Fundamentalen Daten, Nachrichten und News

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Moderator: oegeat

k9
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:ich sehe ein stabilisierung ! ja sogar einen minimalen rückgang ..... Boden bildung :wink:

Jo, das kann ich auch sehen, aber streetworld.de sagt da folgendes zu:



"Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sank um 651.000. Analysten hatten mit einem Rückgang von 650.000 Stellen gerechnet.
....................
Da der Markt zunächst noch Schlimmeres erwartet hatte, wurden die Zahlen in der ersten Reaktion positiv aufgefasst. Doch auf den zweiten Blick sind sie tatsächlich schlimmer, viel schlimmer: Denn die Angaben für die beiden Vormonate wurden drastisch nach unten korrigiert. Auf solche "Kleinigkeiten" reagiert der Markt jedoch meistens erst im weiteren Verlauf, wenn die großen Jungs die Zahlen analysiert haben."



Das hört sich nicht wirklich gut an ....

Gruß k-9
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Beitrag von k9 »

KILLminusNEUN hat geschrieben: Jo, das kann ich auch sehen, aber streetworld.de sagt da folgendes zu:
Sorry: natürlich stockstreet.de - ich werde alt !

Gruß k-9
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wir sehen die Wende ...... zumindest in dem Indikator bereits

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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:wir sehen die Wende ...... zumindest in dem Indikator bereits
Es wird zunehmend interessanter und spannender !

Derweil preisen die Märkte eine 20%ige Wahrscheinlichkeit für einen Zerfall der Währungsunion ein:

AUSZUG:
"Obwohl viele osteuropäische Länder von der Beitrittsoption profitieren, können Staaten wie Russland und die Türkei als zusätzlicher Indikator dafür dienen, wie Ausstiegskandidaten in einem extremen Szenario gehandelt werden könnten. Die nähere Betrachtung dieser Faktoren lässt darauf schließen, dass die Märkte derzeit die Wahrscheinlichkeit eines EWU-Zerfalls zwischen Null und 40 Prozent einschätzen, ein Wert von 20 Prozent erscheint angemessen."


HIER



………… hoffen wir auf das Häschen.


Gruß k-9
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Update 16.03.2009
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Anleihenmärkte, Aktienmärkte & Emerging Markets

Diese Woche ist der Daten-Kalender gut gefüllt. Die Woche beginnt heute in den USA mit der ersten Unternehmensumfrage für März (Empire State Index, vom Konsensus besser als im Vormonat erwartet, was auch sehr wahrscheinlich ist), und dem NAHB-Index als Vorlaufindikator für den Immobilienmarkt (ein leichter Rebound dieses auf Rekordtiefs stagnierenden Indikators ist in den kommenden Monaten fällig - ob er es schon diese Woche schafft wird spannend); unspannend dagegen die Industrieproduktion (ebenfalls heute) – angesichts der bisherigen Vorlaufindikatoren kann der Trend hier nur weiter zurückgehen.
In der Eurozone erscheinen heute die Verbraucherpreisdaten für Februar (1,2 % p.a.), morgen der deutsche ZEW-Index (Konjunkturvorlaufindikator).

Unsere Empfehlung für Staatsanleihen bleibt Neutral, da wir nicht überzeugt genug sind, dass der Aktienrebound schon zu Ende ist, um jetzt bereits wieder eine neue kurzfristige Kaufempfehlung für Staatsanleihen zu geben. Und auch die Erwartung steigender Vorlaufindikatoren in der kommenden Woche (Empire, Philly Fed) legt hierbei keine Eile nahe.

Bei EUR/USD bekräftigen wir unsere Kauf-Empfehlung (Verkauf USD, Kauf EUR) mit dem Ziel 1,35.

Die US-Aktienmärkte konnten auch am Freitag trotz eines sehr volatilen Handelsverlaufs ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen. Der Dow Jones Industrial Average als auch der breiter gefasste S&P 500 kletterten jeweils um 0,8 %. Der Technologie-Index Nasdaq Composite gewann 0,4 % dazu. Zudem wiesen die Indizes auch im Wochenvergleich eine äußerst positive Entwicklung auf. So legte etwa der S&P 500, angetrieben vom Finanzsektor, rund 11 % zu und konnte damit auch die beste Wochenentwicklung seit November 2008 aufweisen. Neben Pharmawerten (S&P Health Care Index +3,3 %) standen auch am Freitag einmal mehr Finanzwerte im Fokus des Interesses. Aussagen der vormals weltgrößten Bank Citigroup zufolge, braucht das Institut keine weiteren Finanzmittel der Regierung. Die Aktien von Citigroup kletterten um 6,6 %. Ölwerte gehörten angesichts des rückläufigen Ölpreises zu den schwächeren Werten. Auch die Titel von General Motors machten erneut einen großen Sprung nach oben (+24,7 %). Bereits am Donnerstag hatten die Papiere des Autobauers um mehr als 17 % zugelegt. Das Unternehmen benötigt eigenen Angaben zufolge den Notkredit zur Refinanzierung im März nicht sofort. Erfreulich startete der japanische Aktienmarkt in die neue Woche. Vor allem aufgrund einer starken Entwicklung des Finanzsektors konnte der Nikkei 225 rund 1,8 % zulegen.
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Deutschland bei Innovationen eines der führenden EU-Länder

Beitrag von oegeat »

Berichte, die Vertrauen (in die eigene Leistung) und Zuversicht stärken – zwei grundlegende Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg – sind rar geworden in der Tagespresse. Daher hebt sich die Veröffentlichung des European Innovation Scoreboard (EIS) 2008, zumindest aus deutscher Sicht, positiv von den derzeit dominierenden Artikeln über Konjunktureinbrüche und der weltweiten Finanzkrise ab. Die Ergebnisse des EIS 2008 zeigen, dass die deutsche Volkswirtschaft bezüglich ihres Innovationsverhaltens international vorne mit dabei ist.......

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Beitrag von oegeat »

Wie ungewöhnlich ist die Dauer der aktuellen Rezession? Die Verläufe des Dow Jones Index in den vier längsten Rezessionen der vergangenen 100 Jahre (inklusive der aktuellen) sind auf der folgenden Grafik dargestellt. Verläufe "Lange Rezessionen Dow Jones Index" in Prozent und Monaten

Danach ist die aktuelle Rezession preislich bereits die schärfste; zeitlich dauerte die Rezession von 1920/21 noch etwas länger (bisher). Eine Rezession läuft ziemlich genau dann offiziell aus, wenn die Arbeitslosenquote ihren Höhepunkt erreicht hat. Die aktuelle
Rezession dauert bisher 14 Monate.

++++++

der wellen... hat nun auch mein Grafik übernommen ahhahahah hier
dei gefallt den leuten :roll: war ich wieder mal Ideengeber
wenn ich für jede Idee was bekäme (1.- euro) könnt ich davon leben
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US Verbraucher: der Pessimismus schwindet

Beitrag von oegeat »

Rubrik: Allgemein, US Rezession

Monatlich befragt das ABC News Money Magazine die US Verbraucher hinsichtlich ihrer Konjunkturerwartung. Notiert wird lediglich die Einschätzung einer besseren oder schlechteren Erwartungshaltung.

Dabei fällt auf, dass insbesondere die pessimistische Konjunkturerwartung in den letzten Monaten dahinschwand. Noch im Oktober letzten Jahres erwarteten 82% der Befragten eine weitere Konjunktureintrübung, im März waren es jetzt 48%. Weniger waren es zuletzt mit 46% im April 2007.

Der Anteil der Befragten, der ein besseres Konjunkturklima erwartet, stabilisierte sich und befindet sich aktuell bei 14%.

Der Chart ab 2001 impliziert eine Top- bzw. Bodenbildung
Zeitgleich wurde heute der wöchentliche Consumer Comfort Index mit -47 (-48) publiziert; zum einen deutet sich auch hier eine Bodenbildung an, zum anderen notiert Index jetzt deutlich über dem Allzeittief bei -54 von Ende Januar 2009 . Alle drei Komponenten haben sich in den letzten Wochen erholt. Die Einschätzung der Konjunktur bei -88 (-90), der eigenen finanziellen Situation -4 (-4) und der Bereitschaft Anschaffungen zu tätigen bei -50 (-50) - in Klammern jeweils die Vorwochenstände.

Der Consumer Comfort Index seit 1986 mit den US Rezessionen


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US: Auftragseingänge langlebige Güter überraschen ..........

Beitrag von oegeat »

........ deutlich positiv

........Dies stellt nach sechs Rückgängen in Folge den ersten Anstieg dar. Gleichzeitig blieben die Auftragseingänge deutlich über den Prognosen der Volkswirte über einen Rückgang von 2,5 Prozent......

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+++++++++++

nun kommen von der fundermentalen seite schon einige signale .....
alles nur eintagsfliegen :roll: na klar ... jooooo
grüße an dei Goldbullen
:idea:
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Beitrag von martinsgarten »

grüße an dei Goldbullen

Vielen Dank für den Gruß

ich sage nur folgende Steigerung:
Lüge
gemeine Lüge
US-Statistik :wink:

Also - abwarten und Tee trinken - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Und immer das Ausgangsniveau im Auge behalten.
Und nicht unüblich für Amiland - die Korrektur der Aussage

Da sagt mir der Exporteinbruch in Japan (ca. -50%) deutlich etwas mehr.
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Beitrag von oegeat »

nicht alles kann man manipulieren !

hier die nächsten Zahlen :wink:
Die Zahl der Hausverkäufe ist in den USA im Februar auf 337.000 angestiegen. Erwartet wurden 300.000 bis 315.000 Hausverkäufe. Im Monat zuvor waren 322.000 Hausverkäufe registriert worden. Damit wurde die zuvor veröffentlichte Zahl von 309.000 nach oben revidiert.
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Beitrag von martinsgarten »

zu den Zahlen fehlt aber noch etwas wichtiges. Dann bekommt das einen ganz anderen Geschmack :wink:

...The median price of a new home decreased from a year earlier to $200,900, the lowest since December 2003.
Sales of new homes fell 41 percent from February 2008.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid= ... refer=home

Frage am Rande: woher das Spiel beim USD + Gold ??
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Frage am Rande: woher das Spiel beim USD + Gold ??

mich interessiert das alles nicht ! die Kurse legen zu ich bin long ... und fertig ..stop nachziehen und Party mit tanzen :wink:


Fakt ist mit dem Low 9.3 und den Thread dazu habe ich einen Volltreffer gehabt user wie Turon Salma... und CandleTrader die alle 3 nicht mehr da sind und am Low am meisten quakten ist die Wende gekommen ! seit dem sind je nach Index 15 -20 % !!!!!!!!!
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Beitrag von martinsgarten »

seit dem sind je nach Index 15 -20 % !!!!!!!!!

Das gönne ich jeden.

Das Irrenhaus geht an mir vorbei - ich weine deshalb nicht darüber.
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Beitrag von oegeat »

und wieder ein indiz das sich auch fundermental was dreht ... :wink:
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Beitrag von oegeat »

Die wöchentlichen Frühindikatoren des Economic Cycle Research Institute (ECRI) haben sich in den letzten Monaten bereits kräftig erholt.

Nach einem beispiellosen Absturz erreichte die Wachstumsrate mit -29,7 in der Woche zum 5.12.2008 ein Allzeittief. Sukzessive erfolgte von dort eine Erholung; die Wachstumsrate befindet sich jetzt auf einem 23-Wochen-Hoch. Für die letzte Märzwoche wurde ein Wert von -22,2 notiert.

Das Rezessionsende wird häufig markiert, wenn die Wachstumsrate der Frühindikatoren positives Terrain erreicht. Der Arbeitsmarkt dreht frühestens zum Rezessionsende, aber der Aktienmarkt dreht durchschnittlich vier Monate vor dem Ende.

Lakshman Achuthan vom ECRI diskutiert mit CNN einen möglichen Wendepunkt des Konjunkturzyklus. Eine Wende mag er noch nicht ausrufen, aber die momentanen Zeichen deuten auf eine baldige Wende. Üblicherweise manifestiert diese sich dann in zwei bis drei Monaten.

Jobs and Growth Rate Cycle Trough
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Beitrag von oegeat »

Wird der US-Immobilienmarkt zum Taktgeber?
von Jochen Steffens

Auslöser der Krise war der US-Immobilienmarkt. Dieser befindet sich seit 2006 im freien Fall, die Aktienmärte folgten zeitversetzt. Oft ist es so, dass das, was Auslöser einer Krise ist auch den Hinweis für das Ende einer Krise geben kann. Dafür müsste man somit den Prozess einfach umdrehen.

Das bedeutet: Ein Hinweis auf eine nachhaltige Beruhigung der Märkte wäre, wenn sich der US-Immobilienmarkt wieder stabilisiert. Wir erinnern uns, dass es nach dem 2000er Crash eigentlich der US-Immobilienmarkt gewesen ist, der die US-Wirtschaft stimulierte.

Enge Korrelation zwischen Immobilien- und Aktienmarkt
Mit einer solch maßgeblichen Unterstützung durch den US-Immobilienmarkt kann man nach dem Immobilienexzess bis 2006 in der aktuellen Situation nicht rechnen. Aber der Chart zeigt auch, wie eng eine wirtschaftliche Erholung gerade in Crashs an den US-Immobilienmarkt gekoppelt ist.

............. hier gehts weiter
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Beitrag von martinsgarten »

Am Ende der Krise? Von wegen
Von Robert Mayer.
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/ ... y/10482230

Für die Experten von Boston Consulting ist die Wirtschaftskrise längst nicht ausgestanden. Dafür sind die Ungleichgewichte – etwa in den USA zu gross.

Sehen wir das erste Lichtflackern am Ende des Tunnels?
Die jüngsten Kurszuwächse an den Aktienbörsen und die abgebremste Talfahrt bei vereinzelten vorauslaufenden Konjunkturindikatoren wecken Hoffnungen, dass die Wirtschaftskrise ihren Tiefpunkt (bald) erreicht hat.

Die Boston Consulting Group (BCG) ist dezidiert anderer Meinung:
«Wir stehen erst am Anfang der Krise», sagte Matthias Naumann, Managing Partner des Schweizer Ablegers der Unternehmensberatungsfirma, am Dienstag vor Journalisten.

Der gegenwärtige Konjunktureinbruch ist laut BCG in verschiedener Hinsicht einmalig.
Besonders augenfällig:
In den USA, wo die Krise ihren Anfang nahm, ist die private und öffentliche Verschuldung seit Ende der 80er-Jahre regelrecht explodiert.
Bewegte sich die US-Gesamtverschuldung seit dem Ersten Weltkrieg in einem Band zwischen 100 und 150 Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung – abgesehen von einem Ausreisser zu Anfang der 1930er-Jahre –, so ist sie im Zuge der Börsenhausse ungebremst auf gegen 400 Prozent geklettert.

Sparquote: Null

Zugleich haben die US-Haushalte ihre Spartätigkeit seit 2005 praktisch auf Null reduziert – mit der Folge, so Naumann, «dass die Leute kein Geld für den Konsum haben». Als Lokomotive für die Weltkonjunktur fallen die US-Konsumenten somit aus – in besseren Zeiten hatten sie immerhin 15 bis 17 Prozent des weltweiten Privatkonsums bestritten.

Seltener «Dreifach-Crash»

Um von ihrer enormen Verschuldung herunterzukommen, stünden den USA – neben dem Sparen – grundsätzlich noch zwei andere Alternativen offen, wie Naumann ergänzte: Sie können einerseits ihre Währung abwerten, riskieren damit aber einen Abwertungswettlauf mit den Wirtschaftspartnern.
Zum andern können sie ihre (reale) Schuldenlast durch eine höhere Inflation vermindern. Wie immer die US-Wirtschaft am Ende zu einer ausbalancierteren Entwicklung zurückfindet – solange sie in diesem schmerzhaften Anpassungsprozess steckt, sind von der weltgrössten Volkswirtschaft keinerlei Konjunkturimpulse zu erwarten.

Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat auch deshalb eine ganz besondere Qualität, weil sie laut Elmar Wiederin, geschäftsführender Direktor von BCG Schweiz, von einem «Dreifach-Crash» geprägt wird: Immobilienkrise, Bankenkrise und Börsenabsturz sind weltweit gleichzeitig ausgebrochen – etwas was zuvor erst viermal passierte. Auf der Basis historischer Vergleiche geht Wiederin davon aus, dass die Wirtschaftsleistung in der entwickelten Welt als Folge des jetzigen dreifachen Crashes über zehn Quartale hinweg und insgesamt um 18 Prozent sinken wird.

Eine Krisenspirale droht

Der dritte Grund, weshalb die Krise laut Boston Consulting noch längst nicht ausgestanden ist, lässt sich mit Rückkopplungseffekt umschreiben.
«Auf eine Krise der Realwirtschaft folgt immer eine Finanzkrise»,
betonte Naumann.
Dass die Turbulenzen ihren Ursprung auf den Finanzmärkten hatten und dann auf die Realwirtschaft übersprangen, um nun wieder auf den Bankensektor zurückzuschlagen, macht die Sache nur noch schlimmer. Der Einbruch in der Realwirtschaft «infiziert» die Geldhäuser vor allem über zwei Gefahrenherde: einerseits über Ausfälle auf Kreditkartenschulden und anderseits durch Firmenkonkurse, die ebenfalls mit Kreditausfällen verbunden sind.

Die Banken, so Naumann, würden nicht umhin kommen, ihr Geschäftsmodell zu überprüfen. Dabei liegt der Fokus mehr denn je auf den Kernkompetenzen und einem noch effizienteren Kapitaleinsatz.

(Tages-Anzeiger) Erstellt: 07.04.2009, 21:22 Uhr
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Beitrag von Sven »

«Wir müssen die Macht der Wallstreet brechen»

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/28142181
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Beitrag von Sven »

US-Aktien mit "Horrorbewertung" - oder die Psychologie der Massen

Veröffentlich am 23.05.2009 11:02 Uhr von Heiko Aschoff

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Beitrag von oegeat »

Morgen wichtiger Tag !!

• 14:30 US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai

• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser Mai
16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche)

• 20:15 US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis


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Beitrag von oegeat »

Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 08:30
Beschreibung:


Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ("Durable Goods Orders") für Mai 2009


aktuell:

Die US-amerikanischen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Mai um 1,8 % gestiegen.


UND ALLES GEBT AB :shock:
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Beitrag von martinsgarten »

Ich werte das so - die Banken haben Probleme, die man nur ahnen kann.


24.06.2009 14:51 - EZB flutet Markt mit Ein-Jahres-Refigeschäft

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Markt mit ihrem ersten Ein-Jahres-Refinanzierungsgeschäft regelrecht geflutet. Wie die Währungshüter am Mittwoch in Frankfurt mitteilten, wurden dem Bankensystem der Eurozone rund 442,24 Milliarden Euro zugeteilt.
Das ist die höchste Liquiditätszuteilung der EZB in einem Refigeschäft. Das Interesse war enorm: Insgesamt gaben 1.121 Banken Gebote ab. Es wurden alle Gebote befriedigt. Das Refinanzierungsgeschäft war zu einem festen Zinssatz von 1,00 Prozent ausgeschrieben worden.
Üblicherweise haben diese Geschäfte deutlich kürzere Laufzeiten. Die EZB hatte im Frühjahr angekündigt, angesichts der Krise an den Finanzmärkten außerordentlich lange Laufzeiten bei Refigeschäften anzubieten.
Mit der hohen Zuteilung verliert die EZB laut WestLB deutlich an geldpolitischer Flexibilität. Dies gelte insbesondere für die Möglichkeiten eines kurzfristigen Gegenteuerns auf dem Geldmarkt, heißt es in einer Studie vom Mittwoch.
Zum anderen beeinträchtige der neue Tender aber auch die "Exit-Strategie" aus der aktuell hohen Liquidität am Geldmarkt.
Das Gesamtvolumen der Refinanzierungsgeschäfte sei mit dem neuen Jahrestender auf knapp 900 Milliarden Euro gestiegen und damit in die Nähe der Höchstwerte in der Finanzkrise.

Diese hohe Überschussliquidität dürfte laut WestLB vor allem die Zinssätze auf dem Geldmarkt reduzieren. Ob sich aber die Kreditvergabe an die Unternehmen erhöhe, bleibe "mehr als fraglich". So sei weniger der Mangel an Liquidität für die zurückhaltende Kreditvergabe verantwortlich, als vielmehr das knappe Eigenkapital der Banken und die hohe Risikoscheu. Zudem leide die Bonität der Unternehmen unter der Wirtschaftskrise. "In dieser Phase dürften sich sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmern zweimal überlegen, ob eine Investition sinnvoll ist."
Aus Sicht von Goldman Sachs-Experte Erik Nielsen dürfte die EZB mit den Ergebnissen "sehr zufrieden" sein./jha/bf
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Sturmspitze
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Beitrag von Sturmspitze »

@ oegeat

du weisst doch :::

alles wird besser , man muss nur warten können
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Sturmspitze hat geschrieben:@ oegeat

du weisst doch :::

alles wird besser , man muss nur warten können

jaaaaaaa du hast es erfass :wink: um zu shorten war es nen hauch zu früh
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Beitrag von Sturmspitze »

@ oegat
stimmt !!!
aber ich bewundere deine Arbeit hier ,sehr sachlich und für mich ne Menge neues
zu erfahren und zu lernen

Dank an Dich
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Dank zurück für den Dank :roll:

einen indirekten DankesThread haben wir hir


der Thread ist nun etwas Themenverfremdet und gehöre ...

zu meinen Usernamen bitte das e für Gerhard nicht vergessen :idea: at steht für Austria ..und oe Nachname

so zur Info :wink:

sieh Google hier
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Beitrag von Duffi »

^^lol, das wollte ich schon immer mal wissen! :D
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Beitrag von oegeat »

Verkürzte Handelswoche an der Wall Street: Darauf sollten Sie achten

In einer kurzen Börsenwoche (Freitag sind die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen) erwarten Investoren an der Wall Street die Quartalszahlen der Unternehmen, die Aufschluss darüber geben sollen, ob nach 8 Quartalen, in denen es abwärts ging, wieder etwas Positives zu finden ist.

Nach einer starken Frühjahrsrallye sind die Indices in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Die verkürzte Börsenwoche mit Arbeitsmarktdaten am Donnerstag könnte im Vorfeld der anstehenden Quartalsberichte die Märkte noch einmal stark nach oben oder unten bewegen. In den kommenden Wochen werden die Unternehmenszahlen und Gewinnerwartungen die Marktrichtung diktieren. ......

quelle
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Beitrag von MHeinzmann »

In Japan ist die Deflation wieder da:
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Beitrag von DownJones »

Hochinteressantes PDF zum Thema Volumen und Liquidität an den US-Börsen:

The Real Force Behind the Explosion in Volume and Volatility

:shock:
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Toxic_Equity_Trading_on_Wall_Street_12-17-08.pdf
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Duffi hat geschrieben:^^lol, das wollte ich schon immer mal wissen! :D

Gerhard Oehler lautet die Auflösung.

Die 20.000 Euro hat leider niemand gewonnen 8)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das ist der eigentliche Knackpunkt:

....Monat für Monat werden laut offiziellen Arbeitsmarktbericht neue Tiefs bei den Industriearbeitsplätzen markiert!
Nur noch 11,854 Millionen Arbeitsplätze bestehen in der Industrie, ein Minus von weiteren -136'000 im Vergleich zum Vormonat.
Dies entspricht einem Anteil der Industriearbeitsplätze von nur noch 7,65% an allen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte in Höhe von 154,926 Millionen! ....
Der permanente Abbau ist Zeichen einer selbstzerstörerischen Deindustriealisierung!

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.co ... -2009.html

Als Ergänzung:
ca 40% des BIP kommen aus der Finanzindustrie - K R AN K !
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Als Ergänzung:
ca 40% des BIP kommen aus der Finanzindustrie - K R AN K !

das habe ich auch wo schon geschrieben 66% ist verwaltung heiße Luftproduktion ..Papier bzw jetzt Bit´s umschichten ..... 33 % ist Produktion vom Bächer zum Handwerker und eben auch dei 7,...% Industire


irgendwann werden wir nur noch Robotter haben und gar nix mehr machen .... alle Produkte wichtigen Produkte sind erfunden damit fallt auch das weg .. und verbessern na ja .. :roll:
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Beitrag von RB »

Mal zur Abwechslung eine optimistische Betrachtung von Bernd Niquet. Ich les ihn schon seit Jahren. Ist fundamental orientiert. Hält von Trading-Systemen und Charts überhaupt nix. Aber das ist ja auch ein eher fundamentaler Thread.

Sieht die Börse eher aus der Vogel- sprich volkswirtschaftlichen Perspektive. Zu lesen meist am Freitag unter: instock.de und am Sonntag bei wallstreet-online.de. Vom Timing ist er oft a bisserl früh dran, aber die mittel- bis langfrisitige Richtung stimmt.
Nach den langen Vorrede sein letzter Artikel:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
http://www.instock.de/5.7646.0.0.1.0.phtml

Samstag, 18. Juli 2009 um 08:49

Von Bernd Niquet

Beinahe ist es heute tatsächlich so, als ob jetzt geklingelt werden würde. Vielleicht hat es seit dem Jahr 1982 niemals mehr eine so gute Gelegenheit zum Aktienkauf gegeben wie jetzt. Die Situation ist beinahe schon zu gut und zu perfekt. Denn was will man mehr als man heute bekommt?

Die Märkte sind heftig gefallen und stehen mehr als 40 Prozent unter ihren Höchstständen. Die Wirtschaftsleistung ist in epochaler Größenordnung eingebrochen, erholt sich jetzt jedoch erkennbar wieder. Die Zinsen sind niedrig und die Geld- und Fiskalpolitik sind so expansiv wie noch niemals in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem gibt es keinerlei Inflation und wird auch keine geben, weil der Konkurrenzdruck der Globalisierung das verhindert. Die Unternehmen haben die Krise gut überstanden, haben zwar Gewinneinbußen erzielt, und niemand weiß so recht, wann genau diese wieder ausgebügelt sein werden, aber eine Pleitewelle steht keinesfalls an.

Wenn ich dagegen an alle anderen Crashs der Vergangenheit denke, wird mir viel mulmiger. 1987 dachte ich, jetzt fliegt uns alles um die Ohren. Da war so ein heftiger Crash noch etwas völlig Neues und Ungewohntes. 1998 war ich schon zuversichtlicher, dass wird da gut herauskommen, 2003 auch, doch hier hatte sich der Pessimismus in einem Ausmaß festgesetzt, dass man schon Nerven wie Stahlseile benötigte.

Und selbst 1982 sah es viel düsterer aus. Ich darf daran erinnern, dass wir damals gerade aus den letzten Wehen der großen Inflation der Ölpreisschocks und der Babyboomjahre kamen. Hier lagen die Renditen der Staatspapiere in den USA im zweistelligen Bereichen und der Verbraucherpreisindex kam von knapp 15 Prozent jährlich und zeigte selbst 1982 noch immer auf mehr als 10 Prozent. Zudem hatte eine extreme Bremspolitik der Notenbank die Wirtschaft in eine heftige Krise gestürzt.

Dagegen sieht es heute wirklich rosig aus. Denn was soll jetzt noch passieren? Die Gefahr einer Systemkrise ist gemeistert, die Staaten haben beherzt eingegriffen und werden diese Eingriffe notfalls wiederholen oder sogar noch verstärken. Die Wirtschaft wird sich daher ganz sicher erholen. Und die Inflation bleibt garantiert niedrig. Dies wird nur von vielen Marktteilnehmern nicht begriffen, die aus den Geldmengensteigerungen zukünftig hohe Inflationsraten herauslesen, was jedoch auf einer falschen Theorie basiert. Inflationen sind immer realwirtschaftliche Phänomene. Es kann sie nur dann geben, wenn die Löhne deutlich steigen, was derzeit jedoch völlig ausgeschlossen ist.

Die einzige Inflation, die sich daher ergeben kann und auch ergeben wird, ist eine Asset-Inflation. Wenn die Unsicherheit sich noch weiter gelegt hat, werden die Marktteilnehmer schneller versuchen, ihr Geld in Assets zu investieren, als die Notenbanken dieses Geld wieder aus dem Kreislauf herausschleusen können. Die etwas lockere Redewendung, dass durch die Rettungsmaßnahmen bereits die Grundlage für die nächste Blase gelegt ist, ist daher im Kern durchaus richtig.

Genau aus diesem Grunde heißt es jetzt ja auch: Kaufen! Wir werden eine neue Kursblase bekommen. Und da will man doch nicht griesgrämig außen vor bleiben – oder?
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Beitrag von oegeat »

Reinhard (RB) das ist ein spitzen Artikel ! den der sagt genau das was ich an vielen stellen schon hier schrieb. Der Artikel fasst alles zusammen - super
DANKE
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Beitrag von Sven »

RB hat geschrieben:...

Genau aus diesem Grunde heißt es jetzt ja auch: Kaufen! Wir werden eine neue Kursblase bekommen. Und da will man doch nicht griesgrämig außen vor bleiben – oder?
Ja wir werden eine Kurblase bekommen.

Aber haben wir eine heile Welt, wie oben beschrieben?
schaut mal hier, MITdenken ausdrücklich erwünscht!

http://www.youtube.com/watch?v=9XFFV9rb ... r_embedded
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Beitrag von oegeat »

hab mir 1-3 angesehen und nur noch den Kopf geschüttelt !

Fazit ist Maschinen, PC´s, Roboter produzieren immer mehr mit immer weniger Personal - so das man einfach keine Leute mehr braucht. Wenn man wem braucht dann nur für Idiotenbeschäftigungen ....traurig aber wahr.

Das wird sich auch nicht mehr ändern wie auch. Es sei den neue Produkte neue Fertigungsanlagen usw kommen auf den Markt die neues personal erfordern. Ansonnsten seh ich schwarz.
Denn das zurückholen an Jops die ins Ausland ausgelagert wurden wird nicht reichen.
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Beitrag von martinsgarten »

Das 80-Milliarden-Missverständnis
Von Markus Diem Meier. Aktualisiert am 20.07.2009

Der vermeintliche Optimismus des Star-Ökonomen Nouriel Roubini trieb die Börse nach oben. Dabei befürchtet er eigentlich eine zweite Rezession. Ein Lehrstück über die Verwirrung an den Aktienmärkten.

Das 80-Milliarden-Missverständnis
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Beitrag von kaalexs »

Dr. Doom betet um Schutz vor US-Wirtschaftsgurus

http://www.welt.de/finanzen/article4187 ... gurus.html
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