elliot waves

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Moderator: oegeat

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Naschdax

elliot waves

Beitrag von Naschdax »

was sind eigentlich diese Elliot-waves???
der Erfinder Ralph Nelson Elliot beruft sich auf die berühmte mathematische Fibonacci Folge:
(die jeweils folgende Zahl ergibt sich aus der Addition der beiden vorherigen Zahlen) ???????????????????????? uupps....

Ich denke mal da werden Millionen Börsianer fürchterlich verarscht.

Elliot nutzt sicherlich die Massenpsychologie, eidiweil natürlich jeder diesem "Glauben" folgt, und letztlich auch danach handelt.
"Dann stimmts ja auch wieder" :D :D :D

Ansonsten mathematischer Nonsens.
Oder kann das jemand mathematisch belegen??
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

sag mal liest du im Bord hier nur die Privatgespäche ? :roll:

das findest im Bord hier alles !!
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Naschdax

Beitrag von Naschdax »

Schade, ich dachte ich finde da etwas fundamentales Wissen. Diese Infos sind ohne math.Hintergrundinfos, taugen also für meine Frage nicht.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Naschdax hat geschrieben:... Diese Infos sind für kleine unwissende Kinder.... :(

ja verträgst du überhaupt schon mehr ? :D

links 2

vorgestern gepostet hier die prognose und gestern ... und heute..

hier
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Naschdax

Beitrag von Naschdax »

Hallo Gerhard,

hier bestätigen sich mal wieder Vorurteile Österreicher/Schweizer gegen den Rest Europas. :)

Mir geht es um vermutlich gesteuerte Massenhysterie.

Nochmals: An diese "Zukunftstwellen" glaube ich nicht.
am Beispiel Elliot: der gute Mann behauptet es liegen die Fibonacci Reihen zugrunde.
Die Fibonaccifolge ist eine unendliche Folge von Zahlen, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch die Addition der beiden vorherigen Zahlen ergibt.
0,1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89...............................................
der gescheite Herr Fibonacci hat seine mathematischen Formeln aufgrund der Population von Kaninchen entwickelt.

Jetzt frag ich mich natürlich wo da der Zusammenhang mit den Elliotwellen sein soll???

das war meine Ausgangsfrage.


Jetzt meine Vermutung:
eine großer "Oberaffe" nimmt einen kleinen Wissenschaftler(Elliot) und verpaßt ihm eine Theorie die auf einen ebenfalls brillanten Mathematiker beruht nämlich Fibonacci.
Jetzt heisst das Kind halt Elliot waves. (aber ohne Zusammenhang und ohne Brillianz)

Nun geht er Oberaffe her und installiert diese waves auf Millionen von Börsianern. Und läßt die mal rechnen und aufwendige Charts posten.
und weil das ja alle machen und auch danach handeln gibt sich das System logischerweise selber Recht. Bis der große Oberaffe kommt und den vielen kleinen Äffchen immer wieder mal klein aber gut dosiert auf die Finger haut. Ätsch, das gehört jetzt mir. Dann gehts wieder von vorne los. Die vielen kleinen Äffchen glauben an ihr funktionierendes massenhysteriches oder massenpsychologisches System, lassen es logischerweise funktionieren, bis der Oberaffe wieder kurz auf die Finger haut.

Auf gar keinen Fall jedoch hat das was mit Fibonacci zu tun, oder sonstwas mit Mathe.

wie gesagt für "mich" nur eine Massenpsychologie aber nicht Fundamentiert.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

und du glaubst das es so viele Äffchen gibt die das behirrnen ?

du bist doch seit Anfang an dabei hier im Bord

hast du die charttechnick durchschaut ?

und bis von
8000 bis 3600 immer short gewesen ?

wen nein dann hast du nicht mal das system von Trendlinien durchblickt :wink: und willst über EW was schreiben ....... sorry aber das kommt mir vor wie wenn man einer Kuh das Rückenschwimmen(EW) beibringen will - ohne zu wissen das Kühe Wasserscheu(grundlage der Charttechnik) sind


hier ein chart der zufällig ein 76..% korrektur hatte Fibo zahl und die ich zufällig am High als maximale ausdehnung nach unten sah

ganz zufällig natürlich
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Beitrag von oegeat »

und ganz zufällig habe ich ...... am low long gesagt


beenden wir das Thema ......
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Naschdax

Beitrag von Naschdax »

Wenn Du schon alles durchschaut hast, dann zeig mir kurz wo die Fibonaccifolgen in diesen zwei Charts versteckt sind.

:D
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

sag mal brauchst ne brille ? :roll:

zu dem hab ich oben links zu EW erklärungen

sorry aber für sowas habe ich keine Zeit ....... ich investiere aus spaß an der sache genug Zeit ins Forum lesen must schon selbst noch
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Naschdax

Beitrag von Naschdax »

steirischer Rückzug????????????? zwecks Ermangelung fundamentaler Kenntnisse ?????????????

das war kein persönlicher Angriff, mir fehlt es halt an dem Glauben, daß da mathematische Kenntnisse einfliessen sollen.


kleines Beispiel:
Ich kenne da persönlich einen Groupier (schreibt der sich so?) in einer Spielbank.
Er macht das ähnlich: Er läßt viele kleine Äffchen gewinnen, bevor er als "Oberaffe" mal dazwischen klopft. Er gewinnt unterm Strich immer-komisch.
Die kleinen Äffchen gehen heim weil sie halt auch am ganzen Abend € 20 gewonnen haben, oder der andere € 20 Verlust, dafür einen netten Abend hatten. Der Oberaffe "hält" das Spiel und laßt die anderen im Glauben.
:D :D :D


@ gerhard nix persönliches
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Spaßige Unterhaltung.

Ich denke, dass man die Charttechnik nicht LINKS liegen lassen darf.
Es ist aber keine mathematische Logik. Sie nutzt im besten Fall den Herdentrieb, der dem Menschen angeboren ist.
Stellt ein Mensch eine Regel auf, dann handeln andere danach - UND - jetzt kommt dann einer und erklärt es zur Wissenschaft.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Naschdax

Vieleicht kann ich etwas aushelfen?
Normalerweise knn ich zu fast allem eine menge schreiben aber bezgl. der E-Waves kann ich nur aus Erfahrung sprechen.

Ich habe diverse Waver beoachtet,es gibt zeiten da haben die einen unglaublichen run und dann gibt es wiederum Zeiten wo die E-Waves nur Fehlsignale produzieren.

Wahrescheinlich ist es auch bei E-Wavern so,das man sich selber mit der materie auseinandersetzen muss um sich ein Urteil zu bilden.
Oder aber andesrum,um ein System zu finden welches auch ergiebige Signale liefert.

Es gilt wohl auch bei den Wavern,eie Analyse ist steht,s so gut wie der Verfasser der sie schreibt.

Da ich mich pers. jedoch nie mit den Eliot Wellen auseinndergesetzt habe kann ich nicht fachmänisch mitreden.

Es ist oft so,das man aus Fehlern anderer lernt,dabei habe ich mir gedacht eine Methode die mal gut mal schlecht funktioniert (jedoch starr ist) damit kann ich pers. nix anfangen.

Viele Grüsse,


Jörg
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

so ist es Jörg super gesagt !
Ich habe diverse Waver beoachtet,es gibt zeiten da haben die einen unglaublichen run und dann gibt es wiederum Zeiten wo die E-Waves nur Fehlsignale produzieren

und

Wahrescheinlich ist es auch bei E-Wavern so,das man sich selber mit der materie auseinandersetzen muss um sich ein Urteil zu bilden
ich greif den vergleich mit den Affen auf !

Die Oberaffen sind die die Wellen machen und wo möglich als geheime Sprache mit anderen Affen komunizieren.

Und wer sind die kleinen Affen ? die die weder an Charttechnik - klassisch .. oder EW egal was glauben und rasiert werden

die sind dann der Meinung Aktienkurse legen eh immer zu ..irgendwann ... bestimmt - Kostolany´s Aussage von der Schlaftablette ...


kleiner Auszug von Robert S hier aus dem Bord

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flow
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Beitrag von flow »

Hallo oegeat,

deine elliot wave charts gefallen mir besser als die von Schröder.

Sind auch meist realistischer.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

wenn diese waves auf mathematischer Grundlage basieren, dann müßten logischerweise die Nutzer Milliardäre sein. Denn es ist je mathematisch berechenbar und somit eine "Vorhersage". Mir ist bis dato keine Math. Formel bekannt die in die Zukunft rechnet. Leider will uns ja der Elliot dies weismachen. Aber wie Harmonic und Martinsgarden richtig erkannt haben, leider nur Psychololigie. Natürlich auf Grund der Masse.
Beim Steirer leider noch nicht durchgedrungen, obwohl wir Schweizer normalerweise langsamer sind. :)

Also nochmals für meinen Nachbar: Die Charts sind richtig aufgrund des Herdentriebs.
Aber sie haben nix mit mathe zu tun.

Es wäre sicher einfacher wenn morgens die Blödbild immer so ein Chart veröffentlicht, (in anderen Ländern ein anderes Blödbild) dann geht die Lucy richtig ab. Dann heist´s halt nicht mehr Elliot waves sondern Bildwave.
Es ist der "Herdentrieb"
(Und zwischendurch mal eine auf die Finger-das stutzt den Baum etwas zurecht, bevor er weiterwächst.)
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

@gerhard
wenn ich jetzt gerade dein letzes chart nehme, dann bricht die Population der Kaninchen bei Punkt 5 ab..... Warum??????????

Wie erklären wir das jetzt gemeinsam dem seligen Fibonacci.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

@ flow das sind dei charts von ihm ! steht im chart :roll:

an den zugrasten Schweizer
die charts schaun sich 0.000000000000001% jeden tag an meinst du wirklich das die relevant sind ?

tsss
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Beitrag von flow »

Ist mir schon klar, daß es hier die Charts von Schröder sind.
Meine ja auch zum Beispiel denn hier.
http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... &start=800
Der ist doch von dir oegart ?
Schröder hat nämlch diese Woche einen absteigenden Dax analysiert.
Bei deinem Chart sieht man aber, daß es nochmals aufwärts geht.
So wie es auch tatsächlich ist.
Besten Dank für deine Arbeit.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

jetzt haben wir doch mal die klicks nach oben gepusht. :D
Machen wir morgen wieder weiter :)
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

außerdem heißt das nicht zugrast, sondern gezügelt
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Der ist doch von dir oegart ?

ach so die ... ja

außerdem heißt das nicht zugrast, sondern gezügelt


a zugraster das sagt Google !!!


Österreichisch : Zuagraster
Deutsch : Ortsansässiger, der anderswo geboren wurde

Wörterbuch
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Azrael_74
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Beitrag von Azrael_74 »

@ Naschdax

Elliot Wave Analyse ist wie jede Charttechnik eine Methode, die aus der vergangenen Kursentwicklung auf eine wahrscheinliche Entwicklung in der zukunft schließt ... und dies aufgrund bestimmter wiederkehrender Muster.

Es ist natürlich keine mathematisch exakte Prognose, so was gibt es tatsächlich nicht. Schaut man sich aber schröders Prognosen oben an, so kann man feststellen, das er es jedes Mal sehr gut getroffen hat.

Wenns dich interessiert lies ein Buch darüber oder schau dir mal die Infos dazu im Forum an. Wenns du an so was generell nicht glaubst, wird hier sicher keine Missionarsarbeit geleistet ;)
Iwanuschkaja

Beitrag von Iwanuschkaja »

Hallo,

theoretisch könnte man Wellenzyklen in eine Zukunft berechnen. Theoretisch!
Problem ist der fehlende singulare Bezugspunkt in Raum/Zeit in der Vergangenheit.
Das heißt, wenn ich einen Chart habe zB. Dow im Langfristmodus, etwa 1930-gegenwärtig, so lässt sich da eine Zyklische Regelmäßigkeit erkennen in der Zeit zB. von ~1960 - 1982 welche sich seit 1998 - gegenwärtig zu wiederholen scheint.

Da ich aber nicht weiß ob größere Wellenzyklen vorhanden sind, ausgehend von jenem "singularen Handelsbeginn" noch vor der Aufzeichnung eines Chartes kann ich auch nicht diese "Überzyklen" einbeziehen bzw. berechnen.

Man müßte also, wenn man die Zyklen exakt vorausberechnen wöllte in die absolute Vergangenheit blicken um so ein Übergeordnetes Bild des Ablaufes im Verhältniss zur Zukunft zu erhalten. Einfach gesagt wäre der Anfang bei dem ersten Tauschgeschäft eines Menschen mit seinen Artgenossen zu suchen, aber auch nur relativ zu einer Betrachtung, da die vorherige Entwicklung auch kausal mit einspielt...etc. Ich bräuchte also mehr Informationen über die Vergangenheit. Als Regel kann man vielleicht sagen: Ist die Vergangenheit unerkannt bleibt es die Zukunft auch!

Das heißt also auf den Dow rückübertragen, es könnte sich eine ähnliche Wellenformation, hervorgerufen durch eine Masse welche sich unterbewusst immer entsprechend diesen Zyklen erinnert, bezogen auf einen ähnlichen vergangenen Chartverlauf, wieder bilden!
Es sei denn...ein "unbekannter" Verlauf stört das Ereignis und bringt einen völlig anderen Verlauf hervor. Welcher jedoch, würde er in einem größeren Zeitkontext betrachtet, trotz dessen einem determiniertem "Überzyklus" entsprechen würde. Er wäre also nur aus unserem Sichtfeld des ganzen.
Man denke bei einem "Überzyklus" an den Yellowstone-Hotspot welcher aller 600000-900000 Jahre ausbricht. Natürlich ist dies dann auch nur ein Unterereignis, geschuldet einem weiteren Überereignis usw.

Alles in allem betrachtet lässt sich also eine Ausage über den Verlauf von Mustern in eine Zukunft nur dann exakt bestimmen wenn ich die möglichst längste in die Vergangenheit reichende Information vor mir liegen habe um Zyklen und Überzyklen zu erkennen.
Aus diesem Grund ist beim Traden das beste die Zeiteinheiten zu verkleinern...da ich dort eine extrem (nat. relativ zur nächst größeren) kleine Zeiteinheit zur Verfügung habe und somit die minimalen Unterzyklen ( Zyklische wiederholung durch Käufer/Verkäuferverhalten) als Vehikel benutzen kann.

Die ganze Zählerei mit E-Waves finde ich demnach selbst verwirrend, vielleicht ist dies auch bezweckt?
Die einfachste und effizienteste Methode (für mich als solche jedenfalls so zu erkennen) ist also die Erkennung von sich wiederholenden Formationen in Verbindung mit einem Handelsvolumen welches die Motivation der Teilnehmer abbildet, unter zuhilfenahme von Linien.
In der Tat ist es sozusagen recht simpel denn man hat immer nur eine Entscheidung mit zwei möglichen Varianten als Ergebniss zu treffen, welche bei 50:50 stehen.
Bedingt jedoch durch Erkennen der Vergangenheitszyklik unter zuhilfenahme dieser Formationsinstrumente verändere ich natürlich diese Chance schnell auf 70:30 etc.
Mit Mathematik hat es also gar nicht soviel gemein. Da die komplette Information fehlt kann ich es nicht berechnen und verharre somit in einer abstrakten Wahrscheinlichkeit...

beste grüße...
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

sodele, mehr habe ich ja auch nicht behauptet. :)


@oe
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Interview mit André Tiedje – die Magie der Elliott-Wellen

Beitrag von oegeat »

Datum 23.04.2009 - Uhrzeit 00:00 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Tiedje Andre, Technischer Analyst, © GodmodeTrader -)

Die Analyse der Märkte mit Hilfe der Elliott-Wellen ist den meisten Marktteilnehmern auch gut 60 Jahre nach dem Tod des verkannten Genies Nelson Elliott immer noch ein magisches Buch mit ungezählten Siegeln. Es haftet etwas Esoterisches an Elliotts Methode, obwohl sie im Prinzip strengen Regeln folgt.

Die Bewegung der Märkte wird allein durch das Verhalten der Marktteilnehmer widergespiegelt. Aus dieser Erkenntnis basiert der Handel ....

Das Elliott Wellenprinzip reflektiert das psychische Verhalten der Marktteilnehmer. Die Marktpsychologie ist der kurstreibende Faktor.
Mit der Elliott Wellen Technik lässt sich diese Marktpsychologie auswerten. Die Marktstimmung kann so anhand von immer wiederkehrenden Mustern gemessen werden....


das voll ständige Interview mit André Tiedje hier
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Beitrag von ist gegangen worden »

Der Elliot Guru schlechthin dürfte Robert Prechter sein.

Wer seinen Börsenbrief mal testen möchte:

http://www.prechter-briefe.de/xist4c/we ... _2488_.htm
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Naschdax hat geschrieben:@oe..
Das Elliott Wellenprinzip reflektiert das psychische Verhalten der Marktteilnehmer . Die Marktpsychologie ist der kurstreibende Faktor.
na Prima: schau mal was ich ganz ganz ganz ganz weit oben gepostet habe.
Bitte verschieben das gehört zu Elliot
gemacht


dann passt es eh ! das "..das psychische Verhalten der Marktteilnehmer.."

is genau so ein paar haben eine Idee - 1.)
der markt wills nicht annehmen .. und der kurs geht zurück 2.)
nun probiert man es noch mal mit Werbung geziehlten Nachrichten
"tollen produckten" wird eine Rally gestartet es ghet höher und merh springen endlich auf ... 3.)
nun verkauffen viele man ist zu hoch Bullen und Bären kämpfen 4.)
nun kommen die Hausfrauen , Bäcker und alle dei auch dabei sein wollen 5.)

dann kommt der absturz hier ein Beispiel bzw hier das hintimen!
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Paule
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Fibonacci

Beitrag von Paule »

Moin,
weiß nicht ob ich hier im richtigen Thread abgebogen bin :?
Benutzt jemand Fibonacci-Wechseltermine?
Der Dax hat nächste Woche m.W. drei Stück davon, welche sind am relevantesten?
Danke für Anregungen
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Beitrag von oegeat »

null Ahnung ! mach nen Thread auf am besten da und stell das vor mit chart´s links zu externen erkärungen usw
danke

PS Fibos benutze ich auch für langfristige Sachen wie hier und zweiter teil hier wenn sie zu meiner Idee passen LOL aber das wars schon ...
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Beitrag von RB »

Nachdem der Halali-Jagdruf des Grizzly-Bären R. Prechter zur Treibjagd auf die Bullen durch den Internet-Blätterwald röhrt - 200% short -, ein kurz- und langfristiges Resumee seiner bisherigen Beute.

Kurzfristig hui, langfristig ...

Roberts Prechters Prognosen

By Mark Hulbert, MarketWatch
ANNANDALE, Va. (MarketWatch) -- It might not exactly be news that Robert Prechter, the famous follower of the Elliott Wave theory, is bearish on the U.S. stock market.

That's because he has been playing the equity market from the short side for quite some time now.

But what is news is that, earlier this week, he became even more aggressively bearish than usual: He is now recommending that traders allocate 200% of their stock trading portfolios to shorting the stock market.

What should be your response to Prechter's latest advice?

There is no easy answer, unfortunately.

But this question does raise a whole range of fascinating issues having to do with how best to interpret not just his, but any adviser's, track record.

On the one hand, Prechter's advice over the last couple of years has been top-rated. It's not just that he was bearish during the financial meltdown -- he also did a good job of playing the various intermediate-term corrections along the way.

Consider, for example, the issue of the Elliott Wave Financial Forecast that was sent out at the end of August 2008, some 15 months ago. This issue, edited by Prechter colleagues Steven Hochberg and Pete Kendall, appeared just two weeks before Lehman Brothers went bankrupt. Soon thereafter, of course, the entire financial system came dangerously close to becoming completely unraveled, and the stock market went into a free-fall from which didn't finally stop until March of this year.

Hochberg and Kendall wrote: "The stock market is building up the necessary reserves for its next major move, a third wave decline at multiple degrees of trend. This should be the strongest decline of the bear market to date."

Right on target, as we now know.

Furthermore, only a couple of weeks after the March lows earlier this year, Prechter and his colleagues reduced their short-side exposure, anticipating that the rally would continue for some time.

No wonder, therefore, that their newsletter has one of the best stock market timing records over the last two years of any that the Hulbert Financial Digest monitors.

On the other hand, Prechter's longer-term record couldn't be more different. The last time that his newsletter recommended that traders be long stocks was in 1997, some 12 years ago. In fact, during the bull market of the 1990s, traders following his advice spent most of the time short the market or in cash.

This helps to explain why the newsletter's timing advice for traders is in last place for performance over the last 20 years among all stock market timing strategies tracked by the Hulbert Financial Digest.

So take your pick: Short-term top-rated, long-term dead last.

The newsletter's track record therefore provides a particularly graphic illustration of an enduring problem for assessing an adviser's track record: How much weight should be placed on recent performance, versus how much on the long-term?

Mark Hulbert is the founder of Hulbert Financial Digest in Annandale, Va. He has been tracking the advice of more than 160 financial newsletters since 1980.
Keine Ahnung wo das Ding hingeht ...
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