettbewerbsvorteil erachte ich die breite geografische Abstützung, die unvergleichliche Wachstumsmöglichkeiten bietet“, erklärt er „Finanz und Wirtschaft“. Potenzial sieht er in Asien und in Lateinamerika. Eine Stärke Nestlés ortet er zudem im Bereich Nutrition. „Die Akquisitionen von Gerber oder Novartis Medical Nutrition sind erst die sichtbare Speerspitze unserer Pläne“, skizziert Bulcke den weiteren Weg der Division. Ausschlaggebend für Bulckes Wahl war gemäss Brabeck „sein Erfolg in der Entwicklung der Zone Nord- und Südamerika zur grössten und ertragsstärksten Region“. Die Aktien Nestlé verloren 3,6%. Interview und ausführlicher Bericht finden Sie in der FuW-Samstagausgabe.
BVZ steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 4,5% auf 59,4 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 22,4 % auf 1,3 Mio. Fr.
Bobst plant die Übernahme der deutschen Fischer&Krecke, welche 2006 mit 370 Beschäftigten einen Umsatz von 73 Mio. € erzielte. Die Prüfung der Bilanzen von Fischer&Krecke wird sofort gestartet, die Übernahmebewilligung wurde eingereicht. Die Übernahme sollte Ende 2007 oder zu Beginn 2008 abgeschlossen werden können.
Jelmoli Holding bereitet sich weiterhin auf den Vollzug der Immobilientransaktion vor. Diese Woche sind die Käufer des Schweizer Jelmoli-Immobilienportfolios an Jelmoli herangetreten und haben eine Neuverhandlung des Kaufpreises verlangt. Zur Begründung wurde unter anderem auf derzeit herrschende Bedingungen in den internationalen Kreditmärkten hingewiesen. Angesichts der klaren vertraglichen Basis - ohne Möglichkeit des Rücktritts oder der Neuverhandlung des Kaufpreises - und der Interessen ihrer Aktionäre sieht Jelmoli keinen Anlass für Neuverhandlungen. Jelmoli beabsichtigt, die Transaktion zwischen Ende September und Ende Oktober zu den vertraglich vereinbarten Bedingungen zu vollziehen und behält sich rechtliche Schritte zur Durchsetzung ihrer Interessen vor.
Dufry eröffnete im internationalen Flughafen von Sharm El Sheik vier neue Verkaufslokale mit einer Grundfläche von 838 m2.
Santhera Pharmaceuticals gibt bekannt, dass das Unternehmen im Einvernehmen mit der kanadischen Arzneimittelbehörde Health Canada den Antrag auf Marktzulassung für SNT-MC17 zur Behandlung der Friedreich-Ataxie (FRDA) stellen wird.
Comet hat mit einem der führenden Systemhersteller in der Halbleiterindustrie ein „global supply agreement“ für RF-Module im Geschäftsfeld Vacuum Capacitors unterzeichnet.
Panalpina: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 220 Fr. gesenkt.
Gurit: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral mit unverändertem Kursziel 1300 Fr.
Inficon: UBS startet Abdeckung mit Buy und dem Kursziel 240 Fr.
Kudelski: UBS senkt das Kursziel von 45 Fr. auf 38 Fr. Das Rating ist Neutral.
Genentech: UBS startet Abdeckung mit Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
DE Dreifacher Hexensabbat
US Vierfacher Hexensabbat
10:00 EZ Leistungsbilanz
12:00 DE Verfall Futures/Optionen STOXX-Familie
13:00 DE Verfall DAX-Futures/Optionen (Eurex)
13:00 DE Verfall TexDAX-Futures/Optionen (Eurex)
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
16:00 DE EZB-Ratsmitglied Stark spricht
17:00 CH EZB-Präsident Trichet spricht
17:00 CH SNB-Präsident Roth spricht
17:20 DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
17:30 DE Verfall Aktienoptionen (Eurex)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Nach dem Verlust der kurzfristig wichtigen 8970er Unterstützung hängt der SMI in der Luft.
Um eine - mit den aktuellen technischen Qualitäten noch mögliche - Stippvisite auf ~9060/80 zu initialisieren, müsste die Marke von 8890 zurückerobert werden. Doch die Indikatoren zeigen sich so ausgeglichen, dass dazu wohl Rückenwind notwendig wäre.
Ein Fall unter 8850/60 dagegen würde ein negatives Vorzeichen setzen. Und bei 8810/20 wäre dann auch das zweite und stärkere Verkaufssignal perfekt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zinssenkung der US-Notenbank war eine kräftige Spritze für die Finanzmärkte. Ihre Wirkung ist allerdings schon weitgehend verpufft. Somit benötigen die Aktienmärkte einen neuen Impuls, damit sich ihre Erholung fortsetzt. Ein solcher dürfte heute allerdings ausbleiben. Dafür sind die Anleger mit den Tücken des „dreifachen Hexensabbats“ an den Derivatmärkten konfrontiert.
Wenn Wirtschaftsdaten die Märkte heute bewegen können, dann sind es die vorläufigen Zahlen zu den Einkäuferindizes in der Eurozone. Geschätzt wird für September ein Rückgang des PMI der verarbeitenden Industrie auf 53,9 nach 54,3 im Vormonat. In den Dienstleistern wird von einem Rückgang von 58 auf 57,5 ausgegangen. Ein deutlicher Rückgang dieser Indizes würde folgende Thesen in Frage stellen:
Zum einen ist es die Vorstellung, dass die Realwirtschaft von den Ereignissen in den Kreditmärkten kaum betroffen ist. Zum anderen sind es Überlegungen, dass sich Europa von den USA abgekoppelt habe. Werden diese Annahmen unterminiert, kann es dem Höhenflug des Dollars einen Dämpfer versetzen.
Quelle: BIS / Invest.ch
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24.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8897.34 +0.0%
Euro Stoxx 50 4370.35 +0.1%
Dow Jones 13820.19 +0.4%
Nasdaq Comp. 2671.22 +0.6%
Nikkei 225 16312.61C -0.6%
USD/CHF 1.1703 -0.3%
EUR/CHF 1.6523 +0.0%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 78.87 -0.6%
Gold 731.40 -0.1%
Quelle: Reuters
In Japan, Taiwan und Korea blieben die Börsen heute feiertagsbedingt (Herbstanfang) geschlossen. Die anderen asiatischen Märkte waren in guter Stimmung. Singapur stieg 1.9%, der Hang Seng Index 2,2% und Australien 1,4%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 0,4% auf 13‘820,19. Die besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen von Oracle halfen dem Markt. Fest waren auch die Aktien von Texas Instruments. Der Vorstand des Unternehmens genehmigte ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 5 Mrd. $. Texas Instruments plant auch, die Bardividende 25% zu erhöhen. Zudem war der Obligationenmarkt in einer besseren Verfassung. Anleger, die Rendite suchen, kauften US-Staatsanleihen.
Der Euro wird am Morgen in Singapur zu 1,4115 $/€ gehandelt und damit nur leicht unter dem am Freitag erreichten Allzeithoch von 1,412 $/€. Gegenüber dem Yen gibt der Dollar in Asien auf 115.10 Yen/$ nach. Im späten New Yorker Handel notierte er 115.50 Yen/$. Die Äusserung des amerikanischen Finanzministers, Henry Paulson, dass ein starker Dollar im Interesse der Vereinigten Staaten sei, hinterliess an den Märkten keine Spuren.
Erdöl für Lieferung November gab im nachbörslichen elektronischen Handel bis zu 56 Cents auf 81.06 $/Fass nach. Die amerikanische Erdölproduktion im Golf von Mexiko ist seit dem 22. September um 161‘989 Fass gestiegen. Erdölunternehmen haben nach dem Vorbeizug eines tropischen Tiefdruckgebiets ihre Arbeiter wieder zurück auf die Förderplattformen gebracht.
Gold für Lieferung Dezember steigt in Singapur 3.30 $ auf 742.20 $/Unze. Am Freitag avancierte der Future zeitweise bis 747.10 $/Unze. Gold profitiert weiterhin von der Dollarschwäche, aber auch von Inflationssorgen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die Zulassungsbehörde der EU erteilte für das Exelon-Pflaster gegen Alzheimer die Marktzulassung.
Ranbaxy stellt den Versuch ein, vor Patentablauf im Jahr 2012 eine generische Version von Diovan von Novartis in den USA zu lancieren.
Wall Street Journal Technologie Innovation Awards: Novartis und Speedel haben mit Tecturna gegen Bluthochdruck den ersten Preis gewonnen.
Alcon: Der Augenheilmittelhersteller, der zu 76% von Nestlé kontrolliert wird, hält inzwischen 73,5% an Wave Light. Die österrichischen Wettbewerbsbehörden haben die Übernahme von Wave Light gnehmigt
Der italienische Modedesigner Franco Cavalli würde gerne die Mehrheit an seiner Gesellschaft der Compagnie Financière Richemont verkaufen.
WMH Walter Meier Holding heisst ab 24. September Walter Meier AG. Das Börsensymbol lautet neu WMN. Die Valoren- und die ISIN-Nummer bleiben unverändert.
SHL Telemedicine publiziert den am 23. August verschobenen Halbjahresbericht am 1. Oktober.
Panalpina: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral und das Kursziel von 300 auf 225 Fr.
Arpida: Lehman startet Research-Abdeckung mit Overweight und Kursziel 38 Fr.
Basilea Pharmaceutica: Lehman startet Research-Abdeckung mit Underweight und Kursziel 260 Fr.
Syngenta: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 225 auf 245 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
JP Börse geschlossen
11:00 EU Industrieaufträge
14:30 US Index Wirtschaftsaktivität
17:00 US Ankündigung Auktion 2J Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 5J Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 4W Bills
18:00 CH Hildebrand von der SNB spricht
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich in der zwischen 8990 und 8850 verlaufenden neutralen Zone. Solange der Index in diesem Bereich verbleibt, wird sich kein neuer Trend etablieren können, auch nicht im Zeithorizent von zwei bis drei Tagen.
Wir haben einen Markt, der relativ fragil ist. Es sind voraussichtlich keine extrem negative Nachrichten notwendig, um das kurzfristig gerade bestehende Patt aufzulösen und den SMI erneut auf Talfahrt zu schicken
Ein Abtauchen unter 8810/40 würde ein nachhaltiges Verkaufssignal auslösen. Die Chancen nach einem Überwinden von 8990/90 sind dagegen auf einen kurzfristigen Schlenker auf 9140/50 begrenzt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In den USA wird am Montag der Chicago Fed National Activity Index für August veröffentlicht. Im Juli ist der Index, der aus 85 Indikatoren zusammengesetzt ist, auf -10 nach +0,06 im Juni gesunken. Einen positiven Beitrag lieferten die Daten zu Produktion und Einkommen. Belastend waren die Komponenten Beschäftigung, Konsum und Wohnen. Der Dreimonatsschnitt betrug -0,12. Das signalisiert nach Angaben des Chicago Fed, dass das Wachstum der US-Wirtschaft unter dem langfristigen historischen Trend liegt.
Für die Eurozone stehen am gleichen Tag die Daten für den Auftragseingang der Industrie im Juli an. Im Vormonat nahmen sie 13,8% gegenüber dem Vorjahr zu. Wir gehen davon aus, dass diese Dynamik nicht beibehalten werden konnte. Der nachgebende laufende Durchschnitt illustriert eine mittelfristige Abschwächung.
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Kennzahlen
SMI 8897.34 +0.0%
Euro Stoxx 50 4370.35 +0.1%
Dow Jones 13820.19 +0.4%
Nasdaq Comp. 2671.22 +0.6%
Nikkei 225 16312.61C -0.6%
USD/CHF 1.1703 -0.3%
EUR/CHF 1.6523 +0.0%
10J Eidg. 3.09 0Bp
Erdoel (Brent) 78.87 -0.6%
Gold 731.40 -0.1%
Quelle: Reuters
In Japan, Taiwan und Korea blieben die Börsen heute feiertagsbedingt (Herbstanfang) geschlossen. Die anderen asiatischen Märkte waren in guter Stimmung. Singapur stieg 1.9%, der Hang Seng Index 2,2% und Australien 1,4%.
Der Dow Jones Industrial avancierte 0,4% auf 13‘820,19. Die besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen von Oracle halfen dem Markt. Fest waren auch die Aktien von Texas Instruments. Der Vorstand des Unternehmens genehmigte ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 5 Mrd. $. Texas Instruments plant auch, die Bardividende 25% zu erhöhen. Zudem war der Obligationenmarkt in einer besseren Verfassung. Anleger, die Rendite suchen, kauften US-Staatsanleihen.
Der Euro wird am Morgen in Singapur zu 1,4115 $/€ gehandelt und damit nur leicht unter dem am Freitag erreichten Allzeithoch von 1,412 $/€. Gegenüber dem Yen gibt der Dollar in Asien auf 115.10 Yen/$ nach. Im späten New Yorker Handel notierte er 115.50 Yen/$. Die Äusserung des amerikanischen Finanzministers, Henry Paulson, dass ein starker Dollar im Interesse der Vereinigten Staaten sei, hinterliess an den Märkten keine Spuren.
Erdöl für Lieferung November gab im nachbörslichen elektronischen Handel bis zu 56 Cents auf 81.06 $/Fass nach. Die amerikanische Erdölproduktion im Golf von Mexiko ist seit dem 22. September um 161‘989 Fass gestiegen. Erdölunternehmen haben nach dem Vorbeizug eines tropischen Tiefdruckgebiets ihre Arbeiter wieder zurück auf die Förderplattformen gebracht.
Gold für Lieferung Dezember steigt in Singapur 3.30 $ auf 742.20 $/Unze. Am Freitag avancierte der Future zeitweise bis 747.10 $/Unze. Gold profitiert weiterhin von der Dollarschwäche, aber auch von Inflationssorgen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die Zulassungsbehörde der EU erteilte für das Exelon-Pflaster gegen Alzheimer die Marktzulassung.
Ranbaxy stellt den Versuch ein, vor Patentablauf im Jahr 2012 eine generische Version von Diovan von Novartis in den USA zu lancieren.
Wall Street Journal Technologie Innovation Awards: Novartis und Speedel haben mit Tecturna gegen Bluthochdruck den ersten Preis gewonnen.
Alcon: Der Augenheilmittelhersteller, der zu 76% von Nestlé kontrolliert wird, hält inzwischen 73,5% an Wave Light. Die österrichischen Wettbewerbsbehörden haben die Übernahme von Wave Light gnehmigt
Der italienische Modedesigner Franco Cavalli würde gerne die Mehrheit an seiner Gesellschaft der Compagnie Financière Richemont verkaufen.
WMH Walter Meier Holding heisst ab 24. September Walter Meier AG. Das Börsensymbol lautet neu WMN. Die Valoren- und die ISIN-Nummer bleiben unverändert.
SHL Telemedicine publiziert den am 23. August verschobenen Halbjahresbericht am 1. Oktober.
Panalpina: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral und das Kursziel von 300 auf 225 Fr.
Arpida: Lehman startet Research-Abdeckung mit Overweight und Kursziel 38 Fr.
Basilea Pharmaceutica: Lehman startet Research-Abdeckung mit Underweight und Kursziel 260 Fr.
Syngenta: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 225 auf 245 Fr. Das Rating ist Neutral.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
JP Börse geschlossen
11:00 EU Industrieaufträge
14:30 US Index Wirtschaftsaktivität
17:00 US Ankündigung Auktion 2J Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 5J Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 4W Bills
18:00 CH Hildebrand von der SNB spricht
19:00 US Auktion 3M- und 6M-Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI befindet sich in der zwischen 8990 und 8850 verlaufenden neutralen Zone. Solange der Index in diesem Bereich verbleibt, wird sich kein neuer Trend etablieren können, auch nicht im Zeithorizent von zwei bis drei Tagen.
Wir haben einen Markt, der relativ fragil ist. Es sind voraussichtlich keine extrem negative Nachrichten notwendig, um das kurzfristig gerade bestehende Patt aufzulösen und den SMI erneut auf Talfahrt zu schicken
Ein Abtauchen unter 8810/40 würde ein nachhaltiges Verkaufssignal auslösen. Die Chancen nach einem Überwinden von 8990/90 sind dagegen auf einen kurzfristigen Schlenker auf 9140/50 begrenzt.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
In den USA wird am Montag der Chicago Fed National Activity Index für August veröffentlicht. Im Juli ist der Index, der aus 85 Indikatoren zusammengesetzt ist, auf -10 nach +0,06 im Juni gesunken. Einen positiven Beitrag lieferten die Daten zu Produktion und Einkommen. Belastend waren die Komponenten Beschäftigung, Konsum und Wohnen. Der Dreimonatsschnitt betrug -0,12. Das signalisiert nach Angaben des Chicago Fed, dass das Wachstum der US-Wirtschaft unter dem langfristigen historischen Trend liegt.
Für die Eurozone stehen am gleichen Tag die Daten für den Auftragseingang der Industrie im Juli an. Im Vormonat nahmen sie 13,8% gegenüber dem Vorjahr zu. Wir gehen davon aus, dass diese Dynamik nicht beibehalten werden konnte. Der nachgebende laufende Durchschnitt illustriert eine mittelfristige Abschwächung.
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25.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8906.13 +0.1%
Euro Stoxx 50 4360.63 -0.2%
Dow Jones 13759.06 -0.4%
Nasdaq Comp. 2667.95 -0.1%
Nikkei 225 16401.73 +0.6%
USD/CHF 1.1732 -0.1%
EUR/CHF 1.6519 -0.1%
10J Eidg. 3.12 +1Bp
Erdoel (Brent) 78.57 -0.1%
Gold 732.10 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren freundlich. Der Nikkei 225 steigt 0,6%, der Hang Seng 0,1% und Singapur 0,2%. In Japan sind Aktien von Schiffunternehmen wegen der Hoffnung auf gute Gewinne gesucht. Toyota profitieren von einer Zeitungsmeldung. Das Unternehmen soll in Europa ein sehr kompaktes und energieeffiizientes Auto lancieren. Bankaktien liegen auch gut im Markt. Die Bedenken des IWF wurden zur Kenntnis genommen. In einem Modell veranschlagt der IWF die allfälligen Verluste aus der Krise um den US-Subprime-Hypothekenmarkt auf 200 Mrd. $. Doch damit habe man nun ein besseres Bild von den Dimensionen der Probleme, stellte ein Stratege eines japanischen Research-Unternehmens fest.
Der Dow Jones Industrial sank 0,4% auf 13‘759,06. Finanzwerte litten unter der Meldung, dass die grösste deutsche Bank in die Probleme im US-Markt für Subprime-Hypotheken hineingezogen worden ist. Gemäss einem Bericht von Reuters hat die Deutsche Bank im dritten Quartal einen Abschreibungsbedarf von 1,7 Mrd. Euro auf Positionen in gehebelten Anleihen. Wenig ermutigend waren auch die Aussagen des IWF, der warnte, dass sich die wirtschaftliche Instabilität lange hinziehen könnte und dass sich das Geschehen an den Kreditmärkten nicht rasch normalisiere. An der Globex gab der Dow Jones Future 30 Punkte auf 13‘832 nach.
Der Yen festigte sich sowohl gegenüber dem Pfund als auch dem Euro und Dollar. Gegenüber dem Pfund stieg er in Tokio auf 231.18 Yen/£ nach 232.27 Yen/$ in New York. Gegenüber dem Euro festigte er sich von 161.79 Yen/€ auf 161.59 Yen/€ und gegenüber dem Dollar von 114.86 Yen/$ auf 114.78 Yen/$. Die japanische Währung pofitierte von der wieder gestiegenen Unsicherheit über die Probleme an den Kreditmärkten. Die britische Zeitung „The Independent“ meldete, dass die britische Einlageversicherung mehr Geld benötige, um die Sanierung von Northern Rock zu ermöglichen.
Gold für sofortige Lieferung gibt in Asien 1.70 $ auf 728.90 $/Unze nach. Der Dezember-Kontrakt sinkt 2.90 $ auf 736.40 $/Unze. Nach den vorangegangenen Avancen setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Markt habe nun eine weitere US-Zinssenkung um 50 Basispunkte eingepreist, sagte ein Goldhändler.
Erdöl für Lieferung November gibt im nachbörslichen Handel in New York 73 Cent auf 80.22 $/Fass nach. In Singapur wird es zu 80.39 $/Fass gehandelt. Im Golf von Mexiko operierende Erdölunternehmen haben nach Angaben von Bloomberg 70% der Produktion wieder hochgefahren, die sie in der Vorwoche reduziert hatten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Emmi steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 10,3% auf 1,2 Mrd. Fr. Der Ebit stieg 14% auf 32 Mio. Fr. und der Gewinn 10,6% auf 22,7 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat hat Urs Riedener zum neuen CEO gewählt. Riedener ist Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschaftsbunds und Leiter des Departements Marketing.
BFW Liegenschaften steigerte im ersten Halbjahr den Erfolg aus Mieterträgen um 55% auf 6,8 Mio. Fr. Der Reingewinn stieg 129% auf 3,8 Mio. Fr. In der zweiten Jahreshälfte erwartet BFW Liegenschaften ebenfalls ein gutes Ergebnis.
Agen erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Umsatz von 58,5 Mio. Fr., nach 4,9 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Ebitda betrug 0,5 Mio. Fr. Der Verlust belief sich auf 3,4 Mio. Fr., nach 0,249 Mio. Fr. im Vorjahr. Für das Gesamtjahr erwartet Agen ein positives Ergebnis.
Esmertec erhöhte den Umsatz im ersten Semester auf 17 Mio. $, was eine Zunahme von 76,6% im Jahresvergleich bedeutet. Der operationelle Cashflow war mit 1,6 Mio. $ positiv. Der Verwaltungsrat gab bekannt, dass sich Jean-Claude Martinez entschieden habe, per 31. Dezember als CEO zurückzutreten und Mitglied des Verwaltungsrates zu werden. Thomas Hornung wurde zum neuen CEO ernannt.
Nestlé/Alcon: Die FDA verlangt im Approvable Letter für Retaane gegen nasse, altersbedingte Makular-Degeneration eine neue klinische Studie. Alcon hatte keine weitere Studie geplant, weil es sehr schwierig ist, eine ausreichende Patientenzahl zu finden.
Roche/Genentech: Arthur Levinson, Chairman und CEO von Genentech, hat eine Option zum Kauf von 400‘000 Genentech-Aktien zum Ausübungspreis von 79.55 $ erhalten.
Uster Technologies plant in den nächsten Wochen den Börsengang. Die Emission wird aus alten und neuen Aktien bestehen und der Erlös soll in erster Linie zur Schuldentilgung verwendet werden. Leadmanager des IPO ist Credit Suisse; im Emissionssyndikat sind im Weiteren Sal. Oppenheim, William Blair und Vontobel.
Clariant: Peter Brandenberg wird Leiter der Division Textile, Leather & Paper Chemicals.
Panalpina: ING senkt das Kursziel von 230 auf 202 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Emmi Conference Call zu H1
09:30 Esmertec Medienkonferenz zu H1
10:30 AGEN Medienkonferenz zu H1
10:00 DE Ifo Geschäftsklima
10:00 CH UBS-Konsumindikator
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
19:00 US Auktion 4W Bills
23:30 US Philly Fed-Präsident Plosser spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Handelsspanne des SMI blieb zwischen 8990 und 8850. Die kurzfristigen Indikatoren sind nichtssagend, die mittelfristigen Parameter topisch, aber noch nicht negativ.
Der Strukturverlauf verheisst nicht viel Gutes. Die Intensität der Marktreaktionen auf die kurzfristigen Rückschläge, die wir die vergangenen drei Handelstage gesehen haben, ging kaum über den Pflichtanteil hinaus.
Bei 8850 verläuft eine erste wichtige Unterstützung. Dessen Bruch würde kurzfristige Verkaufssignale auslösen. Ein Überschreiten des Handelsbands bei 8990 würde dagegen höchstwahrscheinlich nur zu einer kleinen Verlängerung auf 9140 führen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Ein wichtiger Mosaikstein für das Konjunkturbild in Europa ist der heute anstehende Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland. Tendenziell dürfte er weiter sinken. Weder sind für die deutschen Unternehmen die monetären Rahmenbedingungen leichter geworden (tiefere Leitzinsen oder ein nachgebender Euro), noch gibt es andere Entwicklungen, die Anlass zu einer besseren Beurteilung geben. Erwartet wird ein leichter Rückgang des Index im September auf 105,1 nach 105,8 im Vormonat.
In den USA muss davon ausgegangen werden, dass die Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime die Schwäche im US-Immobilienmarkt bestätigen. Der Markt rechnet für August mit einem Rückgang auf annualisiert 5,55 Mio. Einheiten nach 5,75 Mio. im Juli. Bei der Konsumentenstimmung geht der Konsens für September von 105.0 nach 104.5 aus. Das scheint etwas zu optimistisch zu sein, denn die Nachrichtenlage war zuletzt schlecht: Probleme im Häusermarkt, Stellenabbau und steigende Erdölpreise.
Disclaimer
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Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8906.13 +0.1%
Euro Stoxx 50 4360.63 -0.2%
Dow Jones 13759.06 -0.4%
Nasdaq Comp. 2667.95 -0.1%
Nikkei 225 16401.73 +0.6%
USD/CHF 1.1732 -0.1%
EUR/CHF 1.6519 -0.1%
10J Eidg. 3.12 +1Bp
Erdoel (Brent) 78.57 -0.1%
Gold 732.10 +0.1%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren freundlich. Der Nikkei 225 steigt 0,6%, der Hang Seng 0,1% und Singapur 0,2%. In Japan sind Aktien von Schiffunternehmen wegen der Hoffnung auf gute Gewinne gesucht. Toyota profitieren von einer Zeitungsmeldung. Das Unternehmen soll in Europa ein sehr kompaktes und energieeffiizientes Auto lancieren. Bankaktien liegen auch gut im Markt. Die Bedenken des IWF wurden zur Kenntnis genommen. In einem Modell veranschlagt der IWF die allfälligen Verluste aus der Krise um den US-Subprime-Hypothekenmarkt auf 200 Mrd. $. Doch damit habe man nun ein besseres Bild von den Dimensionen der Probleme, stellte ein Stratege eines japanischen Research-Unternehmens fest.
Der Dow Jones Industrial sank 0,4% auf 13‘759,06. Finanzwerte litten unter der Meldung, dass die grösste deutsche Bank in die Probleme im US-Markt für Subprime-Hypotheken hineingezogen worden ist. Gemäss einem Bericht von Reuters hat die Deutsche Bank im dritten Quartal einen Abschreibungsbedarf von 1,7 Mrd. Euro auf Positionen in gehebelten Anleihen. Wenig ermutigend waren auch die Aussagen des IWF, der warnte, dass sich die wirtschaftliche Instabilität lange hinziehen könnte und dass sich das Geschehen an den Kreditmärkten nicht rasch normalisiere. An der Globex gab der Dow Jones Future 30 Punkte auf 13‘832 nach.
Der Yen festigte sich sowohl gegenüber dem Pfund als auch dem Euro und Dollar. Gegenüber dem Pfund stieg er in Tokio auf 231.18 Yen/£ nach 232.27 Yen/$ in New York. Gegenüber dem Euro festigte er sich von 161.79 Yen/€ auf 161.59 Yen/€ und gegenüber dem Dollar von 114.86 Yen/$ auf 114.78 Yen/$. Die japanische Währung pofitierte von der wieder gestiegenen Unsicherheit über die Probleme an den Kreditmärkten. Die britische Zeitung „The Independent“ meldete, dass die britische Einlageversicherung mehr Geld benötige, um die Sanierung von Northern Rock zu ermöglichen.
Gold für sofortige Lieferung gibt in Asien 1.70 $ auf 728.90 $/Unze nach. Der Dezember-Kontrakt sinkt 2.90 $ auf 736.40 $/Unze. Nach den vorangegangenen Avancen setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Markt habe nun eine weitere US-Zinssenkung um 50 Basispunkte eingepreist, sagte ein Goldhändler.
Erdöl für Lieferung November gibt im nachbörslichen Handel in New York 73 Cent auf 80.22 $/Fass nach. In Singapur wird es zu 80.39 $/Fass gehandelt. Im Golf von Mexiko operierende Erdölunternehmen haben nach Angaben von Bloomberg 70% der Produktion wieder hochgefahren, die sie in der Vorwoche reduziert hatten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Emmi steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 10,3% auf 1,2 Mrd. Fr. Der Ebit stieg 14% auf 32 Mio. Fr. und der Gewinn 10,6% auf 22,7 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat hat Urs Riedener zum neuen CEO gewählt. Riedener ist Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschaftsbunds und Leiter des Departements Marketing.
BFW Liegenschaften steigerte im ersten Halbjahr den Erfolg aus Mieterträgen um 55% auf 6,8 Mio. Fr. Der Reingewinn stieg 129% auf 3,8 Mio. Fr. In der zweiten Jahreshälfte erwartet BFW Liegenschaften ebenfalls ein gutes Ergebnis.
Agen erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Umsatz von 58,5 Mio. Fr., nach 4,9 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Ebitda betrug 0,5 Mio. Fr. Der Verlust belief sich auf 3,4 Mio. Fr., nach 0,249 Mio. Fr. im Vorjahr. Für das Gesamtjahr erwartet Agen ein positives Ergebnis.
Esmertec erhöhte den Umsatz im ersten Semester auf 17 Mio. $, was eine Zunahme von 76,6% im Jahresvergleich bedeutet. Der operationelle Cashflow war mit 1,6 Mio. $ positiv. Der Verwaltungsrat gab bekannt, dass sich Jean-Claude Martinez entschieden habe, per 31. Dezember als CEO zurückzutreten und Mitglied des Verwaltungsrates zu werden. Thomas Hornung wurde zum neuen CEO ernannt.
Nestlé/Alcon: Die FDA verlangt im Approvable Letter für Retaane gegen nasse, altersbedingte Makular-Degeneration eine neue klinische Studie. Alcon hatte keine weitere Studie geplant, weil es sehr schwierig ist, eine ausreichende Patientenzahl zu finden.
Roche/Genentech: Arthur Levinson, Chairman und CEO von Genentech, hat eine Option zum Kauf von 400‘000 Genentech-Aktien zum Ausübungspreis von 79.55 $ erhalten.
Uster Technologies plant in den nächsten Wochen den Börsengang. Die Emission wird aus alten und neuen Aktien bestehen und der Erlös soll in erster Linie zur Schuldentilgung verwendet werden. Leadmanager des IPO ist Credit Suisse; im Emissionssyndikat sind im Weiteren Sal. Oppenheim, William Blair und Vontobel.
Clariant: Peter Brandenberg wird Leiter der Division Textile, Leather & Paper Chemicals.
Panalpina: ING senkt das Kursziel von 230 auf 202 Fr. Das Rating ist Hold.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
09:30 Emmi Conference Call zu H1
09:30 Esmertec Medienkonferenz zu H1
10:30 AGEN Medienkonferenz zu H1
10:00 DE Ifo Geschäftsklima
10:00 CH UBS-Konsumindikator
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
19:00 US Auktion 4W Bills
23:30 US Philly Fed-Präsident Plosser spricht
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die Handelsspanne des SMI blieb zwischen 8990 und 8850. Die kurzfristigen Indikatoren sind nichtssagend, die mittelfristigen Parameter topisch, aber noch nicht negativ.
Der Strukturverlauf verheisst nicht viel Gutes. Die Intensität der Marktreaktionen auf die kurzfristigen Rückschläge, die wir die vergangenen drei Handelstage gesehen haben, ging kaum über den Pflichtanteil hinaus.
Bei 8850 verläuft eine erste wichtige Unterstützung. Dessen Bruch würde kurzfristige Verkaufssignale auslösen. Ein Überschreiten des Handelsbands bei 8990 würde dagegen höchstwahrscheinlich nur zu einer kleinen Verlängerung auf 9140 führen.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Ein wichtiger Mosaikstein für das Konjunkturbild in Europa ist der heute anstehende Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland. Tendenziell dürfte er weiter sinken. Weder sind für die deutschen Unternehmen die monetären Rahmenbedingungen leichter geworden (tiefere Leitzinsen oder ein nachgebender Euro), noch gibt es andere Entwicklungen, die Anlass zu einer besseren Beurteilung geben. Erwartet wird ein leichter Rückgang des Index im September auf 105,1 nach 105,8 im Vormonat.
In den USA muss davon ausgegangen werden, dass die Zahlen für die Verkäufe bestehender Eigenheime die Schwäche im US-Immobilienmarkt bestätigen. Der Markt rechnet für August mit einem Rückgang auf annualisiert 5,55 Mio. Einheiten nach 5,75 Mio. im Juli. Bei der Konsumentenstimmung geht der Konsens für September von 105.0 nach 104.5 aus. Das scheint etwas zu optimistisch zu sein, denn die Nachrichtenlage war zuletzt schlecht: Probleme im Häusermarkt, Stellenabbau und steigende Erdölpreise.
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26.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8829.15 -0.9%
Euro Stoxx 50 4328.89 -0.7%
Dow Jones 13778.65 +0.1%
Nasdaq Comp. 2683.45 +0.6%
Nikkei 225 16435.74 +0.2%
USD/CHF 1.1680 +0.0%
EUR/CHF 1.6502 0%
10J Eidg. 3.05 -0Bp
Erdoel (Brent) 77.86 +0.1%
Gold 731.60 -0.1%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Märkt tendieren fester. Der Nikkei 225 steigt 0,2%, Singapur 0,2% und Taiwan 1,7%. Die Börse Hongkong ist feiertagsbedingt geschlossen. Der japanische Aktienmarkt wurde von starken Exportzahlen gestützt. Im August sind die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr 14,5% gestiegen.
Der Dow Jones Industrial schloss leicht im Plus. Der Index stieg 19,59 Punkte auf 13‘778.65. Schwache Wirtschaftsdaten werden durch die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen kompensiert. Lowe’s gab eine Gewinnwarnung ab und das Einzelhandelsunternehmen Target sagte, es könne die im September gestellten Umsatzprognosen nicht erfüllen. Ausserdem waren die Zahlen zur Konsumentenstimmung schwächer als erwartet: Der Index sank auf 99,8 (erwartet 104,5) nach 105,6 im August. An der Globex stieg der Dow Jones Future 25 Punkte auf 13‘893.
Der Dollar notiert in Tokio 1,4151 $/€ nach 1,4162 $/€ in New York. Spekulationen, dass die Daten zu den Aufträgen für dauerhafte Güter in den USA enttäuschen könnten, liessen den Dollar auf ein neues Rekordtief fallen. Gegenüber dem Yen notierte er mit 114.78 Yen/$ in Tokio unverändert gegenüber dem Handel in New York.
Gold für sofortige Lieferung notiert in Asien 731.83 $/Unze. Im späten Handel in New York lag der Kurs auf 731.70 $/Unze. In New York fiel der Dezember-Future wegen Gewinnmitnahmen zeitweise auf 729.20 $/Unze, erholte sich dann jedoch auf 738.50 $/Unze. Die schwachen US-Wirtschaftsdaten belasteten den Dollar, was dem Gold Rückenwind gab.
Erdöl für Lieferung November fällt 1.42 $ auf 79.53 $/Fass. Der Markt ist nach den vorangegangenen Avancen anfällig auf Gewinnmitnahmen geworden. Die Anleger warten nun auf den heute anstehenden wöchentlichen Bericht der EIA zum Erdölmarkt
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse entlässt wegen der Marktturbulenzen 150 Angestellte der Investment-Sparte. Reduziert werden die Kapazitäten im Geschäft mit hypothekarisch abgesicherten Anleihen in den USA.
ABB erhält von Charleston Stamping and Manufacturing einen Auftrag zur Lieferung von vier automatischen Roboter-Linien und 45 Robotern. Der Vertrag in Höhe von 7 Mio.kan. $ beinhaltet auch Dienstleistungen wie Programmierung, Installation, Projekt-Management und Ausbildung.
Die neue Konzernleitung der Publigroupe ist komplett: Der Verwaltungsrat hat Christopher Blackwell (40, britischer Staatsbürger) zum neuen Chief Information Officer ernannt. Er übernimmt die Führung des Departements Information & Communication Technology per 1. Januar 2008.
Affichage richtet Organisationsstruktur international aus: Aufgrund der veränderten Anforderung in Folge der Internationalisierung der Aktivitäten (2008 werden ein Viertel des konsolidierten Umsatzes im Ausland erzielt) hat der Verwaltungsrat auf Antrag der operativen Leitung eine Reorganisation der Gruppe beschlossen.
Nobel Biocare hält heute einen Investors Day in Mahwah, New Jersey USA, ab. Der Anlass beginnt um acht Uhr Lokalzeit.
Adecco-Chef Dieter Scheiff bestätigt gegenüber "Finanz und Wirtschaft" die mittelfristigen Finanzziele.
Micronas: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral. Das Kursziel ist 16 Fr.
Richemont: Lehman erhöht das Kursziel von 72 auf 74 Fr. Das Rating ist Underweight.
Mettler-Toledo: Bank of Amerika startet Abdeckung mit Buy.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Nobel Biocare Investors Day New Jersey; USA
HK Börse (Derivate) geschlossen
HK Börse geschlossen
10:30 UK BIP
10:30 UK Leistungsbilanz
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
13:00 US Hypothekaranträge
14:30 US Aufträge dauerhafte Güter
16:30 US EIA Bericht Erdölmarkt
17:10 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
19:00 US Auktion 2J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Technik ist topisch, kurzfristig gesehen ist der SMI hingegen überverkauft. Bei 8810 und 8760 verlaufen kleinere Unterstützungen.
Das sollte eigentlich reichen, um dem Index eine gewisse Rekonvaleszenz zu verschaffen. 8880/90 müssten drin liegen, alles andere wäre ein markantes Schwächesignal. Damit die 8940 während der kommenden Tage nochmals auf den Menüplan kommen, bräuchte es grosse externe Hilfe.
Auf Sicht der nächsten Tage ist ein Verkaufssignal zu erwarten.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Aus Schweizer Sicht ist das Konjunkturbarometer der Kof (Konjunkturforschungsstelle der ETH) für September das wichtigste Ereignis. In den vergangenen drei Monaten hat es stagniert. Unseres Erachtens besteht eher das Risiko einer negativen als einer positiven Überraschung, denn die vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD für die Schweizer Wirtschaft signalisieren schon seit geraumer Zeit eine schwächere Tendenz.
Bei den Aufträgen für dauerhafte Güter in den USA wird ein Rückgang von 2,9% prognostiziert, nach einem Plus von 5.9% im Juli. Die geglätteten Zahlen zeigen eine mittelfristig abnehmende Tendenz des Wachstumsraten. In der Schrumpfungsphase eines Kreditzyklus gilt das Segment der dauerhaften Güter als das anfälligste. Solche Anschaffungen werden oft kreditfinanziert, zudem kann der Kauf einer Waschmaschine, eines Autos oder Fernsehers relativ problemlos hinausgeschoben werden. Hilfreich für die USA ist jedoch die schleichende Abwertung des Dollars.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8829.15 -0.9%
Euro Stoxx 50 4328.89 -0.7%
Dow Jones 13778.65 +0.1%
Nasdaq Comp. 2683.45 +0.6%
Nikkei 225 16435.74 +0.2%
USD/CHF 1.1680 +0.0%
EUR/CHF 1.6502 0%
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Erdoel (Brent) 77.86 +0.1%
Gold 731.60 -0.1%
Quelle: Reuters
Die asiatischen Märkt tendieren fester. Der Nikkei 225 steigt 0,2%, Singapur 0,2% und Taiwan 1,7%. Die Börse Hongkong ist feiertagsbedingt geschlossen. Der japanische Aktienmarkt wurde von starken Exportzahlen gestützt. Im August sind die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr 14,5% gestiegen.
Der Dow Jones Industrial schloss leicht im Plus. Der Index stieg 19,59 Punkte auf 13‘778.65. Schwache Wirtschaftsdaten werden durch die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen kompensiert. Lowe’s gab eine Gewinnwarnung ab und das Einzelhandelsunternehmen Target sagte, es könne die im September gestellten Umsatzprognosen nicht erfüllen. Ausserdem waren die Zahlen zur Konsumentenstimmung schwächer als erwartet: Der Index sank auf 99,8 (erwartet 104,5) nach 105,6 im August. An der Globex stieg der Dow Jones Future 25 Punkte auf 13‘893.
Der Dollar notiert in Tokio 1,4151 $/€ nach 1,4162 $/€ in New York. Spekulationen, dass die Daten zu den Aufträgen für dauerhafte Güter in den USA enttäuschen könnten, liessen den Dollar auf ein neues Rekordtief fallen. Gegenüber dem Yen notierte er mit 114.78 Yen/$ in Tokio unverändert gegenüber dem Handel in New York.
Gold für sofortige Lieferung notiert in Asien 731.83 $/Unze. Im späten Handel in New York lag der Kurs auf 731.70 $/Unze. In New York fiel der Dezember-Future wegen Gewinnmitnahmen zeitweise auf 729.20 $/Unze, erholte sich dann jedoch auf 738.50 $/Unze. Die schwachen US-Wirtschaftsdaten belasteten den Dollar, was dem Gold Rückenwind gab.
Erdöl für Lieferung November fällt 1.42 $ auf 79.53 $/Fass. Der Markt ist nach den vorangegangenen Avancen anfällig auf Gewinnmitnahmen geworden. Die Anleger warten nun auf den heute anstehenden wöchentlichen Bericht der EIA zum Erdölmarkt
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse entlässt wegen der Marktturbulenzen 150 Angestellte der Investment-Sparte. Reduziert werden die Kapazitäten im Geschäft mit hypothekarisch abgesicherten Anleihen in den USA.
ABB erhält von Charleston Stamping and Manufacturing einen Auftrag zur Lieferung von vier automatischen Roboter-Linien und 45 Robotern. Der Vertrag in Höhe von 7 Mio.kan. $ beinhaltet auch Dienstleistungen wie Programmierung, Installation, Projekt-Management und Ausbildung.
Die neue Konzernleitung der Publigroupe ist komplett: Der Verwaltungsrat hat Christopher Blackwell (40, britischer Staatsbürger) zum neuen Chief Information Officer ernannt. Er übernimmt die Führung des Departements Information & Communication Technology per 1. Januar 2008.
Affichage richtet Organisationsstruktur international aus: Aufgrund der veränderten Anforderung in Folge der Internationalisierung der Aktivitäten (2008 werden ein Viertel des konsolidierten Umsatzes im Ausland erzielt) hat der Verwaltungsrat auf Antrag der operativen Leitung eine Reorganisation der Gruppe beschlossen.
Nobel Biocare hält heute einen Investors Day in Mahwah, New Jersey USA, ab. Der Anlass beginnt um acht Uhr Lokalzeit.
Adecco-Chef Dieter Scheiff bestätigt gegenüber "Finanz und Wirtschaft" die mittelfristigen Finanzziele.
Micronas: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral. Das Kursziel ist 16 Fr.
Richemont: Lehman erhöht das Kursziel von 72 auf 74 Fr. Das Rating ist Underweight.
Mettler-Toledo: Bank of Amerika startet Abdeckung mit Buy.
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Wichtige Ereignisse
Nobel Biocare Investors Day New Jersey; USA
HK Börse (Derivate) geschlossen
HK Börse geschlossen
10:30 UK BIP
10:30 UK Leistungsbilanz
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
13:00 US Hypothekaranträge
14:30 US Aufträge dauerhafte Güter
16:30 US EIA Bericht Erdölmarkt
17:10 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
19:00 US Auktion 2J Notes
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
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Die mittelfristige Technik ist topisch, kurzfristig gesehen ist der SMI hingegen überverkauft. Bei 8810 und 8760 verlaufen kleinere Unterstützungen.
Das sollte eigentlich reichen, um dem Index eine gewisse Rekonvaleszenz zu verschaffen. 8880/90 müssten drin liegen, alles andere wäre ein markantes Schwächesignal. Damit die 8940 während der kommenden Tage nochmals auf den Menüplan kommen, bräuchte es grosse externe Hilfe.
Auf Sicht der nächsten Tage ist ein Verkaufssignal zu erwarten.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Aus Schweizer Sicht ist das Konjunkturbarometer der Kof (Konjunkturforschungsstelle der ETH) für September das wichtigste Ereignis. In den vergangenen drei Monaten hat es stagniert. Unseres Erachtens besteht eher das Risiko einer negativen als einer positiven Überraschung, denn die vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD für die Schweizer Wirtschaft signalisieren schon seit geraumer Zeit eine schwächere Tendenz.
Bei den Aufträgen für dauerhafte Güter in den USA wird ein Rückgang von 2,9% prognostiziert, nach einem Plus von 5.9% im Juli. Die geglätteten Zahlen zeigen eine mittelfristig abnehmende Tendenz des Wachstumsraten. In der Schrumpfungsphase eines Kreditzyklus gilt das Segment der dauerhaften Güter als das anfälligste. Solche Anschaffungen werden oft kreditfinanziert, zudem kann der Kauf einer Waschmaschine, eines Autos oder Fernsehers relativ problemlos hinausgeschoben werden. Hilfreich für die USA ist jedoch die schleichende Abwertung des Dollars.
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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27.09.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 8859.71 +0.4%
Euro Stoxx 50 4364.40 +0.8%
Dow Jones 13878.15 +0.7%
Nasdaq Comp. 2699.03 +0.6%
Nikkei 225 16832.22 +2.4%
USD/CHF 1.1703 -0.0%
EUR/CHF 1.6556 +0.1%
10J Eidg. 3.07 +0Bp
Erdoel (Brent) 78.05 +0.6%
Gold 728.60 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren durchs Band fest. Der Nikkei 225 steigt 2,4%, Singapur 1,5%, Taiwan 1,7%, Korea 1,1% und der Hang-Seng-Index 2,2%. Gesucnt sind Export- und Finanzwerte. Die Anleger setzen auf weiter sinkende Leitzinsen in den USA, was die Wirtschaft stabilisieren würde. Gleichzeitig nimmt der Risikoappetit wieder zu. Händler verweisen auf die sich verringernden Credit Spreads.
Der Dow Jones Industrial stieg 0,7% auf 13‘878,15. Die Aktien Bear Stearns avancierten knapp 8%. Die "New York Times" hatte berichtet, dass das Unternehmen in Gesprächen mit mehreren Anlegern sei, die an einer Minderheitsbeteiligung an Bear Stearns interessiert seien. Zur Gruppe der Interessenten soll auch Warren Buffet gehören. Der Börse half zudem, dass General Motors vor einer Einigung mit den streikenden Arbeitern steht.
Schwache Wirtschaftszahlen werden derzeit positiv umgedeutet. Die Logik: Je schwächer die Wirtschaftsdaten, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass das Fed die Zinsen senkt. Je mehr die Zinsen fallen, desto grösser die Chance auf einen Aufschwung. An der Globex avancierte der Dow Jones Future 42 Punkte auf 14‘000.
Der Dollar notiert in Tokio gegenüber dem Euro 1,4147 $/€ nach 1,4128 $ /€. In New York fiel er zeitweise auf ein neues Rekordtief von 1,4162 $/€. An den Devisenmärkten wird weiterhin davon ausgegangen, dass die Probleme im US-Häusermarkt zu weiteren Zinssenkungen führen werden.
Gold für sofortige Lieferung wird in Singapur zu 728.53 $/Unze gehandelt. Es bleibt damit in der engen Bandbreite von 727.20 bis 729 $/Unze. Marktbeobachter verweisen auf die Standhaftigkeit des Goldkurses.
Erdöl für Lieferung November stieg im nachbörslichen elektronischen Handel in New York um bis zu 80 Cents auf 81.10 $/Fass. In Singapur notiert es 81.05 $/Fass. Der Bericht zum Erdölmarkt zeigte einen Anstieg der Vorräte um 1,8 Mio. Fass. Grund war der Produktionsrückgang der Raffinerien auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Der Anstieg der Vorräte wird als relativ bescheiden angesehen. Zudem ist die Hurrikan-Saison noch nicht zu Ende.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA lehnt die Zulassung von Prexige gegen Arthritis wegen erhöhter Leber-Enzym-Werte ab. Novartis führt aber weitere Verhandlungen mit der FDA, um Prexige an Patienten mit osteoarthritischen Beschwerden anzuwenden. Novartis verwies auf klinische Studien mit 40‘000 Patienten, einer der grössten Tests für ein Medikament in dieser Klasse. Prexige habe hier bei den Leberwerten Ergebnisse gezeigt, die vergleichbar seien mit anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln.
Roche hat mit Quidel eine exklusive Partnerschaft zur Belieferung mit dem Grippe-Schnelltest QuickVue Influenza vereinbart. Der Schnelltest wird zusammen mit Tamiflu in Deutschland vertrieben werden.
Zurich Financial Services hat angekündigt, dass mit Tomtom, dem weltgrössten Anbieter von Navigationssystemen, eine länderübergreifende Partnerschaft in Europa eingegangen wurde. Im Rahmen der ersten Partnerschaft dieser Art werden Zurich-Kunden in fünf europäischen Ländern (Deutschland, Grossbritannien, Italien, Österreich und Spanien) Vergünstigungen beim Kauf von Tomtom-Satellitennavigationssystemen erhalten. Im Gegenzug kommen Tomtom-Kunden bei Zurich in den Genuss von Vorzugskonditionen beim Abschluss einer Autoversicherung.
Lonza verkauft eine Säure-Fabrik in Singapur für 138 Mio. $ an Perstorp.
Swissmetal: Die zweite Phase der angekündigten Restrukturierung beginnt. UMS Schweizerische Metallwerke kommt mit der Umsetzung des bereits im November 2005 angekündigten industriellen Konzepts für die Schweizer Werke gut voran. Vor allem die Zentralisierung der Warmverformung in Dornach sowie die Inbetriebnahme der neuen Extrusionspresse und die Stilllegung der alten Pressen setzen erhebliche Effizienzpotentiale frei. Swissmetal hat im Juni angekündigt, im Rahmen von zwei Restrukturierungsmassnahmen im laufenden Jahr insgesamt 153 von 606 Vollzeitstellen (Stand Ende Mai) in der Industrie Schweiz abbauen zu wollen.
Georg Fischer: GF Automotive wird in Schaffhausen ein neues Forschungszentrum bauen. Die damit verbundenen Investitionen belaufen sich voraussichtlich auf rund 25 Mio. Fr. Im Zuge der Erweiterung werden in den kommenden Jahren in Schaffhausen voraussichtlich etwa 25 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Perrot Duval Generalversammlung
09:00 Georg Fischer Technology Day
10:00 EZ Geldmenge M3
10:30 UK Dienstleistungsindex
11:00 CH SNB Bericht zu Geldpolitik und Konjunktur
14:30 US BIP Q2 (definitiv)
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
16:30 US EIA Bericht zu Gasmarkt
17:00 US Ankündigung Auktion 3M/6M Bills
19:00 US Auktion 5J Notes
21:00 US Agrarpreise
22:30 US Geldmenge (Woche)
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Klare Fakten auf der Abwärtsseite: Bei <8810/20 wäre der kurzfristige Aufwärtstrend vorbei und bei <8750 würde der Markt auch aus mittelfristiger Sicht nach unten kippen.
Die Indikatoren zeigen keine Ausprägungen. Die Chance besteht darin, dass das im Stunden-Chart visibler werdende Flag bei 8890 nach oben durchbrochen wird. Das würde den SMI in einer raschen Bewegung etwa 100 bis 120 Punkte höher bringen.
Wichtig ist dabei: Schon im 2 bis 4 Tageshorizont geht die Trendfestigkeit und -qualität derzeit gegen Null.
Indikatoren selbst auf Tagesbasis im Seitwärtstrend
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für die Einschätzung des nächsten Zinsschrittes der Europäischen Zentralbank spielt das Wachstum der Geldmenge M3 eine wichtige Rolle. Die EZB hat in den vergangenen Wochen und Monaten dieser Grösse eine stärkere Beachtung geschenkt. Wächst das Aggregat weiterhin zweistellig, wird das die Zinserwartungen beeinflussen. Der Markt rechnet mit einem gleich bleibenden Wachstum von 11,7% gegenüber dem Vorjahr.
Bei den Verkäufen neuer Häuser in den USA wird ein Rückgang auf 830‘000 prognostiziert (Juli 870‘000). Es besteht das Risiko, dass diese Schätzung unterschossen wird. Die Verkäufe existierender Eigenheime waren im August schwach (-4,3% auf 5,5 Mio. gegenüber Juli).
Zudem sanken im Juli die Häuserpreise in zehn Grossstadtregionen gegenüber dem Vorjahr 4,5% und damit auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren. Für den Markt als solchen schaffen somit die Verkäufe neuer Eigenheime im August wohl keine neue Thematik. Aber harmlos ist die Entwicklung nicht, denn je tiefer die Krise im US-Immobilienmarkt geht, desto gefährlicher wird sie für die gesamtwirtschaftlichen Trends - und das nicht nur in den USA.
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8859.71 +0.4%
Euro Stoxx 50 4364.40 +0.8%
Dow Jones 13878.15 +0.7%
Nasdaq Comp. 2699.03 +0.6%
Nikkei 225 16832.22 +2.4%
USD/CHF 1.1703 -0.0%
EUR/CHF 1.6556 +0.1%
10J Eidg. 3.07 +0Bp
Erdoel (Brent) 78.05 +0.6%
Gold 728.60 -0.4%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendieren durchs Band fest. Der Nikkei 225 steigt 2,4%, Singapur 1,5%, Taiwan 1,7%, Korea 1,1% und der Hang-Seng-Index 2,2%. Gesucnt sind Export- und Finanzwerte. Die Anleger setzen auf weiter sinkende Leitzinsen in den USA, was die Wirtschaft stabilisieren würde. Gleichzeitig nimmt der Risikoappetit wieder zu. Händler verweisen auf die sich verringernden Credit Spreads.
Der Dow Jones Industrial stieg 0,7% auf 13‘878,15. Die Aktien Bear Stearns avancierten knapp 8%. Die "New York Times" hatte berichtet, dass das Unternehmen in Gesprächen mit mehreren Anlegern sei, die an einer Minderheitsbeteiligung an Bear Stearns interessiert seien. Zur Gruppe der Interessenten soll auch Warren Buffet gehören. Der Börse half zudem, dass General Motors vor einer Einigung mit den streikenden Arbeitern steht.
Schwache Wirtschaftszahlen werden derzeit positiv umgedeutet. Die Logik: Je schwächer die Wirtschaftsdaten, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass das Fed die Zinsen senkt. Je mehr die Zinsen fallen, desto grösser die Chance auf einen Aufschwung. An der Globex avancierte der Dow Jones Future 42 Punkte auf 14‘000.
Der Dollar notiert in Tokio gegenüber dem Euro 1,4147 $/€ nach 1,4128 $ /€. In New York fiel er zeitweise auf ein neues Rekordtief von 1,4162 $/€. An den Devisenmärkten wird weiterhin davon ausgegangen, dass die Probleme im US-Häusermarkt zu weiteren Zinssenkungen führen werden.
Gold für sofortige Lieferung wird in Singapur zu 728.53 $/Unze gehandelt. Es bleibt damit in der engen Bandbreite von 727.20 bis 729 $/Unze. Marktbeobachter verweisen auf die Standhaftigkeit des Goldkurses.
Erdöl für Lieferung November stieg im nachbörslichen elektronischen Handel in New York um bis zu 80 Cents auf 81.10 $/Fass. In Singapur notiert es 81.05 $/Fass. Der Bericht zum Erdölmarkt zeigte einen Anstieg der Vorräte um 1,8 Mio. Fass. Grund war der Produktionsrückgang der Raffinerien auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Der Anstieg der Vorräte wird als relativ bescheiden angesehen. Zudem ist die Hurrikan-Saison noch nicht zu Ende.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA lehnt die Zulassung von Prexige gegen Arthritis wegen erhöhter Leber-Enzym-Werte ab. Novartis führt aber weitere Verhandlungen mit der FDA, um Prexige an Patienten mit osteoarthritischen Beschwerden anzuwenden. Novartis verwies auf klinische Studien mit 40‘000 Patienten, einer der grössten Tests für ein Medikament in dieser Klasse. Prexige habe hier bei den Leberwerten Ergebnisse gezeigt, die vergleichbar seien mit anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln.
Roche hat mit Quidel eine exklusive Partnerschaft zur Belieferung mit dem Grippe-Schnelltest QuickVue Influenza vereinbart. Der Schnelltest wird zusammen mit Tamiflu in Deutschland vertrieben werden.
Zurich Financial Services hat angekündigt, dass mit Tomtom, dem weltgrössten Anbieter von Navigationssystemen, eine länderübergreifende Partnerschaft in Europa eingegangen wurde. Im Rahmen der ersten Partnerschaft dieser Art werden Zurich-Kunden in fünf europäischen Ländern (Deutschland, Grossbritannien, Italien, Österreich und Spanien) Vergünstigungen beim Kauf von Tomtom-Satellitennavigationssystemen erhalten. Im Gegenzug kommen Tomtom-Kunden bei Zurich in den Genuss von Vorzugskonditionen beim Abschluss einer Autoversicherung.
Lonza verkauft eine Säure-Fabrik in Singapur für 138 Mio. $ an Perstorp.
Swissmetal: Die zweite Phase der angekündigten Restrukturierung beginnt. UMS Schweizerische Metallwerke kommt mit der Umsetzung des bereits im November 2005 angekündigten industriellen Konzepts für die Schweizer Werke gut voran. Vor allem die Zentralisierung der Warmverformung in Dornach sowie die Inbetriebnahme der neuen Extrusionspresse und die Stilllegung der alten Pressen setzen erhebliche Effizienzpotentiale frei. Swissmetal hat im Juni angekündigt, im Rahmen von zwei Restrukturierungsmassnahmen im laufenden Jahr insgesamt 153 von 606 Vollzeitstellen (Stand Ende Mai) in der Industrie Schweiz abbauen zu wollen.
Georg Fischer: GF Automotive wird in Schaffhausen ein neues Forschungszentrum bauen. Die damit verbundenen Investitionen belaufen sich voraussichtlich auf rund 25 Mio. Fr. Im Zuge der Erweiterung werden in den kommenden Jahren in Schaffhausen voraussichtlich etwa 25 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
Quellen: Medien-Mitteilungen
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09:00 Georg Fischer Technology Day
10:00 EZ Geldmenge M3
10:30 UK Dienstleistungsindex
11:00 CH SNB Bericht zu Geldpolitik und Konjunktur
14:30 US BIP Q2 (definitiv)
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Help Wanted Index
16:00 US Verkäufe neuer Häuser
16:30 US EIA Bericht zu Gasmarkt
17:00 US Ankündigung Auktion 3M/6M Bills
19:00 US Auktion 5J Notes
21:00 US Agrarpreise
22:30 US Geldmenge (Woche)
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Klare Fakten auf der Abwärtsseite: Bei <8810/20 wäre der kurzfristige Aufwärtstrend vorbei und bei <8750 würde der Markt auch aus mittelfristiger Sicht nach unten kippen.
Die Indikatoren zeigen keine Ausprägungen. Die Chance besteht darin, dass das im Stunden-Chart visibler werdende Flag bei 8890 nach oben durchbrochen wird. Das würde den SMI in einer raschen Bewegung etwa 100 bis 120 Punkte höher bringen.
Wichtig ist dabei: Schon im 2 bis 4 Tageshorizont geht die Trendfestigkeit und -qualität derzeit gegen Null.
Indikatoren selbst auf Tagesbasis im Seitwärtstrend
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für die Einschätzung des nächsten Zinsschrittes der Europäischen Zentralbank spielt das Wachstum der Geldmenge M3 eine wichtige Rolle. Die EZB hat in den vergangenen Wochen und Monaten dieser Grösse eine stärkere Beachtung geschenkt. Wächst das Aggregat weiterhin zweistellig, wird das die Zinserwartungen beeinflussen. Der Markt rechnet mit einem gleich bleibenden Wachstum von 11,7% gegenüber dem Vorjahr.
Bei den Verkäufen neuer Häuser in den USA wird ein Rückgang auf 830‘000 prognostiziert (Juli 870‘000). Es besteht das Risiko, dass diese Schätzung unterschossen wird. Die Verkäufe existierender Eigenheime waren im August schwach (-4,3% auf 5,5 Mio. gegenüber Juli).
Zudem sanken im Juli die Häuserpreise in zehn Grossstadtregionen gegenüber dem Vorjahr 4,5% und damit auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren. Für den Markt als solchen schaffen somit die Verkäufe neuer Eigenheime im August wohl keine neue Thematik. Aber harmlos ist die Entwicklung nicht, denn je tiefer die Krise im US-Immobilienmarkt geht, desto gefährlicher wird sie für die gesamtwirtschaftlichen Trends - und das nicht nur in den USA.
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Kennzahlen
SMI 8885.95 +0.3%
Euro Stoxx 50 4388.98 +0.6%
Dow Jones 13912.94 +0.3%
Nasdaq Comp. 2709.59 +0.4%
Nikkei 225 16785.69 -0.3%
USD/CHF 1.1713 -0.1%
EUR/CHF 1.6592 +0.0%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 80.32 +2.1%
Gold 736.80 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkt fluktuieren zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Der Nikkei 225 sinkt 0,3%, Taiwan stagniert, Korea und Singapur steigen je 0,2% und Hongkong 0,4%. Gesucht sind Aktien von Rohstoffunternehmen wie Petrochina und BHP Billiton. Der Grund dafür ist, dass China die Prognosen für das Wirtschaftswachstum erhöhte. Energiewerte profitierten zudem vom steigenden Erdölpreis. In Japan tendierten hingegen Finanzwerte wie Mizuho Financial Group leichter.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,3% auf 13‘912,94. An der Globex gab der Dow Jones Future 5 Punkte auf 14‘000 nach. Die schwachen Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime haben die Erwartung, das Fed werde die Leitzinsen weiter senken, genährt. Eine Studie von Bespoke Investment zeigt, dass der S&P-500-Index seit 1945 in Phasen, in welchen das Fed die Zinsen senkte, im Durchschnitt jeweils 15% gestiegen ist. Die Anleger denken nun, dass sich dieses Muster wiederholt. Die Verkäufe neuer Eigenheime sind 8,3% auf 795‘000 gefallen. Prognostiziert wurden 825‘000. Der Medianpreis fiel gegenüber dem Vorjahr 7,5%. Das ist der stärkste Rückgang seit 1970.
Der Yen notiert in Tokio 115.30 Yen/$. Am Vortag handelte er zweitweise zu 115.88 Yen/$. Die Anleger fürchten, dass die Verluste wegen der Ereignisse im Markt für Subprime-Hypotheken weiter zunehmen. Entsprechend steigt die Risikoaversion, was Währungen wie den Yen begünstigt. Der Dollar gibt in Singapur gegenüber dem Euro auf 1,4161 $/€ nach. Im späten Handel in New York notierte er 1,4153 $/€.
Gold für sofortige Lieferung steigt 3.89 $ auf 738.32 $/Unze. Als treibende Kraft wird weiterhin die Dollarschwäche genannt. In den letzten fünf von sechs Bärmarktphasen des Dollars sei Gold jedes Mal gestiegen, wird argumentiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis hat von der EU die Zulassung für die Vermarktung des Diabetesmittels Galvus erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, gibt es weiterhin Verhandlungen mit der US-Gesundheitsbehörde FDA über eine Zulassung. Die FDA hatte Novartis um weitere klinische Studien für das oral verabreichte Präparat ersucht.
Zwahlen & Mayr steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 32,3% auf 61.9 Mio. Fr. Der Gewinn wurde 225% auf 0,9 Mio. Fr. verbessert. Die beiden Bereiche Metallkonstruktion und Inox-Rohre entwickelten sich unterschiedlich.
AFG Arbonia-Forster hat für 51,9 Mio. Fr. die britische Aqualux Products übernommen. Das in der Nähe von Birmingham ansässige Unternehmen ist einer der führenden Anbieter für Sanitärprodukte in Grossbritannien. Es verfügt über ein breites Produktsortiment von Badewannenaufsätzen, Duschabtrennungen, Duschwannen und Dampfduschen. Aqualux beschäftigt rund 190 Mitarbeitende und erarbeitete 2006 einen Umsatz von rund 68 Mio. Fr.
UBS Global Asset Management steht gemäss einer Meldung aus London vor der vierten Übernahme innerhalb von zwölf Monaten. UBS wolle von der Commerzbank die CCR (Caisse Centrale de Reescompte) kaufen. CCR verwalte Aktiven von rund 20 Mrd. €.
Schlatter beruft eine ausserordentliche Generalversammlung ein und schlägt die Zuwahl von zwei Verwaltungsratsmitgliedern vor: Walter Vogel, CEO der Aebi-Schmidt-Gruppe sowie Paul Zumbühl, CEO der Interroll-Gruppe. Die ausserordentliche Generalversammlung findet am 29. Oktober statt.
Partners Group hat gemeinsam mit der italienischen Gesellschaft Poli e Associati das Joint Venture Perennius Capital Partners SGR gegründet. Partners Group wird in Italien als exklusiver Asset Manager für Perennius Capital Partners tätig sein und massgeschneiderte Privatmarkt-Investitionsprodukte anbieten.
Medisize hält an der aktiven Wachstumsstrategie fest und sucht neben dem organischen Ausbau der Geschäftstätigkeit auch externe Expansionsmöglichkeiten. Das Unternehmen unterzeichnete eine Absichtserklärung zur Übernahme einer amerikanischen Gesellschaft aus dem Dentalbereich. Damit können die Sorgfaltsprüfungen (Due Diligence) beginnen. Weitere Angaben werden nur im Fall eines Vertragsabschlusses gemacht.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute die Übereinkunft mit der FDA im Rahmen des Special Protocol Assessment (SPA) zum Protokoll der Phase-III-Studie mit SNT-MC17 in Friedreich-Ataxie (FRDA) bekannt.
Adecco habe Hays um eine Übernahme angegangen, berichtet die "Financial Times".
Straumann hält heute in Andover (USA) einen Investorentag ab.
Genentech: BMO Capital Markets startet Research-Abdeckung mit Market Perform.
Biomarin: Citigroup startet Research-Abdeckung mit Buy und Kursziel 30 $.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Lonza Analysten-/Investorentag
09:00 CH Zahlungsbilanz
11:00 EU Stimmung Industrie
11:00 EU Stimmung Konsumenten
11:00 EU Index Geschäftsklima
11:30 CH KOF Herbstprognose
14:30 US Persöniche Einkommen
14:30 US Privatausgaben
15:45 US Index der Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Atlanta-Fed-Präsident Lockhart spricht
16:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
16:15 US San-Francisco-Fed-Präsident Yellen spricht
19:00 DE Verfall EONIA-Futures (Eurex)
19:15 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
23:00 US St.-Louis-Fed-Präsident Poole spricht
Text
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Index entwickelte gestern kaum Momentum, der Intraday-Trend hielt nicht mal Stunden.
Ein Grund, dass der Wind auch nach Durchbruch der kurzfristigen Flagstruktur nicht in die Segel des SMI blies, könnte eine zur Belastung werdende Mittelfrist-Technik sein. Was an dieser These dran ist, wird sich die nächsten Handelstage zeigen. Ein Rückfall in die Flag-Zone, also unter ~8870, würde ihr zumindest etwas Rückhalt geben.
Das Aufwärtspotenzial sehen wir darin, dass die über den gestrigen Tagesverlauf hinweg ausgebildete Mini-Dreiecksformation nach oben durchbrochen werden könnte. Das würde bedeuten, dass der Index bei 8970/80 anklopft – allerdings ohne Rückendeckung seitens der Indikatoren.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eine der zentralen Fragen für die Märkte bleibt, wie weit die europäische Konjunktur sich eigenständig zur amerikanischen entwickeln kann. Heute wird eine Serie von Zahlen zur Stimmung in der Industrie und der Konsumenten in der EU veröffentlicht. Für den Index des Wirtschaftsklimas wird ein Rückgang auf 109,1 nach 110 im August erwartet. Für die Konsumentenstimmung wird -4 nach -3 prognostiziert und im Einzelhandel ein Nachgeben auf 3 nach 4.
Der schwache Ifo-Index für September und der Rückgang des GfK-Index für das Konsumklima sind Warnzeichen, dass die Erwartungen enttäuscht werden könnten. Der Ifo-Index ist im September auf 104,2 nach 105,8 und damit den fünften Monat in Folge gesunken. Der GfK-Index fiel von 7,4 auf 6,8. In beiden Fällen waren die Markterwartungen höher gewesen.
In den USA werden die Angaben zum persönlichen Einkommen und den Konsumausgaben, aber auch zur Stimmung der Konsumenten veröffentlich. Sowohl für die Einkommen als auch die Konsumausgaben wird ein Anstieg von jeweils 0,4% im August prognostiziert (Vormonat +0,5% bzw. +0,4%). Am gleichen Tag werden die definitiven Zahlen für den Index der Konsumentenstimmung der Universität Michigan publiziert (Schätzung 84 nach 83,4).
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8885.95 +0.3%
Euro Stoxx 50 4388.98 +0.6%
Dow Jones 13912.94 +0.3%
Nasdaq Comp. 2709.59 +0.4%
Nikkei 225 16785.69 -0.3%
USD/CHF 1.1713 -0.1%
EUR/CHF 1.6592 +0.0%
10J Eidg. 3.06 0Bp
Erdoel (Brent) 80.32 +2.1%
Gold 736.80 +0.3%
Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkt fluktuieren zwischen leichten Gewinnen und leichten Verlusten. Der Nikkei 225 sinkt 0,3%, Taiwan stagniert, Korea und Singapur steigen je 0,2% und Hongkong 0,4%. Gesucht sind Aktien von Rohstoffunternehmen wie Petrochina und BHP Billiton. Der Grund dafür ist, dass China die Prognosen für das Wirtschaftswachstum erhöhte. Energiewerte profitierten zudem vom steigenden Erdölpreis. In Japan tendierten hingegen Finanzwerte wie Mizuho Financial Group leichter.
Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,3% auf 13‘912,94. An der Globex gab der Dow Jones Future 5 Punkte auf 14‘000 nach. Die schwachen Zahlen für die Verkäufe neuer Eigenheime haben die Erwartung, das Fed werde die Leitzinsen weiter senken, genährt. Eine Studie von Bespoke Investment zeigt, dass der S&P-500-Index seit 1945 in Phasen, in welchen das Fed die Zinsen senkte, im Durchschnitt jeweils 15% gestiegen ist. Die Anleger denken nun, dass sich dieses Muster wiederholt. Die Verkäufe neuer Eigenheime sind 8,3% auf 795‘000 gefallen. Prognostiziert wurden 825‘000. Der Medianpreis fiel gegenüber dem Vorjahr 7,5%. Das ist der stärkste Rückgang seit 1970.
Der Yen notiert in Tokio 115.30 Yen/$. Am Vortag handelte er zweitweise zu 115.88 Yen/$. Die Anleger fürchten, dass die Verluste wegen der Ereignisse im Markt für Subprime-Hypotheken weiter zunehmen. Entsprechend steigt die Risikoaversion, was Währungen wie den Yen begünstigt. Der Dollar gibt in Singapur gegenüber dem Euro auf 1,4161 $/€ nach. Im späten Handel in New York notierte er 1,4153 $/€.
Gold für sofortige Lieferung steigt 3.89 $ auf 738.32 $/Unze. Als treibende Kraft wird weiterhin die Dollarschwäche genannt. In den letzten fünf von sechs Bärmarktphasen des Dollars sei Gold jedes Mal gestiegen, wird argumentiert.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis hat von der EU die Zulassung für die Vermarktung des Diabetesmittels Galvus erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, gibt es weiterhin Verhandlungen mit der US-Gesundheitsbehörde FDA über eine Zulassung. Die FDA hatte Novartis um weitere klinische Studien für das oral verabreichte Präparat ersucht.
Zwahlen & Mayr steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 32,3% auf 61.9 Mio. Fr. Der Gewinn wurde 225% auf 0,9 Mio. Fr. verbessert. Die beiden Bereiche Metallkonstruktion und Inox-Rohre entwickelten sich unterschiedlich.
AFG Arbonia-Forster hat für 51,9 Mio. Fr. die britische Aqualux Products übernommen. Das in der Nähe von Birmingham ansässige Unternehmen ist einer der führenden Anbieter für Sanitärprodukte in Grossbritannien. Es verfügt über ein breites Produktsortiment von Badewannenaufsätzen, Duschabtrennungen, Duschwannen und Dampfduschen. Aqualux beschäftigt rund 190 Mitarbeitende und erarbeitete 2006 einen Umsatz von rund 68 Mio. Fr.
UBS Global Asset Management steht gemäss einer Meldung aus London vor der vierten Übernahme innerhalb von zwölf Monaten. UBS wolle von der Commerzbank die CCR (Caisse Centrale de Reescompte) kaufen. CCR verwalte Aktiven von rund 20 Mrd. €.
Schlatter beruft eine ausserordentliche Generalversammlung ein und schlägt die Zuwahl von zwei Verwaltungsratsmitgliedern vor: Walter Vogel, CEO der Aebi-Schmidt-Gruppe sowie Paul Zumbühl, CEO der Interroll-Gruppe. Die ausserordentliche Generalversammlung findet am 29. Oktober statt.
Partners Group hat gemeinsam mit der italienischen Gesellschaft Poli e Associati das Joint Venture Perennius Capital Partners SGR gegründet. Partners Group wird in Italien als exklusiver Asset Manager für Perennius Capital Partners tätig sein und massgeschneiderte Privatmarkt-Investitionsprodukte anbieten.
Medisize hält an der aktiven Wachstumsstrategie fest und sucht neben dem organischen Ausbau der Geschäftstätigkeit auch externe Expansionsmöglichkeiten. Das Unternehmen unterzeichnete eine Absichtserklärung zur Übernahme einer amerikanischen Gesellschaft aus dem Dentalbereich. Damit können die Sorgfaltsprüfungen (Due Diligence) beginnen. Weitere Angaben werden nur im Fall eines Vertragsabschlusses gemacht.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute die Übereinkunft mit der FDA im Rahmen des Special Protocol Assessment (SPA) zum Protokoll der Phase-III-Studie mit SNT-MC17 in Friedreich-Ataxie (FRDA) bekannt.
Adecco habe Hays um eine Übernahme angegangen, berichtet die "Financial Times".
Straumann hält heute in Andover (USA) einen Investorentag ab.
Genentech: BMO Capital Markets startet Research-Abdeckung mit Market Perform.
Biomarin: Citigroup startet Research-Abdeckung mit Buy und Kursziel 30 $.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
Lonza Analysten-/Investorentag
09:00 CH Zahlungsbilanz
11:00 EU Stimmung Industrie
11:00 EU Stimmung Konsumenten
11:00 EU Index Geschäftsklima
11:30 CH KOF Herbstprognose
14:30 US Persöniche Einkommen
14:30 US Privatausgaben
15:45 US Index der Einkäufer Chicago
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Atlanta-Fed-Präsident Lockhart spricht
16:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
16:15 US San-Francisco-Fed-Präsident Yellen spricht
19:00 DE Verfall EONIA-Futures (Eurex)
19:15 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
23:00 US St.-Louis-Fed-Präsident Poole spricht
Text
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der Index entwickelte gestern kaum Momentum, der Intraday-Trend hielt nicht mal Stunden.
Ein Grund, dass der Wind auch nach Durchbruch der kurzfristigen Flagstruktur nicht in die Segel des SMI blies, könnte eine zur Belastung werdende Mittelfrist-Technik sein. Was an dieser These dran ist, wird sich die nächsten Handelstage zeigen. Ein Rückfall in die Flag-Zone, also unter ~8870, würde ihr zumindest etwas Rückhalt geben.
Das Aufwärtspotenzial sehen wir darin, dass die über den gestrigen Tagesverlauf hinweg ausgebildete Mini-Dreiecksformation nach oben durchbrochen werden könnte. Das würde bedeuten, dass der Index bei 8970/80 anklopft – allerdings ohne Rückendeckung seitens der Indikatoren.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eine der zentralen Fragen für die Märkte bleibt, wie weit die europäische Konjunktur sich eigenständig zur amerikanischen entwickeln kann. Heute wird eine Serie von Zahlen zur Stimmung in der Industrie und der Konsumenten in der EU veröffentlicht. Für den Index des Wirtschaftsklimas wird ein Rückgang auf 109,1 nach 110 im August erwartet. Für die Konsumentenstimmung wird -4 nach -3 prognostiziert und im Einzelhandel ein Nachgeben auf 3 nach 4.
Der schwache Ifo-Index für September und der Rückgang des GfK-Index für das Konsumklima sind Warnzeichen, dass die Erwartungen enttäuscht werden könnten. Der Ifo-Index ist im September auf 104,2 nach 105,8 und damit den fünften Monat in Folge gesunken. Der GfK-Index fiel von 7,4 auf 6,8. In beiden Fällen waren die Markterwartungen höher gewesen.
In den USA werden die Angaben zum persönlichen Einkommen und den Konsumausgaben, aber auch zur Stimmung der Konsumenten veröffentlich. Sowohl für die Einkommen als auch die Konsumausgaben wird ein Anstieg von jeweils 0,4% im August prognostiziert (Vormonat +0,5% bzw. +0,4%). Am gleichen Tag werden die definitiven Zahlen für den Index der Konsumentenstimmung der Universität Michigan publiziert (Schätzung 84 nach 83,4).
Disclaimer
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Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
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Overnight
Kennzahlen
SMI 8933.48 +0.5%
Euro Stoxx 50 4381.71 -0.2%
Dow Jones 13895.63 -0.1%
Nasdaq Comp. 2701.50 -0.3%
Nikkei 225 16845.96 +0.4%
USD/CHF 1.1662 -0.1%
EUR/CHF 1.6622 +0.1%
10J Eidg. 3.03 -0Bp
Erdoel (Brent) 79.15 -1.8%
Gold 742.80 0%
Quelle: Reuters
Der Nikkei 225 steigt 0,4%, auch andere asiatische Märkte verzeichneten Kursgewinne. Singapurs Aktienindex kletterte 1,5%, Korea 0,8% und Taiwan 0,1%. Die Börse in Hong Kong ist aufgrund eines Feiertags geschlossen. In Japan wurde der Handel in den Aktien des Industriekonglomerats IHI ausgesetzt. Grund war eine Flut von Verkaufsaufträgen. Das Unternehmen hatte den Ausblick auf den Jahresgewinn zurückgenommen. Die Titel des Bausektors waren ebenfalls schwach. UBS hatte die Kursziele reduziert.
Der Dow Jones Industrial gibt 17.31 Punkte auf 13‘895.63 Punkten nach. Auf den Notierungen lastet die Kombination hoher Erdölpreise, eines tieferen Dollars sowie Gewinnmitnahmen in den Sektoren Technologie, Finanzdienstleistungen und Gesundheit. Diese Branchen haben stark zu den vorangegangenen Kursgewinnen im Index beigetragen. An der Globex notiert der Dow Jones Future 0.03% tiefer auf 13‘990.00.
Der Dollar sinkt in New York bis auf 1.4278 $/€, bevor er sich auf 1.4255 $/€ erholen konnte. Der Fall unter 1.4250 $/€ löste zusätzliche auf Optionen bezogene Abgaben aus. Zudem wurden die Zinssenkungsphantasien durch den geringen Anstieg der Kernrate des Deflators der Konsumausgaben beflügelt. Diese Kernrate ist ein wichtiger Massstab der US-Notebank zur Messung des Preisdrucks.
Erdöl für Lieferung November fällt in New York 1.22 $ auf 81.66 $/Fass. In Singapur ist der Kurs mit 81.63 $/Fass praktisch unverändert. Die Marktteilnehmer haben die Entwicklung des tropischen Tiefs Melissa im Golf von Mexiko im Visier.
Unter dem Eindruck des schwachen Dollars und der hohen Erdölpreise steigt der Preis für Gold in New York von 742.40 auf 743.90 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Infolge Abschreibungen von Positionen im Bereich Fixed Income Rates and Currencies (FIRC), die primär im Zusammenhang mit den verschlechterten Bedingungen auf dem US-Subprime-Markt für Wohnhypotheken stehen, rechnet UBS für das per 30. September abgeschlossene dritte Quartal mit einem Konzernverlust vor Steuern von voraussichtlich zwischen 600 und 800 Mio. Fr. Der Konzerngewinn vor Steuern für die ersten neun Monate 2007 wird in der Grössenordnung von 10 Mrd. Fr. sein. CEO Marcel Rohner wird das Management reorganisieren, übernimmt zusätzlich die Funktion des Chairmans und CEO der Investment Bank und beschleunigt die strukturellen Verbesserungen innerhalb der Bank.
Credit Suisse (CS) schliesst das dritte Quartal 2007 mit einem Gewinn ab: CS bereitet zurzeit den detaillierten Abschluss für das Ergebnis des dritten Quartals vor, deshalb sind alle Angaben zum Quartalsergebnis provisorisch. Das Ergebnis im Investment Banking und Asset Management wurde, ähnlich wie in der gesamten Industrie, durch das anspruchsvolle Marktumfeld während des dritten Quartals beeinträchtigt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Ergebnis der CS aus laufender Geschäftstätigkeit (nach Steuern) für das dritte Quartal ausserhalb einer Bandbreite von plus oder minus 20% von 1,3 Mrd. Fr. liegen wird. Für die ersten neun Monate 2007 erwartet CS einen Rekordgewinn.
Novartis: Teva darf generisches Famvir wieder verkaufen. Ein US-Bundesappellationsgericht lehnte einen Antrag von Novartis ab, womit Teva den Verkauf des Tamvir-Generikas wieder aufnehmen kann.
SHL Telemedicine hat im zweiten Quartal 2007 einen Umsatz von 20,3 Mio. $ erzielt, verglichen mit 21 Mio. $ im zweiten Quartal 2006. Der Umsatz im ersten Halbjahr belief sich auf 40,3 Mio. $ gegenüber 41,5 Mio.$ im ersten Halbjahr 2006. Nach der Belastung von 1 Mio. $ für die eingestellten Imaging-Zentren in den USA verzeichnet SHL einen Ebit-Gewinn im ersten Halbjahr 2007 von 0,6 Mio. $, verglichen mit einem Verlust von 3,9 Mio. $ im ersten Halbjahr 2006. SHL befindet sich in weit fortgeschrittenen Verhandlungen für eine wesentliche, grosse Transaktion betreffend des US- Geschäfts. Eine Ankündigung ist in den kommenden Tagen zu erwarten.
Golay erwirtschaftete im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr einen 18% tieferen Umsatz von 59 Mio. Fr. Dank der Restrukturierung konnte der Betriebsgewinn von 1,3 Mio. Fr. 2006 auf 7,3 Mio. Fr. gesteigert werden. Das Nettoergebnis nach Steuern konnte von 0,9 Mio. Fr. 2006 auf 7,9 Mio. Fr. erhöht werden.
4M erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 3,3 Mio. Fr. nach 13,7 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verlust belief sich auf 5,7 Mio. Fr. nach 5,1 Mio. Fr. im Vorjahr. Der negative Cashflow betrug 3,4 Mio. Fr. nach einem Plus von 0,6 Mio. Fr. im Vorjahr. Zur Deckung der Verluste und Stärkung der Bilanz wurde das Kapital von 45,4 Mio. Fr. auf 13,6 Mio Fr. und der Nominalwert je Aktie von 5 Fr. auf 1,5 Fr. gesenkt. Das bedingte Kapital wurde ebenfalls geändert.
Pearl wird diese Woche 4,5 Mrd. £ für Resolution bieten und rund 660 Pence je Aktie offerieren, berichtete der Guardian. Teile davon würde Pearl an die Swiss Re verkaufen, welche ihrerseits ein kleines Paket von Geschäften an Axa verkaufen würde.
Oerlikon will asiatische Solartechnikproduzenten übernehmen. Der Schweizer Oerlikon-Konzern möchte schon in den nächsten Wochen eine Übernahme bekannt geben. Demnach verhandelt Oerlikon derzeit mit verschiedenen Herstellern. Der Konzern dementiert die Übernahme von Sulzer und M+W Zander, schrieb die Wirtschaftswoche.
Addex: Das Mittel zur Rauchentwöhnung hat die primäre Wirksamkeit in einer Phase-IIa-Studie verfehlt. Die Entwicklung von ADX10061 als Nicht-Raucher Medikament wird eingestellt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass ein Zulassungsgesuch für Alitretinoin zur oralen Behandlung des schweren therapierefraktären chronischen Handekzems bei der Swissmedic eingereicht wurde. Zusätzlich gab Basilea Pharmaceutica die Ernennung von Hans Christian Rohde als Global Head of Commercial Operations bekannt.
Phoenix Mecano startet ein zweites Aktienrückkaufprogramm von bis zu 30 Mio. Fr. Ziel ist eine Kapitalherabsetzung. Der Rückkauf eigener Inhaberaktien erfolgt über eine zweite Handelslinie an der SWX Swiss Exchange. Das erste Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 10 Mio. Fr. wurde erfolgreich im März 2006 abgeschlossen.
Tornos stellt den Strategieplan 2007 bis 2012 vor: Das Umsatzziel von Tornos für das Geschäftsjahr 2008 beträgt 300 Mio. Fr., dies bei einer operativen Marge von 10%. In Zürich findet heute eine Pressekonferenz statt, an welcher das Unternehmen seinen Strategieplan für die Jahre 2007 bis 2012 vorstellt. Das Umsatzziel von 300 Mio. Fr. sowie die operative Marge von 10% für 2008 werden bestätigt und für 2012 wird ein Umsatzziel von 400 Mio. Fr. angesetzt, welches durch organisches Wachstum von 8% pro Jahr erreicht werden soll. Die Zielvorgabe für die jährliche operative Marge wird ab 2008 konstant auf 10% gehalten.
Adecco: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 105 auf 83 Fr. reduziert.
Esmertec: UBS erhöht das Kursziel von 5 auf 8 Fr. Das Rating ist Sell.
Zurich Financial Services: Fitch Ratings erhöht die Aussichten von Stabil auf Positiv.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Tornos MK Strategie 2007-2012
09:30 CH PMI
09:55 DE PMI
10:00 EZ PMI
10:30 UK PMI
16:00 US ISM-Index
17:00 US Ankündigung Auktion 4-Wochen-Geldmarktpapiere
19:00 US Auktion drei- und sechsmonatige-Geldmarktpapiere
23:00 US Verkäufe Autos
23:00 US Verkäufe Lastwagen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Wie es üblich ist nach einer Flag-Konstellation, steigt der SMI an. Aber er tut dies mit zu geringer Dynamik. Es erstaunt deshalb nicht, dass auch die Momentum-Indikatoren im Stunden-Chart flach liegen. Die Lage ist nicht schlecht, aber leicht brüchig.
Die Chancen für den SMI sind wohl, dass sich der laufende mittelfristige Toping-Prozess zeitlich noch hinzieht. In diesem Zusammenhang sehen wir die Chance auf ein Erreichen von 8970/80 weiter intakt. Nach unten ist die Marke von 8870 wichtig, welche am Freitag bereits gestreift wurde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute wird in den USA der Index der Einkäufer für die Industrie veröffentlich. Die Märkte gehen von einem Rückgang im September von 52.5 nach 52.9 im August aus. Angesichts der anderen, bisher eher enttäuschenden Wirtschaftsdaten besteht gar das Risiko, dass die Daten des Einkäuferindex Industrie schlechter als erwartet ausfallen.
Ähnlich sehen wir die Konstellation im Falle des Index der Einkäufer für die Schweiz. Im August stand auf 65.1. Der Markt rechnet damit, dass er im September auf 62.5 nach 65.1 im August nachgibt. Damit wäre er zwar weiterhin klar über der Marke von 50, welche grundsätzlich eine Expansion der Wirtschaft signalisiert. Aber entscheidend ist momentan weniger das Niveau, sondern die kontinuierliche Trendwende im Industriezyklus.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 8933.48 +0.5%
Euro Stoxx 50 4381.71 -0.2%
Dow Jones 13895.63 -0.1%
Nasdaq Comp. 2701.50 -0.3%
Nikkei 225 16845.96 +0.4%
USD/CHF 1.1662 -0.1%
EUR/CHF 1.6622 +0.1%
10J Eidg. 3.03 -0Bp
Erdoel (Brent) 79.15 -1.8%
Gold 742.80 0%
Quelle: Reuters
Der Nikkei 225 steigt 0,4%, auch andere asiatische Märkte verzeichneten Kursgewinne. Singapurs Aktienindex kletterte 1,5%, Korea 0,8% und Taiwan 0,1%. Die Börse in Hong Kong ist aufgrund eines Feiertags geschlossen. In Japan wurde der Handel in den Aktien des Industriekonglomerats IHI ausgesetzt. Grund war eine Flut von Verkaufsaufträgen. Das Unternehmen hatte den Ausblick auf den Jahresgewinn zurückgenommen. Die Titel des Bausektors waren ebenfalls schwach. UBS hatte die Kursziele reduziert.
Der Dow Jones Industrial gibt 17.31 Punkte auf 13‘895.63 Punkten nach. Auf den Notierungen lastet die Kombination hoher Erdölpreise, eines tieferen Dollars sowie Gewinnmitnahmen in den Sektoren Technologie, Finanzdienstleistungen und Gesundheit. Diese Branchen haben stark zu den vorangegangenen Kursgewinnen im Index beigetragen. An der Globex notiert der Dow Jones Future 0.03% tiefer auf 13‘990.00.
Der Dollar sinkt in New York bis auf 1.4278 $/€, bevor er sich auf 1.4255 $/€ erholen konnte. Der Fall unter 1.4250 $/€ löste zusätzliche auf Optionen bezogene Abgaben aus. Zudem wurden die Zinssenkungsphantasien durch den geringen Anstieg der Kernrate des Deflators der Konsumausgaben beflügelt. Diese Kernrate ist ein wichtiger Massstab der US-Notebank zur Messung des Preisdrucks.
Erdöl für Lieferung November fällt in New York 1.22 $ auf 81.66 $/Fass. In Singapur ist der Kurs mit 81.63 $/Fass praktisch unverändert. Die Marktteilnehmer haben die Entwicklung des tropischen Tiefs Melissa im Golf von Mexiko im Visier.
Unter dem Eindruck des schwachen Dollars und der hohen Erdölpreise steigt der Preis für Gold in New York von 742.40 auf 743.90 $/Unze.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS: Infolge Abschreibungen von Positionen im Bereich Fixed Income Rates and Currencies (FIRC), die primär im Zusammenhang mit den verschlechterten Bedingungen auf dem US-Subprime-Markt für Wohnhypotheken stehen, rechnet UBS für das per 30. September abgeschlossene dritte Quartal mit einem Konzernverlust vor Steuern von voraussichtlich zwischen 600 und 800 Mio. Fr. Der Konzerngewinn vor Steuern für die ersten neun Monate 2007 wird in der Grössenordnung von 10 Mrd. Fr. sein. CEO Marcel Rohner wird das Management reorganisieren, übernimmt zusätzlich die Funktion des Chairmans und CEO der Investment Bank und beschleunigt die strukturellen Verbesserungen innerhalb der Bank.
Credit Suisse (CS) schliesst das dritte Quartal 2007 mit einem Gewinn ab: CS bereitet zurzeit den detaillierten Abschluss für das Ergebnis des dritten Quartals vor, deshalb sind alle Angaben zum Quartalsergebnis provisorisch. Das Ergebnis im Investment Banking und Asset Management wurde, ähnlich wie in der gesamten Industrie, durch das anspruchsvolle Marktumfeld während des dritten Quartals beeinträchtigt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Ergebnis der CS aus laufender Geschäftstätigkeit (nach Steuern) für das dritte Quartal ausserhalb einer Bandbreite von plus oder minus 20% von 1,3 Mrd. Fr. liegen wird. Für die ersten neun Monate 2007 erwartet CS einen Rekordgewinn.
Novartis: Teva darf generisches Famvir wieder verkaufen. Ein US-Bundesappellationsgericht lehnte einen Antrag von Novartis ab, womit Teva den Verkauf des Tamvir-Generikas wieder aufnehmen kann.
SHL Telemedicine hat im zweiten Quartal 2007 einen Umsatz von 20,3 Mio. $ erzielt, verglichen mit 21 Mio. $ im zweiten Quartal 2006. Der Umsatz im ersten Halbjahr belief sich auf 40,3 Mio. $ gegenüber 41,5 Mio.$ im ersten Halbjahr 2006. Nach der Belastung von 1 Mio. $ für die eingestellten Imaging-Zentren in den USA verzeichnet SHL einen Ebit-Gewinn im ersten Halbjahr 2007 von 0,6 Mio. $, verglichen mit einem Verlust von 3,9 Mio. $ im ersten Halbjahr 2006. SHL befindet sich in weit fortgeschrittenen Verhandlungen für eine wesentliche, grosse Transaktion betreffend des US- Geschäfts. Eine Ankündigung ist in den kommenden Tagen zu erwarten.
Golay erwirtschaftete im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr einen 18% tieferen Umsatz von 59 Mio. Fr. Dank der Restrukturierung konnte der Betriebsgewinn von 1,3 Mio. Fr. 2006 auf 7,3 Mio. Fr. gesteigert werden. Das Nettoergebnis nach Steuern konnte von 0,9 Mio. Fr. 2006 auf 7,9 Mio. Fr. erhöht werden.
4M erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 3,3 Mio. Fr. nach 13,7 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verlust belief sich auf 5,7 Mio. Fr. nach 5,1 Mio. Fr. im Vorjahr. Der negative Cashflow betrug 3,4 Mio. Fr. nach einem Plus von 0,6 Mio. Fr. im Vorjahr. Zur Deckung der Verluste und Stärkung der Bilanz wurde das Kapital von 45,4 Mio. Fr. auf 13,6 Mio Fr. und der Nominalwert je Aktie von 5 Fr. auf 1,5 Fr. gesenkt. Das bedingte Kapital wurde ebenfalls geändert.
Pearl wird diese Woche 4,5 Mrd. £ für Resolution bieten und rund 660 Pence je Aktie offerieren, berichtete der Guardian. Teile davon würde Pearl an die Swiss Re verkaufen, welche ihrerseits ein kleines Paket von Geschäften an Axa verkaufen würde.
Oerlikon will asiatische Solartechnikproduzenten übernehmen. Der Schweizer Oerlikon-Konzern möchte schon in den nächsten Wochen eine Übernahme bekannt geben. Demnach verhandelt Oerlikon derzeit mit verschiedenen Herstellern. Der Konzern dementiert die Übernahme von Sulzer und M+W Zander, schrieb die Wirtschaftswoche.
Addex: Das Mittel zur Rauchentwöhnung hat die primäre Wirksamkeit in einer Phase-IIa-Studie verfehlt. Die Entwicklung von ADX10061 als Nicht-Raucher Medikament wird eingestellt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass ein Zulassungsgesuch für Alitretinoin zur oralen Behandlung des schweren therapierefraktären chronischen Handekzems bei der Swissmedic eingereicht wurde. Zusätzlich gab Basilea Pharmaceutica die Ernennung von Hans Christian Rohde als Global Head of Commercial Operations bekannt.
Phoenix Mecano startet ein zweites Aktienrückkaufprogramm von bis zu 30 Mio. Fr. Ziel ist eine Kapitalherabsetzung. Der Rückkauf eigener Inhaberaktien erfolgt über eine zweite Handelslinie an der SWX Swiss Exchange. Das erste Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 10 Mio. Fr. wurde erfolgreich im März 2006 abgeschlossen.
Tornos stellt den Strategieplan 2007 bis 2012 vor: Das Umsatzziel von Tornos für das Geschäftsjahr 2008 beträgt 300 Mio. Fr., dies bei einer operativen Marge von 10%. In Zürich findet heute eine Pressekonferenz statt, an welcher das Unternehmen seinen Strategieplan für die Jahre 2007 bis 2012 vorstellt. Das Umsatzziel von 300 Mio. Fr. sowie die operative Marge von 10% für 2008 werden bestätigt und für 2012 wird ein Umsatzziel von 400 Mio. Fr. angesetzt, welches durch organisches Wachstum von 8% pro Jahr erreicht werden soll. Die Zielvorgabe für die jährliche operative Marge wird ab 2008 konstant auf 10% gehalten.
Adecco: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 105 auf 83 Fr. reduziert.
Esmertec: UBS erhöht das Kursziel von 5 auf 8 Fr. Das Rating ist Sell.
Zurich Financial Services: Fitch Ratings erhöht die Aussichten von Stabil auf Positiv.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Tornos MK Strategie 2007-2012
09:30 CH PMI
09:55 DE PMI
10:00 EZ PMI
10:30 UK PMI
16:00 US ISM-Index
17:00 US Ankündigung Auktion 4-Wochen-Geldmarktpapiere
19:00 US Auktion drei- und sechsmonatige-Geldmarktpapiere
23:00 US Verkäufe Autos
23:00 US Verkäufe Lastwagen
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Wie es üblich ist nach einer Flag-Konstellation, steigt der SMI an. Aber er tut dies mit zu geringer Dynamik. Es erstaunt deshalb nicht, dass auch die Momentum-Indikatoren im Stunden-Chart flach liegen. Die Lage ist nicht schlecht, aber leicht brüchig.
Die Chancen für den SMI sind wohl, dass sich der laufende mittelfristige Toping-Prozess zeitlich noch hinzieht. In diesem Zusammenhang sehen wir die Chance auf ein Erreichen von 8970/80 weiter intakt. Nach unten ist die Marke von 8870 wichtig, welche am Freitag bereits gestreift wurde.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute wird in den USA der Index der Einkäufer für die Industrie veröffentlich. Die Märkte gehen von einem Rückgang im September von 52.5 nach 52.9 im August aus. Angesichts der anderen, bisher eher enttäuschenden Wirtschaftsdaten besteht gar das Risiko, dass die Daten des Einkäuferindex Industrie schlechter als erwartet ausfallen.
Ähnlich sehen wir die Konstellation im Falle des Index der Einkäufer für die Schweiz. Im August stand auf 65.1. Der Markt rechnet damit, dass er im September auf 62.5 nach 65.1 im August nachgibt. Damit wäre er zwar weiterhin klar über der Marke von 50, welche grundsätzlich eine Expansion der Wirtschaft signalisiert. Aber entscheidend ist momentan weniger das Niveau, sondern die kontinuierliche Trendwende im Industriezyklus.
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02.10.07
Overnight
Kennzahlen
SMI 9022.55 +1.0%
Euro Stoxx 50 4409.65 +0.6%
Dow Jones 14087.55 +1.4%
Nasdaq Comp. 2740.99 +1.5%
Nikkei 225 17046.78 +1.2%
USD/CHF 1.1712 +0.3%
EUR/CHF 1.6640 +0.1%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 77.55 -0.7%
Gold 737.80 -1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte legten kräftig zu. Der Nikkei gewann 1.2%, Singapur 1.3%, Korea 2.6%, Taiwan 1.4% und der Hang Seng 3.3%. Die starke Vorlage aus New York beflügelte die asiatischen Märkte. Der japanischen Börse half der Umstand, dass der Yen gegenüber dem Dollar wieder unter 115 Yen/$ sank. Das gab Exportwerten wie Canon und Sony Auftrieb. Gefragt waren zudem Finanzwerte.
Der Dow Jones Industrial klettert 191.92 Punkte auf 14‘087.55 und damit ein neues Hoch. Die Investoren glauben, dass für Banken und Bauunternehmen, die von der Krise im Markt für Subprime-Hypotheken betroffen sind, das Schlimmste ausgestanden sei. Eine den Index treibende Aktie war Citigroup. CEO Charles Prince sagte, Citigroup würde trotz des erwarteten Gewinneinbruchs von 60% im 3. Quartal bereits wieder im 4. Quartal in einem Umfeld operieren, welches eine normale Gewinnentwicklung erlaube. Der S&P Index für Hausbauunternehmen kletterte 4.3%. An der Globex stieg der Dow Jones Future 6 Punkte auf 14‘163.00.
Gegenüber dem Yen stieg der Dollar zeitweise bis 116 Yen/$. Die Kursgewinne wurden jedoch sukzessive wieder preisgegeben. In Asien wurde der Dollar zu 115.38 Yen/$ gehandelt. Der Dollar kann sich auch gegenüber dem Euro etwas festigen. Er kletterte auf 1.4220 $/€ nach 1.4250 $/€ am Vortag.
Nachdem Gold für sofortige Lieferung gestern bis auf 747.90 $/Unze und damit den höchsten Stand seit Januar 1980 gestiegen war, notierte es in Singapur 743.70 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 4 $ auf 750.10 $/Unze nach. Der festere Dollar drückte die Kurse. Markbeobachter rechnen zusehends mit weiteren Gewinnmitnahmen. Zudem könnten die hohen offenen Positionen im Futures-Markt zu einem Problem für den Goldpreis werden.
Erdöl für Lieferung November notierte im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur 4 Cetns tiefer bei 80.24 $/Fass. Am Vortag ist der Kontrakt 1.7% auf 80.24 $/Fass gesunken. Der jüngste Bericht des US-Energieministeriums zeigte, dass die Nachfrage in der Woche vom 28. September bei 20.2 Mio. Fass pro Tag und damit 1.8% tiefer gelegen hat. Die Anleger fragen sich nun, ob als Folge der tieferen Nachfrage die Lagerbestände steigen, was auf den Ölpreis drücken würde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Staatssekretariat für Wirtschaft: Aufgrund der lebhaften Konjunkturentwicklung im 1. Halbjahr 2007 erhöht die Expertengruppe des Bundes ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr auf 2.6% (bisher 2.3%). Für 2008 wird unverändert eine Verlangsamung auf 1.9% prognostiziert, wobei die Risiken gestiegen sind.
Landesindex der Konsumentenpreise im September 2007: Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im September 2007 einen Anstieg von 0.1% gegenüber dem Vormonat. Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0.7%. Verglichen mit Jahresraten von 0.4 im August 2007 und von 0.8% im September 2006.
Bossard 8-Monate-Resultat: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 10.8% auf 203 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 4% auf 9.7 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr erwartet Bossard eine Umsatzzunahme von 7% und einen verdoppelten Gewinn auf Konzernstufe.
Crealogix weist für das Geschäftsjahr 2006/07 einen konsolidierten Umsatz von 60.7 Mio. Fr. aus (-4.1% gegenüber dem Vorjahr). Das Konzernergebnis des IT-Unternehmens lag mit 3.8 Mio. Fr. nur knapp unter dem Vorjahreswert (4.3 Mio.). Das 2. Halbjahr fiel deutlich besser aus als das Erste. Der Rückgang des Jahresergebnisses ist vor allem eine Folge der Restrukturierungsmassnahmen im ERP Bereich. Demgegenüber entwickelte sich der Bereich E-Business erfreulich.
Roche ernennt Jürgen Schwiezer zum neuen Leiter Diagnostics.
BFW Liegenschaften übernimmt ein Immobilien-Portfolio zum Preis von 40 Mio. Fr. Das Portfolio, bestehend aus 224 Wohnungen und 1600 m2 Büro- und Gewerbeflächen und erbringt ein jährliche Soll-Miete von 2.8 Mio. Fr. Die Transaktion sollte bis Ende November vollständig abgeschlossen sein.
Gurit will die Aktiven des auf hochtransparente, thermoplastische Folien und Folienbeschichtungsanwendungen spezialisierten Geschäfts (Jahresumsatz rund 2 Mio. Fr.) noch im Verlauf dieses Jahres an die Joint-Venture-Gesellschaft GuMa zu übertragen.
Day Software erweitert seine Technologiepartnerschaft mit IBM durch den Beitritt zum IBM ECM ValueNet Partnerprogramm.
UBS: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 81 Fr. auf 77 Fr. gesenkt.
UBS: JP Morgan erhöht das Rating von Underweight auf Neutral.
Basilea Pharmaceutica: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 286 Fr. angehoben.
Credit Suisse: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 114 Fr. auf 108 Fr. Das Rating ist Overweight.
Temenos: Chevreux startet Abdeckung mit Outperform und Kursziel 35 Fr.
Quellen: Medien-Mitteilungen
Wichtige Ereignisse
10:30 Roche Medienkonferenz zu Thema Diabetes
11:00 Crealogix Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:00 EZ Arbeitslosenrate
11:00 EZ Produzentenpreise
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
19:00 US Auktion 4W Bills
Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW
Charttechnik SMI
Der SMI steht nun vor einer zwar im Augenblick nicht relevanten, aber auf einige Tage hinaus doch wichtig werden könnenden festen Widerstandszone. Diese wird aus den verschiedenen Tiefständen vom Juni gebildet.
Nach unten entscheidend ist die Zone 8940/50. Sie kann nicht passiert werden, ohne dabei ein Verkaufsimpuls auszulösen.
Was der Tages-Chart derweil auch zeigt: Der mittelfristige Trend verläuft flach. Das Geschehen wird von kurzfristigen Trends getrieben. Das sollte bei der aktuellen Ausrichtung beachtet werden.
Quelle: vwd / Invest.ch
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute steht mit dem Konsumentenpreisindex eine wichtige Zahl für den Schweizer Obligationenmarkt an. Gerechnet wird mit einem Anstieg im September gegenüber dem Vorjahr von 0.8% nach +0.4% im Vormonat. Damit wird die Kluft zwischen den Inflationssorgen der SNB und dem, was tatsächlich geschieht noch grösser. Momentan mögen die Teuerungszahlen die Märkte wenig bewegen. Aber die deutlich unter 2% liegenden Inflationsraten können sich längerfristig als wichtiger Trumpf für die SNB erweisen. Dann nämlich, wenn die SNB gezwungen sein könnte, die Zinsen zurückzunehmen. Sie wäre dann in der Lage dies tun, ohne in allzu offensichtlichen Widerspruch mit dem Ziel der Wahrung der Preisstabilität zu geraten.
Die in den USA anstehenden Verkäufe für Häuser werden aller Wahrscheinlichkeit nach die Krise im US-Häusermarkt unterstreichen. Nach dem scharfen Rückgang im August von 12.2% wird ein Minus von 2% erwartet.
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Kennzahlen
SMI 9022.55 +1.0%
Euro Stoxx 50 4409.65 +0.6%
Dow Jones 14087.55 +1.4%
Nasdaq Comp. 2740.99 +1.5%
Nikkei 225 17046.78 +1.2%
USD/CHF 1.1712 +0.3%
EUR/CHF 1.6640 +0.1%
10J Eidg. 3.04 0Bp
Erdoel (Brent) 77.55 -0.7%
Gold 737.80 -1.0%
Quelle: Reuters
Asiens Märkte legten kräftig zu. Der Nikkei gewann 1.2%, Singapur 1.3%, Korea 2.6%, Taiwan 1.4% und der Hang Seng 3.3%. Die starke Vorlage aus New York beflügelte die asiatischen Märkte. Der japanischen Börse half der Umstand, dass der Yen gegenüber dem Dollar wieder unter 115 Yen/$ sank. Das gab Exportwerten wie Canon und Sony Auftrieb. Gefragt waren zudem Finanzwerte.
Der Dow Jones Industrial klettert 191.92 Punkte auf 14‘087.55 und damit ein neues Hoch. Die Investoren glauben, dass für Banken und Bauunternehmen, die von der Krise im Markt für Subprime-Hypotheken betroffen sind, das Schlimmste ausgestanden sei. Eine den Index treibende Aktie war Citigroup. CEO Charles Prince sagte, Citigroup würde trotz des erwarteten Gewinneinbruchs von 60% im 3. Quartal bereits wieder im 4. Quartal in einem Umfeld operieren, welches eine normale Gewinnentwicklung erlaube. Der S&P Index für Hausbauunternehmen kletterte 4.3%. An der Globex stieg der Dow Jones Future 6 Punkte auf 14‘163.00.
Gegenüber dem Yen stieg der Dollar zeitweise bis 116 Yen/$. Die Kursgewinne wurden jedoch sukzessive wieder preisgegeben. In Asien wurde der Dollar zu 115.38 Yen/$ gehandelt. Der Dollar kann sich auch gegenüber dem Euro etwas festigen. Er kletterte auf 1.4220 $/€ nach 1.4250 $/€ am Vortag.
Nachdem Gold für sofortige Lieferung gestern bis auf 747.90 $/Unze und damit den höchsten Stand seit Januar 1980 gestiegen war, notierte es in Singapur 743.70 $/Unze. Gold für Lieferung Dezember gab in Singapur 4 $ auf 750.10 $/Unze nach. Der festere Dollar drückte die Kurse. Markbeobachter rechnen zusehends mit weiteren Gewinnmitnahmen. Zudem könnten die hohen offenen Positionen im Futures-Markt zu einem Problem für den Goldpreis werden.
Erdöl für Lieferung November notierte im nachbörslichen elektronischen Handel in Singapur 4 Cetns tiefer bei 80.24 $/Fass. Am Vortag ist der Kontrakt 1.7% auf 80.24 $/Fass gesunken. Der jüngste Bericht des US-Energieministeriums zeigte, dass die Nachfrage in der Woche vom 28. September bei 20.2 Mio. Fass pro Tag und damit 1.8% tiefer gelegen hat. Die Anleger fragen sich nun, ob als Folge der tieferen Nachfrage die Lagerbestände steigen, was auf den Ölpreis drücken würde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Staatssekretariat für Wirtschaft: Aufgrund der lebhaften Konjunkturentwicklung im 1. Halbjahr 2007 erhöht die Expertengruppe des Bundes ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr auf 2.6% (bisher 2.3%). Für 2008 wird unverändert eine Verlangsamung auf 1.9% prognostiziert, wobei die Risiken gestiegen sind.
Landesindex der Konsumentenpreise im September 2007: Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im September 2007 einen Anstieg von 0.1% gegenüber dem Vormonat. Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0.7%. Verglichen mit Jahresraten von 0.4 im August 2007 und von 0.8% im September 2006.
Bossard 8-Monate-Resultat: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 10.8% auf 203 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 4% auf 9.7 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr erwartet Bossard eine Umsatzzunahme von 7% und einen verdoppelten Gewinn auf Konzernstufe.
Crealogix weist für das Geschäftsjahr 2006/07 einen konsolidierten Umsatz von 60.7 Mio. Fr. aus (-4.1% gegenüber dem Vorjahr). Das Konzernergebnis des IT-Unternehmens lag mit 3.8 Mio. Fr. nur knapp unter dem Vorjahreswert (4.3 Mio.). Das 2. Halbjahr fiel deutlich besser aus als das Erste. Der Rückgang des Jahresergebnisses ist vor allem eine Folge der Restrukturierungsmassnahmen im ERP Bereich. Demgegenüber entwickelte sich der Bereich E-Business erfreulich.
Roche ernennt Jürgen Schwiezer zum neuen Leiter Diagnostics.
BFW Liegenschaften übernimmt ein Immobilien-Portfolio zum Preis von 40 Mio. Fr. Das Portfolio, bestehend aus 224 Wohnungen und 1600 m2 Büro- und Gewerbeflächen und erbringt ein jährliche Soll-Miete von 2.8 Mio. Fr. Die Transaktion sollte bis Ende November vollständig abgeschlossen sein.
Gurit will die Aktiven des auf hochtransparente, thermoplastische Folien und Folienbeschichtungsanwendungen spezialisierten Geschäfts (Jahresumsatz rund 2 Mio. Fr.) noch im Verlauf dieses Jahres an die Joint-Venture-Gesellschaft GuMa zu übertragen.
Day Software erweitert seine Technologiepartnerschaft mit IBM durch den Beitritt zum IBM ECM ValueNet Partnerprogramm.
UBS: Morgan Stanley erhöht das Rating von Underweight auf Equalweight. Das Kursziel wird von 81 Fr. auf 77 Fr. gesenkt.
UBS: JP Morgan erhöht das Rating von Underweight auf Neutral.
Basilea Pharmaceutica: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 245 Fr. auf 286 Fr. angehoben.
Credit Suisse: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 114 Fr. auf 108 Fr. Das Rating ist Overweight.
Temenos: Chevreux startet Abdeckung mit Outperform und Kursziel 35 Fr.
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Wichtige Ereignisse
10:30 Roche Medienkonferenz zu Thema Diabetes
11:00 Crealogix Medienkonferenz zu Zahlen 2006/07
11:00 EZ Arbeitslosenrate
11:00 EZ Produzentenpreise
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Redbook
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
19:00 US Auktion 4W Bills
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Der SMI steht nun vor einer zwar im Augenblick nicht relevanten, aber auf einige Tage hinaus doch wichtig werden könnenden festen Widerstandszone. Diese wird aus den verschiedenen Tiefständen vom Juni gebildet.
Nach unten entscheidend ist die Zone 8940/50. Sie kann nicht passiert werden, ohne dabei ein Verkaufsimpuls auszulösen.
Was der Tages-Chart derweil auch zeigt: Der mittelfristige Trend verläuft flach. Das Geschehen wird von kurzfristigen Trends getrieben. Das sollte bei der aktuellen Ausrichtung beachtet werden.
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Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute steht mit dem Konsumentenpreisindex eine wichtige Zahl für den Schweizer Obligationenmarkt an. Gerechnet wird mit einem Anstieg im September gegenüber dem Vorjahr von 0.8% nach +0.4% im Vormonat. Damit wird die Kluft zwischen den Inflationssorgen der SNB und dem, was tatsächlich geschieht noch grösser. Momentan mögen die Teuerungszahlen die Märkte wenig bewegen. Aber die deutlich unter 2% liegenden Inflationsraten können sich längerfristig als wichtiger Trumpf für die SNB erweisen. Dann nämlich, wenn die SNB gezwungen sein könnte, die Zinsen zurückzunehmen. Sie wäre dann in der Lage dies tun, ohne in allzu offensichtlichen Widerspruch mit dem Ziel der Wahrung der Preisstabilität zu geraten.
Die in den USA anstehenden Verkäufe für Häuser werden aller Wahrscheinlichkeit nach die Krise im US-Häusermarkt unterstreichen. Nach dem scharfen Rückgang im August von 12.2% wird ein Minus von 2% erwartet.
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