Demokratie – welche Demokratie?

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Moderator: oegeat

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martinsgarten
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Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von martinsgarten »

Seit Ausbruch der Ukraine-Krise wird es immer offensichtlicher, dass wir in Europa und in D ein "Demokratiedefizit" haben.
Tageszeitungen, ARD, ZDF berichten PRO-Amerikanisch und ANTI-Russisch.
Es ist eine nie dagewesene Schwarz-weiss Malerei.
Guter Journalismus = MANGELWARE
Schwarz-weiss in einem noch vor jahren nicht zu erwarteten Ausmass.
Die tagesschau nenne ich schon längst in Anlehnung an das DDR-Fernsehen - die Aktuelle Kamera - wie man immer wieder lesen kann - sehen es auch im mehr andere Betrachter so.

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal hauptsächlich folgende Medien aus Hauptquelle nutzen würde:
Stimme Russlands und Ria Nowosti

von dort kommt auch folgender Beitrag:


Laut einer Umfrage, die in diesen Tagen das britische Meinungsforschungsinstitut Ipsos-MORI durchgeführt hat, hegen nur etwas mehr als ein Drittel der Europäer den festen Wunsch, am 25. Mai an die Wahlurnen zu treten, um das neue Europäische Parlament zu wählen. Eine andere Umfrage in Deutschland zeigte, dass die Bürger dieses Landes jetzt mehr die eigenen Probleme bewegen als die politische Krise in der Ukraine.

Dennoch rückte bei dem EU-Außenministertreffen am 12. Mai, zwei Wochen vor der schon so oft erklärten schicksalträchtigen Europawahl,das ukrainische Thema in den Vordergrund. Unter anderem wurden dabei neue, noch härtere Sanktionen gegen Russland verhängt.

Die für den 25. Mai anberaumte Europawahl ist die erste nach dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags und soll eine Wende in der Entwicklungsgeschichte der europäischen Demokratie abstecken. Erstens werden die EU-Abgeordneten fortan mehr Vollmachten besitzen, was sie aktiver am Leben dieses wichtigsten Klubs auf dem Kontinent teilnehmen lässt. Zweitens, und davon war bereits die Rede, sollen bei der Wahl des künftigen Exekutivorgans der EU – der Europäischen Kommission - die Abstimmungsergebnisse zugunsten dieser oder jener Partei mit berücksichtigt werden. Eine jede Partei hat, wie es der Lissabon-Vertrag verlangt, bereits ihren Spitzenkandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten genannt.

Man glaubt, diese Tatsache werde bei der Europawahl mehr Wähler anregen, an die Wahlurnen zu kommen. Denn seit 1979, seitdem das Parlament direkt von der Bevölkerung gewählt wird, war die Wahlbeteiligung stetig gesunken. Betrug sie anfangs noch mehr als 60 Prozent, so lag sie bei der jüngsten Europawahl im Jahr 2009 bei knapp 43 Prozent. Die vor Kurzem vom britischen Meinungsforschungsinstitut Ipsos-MORI durchgeführte Umfrage in 12 Ländern zeigte, dass nur 35 Prozent der befragten Bürger fest beschlossen haben, zur Europawahl zu gehen. Wie eine Umfrage der Agentur Eurobarometer zeigte, misstrauen 60 Prozent der Befragten den EU-Instituten – also doppelt so viel wie 2007. Das österreichische Internet-Portal „EU-Infothek“ teilte unlängst mit, mehr als die Hälfte der Bürger Österreichs hätten keinen einzigen Vorteil nennen können, den ihr Land seit seiner EU-Mitgliedschaft erhalten habe.

Von den Gründen eines solchen Verhaltens der EU-Bürger zu den Führungsstrukturen des geeinten Europas war schon oft die Rede. Das bereits erwähnte Internet-Portal „EU-Infothek“ nannte das Europäische Parlament ein „absolutes Rätsel“ und beurteilte es in recht unangenehmen Worten so: „In fast all seinen Abstimmungen verhält es sich anders, als der Großteil der Europäer denkt und fühlt.“ Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang eine der jüngsten Ausgaben des täglich ausgestrahlten ZDF-Programms „Politbarometer“. Dort hieß es, die einfachen Bürger würden heute viel mehr solche Probleme wie Arbeitslosigkeit, Renten und Sozialbeihilfen bewegen als der Konflikt in der Ukraine. Nur 33 Prozent der Bürger würden schärferen Sanktionen gegen Russland zustimmen.

Aber gerade jetzt, wo bis zu der für die europäische Demokratie „schicksalhaften“ Europawahl knapp zwei Wochen verbleiben, hat der Rat der Europäischen Union für internationale Angelegenheiten erneut Sanktionen mit auf die Tagesordnung gesetzt. Und erneut wurde die fast einmütige Willensäußerung der Bewohner der Ostgebiete der Ukraine über die Föderalisierung unverzüglich als illegitim erklärt. Dagegen erhält die Kiewer Macht, die man in Brüssel ausschließlich eine „demokratische“ nennt, jegliche Unterstützung. Unter Demokratie scheint man dort offensichtlich auch jene Schüsse zu verstehen, welche die von Kiew zu Strafaktionen am Tag des Referendums im ukrainischen Krasnoarmejsk eingesetzten Truppen auf die Teilnehmer der Abstimmung abgegeben haben, wobei Opfer zu verzeichnen waren. Der stellvertretende Direktor des Instituts für politische und militärische Analyse Alexander Chramtschichin sieht in den Positionen der EU hinsichtlich der Ukraine die Offenbarung einer allgemeinen Tendenz.

„Die aus 28 demokratischen Ländern bestehende Europäische Union wird von Organen geführt, deren Legitimität, vom Standpunkt der Demokratie aus gesehen, nicht offensichtlich ist“, sagt der Wissenschaftler und fährt fort: „Darin besteht auch der globale Widerspruch. Das Europäische Parlament wird zwar in direkter Abstimmung gewählt, aber bei einer sehr geringen Wahlbeteiligung. Die exekutiven Machtorgane kommen indessen von sonst woher. Deshalb sind sie nicht nur fern der Bevölkerung, die sie überhaupt nicht haben, sondern auch fern der Länder in der Europäischen Union.“

Die klarste Position in der ukrainischen Krise nehmen insbesondere die deutschen Linken ein. So zum Beispiel sagte der stellvertretende Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Dietmar Bartsch, Folgendes:

„Ich glaube, dass es eine Lösung in der Ukraine nur geben kann, wenn sofort die Panzer zurückgezogen werden und in die Kasernen gehen und dann möglichst die Waffen sofort niedergelegt werden. Man muss an den Verhandlungstisch. Diplomatie, Diplomatie und nochmals Diplomatie ist die einzige Lösung.“

Das bestreitet niemand. Nur ertönen von jener Seite her, die lauthals von Demokratie spricht, noch lauter die Schüsse aus Maschinenpistolen gegen jene, die diese Demokratie nicht in Worten, sondern in der Tat umzusetzen versuchen.

Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/radio_broadcast/4 ... 272292755/
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martinsgarten
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Martin Schulz

Beitrag von martinsgarten »

Der passt zu oben wie die Faust auf Auge

STIMME RUSSLANDS Unglaublich - kurz vor der Europawahl fallen die Masken... Kommt ans Licht der Öffentlichkeit, was nicht kommen soll... Alte Klüngeleien, Freundschaftsdienste und viel Geld. Ihr Geld!

Die Rede ist von den jüngsten Vorwürfen gegen EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD).

Der Politiker sitzt zurzeit in (fast) jeder Talkshow, gibt sein Halbwissen in puncto Russland und Ukraine zum Besten, preist die Seligkeit der Europäischen Union. Und möchte Präsident der EU-Kommission werden. Erst vor Kurzem haben ihn die sozialdemokratischen Parteien Europas zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt.

Dabei überhäuft Schulz die Zuschauer, Zuhörer, Leser und Wähler mit einer Scheinheiligkeit, die wir ja inzwischen von Politikern gewohnt sind.

Denn: Der Haushalts-Kontrollausschuss der EU erhebt schwere Vorwürfe gegen EU-Parlamentspräsident Schulz. Dieser soll nämlich seine engsten Mitarbeiter mit lukrativen Beamten-Posten versorgt haben!

Konkret: Fünf Mitarbeiter aus seinem Kabinett sollen als künftige Generaldirektoren und Direktoren in der Verwaltung des Europäischen Parlaments vorgesehen sein.

Unter ihnen Schulz-Kabinettchef Markus Winkler und dessen Stellvertreter Herwig Kaiser. Der Verdienst: rund 203.000 Euro pro Jahr.

Und jetzt kommt’s: Der lukrative Job für Winkler sei "extra geschaffen" worden!

Die drei anderen Mitarbeiter von Schulz (Maria José Martinez Iglesias, Alexandre Stutzmann und Lorenzo Mannelli) werden in ihrer Eigenschaft als Direktoren 179.436 Euro jährlich in die Taschen schieben.

Natürlich bestreitet EU-Parlamentspräsident Schulz diese Vorwürfe. Doch die sind alles andere als eine Verschwörung, sondern kommen direkt aus dem Herzen der EU-Verwaltung: dem Haushaltskontrollausschuss.

Doch damit nicht genug mit den Vorwürfen: Schulz soll zudem die EU-Verwaltung für seinen Europa-Wahlkampf missbraucht haben, in dem sein Kabinett, die Informationsbüros und Reise-Kostenerstattung für seine Kampagne nutzten.

Der britische Politiker Nigel Paul Farage, Vorsitzender der United Kingdom Independence Party, bringt es auf den Punkt: "Martin Schulz Abschiedsgeschenk an das Europäische Parlament ist privilegierte Vetternwirtschaft der krassesten Art!"

So will auch die britische Labour-Party Schulz nicht mehr unterstützen. Er sei "fiskalpolitisch verantwortungslos". Zudem wirft die Labour-Führung ihm sogar vor "Erzförderalist" zu sein, der die "Vereinigten Staaten von Europa" wolle.

Auch die Konservativen der EVP werfen dem Sozialdemokraten Amtsmissbrauch vor, ebenso die Grünen-Fraktion.

Dabei haben diese Parteiflügel ebenfalls so ihre Probleme. Ich möchte nur an die Pädophilen-Vorwürfe gegen Daniel Cohn-Bendit und den "Hang zum Alkohol" von Jean-Claude Juncker erinnern.

Tatsächlich kritisiert die EU weltweit die "Klientelpolitik", missachtet dies aber in der eigenen Verwaltung.

Ach ja, vergessen wir auch nicht, dass sich 2014 die Gehälter der EU-Abgeordneten und Beamten um mehr als 40 Millionen Euro erhöhen: auf insgesamt eine Milliarde Euro jährlich.

Und was verdienen Sie?

Weniger?

Nun gut, dann fragen Sie doch mal EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, vielleicht hat er noch ein paar 200.000-Euro-Pöstchen übrig!



Dieser Artikel wurde zuerst auf dem Blog des Kommentators guidograndt.wordpress.com veröffentlicht.

Der Autor des Kommentars, Guido Grandt, ist deutscher investigativer Wirtschafts-Politik- und Gesellschafts-Publizist und TV-Redakteur. Website: guidograndt.wordpress.com

Die Meinung des Autors stimmt nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein
.

Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_03_31/EU-Vet ... hulz-3954/
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

ja Deutschland ist ein Bundesstaat der USA nachzulesen hier
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

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Hallo, alles klar ? bist zwar immer wieder da....

Beitrag von martinsgarten »

wie oben lautete der Beginn einer email vom meister dieses Forums !

Gesendet: 06.11.2014 19:50
von oegeat
Hallo,
alles klar ? bist zwar immer wieder da (freut mich) doch hast schon länger nichts geschrieben !
Ich und viel andere haben jedes Posting von dir gelesen ..auch wenn wir nicht immer drauf reagierten ......

Würd mich Freuen wenn du wieder mal was schreibst .

Grüße Gerhard


Meine Antwort:

Gesendet: 15.11.2014 18:20
von martinsgarten
sorry, dass ich heute erst reagiere. Habe gestern eher durch Zufall deine mail gesehen.
Hab mich rar gemacht, da mich alles politische und börsenthematische einfach nur noch anekelt.
Als gelernter Ossi komme ich mir nur noch verarscht vor. Um 20:00 uhr sage ich manchmal schon zu meiner Frau - schauen wir mal wieder die "Aktuelle Kamera" (ehemals DDR Nachrichten) Gelogen wird dort allerdings gekonnter und wesentlich menschenverachtender.
Das ist seit der Ukrainekrise eigentlich nicht mehr zu übersehen, dass Europa nur noch als ein Zäpfchen der USA handelt. Weiterhin hab ich den Eindruck, dass man sich im Moment nur noch raushalten kann. Die Masse will eh verarscht werden - so mein Eindruck.
Es geht der Masse einfach noch zu gut. Man lebt einfach im jetzt und denkt nich an morgen an Kinder oder Enkel.
Finanztechnisch bleibe ich beim physischen Silber und sehe den Kurzverfall komplett gelassen.
Ich sehe mich aufgrund der verrückten Welt eher noch darin bestätigt, nichts zu besitzen, auf das Politik oder Bank im Fall der Fälle seine dreckigen Pfoten ausstrecken kann.
Mal sehen, wann ich mich hier mal dazu äussere - in diesem Sinne -Beste Grüsse
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von martinsgarten »

Wie ich schrieb - Börse - Geld - Reichtum - alles scheissegal !
Für mich im Moment wichtig, dass die Welt heil aus dieser Nummer rauskommt.
Für mich steht fest: getreu dem Spruch - der Klügere gibt nach ! - UNS regieren shon lange Zeit die Dummen - oder viel schlimmer - PSYCHOPATEN !
Für das normale Leben nicht zu gebrauchen - aber Macht versprühen - und man lässt es sich gefallen !

Es ist längst wieder Zeit für den Spruch - WIR SIND DAS VOLK !

ZUM überdenken nur ein Thema:

Was bringt uns der Oelpreis ?

Ich glaube, dass Ziel richtung 20 USD scheint ein US Ziel zu sein.
Die Schwachmatten glauben, damit bekommt man den Russen in die Knie - ich denke nie und nimmer - das wird ein erneuter Knieschuss !

Dazu mehrere beiträge von anderer Stelle als Denkanstoss:


http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=332672

Aulöser eines Weltkriegs könnte nur Russland sein, aber das hat den Westen bereits im Schachmatt

verfasst von Ankawor, 14.12.2014, 12:53

Zunächst: Wer würde als vermeintlicher Verursacher des Debakels (durch das billige Öl) ausgemacht?

Etwa Arabien? Würde dann Venezuela Arabien angreifen?
Oder die USA? Würde dann Nigeria die USA angreifen?

Wenn überhaupt jemand einen Racheangriff starten kann, der größere Auswirkungen
hat als die allgegenwärtigen Kriege rund um den Erdball, dann wäre es Russland
gegen den vermeintlichen Verursacher, den Westen.

Und da kommen wir zum Schachmatt.

Das Schachmatt wird von Dmitry Kalinichenko in einem Beitrag erläutert, den
ich ganz kurz zusammenfasse und übersetze:

http://futurefastforward.com/images/sto ... enTrap.pdf

Der Westen ist in einer wahrhaft tragischen Situation, was aber von den Medien und der
Öffentlichkeit vollkommen verschwiegen wird. Putins Verhalten erinnert an Schach, aber auch an
Judo, wo die Aktionen des Gegners zum eigenen Vorteil genutzt werden. Nur wenige Leute verstehen
bisher, was er macht.

Putin verkauft Öl und Gas nur noch gegen physisches Gold. Er nimmt zwar Papiergeld, tauscht
dieses aber sofort gegen Gold um. Physisches, kein Papiergold, wofür er den schönen Namen
Shit-Coins benutzt.

Als Beispiel wird das 3. Quartal 2014 angeführt, in dem Russland 55 Tonnen physisches Gold
gekauft hat. (Ob das im Wert ungefähr dem verkauften Öl und Gas entspricht wird jedoch nicht
mit Quellen belegt.)

Es kommt der Hinweis auf britische und amerikanische Experten, dass Europa (bzw. die Welt) ohne
Gas und Öl von Russland nicht überleben kann,

Russland brauche der niedrige Ölpreis nicht zu jucken, alle Erlöse werden sofort in Gold getauscht,
dass es noch dazu auch noch künstlich verbilligt zu kaufen gibt. Die USA haben sich somit durch ihren
ESF (Exchange Stabilization Fund), der den Goldpreis künstlich niedrig hält, im Endeffekt selbst
ins Knie geschossen, da Putin sich über den niedrigen Goldpreis freuen kann.

China ist mit im Boot und verhält sich ähnlich wie Russland, was für beide sehr vorteilhaft ist.
Papiergeldbuchungen werden zwar noch zur Verrechnung benutzt, aber im Endeffekt kauft Russland von China
Waren gegen Gold und China kauft von Russland Energie gegen Gold. Das einzige, was bei diesem
"Festival of Life" zwischen beiden Ländern nicht gebraucht wird, ist der US-Dollar, der immer mehr
von der Bildfläche verschwindet.

Der Countdown zum Ende der Dollar-Vorherrschaft läuft und der Westen kann nichts machen. Auch die westlichen
Goldvorräte sind nicht unendlich, und je mehr Papiergeld gegen Gold aufgewertet wird, desto billiger wird
das Gold für Putin und desto schneller strömt es in den Osten.

Bereits jetzt strömt das Gold so schnell nach Russland und in die BRICS, dass dem Westen keine Zeit mehr für
Gegenmaßnahmen bleibt, bevor die gesamte westliche US-Dollar-Welt zusammenbricht.

Der Westen hat seine Dollar-Vorherrschaft bisher nur mit zwei Methoden verteidigen können:

1. Bunte Revolutionen. Für Russland sehr unwahrscheinlich, da Putin großen Rückhalt im Volk hat.

2. Krieg. Aber Russland ist nicht Jugoslawien oder Libyen. Der Westen kann nicht mit herkömmlichen Militär
einmarschieren und einen Krieg gegen Russland gewinnen. Die NATO weiß das.

Genauso unmöglich ist ein Atomkrieg gegen Russland. Es ist technisch nicht möglich, einen Gegenschlag
zu verhindern, nach dem die Überlebenden die Toten beneiden würden. Außer Bakterien, mutiert durch Strahlung,
würde nichts übrigbleiben.

Die auswegslose Situation des Westens dürfte den führenden Köpfen bekannt sein, wird aber verschwiegen, da
niemand einen Ausweg weiß.

Würde die Öffentlichkeit davon erfahren, kämen unweigerlich die schrecklichsten Fragen an die Regierungen:

Wie lange reicht das physische Gold, um russische Energie zu kaufen?

Was passiert, wenn das physische Gold alle ist und kein russisches Öl und keine chinesischen Waren mehr
gekauft werden können?

Niemand weiß eine Antwort. Die Situation lautet schachmatt. Das Spiel ist vorbei.

-----------------

So weit im Groben die Meinung des Autors. Wie stichhaltig das ist, kann ich nicht beurteilen, aber da es
gut zum Thema passt, wollte ich es gern hier aufzeigen.
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Putin und der oelpreis

Beitrag von martinsgarten »

Wie Wladimir Putin die NATO-Strategie umgedreht hat
von Thierry Meyssan

http://www.voltairenet.org/article186161.html

Russland reagiert auf den Wirtschaftskrieg, den die NATO ihm liefert, so wie Russland es in einem konventionellen Krieg getan hätte. Es ließ sich von den einseitigen Sanktionen treffen, um desto besser seinem Gegner das Schlachtfeld aufzudrängen, das Russland gewählt hat. Zur gleichen Zeit hat es Abkommen mit China gemacht, um seine Zukunft zu schützen, dann mit der Türkei, um die NATO zu stören. Wie einst gegenüber Frankreich oder Deutschland könnte seine anfängliche Niederlage die Garantie für den Endsieg sein.

Man denke an den 2. WK !
Russland - hatte 20.000.000 Tote - ueberstand die Belagerung von Leningrad - und ging nicht in die Knie

Glauben die US-Schwachmatten tatsächlich den Russen mit einem Embargo oder einem tiefen Oelpreis Knachen zu können.

Es muss wohl am westl. VERBLÖDETEN Bildungssystem liegen - ZUVIEL SCHLECHTE "EXPERTEN" als Berater


AUSZUG:


....Als Reaktion darauf hat Wladimir Putin die Zukunft seines Landes von Westeuropa abgewendet und in den Fernen Osten verlagert, indem er die größten Aufträge der Geschichte mit seinen chinesischen Partnern unterzeichnete. Dann verwendete er die Türkei gegen die NATO, um die kommerziellen „Sanktionen“ des Westens zu umgehen. Ob es nun mit China oder der Türkei geschieht, Russland verkauft seine Energie in lokaler Währung oder per Tausch, nie aber in Dollar.
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

habe alle Artikel gelesen .....
danke :idea:
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Re: Putin und der oelpreis

Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Glauben die US-Schwachmatten tatsächlich den Russen mit einem Embargo oder einem tiefen Oelpreis Knachen zu können.
Die Maßnahmen zeigen Wirkung - der Rubel ist mehr als nur angeschlagen. Und bevor Du jetzt antwortest im Sinne von "keine Bedeutung". Für das Volk hat es sehr wohl Bedeutung, wenn die heimische Währung seit Jahresanfang 77% ggü. dem USD bzw. 61% ggü. dem EUR verliert. :roll:
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von martinsgarten »

@antagon: Und bevor Du jetzt antwortest im Sinne von "keine Bedeutung". Für das Volk hat es sehr wohl Bedeutung, wenn die heimische Währung seit Jahresanfang 77% ggü. dem USD bzw. 61% ggü. dem EUR verliert.

das werde ich nicht sagen.

Die "normalen" Russen haben aber im Gegensatz zur Wendezeit zur Jelzin Aera dem Putin einiges zur verdanken.

Man wird sehen müssen, wie leidensfähig sie sind.

Hat Ihnen doch die jüngste Vergangenheit gezeigt, was man von "westlichen Werten" zu halten hat.

gute gesamtanalyse auch dieser Beitrag:


http://www.voltairenet.org/article186089.html


Russlands Verwundbarkeit für die EU-US-Sanktionen und das militärische Vordringen
von James Petras

Die Wiederherstellung der russischen Macht durch Wladimir Putin ist durch den von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union geführten wirtschaftlichen Krieg gegen die Föderation gefährdet. Diese westliche Aggression, sagt Professor James Petras, wird Russland zwingen die Oligarchen, auf die es sich bisher verlassen hat, zu eliminieren, oder zu sterben
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

die Währung besprechen wir hier !
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Stell dir vor es ist Krieg, und nur Gauck geht hin

Beitrag von martinsgarten »

KenFM zeigt: Friedensappell von Eugen Drewermann vor dem Schloss Bellevue, Berlin, 13.12.2014
Veröffentlicht am 13.12.2014

Stell dir vor es ist Krieg, und nur Gauck geht hin.

Die Bundesrepublik hat sich 25 Jahre nach Mauerfall zum drittgrößten Rüstungsexporteur der Welt hochgearbeitet. Der Tod ist erneut ein Meister aus Deutschland.
Aktuell „verteidigen“ deutsche Bundeswehr-Soldaten an 17 Standorten außerhalb der Republik „unsere Werte“.
Geht es nach Bundespräsident Gauck, Kanzlerin Merkel und Kriegsministerin von der Leyen, lässt sich diese Präsenz noch einmal deutlich steigern.
Alles was diese Personen dafür benötigen, ist ein omnipotentes Feindbild.
Da kommt der Konflikt in der Ukraine und die daraus behauptete Aggression Russlands gerade recht.
Um was geht es wirklich?
Es geht darum, dass auch dieses Land seine Rüstungsausgaben steigert und in Zukunft 2% des Brutto-Sozial-Produktes in die Anschaffung neuer Waffensysteme investiert. So wünscht es sich die NATO.
Deutschland steht Gewehr bei Fuß und verkauft das der eigenen Bevölkerung dann als „alternativlose friedenssichernde Maßnahme“.

Alles was man mit Gewalt erringt, kann man nur mit Gewalt behalten, und so muss man das größte Militärbündnis der Welt als ein unverzichtbares Werkzeug des Turbokapitalismus enttarnen. Diese Wirtschaftsform ist ohne Unterdrückung und damit ohne Gewalt nicht zu haben. Die Systemgewalt des Kapitalismus geht nahtlos über in den Faschismus.

Ein breites Friedensbündnis aus klassischer und neuer Friedensbewegung nutzte den 13.12., um gemeinsam auf diese aggressive Politik aufmerksam zu machen und für den Frieden in Europa zu demonstrieren.
Der Demonstrationszug vom Berliner Hauptbahnhof zum Amtssitz von Gauck, Schloss Bellevue, verzeichnete über 4000 Teilnehmer.

KenFM zeigt die ergreifende Abschlussrede von Eugen Drewermann, der sich genau wie Joachim Gauck dem Christentum verschrieben hat, nur dass er andere Akzente setzt, statt „Auge um Auge, Zahn um Zahn“: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ und „Du sollst nicht töten“.

http://www.kenfm.de

https://www.youtube.com/watch?v=88xxWfe ... e=youtu.be

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reaktion im Tagesspiegel

Beitrag von martinsgarten »

Diese Tageszeitung braucht keine Sau mehr.
das gilt auch für FAZ, BILD; ZEIT und..., und.

Kein Unterschied zur Systempresse der ex DDR - nichts da mit FREIER Presse


Der berühmte Kirchenkritiker Eugen Drewermann wird an diesem Samstag auf der Großdemonstration der Verschwörungstheoretiker vor dem Schloss Bellevue sprechen.
Diese obskure Bewegung von Rechten, Linken und Spinnern wird immer größer.


Quelle:Tagesspiegel

gibt es noch eine vierte Gewalt ?

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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

1997 Plan bis 2015 minute 8 weg !!!!!!!

https://www.youtube.com/watch?v=i52aQ1XJUyc

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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von slt63 »

Danke!

Im Gegensatz zu unseren Politikern hat der Müller jedenfalls Eier!

....schön war auch seine Anmerkung zum "Spiegel". :D
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

Gute Nachrichten: Absatz der deutschen Lügenpresse fällt ins bodenlose! Das Trio Bild, Bild am Sonntag und Welt ist der große Verlierer der neuesten IVW-Quartalsauflagen....

quelle
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

:? hier mit aller Gewalt versucht man den Anschlag nicht als Radikal eines Radikalen ... darzustellen unter anderem es sei ein Deutscher ... ja Passträger
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von Kato »

Deutschland ist so was von am ende, es wird gelogen bis sich die balken biegen, damit das Motto "wir schaffen das auch" nicht untergeht

kato
schmidi2
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von schmidi2 »

Kato hat geschrieben:Deutschland ist so was von am ende, es wird gelogen bis sich die balken biegen, damit das Motto "wir schaffen das auch" nicht untergeht

kato
Das bestehende Systeme wird nach außen noch von Der Mehrheit getragen.
Noch ......bis es kracht.
Politkaste ....Pappnasen.
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von schmidi2 »

Hallo Kato was heist das system ist kaputt
Wir sind doch ein Teil davon was zum Beispiel verkaufst du deinen Kunden.
Passt da immer alles .
Riester
Bausparen
Rentenversicherung
Akiensparpläne
Hausfinanzirung
Vertreibst du so was .Die
Ich arbeite 12 Stunden am Tag an 5,5 Tagen
Am Wochenende Büro Hab Spaß an der Arbeit auch weil ich sehe was draus wird.
Das meiste Geld steckt in einem
Mehrfamilienhaus Und einer großen
Gewerbehalle in beides haben wir viel Zeit und eigenes Geld gesteck
Letztes Jahr haben wir noch ein angrenzendes Gewerbegrundstücke erworben .
Steuertechnisch schlecht mit möglichst wenig schulden.
Aber was mich jedes Mal Ankotzt die handaufhalter.behörden Ämter
Grunderwerb
Vermessungsamt 3mal in der umbaufase wurde von uns das Umfeld aufgewertet was eine höhere Gebühren zur folge hatte
Notar
Statiker
Prüfstatiger
Abwaseeramt
Grunflächenamt
Finanzamt.in Verbindung steuerberater gewerbliche Vermieter
Feuerwehr mit Abnahme der Fluchtwege.(hat seinen Sinn)
So pfeift man Vor dem Kauf und wären dem Umbau mehrer Tausende € sauer verdientes zum Loch raus .
Und auf den Ämter.
Fühl dich bloß nicht als Kunde . na wo sind wir den hier .
Also ehrlich wir sind doch selber schuld wir halten doch den Laden am laufen wir volltrotel.
Trotzdem Ne. :mrgreen: Gute Nacht
Und geile Geschäfte€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

schmidi2 hat geschrieben:........Also ehrlich wir sind doch selber schuld wir halten doch den Laden am laufen wir volltrotel.....

tja das denk i mir auch immer .... Lösung ist man muss den passenden SteuerBERATER haben der sich auskennt wie mach ich eine AG auf Anguilla auf
was lagere ich aus wie verschiebe ich Gewinne was hole ich mir an Förderungen Kredite was leg ich an usw... man mus als kleiner Gewebetreibender wie Googel Apple und co alles Kopieren was geht
und wenn der Finanzer was sagt im sagen bei mir ist alles nur im kleinen wie es die großen machen daher wenns was holen wollen dann gehens zu den großen zuerst .....
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von Kato »

Hallo Schmidi,

ich hoffe es passt immer alles, ich verkaufe, wenn der Kunde es möchte !, auch Riester und fondsgeb. RVs. Schwerpunktmässig aber Fonds (Katoss4 :wink: )
Abder darum geht es gar nicht, es geht um Deutschland, was von heraus zerstört wird, und die Menschen raffen es nicht.
Sogar unsere Politiker sind fremdgesteuert oder machtgeil oder was auch immer.
In den letzen 12 Monaten kommt Bewegung rein, wenn sich diese Bewegung verstärkt und auch der letzte merkt das er verarscht wird, dann rappelt es.
Sozialsysteme werden zerstört, von viel zu vielen, die mur nehmen. Kriminalitätsraten steigen massiv !!, ich könnte soviel aufzählen,
aber wir schaffen das schon. Ich denke mehr an meine Kinder und deren Kinder als an meine Generation.
Aber diese 68er Mischpoke, die Grünen, Linken Jusos etc und jetzt auch noch die CDU !, schaffen es noch Deutschland zum Schlusslicht in Europa zu machen, und die Amis und die anderen freuen sich einen Ast. Man wählt konservativ und bekommt Grünenpolitik, unfassbar.
Aber die AfD bringt zumindest mal Bewegung rein und rüttelt auf, ob das hilft, schauen wir mal.
Themen wie Steuerungerechtigkeit etc sind auch wichtig, ich zahle gerne Steuern, aber nicht für solche Zustände.

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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von oegeat »

Kato hat geschrieben:........ ich verkaufe, wenn der Kunde es möchte !, .........
also Beratung Null :roll: gut kenn mich aus ... :mrgreen: wegen Steuernzahlen bei den Umständen und das sich eine Partei so verbiegt ja volle Zustimmung .........
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Re: Demokratie – welche Demokratie?

Beitrag von schmidi2 »

Kato Ich glaube Du gehörst zu den Guten.

Ab Januar bekomme ich wieder eine kleine Rentenversicherung ausbezahlt. Hurra und das mit 52 :shock:
Sollte nicht wieder was dazwischenkommen . ( Noch ne Halle ,ein schnelleres Brumm Brummmm)
So stell ich mir die Aufteilung wie folgt vor.

In Gerds Festgeltanlage (Zertifikt)1/3 Mit Potenzial nach oben.
In Katos Fanta vier 1/3
Rest sollte Reserve.sein
GrußE an Euch :mrgreen: :mrgreen:
Gebe euch 2 in allen belangen recht....
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