Das Folgende ist leiter nicht von mir:
22. August 2009
11.00 Uhr CDU behauptet: Wir haben die Kraft
Da frag' ich mich doch: "...und wer hat das Hirn?"
Kraft haben, ohne damit zu arbeiten (Kraft x Weg = Arbeit) bringt kein Ergebnis - und schon gar keine Leistung (Arbeit : Zeit).
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20. August 2009
09.50 Uhr Auf dem Rummel - Paukenschlag zum Wahlkampf
hier gehts zum jüngsten Paukenschlag
Aber vorher unbedingt noch hier weiterlesen - Harpe diem!
Denn gestern Abend hat das CDF (Christlich demokratisches Fernsehen) eine nicht mehr zu unterbietende Abfolge von Geistlosigkeiten ins Programm gesetzt, zu denen selbst des Sängers Höflichkeit nicht mehr zu schweigen vermag.
09.00 Uhr Harpe diem (beschmutze den Tag)
Horst Schlämmer, alias Harpe Kerkeling, hat vom CDF (Christlich demokratisches Fernsehen) auf dem Mainzer Lerchenberg gestern Abend eine volle Stunde Werbezeit erhalten. Toll! Ich dachte, der wär schon weg.
Und jetzt hat der drittklassisge Komödiant, hergerichtet als gruselig verunstaltete Millowitsch Karikatur, doch tatsächlich die beiden vorangegangenen Medienstars, die Schweinegrippe und Karl Theodor, in der Beliebtheit beim Publikum überholt. Ob das CDF glaubt, neben der personifizierten Peinlichkeit eines Kerkeling könnten andere Peinlichkeiten (wir haben mehr zu bieten ...) verblassen?
Aber eigentlich wollte ich die Frontal 21 Sondersendung sehen, in welcher die Partei die LINKE vorgestellt werden sollte. Gut. Ich habe sie gesehen.
Wussten Sie, dass Oskar Lafontaine höchstpersönlich erst die Zarenfamilie erschossen, dann den Kalten Krieg begonnen und schließlich die STASI gegründet hat, um als Schläfer im Kabinett Schröder eines Tages die Agenda 2010 zu Fall zu bringen, hätte er nicht rechtzeitig das Unrecht seines Tuns eingesehen und hingeschmissen? Karl Eduard von Schnitzler, der Primus unter den Hasspredigern des DDR-Fernsehens, hätte diese ätzende Kollage nicht besser zusammenschustern können.
Als Zuseher weiß man jetzt: Angis Dekolleté ist erträglicher als Kerkelings Gebiss, und Kerkeling-Schlämmers geistlose Äußerungen sind allemal noch eine Offenbarung im Vergleich zu den verbrecherisch-kranken Ideen, wie sie von Kommunisten, Trotzkisten, Marxisten, Sozialisten und diesen nicht auszurottenden SEDisten in unablässiger subversiver Wühlarbeit unters Volk gestreut werden. Vade retro, Satanas!
Ja, ich war dann fast schon weg, als ich mich erinnerte, dass Carsten Schwanke in der unnatürlich weit (0.00 Uhr) nach hinten verschobenen Sendung "Abenteuer Wissenschaft" erklären wollte, wie Geld funktioniert.
Das hat man dort dann auch erfahren können. Geld ist nämlich ein Reiz, wie Essen und Trinken, und wenn man einem Durstigen Bilder von Getränken zeigt, dannn werden die gleichen Hirnareale tätig, die auch bei Spielsüchtigen und Brokern aktiv sind. Die Sucht nach Geld ist also entwicklunsgeschichtliches Erbe der Menschheit und kann wohl folglich auch nicht zu strafrechtlichen Konsequenzen führen dürfen. Als dann noch das mit deutschen Kirchengeldern finanzierte Experiment des Grundeinkommens in einem schwarzafrikanischen 900-Seelen-Dorf herangezogen wurde, um das Funktionieren des Geldes zu erklären, war meine Schwachsinnstoleranzschwelle um mehr als das Tausendfache des Grenzwerts überschritten.
Läge Mainz im Teutoburger Wald, ich riefe voller Verzweiflung:
GEZ, GEZ, gib mir meine Gebühren wieder.
Wohl wissend, dass die genauso unrettbar verloren sind, wie die Legionen des Varus.