Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Wie der Titel schon sagt, möchte ich hier auf den Dax bzw. Deutschland als Anlageuniversum sammeln.

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Kato
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Beitrag von Kato »

bin grundsätzlich für alle überlegungen offen, denke aber, die aussagen, jetzt ist alles anders taugen nicht,

gebert ist seit 11/2011 long, seit 2007 vor der lehmann pleite bis jetzt funktioniert der indikator weiterhin ziemlich perfekt, und es wird gedruckt ohne ende. lass uns die dinge weiter beobachten. lerne gerne dazu.
Im moment ist aus allen crash ansagen nichts geworden, der crash kommt ! ja, bder nicht jetzt, vielleicht in 2014 oder 2015, schauen wir mal.

kato
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Beitrag von Kato »

gebert Indikator Zerti gegen Gerke Zerti

ergebnis eindeutig,

gebert läuft wie ein länderspiel, gerke nicht schlecht, aber für mich keine alternative.

kato
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drhc
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Beitrag von drhc »

Kato hat geschrieben:gebert Indikator Zerti gegen Gerke Zerti

ergebnis eindeutig,

gebert läuft wie ein länderspiel, gerke nicht schlecht, aber für mich keine alternative.

kato
Nun, dies sind wieder einmal die vielzitierten Vergleiche Äpfel mit Birnen :roll:
Bei dem einen handelt es sich um das
LBB Q-Dow Jones Eurostoxx 50 Effizienzportfolio-Zert. (LBB1XW)
- in diesem Fall mit Betonung auf EUROSTOXX -
bei dem anderen um das
PARTIZIPATIONS ZERTIFIKAT AUF MERRILL LYNCH MARKETINDIKATOR GERMANY
- mit Betonung auf GERMANY -
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Beitrag von Kato »

für mich entscheidend ist das ergebnis, dax, eurostoxx, msci world etc hin oder her. lass uns die dinge weiterverfolgen, in den nächsten 3, 5 und 10 Jahren, wie gesagt, das ergebnis ( auch in relation zur vola, max down etc) ist entscheidend, zumindest für mich,

gr kato
Papstfan
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Beitrag von Papstfan »

Kato hat geschrieben:für mich entscheidend ist das ergebnis, dax, eurostoxx, msci world etc hin oder her.
Unter dieser Vorgabe meine Empfehlung:
japan eur-hedged
oder
Allianz Thailand
ora et labora!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

so ein Rückspiegel is was feines ..... ob das was bringt ? klar wenn man hofft das so weiter geht so nun wird's Themenfremd
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Beitrag von Kato »

so ein Rückspiegel is was feines ..... ob das was bringt ?

das wissen wir un 3, 5 und 10 jahren, aber solange werden die meisten hier im board noch dabei sein, mich eingeschlossen,

gr kato
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Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/kolumne/

"Kein Wölkchen am Himmel

So lange die Inflationsrate nicht über 2,5 Prozent steigt und die Europäische Zentralbank den Geldmarktsatz nicht erhöht, droht kein Unwetter.
Die Börsianer freuen sich über die gestiegenen Kurse. Ein neues Allzeithoch ist erreicht und das im September, dem traditionell schwächsten Monat des Jahres. Alles könnte so schön sein, wenn dem Aktionär nicht die ständige Angst im Nacken säße, über Nacht könne die nächste Finanzkrise über ihn hereinbrechen und die Kurse wieder in den Abgrund stürzen lassen. Wie kann er sich nur davor schützen? Crashresistente Aktien gibt es nicht. Im Ernstfall geht die Korrelation gegen eins. Alles fällt, außer Bargeld und Staatsanleihen von vertrauenswürdigen Ländern. Vor dem nächsten Kursdebakel müssen also die Aktien wieder verkauft sein. Woher weiß er aber, wann es soweit ist? Die großen Kurseinbrüche, die ich erlebt habe, hatten alle eins gemeinsam, vorher stiegen die Zinsen deutlich an. Vor dem großen Oktobercrash 1987 legte die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries, mit denen der amerikanische Staat sich finanziert von sechs auf zehn Prozent zu und in Deutschland sprang die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen von fünf auf sieben Prozent.

Steigende Zinsen bedeuten Gift für den Aktienmarkt. Den theoretischen Werte einer Aktie bestimmen die abgezinsten zukünftigen Unternehmensgewinne. Bei einem höheren Zins sind die kommenden Erträge heute weniger wert. Außerdem wird das Konkurrenzinvestment, die Anleihe gegenüber der Aktie attraktiver. Zinsen, sowohl die Renditen der Anleihen, die sich am Markt bilden, als auch die Tagesgeldsätze, die von der Notenbank festgelegt werden, orientieren sich an der Inflationsrate. Bei steigender Teuerung klettern sowohl die Renditen der Anleihen, weil die Käufer den Kaufkraftverlust ausgleichen wollen, als auch die Tagesgeldsätze, weil die Notenbanken versuchen mit steigenden Zinsen die Inflation zu bekämpfen.

Vor der großen Finanzkrise im Jahr 2008, die vom amerikanischen Immobilienmarkt ausging, erhöhte die amerikanische Notenbank den Tagesgeldsatz in Stufen von eins auf über 5 Prozent. Viele neue Hausbesitzer konnten damit die Raten der Hypotheken, die sich an diesem Tagesgeldsatz orientieren, nicht mehr bedienen. So kam es zu Zwangsversteierungen, die das gesamte Immobilien-Preisniveau abstürzen ließen. Die gestiegenen Zinsen waren nicht ursächlich für die Krise, wohl aber für den Zeitpunkt des Ausbruchs. Vor der europäischen Finanzkrise im Sommer 2011, die den DAX 30 Prozent kostete, erhöhte die EZB den Tagesgeldsatz, um die auf über 2,8 Prozent gestiegene Inflationsrate zu bekämpfen.
Aus diesem Grund hat auch der Börsenindikator, der Zins, Inflation, Jahreszeit und Dollarkurs beobachtet, in der Vergangenheit so gut funktioniert. Er hat den Aktionär aus jedem Schlamassel herausgehalten. So lange also die Inflationsrate nicht über 2,5 Prozent klettert und die Europäische Zentralbank den Hauptrefinanzierungssatz nicht anhebt, sollte der Aktionär ruhig schlafen können."

Der Aktionär # /2013


besser kann man es ja nicht beschreiben, aber ich höre die stimmen, die sagen, ja früher hat das geklappt, aber in zukunft ? beim dax von 10000, von 14000 usw. immer das gleiche

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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/

Mo.3.2.2014
Es sind nach wie vor drei positive Punkte zu verzeichnen. Das Kaufsignal vom 7.11.2011 bleibt in Kraft. Durch den gegen den Vormonat stark gefallenen Konsumentenpreisindex (HCPI:Index) für Januar scheint ein Verkaufssignal des Börsenindikators im Mai, Juni oder Juli so gut wie ausgeschlossen. Das Kaufsignal bleibt also wohl bis weit in den Spätsommer hinein erhalten.

das spricht gegen einen Crash, ein langsamer rutsch richtung 8200 aber auch bei Kaufsignal möglich, denke ich, in 2014 sehr viel seitwärts, runter , hoch, runter in 2015 dann richtung 12000-

kato
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Fondsfan
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Zertifikat ML0BDM

Beitrag von Fondsfan »

Vor einigen Tagen habe ich mir nochmal die Diskussion
zu diesem Thema durchgelesen, denn es gibt nicht sehr
viele erfolgreiche Zerti-Konzepte.

Dabei ist mir dann aufgefallen, dass dieses Zerti allem
Anschein nach ziemlich wenig Umsatz hat, zumindest
an den Börsen.

Ich habe dann an verschiedenen Tagen über Flatex
Preisanfragen beim Emittenten starten wollen, aber
das ging nicht.

Wie muss man das als Anleger interpretieren?

Kopfzerbrechen über ein Produkt, das gar nicht
handelbar ist, zumindest nicht liquide?
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oegeat
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Re: Zertifikat ML0BDM

Beitrag von oegeat »

Fondsfan hat geschrieben:........Ich habe dann an verschiedenen Tagen über Flatex
Preisanfragen beim Emittenten starten wollen, aber das ging nicht.....

wie kann man das nun verstehen ? Preisanfragen wenn dann direkt mit dem Emittenten ...
erstellt der nicht periodisch einen Kurs ?
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Fondsfan
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Re: Zertifikat ML0BDM

Beitrag von Fondsfan »

oegeat hat geschrieben:
Fondsfan hat geschrieben:........Ich habe dann an verschiedenen Tagen über Flatex
Preisanfragen beim Emittenten starten wollen, aber das ging nicht.....

wie kann man das nun verstehen ? Preisanfragen wenn dann direkt mit dem Emittenten ...
erstellt der nicht periodisch einen Kurs ?
Normalerweise ja, und es gibt ein Angebot für einige Sekunden.

Bei diesen Versuchen kam kein Kurs, sondern die Anzeige etwa mit dem
Wortlaut: "Kein Handel möglich".
Kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

oder börse frankfurt und Hamb

kato
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schneller euro
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von schneller euro »

ML0BDM ist das ältere Zertifikat mit den höheren Gebühren, für das zumeist nur Geldkurse gestellt werden.
In dem - ohnehin günstigeren - ML0RR6, gibt es regen Handel in Ffm und Stuttgart. Siehe z.B. hier die Kurse von heute an der Euwax und die Umsätze
Aktuell:
Bid Ask
142,43 143,44
Stück/Zeit 1.826/14:53:04 2.222/14:53:0
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Fondsfan
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Fondsfan »

@ schneller euro

Danke für den Hinweis. Die Sache mit dem Unterschied in den Gebühren
hatte ich gelesen, aber im Chart sind die beiden Zertis fast deckungsgleich,
so dass ich mich gefragt habe, wie das bei unterschiedlichen Gebühren
möglich ist.
trutz
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von trutz »

Fondsfan hat geschrieben:@ schneller euro

... aber im Chart sind die beiden Zertis fast deckungsgleich,
so dass ich mich gefragt habe
Wo siehst Du einen fast deckungsgleichen Verlauf?

Ich hatte auch Interesse an dem (ML0RR6) aufgrund der besseren Handelbarkeit. Abgeschreckt hat mich allerdings die Tatsache, dass ich mir die unterschiedlichen Chartverläufe der beiden Produkte nicht erklären konnte.
http://www.comdirect.de/inf/zertifikate ... .06.2012&e&
Bei Onvista sieht es ähnlich aus. Wir hatten das Thema ja schon mal kurz auf Seite 1 in diesem Thread angesprochen. Hat hier evtl. jemand neue Erkenntnisse zu der unterschiedlichen Entwicklung?
trutz
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von trutz »

trutz hat geschrieben:
Fondsfan hat geschrieben:@ schneller euro

... aber im Chart sind die beiden Zertis fast deckungsgleich,
so dass ich mich gefragt habe
Wo siehst Du einen fast deckungsgleichen Verlauf?

Ich hatte auch Interesse an dem (ML0RR6) aufgrund der besseren Handelbarkeit. Abgeschreckt hat mich allerdings die Tatsache, dass ich mir die unterschiedlichen Chartverläufe der beiden Produkte nicht erklären konnte.
http://www.comdirect.de/inf/zertifikate ... an=range&e&
Bei Onvista sieht es ähnlich aus. Wir hatten das Thema ja schon mal kurz auf Seite 1 in diesem Thread angesprochen. Hat hier evtl. jemand neue Erkenntnisse zu der unterschiedlichen Entwicklung?
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Fondsfan »

@ Trutz

Hier mein Vergleich:

http://tinyurl.com/Chartvergleich

Nach meinem Eindruck liegt da folgendes vor: Du hast bei comdirect den Chart
eines Einzelwerts genommen und einen zweiten zugefügt, ich habe dafür ein
neues Musterdepot angelegt.

Mir ist schon wiederholt aufgefallen, dass das bei Comdirect zu unterschiedlichen
Ergebnissen führen kann, aber ich weiß nicht, was das richtige Bild ist.

Nachtrag hierzu:
Ich habe jetzt erst gemerkt, dass es für einen externen Betrachter anscheinend nicht
möglich ist, die Funktion "Chartvergleich" in diesem Fall aufzurufen.
Ich hatte das getan und die Parallele war verblüffend.
Wenn ich jetzt Dein Chartbild ansehe, kann ich Deine Kritik voll verstehen, aber
eine Lösung habe ich nicht.
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schneller euro
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von schneller euro »

Der Chartvergleich dieser beiden Zertifikate bei Comdirect ist problematisch weil kein Emittenten-Kurs vorliegt, sondern nur die Kurse der beiden Börsenplätze Ffm und Stuttgart, die aufgrund von Angebot und Nachfrage auch mal stärker differieren können.
Zu den Gebühren: siehe Beitrag drhc vom 22.7.12 auf Seite 1 des Threads.
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von trutz »

Laut Emittent liegt die Performance für ein Jahr

Beim ML0RR6 bei 13,16%
und
Beim ML0BDM bei 16,44%

http://www.de-invest.baml.com/product/d ... wkn/ML0BDM

http://www.de-invest.baml.com/product/d ... in/1253973

:roll:
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Fondsfan
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Fondsfan »

trutz hat geschrieben:Laut Emittent liegt die Performance für ein Jahr

Beim ML0RR6 bei 13,16%
und
Beim ML0BDM bei 16,44%

http://www.de-invest.baml.com/product/d ... wkn/ML0BDM

http://www.de-invest.baml.com/product/d ... in/1253973

:roll:
Muss ich daraus schlussfolgern, dass bei gleicher Strategie das mit höheren
Kosten belastete Zerti trotzdem eine höhere Performance gebracht hat?
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oegeat
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von oegeat »

Fondsfan hat geschrieben:......... ich habe dafür ein
neues Musterdepot angelegt.....
nur du hast keinen Musterkauf gemacht also 10.000 vor x Monaten /Jahren so das man es genau erkennen kann ...
Fondsfan hat geschrieben:... bei gleicher Strategie das mit höheren
Kosten belastete Zerti trotzdem eine höhere Performance gebracht hat?...

Man wird halt einen Hebel haben der natürlich nicht nur ein höhere Plus sondern auch ein Minus einbringt.
Fazit man kauft sich höhere Schwankungen.
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

definitv beide produkte nicht gehebelt, warum dort ein Unterschied besteht muesste man mal herrn gebert fragen, eigentlich aber auch egal, die Perf. ist ein Hammer, der Backtest eigentlich unfassbar
ein muss, entweder über die zertis oder man setzt es selber um, z.b. mit DAX ETF oder DWS Deutschland

http://www.gebert-börsenindikator.de/kontakt/

auch interessanet

http://daxjaeger.blogspot.de/2013/07/ge ... ie_30.html

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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von trutz »

Fondsfan hat geschrieben:
Muss ich daraus schlussfolgern, dass bei gleicher Strategie das mit höheren
Kosten belastete Zerti trotzdem eine höhere Performance gebracht hat?
Ja, so hat es den Anschein. Da der DAX auf Sicht von einem Jahr mit ca. 16% (Onvista) abgeschnitten hat, liegt das Zertifikat ML0RR6 ca. 3% zurück.
Das Zertifikat hätte eigentlich gut in ein Langfristdepot zu den vermögensverwaltenden Fonds gepasst. Bei dem Performanceunterschied kommt es für mich aber nicht in Frage.
Ich werde daher bis auf weiteres die Gebert-Strategie nur als Hilfsmittel für die mittelfristige Anlageentscheidung nutzen.
Zuletzt geändert von trutz am 11.03.2014 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von oegeat »

Kato hat geschrieben:.......... oder man setzt es selber um, z.b. mit DAX ETF oder DWS Deutschland.........

wenn dann mit CFd hier nun extra erstellt der Vergleich !!

comdirekt diveres in einem
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Fondsfan »

Bei diesen Beiträgen drängt sich mir noch eine weitere Überlegung auf:

Wir alle sind über ebase in der Lage, Fonds ohne Kosten zu handeln.

Wenn man sich die verschiedenen Charts anschaut, wäre es an sich
besonders erfolgreich, den DWS Deutschland zu kaufen und ihn bei ebase
mit einem dynamischen Stop Loss von z.B. 5 % zu versehen.

Den Wiedereinstieg könnte man dann am Gerbert-Indikator orientieren.

Das ist nur eine Idee, die ich mal zur Diskussion stellen wollte.
Kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

so mache ich das

gr kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von oegeat »

Fondsfan hat geschrieben:......... den DWS Deutschland zu kaufen und ihn bei ebase
mit einem dynamischen Stop Loss von z.B. 5 % zu versehen........

erstens die Vola ist höher wie 5% zweitens du wirst nicht raus kommen !
denn wenn du erkennst das du raus musst vergeht 1-3 Tage bis du raus bist
und zu guter letzt du kannst im fallenden Markt nichst verdienen und gerade das ist am besten denn runter geht es immer schneller ... :mrgreen: so das man in wenigen Tagen das rein holt wofür man Long Wochen Monate Jahre braucht !

Zum Chart den ich rein stellte wenn man in den Dax handelt kann man ja ihn mit einem Hebel versehen und sich mit der Positionsgröße spielen.....

Wer hat Lust sich das anzusehen ? Ich stelle mir vor in einer Skype runde in einem eignen Chat den wir "traden nach Gebert" in einer Gruppe das durchzubesprechen.

Also in einem Demokonto sich das ansehen.
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

Chart von der Seite: http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/


http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/
"Es sind nach wie vor drei positive Punkte zu verzeichnen. Das Kaufsignal vom 7.11.2011 bleibt in Kraft. Durch den gegen den Vormonat stark gefallenen Konsumentenpreisindex (HCPI:Index) für Januar scheint ein Verkaufssignal des Börsenindikators im Mai, Juni oder Juli so gut wie ausgeschlossen. Das Kaufsignal bleibt also wohl bis weit in den Spätsommer hinein erhalten."



mal zur Info, gebert ist seit November 2011 long, nichts zum zocken, und zum ein- oder aussteigen innerhalb von tagen, der indikator zeigt keinerlei MegaCrash im Moment, solange die Zinen niedrig und die Inflation niedrig bleiben, wird er noch noch lange auf long stehen. Schwankungen von 10 %-15% sind jederzeit hinzunehmen.

kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von oegeat »

Kato hat geschrieben:......... Schwankungen von 10 %-15% sind jederzeit hinzunehmen....
So ist es und bis man reagiert ist es zu spät !!!!!

Wie ich schon sagte man wird mit einem Fonds nicht glücklich sein.
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/kolumne/

"Für einen Investor mit einem langen Anlagehorizont mag es deshalb trotz der höheren Bewertung Sinn ergeben nach der möglicherweise bevorstehenden mehrwöchigen Kursschwäche einen kleinen Teil in große bekannte Wert aus dem Dow Jones zu investieren oder besser noch den Index selbst als direkt replizierenden Fonds mit ins Depot zu nehmen."

kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/

Mo. 5.5.2014
Ab heute sind nur noch zwei positive Punkte zu verzeichnen, da mit dem 1.Mai die für die Börse eher ungünstige Jahreszeit begonnen hat. Das Kaufsignal bleibt also weiter in Kraft. Ein Verkeufssignal ist noch nicht in Sicht, da dazu die Inflationsrate über ihren Vorjahreswert steigen müsste und davon ist sie weit entfernt.

spricht aktuell alles gegen einen crash !!! minus 10 % immer drin !!

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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/kolumne/

"Ein Prozent und noch tiefer

Alle gehen von bald steigenden Zinsen für Staatsanleihen aus. Deshalb wird vermutlich das Gegenteil eintreten.

Im Mittel der Jahrzehnte lag die Rendite von Staatsanleihen zwei Prozentpunkte über der Inflationsrate. Bei 1,3 Prozent für Bundesanleihen würde das bedeuten, dass die echte Teuerungsrate mittlerweile bei minus 0,7 Prozent angekommen wäre. Viele mag dies verwundern, wo doch subjektiv der Eindruck vorherrscht, alles würde teurer. Doch wenn man von Öl und speziell Grundstückspreisen und Mieten absieht, die ein inneres Verteilungsproblem, eine Machtfrage, darstellen - wieviel kann der eine dem anderen maximal abknöpfen? - ist unter Berücksichtigung der Qualitätsverbesserungen nicht alles deutlich teurer geworden. Der Weltmarkpreis für Weizen in unserer Währung gerechnet liegt bei einem Sechstel von 1974. Der Kasten Bier von meiner Heimatbrauerei kostet nicht mehr als zu meiner Schulzeit. Selbst Autos sind um vieles mehr besser geworden als teurer. Ein Mercedes 200 von 1974, ohne Airbag, Katalysator und ABS, in dem der Fahrer ein sechsfach höheres Risiko hat, bei einem Unfall zu sterben als in einem modernen Auto, ließe sich heute leicht für 10.000 Euro bauen, dem umgerechnet damaligen Preis. Fernseher, Kleidung, Telefon, Flugreisen und Fotoapparate sind deutlich billiger geworden. Der Weg zu niedrigeren Preisen oder besserer Qualität ist eine Einbahnstrasse.Wie man etwas zum momentanen Preis in der jetzigen Qualität herstellt, weiß man, warum sollte man es da teurer, gemessen an den Lohnkosten, oder schlechter produzieren. So kann nur alles besser oder billiger oder beides werden. Dieser Trend wird vermutlich die Zinsen für Staatsanleihen in Deutschland und den USA in den nächsten Jahren in Richtung ein Prozent oder sogar darunter drücken. Auch dass von 67 von Bloomberg interviewten Wirtschaftswissenschaftlern 67 mit steigenden Renditen bis Oktober rechnen, spricht dafür, dass genau das Gegenteil eintreten und die Rendite weiter sinken wird. Dieses Szenario der gegen eins fallenden Renditen könnte die Aktienkurse in eine ganz neue Dimension katapultieren. Viele Institutionen wie Versicherungen und Pensionsfonds sind in der Zukunft liegende Zahlungsverpflichtungen eingegangen, die sie mit hohen Zinsen decken müssen. Das Einzige, was bei einem Prozent Anleihezins noch mehr Rendite verspricht, sind Aktien. Wer meint, der Optimismus sei jetzt schon zu groß, der Aktienmarkt überbewertet und auf das Jahr 2000 verweist, wird sich wundern, wie hoch die Aktienkurse noch steigen können. Die 1999-er Hausse ist nicht am Überoptimismus gestorben, sondern hat den verdreifachten Ölpreis und den verdoppelten Zins nicht überlebt. Beides ist nun nicht in Sicht. Selbst eine etwaige erneute Krise wird diesen massiven Trend nicht auf Dauer zum Entgleisen bringen können. In der nächsten Krise fallen die Zinsen noch tiefer und steigen die Aktienkurse deshalb im Anschluss noch höher, wie schon bei der letzen Krise.

Der Aktionär # 27/2014

Rosige Zeiten liegen vor uns



Keine Krise ohne vorher dramatisch steigende Ölpreise. Und die sind durch die neuen Fördertechniken für viele Jahre nicht in Sicht.



Der Wert einer Aktie gleicht theoretisch der Summe aller abgezinsten zukünftigen anteiligen Unternehmensgewinne. Abgezinst deshalb, weil zehn Euro, die ich heute bekomme, mehr wert sind als zehn Euro im nächsten Jahr und die mehr als zehn Euro im übernächsten Jahr, wegen des Zinses. Aus der Summation der zukünftigen abgezinsten Gewinne ergibt sich, dass die gleiche Aktie bei einem halbierten Zinssatz doppelt so viel wert ist. Deshalb sind der Zins und die Inflationsrate, nach der sich der Zins maßgeblich richtet, die Schlüsselgrößen für die weitere Aktienkursentwicklung. Die Inflationsrate folgte in früheren Jahrhunderten in der Regel dem Weizenpreis, doch in den letzten 50 Jahren hat der Ölpreis die Rolle als Schrittmacher für die Teuerung übernommen. Allen Rezessionen der letzten Jahrzehnte gingen stark steigende Ölpreise und in der Folge anziehende Inflationsraten und Zinsen voraus. Auch die letzte schwere Krise 2008 ging nicht nur auf das Konto der US-Immobilien, einen noch größeren Anteil hatte der auf 150 Dollar gestiegen Ölpreis und die daraufhin in den USA von eins auf fünf Prozent gestiegenen Zinsen. Die Aktieneuphorie 1999 war auch erst zu Ende, als die Zinsen im Jahr 2000 wegen des steigenden Ölpreises von zwei auf über vier Prozent im Euroland angehoben wurden.



Im Jahr 2005 importierten die USA noch 13 Mio. Barrel Öl pro Tag, heute sind es noch nicht einmal fünf. Möglich gemacht haben diesen mittlerweile hohen Grad der Selbstversorgung die neuen Fördertechniken, wie das horizontale Anbohren von Lagerstätten und das hydraulische Aufbrechen von Gesteinsformationen, kurz "Fracking" genannt. Ohne die Fracking-Revolution und damit die 8 Mill. Barrell täglich, die die nun USA weniger importieren, stünde die Welt längst am Abgrund. Einen Vorgeschmack darauf haben wir 2008 und 2009 schon erlebt, als der Ölpreis 150 Dollar erreicht hatte. Hätte sich die amerikanische Förderung danach durch das Fracking nicht so dramatisch erhöht, wären Benzinpreise von über drei Euro pro Liter heute Realität. Firmensterben, Massenarbeitslosigkeit und Verteilungskriege wären an der Tagesordnung. Die neuen Fördertechniken haben uns davor gerettet. Und ein Ende des Fracking-Booms ist noch nicht in Sicht. Die so zugänglich zu machenden Lagerstätten in China und Australien übersteigen die Vorräte der USA bei Weitem. Das bedeutet, dass die Welt auf Jahrzehnte ausreichend mit Öl aus politisch stabilen Weltgegenden versorgt werden wird. So sind für viele Jahre stabile Konsumentenpreise und Zinsen nahe Null wahrscheinlich. Rosige Zeiten mit steigender Beschäftigung und zunehmendem Wohlstand könnten damit vor uns liegen. Die Aktienkurse werden sich diesem positiven Szenario auf Dauer nicht entziehen können.

Der Aktionär # 21/2014

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Fondsfan
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Fondsfan »

Der erste der beiden Artikel aus dem Aktionär basiert im Kern auf folgendem Satz:

So kann nur alles besser oder billiger oder beides werden.


Mit Verlaub, das halte ich für Schwachsinn. Wie steht es zum Beispiel mit den
Kosten im Krankheitsfall oder dem wachsenden Aufwand, den man für eine
langfristig vernünftige Ernährung hat, auch ohne dass man Öko-Fanatiker ist.

Wie steht es mit vielen immer kurzlebiger werdenden Gebrauchsgütern?
Kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

es geht um die big points, die großen kostenblöcle, und da hat er völlig recht, energie, miete, autos, elektronik, telek., und und und, überall ein viel besseres preis lesitungsverh. als vor 30 jahren

kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/

Mo.,25.8.2014
Heute ist ein Dollarpunkt hinzu gekommen. Der Euro ist unter seinen Vorjahreswert gesunken. Das heißt, es gibt heute drei Punkte zu registrieren. Das Kaufsignal vom 7.11.2011 bleibt weiter in Kraft.

spricht gegen crash, 8200 max, wenn uberhaupt !?

kato
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/de ... lle-stand/

Mo. 1.9.2014
Es bleibt bei drei Punkten. Mit der neusten Vorabschätzung der Teuerung für den Monat August von 0,3 Prozent ist es so gut wie ausgeschlossen, dass es vor Mai 2015 zu einem Verkaufssignal kommen wird.

deswegen Crash ausgeschlossen, bis Mai 2015 !! meine Meinung !

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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von Kato »

http://www.gebert-börsenindikator.de/grafiken/

14.10.2014
"Ich habe obige Grafik aktualisiert. Laut Wall Street Journal von gestern werden die Gewinne der DAX-Unternehmen auf den DAX umgerechnet in diesem Jahr 750 Punkte und im nächsten Jahr 820 Punkte betragen. Damit erreicht das DAX-Ziel für 2015 einen Wert von über 13.000 Punkten, sollten die geschätzten Unternehmensgewinne ungefähr erreicht werden."

kato
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trutz
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von trutz »

Der "Super-Bulle" meldet sich zu Wort. Das hört sich alles so einfach an!

http://www.gebert-börsenindikator.de/kolumne/

Noch 17 gute Aktienjahre

Der negative Rohstoff-Superzyklus wird die Inflationsrate noch sehr lange nach unten drücken. Dadurch könnten die Aktienkurse in noch nie gesehene Höhen getrieben werden.

Von 1969 bis 1980 verzehnfachte sich der Rohölpreis. Parallel dazu stiegen der Goldpreis und die Inflationsrate und mit ihr die Zinsen. Nach 1980 konnten durch den höheren Ölpreis so viele neue Quellen gefunden und wirtschaftlich erschlossen werden, dass der Preis fürs schwarze Gold danach 18 Jahre lang fiel, von 40 Dollar auf zehn Dollar pro Barrel im Jahr 1998. Mit ihm sanken Gold, Inflation und Zinsen, während sich die Aktienkurse verzehnfachen konnten. Nach 1998 begann eine erneute Verzehnfachung des Ölpreises und mit ihr eine deutliche Höherbewertung des Goldpreises. Nun, nach dem Preisanstieg bis zum Jahr 2011 sind wieder so viele neue Ölquellen gefunden worden, dass die nächsten 20 Jahre kein Mangel herrschen wird. Dieser 30-jährige Rhythmus der Rohstoffpreise und der Inflation lässt sich weit zurückverfolgen. Um 1920 kam es zu einer weltweiten Inflationswelle mit Raten von über 20 Prozent in den USA und in deren Folge zur Hyperinflation in Deutschland, die im Jahr 1923 ihren Höhepunkt fand. Danach sank die Teuerungsrate wieder unter null. Der nächste Rohstoff-/Inflationsbuckel trat um 1950 auf. Damals erreichte die Inflation Raten von über zehn Prozent und sank auch danach wieder auf unter null zurück. An die Rohstoff- und Inflationsblase um 1980 werden sich viele noch erinnern können. Der Goldpreis erreichte dabei Anfang 1980 einen Wert von 850 Dollar pro Unze. Auch die Preise von anderen Rohstoffen wie Weizen, Baumwolle und Kakao schossen in die Höhe. Die Teuerungsrate kletterte dabei in den USA auf fast 15 Prozent und in Deutschland auf über sechs Prozent. Danach ging es wieder 20 Jahre lang bergab. Gold und Öl viertelten sich und auch alles andere war auch auf einmal im Überfluss vorhanden. Mit den sinkenden Rohstoffpreisen gab auch die Inflationsrate nach und die Zinsen sanken in Deutschland von elf auf drei Prozent. Dies wirkte als idealer Treibsatz für die Börsenkurse. Von 1980 bis zum Jahr 2000 ging es steil bergauf. Danach war Schluss mit den Aktien und die Rohstoffpreise waren wieder dran mit Kursgewinnen. Nach der Spitze der Rohstoffpreise zwischen 2008 und 2011 sieht es nun wieder so aus, dass sie die nächsten 20 Jahre - das heißt, nur noch die nächsten 17 Jahre, denn der negative Rohstoff-Super-Zyklus ist ja schon seit drei Jahren in vollem Gange - wieder fallen werden. Dem entsprechend könnten nun 17 gute Aktienjahre folgen. Trotz einer Verzehnfachung des Ölpreises von 1998 bis 2011 lag die Inflationsrate im Mittel in dieser Zeit unter zwei Prozent. Wenn man nun bedenkt, dass die Rohstoffpreise in den nächsten 17 Jahren vermutlich nicht mehr steigen, sondern eher fallen werden, erkennt man, dass die Teuerungsrate in den nächsten 17 Jahren Mühe haben wird über die Null zu kriechen. Das heißt, nennenswerte Guthabenzinsen wird es wohl nie wieder geben. Damit fällt leider auch mein schöner Traum ins Wasser, eines Tages von den Zinsen leben zu können.
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oegeat
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Re: Der "Gebert Indikator" Zertifikat (ML0BDM, ML0RR6)

Beitrag von oegeat »

Montag, 10.11.2014 17:36
In dieser Woche leicht freundlich und in der nächsten eher seitwärts scheint mir im Moment am wahrscheinlichsten.

http://www.gebert-börsenindikator.de/aktuelles


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