Im codi-forumwurde es 2006 mal angesprochen und auf die Mögichkeit hingewiesen, an den Präsenzbörsen Fonds zu handeln.
Oppenheim-Broschüre von 2008wo von Risikobegrenzung durch Stoppkurse bei Fonds die Rede ist. Ohne das näher auszuführen.
Im Board hier gab es diese Aussage:
Grundsätzlich seh ich folgende Fragen:Fondsfan hat geschrieben:Meine einzige Absicherung sind dynamische Stop Loss
Orders bei ebase auf einen Teil der Fonds.
1) Stoppkurse bei Fonds setzen: ja, nein, oder nur bei einigen (z.Bsp. Kernfonds, volatile Fonds) ?
2) wo die Fonds kaufen/lagern um sie im Notfall schnell verkaufen zu können?
a) bei Ebase gibt´s das Problem: "Das Forward-Pricing-Kennzeichen gibt Auskunft darüber, wie viele Tage im Voraus der betreffende Fonds bei der zuständigen Kapitalanlagegesellschaft für An- und Verkauf "bestellt" werden muss. Es hat also Auswirkungen auf den abzurechnenden Schlusstagskurs.
Beispiel: t+2 = Bestellung 2 Tage im Voraus
Voraussetzung für die Einhaltung der vorgenannten Bestellangaben ist, dass der Auftrag vor der Cut-off-Zeit des Fonds eingegangen ist! Für die Berechnung der Tage zählen nur Bankarbeitstage. "
Fonds wie Lingohr-Sys. oder Warburg-Value haben ein Forward-Pricing t+1. wenn ich dann z.Bps. nachmittags 15 Uhr eine Verkauf-Order eingeb, würde diese zum Kag-Kurs des übernächsten Tages ausgeführt. Im Okt. 2008 hätte dies einen Kursverlust von ca 10 % in 2 Tagen bedeutet
b) Fonds an den Börsen Frankf., Hamburg usw kaufen um sie dann schnell wieder verkaufen zu können. Problem: Spread, Gebühren, evtl auch nicht handelbar an Crash-Tagen
3) Wie die Stoppkurse setzen:
a) feste Prozentzahl unter dem letztem Höchstkurs und dann den Stopploss immer nachziehen? Wieviel Prozent?
b) Gleitende Durchschnitte? Aufwand?