Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

DEVISEN/Euro fällt wieder unter die Marke von 1,28 US-Dollar
13.08.2010 20:47

NEW YORK (awp international) - Der Euro hat seinen Negativtrend auch am Freitag fortgesetzt. Nachdem ein Rekordwachstum der Wirtschaft in Deutschland die Gemeinschaftswährung am Morgen zeitweise bis auf 1,2906 US-Dollar getrieben hatte, büsste sie ihre Gewinne bis zum späten Nachmittag wieder vollständig ein. Zuletzt wurden in New York unweit des Tagestiefs 1,2759 US-Dollar für einen Euro bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2799 (Donnerstag: 1,2790) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7813 (0,7819) Euro.

Händler verwiesen als Ursache auf eine schwach verlaufene Auktion italienischer Staatsanleihen sowie die anhaltende Zurückhaltung an den Aktienmärkten.
Die dadurch ausgelöste Unsicherheit habe die Risikoaufschläge südeuropäischer Staatsanleihen wieder in die Höhe getrieben, hiess es. Gegenüber zehnjährigen deutschen Anleihen sei dieser bei griechischen Papieren auf dem höchsten Stand seit dem 10. Mai angekommen.

"Konjunktursorgen in den USA haben die sehr guten Wirtschaftsdaten aus Deutschland überschattet", sagte Devisenexperte Eugen Keller vom Bankhaus Metzler & Co. Dies sei jedoch nicht den jüngsten US-Konjunkturdaten zu verdanken, sondern vielmehr eine Nachwirkung der skeptischen Aussagen der US-Notenbank Fed vom Dienstag.
Auch dürfe man nach dem deutschen BIP-Wachstum im zweiten Quartal nicht ins Träumen geraten.
Die ersten zwei Quartale seien zwar eine gute Basis für das Gesamtjahr.
Doch die Daten machten auch deutlich, dass nun womöglich ernst gemacht werde mit der Haushaltskonsolidierung./tih/he

Außer den blöden Deutschen wohl kaum einer.
Haushaltskonsolidierung=Drogenentzug :lol:
Das überlebt der Junkie nicht
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Beitrag von ist gegangen worden »

von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

13. August 2010

Deutsches BIP per 2. Quartal sensationell, ebenso die Aufwärtsrevision des 1. Quartals!

Der Euro eröffnet heute bei 1.2865 (07.35 Uhr), nachdem im gestrigen europäischen Handel Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2782 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 86.10. In der Folge notiert EUR-JPY bei 110.75 während EUR-CHF bei 1.3505 oszilliert.

Das deutsche BIP ist laut erster Schätzung per 2. Quartal 2010 im Quartalsvergleich um 2,2% (Prognose 1,7%) gestiegen. Im Jahresvergleich stellte sich eine Zunahme um 4,1% (Prognose 2,4%) ein. Damit kam es zum stärksten Wachstum seit 1987. Investitionen, Exporte, Staatsausgaben als auch der private Konsum legten zu!

Das Vorquartal wurde von +0,2% auf +0,5% im Quartalsvergleich nach oben revidiert. Im Jahresvergleich ergab sich damit im 1. Quartal ein Anstieg um 2,1% (zuvor 1,7%).
Das vierte Quartal wurde nach oben angepaßt, so daß nun die Kontraktion des BIP per Gesamtjahr 2009 nicht mehr bei -4,9%, sondern bei -4,7% liegt.

Die Reaktion am Devisenmarkt in der Parität EUR-USD war mit 30 Pips Ausdruck dafür, daß das Verständnis für ökonomische Sachverhalte offensichtlich heutzutage nicht sehr ausgeprägt ist.
Stellen Sie sich mal vor, was passiert wäre, wenn das US-Zahlen gewesen wären. Hat der Finanzmarkt vielleicht eine Tendenz, auf einem Auge blind zu sein?

Dieser Datensatz ist sensationell. Das gilt nicht nur für das 2. Quartal, sondern auch für die Revision des 1. Quartals. Die positive Revision betrifft aber auch noch das Jahr 2009.
Diese Daten belegen, daß die Mehrzahl der Ökonomen, Analysten als auch der Finanzmarkt die Erholung Deutschlands massivst unterschätzt haben. Wir bedauern das sehr und freuen uns andererseits, nicht Teil dieser Gruppe zu sein.

Noch mehr ist jedoch zu bedauern, daß die Eurozone nicht primär nach der Entwicklung des größten Landes in der Zone bewertet wird, sondern nach den Problemlagen der kleinsten Ländern, die aber bereits adressiert sind. Das war und das ist grotesk!

Natürlich ist das Tempo des 2. Quartals 2010 unter dem Aspekt zu bewerten, daß es durch den harten Winter eine Verschiebung von Teilen der wirtschaftlichen Aktivität vom 1. Quartal in das 2. Quartal gegeben hat.
Fakt ist jedoch, daß die Gesamtbetrachtung des 1. Halbjahres 2010 unter Ausblendung dieser Verschiebung schlicht weg und ergreifend Ausdruck markanter ökonomischer Stärke ist.

Machen wir es einmal auf die amerikanische Tour, wir annualisieren das Wachstum!
Die Schlagzeile lauetet dann: Deutsche Wirtschaft wächst mit 8,8% im 2.Quartal!
Machen wir es europäisch, wir sind etwas bescheidener und nehmen das erste Halbjahr als Basis. Die Schlagzeile lautet dann: Deutsche Wirtschaft wächst mit 5,4% im 1. Halbjahr!
Ach was, bleiben wir hanseatisch: Deutsche Wirtschaft wächst mit 2,2% im Quartalsvergleich!

Dieses Tempo ist Ausdruck für zwei wesentliche Tatsachen.

* Erstens ist das deutsche Geschäftsmodell extrem erfolgreich. Wir sind engstens mit dem Zyklus der Weltwirtschaft verbandet. Was im letzten Jahr ein Nachteil war, wird nun zum Vorteil. Die Zeitraumbetrachtung (letzten 60 Jahre) bestätigt, daß dieses Geschäftsmodell äußerst tragfähig ist.
* Zweitens bestätigen diese Zahlen unsere Annahmen über den Lagerzyklus und den Investitionsgüterzyklus, die beide übrigens bei weitem nicht abgeschlossen sind. Ergo sind die Zeichen weiter auf Expansion gestellt.

Daß das Tempo des zweiten Quartals voraussichtlich nicht gehalten werden kann, steht außer Frage. Das ist auch gut so, denn dieses Tempo paßt nicht zum deutschen Potentialwachstum und würde inflationären Druck erhöhen und damit mittelfristig Instabilität forcieren.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Lager-, des anspringenden Investitionsgüterzyklus als auch des sich abzeichnenden Konsumzyklus Rezessionsängste zu entwickeln, die derzeit am internationalen Finanzmarkt angefüttert werden und damit grassieren, ist absurd.

Der frühere Fed Gouverneur Mishkin sagte, daß es zu früh sei, den Tod des Euros zu thematisieren. Es gäbe eine Reihe von Vorteilen, die der Euro hat.
Dieses Thema wollen wir aufnehmen. Bisher werden uns aus London und NY, aber auch von einigen Kollegen aus der Eurozone latent einseitig die Nachteile des Euros aufgezeigt.
Diese Nachteile gibt es. So fehlt die politische Einigung. Es fehlt an Koordination in der Wirtschaftspolitik. Es gab zu viel „Laissez faire“ in Südeuropa. Politische Erwägungen dominierten wirtschaftliche Fakten. Es fehlt Steuerharmonisierung und dann ist da auch noch die Slowakei, die sich der Griechenlandhilfe verweigert und dabei vergißt, wie viel Kohäsionshilfe in das eigene Land geflossen ist. Handeln hat Konsequenzen rufen wir der Slowakei zu. Man sieht sich mindestens zweimal. Die Slowakei ist Mitglied der Eurozone, es gibt aber wohl kein anderes Land, das in der Zone isolierter ist. Schlußendlich ist es übrigens nur schmerzhaft, wenn man von hohen Rössern fällt!
Was sind die Vorteile der Eurozone. Zunächst fangen wir bei den der Frage der Selbstbestimmung an. Die aktuelle Form auf Basis der Nationalstaaten erhält das kulturelle Erbe Europas. Es gibt in diesem Rahmen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Subsidiarität. Die Krise Südeuropas hat die Eurozone gezwungen, das erste Mal markant zu intervenieren. Die Krise war damit ein Katalysator für eine neue Stringenz. Das ist positiv. Fehlentwicklungen werden fulminant adressiert. Die Lernkurve dieser Krise wird sein, daß der „laissez faire“ Ansatz von gestern Geschichte ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß die thematisierten Nachteile in das Bewußtsein gerückt wurden und damit einer Lösung zu geführt werden. Ob dort am Ende eine europäische Wirtschaftsregierung oder ein tragfähiger Kompromiß steht, ist nicht von primärer Bedeutung. Von Bedeutung wird sein, daß Funktionalitäten verbessert sein werden.
In der Tat gibt es vor diesem Hintergrund keine Veranlassung, den Abgesang für den Euro heute oder morgen anzustimmen, oder?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich kann mir nicht helfen, der Hellmeyer ist auch nicht mehr das was er mal war.
Er ist Chefökonom einer Landesbank und damit Teil des Staates.
Da muß man scheinbar so reden.

Da bleibt die Frage: Cui bono ?


Was nutzt es unter dem Strich, wenn wir gesamt Europa mit unseren Waren überfluten, aber dieses Europa auch gleich noch eine Finanzierung hinterher geschoben bekommt, weil es nicht in der Lage ist unseren Exportsaldo auszugleichen.
Von der Exporten in die USA muß man da gar nicht erst reden.
Die stellen eh nur noch USD-Schecks aus, die nicht gedeckt sind.
Ganz schnell werden die Probleme der anderen Staaten wieder unsere werden.
Was heißt "werden" - sie sind es noch immer.
Diese Probleme stecken Knüppeldick in den Bilanzen der Dt. Kreditinstitute.

da erscheint mir dieser Beitrag eher den Kern zu treffen:

Freitag, 13. August 2010 "Verfehlte Freude"

Hauptsächlich Deutschland profitiert mit seiner hohen Wettbewerbsfähigkeit und den daraus resultierenden Exporten von der Erholung der Weltkonjunktur, während die Südschiene der Eurozone im Krisenmodus verharrt!..................

P.S.
Wahrscheinlich habe ich da einen Denkfehler.
Europa ist sicher schon ein großes Land u.a mit dem Bundesland D. Und was wir hier sehen ist der übliche Länderfinanzausgleich. :lol: :lol:
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Beitrag von oegeat »

ich dachte wir haben mehr Länder als 7 die in der Euro Zohne sind :roll:

oder werden die alle nicht gezeigt weis net in die Botschaft passen ..die lauten soll "alles ist soooooooooooo schlecht, erschießen wir und gleich" :?

tja bei uns im Ösiland sagt man die Deutschen sind die Jammerer und egal wies lauft sie Jammern immer nur blöd das sie damit ganz Europa anstecken :!:
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Was nutzt es unter dem Strich, wenn wir gesamt Europa mit unseren Waren überfluten, aber dieses Europa auch gleich noch eine Finanzierung hinterher geschoben bekommt, weil es nicht in der Lage ist unseren Exportsaldo auszugleichen.
Das ist richtig. Durch die Währungsunion ist die natürliche Marktreaktion auf Überschüsse und Defizite in der Leistungsbilanz der Mitgliedsländer ausgeschaltet. Eine Abwertung der Defizitland-Währungen und damit das Wiederherstellen von Wettbewerbsfähigkeit ist so nicht möglich.

martinsgarten hat geschrieben:Ganz schnell werden die Probleme der anderen Staaten wieder unsere werden.
Auch das ist (leider) richtig.
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Beitrag von martinsgarten »

oegeat hat geschrieben:ich dachte wir haben mehr Länder als 7 die in der Euro Zohne sind oder werden die alle nicht gezeigt weis net in die Botschaft passen
ich reiche die anderen gern nach.
Der Zeitraum weicht zwar ab, dürfte aber wohl kaum was am Grundsatz ändern.
Außer GB, die nicht zu Euro gehören, sind es eh Zwerge.
Ich weiß nicht, was das mit jammern zu tun hat, wenn man Realitäten nennt.
Grundsätzlich hat D genug Vorwarnzeit, da zerlegt es erst Andere :wink:
.
TABELLE/EU-Außenhandel nach Ländern
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Beitrag von oegeat »

danke für die Tabelle das man Niederlane weg lasst ...hmmm

der Rest okay Zwerge dies ab in Summe :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

Na dann versuche ich es den Händlern mal zu erklären :wink:
Bei den Einzelhandelsumsätzen werden lt. Statistik die Umsätze der Stores zu Grunde gelegt.
Beispiel:
Man hat 100 Stores - davon macht EINER dicht, dann hat man noch 99.
Was passiert mit den Umsätzen - Richtig - die verlagern sich weg von dem einen in Richtung der anderen 99.
Was passiert mit den Umsätzen - die steigen bei den 99 um ca. 1%.
Vorausgesetzt der Konsum bleibt gleich
.

US-Anleihen eröffnen trotz postiver Daten freundlich in New York

NEW YORK (Dow Jones)--Die Notierungen der US-Staatsanleihen haben am Dienstag den New Yorker Handel mit freundlicher Tendenz eröffnet. Zehnjährige Staatsanleihen mit einem Kupon von 2,625% ziehen gegen 14.59 Uhr MESZ um 14/32 auf 99-12/32 an und rentieren mit 2,70%.
Der mit 3,875% verzinste Longbond legt um 23/32 auf 101-6/32 zu, seine Rendite fällt damit auf 3,81%.

Überraschend positive Daten vom US-Einzelhandel belasten die US-Anleihen damit nicht, was Händler nicht so recht erklären können. Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im August im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und damit etwas stärker als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3% gerechnet.
Die Umsätze ohne Kfz erhöhten sich um 0,6%, hier war nur ein Zuwachs um 0,3% erwartet worden.
DJG/DJN/flf (END) Dow Jones Newswires
September 14, 2010 09:08 ET (13:08 GMT
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Beitrag von martinsgarten »

US-Notenbankchef: Bernanke unzufrieden mit amerikanischem Aufschwung
Hab ich da was verpaßt ? - Aufschwung in den USA ?
Die Fed wird, wenn nötig, weiter Geld in die amerikanische Wirtschaft pumpen. - Siehe am Freitag - das war LIVE
Denn: Mit der Konjunkturerholung ist Fed-Chef Ben Bernanke unzufrieden. Die größten Sorgen bereitet dem Notenbanker die hohe Arbeitslosigkeit.
Genau - solange die steigt hat man keinen Aufschwung

HB WASHINGTON. US-Notenbankchef Ben Bernanke ist angesichts der hartnäckig hohen Arbeitslosigkeit unzufrieden mit dem Verlauf der Konjunkturerholung.
Zwar funktionierten die Finanzmärkte inzwischen wieder größtenteils normal, sagte er am Freitag laut Redemanuskript an der Universität Princeton, wo er von 1985 bis 2002 selber lehrte.
Stimmt - der Casinobertieb läuft wie immer
Die gemeinsamen Stützungsmaßnahmen von Staat und Notenbank hätten allerdings „soweit noch keine Erholung hervorgebracht, die schlagkräftig genug wäre, das hohe Niveau der Arbeitslosigkeit bedeutend zu reduzieren“, beklagte der Fed-Chef.

Erst am Dienstag hatte die Notenbank wegen des schwächlichen Aufschwungs in der größten Volkswirtschaft die Tür zu neuen Hilfsmaßnahmen aufgestoßen. :lol: sag ich doch
Die Federal Reserve stehe falls nötig für eine zusätzliche Stützung bereit, um die Erholung zu fördern, hieß es.
Wenn nötig ist schon :wink:
Ökonomen rechnen damit, das die Fed möglicherweise Anfang November mit dem massiven Kauf von Staatsanleihen beginnt, um Langfrist-Zinsen zu drücken.
Deshalb nimmt man sich ab jetzt erst einmal die Aktienmärkte vor :wink:
Mit einer Erhöhung des Leitzinses, der seit Dezember 2008 knapp über null Prozent steht, rechnen Fachleute erst gegen Ende nächsten Jahres, eventuell erst 2012.
Oder auch mit diesem Finanzsystem überhaupt nicht mehr.

Die Fed hatte am Dienstag ihre Einschätzung wiederholt, wonach das Tempo der Konjunkturerholung „auf kurze Sicht wahrscheinlich moderat“ ausfällt.
MODERAT - nettes Wort
Die Arbeitslosenquote betrug im August 9,6 Prozent.
Ja - die friesierte nach Lesart der FED.
Im zweiten Quartal war die größte Volkswirtschaft der Welt aufs Jahr gerechnet lediglich um 1,6 Prozent gewachsen.
Experten erwarten, dass die USA noch Jahre von hoher Arbeitslosigkeit geplagt werden.

Bernanke äußerte sich in seiner Rede aber zuversichtlich, dass inzwischen verabschiedete Reformen das Risiko einer ähnlichen Finanz- und Wirtschaftskrise verringert hätten.
„Zahlreiche Schritte - vom Gesetzgeber vorgeschriebene und solche, die die Aufsichtsbehörden davon unabhängig unternahmen - werden unser Finanzsystem widerstandfähiger gegen Schocks machen“, sagte der Zentralbankchef.

Im Juli war in den USA als Folge der Krise die umfassendste Finanzreform seit der Großen Depression vor 80 Jahren verabschiedet worden.
Zudem sollen unlängst verschärfte Eigenkapitalregeln für Banken („Basel III“) erreichen, dass Geldhäuser in künftigen Turbulenzen ohne staatliche Milliardenspritzen überleben

Arbeitsmarkt USA
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Beitrag von martinsgarten »

Harmonicdrive hat geschrieben:USD Schwäche,da müssen gleichzeitig andere Stark sein.
Ich würde nun doch von Euro stärke reden,gegen den USD.
Hallo Guten Morgen Jörg,

wieder Nein, was den Euro betrifft.

Man kann eigentlich sagen, NUR der USD ist im Moment schwach.
Da muß der Euro einfach steigen.
Schau mal einfach USD-CHF und USD-Yen.
Der Dollar wird gegen alles abverkauft.

Oder schau auf den USD-Index, der ist in den letzten 3 Monaten von 89 auf 79 gefallen.
Die Amis drucken einfach zuviel USD (die Börse am freitag war so ein Signal für mich ) und ich glaube sie wollen auch einen
schwachen USD, sonst kommt ihre Wirtschaft nicht mehr auf die Beine.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Martin

Ich gehe ja davon aus,das Deutschland der Euro ist und die deutsche Wirtschaft ist sehr stark derzeitig.
Zudem,wenn die eine Währung schwach ist,dann muss es andere Kräfte geben die eben stärker sind,und das sind die,welche in Europa greifen speziell in good old germany.

Das kann ich auch noch näher erklären,Du schreibst im Dax Thread zum GFK Konsumentenindex:

Also ist die Simmung besser, als vor der Krise ?
Das wird das Wahheitsministerium aber freuen.

"Neh,die Stimmung ist auf dem Niveau wie kurz vor dem Ausbruch der Krise"

Schau dir den Chart an:

quelle..bzw unten


Also von einer Hochstimmung kann da keine Rede sein.

Ich möchte da noch darauf eingehen,warum es gut ist,dass das Zinsniveau bei faktsich Null belassen worden ist.
Es gibt keine galoppierende Inflation,es gibt nicht mal Inflationsraten,die oberhalb des Stabilitätsziels von 2% liegen.
Da müssen die Zinsen sogar niedrig gehalten werden um Wachstum zu schaffen,alles andere wäre da doch grob fahrlässig im handeln der FED.
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Beitrag von martinsgarten »

Besser als in diesem Beitrag kann man die gegenwärtige Situation aus meiner Sicht nicht beschreiben.

ES FEHLT NUR DER AUSLÖSER
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Beitrag von ist gegangen worden »

In San Francisco wartet man schon auch seit Jahrezenten auf ein Erdbeben.
Man kann jetzt investieren,jedem ist aber auch frei gestellt,auf Untergangszenarien zu setzen,die auch ein Robert Prechter gerne in Szene setzt.Ich bin investiert 8)
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Beitrag von martinsgarten »

Ich bin investiert.

Ich auch :lol: :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

Wie habe ich weiter oben geschrieben - wenn nötig ist schon :lol:

Konjunkturstütze:
Fed-Vize liebäugelt mit milliardenschwerem Anleihenkauf
Die US-Notenbank Fed sieht Bedarf für weitere Konjunkturstützen.
Fed-Vize Dudley denkt laut über ein neues Milliarden-Ankaufprogramm nach, um den Arbeitsmarkt zu beleben.
Der Finanzmarkt bereitet sich auf auf weitere Aktionen der Notenbank vor.

HB NEW YORK. Die US-Zentralbank (Fed) steuert auf weitere milliardenschwere Konjunkturstützen per Notenpresse zu.
Der einflussreiche Chef der Federal Reserve von New York, William Dudley, sagte am Freitag, "weitere Aktionen könnten wahrscheinlich nötig sein, sollten sich die Perspektiven am Arbeitsmarkt und beim Preisniveau nicht bessern".
Dudley ist Stellvertreter von Fed-Chef Ben Bernanke im Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve, dem Gremium, das über Leitzins und geldpolitische Strategie entscheidet.
Nach ähnlichen Äußerungen von Bernanke selbst war zuletzt am Finanzmarkt über weitere Ankäufe von langlaufenden Staatsanleihen durch die Notenbank spekuliert worden.
De facto würde sie damit wie bereits auf dem Höhepunkt der Finanzkrise frisches Geld drucken und es in die Wirtschaft pumpen.
Das sugeriert, dass der Höhepunkt vorbei ist - der kommt aber erst !

Das FOMC entscheidet das nächste Mal Anfang November über den Kurs der mächtigsten Zentralbank der Welt.
Die US-Wirtschaft hat sich zwar längst aus der durch die Immobilien- und Finanzkrise ausgelösten schwersten Rezession seit Generationen befreien können.
Das war mir bisher entgangen.
Zuletzt hatte das Wachstum aber wieder spürbar nachgelassen, und die Arbeitslosenquote liegt weiter deutlich über US-Verhältnissen.
Dazu kommt die niedrigste Teuerungsrate seit fast 40 Jahren. Das freut uns - nur wie lange noch ?
Dies mag für die Verbraucher auf den ersten Blick zwar positiv sein, die Fed fürchtet aber ein Abrutschen in die Deflation, also einen Rückgang des Preisniveaus auf breiter Front mit unabsehbaren Folgen für die Gesamtwirtschaft.
Trotz möglicher Nebenwirkungen halten einige Ökonomen eine weitere Erhöhung der Geldmenge für ein probates Gegenmittel.
Ja - last die Schulden munter weiter wachsen.

Dudley wurde bei einem Vortrag vor Wirtschaftsjournalisten in der US-Finanzmetropole noch deutlicher:
Sollte die Fed für 500 Mrd. Dollar Staatsanleihen oder Immobilienpapiere kaufen, käme dies einer Zinssenkung von einem halben bis zu einem dreiviertel Prozentpunkt gleich, rechnete er vor. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Die Jungs sind des Wahnsinns fette Beute

Der offizielle Leitzins in den USA liegt seit Dezember 2008 bei null bis 0,25 Prozent.
Seitdem hat die Notenbank für insgesamt 1,7 Billionen Dollar Staats- und Immobilientitel erworben, um die Konjunktur zu stimulieren.
Der Erfolg war begrenzt: Auch Dudley nannte die Lage am Arbeitmarkt und die Höhe des Niveaus der Teuerung "völlig inakzeptabel".

Dudley hielt Kritikern einer weiteren geldpolitisichen Lockerung entgegen, solche Maßnahmen seien keineswegs wie oft behauptet nicht effektiv.
Er sei sich sehr bewusst, dass weitere Wertpapierankäufe von vielen als Finanzierung der Staatsschuld durch die Notenbank gesehen würde.
Diese Ansicht sei jedoch "fundamental falsch".
"Wir haben Werkzeuge, mit denen wir die Wirtschaft zusätzlich stimulieren können, zu Kosten, die nicht zu unerschwinglich scheinen", sagte Dudley. Neben weiteren Wertpapierkäufen nannte er auch die Angabe eines konkreten Inflationsziels seitens der Notenbank.

Die Fed verzichtet im Gegensatz beispielsweise zur Europäischen Zentralbank (EZB) darauf, ein Inflationsziel zu nennen.
Ist auch besser so, den die Inflation wird uns um die Ohren fliegen

Die EZB strebt eine Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent an.

Analysten zeigten sich nach den Äußerungen Dudleys davon überzeugt, dass die Fed Anfang November nachlegen und weitere Mrd. in die Wirtschaft pumpen wird.
Der Aktienmarkt und die Rohstoffe preisen das schon ein.
"Da die Fed ihren Zinssenkungsspielraum weitgehend ausgeschöpft hat, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Geldpolitik weiter zu lockern",
sagte etwa Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus in Düsseldorf. Die Fed bereite die Märkte sukzessive auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik vor

Da bleibt mir nur - GO GOLD
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etwas in Amiboards rumgeschnüffelt !

Beitrag von alpenland »

EUR/USD Absicherung (oder Call als Gewinner)

- die US Nationalbank druckt Geld
- verbilligt den $ und die Schulden
- einige reden gar wieder von Depression usw

daher Euro long, Ziel 1.45

der Trend setzt wieder ein, gerade 1.3796 :D :D :D :D
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kurz mal 1.4 erreicht

Beitrag von alpenland »

bei 1.4 sind offenbar viele raus

ob dies wirklich das Ende der Schwäche des $ war :eek::eek::eek::eek:

Mortgage rates fall to decades-low of 4.27 pct.
Average rate for 30-year mortgages falls to low of 4.27 percent; 15-year lowest in 20 years

Financial officials warn against currency fight- AP
World financial officials are warning that heightened tensions among nations over currency values pose a threat to a fragile global economy.

uswusw
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long raus

Beitrag von alpenland »

+311% :D :D :D

am Montag Columbusday, da weis man nie was die noch veranstalten !
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wieder rein, denke Ziel 1.45 gilt noch immer

Beitrag von alpenland »

Wahnsinn die Schwankungen heute :roll:
Es dürfte sich um den Verfallstag der Optionen handeln.

bin nun rein in DE000CM789S3

Achtung heiss KO 1.39 :evil: :evil: :evil:

Hebel 111,21 :D :D
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€/$ Long

Beitrag von alpenland »

leider mit dem KO 1.39 abgestürzt. :cry:

Wage es aber nochmals mit einem KO 1.35 (diesmal aber mit SL von mir)

Die Gelddruckerei scheint sich noch zu akzelerieren !
.Fed's Lockhart: Quantitative easing must be big .

Topics:Economy, Government & Policy.
CEO of the Federal Reserve Bank in Atlanta Dennis Lockhart listens during a presentation at the American Economic Association Conference in Atlanta, Georgia in this January 4, 2010 file photo. REUTERS/Tami Chappell
On Tuesday October 19, 2010, 9:25 am EDT
WASHINGTON (Reuters) - Atlanta Federal Reserve Bank President Dennis Lockhart said on Tuesday that further easing by the Fed has to be large enough to help boost demand, and purchases of $100 billion of securities a month would be a possibility.

"If we're going to pursue another round of quantitative easing, it has to be a large enough number to make a difference," Lockhart said in an interview on CNBC................
http://finance.yahoo.com/news/Feds-Lock ... et=&ccode=
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Es bleibt wohl ein Geheimnis was sich hier verbessert hat.

21.10.2010 14:47 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 16. Oktober 2010 verbessert.

Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 23.000 auf 452.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 455.000 prognostiziert hatten.
Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 462.000 auf 475.000 nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg um 4.250 auf 458.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.
Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (21.10.2010/ac/n/m)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Super - der Euro bei unter 1,34 zum USD.

Da kann der deutsche Michel wieder richtig im Hamsterrad durchstarten und Exportüberschüsse produzieren.
Vorher aber den Herzchrittmacher noch man nachjustieren, damit man beim Werkeln nicht plötzlich tot umfällt.

Gefragte Waren Made in Germany in alle Himmelsrichtungen verschicken und den Exportüberschuß NOCH MEHR aufhübschen.

Sieht doch gut aus, wenn man SUPER Exportüberschüsse in USD und britischen Pfund anhäuft - auch die gegenüber den PIGS nicht vergessen.

Virtuelle Forderungen sind doch was Feines :lol: :lol:

Fleißig, fleißig Du deutscher Blödmann - geht eh alles für für die Transferunion drauf.

Schon schlimm, wenn man nichts mehr merkt !
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Fakt ist doch:
Die Amis wollen mit Qe2 (niedrigem Zins/billigem Dollar), Ihre Wirtschaft ankurbeln. Dann kommen plötzlich news: EU-Schuldenkrise, S-N-Korea, für einen steigenden Dollar.
Da wollen welche, dass sich die USA nicht auf Kosten eines billigen Dollars aus dem Schlamassel ziehen, oder ihre Exportindustrie nicht unter einem billigen Dollar leiden muß!
(Passend dazu Quelle )
Sie wollen den Dollar "um jeden Preis" einigermaßen oben halten! (Zettelt so jemand auch einen Krieg deswegen an?)
Denkbar ist heute doch alles :?:

----
Die Amis wollen halt einen ihrer Wirtschaftskraft entsprechenden ("schwachen") Dollar-Wechselkurs haben. Wenn "Die Anderen" den Dollar dauernd hochkaufen ist das doch den Amis nicht Ihre Schuld. Andere Währungen läßt man doch auch entsprechend Ihrer Wirtschaftskraft dauernd Abwerten.

-----
Aktuell läuft das unter dem Motto: Zentralbanken in Aktion (BoJ, EZB, China...)
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Viele Kommunen Pleite in den USA. Es macht sich Panik breit: Wiwo
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Was treibt "Anleger" aktuell in den Dollar?
Aus dem Euro, Yen, ...?
Kauft die EZB und BoJ wegen eigener Witschaftsprobleme den Dollar!(?)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ganz einfach man kaufft rohstoffe als veranlagung und braucht daher usd müll ..und muss euro verkauffen .... so einfach ist es
zu dem hat man den eindruch das in den usa die zinsen früher zulegen werden und man für den usd mehr bekommt sowie in aktien drüben ...
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Beitrag von ist gegangen worden »

So langsam lichtet sich der Nebel um die Krise!

1,37 sollten jetzt im Euro nach oben drin sein..Gold spielt da nicht mehr mit seitdem die EZB mögl. Zinsschritte am 14 Jannuar vorbereitet hat.
Ich denke,das Zinsspiel wird doch ersichtl.
Die Inflation ist es,die langsam zu Tage tritt und die ist im Gold schon eingepreist,zu einem gewalltigen Anteil des Szenarios.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Neustes von der Prpagandafront :lol:

US-Wirtschaft erwacht aus der LethargieDie US-Konjunktur kommt wieder auf Touren: Von Oktober bis Dezember 2010 legte das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zu
Frage: Inflationsbereinigt ??? (Benzin, Energie, Lebensmittel)


„Haben der Rezession das Genick gebrochen“US-Finanzminister Tim Geithner ist zuversichtlich, dass die USA ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten überwinden werden. "Wir sind in einer besseren Position als andere Länder. :wink:
Unser Land ist jünger und unsere Wirtschaft ist offener als andere", sagte Geithner beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
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Beitrag von oegeat »

Unser Land ist jünger und unsere Wirtschaft ist offener als andere", sagte Geithner beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
was will der Trottel damit sagen ? Jünger unerfahrener .. oder ??
in den USA ist alles kaputt 1100 der wichtigsten Brüken sind einsturzgefärdet .... Ubahnen busse alles marod kaputt notdürftig in gang .... USA haben fertig ....Schwachkopf
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Die Blinden-Rolle gebührt dem Dollar

Beitrag von oegeat »

Denn auch wenn die Staatsschulden der Peripherieländer des Euroraums der Gemeinschaftswährung zunächst noch immer wieder Knüppel zwischen die Beine werfen werden, ist mittlerweile klar, dass der Fortbestand des Gemeinsamen Währungsgebiets in den Kernstaaten zur Staatsräson gehört.

Konkret bedeutet dies auf Sicht die Etablierung eines Europäischen Finanzministeriums, das den über ihre Verhältnisse lebenden Ländern notfalls in die nationalen Haushalte hineinregieren darf. Der Preis, den die vergleichsweise solide wirtschaftenden Staaten wie das prosperierende Deutschland dafür zu zahlen haben werden, ist die Transferunion.


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Beitrag von oegeat »

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Beitrag von oegeat »

Am Tag, als der Dollar starb ...........

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Beitrag von ist gegangen worden »

Alle Welt schaurt gerade auf das FED Meting am 9.08.2011...
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Beitrag von ist gegangen worden »

Alles bleibt beim alten....


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Beitrag von martinsgarten »

Fortsetzung zum Beitrag im Chart EURO-USD:

...Ganz im Zeichen der Euro-Schuldenkrise steht auch das Treffen der Finanzminister der 17 Euro-Länder am heutigen Montag in Luxemburg. Über die Auszahlung der acht Milliarden Euro Kredittranche an Griechenland wird die Ministerrunde jedoch noch keine Entscheidung treffen, dafür ist ein Sondertreffen am 13. Oktober geplant.
Umstritten ist aber auch noch immer die Forderung Finnlands nach Extra-Garantien für Kredite an Griechenland.
Athen kann die Löhne der Staatsbediensteten und Rentner nur noch für diesen Oktober zahlen.
Danach wäre das Land pleite.
Nicht danach - DIE SIND PLEITE

Zentrales Thema des Luxemburger Treffens wird die Ausweitung des Krisenfonds für wackelnde Euro-Staaten EFSF sein.
Die Kassenhüter dürften sich dabei über Spekulationen zu einer effektiveren Verwendung der EFSF-Mittel durch die Mobilisierung von Fremdkapital (Hebelwirkung) austauschen.
Der Krisenfonds EFSF kann derzeit 440 Milliarden Euro Notkredite vergeben. An dem Treffen nimmt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) teil.

Das kommt, am Bundestag vorbei.
Ohne diese Hebelwirkung sind die 440 Mrd nur ein Tropfen auf einem heißen Stein


Quelle
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Beitrag von oegeat »

17.4.2012 15:10
US-Hedgefondsmanager John Paulson wettet schon wieder gegen die Eurozone•John Paulson hat seinen Investoren mitgeteilt, dass er europäische Staatsanleihen leerverkauft.

quelle

++++++++++++++++

anbei die Länderbuchstaben auf den Euro-Scheinen.

ABER!!!! Lasst Euch nicht ins Boxhorn jagen - Die bleiben alle gültig.
Sonst wäre der letzte Funke Vertrauen aus dem Euro raus und die verschiedenen Buchstaben würden wie einzelne Währungen nach Risiko unterschiedlich gehandelt.
Und dann haben wir de facto wieder Landeswährungen.
Macht also keinen Sinn sowas.

Trotzdem hier die Buchstaben:

Belgien Z
Deutschland X
Griechenland Y
Spanien V
Frankreich U
Irland T
Italien S
Luxemburg R
Niederlande P
Österreich N
Portugal only <200 EUR M
Finnland L
Zuletzt geändert von oegeat am 30.05.2012 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Die drücken alles wie sie es brauchen!? Gibts doch garnicht!?`
???
= €-D Short! :cry:
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Beitrag von oegeat »

Erstmals hätten die USA wegen der drastisch sinkenden Importe und der steigenden Exporte von fossilen Rohstoffen sogar eine Chance, ihr riesiges Handels- und Leistungsbilanzdefizit wieder in den Griff zu bekommen. Bis 2020 dürfte sich das Defizit halbieren, was die Rolle des Dollars als weltweite Leitwährung festigen werde, schreiben die Autoren der Studie.

quelle

warum ? der USD wird im eigenen Land nun ausgegeben bei den eigenen Rohstoff/Öl/Gas-Produzenten im Ausland wird hingegen China vermerht einkauffen und USA länder im Östen mit ihrer Währung überschwemmen wie es USA machte und dmait den USD verdrängen und wo möglich den Öl nicht mehr in USD sondern gleich in anderer Währung bezahlen :roll:

zu dem werden auch andere Rohstoffe nicht merh in USD wo möglich weiter notieren

eine Begründung kan ich mir nicht zusammen reimen wenn mand ei genaue Url von der "Studie" hätte könnte man den Autor anschreiben ...... :roll:
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Re: Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D

Beitrag von oegeat »

warum der USD stärker wurde ... keine Ahnung !
bzw hier ein Versuch sich was zusammen zu reinem

* EU Wahl diverse Parteien die raus aus der EU und damit aus dem Euro wollen legten zu oder haben gewonnen wie in Frankreich

* US firmen haben in Summe besser gewirtschaftet und Gewinne abgeworfen als Europäische


Fazit: das ist ein Versuch auf die schnelle eine Begründung zu finden ...
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Re: Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D

Beitrag von oegeat »

Rache für Banken-Strafe: Frankreich droht mit dem Ausstieg aus dem Dollar-System

Der russische Präsident Wladimir Putin vermutet hinter der Rekordstrafe eine weitergehende Strategie. Das sei kein normaler strafrechtlicher Vorgang. Washington wolle Bank-Strafen dazu zu nutzen, um Frankreich für seine Waffengeschäfte mit Russland zu bestrafen (mehr hier)
Der EUObserver zitiert Putin:
„Wir sehen den Druck, den unsere amerikanischen Partner auf Frankreich ausüben, um das Land dazu zu zwingen, keine Mistrals [Hubschrauberträger] an Russland zu liefern. Wir wissen, dass sie sogar angedeutet haben, die Strafen gegen die Banken stillschweigend aufzuheben, wenn Frankreich die Mistrals nicht liefert.“
Am Ende könnte sich Frankreich sogar in die weltweite Anti-Dollar-Allianz einfügen, die von Putin-Berater Sergej Glasjew Ende Juni beschworen wurde. Die daran beteiligten Staaten sollten sich im gemeinsamen Handel vom Dollar befreien und auf Währungsreserven in Dollar verzichten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ar-system/
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