Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Defizite in der US-Leistungs- und Handelsbilanz gelten als wichtigster Grund für die anhaltende Dollarschwäche.
Aus:
http://www.netzeitung.de/default/319794 ... rkurs_hoch
Schwacher Dollar durch:
Steigende US-Konsumausgaben (letzte Konjunkturprogramme, Abwrackprämie) bewirken starken Import von Gütern und damit ausuferndes Handelsbilanzdefizit welches zu einem schwachen Dollar führte.
Fällt das Handelsbilanzdefizit weil der US-Konsum abebbt, steigt der Dollarkurs.
Wäre meine Annahme.
Tiedje sieht max. 1,53 Euro/Dollar und dann fallend auf 1,20.
Mal sehen ob weitere Konjunkturmaßnahmen in den USA steigendes Handelsbilanzdefizit bewirkt!
Konsumrückgang zeigt auch der Baltic Dry meiner Meinung nach an und der CRB tänzelt an seiner Unterstützungslinie nach oben. Wenn es ein abtauchen gäbe wäre der auch negativ (auf Deflation gerichtet)
Inflation oder Deflation, ich glaube das ist die immer entscheidendere Frage oder anders gesagt ist der US-Konsument dank Konjunkturprogrammen und trotz steigender Sparquote und fallendem Kreditwachstum nochmals in der Lage zu konsumieren.
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Paule
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Beitrag von Paule »

Cabriojoe2, kannst Du Tiedjes Szenario hier einstellen?Nach der letzten Analyse, die ich von ihm gelesen habe, war das Ziel 1,4755.
Sumquosum
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Beitrag von Sumquosum »

Bin zwar nicht Cabriojoe2 aber gerne behilflich:
Meinst Du die Tiedje-Analyse vom 7.6.09? Oder gibts was neueres?

07.06.2009 - 13:25
EUR/USD - Euro Rallye und die Kursziele - Mir bereitet der Euro richtig
Freude.
Das Währungsverhältnis läßt sich nämlich exzellent charttechnisch auswerten. Die Rallye kann sich weiter fortsetzen.
Ich nenne Ihnen die möglichen Kursziele.
Ausnahmsweise veröffentliche ich die Analyse hier auf der Startseite. Normalerweile sollten Sie wissen, dass
Devisenanalysen hauptsächlich auf der Devisenseite veröffentlicht werden. http://www.godmode-trader.de/devisen/
EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - ISIN: EU0009652759
Kursstand : 1,3962 USD
Das Währungspaar EUR/USD läuft weiterhin im Erwartungsmodus. Zwischengeschaltete
Gewinnmitnahmen sind bisher durchaus im Rahmen der technischen Erwartung und erreichen keine
besorgniserregenden Kursbereiche.
EUR/USD konnte die Erwartungshaltung erfüllen und ausgehend von April 2008 die
Aufwärtsbewegung einleiten. In dem Tief wurde die Welle c der Welle y der Welle b finalisiert. Seit
diesem markanten Tief mündet EUR/USD in eine hochdynamische Aufwärtsbewegung.
Diese Rallyebewegung befindet sich mittlerweile in einem fortgeschrittenen Status. Die Wellen 4-5 ,
3-4-5 , 3-4-5 der Welle c der Welle B werden noch erwartet, bevor sich ein nachhaltiges Top
ausbilden kann. Erst dann dürfte wieder spürbarer Verkaufsdruck entstehen.
Das Ziel der Welle B kann weiterhin aufrecht gehalten werden und notiert bei 1,4755 USD.
Kurzfristig notiert das Ziel der Welle 5 der Welle 3 bei 1,4409 USD.
Devisen Tradingservice mit Herrn Düvel:
http://www.godmode-trader.de/premium/devisenanalysen/
Viele herzliche Grüße,
André Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de.
Kursverlauf seit November 2008 (Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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Paule
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Beitrag von Paule »

Ja, Danke! Die meinte ich..ist auch mein letzter Stand..
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Was ist von diesem Frühindikator zu halten?
Mittwoch, 07.10.2009 | Woche 41

ESRI Frühindikator August

Uhrzeit: 07:00 (MEZ)
Ort: Tokio
Land: Japan
Uhrzeit vor Ort: 14:00
Beschreibung:

Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum japanischen Frühindikator (senkoushisuu) des staatlichen Economic and Social Research Institute's (ESRI) im Rahmen der Veröffentlichung der Indices zur Unternehmenssituation für August 2009


aktuell:

Der Frühindikator notiert in seiner vorläufigen Veröffentlichung für August bei 83,3. Im Vormonat hatte der Index bei 82,5 gelegen.

Für Oktober ist der "August-Wert" etwas spät, oder?
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

zur info ..... sieh unten das ding ist so interessant wie zu wissen ob am morgen x oder y Klappstühle auf ...... aufgestellt sind :roll:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

zur info ..... sieh unten das ding ist so interessant wie zu wissen ob am morgen x oder y Klappstühle

Genau so ist das.
Zumal man weiß, dass man diese Dinger je nach Interessenlage zusammenzimmert.

folgende Steigerung hilft bein Nachdenken:

1. Lüge
2. Gemeine Lüge
3. Statistik
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von ist gegangen worden »

Inflaionserwartung der Deutschen Bank,Publikation:

http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTER ... 241015.pdf

Kann ich leider ncht hochladen,da die datei zu groß ist!
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Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:Was ist von diesem Frühindikator zu halten?
Mittwoch, 07.10.2009 | Woche 41

ESRI Frühindikator August
Gar nix?
Erstens kenne ich den nicht und zweitens kann man Japan auch nicht unbedingt als Zugpferd in dieser Krise ansehen.Warum sollte man diesen Index kennen?
Überhaupt,wichtige Wirtschaftsführende Nationen kommen gerade aus der Rezession bzw. versuchen es.
Es laufen aber auch Konjunkturprogramme aus,und das ist noch nicht in den Kursen enthalten weil die Ausirkungen erst in folgenden Quartalen sichtbar werden.
Solange die Wirtschaft keine Stabilisierungstendenzen zeigt,kann man eigentlich auch nicht erwarten,das irgendwelche Wirtschaftsdaten großen Einfluss hätten oder der DAX oberhalb von 6000 verharren kann bzw. sich der DJI lange über 10.000 halten wird,wenn sie dann brechen sollten.
Wenn Indices fallen oder korrigieren wird der USD erstarken und Euro als auch Gold inkl. eher mit korrigieren.
Das kann sich bzw. muss sich noch etwas hinziehen weil ich meinen Freistellungsauftrag noch nicht abgeschickt habe 8)
Das sind immerhin steuerfeie 1200 Euro!
Wie auch immer,im großen Blick -> siehe obige DB Publikation!
Die EZB wird vor der FED die Zinsen anheben.Es ird schon gemauschelt,das es im ersten Halbjahr 2010 soweit sein könnte.
Früher oder später werden sich die teilnehmer immer mehr diese Frage stellen was den Euro.spätestens dann(1.50-1.55) ,korrigieren lassen würde.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Schade! Aber vielen Dank für die Infos!

Mal sehen ob ZEW morgen wegen Ende der Abwrackprämie/Konjunkturprogramme rückläufig ist.
ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/frep/aktuell.pdf


Tiedje sieht eine Dollarstärke kommen.
http://www.boerse-go.de/nachricht/Reser ... 04989.html
Ich vermute wegen Reduzierung des US-Handelsbilanzdefizits wegen US-Konsumrückgang, (sobald die Konsum-Konjunkturprogramme auslaufen/Abwrackprämie).

Tiedje sprach bereits im Mai von einer kommenden Dollarstärke!
Letztes Video
http://www.godmode-trader.de/nachricht/ ... 44525.html
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,das macht Sinn und ist auch in den letzten Jahren oft zu beoabchten gewesen.Das Fiskaljahr in den USA ist ja seit Ende September abgelaufen.Da fließen Gewinne von US Unternehmen zurück in die USA.
Nicht zu verwechseln mit den TIC Daten.
TIC - Daten = Treasury International Capital.....

Die Zuflüsse hatten zuletzt abgenommen.


Bild


Die Handelsbilanz liegt immer noch im MInus,verbessert sich aber ... vor allem wegen des schwachen USD.
Die Handelsbilanz verschlechtert sich bei zunehmenden Wirtschatswachstum in den USA.
Davn kann keine Rede sein also wird sie sich wohl weiter verbessern.

Bild


Das könnte den USD stützen,inkl. Fiskaljarhende USA nd der Option,das die EZB möglw. im ersten Halbjahr die Zinsen erhöht?


Ich gehe aber davon aus,dass das Themen sind die aktuell schon Monate vorweg nehmen.

Pers. schaue ich auch ab Euro/USD 1.50 - 1.510 zwingend nach short Gelegeneheiten.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Dabei kann man erwarten,das die EZB vor der FED tätig wird
also wird der Euro Zinstechnisch noch interesanter !

damit wird der Kurs noch höher gehen .... ich rechne mit 1,80 oder 2.0

doch dann ist schluß mit Lustig und in 10 Jahren haben wir 1 zu 1 das dann eingefrohren wird :roll:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Auf dem Papier ja....ist die Frage wieviel schon eingepreist ist?
Die USA stecken immr noch in der Defaltionsphase.
Der USD wird m.e aber nicht,wie von allen erwartet abschmieren,das gibt einen eher schleichenden Abwärtsprozess.
Mit erreichen der oberen Euro/USD Kurszielen wird die Luft m.e nach oben dünner.
Im USD Index scheint es die 72-75 Cent Marke zu sein.Die halten wird.
Fehlsignale alles was drüber/drunter ist?
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Schon mal eine heiße Reaktion auf den negativen ZEW! WOW!
Beruhigung durch Intel und Bank-Berichte und am
Donnerstag noch Empire State und PhiliFed (voraussichtlich wohl auch negativ!)

Gerade gelesen dass Tiedje für gestern das TOP im DOW Jones gesehen hat. (unter anderem)

Versteht das jemand
http://de.biz.yahoo.com/13102009/389/fe ... -us-w.html

Kohn sieht kein Inflationsrisiko für USA!?
Dollar verfällt und Ölpreis geht hoch, wenn das nicht Inflation für Amerikaner bedeutet!!??
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Beitrag von ist gegangen worden »

Von Inflation kann keine Rede sein.Die Notenbanken versuchen ja zu reflationieren.
Die Aussage von Kohen ist weder Fisch noch Fleisch,er sagt ja faktisch nix.
Der ZEW Index lag leicht unter den Erwartungen,Intel kam besser als ewartet!Wo soll da die Logik eines steigenden Euros sein?
I privat Forum hat Martinsgarten einen schönen Artikel eingestellt der versucht zu ermitteln,wer kaut eigentlich diesen markt mit extrem schwachen Handelsvolumen und treibt diesen hoch?
Es sind überwiegend die banken,das nent man Liquiditätsschwämme denn sie sehen kein besseres Geschäft als die Kurse mit Krediten zu Null Prozent hoch zu treiben.
Das kann nicht gut sein.

Zur Inflation,hier der Konsumentenpreisindex (August,der neuste wird heute vermeldet und wird den markt beeinflussen):

Bild


Wie man sieht sind die Preise unterhalb der Null Prozen Marke.Das nennt sich deflation.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die Banken holen den Mark mit Hilfe der Notenbanen wieder hoch.
M. E nach ist das auch so gewollt!
Das ist ein erster Prozess von vielen ..die noch wirken werden.
Also warten wir auf die Blasen,die sich da zwwangsweise schnell wieder bilden werden,früher oder später.
DJI,nun Kursziel 10300.
Ab da werde ich zunehmend bearischer für den DJI.... die reine Liqiditätszuführung der Notenbanken,daher rühren die Gewinne der Banken.
Ich bin daon überzeugt das mit der Zinswende in den USA/Europa... letztlich diese liquiditätshausse erst gebremst wird.
Ds kann noch ruhi eine Weil so weiter gehen.
Heute kommen die Konsumentenpreise aus den USA.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Haben es die Banken in der Hand!? Ist das nur noch ein Spiel der Banken, auch Zentralbanken?
Dann könnte es ja auch so kommen:
http://www.wiwo.de/finanzen/dax-projekt ... 20-291573/
oder
15000
Bisher hatten Sie recht.
Und wenn die €/$-Prognose 1Euro = 2 Dollar zutrifft ist dies warscheinlich!
Interessant! "1 Euro = 2 Dollar" Habe ich garnicht verlinkt!?
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daxkurve_gr.jpg
daxkurve_gr.jpg (56.14 KiB) 37945 mal betrachtet
Holly
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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Beitrag von Holly »

Höhere Löhne: Die Banker von CS und UBS dürfen sich freuen
Von Andreas Flütsch.


hier


Bin gespannt und lass mich überraschen!!!
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Also Tiedjes Ansage €/$ 1,22 im April 2010 wird (nach den heutigen Zahlen)immer unrealistischer, oder?
PhiliFed ist ja doch noch schlechter as geplant ausgefallen! Hab schon nichtmehr dran geglaubt. Die US-Konsumenten sind ja cool drauf! Erklärung?
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 15.10.2009 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Eine etwas andere Sichtweise zum USD/China/Russland.

Tod des Petro-Dollars, na bitte! + quelle

einige Auszüge:
Das Ende der Ölverkäufe ausschließlich in US-Dollar, der Aufstieg der russischen und chinesischen Einflusssphäre am Persischen Golf, wachsende Bedeutung des Währungskorbes des Internationalen Währungsfonds, der letzte Fanfarenstoß des freien Durchritts der Amerikaner auf Dollar-Kreditkarte und die eher hintergründige Folge, dass die Saudis sich auf Einkaufstour machen müssen, um einen neuen Sicherheitsherren für Region zu finden, der über weitreichende militärische Macht verfügt...
....
Zu behaupten, dass dies nicht durch China orchestriert wurde, ist vorgetäuschte Dummheit. Sie hatten die USA gewarnt und aufgefordert, keine staatlichen Schulden zu monetisieren - Wir haben es gemacht.

Sie warnten die USA davor, Bernanke wieder zum Chairman der US-Notenbank zu machen - Wir haben es gemacht.

Jetzt gibt es Veränderungen, die Konsequenzen haben. Eine neue, bedeutende Allianz ist entstanden, die die Vereinigten Staaten und Großbritannien ausschließt.

Wenn sich der Staub in den nächsten Jahren gelegt haben wird, wird Russland in drei wichtigen Punkten zur Geltung gelangen.
1) Russland wird der militärische Beschützer beider Seiten des Persischen Golfs - der arabischen und auch der persischen Seite.
2) Russland wird für Europa zum großen Supermarktlieferanten für Rohstoffe - für Energie und Metalle.
3) Russland wird überraschenderweise neue Finanzsysteme präsentieren, die den Westen schocken - in Form von Tauschsystemen, in Form von zuverlässigen Rohstoff-Superkontrakten unter Ausschluss von USA und GB und auch in Form von Lagereinrichtungen für Edelmetalle.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das glaubst Du doch selber nicht!
Wenn dem so wäre würde die USA als Stabilitätsgarant weltweit durch die Russen entmachtet.
Was tauschen wir da?
Demokratie gegen Diktat,ein stabiles Weltwährngssystem aufgebaut auf den USD würde gegen obligarchen und marxismus getauscht.
Abkehr von der Demokratie,abkehr vom Nato Packt hin rüber zu einem völlig instabilen System was zwischen Korruption,Überwachungsstatt zudem eine Abkehr der freien presse und allen demokratischen Erungenschaften,welche die Westmächte in den letzten 60 Jahren geschaffen habe.
Das ist ja lächerlich.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

jörg was hat das wirtschaftliche was er bescheibt damit zu tun mit dem Politischen verhältnissen die du beschreibst ... NIX

also ich sag mal so die Russen und nun die Chinesen haun sich auf ein Bakel (zu Deutsch das war Österr.. verbrüdern sich immer mehr)
Pution war jetzt in China und das wärend Clinten bei Med.. war Pution war China wichtiger da es um Wirtschaftliche Verträge gin in zig Milliardenhöhe und das war der Anfang - BP -Shell wird das Nordsee Öl ausgehen das ist fix und damit ist London´s Brendhandel gestorben ... das ist nur ein baustein
zu dem der Osten will weg von der USD abhängigkeit und diverse Afrikanische Staaten mit ihren Rohstoffen werden von den Chinesen vereinnahmt - zB Nigeria das schrittweise zu 90% des Öl nach Chinaverkauffen wird .. und so geht das weiter
bis schließlich die Rohstofbörsen der USA und London mit leichtigkeit vom Sokel gestoßen werden können ....
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Beitrag von martinsgarten »

Das glaubst Du doch selber nicht!Wenn dem so wäre würde die USA als Stabilitätsgarant weltweit durch die Russen entmachtet.

Mit Glauben ist das so eine Sache - man muß es wissen.
Mit dem Glauben hatte ichn es nie.
Ich habe diesen Beitrag völlig wertfrei hier reingestellt, damit man ihn lesen kann und vielleicht darüber nachdenkt.

Ich sage mit meinem Wissen nur - wo Rauch ist, da ist auch Feuer.
Und Fakt bleibt doch wohl, dass das Schicksal der USA gerade dem Russen so ziemlich egal ist.
Ob ob die USA ein Stabilitätsgarant sind ??? - da sind wohl berechtigte Zweifel angebracht.
Das waren sie mal nach dem 2. WK - das ist wohl lange vorbei.
Im Moment überschwemmen sie die Welt mit Papier bis zum abwinken.
Und die Welt kann sehen, wie sie damit klar kommt.
Und sicher ist doch wohl auch, das die Russen mit Marx im Moment ebenfalls wenig anfangen.
Das stimmt einfach nicht mehr - der Russe der Böse - die USA der Retter der Welt. Das kann ich nicht erkennen.
Beide shen zu, wie sie mit den Arsch an die Wand kommen.
Und das sollte D mal langsam auch tun.
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Beitrag von cabriojoe2 »

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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Gerhard


Wirtschaftspolitik hat sehr wohl mit den politichen Verhältnissen zu tuen,siehe nur "Naher Osten" wo Religion über dem wirtschaftl. und demokratischen Interesen gestellt wird.Wobei man da ja sagen muss,das es in den meisten arabsichen und muslimischen Ländern keine demokratie gibt.Die gibt es auch nicht in den asiatischen Ländern.
Aber zurück zur Abkehr vom sogenannten petro Dollar!
Wie oft haben wir das schon durchgekaut?jede kriese ist dazu geeignet,neue revolutionäre Theorien zu verbeiten und auf zu stellen.
Das ist ne alte Jacke!

ich bringe dazu nur mal das Beispiel China ins Spiel.Was würde passieren wenn China den USD fallen lässt?
Damit würde sich China aus dem gloablen Handel entfernen da chinessiche produkte,in den USA als auch in Europa unbezahlbar wären.

Ich habe fast den Eindruck,das man tatsächlich wirtschaftl. Zusammenhänge stetig und wöchentl. neu durchkauen muss,immer neu aufarbeiten damit die Sachverhalte nicht aus dem Kopf verschwinden.

Ich habe ja Anfang des Jahres schon mal gesagt,das ich das nicht mehr bereit bin zu liefern!


Was sich wohl sehe und verstehe bzw. nachvollziehen kann ist,das diverse Staaten hingehen,und bei diesen, zu erwartenden dauerhaft aber kontrolliertem USD Verfall in Gold oder per Statsfonds anderweitig inestieren.
Ein Szenario,was dem USD abschwört und eine neue Weltwährung herbeiführt sehe ich aber weit und breit nicht weil es dazu vieleicht tatsächlich erst einen 3- Weltkrieg oder aber einen totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft benötigen würde.
Oder aber noch min. 20-30 Jahre
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wie schon 2004 über eine Abslösung des USD zu lesen gewesen ist!

War es der Irak,der Öl in Euro abrechnen wollte oder sonstie andere Staaten.Bitte zwingt mich jetzt nicht dazu das wieder afzuarbeiten!


So läuft das gleiche Spiel auch heute.Wohlbemerkt,das Gerüchte in einer Krise viel mehr Zuhörer finden und diese geradezu schüren!

Zur Ablösung des Petro Dollar:


Dollar tanzt nach Russlands Balalaika

Erschienen am 15. Juni 2009 |

Financial Times Deutschland

Russland schickt den Dollar auf eine Berg- und Talfahrt. (Quelle: imago)
Nur wenige Tage, nachdem Russlands Präsident Dmitri Medwedew den Dollar als globale Reservewährung in Frage gestellt und Vertreter der Notenbank eine Umschichtung der Reserven angekündigt hatten, sprach Finanzminister Alexei Kudrin dem Greenback sein Vertrauen aus. Der US-Dollar sei in gutem Zustand, sagte Kudrin: "Es ist zu früh, über mögliche Alternativen zum Dollar zu sprechen."




Dazu Chinas Finanzminister


China und Russland erhöhen den Druck auf den Dollar. Beide Länder wollen den Anteil der US-Staatsanleihen an ihren Devisenreserven reduzieren. Chinas Vize-Finanzminister Li Yong bekräftigte, sein Land sei an einem „diversifizierten„ internationalen Währungssystem interessiert, das sich nicht nur auf den Dollar, sondern auch auf Euro, Pfund und asiatische Währungen stütze. Auch Russland will seine Bestände an US-Anleihen schrittweise abbauen, wie der stellvertretende Zentralbankchef Alexej Uljukajew sagte. Die Regierung werde Einlagen bei Geschäftsbanken erhöhen und Papiere des Internationalen Währungsfonds (IWF) kaufen.

Russland und China dringen schon seit längerem auf eine Ablösung des US-Dollars als Leitwährung. Darüber soll nach den Wünschen der Regierung in Moskau kommende Woche bei einem Gipfeltreffen mit China, Indien und Brasilien gesprochen werden. Allerdings dürfte die US-Währung vorerst noch ihre Spitzenstellung behalten – aus Mangel an Alternativen, wie der Chef des chinesischen Pensionsfonds NSSF, Dai Xianglong, sagte.


Es ist klar,das diesen Staaten daran gelegen ist,Ihre Kredite in Form von US Tresury Käufen zu mindern.Eine Lösung ist aber auf langfristige Sicht weit und breit nicht zu erkennen weil die Verflehtungen des Intermarkets auf Basis des USD viel zu komplex sind.Sicherlich kann man darüber jetzt schon diskutieren,was in 2020 mal sein wird.Aber aktuell so zu tuen,als sei es schon so weit ist weit verfhelt!


Wer sich über Interventionen oder Goldmaipulationen beschwert,der sollte nicht exakt die gleichen Maßnahmen gut heissen die nun seitens der Staaten kommen,die steht,s gegen den Westen gewettert haben,Demokratie nicht schätzen,und Völkerrechte verachten!

Das sind die gleichen Mittel die da verwende werden.

Die Frage die sich jeder stellen sollte ist die:

Wofür steht Ihr eigentlich?Demokratie,komunismus,fundamentalismus oder was onst?
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Beitrag von martinsgarten »

Wofür steht Ihr eigentlich?Demokratie,komunismus,fundamentalismus oder was onst?

NImms mir nicht übel, aber Begriffe wie Soz. Komm. Kap. sind etwas fürs Fußvolk. Genau wie die Schwarzmalerei des Soz. im Allg. und die Glorifizierung des Kap. im Besonderen
Das Ganze mündet dann in der absoluten Steigerung lieber tot als rot.
Die das sagen würde ich gern mal sehen, wenn es dann hart kommt.
Da werden sicher nicht wenige doch am Leben hängen.

Das Ganze hat einen Begriff - MEINUNGSMACHE !

Buchempfehlung:
Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von ist gegangen worden »

Aha,wenn das Begrife fürs Fußvolk sind was haben wir denn dann Deiner Meinung nach für eine Staatsform im Westen,id est USA und Europa?

Weiterhin,wenn ich China und Rußland (wie Du es tust) .... zubillige,durch Mißachtung von Menschenrechten,Zensierung öffentl. Meinungen/Presse,Wahlmanipulation,Enteignung,Mißachtng der Umweltschutzlinien ect. an wirtschaftl. Macht zu kommen frage ich mich warum Du so gegen den USD und angeblicher Goldmanipulation wetterst?
Bist Du da etwas politisch motiviert?
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US-Dollar vor gewaltigem Short-Squeeze?

Beitrag von oegeat »

von Marco Feiten 21.10.09 12:16:15

Der Grund muss im US-Dollar zu finden sein, denn dieser stellt als Weltreservewährung die wichtigste Alternative zum Gold dar. Was könnte also dazu führen, dass es entgegen der derzeit vorherrschenden These eines US-Dollar-Crashs zu seiner gewaltigen Rally im US-Dollar kommt? Womöglich ein Short-Squeeze historischer Dimension?

So lange ist der letzte Short-Squeeze des US-Dollar noch gar nicht her, also macht es sicher Sinn zu schauen, was damals der Grund war. Dazu empfiehlt sich die Lektüre des aktuellen Beitrags "The US dollar shortage in global banking and the international policy response” der Bank für Internationalen Zahlungsausglich (BIZ):

„The funding difficulties which arose during the crisis are directly linked to the remarkable expansion in banks’ global balance sheets over the past decade. Reflecting in part the rapid pace of financial innovation, banks’ (particularly European banks’) foreign positions have surged since 2000, even when scaled by measures of underlying economic activity. As banks’ balance sheets grew, so did their appetite for foreign currency assets, notably US dollar-denominated claims on non-bank entities.”

Eine Schlüsselerkenntnis ist demnach, dass international agierende Banken gigantische Verbindlichkeiten in US-Dollar aufgebaut haben. Um eine Vorstellung über die Dimension zu bekommen, ist diese Grafik aussagekräftig:

hier eine Menge Zahlen

Die „US-Dollar-Position“ ist zum Teil weitaus größer als das Bruttoinlandprodukt der Heimatländer! Die BIZ spricht von einer Gesamtverbindlichkeit von 6,5 Billionen US-Dollar! Die exorbitante Ausweitung der US-Notenbank-Bilanz kam also zustande, weil die Fed in gewisser Hinsicht die Rolle des „lender of the last resort“ für die „gesamte Welt“ eingenommen hat. Daraus ergeben sich weitreichende Implikationen:

Die Geldmenge in US-Dollar kann sehr schnell wieder schrumpfen und stellt nicht notwendigerweise ein inflationäres Pulverfass dar.
Nun nachdem die „Welt gerettet“ wurde und überall aus den „green shots“ harte Zahlen werden, steigt der Druck auf die US-Notenbank, die Unterstützungsmaßnahmen zu reduzieren.
Durch die extremen Maßnahmen der US-Notenbank zeigt sich nun überall das Phänomen des moral hazard. Der US-Dollar fungiert nun als Carry Trade Währung par excellence und global wächst eher die Sorge vor einer US-Dollar-Inflation. Die US-Notenbank wird womöglich gezwungen sein, die Zinsen auch in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld anzuheben, um keine Bubble 3.0 entstehen zu lassen. Der Reflations-Trade könnte dann recht plötzlich in sich zusammenfallen.
Was bedeutet das?

Ich sehe ein gewisses Potenzial dafür, dass diese Entwicklungen nicht kontrolliert verlaufen, sondern sich plötzlich entladen. Der „Bail Out 2008“ hat die Basis gelegt für einen noch viel größeren US-Dollar Short Squeeze und dieser könnte weitaus heftiger ausfallen als jener in 2008, da nun die Fed womöglich nicht mehr als „lender oft he last resort“ fungieren kann.

Es spricht vieles für ein unmittelbar bevorstehendes Tief des US-Dollar und für ein Ende der „Reise nach Jerusalem“ an den Aktienmärkten. Sollte der US-Dollar von seinem bevorstehenden Tief aus eine Rally von 30 bis 40% hinlegen, dürfte dies den Edelmetallinvestoren nicht gut bekommen.

Es muss nicht zwingend zu einer solchen Entwicklung kommen, aber ich würde doch jedem Gold-Anleger raten, nicht zu euphorisch angesichts des charttechnisch gelungenen Ausbruchs zu werden. Ich glaube, dass alle nun diskutierten Themen wie Staatspleiten, Inflation, Dollar-Crash etc. absolut eine Daseinsberechtigung haben. Aber auf der anderen Seite sprechen das erreichte Verschuldungsmaß sowie der demografische Wandel für eine sehr starke deflationäre Kraft. Ich glaube daher, dass die aktuell diskutierten Themen erst in 5 bis 6 Jahren tatsächlich akut werden dürften und bis dahin eher - bei extremer Volatilität – die deflationären Kräfte wirken werden.

Und die nächste Runde in diesem Kampf könnte begleitet werden durch einen historisch beispiellosen Short Squeeze im US-Dollar.

Marco Feiten
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

hier noch ein Beitrag - die "glauben" auch an etwas.
und Denken in die Gegenrichtung
hier schauen einige bis 2060 - KRANK !

Fazit: Glauben ist nicht Wissen - und Wissen tut fast keiner etwas. :wink:

Leitwährung - Großbanken schreiben Dollar ab – Euro knackt 1,50
Von Holger Zschäpitz 21. Oktober 2009, 19:02 Uhr
Der Euro hat nach mehreren Anläufen eine weitere psychologische Hürde übersprungen. Zum ersten Mal seit August 2008 notierte er über 1,50 Dollar. Die Gemeinschaftswährung stieg in der Spitze bis auf 1,5019 Dollar. Großbanken befürchten, dass der Dollar als Weltleitwährung ausgedient hat.

Auslöser für die jüngste Währungsvolte waren negative Studien zur Zukunft des Dollar. Sowohl die Bank of America als auch HSBC haben Szenarien entwickelt, die einen Abstieg des Dollar als Weltleitwährung vorsehen. „Wie beschädigt ist der Dollar?“, fragen die beiden globalen Großbanken provokant. Beide Institute rechnen damit, dass die US-Devise vom Thron gestoßen wird. Allein beim Zeitplan und der Beschreibung der neuen Währungsordnung unterscheiden sich die Experten. ("Experten" :lol: :lol: )

Während HSBC-Analyst David Bloom schon in den kommenden Jahren mit einer schrittweisen Ablösung des Greenback durch einen Korb unterschiedlicher Währungen rechnet, gibt Bank-of-America-Mann T.J. Bond dem Dollar noch etwas mehr Zeit.
Erst 2020 werde der chinesische Renminbi zum Dollar aufschließen, um die US-Valuta als Leitwährung dann im Jahr 2060 endgültig abzulösen.
Zuvor müsse Peking erst seine Kapitalmärkte liberalisieren. Und im Jahr 2050 werde China auch die wirtschaftliche Vorherrschaft erobern.

Beide Großbanken ziehen historische Parallelen zwischen der Stellung des Dollar heute und der des britischen Pfund nach dem Ersten Weltkrieg: zerrüttete Staatsfinanzen und ein wirtschaftlicher Bedeutungsverlust seien heute auch im Fall der USA zu beobachten.

Seit Februar ist der Dollar gegenüber dem Euro um 20 Prozent abgerutscht. Kern des Problems ist, dass derzeit der Markt mit Dollar übersättigt ist.
Das horrende US-Staatsdefizit sowie die billionenschweren Liquiditätsspritzen der Fed führen zu einer Flut an neuen Dollar. Da auf der anderen Seite immer weniger Anleger bereit sind, ihr Geld in der US-Valuta anzulegen, verliert der Greenback nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage immer weiter an Wert.

Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von X-Market »

Hallo, es geht hier um Fundamental & News,

ich möchte nix von irgendein kommentaren von irgendwo hier reinposten, sondern meine eigene, was ich sehe

ich bin in der meinung, das der USD zur Zeit am Boden

meine aktuelle range folgen die Währungentwicklung in den nächsten Jahrzehten lautet:

1. British Pfund und der USD --> also von Toillete papier zum wertvoll papieren

2. Wertvoll YEN wird als Toilette Papier

3. Gold bleibt Gold, Silver bleibt Silver -

und das ist was ich sehe und glaube im momentan
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

zur USD-Stärke vom 26.10 man wird ja mal darüber nachdenken dürfen. USD-Stärke im Zusammenhang mit so einer Super Auktion - da war doch schon mal etwas? :wink: :
der 27.08.-damals 200 Mrd. http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... start=1860

Die größte Bond-Versteigerungsaktion in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist heute angelaufen. Diese Woche müssen $182 Mrd an U.S. Treasuries am Markt platziert werden. Allein $59 Mrd am heutigen Tag. Ich habe in meinem Kommentar am letzten Freitag schon gemutmaßt, dass dies die letzte Chance für das Gold-Kartell sein wird, noch einmal seine Krallen zeigen zu können.
Man muss sich die Zahl $182 Mrd einmal auf der Zunge zergehen lassen. Wir sprechen hier von einem Platzierungs-Volumen für eine Woche. Woher soll denn dieses Geld kommen. Welche Investoren haben ein so hohes Vertrauen in den amerikanischen Staat, um ihr Geld in solche Papiere zu investieren.
Nein, dies ist alles nicht mehr schlüssig. Da können die FED und die Treasury noch mit Hilfe von Flow-of-Fund Zahlen und einer angeblich stagnierenden FED-Bilanz aufwarten so viel sie wollen. Das macht dem Beobachter nur um so deutlicher, dass hier gezielt Daten in großem Umfang gefälscht werden.
Von den $182 Mrd werden vielleicht noch die letzten Investment-Affen $20 oder $30 Mrd aufnehmen. Der Rest, das heißt über $150 Mrd wird die elektronische Gelddruck-Maschine der FED beisteuern.
Heute musste man aber kurzfristig Liquidität vom Markt abschöpfen. Und das begann um 16:00 Uhr MEZ. Prompt ist der Euro von $1,5020 bis 19:30 Uhr MEZ auf $1,4840 gefallen. Ein Rückgang um 2 Cent oder 1,3 Prozent stellt am Devisen-Markt eigentlich einen Dammbruch zu Lasten einer Währung dar. Welcher Damm ist heute im Euro-Raum gebrochen.

Quelle+gesamter Beitrag
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

ISM sollte wohl wegen positivem Einkaufmanagerindex gut ausfallen, doch wird es desswegen an den Börsen hoch gehen / Dollar schwach werden?(Das schwache Verbrauchervertrauen ist doch gewichtiger gewesen und sollte meiner Meinung nach die weitere Richtung vorgeben)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

doch wird es desswegen an den Börsen hoch gehen / Dollar schwach werden?(Das schwache Verbrauchervertrauen ist doch gewichtiger gewesen und sollte meiner Meinung nach die weitere Richtung vorgeben)

Man sollte im Hinterkopf gehalten, dass am Wochenende wieder 10 Banken über die Wupper gegangen sind.
Und diesmal waren es etwas dickere Brocken.

Das richtige Geld (Gold) hat scheinbar bereits eine Meinung.

siehe auch hier
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

hier glaubt jemand, dass es noch 10 Jahre laufen kann.
Ich tippe mal auf maximal 3 Jahre.
Da bin ich aber bereits sehr optimistisch.


Kollaps des Geldsystems vorprogrammiert

Wirtschaftsweise und Finanzexperten wärmen derzeit nicht neue, dennoch aktuelle Theorien zur künftigen Gestaltung und vorgeblich überfälligen Reform des weltweiten Geld- und Währungssystems wieder auf. Nicht nur die akute und besonders für die exportorientierte europäische Wirtschaft bedrohliche Dollarschwäche sowie die Angst vor einem wirtschaftlichen Double-Dip lassen die Forderungen nach einem neuen Weltfinanzsystem laut werden. Darüber hinaus strotze das aktuelle Geldsystem vor Schwächen – Kollaps vorprogrammiert.

Neues Geld wird großteils in Form neuer Schulden durch weitgehend unbesicherte Kredite von privaten Banken ausgegeben, statt die Geldschöpfung einer demokratischen Kontrolle durch die Zentralbanken zu unterstellen. Allen Währungen voran sorgen die USA beim Dollar für eine regelrechte Geldschwemme. So wurde die Geldmenge im Jahr 2008 verdoppelt – ein Pyramidenspiel, das “immer in einem Kollaps der Leitwährung endet”, schreibt Tobias Plettenbacher, Experte für komplementäre Währungssysteme, in seinem Buch “Neues Geld – Neue Welt”, das im planetVERLAG erschienen ist.

Der Dollar sei daher als Weltleitwährung durch eine freie Weltwährung abzulösen, deren Grundlage die Handelsbilanzen aller Länder bilden. Von Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank , heißt es hingegen, dass in zehn Jahren wahrscheinlich “mehrere wichtige Währungen” als Träger für Handels- und Währungsreserven dienen werden. Diese würden die politischen Entscheidungsträger vor neue Herausforderungen stellen, um Bewegungen in den Devisenmärkten zu vermeiden.

Das globalisierungskritische Netzwerk attac fordert neben einer weltweiten bzw. EU-weiten Finanzmarktaufsicht beispielsweise eine Weltreservebank und eine Weltreservewährung mit “absolut stabilen Wechselkursen”, worauf sich die Weltwirtschaft stützen könne. In der öffentlichen Debatte wird als Alternative zum Dollar derzeit auch ein vom IWF verwalteter Korb aus mehreren Währungen diskutiert, deren Durchschnitt als Reservewährung dienen könnte.

Unersättliches Geldsystem müsste alle 60 Jahre kollabieren

Aufgrund des Zinseszinseffekts wachsen sowohl Vermögen als auch Schulden im Vergleich zur realen Wirtschaftsleistung und der Lohnentwicklung exponentiell an.
Reiche werden auf Kosten der Armen immer reicher, während Sozialprodukt und Löhne zurück bleiben. Je größer Geldvermögen und Schulden werden, umso rascher wachsen sie, “bis sie faktisch explodieren”, so Plettenbacher. Unser unersättliches Geldsystem müsse rein rechnerisch etwa alle 60 Jahre zum Zusammenbruch dieses Pyramidenspiels führen.

Stärkung der Nationalbank und regionale Währungssysteme

Dem Experten zufolge sind 100 Prozent aller Kredite durch Nationalbankgeld zu decken, wodurch das exponentielle Vermögens- und Schuldenwachstum gestoppt und Kaufkraft sowie soziales Gleichgewicht wiederhergestellt würden. Durch eine vollständige Besteuerung der Zinsen könne die Geldmenge reduziert oder gleichmäßig an die Bevölkerung umverteilt werden. Die Nationalbank wäre somit in der Lage, die Geldmenge zu steuern und Inflation bzw. Deflation zu verhindern. Die Monetative müsste in Form der Nationalbank in Folge ihrer Stärkung als vierte demokratische Säule des Staates installiert und demokratisiert werden.

Neben der globalen und nationalen Reform bedürfe es außerdem regionaler Maßnahmen durch komplementäre Währungen, die abseits von Zinsen und Inflation nach anderen – sozialen und ökologischen – Spielregeln funktionieren. Die Bereitschaft zu Reformen sei trotz bankrotter Staaten bisher offenbar jedoch nicht vorhanden, so Plettenbacher. “Der Leidensdruck ist noch zu gering, doch das kann sich rasch ändern.”

Quelle
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Beitrag von cabriojoe2 »

Kollaps des Geldsystems vorprogrammiert

Ich denke nur der Dollar hat Probleme (US-Handelsbilanz).
Aber die anderen Volkswirtschaften bekommen bald Probleme, wenn Sie Ihre Währungen (vor allem China) nicht gegen den Dollar aufwerten lassen und somit die Chinesen mit Ihrem starken Rinminbi auf den Weltmärkten als Konsumenten auftreten (Monatslöhne von 80$ sind doch konkurenzlos).
Es muß doch ein geben und nehmen sein!
Ich kann nicht dauernd an andere verkaufen und selber nichts kaufen wollen!
Wer (bisher der Amerikaner) und vor allem mit was soll man Ihre Waren bezahlen (er ist bekanntlich pleite)?
Also sollten massive Absatzprobleme der "Exportländer" anstehen.
Deutschland als Exportweltmeister ist verschuldet!
Was machen erst die, die nicht so viel exportieren?
China sitzt auf riesigen Währungsreserven. Was wollen Sie damit? Die USA kaufen? Die Weltnahrungsmittel/Weltölreserven aufkaufen und den Rest der Welt erpressen? Revolution, Krieg.
Globalisierung: ja, freie Währungsmärkte: nein?
Steht USA zuletzt vor der Frage: Rezession und Arbeitslosigkeit oder Inflation?
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 02.11.2009 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von cabriojoe2 »

02.11.2009 08:50
US-ISM-Index mit Expansionskurs auf 3-Jahreshoch erwartet
New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich des heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikators zu dem vom Institut Supply Management erhobenen ISM-Index für das landesweite verarbeitende Gewerbe zu Oktober sieht der von Bloomberg erhobene Konsens eine Verbesserung von 52,6 Punkten im Vormonat auf 53 Punkte vor. Dies entspreche dem höchsten Niveau seit drei Jahren. Damit weise der Indikator zum dritten Mal in Folge nach einer vorangegangenen 19monatigen Kontraktion wieder auf Wachstum hin. Hiefür zeige sich die Erholung der Nachfrage infolge der Auffüllung leerer Läger verantwortlich.


Im DOW-Thread steht die neue Analyse vom Meister Tiedje: down.
Nach meiner Logik: US-Konsum runter, Handelsbilanz besser, Dollarstärke.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Unersättliches Geldsystem müsste alle 60 Jahre kollabieren
(Wegen Zinseszins und daraus folgender Inflation)

Vertuscht die Inflation/Lohnerhöhung bei Preiserhöhung, dass sich Arbeit in herkömmlichen Sinne nicht lohnt/unterbezahlt ist/die Staatsquote am Lohn zu hoch ist?
Reich durch taktieren und spekulieren aber nicht durch arbeiten (Handwerk)!?
Der Volksmund sagt: Lieber mit dem kleinen Finger handeln, als mit der ganzen Hand arbeiten.
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Beitrag von martinsgarten »

Nimmt man die Zahlen auseinander, dann haben wir KEINEN Aufschwung, steigende Inflation (Löhne mal 12=3,6% p.a)
Eine AL-Zahl über 10% ist schon der Hammer. Zumal die US Lesart nicht mit D zu vergleichen ist. Das wären über den Daumen in D sicher 20%


US-Beschäftigtenzahl sinkt langsamer

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im Oktober 2009 weiter verschlechtert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

Die Arbeitslosenquote erhöhte sich auf 10,2 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 9,8 Prozent gestanden hatte. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit April 1983. Volkswirte hatten lediglich mit diesem Anstieg auf 9,9 Prozent gerechnet.

Gleichzeitig verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 190.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen schwächeren Stellenabbau um 175.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Minus von revidiert 219.000 (vorläufig: 263.000) im September.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne wuchsen um 0,3 Prozent an, nach einem Plus von 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte nur von einem Zuwachs um 0,1 Prozent ausgegangen. (06.11.2009/ac/n/m)
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von cabriojoe2 »

Bei so unerwartet hohem Handelbilanzdefizit rechne ich mit weiter schwachem Dollar.
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