Hyperinflation 1923

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

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papmifisch
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Beitrag von papmifisch »

ist vielleicht in der Schweiz anders ?
Immerhin sind die Systeme bei Finanzierungen auch zwischen Österreich und Deutschland verschieden. Eine Hyperinflationsklausel kann ich für Deutschland (sicher auch für Österreich) ausschließen. Im Gegenteil, nach dem Crash wurden bei Darlehensnehmern Gewinnsteuern abgeschöpft.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

dann geh mal einfach zu deiner hausbank und frag mal was passiert, wenn z.B. ein krieg ausbricht usw.
Die zaubern ganz schnell einen Querverweis hervor, der schon immer bei der hausbank hinterlegt ist, denn du aber als Laie aus deinen Verträgen nicht erkennen kannst.

Überleg auch mal logisch: Im letzten Krieg hätte dann ja jeder innerhalb Stunden seine Schulden abzahlen können. Leider war dem nicht so. Und die Banken sind heute auch nicht blöder wie damals.

Ein aktuelles Beispiel von mir in Sachen Rechtschutz.
Mir wurde der rechtbeistand abgelehnt, weil es bei einer Auseinandersetzung auch irgendwo leicht das Tarifrecht tangiert.
In keinen text in meinen Verträgen steht das drin. da kommt nur irgendwo "höhere...."
Und genau da fällt das drunter. Dann plötzlich legen die dir hausinterne Unterlagen vor, in denen diese Details nochmals untergliedert sind.
Laut Gericht hätte ich diese ja damals zusätzlich anfordern können. :(

Wie denn, wenn man nix davon weiß.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

...geh mal einfach zu deiner hausbank und frag mal was passiert, wenn z.B. ein krieg ausbricht...
hab ich schon ! :wink: kommentar des Filalvorstandes "....dann haben wir andere Probleme als um uns die Geschäfte zu kümmern..."
und angesprochen auf das Thema Hyperinfaltion " was im Kreditvertrag drinn steht in sachen Zinsbindung gilt..." und dann weiter "......bei der Hyperinfla werden die Bankguthaben zerstört das ist das größere Übel als irgendwelche Kredite ...."

Fazit für mich wer meint das die Bank so mir nix dir nix bei den Krediten rumdoktern kann liegt falsch.
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Beitrag von Naschdax »

Auszüge aus den Haftungsklauseln: (das sind mehrere Hunderte, mit einigen tausend Seiten)

Die Bank haftet für eigenes verschulden sowie Verschulden von Personen, soweit sich nicht aus den folgenden Absätzen, den besonderen Bedingungen oder aus einzelvertraglichen regelungen etwas Abweichendes ergibt.

"was ist etwas Abweichendes"

Oder:
Die Bank haftet nicht für Schäden die durch Störung ihres Betriebes, oder infolge höherer Gewalt, sowie infolge von sonstigen von ihr nicht zu vertretenden Vorkommnissen verursacht sind, oder die durch Verfügungen von hoher Hand des In und Auslandes eintreten.

und und und........

such Dir einfach mal was aus.
In jedem Fall haben die das Recht alles sofort "glattzustellen"

Und vergiß die lapidaren Sätze auf deinem Kreditvertrag.

in jedem vertrag steht übrigens immer: .... blablabla liegen zur Einsicht in unseren Geschäftsstellen aus.
Und mit Deiner Unterschrift haben sie Dich dann. Wer liest schon zigtausende von verwirrenden Klauseln, die wohl nichtmalmehr ein RA versteht.

Ich bin immer wieder erstaunt über die Naivität mancher Leute, die ausschließlich an das gedruckte auf den "ihnen" überlassenen Papieren glauben.
Banken, Staat usw. sind sicher immer einen Schritt weiter als wir kleinen Einzelkämpfer.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

das überzeugt mich alles nicht :wink:
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Beitrag von Naschdax »

wie wäre es damit,

um 1970 baute ich im Schwarzwald ein nettes Häuschen, beliehen über LV und Bausparverträge. Die Zinsen wurden immer pünktlich abgebucht. Eines Tages war ich arbeitslos. das Konto war aber immer soweit gedeckt, daß die Bank problemlos abbuchen konnte. Eines Tages kam per Einschreiben die Kündigung meiner sämtlicher Kreditverträge (auch Auto). Sie hatten erfahren, daß ich gerade Arbeitslos bin. Obwohl das Konto immer gedeckt war, ich also keinen Verzug hatte. Die Bank hat das recht zu kündigungen, denn jetzt ist ja ein anderer Fall eingetreten, als der, der beim Abschluß der Verträge bekannt war.

Soweit zur Sicherheit der Bankenverträge.
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Beitrag von oegeat »

Ein Besuch beim Kreditschutzverband von 1870 oder bei der Arbeiterkammer Wien
und schon hätte die Bank Arsch hoch gehabt plus eine Fette Klage.

Klar wenn man am Arsch der Welt wohnt wo die Raubritter wohnen und die Gesetzlosen hausen ........

Deutschland ist in Sachen Banken/Rechte der Kunden der letzte Dreck ! Das stellte ich 2000 bis 2002 fest als ich rund 200 Deutsche Kunden zu Österreichischen Kreditkunden machte.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hier ab Seite 4 wird es interessant:Entschuldungkaummöglich
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das dürfte den Gerhard insbesondere sehr interessieren,Auszug obiger Link:

Dazu ist darauf hinzuweisen, dass es zumindest in österreichischen Kreditverträgen immer eine Klausel gibt, wodurch die Bank auch bei „Fixzinsen“ immer die Zinsen anheben kann, wenn es die Obrigkeit (etwa die Zentralbank) befiehlt. Also auch Fixzinsen helfen nicht.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

sodele..... da steht doch alles drin :)

und ich glaube nicht ,daß da Österreich anders tickt. Höchstens der eine oder andere Österreicher. :D


Und.... gegen die Klauseln der Banken kann rechtlich keiner anstinken.
Die eine oder andere gibt vielleicht mal Groszügig nach, mehr aber auch nicht.

Auf alle Fälle "im Fall der Fälle" raus aus den Schulden.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

Deutschland ist in Sachen Banken/Rechte der Kunden der letzte Dreck ! Das stellte ich 2000 bis 2002 fest als ich rund 200 Deutsche Kunden zu Österreichischen Kreditkunden macht.



Nicht nur bei Banken, da gebe ich Dir 100% Recht.
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Beitrag von oegeat »

Seite 5

Dabei habe ich es am Seminar in Friedrichshafen genau erklärt. Man kann nur auf Entschuldung durch Hyperinflation spekulieren, wenn die Schulden prozentmässig nicht zu hoch, fix verzinst sind und genügend Rücklagen (in Gold) vorhanden sind. Die meisten Leute haben kaum Rücklagen, dann fällt ihre Hypothek gleich um.

bingo ! ich zietiere mich selbst vom 04.08.2009 17:53

Fazit wer ein Grundstück hat das unbelastet ist und keinen Kredit hat kann ja soll einen Kredit aufnehmen der 30% des Wertes entspricht das das Grundstück um 70% abgewertet wird ist ... Utopie. Von den 30% legt man eine häfte an und die andere Helfte haltet man Cach für die lauffenden Zinsen die zu einem Fixzinssatz sind .. damit kann man die nächsten 10-20 jahre und Plus locker überstehen überrinsg den Kredit macht man endfällig !! also nur Zinsen bezahlen ...... getilgt wird dann wenns kracht nun kan man sich überlegen worin legt man an.... usw

Fazit noch mal wenn bestimmte vorraussetzungen nihct stimmen braucht man an das gar nicht denken ! Welche vorraussetzungen das sind habe ich nun mehrmals geschrieben.
THEMA ist für mich BEENDET !!
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Beitrag von Naschdax »

zurück in die Schule, Thema verfehlt 6
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Beitrag von ist gegangen worden »

Habe ich nicht oben gelsen,auch Fixzinsen ändern nichts in Österreich????
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Naschdax hat geschrieben:zurück in die Schule, Thema verfehlt 6
genau das Thema war Hyper.. 1923 wer damals schulden hatte war fein raus ! Das ist ein Faktum ........ auch wenn die Banken seit damals dazu lernten und die Leute mit klauseln übersähten ist ein frage offen

was hat die Bank davon ?

Wers noch nicht kapiert hat die Bank holt sich das Geld beim Staat gibt das Geld an den Kunden weiter und verlangt ein Marging -auch Bankaufschlag genannt der Zins ist das was die Bank aber an den Staat weiter reichen muß

Nun kommen wir zu einem wichtigen Punkt die banken und hier speziell in Österreich haben zu viel Geld und wissen nicht wo hin. Idioten gehen zu Bank so wie überall und geilen sich mit einem Spaarbuch oder anderen Bankmist der reiner geldwert ist auf. Die Bank nimmt das Geld und vergibt Kredite. Damit Kassieren sie neben dem Bankaufschlag auch den Zinssatz plus zig Gebühren.

Wenn also das geld nix mehr wert ist geht die Geschäftsgrundlage der Bank verlohren -die Leute rennen zur bank heben alles ab - somit bleibt den Banken nur noch der Schuldner der brav seine Zinsen zahlt.

Das dann in der Bank das begähren wachst in meinen Augen eindeutig zu betrügen und damit den Schuldner/Kreditnehmer auszusaugen ist klar.
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Naschdax

Beitrag von Naschdax »

Gewinner und Verlierer der Inflation

Die Verlierer einer Inflation sind konsequenterweise alle Bezieher von fixen, sich sehr träge anpassenden Geldeinkünften beziehungsweise generell die Inhaber von auf Geld lautenden Ansprüchen. In der deutschen Hyperinflation der Jahre 1922/23 wurde die enteignende Wirkung dieser Kreise dadurch zementiert, dass die deutsche Rechtsprechung im Frühjahr 1923 bei der Rückzahlung von Darlehen entschied, dass "eine Mark gleich eine Mark" sei: Ein Vorkriegsdarlehen auf der Basis von Goldmark konnte nun 1923 mit dem gleichen Betrag wertlosen Papiergeldes getilgt werden. Natürlich galt dieser Grundsatz auch bei der staatlichen Tilgung von Kriegsanleihen: Die gesamten inneren Kriegsschulden des Kaiserreiches in Höhe von 154 Milliarden Mark entsprachen, gerechnet in der Kaufkraft des Vorkriegsjahres 1913, im November 1923 noch einer Kaufkraft von 15,4 Pfennigen. Damit waren die großen Verlierer die Halter von Kriegsanleihen, analog der große "Gewinner" der Staat. Als Bezieher fixer Einkommen waren aber nicht nur die Rentiers die Verlierer, sondern auch Beamte sowie alle "verspätet" angepassten Lohn- und Gehaltsempfänger, Bezieher von festen Mieteinnahmen und alle Halter von Sparguthaben. Banken verloren ihr Eigenkapital ebenso wie die Träger öffentlicher sowie privater Versicherungen, die ihren Kapitalstock in "Geld" angelegt hatten.

Gewinner waren diejenigen, die die Entwicklung der Inflation vorausahnten und, möglichst auf Kredit, als agile Unternehmer wie Hugo Stinnes (1870-1924) rechtzeitig Sachwerte wie Unternehmen, Grund und Boden oder dauerhafte Konsumgüter kauften oder, wie viele Landwirte, alte Schulden nun mit wertlosem Papiergeld bedienten. Damit konnten sich einerseits viele Landwirte, insbesondere natürlich im damals noch stark agrarisch strukturierten Bayern, ihrer oft seit Generationen lastenden Hypotheken entledigen, anderseits eine Modernisierung ihrer Höfe durch neue Techniken vorantreiben. Jedoch hatte das nach der Währungsstabilisierung Absatzkrisen für landwirtschaftliche Produkte zur Folge, was nun die Bauern in neue Notlagen trieb.

edit oegeat -hervorheben der Gewinner !!!!!!
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papmifisch
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Beitrag von papmifisch »

Oegeats Entschuldungsvariante ist in D so gut wie nicht durchführbar, da fast alle Darlehen mit festem Zins nicht endfällig sind und eine Rückzahlung in der Regel nicht vorfristig möglich ist und wenn, dann mit Strafzinsen, die im besprochenen Fall nicht bezahlbar wären.
Naschdax

Beitrag von Naschdax »

@oe, dein Einspruch edit mit den Gewinnern ist nicht sehr seriös. Die Masse der armen Schweine waren die Verlierer.
der Gewinner hatte einfach Glück. es ist bei einer Inflation niemals genau vorherzusehen, wer,wie,wann und wo investieren soll. Denn dann sollte ja einer exact den Zeitpunkt des Endes dieser Inflation wissen.
(Vielleicht wissen das ja auch irgendwelche "Macher"-das sind dann die Gewinner)

Geh doch einfach mal nach Simbabwe mach dort ordentlich Schulden und zieh deinen Profit raus. Das Ende ist ja noch nicht in Sicht, also hast Du laut Deiner Meinung jetzt dort die beste Einstiegschancen. Und dann Berichte uns von Deiner erfolgreichen Strategie.
Ich persönlich würde die Finger weg lassen :D :D :D

außerdem mag ich es nicht wenn jemand in meinen postings rumschmiert
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

...der Gewinner hatte einfach Glück...


das ist möglich das wer glück hatte - oder so wie ich es plant gewissen haft wohl überlegt ..usw

.....Geh doch einfach mal nach Simbabwe mach dort ordentlich Schulden und zieh deinen Profit raus.....

wie bitte eine währung die bereits so zerrissen ist ist für das projekt uninteressant da ist alles schon gelauffen ich hatte das Glück mit einem Teil eines kredites 2002 muss das gewesen sein im Peso zu sein -der war 1-1 an den USD gekoppelt und als es die zerriss war mein kredit halbiert in secunden :wink: beim Thema Kredite währungsdifferenzen kenn ich mich aus ...das ist meine Spielwiese und vermutlich machten mir da wenige mir was vor :!:
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Beitrag von malimax »

Passt vielleicht nicht zu 100% ich poste es aber trotzdem:

Ein kleiner Vorgeschmack auf das was kommt bzw. kommen könnte im Falle einer Hyperinflation im Hinblick auf die AGB`s der Banken.

Bank erhöht aktuell die Zinsen trotz gültigem Vertrag und regelm. Zahlung!!

Zinserhöhung trotz Fixzinssatz bzw. Fixaufschlag auf den 6 Monats Euribor. OK, wir kennen den Vertrag nicht aber das Statement der AK ist genial:

Ich rate den KundInnen zu einem Einspruch mit dem Hinweis, dass
eine Zahlung ohne Rechtsanerkenntnis passiert, mit dem Vorbehalt der
Rückforderung der zu viel bezahlten Beträge."

Wer hat in einer wirklichen Krise Zeit und Geld mit Vorbehalt zurückzufordern??

Es steht noch, dass die AGB`s den Schritt zulassen (Klausel), bzw. das es viele Schlupflöcher in den Gesetzen gibt.


Hier der Link:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090805_OTS0075
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Beitrag von ist gegangen worden »

Der Walter Eichelburg kommt ebenso wie der Gerhard aus Wien.
Er sagt kliap und klar,das i Österreich die Banken trotz fix geschriebenen Zins,in einer Inflation eine Klausel haben um die Zinsen anzuheben,Punkt.

Überhaupt,Eichelburg hat sich nun näher mit dem Thema befasst und sein erster Auszug stammte aus dem Jahr 2004.


Die überarbeite Version lautet:



b) Die Banken haben alle in ihren AGBs Klauseln, - wonach sie aus wichtigem Grund innerhalb eines Monats kündigen können - und /oder eine Nachbesicherung von Immobilien verlangen können
SCHULDEN SIND DAHER TÖDLICH, SOBALD DIE INFLATION EXTREM WIRD, denn ganz abgesehen davon, dass die Einkommen nicht so schnell steigen wie die Lebenshaltungskosten (wenn man nicht gleich direkt arbeitslos wird) , WEIL DIE BANK IMMER AM LÄNGEREN HEBEL SITZT !!

Kredite verfaulen nicht mit der Hyperinflation, sie werden fällig gestellt ab einem gewissen Zeitpunkt !!!!
Zu 2.) Bei einem Währungsschnitt werden Guthaben z.B. 1:4 abgewertet, Schulden, vor allem private Schulden, wurden aber immer 1:1 stehengelassen also aufgewertet !! So zuletzt 2001 in Argentinien oder 2005 in der Türkei . Meist versprechen die Regierenden den Schuldnern einen Aufschub und eine spätere Sonderbehandlung der Schulden um diese ruhig zu halten, die dann aber nie kommt. Betriebliche Schulden werden aus volkswirtschaftlichen Gründen meist besser behandelt. Bargeld bleibt beim Währungsschnitt im Gegensatz zur Währungsreform erhalten.
Zu 3.) Bei einer Währungsreform wird meist Bargeld nicht oder nur sehr beschränkt umgetauscht. Sodann wird Sachvermögensbesitzern ein irgendwie gearteter „ Lastenausgleich „ aufgebrummt, d.h. sie müssen eine Sondersteuer auf Sachvermögen bezahlen, wie z.B. 1948.
Firmen- und Privatvermögen werden wieder getrennt behandelt. Während 1948 Schulden auf Firmen vom zu versteuernden Firmensachwert abgezogen werden konnten – also weniger Lastenausgleich zu zahlen war – besteht die Gefahr, dass eine rote Regierung vor allem Schulden auf Privatvermögen nicht berücksichtigt ( es sind dann Schulden und Lastenausgleich zu zahlen !!) oder sogar bereits zurückgezahlte Schulden ab einem bestimmten Stichzeitpunkt VOR der Währungsreform als wertsteigernd zum versteuernden Wert hinzurechnet !!!
ES GILT DAHER SCHULDEN ZAHLEN , SCHULDEN ZAHELN UND NOCHMALS ZAHLEN !!!!
Antwort: Kurz gefasst - es gibt keine Absolution für Schulden, auch in einer Hyperinflation: weder von mir, von Gott oder der Bank.
Also wieder: auch eine Hyperinflation entschuldet real nicht, weil etwa der Staat Ausgleichssteuern verhängt. Die Mieten werden eingefroren, Pech für alle Vermieter. Die Bank ist immer stärker.

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Mache mich nächste Woche mal schlau wie das in Germany ist?Vieleicht ist deutschland doch nicht so schlecht wie die Össterreicher denken,hehe!!!!
Kenne einen Filialleiter bei der Cobra pers. frag da mal nach....
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

.........Mache mich nächste Woche mal schlau wie das .......

das mach ich auch und lass mir das schriftlich geben ..von der Zentrale :wink:

das was der schreibt hör ich zum ersten mal :shock:
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Beitrag von Think positiv »

Schön zu lesen: Dann hab ich mir ja einen super Bärendienst erwiesen die Restschuld meines Darlehens auf 15 Jahre festzulegen. Wenn dann wirklich die Hyperinflatiom kommt kann ich den A..... noch mein Gold hinterherwerfen damit ich die Immobilie behalte oder verkaufen was keiner haben will !
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Beitrag von ist gegangen worden »

In diesem Fall ist auch zu lesen,das man ein Haus für ein Kilo Silber kaufen kann.Eine Villa.
Kunst und Wertgegenstände gibt es dann zum Schleuderpreis.
Da muss man m.e nach zuschlagen wenn man das geld dafür hat!

Bis es soweit ist können wir alle weiter machen.....
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wenn man sich in der Endphase der Hyperinlation befindet:

Das ist was hier ja schon zu Hauf argumentiert wird als wäre diese schon da!
Gut das wir drüber geredet haben aber "noch" ist es lange nicht soweit!

Falls so wäre meine bisherige Empfehlung folgende:

- Teil des Kapitals jetzt schon ins Auland schaffen!Währungskonto,am Besten privat Konto in anderem Land,bei Famillie.
Der Wert dieses Kontos wird ja erhalten bleiben

- Globalisierung,frühzeitig wohin wandern wo das Leben noch zu bezahlen ist.Da gibt es einige Südsee Ziele....

- Ich gehe nicht davon aus,das es zu einer Welthyperinflation kommen wird.

- Das die Infla,womögl. auch mal aus dem Ruder laufen kann.... davon gehe ich schon aus.

- Will man in Deutschland bleiben ist eine Speisekammer immer gut.Ich kenne diese noch aus den 80 igern aus Östereich und Deutschland.Das sind Kriegsmitbringsel,wird heute in der Regel niht mehr so gehandhabt.

- Wir sind Exporteur Nr.1 alo wird für Deutschland immer auch Hyperinflation exportiert,wenn es die gäbe.


- Das Gebäude ist doch wegen des platzen der Immo Kriese schon sehr fragil.

Die Frage lautet doch vielmehr:



In welcher Phase stecken wir gerade?Für mich ist es noch Deflation aus der gerade versucht wird,auszubrechen....Güterpreise sinken-noch-Rohstoffpreise steigen schon.Das schlägt sich irgendwann auf den Verbraucherpreis aus.Eine Konsolidierung steht allem noch voraus.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hier ein Porsche für das Volk:

Wurde auf der letzten Detroit Messe vorgestellt.
Wenn der 2011-2012 rauskommt (sollte) kostet der um den Daumen gepeilt 25.000 Euro.

Ist SLK oder TT Klasse wo VW jetzt reindrängt.
potter
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Beitrag von potter »

vielleicht dumme Frage zwischendurch....wo kauf ich am Besten mein Kilo Silber? Onlineshop, Hausbank? Gibts daein gewisses Reinheitsschummelrisiko?
Gruß Potter

PS: wenn ich allerdings Antizykliker bin, dann müßte ich dem Preisverlauf nach eher jetzt Silber verkaufen...
http://www.goldsammler.eu/Boersenkurse/ ... jahre.html
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,der Reinheitsgehalt muss 999% betragen.
Kaufe wenn, Barren von der Bank - sowas musst Du dann over the counter machen.Deponiere die privat,das kostet nix!
Bestecke sind jeweils nur legiert....da hast Du auf 1 Kilo vieleicht 30 Gramm Silber,also ca. 1 ounce.
Die sind in Promille angegeben...
Siehst Du Barren auf dem Trödelmarkt,handel und kaufe die unter Preis.
potter
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Beitrag von potter »

Danke!!!
Wenn ich den Kurs sehe, und die Onlineshoppreise, so ist da oft ein Unterschied von 100% ( wenn ich mich nicht verguggt hab). Bekomm ich von den Banken den Kurspreis?
Gruß Potter
Think positiv
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Beitrag von Think positiv »

Vergiss es! Unter 400 € je Kilo wirds schwierig -Glück gefragt und am besten ohne Nummern! Tipp alte Münzen z,B. 5Mark-Stücke ( meine 600er Silber) kannst Du jederzeit bei der Bundesbak falls in die falsche Richtung läuft wieder zu Euros machen!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Zum Thema Inflation.

Aus meiner Sicht ist ein guter Indikator der Bierpreis auf dem Oktoberfest.

Bier warum ?
Da ist einfach vieles drin.
Lohnkosten, Rohstoffe, Energie, Mieten, Transport - einfach alles.

ein paar Zahlen und eine Tabelle zum download:
Bierpreis Oktoberfest - siehe letzte Seite
2001 6,47€ - 12,65 DM
2002/3 6,75€
...
2008 8,25€
2009 8,55€

Wie man schön sieht - nichts da mit Deflation.
Das haben wir nur bei den Anlagegütern.
Mal ein paar Zahlen von mir aus der letzten Woche.
2,5 Stunden Parkhaus = 6 €
2 Tassen Kaffee = 4,40€
0,3l Bier 3,50€
tanken super 1,38€
EINE Kugel Eis 0,70 bis 1,00 !!!
und das in NVP - also in Dunkeldeutschland.
Ach ja - Milch und Butter sollen billig sein :lol: :lol:
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

...Bierpreis auf dem Oktoberfest...


na ja .... die Wucherpreise neee da bleiben wir beim guten alten Big Mac Index :wink: Mac Donald kalkuliert sicher fairer ohne Verluste zu machen als die Saufköpfe aus Minchen ... so prost mitnauder - burschen aufgehts
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Beitrag von martinsgarten »

Lebensversicherungen stehen vor dem Crash

Wer 1+1 addieren kann kommt selbst darauf.

-Geringer Zins der Anleihen.
-Hohe Verwaltungs und Vertriebskosten
-Anschreibungsbedarf auf diverse Anlagen.

Was soll da bitte schön am Ende noch für eine Rendite entstehen.

Da arbeiten Angestellte für fremdes Geld


Nun hat die Weltfinanzkrise auch unsere Lebensversicherer erreicht. Ein "Crash" steht mittel- bis langfristig bevor - und dafür gibt es gute Gründe.

Die Versicherungswirtschaft dementiert das zwar nach wie vor, um einen panikartigen Abzug der Gelder zu verhindern, aber die Fakten sprechen dagegen. Von der Öffentlichkeit bisher wenig oder gar nicht beachtet ist die Abhängigkeit und die Verknüpfung der Versicherer mit den verschiedenen Banken.

Das Geld ihrer Kunden ist also nicht mehr so sicher angelegt, denn ehemals als »risikolos« bezeichnete Kapitalanlagen sind zur Zitterpartie geworden: Pfandbriefe, Staats- und Bankanleihen, in denen die Versicherungen über zwei Drittel ihrer Kundengelder angelegt haben, entpuppen sich als unsichere Anlage.

Anleihen von Banken wie HRE, IKB, WestLB, SachsenLB und andere mehr können sich zum Boomerang entwickeln. Auch Staatsanleihen sind, seit dem Beinahe-Bankrott einiger Staaten (Ungarn, Island, Rumänien u.a.), nicht mehr die »sicherste« Wahl.

Erste Lebensversicherungen wanken, denn schon der Garantiezins ist nur noch schwer zu erwirtschaften. Darüber hinaus gibt es weniger Neugeschäft und durch die zu erwartende höhere Arbeitslosigkeit wird es mehr Stornos geben, also noch weniger Kapital für die Versicherungen zur Verfügung stehen.

Wie sieht es also mit unserer Altersvorsorge aus, wie »sicher« sind Lebensversicherungen wirklich? Was ist mit der gesetzlichen Rente, Riester-Rente, mit Betriebsrenten oder Renten aus Versorgungswerken? Stehen einige Versicherungskonzerne bereits auf der »Kippe« und wenn ja, welche sind das? Warum verschleiert die staatliche Finanzaufsicht bestimmte Tatsachen?

In dem Sachbuch »Der Crash der Lebensversicherungen« erfahren Sie die Antworten sowie wichtige Hintergrundinformationen für alle, die eine Lebensversicherung abgeschlossen haben.


© Michael Grandt




Informationen zum Buch:

Der Crash der Lebensversicherungen
- Die enttarnte Lüge von der angeblich sicheren Vorsorge -
von Michael Grandt

Kurzbeschreibung: Gehören auch Sie zu den vielen Millionen Menschen, die eine Lebensversicherung abgeschlossen haben und trotz der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch fest daran glauben, dies sei eine »sichere« Kapitalanlage? Dann sollten Sie dieses Buch lesen! Es geht immerhin um Ihr Geld.

Michael Grandt hat die deutschen Lebensversicherungen unter die Lupe genommen. Er deckt auf: Vor dem Hintergrund der Finanzkrise werden einzelne Versicherungsgesellschaften mittel- bis langfristig zusammenbrechen. Denn sie haben jetzt schon weite Teile ihrer Rücklagen aufgelöst, um ihren Kunden derzeit noch die Verzinsung des Sparanteiles gewährleisten zu können. Darüber hinaus sind ihre ehemals als »sicher« angelegten Kapitalanlagen keinesfalls mehr sicher. Viele Lebensversicherungen müssen an ihre Reserven gehen - sie leben von der Substanz.

Der Autor untermauert seine provokative These vom drohenden Crash vieler Lebensversicherungen mit Fakten, Quellen und Belegen, die nicht wegzudiskutieren sind. Ferner geht er der zentralen Frage nach, wie die Konzerne das Geld ihrer Kunden angelegt haben. Diese Fragen und viele andere beantwortet der Autor spannend und informativ. Aber auch über die anderen Säulen der Altersvorsorge, etwa die gesetzliche Rentenversicherung, Pensionen, Riester- und Rürup-Rente, Versorgungswerke und Betriebsrenten klärt Michael Grandt auf.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Naschdax

Banken allg.Geschäfstbedingungen

Beitrag von Naschdax »

Sodele....
jetzt zum nachlesen, zumindest bei den Kreissparkassen.

Offizielle Geschäftsbedingungen ab 31.10.2009
Seite 11

Auflösung der Geschäftsbeziehung
Punkt 2
Kündigung aus wichtigem Grund.

"Ungeachtet anderweitiger Vereinbarungen....... usw."

Den Rest könnt ihr euch denken. Banken "dürfen" ohne wenn und aber kurzfristig einen Schlußpunkt ziehen.

Der Kreditnehmer ist leider ganz schnell "im Arsch" :(
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Banken "dürfen" ohne wenn und aber kurzfristig einen Schlußpunkt ziehen.
Der Kreditnehmer ist leider ganz schnell "im Arsch"


So ist das.
Da reicht die Tatsache der Arbeitslosikkeit trotz Bedienung der Kreditraten.
Es hat sich ja die Bonität verschlechtert.
Da kommt dann die Forderung höherer Sicherheiten, die Mann/Frau oft nicht erbringen kann.
Und schon hat man ein Problem.
Kann sein - muß natürlich nicht.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ein thread der sich mit dem hier überschneidet
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