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Moderator: Antagon

Think positiv
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Beitrag von Think positiv »

(+)
seh ich kurz bzw, mittelfristig ähnlich, langfristig- nö!
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Gold-Hausse vor Ende?
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ein starker Dollar und die Sorge über eine Zinserhöhung in China dämpfen die Nachfrage nach Rohstoffen wie Gold, Silber und Öl.

Da braucht man nicht weiter lesen!!! :lol:
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

cabriojoe2 hat geschrieben:Ein starker Dollar Da braucht man nicht weiter lesen!!! :lol:
wenn eine Währung gegen andere Währungen also mindestens 2 gewinnt ist sie "stark"
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:Ein starker Dollar und die Sorge über eine Zinserhöhung in China dämpfen die Nachfrage nach Rohstoffen wie Gold, Silber und Öl.

Da braucht man nicht weiter lesen!!! :lol:
Die Nachfrage nach Rohstoffen ist konstant hoch.Ich behaupte,die Tendenz in der Nachfrage wird sogar noch weiter steigen weil die Wirtschaft brummt.Das sieht man auch an der earnings season.
Die USA werden sich auch berappeln...Die Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen zwar das Dilemma der Verschuldungspolitik aus vergangenen Zeiten aber da gibt es wirtschaftl. große Verschiebungen.Offensichtl. lernen die Amerikaner von uns,den deutschen und starten in der 2. Jahreshälfte durch.
Die Sache ist doch die,das die Rohstoffpreise durch Banken,Instituionen ect. auf ein abnormales high gepeitscht worden sind weil diese mit billigem Geld versorgt worden sind um sich zu refinanzieren.
Dieses passt sich nun langsam mehr und mehr den tatsächlichen Rahmenbedingungen an.Geld wird durch Zinserhöhungen abgeschöpft werden.Deshalb nun Konsolidierung.Ich mag das sehr denn jetzt kommt es langsam wieder zu einer Normalisierung der Märkte in Bezug auf Zinsen,Wachstum und Preise.
Ich habe mich noch nie wohl gefült in Märkten,die rein spekulativ getrieben sind.Vor allem nicht in einer Krise,die wir langsam beenden.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

oegeat:
Gold fällt ca. seit einem/eineinhalb Monaten.
Gegen Euro + Yen verliert der Dollar seither.
Gegen welche Währungen wird der Dollar seither stark?

Harmonicdrive
Das Qe2 läuft noch bis Mitte 2011, oder?
Und du bist überzeugt, dass jetzt, und auch, nach dem Auslaufen dieses Programms, die US-Wirtschaft weiterhin gut läuft (sie was gelernt haben..) und man sogar an eine Zinsanhebung in USA denken kann!???
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 23.01.2011 18:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

Gegen welche Währungen wird der Dollar seither stark?

gar keine mehr .... :wink: bzw .. noch immer sit der Dolar stakt gegenüber dem Yen den Franken den Aussi usw... nach stärker ist der Euro der gegen USD Yen Franken usw ... :wink:
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Beitrag von k9 »

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Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:Harmonicdrive
Das Qe2 läuft noch bis Mitte 2011, oder?
Und du bist überzeugt, dass jetzt, und auch, nach dem Auslaufen dieses Programms, die US-Wirtschaft weiterhin gut läuft (sie was gelernt haben..) und man sogar an eine Zinsanhebung in USA denken kann!???
Alcoa hat am 10 Jannuar das erste Quartal eröffnet.Das zweite folgt dann also im April.Das Q-1 reicht bis in den März deshalb endet das Q-2 im Juni.
Die Programme haben doch eine Laufzeit bis 2013.
Weder bei der EZB noch bei der FED sehe ich vor Jahresende überhaupt die Möglichkeit,die Zinsen zu erhöhen.Wobei die EZB Deutschlands Interessen durchsetzt in dieser Frage.
Das ist eine spannende Frage auf die Dauer,gerade für mich.
Wir sehen,was wir schon aus früheren Zeiten her kennen,Verbalakrobatik-Intervention.In den nächsten 6 Monaten sehe ich keine echte Ambition seitens der Zentralbanken (US FED /EZB) die Zinsen zu erhöhen.
Ich denke,für Deutschland als auch für die USA ist die Kerninflation die wichtige Größe.
Die Tagesgeld Zinsen stehen nahezu bei Null %.In Europa bei 1%.
Inflationsziel liegt da jeweils bei 2%.
Also längere Zeit über 2% und es wird eine erste Zinserhöhng geben.
Könnte mir sehr gut vorstellen,das die Inflation auf Assetppreise stark zunehmen wird.

Viele Grüsse,

Jörg
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ich meine mit Qe2 das "quantitiv easing/Geldmengenausweitung/Schuldtitelaufkauf der Fed" und du??? Welche Programme laufen bis 2013?
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Programme in Europa,laut EFSF Vertrag!Laufzeit 2013"
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Beitrag von k9 »

Zeitenwende ?

cash.ch: KlickDieMaus

Goldbestände in Börsen-Produkten sinken stark

Gruß k-9
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Beitrag von Antagon »

Kill hat geschrieben:Zeitenwende ?
Bislang nicht mehr und nicht weniger als eine gesunde technische Korrektur.
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Beitrag von k9 »

Antagon hat geschrieben:
Kill hat geschrieben:Zeitenwende ?
Bislang nicht mehr und nicht weniger als eine gesunde technische Korrektur.
Das sehe ich (noch) genauso, daher das "?" dahinter.

Im Nachbarthread habe ich zu einer ähnlichen Einschätzung gefragt
"Wenn das mal nich nicht zu früh ist ..."

Nichtsdestotrotz ist festzustellen, dass sich die Stimmung gegen Edelmetalle
kehrt - und das "Kippen von Stimmung" ist das, was bei spekulativen
Investments ganz schnell zu einer Trendwende führen kann.

Ich will vor dem Hintergrund der keineswegs ausgestandenen Finanz- und
Schuldenkrise nicht die fundamentalen Gründe für ein Edeletall-Engagement
in Abrede stellen, gleichwohl kann es in diesem Segment zu massiven
Verwerfungen kommen, sollten sich die spekulativen Investoren dort
verabschieden.

Gruß k-9
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Mitten in der Gold-Hausse
Mittwoch, den 26. Januar 2011 um 06:00 Uhr


Der Preisabfall in den letzten Wochen hat Befürchtungen genährt, dass die Gold-Hausse zu Ende geht. Dabei dürften die bevorstehenden Jahresabschlüsse europäischer Banken das Gegenteil beweisen. Das Finanzsystem ist weiter mit enormen Problemen behaftet.

In den letzten Wochen büsste der Goldpreis markant an Terrain. Für mache Auguren war das Grund genug, schon vom Ende der grossen Gold-Hausse zu sprechen und neue Aktienanlagen zu empfehlen.

Es gibt jedoch verschiedene Gründe, weshalb der Goldpreis in letzter Zeit etwas schwächer tendierte. Zum einen erholte es sich von seinen Rekordnotierung im letzten Jahr; zum andern ging die Baisse tatsächlich mit einer kurzen Hausse am Aktienmarkt einher, wo es bis zum Jahres zu einem Rally kam.

Kurzfristig Aktien im Vorteil

Tatsächlich spricht kurzfristig einiges für Dividendenpapiere, zumal viele Unternehmen in den nächsten Wochen gute Abschlüsse ausweisen werden und das wirtschaftliche Wachstum in den Schwellenländern nach wie vor intakt ist, wie etwa Nick Beecroft, Marktsstratege der dänischen Saxo Bank erklärt.

Ebenfalls stimuliert wurden die Aktienmärkte durch die diversen staatlichen Massnahmen sowohl in Europa als auch in den USA. Wie lange dies allerdings der Fall sein wird, ist unklar.

Zudem bleiben nach wie vor viele Problemherde sowohl in der Euro-Zone als auch in den USA bestehen. Aufschluss darüber werden in den nächsten Wochen vor allem die Abschlüsse der grossen europäischen Banken geben. Denn darin wird sich zeigen, wie stark die einzelnen Institute in den verschiedenen überschuldeten EU-Ländern investiert sind und wie sie allfällige Ausfälle verkraften können, wie Frédérik Leroux, Partner der französischen Fondsgesellschaft Carmignac Gestion erkärt.

Probleme dies- und jenseits des Atlantiks

Dabei liegt es auf der Hand, dass manche Banken auf Grund ihrer Engagements auf neuerliche Kapitalspritzen angewiesen sein werden. Das wirft wiederum die Frage auf, wer dafür aufkommen soll. Solange jedoch die Banken in vielen Ländern einen sol wichtigen Beitrag zum Bruttoinlandprodukt leisten, werden die meisten Regierungen vieles daran setzen, dass ihre wichtigsten Geldhäuser nicht untergehen.

Spätestens dann wird es aber jedem Anleger wieder unmissverständlich bewusst sein, wie fragil nach wie vor das Vertrauen ins globale Finanzsystem ist.

Auch in den USA sind die grossen Probleme noch bei weitem nicht gelöst – Quantitative Easing hin oder her. Unverändert hoch ist die Arbeitslosigkeit, und das Thema Inflation ist – nicht ganz überraschend – wieder zum Tagesgespräch avanciert, was wiederum enorme Ängste in der Bevölkerung schürt und die Frage aufwirft, wie sich der kleine Sparer gegen die drohende Geldentwertung schützen kann.

Reality-Check ruft Gold in Erinnerung

Kein gutes Zeichen ist überdies, dass der so genannte Shiller-Case-Index, der die Häuserpreise in den USA misst, in den letzten Wochen wieder gesunken ist. Auch dies ist ein sicheres Indiz für den Mangel an Vertrauen in die Märkte, wie Frédérick Leroux von Carmignac Gestion weiter unterstreicht.

Vor diesem Hintergrund dürften in den nächsten Wochen einige Anleger ihre Engagement neu überdenken, was durchaus auf eine neuerliche Flucht in Realwerte aller Art schliessen lässt. Dazu gehört auch Gold, das damit seinen Aufwärtskurs schon bald fortsetzen dürfte. Wie in den letzten Jahr deutet einiges darauf hin, dass bis im Frühsommer neue Höchststände gestestet werden. Mads Koefoed, Makro-Stratege der Kopenhagener Saxo Bank hält dabei Kurse von 1'600 Dollar je Unze durchaus für realistisch.

Zwanzig Jahre nach oben

Vor diesem Hintergrund lässt sich auch sagen: Solange Themen wie Inflation, Währungsdifferenzen oder die weitere Zinsentwicklung die Einschätzungen der Fachleute dominieren, gibt es keine Anzeichen für eine Goldbalse. Vielmehr bleibt das gelbe Edelmetall die beste Absicherung bei gravierenden Problemen im globalen Finanzsystem.

Der Vergleich mit der langen Aktienhausse, die 1982 in den USA einsetzte, drängt sich daher auf. Zwar gab es immer auch wieder Rückschläge, - wie das nun auch beim Gold der Fall ist – doch insgesamt währte die Hausse der Dividendenpapiere gut zwanzig Jahre. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts geht es mit dem gelben Edelmetall sukesszive nach oben; vieles deutet darauf hin, dass es nochmals mindestens zehn Jahre aufwärts geht.

ginews.ch
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Beitrag von k9 »

Gold: Quo vadis Krisenwährung?

Nicolai_Tietze am 26.01.2011, 08:41 (Gastkommentar)

Die Quartalszahlen-Saison ist in vollem Gange und die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten ist unverändert gut. Bisher konnten vor allem die US-Hightechwerte die „Earnings Season“ positiv beeinflussen. Sei es Apple, IBM oder Internetwerte wie Google oder eBay – alle konnten bisher mit über den Erwartungen liegenden Ergebnissen überzeugen.

Kurzum: Die Welle an (positiven) Quartalszahlen steht in diesen Tagen eindeutig im Fokus des Geschehens und die zuletzt noch dominierenden Gesprächsthemen sind erst einmal in den Hintergrund gerückt. Dazu gehört auch Gold. Das gelbe Edelmetall ist in der vergangenen Woche auf Euro-Basis erstmals seit neun Wochen wieder unter die 1.000-Euro-Marke gefallen. Der eine oder andere Anleger dürfte sich daher wahrscheinlich schon die Frage stellen: Ist dies die Wende beim Goldpreis oder nur eine Korrektur?

Schaut man sich das fundamentale Umfeld an, so dürften die Gründe für die jüngsten Abschläge wohl eher für eine Korrektur sprechen. Denn unverändert ist eine nachhaltige Lösung der Schuldenkrise – nicht nur in der EU – nicht in Sicht. Die Geldschwemme der Notenbanken ist vielmehr weiter auf einem sehr hohen Niveau. Das Abwärtspotenzial beim Gold erscheint also allein unter diesen Aspekten doch eher begrenzt zu sein.

Auf der anderen Seite stehen die jüngsten Wirtschaftsdaten, die Anleger über das aktuelle Schulden-Szenario diverser südeuropäischer Staaten hinwegsehen lassen. Beispielsweise der aktuelle Ifo-Index, der überraschend auf ein Rekordniveau stieg. So kletterte der Index des Münchener Ifo-Instituts im Januar zum vierten Mal in Folge und lag mit 110,3 Punkten auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

Ein Blick auf die Charttechnik zeigt, dass sich das gelbe Edelmetall seit Jahren in einer langfristigen Aufwärtsbewegung befindet. Am 24. Januar 2006 notierte Gold bei 558,30 Dollar, am 24. Januar 2007 bei 648,20 Dollar. Ein Jahr später, am 24. Januar 2008, lag der Preis bei 912,52 Dollar. Im März 2008 kletterte er zwischenzeitlich knapp über die runde 1.000er-Marke, fiel zunächst aber wieder zurück. Am 23. Januar 2009 stand der Goldpreis bei 899,55 Dollar.

Im Oktober 2009 gelang der Feinunze der Ausbruch über die runde Marke von 1.000 Dollar, woraufhin es zu einem weiteren dynamischen Anstieg kam. Am 22. Januar 2010 lag der Goldpreis bei 1.092,20 Dollar. Unter Schwankungen setzte sich der Anstieg im weiteren Jahresverlauf fort. Dabei kletterte das gelbe Edelmetall bis auf einen neuen historischen Höchststand bei gut 1.431 Dollar Anfang Dezember.

Seit November 2010 allerdings pendelt die Notierung in einer Spanne von rund 100 Dollar per Saldo nur noch seitwärts. Dabei hat sich die Region zwischen 1.425 und 1.430 Dollar als äußerst hartnäckige Widerstandszone herauskristallisiert. Im November, Dezember und Anfang Januar drehte der Preis gleich dreimal in diesem Bereich nach unten ab. Zuletzt gab der Goldpreis wieder bis auf knapp 1.338 Dollar nach.

Von entscheidender Bedeutung aus charttechnischer Sicht dürfte nun sein, ob die zentrale Haltezone bei rund 1.330 Dollar verteidigt werden kann. Gelingt dies, könnte sich die übergeordnete Aufwärtsbewegung fortsetzen. Eine Rückkehr über die Zone zwischen 1.380 und 1.390 Dollar könnte einen erneuten Angriff auf die Widerstandszone zwischen 1.425 und 1.430 Dollar nach sich ziehen. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3VA1) auf weitere Preissteigerungen spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,67, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 999,75 Dollar.

Sollte der Goldpreis dagegen unter die wichtige Unterstützungszone bei rund 1.330 Dollar zurückfallen, könnte dies eine weitere Korrektur in den Bereich um 1.265 Dollar nach sich ziehen. Spekulative Anleger, die mit fallenden Preisen rechnen, könnten darauf mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE3TFU) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 8,41, das Stop-Loss-Niveau liegtderzeit bei 1.448,00 Dollar.

Bei beiden genannten Wertpapieren sind Anleger einem Währungsrisiko ausgesetzt.


Stand: 26.01.2011



Quelle:KlickDieMaus

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Grosser Anlagefonds halbiert Gold-Position erneut

Beitrag von oegeat »

Bloomberg14.02.2011 07:05

Der 2,5 Milliarden Dollar schwere Absolute Return Fonds von HSBC Global Asset Management hat seine Position in Gold nochmals halbiert.

quelle

++++++++

tja die werden sich schon was dabei denken

mich erinnert das an 2000 damals verkaufften zu Jahresbeginn auch die Profis .... wärend die "Kleveren" bis 2003 ...

sind wir bei 2 oder zwischen 4 und 5 ? :roll:

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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:damals verkaufften zu Jahresbeginn auch die Profis
...dessen Fonds vergangenes Jahr eine Rendite von 11,7 Prozent brachte.

11,7% in 2010 - schlechter als Gold, schlechter als der S&P 500. Wahre Profis also. ;)*

*wobei er mit zwei Argumenten richtig liegt.
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Beitrag von oegeat »

du weisst aber schon welche Zielsetzung der Fonds hat ?
Links unten im Chart zu beginnen und rechst oben als grade Linie zu enden ...

" Das Renditeziel beträgt 1.200 Basispunkte über dem Ein-Monats-Euribor .."

also ein besseres Spaarbuch .... das sich an Omi und Opi wendet :roll: und nicht wie beim Gold 2008 mal 35 % in den Keller geht .. und man nen Herzinfakt bekäme :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

und dann wäre da noch die Frage, hatte er wirklich Gold oder hatte er Papiergold ?
Hatte er Papiergold, dann ist der Verkauf auch für mich OK !
Gerade HSBC wird schon wissen, was los ist :wink:
Jetzt fehlt nur noch JPM und die Deutsche, dann ist die Shortertruppe wohl komplett !
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Beitrag von martinsgarten »

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Beitrag von oegeat »

:?: :?:

man muss ja nicht jeden Blödsinn glauben hier ein Blick auf die handelbaren Kontrakte so

Silber Gold ÖL

Fazit der Artikel hat den Wahrheitsgehalt wie die Behauptung das Fliegen neuerlich die Post austragen :!: noch mal Konkret ..

Contract (Symbol) Month Last Change Chg % Open High Low Time More Info
SILVER (SI G1) Feb'11 30.529 y 13:39:26
SILVER (SI H1) Mar'11 30.63 22:19:13
SILVER (SI J1) Apr'11 30.547 y 13:52:24
SILVER (SI K1) May'11 30.66 22:09:39
SILVER (SI N1) Jul'11 30.66 22:06:20


der Lieferkontrakt ist von 30,5 auf 30,63 ... höher huuuuu welch Tramatik ... gähn ...hier das soielt sich bei anderen Kontrakten ab :wink:
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Beitrag von oegeat »

Es wird ja schon traditionell behauptet, dass eine Geldmengenausweitung zwangsläufig zu Inflation führt und das unentwegte Drucken von Geld in einer Hyperinflation und schließlich dem Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems enden muß. So kam es zumindest auf der Rohstoffmesse 2008 in München "rüber". Dabei wird natürlich gerne übersehen, dass Inflation nur dann entstehen kann, wenn diese Geldmenge als reale(s) Nachfrage / Angebot im Wirtschaftskreislauf ankommt. Wo aber ist plötzlich diese immense Geldmenge? Wo hat sie sich versteckt und wie kann es sein, dass trotz der ausbordenen Geldmenge plötzlich alle Finanzinstitute Liquiditätsinjektionen benötigen? Beispiel Japan - wo ist die ganze Geldmenge damals 1990 in Japan abgeblieben? Hat die jemand weggezaubert und wie konnte es sein, dass trotz Platzen mehrerer Blasen in Japan keine Hyperinflation herauskam, sondern die größte Deflation der Menschheitsgeschichte über dieses Land hereinbrach? Und wird der Goldpreis tatsächlich manipuliert? Doch warum? Kauft man sich Xetra-Gold, so kann man sich dieses Gold physisch ausliefern lassen. Doch warum jammert dann jeder über den angeblichen Goldmangel?


ist immer wieder interessant sachen zu lesen die mal geschrieben wurden - 25.11.08
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Beitrag von Think positiv »

Die mittelfristige Entscheidung gerade im Silber naht.

Fondverhalten + Backwaradation lassen auf einen größeren Shortangriff schließen.
Die schwachen Hände werden m.E. schmeißen.

Charttechnisch sehe ich noch eine SKS.

Erst wenn diese nach oben aufgelöst wird...
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Beispiel Japan - wo ist die ganze Geldmenge damals 1990 in Japan abgeblieben? Hat die jemand weggezaubert und wie konnte es sein, dass trotz Platzen mehrerer Blasen in Japan keine Hyperinflation herauskam,

Ja! Schon eine interessante Überlegung!
- Was machte eigentlich der Goldpreis in Yen???
- Waren es nicht die Japaner die den Yen/die Yenanleihen gekauft haben. Ob jetzt die Amerikaner jetzt die Dollaranleihen kaufen? 8)
- aktuell haben wir eine Yenstärke! Ob wir in 20 Jahren eine Dollarstärke sehen werden??
:roll: :roll: :roll:
Manche gehen bereits von einer Goldpreis Schwäche aus!
Und andere von einer Dollar-Schwäche!
Mal sehen!
Vielleicht kommt ja beides??? :roll:

Oder es werden voraussichtliche Dollarstärkephasen im voraus durch schwache Goldpreisphasen angezeigt!? :roll: :roll: :roll:
Aber Korrelationen sind doch .....!
:wink:
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Beitrag von martinsgarten »

Chinesen kaufen immer mehr Gold und Silber
Veröffentlicht am 24.02.2011 09:43:21 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) meldet rasant zunehmende Gold-Investments und Käufe von physischem Gold.
Dies schrieb Robert Lenzner vor einigen Tagen in seinem Forbes-Blog.

Alleine im Januar dieses Jahres soll die ICBC 7 Tonnen des gelben Metalls verkauft haben.
Im Gesamtjahr 2010 waren es 15 Tonnen.

Zudem sollen sich die Silberverkäufe im Januar auf ganze 13 Tonnen belaufen haben - verglichen mit den im gesamten vergangenen Jahr verkauften 33 Tonnen.

Zhou Ming von der ICBC glaubt, dass die Gold- und Silberkäufe die Immobilienspekulation als beliebtestes Investment im Reich der Mitte ablösen - so Lenzer.

Laut Lenzer wird der jüngste Anstieg der Edelmetallpreise durch die Unruhen in Nordafrika und die Anzeichen der steigenden Inflation in China angetrieben.


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Beitrag von martinsgarten »

Folker Hellmeyer:
"Gold bekommt eine stärkere monetäre Funktion ohne zum Goldstandard zurückzukehren. 5 bis 10 Jahre wird der Trend nach anhalten" (freier Auszug am Ende der Plauderei)


Plauderei mit Folker Hellmeyer
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kurtanton
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Inflationsangst

Beitrag von kurtanton »

Utah erklärt Gold zum offiziellen Zahlungsmittel

Die Furcht vor Geldentwertung treibt Politiker in den USA zu einem ungewöhnlichen Schritt: Das Parlament des Mormonenstaats Utah hat Gold und Silber als offizielle Zahlungsmittel zugelassen. Auch 13 weitere US-Bundesstaaten planen ähnliche Gesetze.

Quelle:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 86,00.html
Dasselbe ist nicht das Gleiche.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Harmonicdrive hat geschrieben:Das ist nun eine neue Entwicklung und nun sind wir eigentlich da,was ich 2005/2006 eben nicht so gesehen habe und stetig antizyklisch short agiert habe.Mögl. Hyperinflaltion inkl. Währungsreform.Ich glaube zwar nicht,das wir diese vor uns haben aber es wird vom Markt gespielt.
Harmonic, zunächst einmal bin ich froh, dass auch Du die Zeichen der Zeit erkannt hast, nachdem Du zu Beginn dieses Jahres noch vehement die Fakten bestritten hattest.

Ich frage Dich nochmals: Ist es wirklich so überraschend, dass "der Markt Hyperinflation spielt", wenn man sich diesen Chart ansieht (Verdopplung der Geldbasis durch die Zentralbank). Verdopplung mag sich vielleicht nicht so schlimm lesen, hinzu kommt aber die eigentliche "Geld"schöpfung durch die Geschäftsbanken, die laut Roland Baader das Ganze um den Faktor 12 steigert.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Bei Silber 121 Long- zu 8 Short-Zertifikaten bei RBS, d.h. Verhältnis 15:1. Bei Gold 91:17, d.h. 5:1.

Öl sah 2008 ähnlich aus wie Silber heute. Es wird Zeit für einen ordentlichen Knall nach unten - der Mega-Short wird kommen, dauert aber noch etwas.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Antagon hat geschrieben:....Öl sah 2008 ähnlich aus wie Silber heute. Es wird Zeit für einen ordentlichen Knall nach unten - der Mega-Short wird kommen, dauert aber noch etwas.
Gratuliere Antagon du hast es raus !! auch so kann man lesen was kommen wird (lange genug gepredigt habe ich es, damals wie .. ÖL, VW, Silber 2008 von 22$ uaf 8$ usw ..wars überall gleich) :wink:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

seit 817 Jahren gibts die Münze Austria die hier einen Einblick gewährt :wink:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Siehe meine Silber Einschätzung!Okay,Silber ist gegenüber Gold überbewertet aber ich sehe im Gold ein Kursziel von 1427 USD.Ganz egal der fundamentalen Betrachtungen.Silber steht dann ,sollte es so kommen min. bei 28 USD.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Still und leise :wink:
Auch kein Wunder, sollen doch Portugal und GL ANGEBLICH viel Gold besitzen.
Ich tippe allerdings darauf, sollte es tatsächlich vorhanden sein, dieses Gold längst jemand als Sicherheit in seinen Büchern stehen hat


EU akzeptiert Gold als Sicherheit im KreditgeschäftBy Roman | Mai 26, 2011

Der wirtschafts- und geldpolitische Ausschuss des Europäischen Parlaments hat in dieser Woche beschlossen, Gold als Kreditsicherheit zu akzeptieren, womit dessen Status als hoch liquider Vermögenswert von offizieller Seite bestätigt wurde.
Die Nachfrage unter den Abwicklungshäusern zur Hinterlegung von zuverlässigen Kreditsicherheiten wachse rapide, so dass Börsen und Banken eigentlich kaum mehr etwas anderes übrig bleibt, als das gelbe Metall im alltäglichen Handel zur Besicherung von Krediten zu akzeptieren.

Gold wird im täglichen Abwicklungsgeschäft immer wichtiger
Die in dieser Woche durch den wirtschafts- und geldpolitischen Ausschuss des Europäischen Parlaments getroffene Entscheidung, Handelspartnern an den Finanzmärkten die Erlaubnis zu erteilen, Gold als Kreditsicherheit zu verwenden, ist gleichbedeutend mit einer weiteren Bestätigung der wachsenden Relevanz des gelben Metalls als hoch liquider Vermögenswert. Die durch den Ausschuss erteilte Genehmigung schafft eine weitere Alternative im Hinblick auf die Auswahl von Vermögenswerten, die als Sicherheit für eine Kreditaufnahme hinterlegt werden können.

Das World Gold Council (WGC) teilte zu der getroffenen Entscheidung mit, dass durch das Europäische Parlament ein bedeutendes Zeichen gesetzt worden sei, das die einzigartigen Charakteristiken des gelben Metalls weiter aufwertet, indem Gold als Sicherheit für Kredite hinterlegt werden darf.
Die Nachfrage unter den Finanzmarktteilnehmern, die Gold als qualitativ hochwertigen Vermögenswert zur Sicherheitshinterlegung verwenden wollen, hat sich bereits seit geraumer Zeit stark erhöht.
Gegen Ende des Jahres 2010 ist das im Derivatesektor aktive Clearinghaus Ice Clear Europe zum ersten Abwickler auf europäischer Ebene avanciert, der Gold als Sicherheit akzeptiert. Im Februar dieses Jahres folgte das amerikanische Finanzinstitut JPMorgan, das als erste Bank den Schritt machte, um Gold als Sicherheit für vergebene Kredite zu akzeptieren.

Börsen rund um die Welt, zu denen zum Beispiel die Chicago Mercantile Exchange gehört, akzeptieren Gold nun ebenfalls als Sicherheit in bestimmten Handelssektoren. Das in London ansässige Clearinghaus LCH Clearnet hatte neulich mitgeteilt, dass der Abwickler plane, Gold gegen Ende dieses Jahres ebenfalls als Sicherheit anzuerkennen. Dieser Plan muss seitens der britischen Regulierungsbehörden allerdings erst noch offiziell genehmigt werden. Wie das WGC in einer seiner jüngst veröffentlichten Studien mitteilte, gebe es für die globalen Aufsichtsbehörden gute Gründe, warum Gold im Kredit- und Zahlungsverkehr wieder offiziell anerkannt werden sollte.

Die Regulierer in den Staaten der G20 fordern die Finanzmärkte verstärkt dazu auf, eine größere Anzahl von OTC-Derivaten (over-the-counter Derivate) über die Börsen zu handeln, um für mehr Transparenz in diesem Sektor zu sorgen.
Unter Berücksichtigung der anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Welt und einer sich weiter verschlechternden Kreditwürdigkeit der durch die Abwicklungshäuser nachgefragten Kreditsicherheiten, bleibe eigentlich gar nicht mehr viel anderes übrig, dass sowohl Börsen als auch Banken Gold wieder als Sicherheit im alltäglichen Geschäft akzeptierten.
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Beitrag von Think positiv »

Gold oder Silber?

das Verhältis im Vorkommen Gold zu Silber beträgt ungefähr 1: 10

Während die 4 Mrd Unzen Gold wohl vorhanden sind sind die 40 Mrd stark verteilt da bei dem geringen Preis für Silber das recyceln sich nicht lohnte.
Es werden Weltweit physisch vieleicht 5 Mrd Unzen Silber geben, dann kommen vereinfacht gerechnet jedes Jahr noch 1Mrd durch Förderung dazu. Sollte der Verbrauch weiter steigen muß der Preis steigen!

Sollte der Preis Gold zu Silber sich bei einem fairen Wert von 1:20 liegen wären wir bei 80 $. wenn aber nicht viel Silber aus den Tresoren kommt oder sogar noch weiter Eingelagert wird, können wir in 2-3 Jahren auch schnell bei einem Verhätnis 1:10 oder weniger sein.
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Beitrag von nuggetier »

Think positiv hat geschrieben:Sollte der Preis Gold zu Silber sich bei einem fairen Wert von 1:20 liegen wären wir bei 80 $.
Man denke an die Preiskapriolen bei Palladium...
...alles ist möglich...
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

nuggetier hat geschrieben:...Man denke an die Preiskapriolen bei Palladium....


was war da besonderes ?

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Beitrag von Think positiv »

Die verzockten Banken gewinnen immer!.

http://www.dienews.at/goldverbot/

Werde den Shorts auf Silber seit ca, .36,50, auch noch physisch was nachlegen!

Die Säcke.. :evil:

Was jetzt ?
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Beitrag von Think positiv »

Achtung Verbot gilt nur for OTc`s!

Lesen bildet!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

der passt da gut rein ... fundermental Gold, Schulden der USA und Schuldenobergrenze ...
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