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Bundesregierung wusste offenbar schon im März, dass Gefahr übertrieben dargestellt wurde
Die Covid-19-Welle ist so gut wie beendet. Vorliegende Daten zeigen, dass die Welle in Deutschland und Schweden nahezu gleich verlief. Durch eine starke Ausweitung der Testaktivität entstand zu Beginn der falsche Eindruck einer enormen Dynamik. Die Lockdown-Maßnahmen waren unsinnig – sie begannen, als die Welle von selbst zurückging. Eine juristische Aufarbeitung der Vorgänge ist dringend geboten.
DIRK GINTZEL, 5. Mai 2020,
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Zusammenfassung:
Die Covid-19-Welle ist in Deutschland und in Schweden beendet. Eine Infektion ist derzeit fast unmöglich.
In Deutschland wurden etwa 2 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert.
Die Infektionswelle flaute bereits ab dem 4. März (Wendepunkt) vor Einführung
irgendwelcher Maßnahmen ab, als weniger als 400.000 Menschen, also etwa
0,5 % der Bevölkerung, infiziert waren.
Durch die Art zu testen (erst sehr wenig, dann ständig zunehmend) entstand der
Eindruck einer enormen Dynamik, die mit den Zahlen nicht bestätigt werden kann. Die Anzahl der Infektionen stieg scheinbar schneller an und fiel scheinbar flacher ab, als dies in Wirklichkeit der Fall war.
Alle Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Welle waren offensichtlich unsinnig. Sie kamen erst, als die Welle von selbst zurückging. Schweden zeigt deutlich, dass ein Lockdown unnötig war. In Weißrussland wurde Covid-19 sogar weitgehend ignoriert, ohne dass dies zu sichtbaren Konsequenzen geführt hätte.
Die Fiktion, man könne Infektionswege verfolgen und die Krankheit eindämmen, in dem man einzelne Menschen in Quarantäne steckt, kann bei Covid-19 nicht aufrechterhalten werden. Bereits am 1. März muss es in Deutschland etwa 15.000 Infizierte gegeben haben, sonst hätten Ende März nicht täglich 60 bis 70 Menschen mit Covid-19 sterben können. Erst am 4. März wurde der erste Lagebericht veröffentlicht, zu diesem Zeitpunkt gab es laut RKI 262 positiv Getestete. Dies zeigt, dass eine Verfolgung der Infektionswege, sowohl durch Gesundheitsämter, wie auch durch eine App, völlig unmöglich gewesen wäre. Es gab nicht Tausende, sondern Millionen, die infiziert waren. Die Infektionswege sind bereits im Februar völlig unkontrollierbar geworden.
Das RKI und die Bundesregierung mussten vor Beginn aller Maßnahmen wissen, dass keine gravierende Gefahr bestand. Das Ausmaß der Welle und die Gefährlichkeit der Krankheit lagen im Bereich einer mittleren Grippewelle, die nicht eindämmbar ist und auch nicht eingedämmt werden muss.
Eine 2. Welle ist allenfalls in geringerer Ausprägung zu befürchten.
Bereits Mitte März, vor Beginn der Schulschließungen und des Lockdowns wurde erkennbar, dass die Corona-Welle vor ihrem Höhepunkt stand. Das anfängliche exponentielle Wachstum war ohne Regierungsmaßnahmen bereits längst beendet. Daraus folgt, dass das Gesundheitssystem ersichtlich nicht gefährdet war. Dies muss das RKI gewusst haben...."
Quelle