Verfasst: 29.06.2013 13:26
sehe ich ähnlich, deswegen habe ich Bantleon übergewichtet.
gr kato
gr kato
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https://www.trader-inside.de/
Das ist ganz sicher richtig.Fondsfan hat geschrieben: Bestimmten Managern traue ich immer noch mehr zu
als mir selber, also habe ich im Gegensatz zu Dir jetzt
ein Investment im M&G Optimal Income getätigt, immer
in der Erwartung, dass das mehr bringt als wenn ich in
Festgeld gehe.
Im August 2013 wurde das Rating AAA- von Telos erneut bestätigt:schneller euro hat geschrieben: vom 4.6.2010
JB Absolute Return Bond: ausf. Besprechung in DFA 23/07
Portraet bei Fundresearch
A0CA6L=thes., A0CA6K=aussch.
Investiert zu ca. 2/3 weltweit in festverzinsliche Wertpapiere, Schwerpunkt liegt dabei auf EUR-Obligationen. Mit dem restlichen Fondsvermögen werden verschiedenste Strategien (Duration- und Yieldcurve-, Währungs- und Kreditstrategien) umgesetzt. Es werden dabei sowohl Bonds (inkl. EMD, High-Yields, Wandelanleihen) als auch Derivate (Futures, Optionen, CDS) eingesetzt, um sich zugleich auf der Long- und der Short-Seite in allen Ertragsdimensionen von Anleihen zu positionieren oder über Absicherungen eine marktneutrale Position einzunehmen. Der Fonds hat mit einer einzigen Ausnahme (2008: -1,9%) über alle Marktzyklen bei moderater Volatilität positive Erträge erwirtschaften können.
Quelle Fondscheck / Aktienservice Research Fonds Ausgabe 472 vom 20.05.2009:
"... empfehlen derzeit ein Engagement in den Julius Bär Absolute Return Bond Fund (ISIN LU0186678784/ WKN A0CA6L).
Die derzeitigen Kursverzerrungen an den Anleihenmärkten würden so viele Chancen wie seit langem nicht mehr bieten. Insbesondere gelte dies für Anlagestrategien, die sich darauf spezialisiert hätten, Bewertungsanomalien auszunutzen. ... Das Flaggschiffprodukt JB Absolute Return Bond Fund habe sich nun bereits seit fünf Jahren unter den verschiedensten Marktbedingungen bewährt. ...
Der Fonds strebe eine regelmäßige, absolut positive Rendite von 2% bis 3% über dem 3-Monats-EURIBOR an. Tatsächlich habe der Fonds seit seiner Auflegung im Jahr 2004 eine Rendite von rund 18% erzielt. Der Fonds investiere hauptsächlich in fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere sämtlicher Bonitätsstufen, Laufzeiten und Währungen.
Das Anlageuniversum umfasse neben Staatsanleihen u.a. auch Unternehmensanleihen, Emerging Markets-Anleihen, Asset Backed Securities sowie derivative Finanzinstrumente. Den Schwerpunkt würden aber liquide Anleihen mit niedrigem Risiko - wie zum Beispiel Staatsanleihen höchster Bonität - sowie kurzfristige Geldmarktanlagen bilden. Ende März sei der Fonds zu rund 93% in Anlagen, die in Euro denominiert seien, investiert gewesen.
Um eine Überrendite zu erzielen, investiere der Fonds in Anleihen, die eine Risikoprämie und damit auch ein höheres Renditepotenzial aufweisen würden, wie beispielsweise Unternehmens-, Schwellenländer- oder Wandelanleihen. Dies ziele auch darauf ab, breit aufgestellt zu sein, vor allem aber sollten innerhalb der einzelnen Anlageklassen Unter- und Überbewertungen sowie relative Fehlbewertungen ausgenutzt werden. Dies solle ein diversifiziertes und konstantes Ertragsprofil mit moderateren Renditeschwankungen ermöglichen.
Nach Einschätzung des Managements des JB Absolute Return Bond Fund würden auf dem Anleihenmarkt die Kreditkosten für die Unternehmen und die Risiken für außergewöhnliche Ereignisse für einen längeren Zeitraum hoch bleiben. Das entspreche einem Umfeld, in dem weder Anlagen in den Markt insgesamt noch in einzelne Werte empfehlenswert seien. Die richtige Auswahl und eine breite Diversifikation seien entscheidend. Gleichzeitig sei das Fondsmanagement der Ansicht, dass die erheblichen Kursverzerrungen hervorragende Möglichkeiten für Anlagestrategien mit Schwerpunkt auf dem "relativen Wert" bieten würden.
Dabei stehe neben dem Eingehen von Wetten auf steigende und sinkende Märkte (Long-/Shortpositionen) die Nutzung ungewöhnlicher Bewertungen im Mittelpunkt. Das Fondsmanagement sei überzeugt, dass solche Relative Value-Strategien über längere Zeit deutlich besser abschneiden würden als kurzfristige Anlagen wie Bareinlagen und Geldmarktinstrumente oder sogar Staatsanleihen. Allein aufgrund des Umfangs der Kursanomalien könnten äußerst wettbewerbsfähige Renditen erzielt werden, ohne unbedingt ein hohes Anlagerisiko einzugehen.
Diese Marktbedingungen dürften nach Meinung des Fondsmanagements für einige Zeit bestehen bleiben. Erstens sei eine kurzfristige Verbesserung der Transparenz sowohl auf makroökonomischer als auch auf Unternehmensebene unwahrscheinlich. Zweitens stünden die traditionellen Anleger noch immer unter Schock und seien nicht bereit, diese Chancen in ausreichendem Umfang zu ergreifen. Und schließlich würden die Marktteilnehmer, die üblicherweise von Arbitrage-Situationen profitieren würden - insbesondere Hedgefonds oder Eigenhandelsabteilungen von Finanzinstitutionen - derzeit eine weitaus weniger wichtige Rolle spielen.
..."
01.06.2010, der JB bei TELOS geratet mit AAA-
fondsprof.
Schon recht, aber auch in den letzten Jahren hat es bereits einige schwache Phasen an den Rentenmärkten gegeben, welche Anhaltspunkte für künftige Entwicklungen liefern könnten. Nimmt man den Rex-Gesamt-Perf.Index als Maßstab, dann verlief die Entwicklung im Zeitraum 09/10-03/11 sehr schlecht und ungefähr ab Sommer 2013 gab es eine Seitwärts-Tendenz: Chart 4 Jahre der o.g. Rentenfonds mit geringer VerlusttoleranzFondsfan hat geschrieben:Alle Rentenfonds waren in den letzten fünf Jahren durch
die ständig sinkenden Zinsen extrem begünstigt.
Jetzt dürfte das Ende dieses Trends erreicht sein.
Fondsmanager müssen sich jetzt in einem völlig anderen Umfeld bewähren.
M.E. lassen Erfolge bei sinkenden Zinsen keine Rückschlüsse auf Erfolge
bei gleichbleibenden oder steigenden Zinsen zu. Das gilt grundsätzlich für
Rentenfonds.
Für mich ist das ein Grund, da kein Geld zu investieren.
Schon recht, aber auch in den letzten Jahren hat es bereits einige schwache Phasen an den Rentenmärkten gegeben, welche Anhaltspunkte für künftige Entwicklungen liefern könnten. Nimmt man den Rex-Gesamt-Perf.Index als Maßstab, dann verlief die Entwicklung im Zeitraum 09/10-03/11 sehr schlecht und ungefähr ab Sommer 2013 gab es eine Seitwärts-Tendenz: Chart 4 Jahre der o.g. Rentenfonds mit geringer VerlusttoleranzFondsfan hat geschrieben:Alle Rentenfonds waren in den letzten fünf Jahren durch
die ständig sinkenden Zinsen extrem begünstigt.
Jetzt dürfte das Ende dieses Trends erreicht sein.
Fondsmanager müssen sich jetzt in einem völlig anderen Umfeld bewähren.
M.E. lassen Erfolge bei sinkenden Zinsen keine Rückschlüsse auf Erfolge
bei gleichbleibenden oder steigenden Zinsen zu. Das gilt grundsätzlich für
Rentenfonds.
Für mich ist das ein Grund, da kein Geld zu investieren.
Schon recht, aber auch in den letzten Jahren hat es bereits einige schwache Phasen an den Rentenmärkten gegeben, welche Anhaltspunkte für künftige Entwicklungen liefern könnten. Nimmt man den Rex-Gesamt-Perf.Index als Maßstab, dann verlief die Entwicklung im Zeitraum 09/10-03/11 sehr schlecht und ungefähr ab Sommer 2013 gab es eine Seitwärts-Tendenz: Chart 4 Jahre der o.g. Rentenfonds mit geringer VerlusttoleranzFondsfan hat geschrieben:Alle Rentenfonds waren in den letzten fünf Jahren durch
die ständig sinkenden Zinsen extrem begünstigt.
Jetzt dürfte das Ende dieses Trends erreicht sein.
Fondsmanager müssen sich jetzt in einem völlig anderen Umfeld bewähren.
M.E. lassen Erfolge bei sinkenden Zinsen keine Rückschlüsse auf Erfolge
bei gleichbleibenden oder steigenden Zinsen zu. Das gilt grundsätzlich für
Rentenfonds.
Für mich ist das ein Grund, da kein Geld zu investieren.
In dem Zusammenhang fiel mir gerade der BERENBERG-HARTWAEHRUNGSANLEIHEN-R (A1JUU1, seit 05/12) ein, der allerdings einen veritablen Fehlstart hingelegt hat:Fondsfan hat geschrieben:Was Hüfner schreibt, gilt m.E. nur für Euro, Yen und Dollar.
In anderen Währungen gibt es realistische Zinsen, aber die anderen Risiken sind
zu groß. Daher bleibt das Geld notgedrungen in diesen drei Währungen.
Es fehlt also eine Währung, in der es realistische Zinsen gibt, ohne die typischen
Risiken von EMs oder kleinen Ländern wie z.B. Norwegen.
Vielleicht schafft das China.
Bill Gross sieht Zinsen über Jahre hinweg "eisig" niedrig.Fondsfan hat geschrieben:Alle Rentenfonds waren in den letzten fünf Jahren durch
die ständig sinkenden Zinsen extrem begünstigt.
Jetzt dürfte das Ende dieses Trends erreicht sein.
Fondsmanager müssen sich jetzt in einem völlig anderen Umfeld bewähren.
M.E. lassen Erfolge bei sinkenden Zinsen keine Rückschlüsse auf Erfolge
bei gleichbleibenden oder steigenden Zinsen zu. Das gilt grundsätzlich für
Rentenfonds.
Für mich ist das ein Grund, da kein Geld zu investieren.
fondsprof. schreibt: ".....In der Klasse der vermögensverwaltenden Fonds, die ausschließlich mit Anleihen arbeiten, gab es im Vormonat nur einen Rating-Sprung. Der ehemalige Johannes Führ Universal Renten Global, der kürzlich in Inprimo RentenGlobal AMI umbenannt wurde (DE000979079), schaffte es in die Top-Kategorie von MMD. Über fünf Jahre weist der Fonds das nötige Profil aus Ertrag und Risiko auf, um mit fünf Sternen ausgezeichnet zu werden. Der Fonds setzt auch nach der Namesänderung im Zuge der Umbenennung der Johaness Führ Asset Management in Inprimo Invest auf festverzinsliche Wertpapiere. Der ebenfalls mit abgebildete FvS Bonds Opportunities dient nur als Vergleich. Der Fonds hat auch im Juni fünf Sterne ergattern können... "schneller euro hat geschrieben: 3.3.2009: Interview mit Johannes Führ bei fundresearch
Tenor: Es drohen Staatspleiten in Europa (z.B. Irland), er kauft z.Z. dt. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen.
J.Führ Renten Global (979079): renommierter global inv. Rentenfonds, in den letzten Jahren aber auch nicht sonderlich erfolgreich
-> Charts im Beitrag vom 27.11.08
schneller euro hat geschrieben: vom Okt. 2012:Das Investmentmit einem Beitrag über Rentenfonds, welche Euro, US-Dollar und Yen meiden.schneller euro hat geschrieben:vom 13.04.12:Chart 2 Jahre(aus dem Beitrag vom 19.3.12) der offensiv ausgerichteten Rentenfonds,
erweitert um den FvS Bond Diversifikation (A1C10W, Auflage in 08/10, aussch., Ebase möglich, Volumen in 09/12 ca. 500 Mio €) -> IPConcept und Onvista Snapshot(Schwerpunkte in Rohstoff- und skand. Währungen, Euro und US$)
-> der FvS (A1C10W, gelbe Linie im Chart) bisher mit einer sehr guten Zwischenbilanz. Im Chart mit einer relativ hohen Korrelation zum Templeton Global Total Return (A0MR7Z, non-quanto, hellgrüne Linie im Chart)
Zitat von Frank Lipowski von FvS, welcher den Bond-Div. zusammen mit Thorsten Vetter managt: "...suchen aber die relativ stärksten Währungen. Euro, US-Dollar, Yen und Britisches Pfund fallen für den Fondsmanager damit schon mal weg. „Das sind alles Weichwährungen, die früher oder später von Abwertung bedroht sind.“ ...orientieren sich bei der Titelauswahl am hauseigenen Länder- Rating. „Wir prüfen nicht nur die Rückzahlungsfähigkeit der Staaten, sondern auch die Rückzahlungswilligkeit ..."
Vergleich mit anderen Rentenfonds mit ähnlicher Strategie auf Seite 5 des Beitrags bei Das Investment
Gedankengang: wenn Schottland-Referendum erfolgreich, dann schwächeres Pfund und schwächeree Euro. Evtl. weitere Ref. in Katalonien, Korsika etc = noch schwächerer Euro - > ausweichen in Rohstoff-Währungen über die oben gen. Fonds !?lloyd bankfein hat geschrieben: vom Nov. 2012: Der FvS Bond Diversifikation (A1C10W) hat viele Gemeinsamkeiten mit dem UBS Currency Diversifier, Wkn A1Jpm5
onvistaChart
aus dem Das-Inv.-Artikel zum Ubs: ....setzt auf Schuldtitel entwickelter Märkte mit soliden Staatsfinanzen, die beispielsweise auf Schweizer Franken, Kanadischer oder Neuseeland-Dollar lauten.
David Ric, Portfolio-Manager des Fonds, und sein Team aus Währungs- und Anleihespezialisten kaufen einen Korb von insgesamt sieben Währungen. Dazu investieren sie in Anleihen. Dabei konzentrieren sie sich auf Staatsanleihen mit ein- bis dreijähriger Laufzeit von Industriestaaten mit guter Bonität. ....
In der Print-Ausgabe Euro 10/12 wird Simon Foster als Fondsmanager ,zusammen mit David Ric, genannt.
Kanada und Australien würden üblicherweise mit 20 % gewichtet, restl. Länder mit jeweils 12 %. Allokation ist aber nicht fix, Währungen können bis zu 10 % über- oder untergewichtet werden.
Der Acatis hat jüngst auch Feder gelassenschneller euro hat geschrieben: Chartvergleich 5 Jahre Acatis IFK Value Renten (A0X758) mit Templeton Global TR (A0MR7Z), sowie einem Aktien- und einem Rentenmarkt-Index
-> in den ersten Jahren, insbesondere 2001, wies der Acatis die deutlich höhere Korrelation zum Aktienmarkt auf. Inzwischen hat sich das Bild geändert.
Onvista 4-Fonds-Vergleich
mit Acatis, Templeton, Amundi und Allianz Pimco Renten
-> über 1 und 3 Jahre weist der Acatis jetzt die beste Perf. auf. Bis ca. Mitte 2012 lag der Fonds jedoch noch deutlich hinter dem Templeton und dem Amundi.
Sharpe-Ratio, Vola, MDD´s: Acatis signifikant besser als die anderen drei Fonds
Porträt des Acatis in der BAS 01/11
Zitat: "...künftige Erfolg hängt allerdings enorm vom Manager Martin Wilhelm ab...Basis der ungewöhnlichen Anlagestrategie des erfahrenen Anleihehändlers Martin Wilhelm und seiner Kollegin Monica-Aurea Herodek ist die geschickte Auswahl unterbewerteter Bonds. Investiert wird, wenn der Börsenkurs unter dem von Wilhelm kalkulierten inneren Wert liegt. Als Emittenten kommen Staaten wie auch Firmen infrage..."
Fondsmanager sind Martin Wilhelm und Monica-Aurea Herodek vom IFK (Institut für Kapitalmarkt GmbH) -> http://www.ifk-invest.de/
Ein mehrseitiges Interview aus 2013 bei IFK / Boerse-Online
Factsheet bei Acatis
-> in 02/14 ca. 83% Euro, 6% US-$. Volumen ca. 380 Mio € und zuletzt signifikante Mittelzuflüsse
Zitat aus dem VK-Prospekt: "...Der Fonds kann Derivatgeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern oder um höhere Wertzuwächse zu erzielen...". Ob und wann dies der Fall war, lässt sich auf Anhieb nicht aus dem (Halb)Jahresbericht ersehen.
Fondsfan hat geschrieben:21.8.13
Das wirklich erstaunliche ist die negative Entwicklung beim Allianz Pimco.
Der Rücksetzer beim Templeton dürfte auch der Währungsentwicklung geschuldet sein, denn der Anstieg des Euro gegen den Dollar seit einiger Zeit erklärt einiges.
schneller euro hat geschrieben: vom 21.8.13
-> über 1 und 3 Jahre ist der Acatis in punkte Perf. und Sharpe-Ratio jetzt vorne. Allerdings lag der Fonds bis ca. Mai 2012 i.S. Perf. noch weit hinter allen anderen
5.1.15: Und wieder einmal hat sich das Blatt in dieser Peergroup gewendet: Über den Zeitraum von 1 Jahr weist nun der Allianz Pimco Renten (847505) die beste Sharpe-Ratio auf (41% US-$-Anteil in 11/14 und signifikante Mittelabflüsse in den letzten Monaten). Der Acatis IFK Value Renten hat nun über den gleichen Zeitraum die schwächste Perf. und S.-R.schneller euro hat geschrieben: vom 28.3.14
-> über 1 und 3 Jahre weist der Acatis jetzt die beste Perf. auf. Bis ca. Mitte 2012 lag der Fonds jedoch noch deutlich hinter dem Templeton und dem Amundi.
Sharpe-Ratio, Vola, MDD´s: Acatis signifikant besser als die anderen drei Fonds
Bill Gross sieht einzigartige Short-Gelegenheit bei zehnjährigen Bunds. Bei Twitter schrieb er vorgestern, Deutsche Bunds seien besser als das britische Pfund Anfang der 90iger. Einzige Frage wäre das Timing i. S. EZB QE.Papstfan hat geschrieben:Bill Gross sieht Zinsen über Jahre hinweg "eisig" niedrig.
Das Zitat: "....."Mit gesundem Menschenverstand erscheint es mir, dass je stärker eine Wirtschaft auf Finanzen basiert und fremdfinanziert ist, desto niedriger und tiefer müssen die realen Zinsniveaus sein, um ein Lehman-artiges Erdbeben zu vermeiden"
weiter von fondsprof. : "...Pimco mit Sitz im kalifornischen Newport Beach hat den Begriff "New Normal" - also Neue Normalität – geprägt, um einen Zeitraum mit unterdurchschnittlichem Wachstum im Gefolge der Finanzkrise zu beschreiben. Mittlerweile geht Pimco davon aus, dass das Wachstum auch in den nächsten Jahren nicht viel stärker anziehen wird......"
dumm gelaufen: Bill Gross bereut "schlechte Ausführung" bei Wette gegen Bunds fondsprof.lloyd bankfein hat geschrieben: im April 2015:
Bill Gross sieht einzigartige Short-Gelegenheit bei zehnjährigen Bunds. Bei Twitter schrieb er vorgestern, Deutsche Bunds seien besser als das britische Pfund Anfang der 90iger. Einzige Frage wäre das Timing i. S. EZB QE.
Der neue von Bill Gross: Janus Global Unconstrained Bond Fund.
Wkn A12du3 bei onvista
mehrfach schon erwähnt, siehe ua: hierrusselgrunow hat geschrieben:Jupiter Dynamic Bond:
Ist mir unverständlich, warum der bisher hier noch nicht erwähnt wurde
2017: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse:drhc hat geschrieben: 2008:
INFLATION LINKED BONDS
Erlaueterung bei Quelle I
Aus Quelle II:
"...Die originäre Phillipskurve (Patzig, S. 211) wurde im Jahre 1958 in einer empirischen Untersuchung von A. W. PHILLIPS entwickelt und beschrieb den negativen Zusammenhang zwischen Unterbeschäftigung und Änderungsrate des Nominallohnsatzes (vgl. Felderer; Homburg, S. 242). Demzufolge sollten bei geringerer Arbeitslosigkeit die Nominallöhne der Arbeiter steigen und umgekehrt.
Inflationserwartungen
„Das Bestreben der Wirtschaftseinheiten, reale Einbußen zu vermeiden, begründet die Bedeutung der Inflationserwartungen als erklärende Variable in einer Vielzahl ökonomischer Modellansätze.“ (Schlotthauer, S. 16) Auch das Modell der Phillipskurve steht unter dem Einfluss dieser Art von Erwartungen. In ihren Überlegungen zur Phillipskurve gingen FRIEDMAN und PHELPS davon aus, dass die Arbeitnehmer einer Geldillusion unterliegen. Dies bedeutet, „dass die Arbeitnehmer ihr Angebot und ihre Lohnforderungen am erwarteten Preisniveau ausrichten“ (Felderer; Homburg, S. 245), was gleichbedeutend mit der erwarteten Inflationsrate ist. Des Weiteren wird vorausgesetzt, dass Arbeitnehmer eine Steigerung des Preisniveaus erst zum Ende einer Periode realisieren, wogegen Unternehmen dies bereits zum Beginn einer Periode tun. Steigt nun das Preisniveau, steigt bei unverändertem Nominallohn auch die Arbeitsnachfrage der Unternehmen. Das Arbeitsangebot hingegen bleibt unverändert, da die Arbeitnehmer die Preisniveauerhöhung noch nicht realisiert haben. Durch eine Erweiterung der Geldmenge im Zusammenhang mit steigenden Preisen kann die Zentralbank nun also die Beschäftigung steigen lassen (vgl. Felderer; Homburg, S. 245). Geht man von adaptiven Erwartungen seitens der Arbeitnehmer aus, „passen [diese] ihre Erwartungen allmählich an die tatsächliche Inflationsrate an und fordern entsprechend höhere Lohnzuschläge zum Ausgleich des Kaufkraftverlustes.“ (Felderer; Homburg, S. 245) Der Reallohn steigt demzufolge an und bewirkt, dass der Beschäftigungsgrad wieder auf sein ursprüngliches Niveau sinkt. Führt die Zentralbank ihre expansive Geldpolitik fort, bleibt die Inflationsrate indes auf ihrem neuen, höheren Niveau (vgl. Felderer; Homburg, S. 246). Fasst man diese Vorgänge zusammen, hat sich die Beschäftigung letztendlich nicht verändert, jedoch ist die Inflationsrate gestiegen.
Dieser Zusammenhang erklärt noch einmal deutlich, dass der trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit tatsächlich nur kurzfristiger Natur sein kann , da die Arbeitnehmer sich gemäß ihrer adaptiven Erwartungshaltung nach kurzer Zeit an die aktuelle Wirtschaftslage anpassen.
..."
Quelle III