Wie geht es bei den Indizes bis zum Jahresende weiter ?

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

Antworten

Was kommt nun ?

Umfrage endete am 26.11.2010 22:29

Weiter hoch !
34
67%
Wir sahen nun das Jahreshoch.
4
8%
Viel geht es etwas weiter hoch doch gegen Jahresende sind wir Tiefer !
13
25%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 51

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oegeat
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Wie geht es bei den Indizes bis zum Jahresende weiter ?

Beitrag von oegeat »

Hier stellvertretend der DJ was kommt nun ?

Wochenchart !

Die rote hält es geht hoch ....
Bild

oder doch bärisch ...
die rote bricht doch noch es geht runter

Bild

Was meint ihr ? und warum schreibt es hier in den Thread und klickt oben ......
Die Umfrage ist 7 Tage offen.
Zuletzt geändert von oegeat am 20.11.2010 15:08, insgesamt 3-mal geändert.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

weiter hoch.
Nur aus einem Grund: - Anlagenotstand.
Nicht auszudenken, wenn sich die großen Spieler von den Anleihen trennen, die allesamt einen Schrottstatus haben, weil sie nur mit ungedeckten Schulden hinterlegt sind
.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Martin

Die Anleihen sind aus der Bilanz der Big player ausgegliedert worden und verharren bei den Zentralbanken die darauf warten,diese wieder kapitalträchtig zu verkaufen.
Das ist nur eine Frage der Zeit siehe aktuell GM wo Gelder wieder zurück fließen zum Steuerzahler.Wenigstens 13 Milliarden zurück und die kann man schon mal von den 50 Milliarden USD,mit denen der Steuerzahler GM gerettet hat abziehen.
GM ist überbewertet aber davon mal ab.
Banken benötigen Gelder auch wegen der Erhöhung der Einlagensicherung.
So ungefair ...sie werden mit billigem Geld versorgt und Gewinne können sie nur dadurch erringen indem sie investieren.
Welche Märkte das sind,das sieht man ja an den steigenden Notierungen der Indices.
Im Rohstoffbereich der softcomodities wird derzeitig Kasse gemacht.Das kommt auch dem Verbraucher zu Gute (weil Verbraucherpreise stagnieren) bzw. da schlägt es wohl weniger durch aber die EK Preise für Produzenten fallen und das wird deren Gewinne unterstützen bzw. weiter an-heben.
Wenn es nun ,zum Jahresende,stark abwärts in den Indices gehen würde,bräche das Kartenhaus abermal zusammen und das wäre eine echte Katastrophe.
Deshalb habe ich darauf getippt,das wir noch höhere Notierungen sehen werden weil ich davon ausgehe,das dieses Spiel weiter funktionieren wird und wir keine Katastrphe erleben werden,wie du sie ja seinerzeit angekündigt hast.
Bsp. Minus 40% in den Indices für dieses Jahr


Viele Grüsse,


Jörg 8)
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

korrektur, es fehlen momentan die impulse!

harmonic,was für anleihen???????????
solltest du die staatsanleihen meinen die die zentralbank massenweise ankauft so irrst du vermutlich.
"kapitalträchtig verkaufen", ein marc faber würde dich dafür steinigen :?
die zinsen sind in der tendenz jahrzehntelang gefallen die anleihekurse gestigen.
nun sind wir ganz unten angelangt und der FED wird es nicht möglich sein sich in summe mit gewinn davon zu trennen!
wer soll den diese dollarstaatanleihenkurse noch weiter in die höhe treiben ausser die FED selber, das diese anleihen mit kurs 100 getielgt werden ist dir hoffentlich klar.
wer hat den lust auf diese mikimausrenditen,
wer hat den lust auf diese immer wässriger werdende währung?
mit dieser drucktechnologie die sie besitzen können sie endlos kaufen, aber nicht mit gewinn verkaufen!
Kato
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Beitrag von Kato »

Wie geht es weiter, sehr schwierige Frage. Es gibt wirklich genug Argumente für beide Seiten. Ich glaube es geht seitwärts, langsam aufwärts, Ende des Jahres etwas höher als jetzt. Ein Absturz wäre für Bernanke zum jetzigen Zeitpunkt eher unguenstig.

kato
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Guten Morgen Kaalex

Welche Anleihen???Ich habe da mal gemutmaßt und mich auf Martin bezogen der dir die Frage dann genau beantworten kann?Tausche kapital-trächtig gegen verlustfrei oder bestenfalls sogar noch mit Gewinn.
chartlaie

Anlagenotstand

Beitrag von chartlaie »

.. ist tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Tatbestand; man denke nur an 30 fache Überzeichnung der neuen GM!
window dressing zu Jahresende dürfte in die gleiche Richtung führen.
Wenn man allerdings sieht, dass durch die 600 Milliarden$ Anfang Nov. eigentlich nur der Dax profitierte...
Ich muss mich der Stimme enthalten, bin ja kein Börsenguru :( sondern ein chartlaie :?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Anleihen sind aus der Bilanz der Big player ausgegliedert worden und verharren bei den Zentralbanken die darauf warten,diese wieder kapitalträchtig zu verkaufen

Da können sie warten bis zur Auferstehung.
Das Geld ist über den Jordan.
Das Zeug hat einen inneren Wert weit unter 50% - Richtung NULL
.

Anderes Beispiel - hier - Auch gleich NULL

auch aus dieser Nummer kommt keiner mehr raus.

Diese 191 Mrd kann man ohne zögern auf die Staatsverschuldung raufrechnen.


und wir keine Katastrphe erleben werden,wie du sie ja seinerzeit angekündigt hast

Warte ab - Ich bleibe dabei - Dieses Finanzsystem wird uns um die Ohren fliegen.

Was hat sich den bisher Stabilisiert ? NICHTS

Die Lügen werden nur immer unverfrorener.

Man nehme nur die Behauptung, D hat die geringste Arbeitslosigkeit seit 1991 - da reibt man sich schon die Augen - jedenfalls ich.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Warum Aktien beantwortet sich auch hier.
Die Damen und Herren bei den Versicherungen reiten im Moment die Titanic :wink:



Bleiben Versicherer Aktienmuffel?
Veröffentlich am 20.11.2010 08:30:00 Uhr von Heiko Aschoff
--------------------------------------------------------------------------------
Die deutschen Lebensversicherer gehören zu den kapitalkräftigen Investoren. Sie können mit ihren Anlagesummen Märkte bewegen. Insofern lohnt ein Blick auf deren Aktivitäten.

Von den Gesellschaften ist zu hören, dass sie gerade mal 3 % ihrer Mittel in Aktien angelegt haben. Das war schon einmal anders. Vor dem Platzen der Internetblase lag die durchschnittliche Aktienquote bei 26%. Da kommt man schnell ins schwärmen: wenn die Quoten nur auf einen niedrigen zweistelligen Prozentbereich hochgefahren werden, sehen wir ein Kursfeuerwerk.

Ist das realistisch?
Angesichts niedriger Zinsen und fehlender attraktiver Anlagealternativen wird es für die Branche immer schwieriger eine angemessene Verzinsung zu erzielen. Zwar dürften in den Immobilienportfolios Reserven schlummern, aber der jüngste Börsenaufschwung ging an den Versicherern vorbei.

Der Druck auf das Management steigt. Hinzu kommt, dass das Argument der Sicherheit aufgrund der staatlichen Verschuldungsproblematik eine andere Färbung bekommen hat. Staatsanleihen sind nicht frei von Risiken. Der "Fall Griechenland" kann morgen Spanien, Portugal oder Irland heißen.

Vor Jahren galten solche Rentenportfolios als unsinkbar.
Die Fassade bröckelt. Das Gebot der Stunde heißt Risikodiversifikation in Substanz. Dazu gehören nicht nur Immobilien oder Rohstoffe, sondern die Beteiligung an erstklassigen Weltfirmen mit geringer Verschuldung.
Als Bonbon gibt es eine üppige Dividende dazu, die die Verzinsung unserer Bundesanleihen in den Schatten stellt.

Angesichts der niedrigen Aktienquoten droht zumindest kein Verkaufsdruck seitens der Versicherer.
Im Gegenteil. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die deutschen Lebensversicherer ihre mickrigen Aktienquoten hochfahren werden.
Aber Geduld!
Zum einen müssen strenge gesetzliche Vorschriften eingehalten werden, zum anderen erfordert es ein Umdenken im Management.
Umdenken ?
ich bin mal frech - Manager und denken paßt das zusammen ?
Wenn er anfangen würde zu denken, müßte er sich in erster Linie Fragen stellen.
Aber wer stellt den heute noch Fragen - ODER - wer stellt etwas in Frage ?
Manager sind keine Inhaber, sondern Angestellte.
Die fallen immer weich.

Nachdem zehn Jahre Aktien gemieden wurden, ändert man nicht über Nacht seine "Verhaltensweisen".
Erst wenn der Anlagenotstand unerträglich wird, dürften sich die Versicherer ernsthaft an das heiße Thema wagen.
Ich hoffe nur, dass es im Interesse der Kunden nicht zu lange dauert.
Wer zu spät kommt den bestraft .....

© Heiko Aschoff
www.trading4living.de
www.investment-ideen.de
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nuggetier
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Beitrag von nuggetier »

Seitwärtstrend.
Keine neuen Hochs (oder ganz knapp) bei DOW und S&P.
Also keine Risikopositionen halten während der Feiertagszeit wenn die Indizes auf Top-Niveau sind. :roll:
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

zu den Anleihen .. klar wer jetzt in anleihen investieren muss schlag die Hände zusammen und fragt sich wo ist das geringere Übel geringere Risiko... oder wo verlier ich weniger...

Doch wer seit Jahren oder gar Jahrzehnten investiert ist bekommt neben den Zinsen auch jetzt durch den Verkauf noch einen ordentlichen ja gigantischen Gewinn gutgeschrieben.

So das es sich jetzt wo der Staat USA also die Fed die Papiere kaufft sich auszahlt zu verkauffen. Klar ganz anders schauts in Europa aus ..neben den Grichischen Anleihen vor Moanten kauffte die EZB nichts ... und wird vermutlich auch nicht kauffen ..

Nun zu den Aktien Märkten Indices. Was derzeit ein Problem ist ist das Volumen. Es schrumpft und schrumpft ... wenn also die versicherungen kauffen und von 3-26% wie 2000 ihre Positionen hoch fahren würden sie das bei geringen Volumen machen und damit teuer einkauf und die kurse hoch treiben was zwar gut wäre aber immer mehr Leute zum Kassamachen bewegen könnte......

Was nun auch kommen kann ist ein absacken eine SL orgie ein Flash runter so wie 2 mal 2010 man bekommt dann hohges Volumen zusammen saugt sich voll und ist drinnen .... das kann Tage Wochen dauern !
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trutz
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Beitrag von trutz »

Im Dow bin unentschlossen.
Ich Habe am Freitag meine mittelfristigen gehebelten Positionen auf den Dax aufgelöst, da ich wie Oegeat auch die obere Begrenzung im Dax sehe. Ich habe nur ein Problem mit dem stark Abwärts bis 6000. Wenn es wie 2004/05 läuft sollten wir leicht seitwärts aufsteigen und im ca. Februar März noch mal runter kommen.
Ansonsten hatte ich schon mal den Vergleich zu 1999 erwähnt. Läuft der Dax jetzt weiter über seine obere Kanalbegrenzung haben wir eine große Übereinstimmung mit den Monatscharts von damals.
Im Dow haben wir allerdings in der Tat noch platz nach oben.
Wenn man aber das bisherige Abstimmungsergebnis hier ansieht muss man als Antizykler zumindest auch mit short rechnen. Oder ist dieses Board so professionell, dass man das Ergebnis zyklisch interpretieren kann?
thallo
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Bis Dezember-Mitte völlig offen

Beitrag von thallo »

Kommt auf die Politik an; wenn die US-Superreichen ab nächstem Jahr mehr Steuern zahlen müssen, werden diese ihre Gewinne noch dieses Jahr realisieren. Gewinnmitnahmen in politisch unsicheren Zeiten sind kein Fehler. Wenn Iberia als nächstes unter Beschuss kommt, wird es runter gehen. Wenn BRIC weiter die Zinsen erhöhen, wird die Weltwirtschaft sich abkühlen. Wenn Apple durch Android Konkurrenz bekommt, wird der Technologie-Sektor nach unten gehen. Ich denke, dass es bis Weihnachten seitwärts bis leicht nach unten geht, wenn kein neuer Ärger (Gewerbeimmobilien-Pleiten, Staatsbankrotte) ins Haus steht. Dann werden die Kurse bei dünnem Handel bis Anfang Januar 2011 hochgezogen.
Mfg thallo
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo

Da lag meine Vermutung doch richtig,das der Martin CDO/MBS ect. in seinem Posting gemeint hat.Insofern bleibe ich bei meiner obigen Antwort.Na,wie schon beschrieben,es ist nur eine Frage der Zeit,dann werden auch Immobilenpreise (auch in den USA) wieder steigen und ich stelle mir das so vor,das Banken,diese Papiere dann nach und nach wieder zurück kaufen werden,eventuell etwas neu verpacken,und wieder auf den Markt werfen werden.
Auch wenn das 10 Jahre dauert,der Staat hat alle Zeit der Welt und selbst dort,sind diese ja ausgegliedert worden und soweit ich weiss,tauchen die nicht mal in der Staatsverschuldung auf.
Martin hatte auch geschrieben,das für die Staatshilfen,der Steuerzahler aufkommt.Das ist ja auch erst einmal richtig.Ich hatte aber schon 2008 geschrieben,das diese Staatshilfen auch wieder zurück gezahlt werden.Hat er auch bestritten,so aber schon in den USA zu beobachten siehe J.P Morgan.J.P hat 25 Milliarden USD zurück gezahlt.Übrigens,ein weiter Grund für mich,warum die Märkte weiter steigen sollten.Denn,eine Finanzierung der Schulden wäre entweder über eine Stabilisierung der Immobilienpreise möglich oder über einen weiteren Anstieg des Aktienvermögens, über das die Finanzdienstleister verfügen.


Na und,wie Martin fragt,was hat das ganze gebracht?Nix,sagt er!


Oh das sehe ich selbstverständlich ganz anders da ich ja nicht so ein dauerpessimisst und schwarzseher bin.
Was wäre denn die Alternative gewesen?Ein weltweiter zusammenbruch sämtl Währungen plus Währungsreform,Staatsbankrotte,Massenarbeitslosigkeit,Firmensterben ect.
Was haben wir stattdessen?Man darf sich wundern,sogar in den USA haben bislang 86% aller Unternehmen mit ihrer Zahlen positiv überrascht und satte Gewinne präsentiert.
Ich denke,da sollte man nicht so lapsig aussagen,es hätte sich da nichts verbessert!


Ansonsten,9 User haben ihre Stimmabgabe bergründet aber bislang haben 32 User abgestimmt.
Das ist schon toll,das sich soviele beteiligen.
Es wäre sehr schön,wenn alle anderen auch kurz begründen würden,warum sie wie abgestimmt haben.


Danke sehr im voraus,


Jörg
Sumquosum
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Beitrag von Sumquosum »

Z.Zt. (Saison) spricht die Wahrscheinlichkeit für weiter rauf.
Außerdem bin ich Trendfolger, für mich ist der Aufwärtstrend
erst zu Ende, wenn meine Signale sagen es geht runter
oder meine Stops (meist Volatititätsindex auf Wochenbasis) gebrochen sind.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Na und,wie Martin fragt, was hat das ganze gebracht? Nix,sagt er!

Sorry - wer lesen kann ist klar im Vorteil !

ich habe gesagt: "Was hat sich den bisher Stabilisiert ? NICHTS

zwischen "gebracht" und "stabilisiert" stehen WELTEN.

Rückblick:
Platzen der Techblase - Antwort: Geldflutung
Platzen der Immoblase - Antwort: Geldflutung

gebracht hat es was - eine Stabilisierung: NO !

es war ja "Alternativlos"

das die erste Rettung (QE 1.0) was "gebracht" hat, bestreite nicht mal ich.
Nur gelöst wurde nichts.
Es wurde im Geld ertränkt.
Der Drogensüchtige bekam eine neue Dosis.
Der Junkie braucht aber eine Kur.

Wie sagt man so schön - aufgeschoben ist nicht aufgehoben. :wink:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

was sagt uns der Chart ? stand Oktober 2010
Dateianhänge
aktividäten -der industriestand ok-2010.png
aktividäten -der industriestand ok-2010.png (163.42 KiB) 27712 mal betrachtet
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Beitrag von ist gegangen worden »

Martin

Wenn Du nicht erkennen willst,was sich seit dem Höhepunkt der Krise alles stabilisiert und "verbessert" hat, dann muss ich da auch passen.
Mit solchen Charts. die der Gerhard gerade einstellt (Industrie Produktion auf 30 Jahres Ø),die verdeutlichen es,könnte ich das Board auch zu-kleistern aber Überzeugungsarbeit muss ich da nicht mehr leisten.
Bsp. Industrieproduktion/verarbeitendes Gewerbe,Handelsbilanz,Wachstum ect. nur um einige wenige zu nennen->ausgehend vom Höhepunkt der Krise.
Wenn ich da mit deutschen Daten komme müsste der ein oder andere da über diese Diskussion sogar laut lachen,denn da klingen deine Darstellungen schon fast etwas tragisch-komisch.
Das sich die Weltkonjunktur im folgenden Jahr abschwächt,das liegt auf der Hand.
Jedenfalls hat mir meine Sicht der Dinge in diesem Jahr zu einem Plus im Dpeot verholfen,geschweige denn erst im vergangenen Jahr,das fantastisch lief.
Okay,Du wartest auf den Zusammenbruch der Märkte,wahrscheinlich auch noch auf folgende Kriege (was ich da nicht schon alles hier gelesen habe) - Ich gehe halt davon aus,dass das Rad nicht neu erfunden aber verbessert wird.

Na,wie auch immer...ich mach mich jetzt erst mal auf den Weg und entspanne mich bei einem Konzert,schließlich haben wir WE.
Versuche es jedenfalls, mit meiner starken Erkältung.


Einen schönen Abend noch,

Jörg
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Beitrag von ist gegangen worden »

oegeat hat geschrieben:was sagt uns der Chart ? stand Oktober 2010

Mir zeigt das eine gute Stabiliserung der Kapazitätsauslastung an.Die Industrieproduktion bewegt sich dabei auf sehr hohem Niveau und dem "oberen" Ø der letzten 25 Jahre.

Dazu überraschte der Phili FED Index ganz enrom,das scheint ganz vorrüber gegangen zu sein:

PhilyFEDIndex


An Chartlaie

Windows Dressing,betrifft doch eher die Aktien im Portfolio von Fonds ect. die schlecht gelaufen sind.Da werden kurz vor Bilanzstichtag noch Unternehmen gekauft die bislang schlecht gelaufen sind,um die BIlanz zum Stichtag aufzupolieren.Später werden die abgestoßen.

Bezgl. der Bewertung von Wertpapieren in Bilanzen gilt ja u.a das fair value Prinzip und nicht mehr der aktuelle Marktwert.Z.t kann da sogar der Kaufpreis als Grundlage genommen werden.Es ist schon klar,was die Trickserei in den Bilanzen zur Folge hat,nämlich exakt das,was wir sehen.Banken strotzen mit Gewinnen obgleich die tatsächliche Situation da ganz anders ausschaut aber drin gibt es ja keinen Einblick mehr.
Ungefair so machen es die Zentralbanken (Regierungshaushalte) auch und wie man sieht,mit Erfolg.
Es geht sich dabei nur darum,das sich das Rad weiter dreht.

Dazu habe ich einen schönen Artikel der es auf den Punkt bringt:



DasWunderderBilanzkosmetik

Was ich eine viel interessantere Beobachtung finde (fundamental,blicken wir da alle eh nicht mehr richtig klar durch)....ist,das im Chart (DAX/DJI) eine 12-14 Monatsspanne zu erkennen ist; Jeweils vom low bis zum high und anschließender Korrektur,sprich Kasse machen.

Das DAX Low in diesem Jahr lag im Februar,das des DJI überraschenderweise erst im July.
Wann hat es das schon je zuvor gegeben das der DAX gegenüber dem DJI 8% höher bewertet wird als der DJ,Stand July 2010?

Wie auch immer,man könnte aus diesem Muster schließen,das der DAX im Februar/April 2010 fertig hat.

Nur mal so,als Überlegung reingwerorfen.
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 21.11.2010 00:13, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitrag von kaalexs »

Harmomic:Was haben wir stattdessen?Man darf sich wundern,sogar in den USA haben bislang 86% aller Unternehmen mit ihrer Zahlen positiv überrascht und satte Gewinne präsentiert.
Ich denke,da sollte man nicht so lapsig aussagen,es hätte sich da nichts verbessert!

mein freund aus deutschland hat das ganze noch nicht so richtig auf die reihe bekommen,
es ist schon richtig das amerikanische unternehmen auf billionen sitzen,
aber leider werden diese billionen für investitionen verwendet die es ermöglichen noch mehr arbeitsplätze unwiederbringlich zu zerstören :!: :!: (produktivitätsverbesserungen),
sehr gerne werden da technische dinger aus deutschland angeschaft.
das land braucht ein steigendes volkseinkommen und dafür wird eine komplett andere politik nötig sein, sonst wird das nichts, QE lößt die wahren probleme nicht. :idea:


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Beitrag von ist gegangen worden »

Kaalex

Das ist nicht falsch was du schreibst aber die USA sind technisch,in der Produktion praktisch noch auf dem Stand unserer Vorfahren und da ich selber produziere bzw. in der Produktion,in einem deutschen "Vorzeige" Export Unternehmen arbeite,weiss ich genau wovon ich schreibe .
Tja,du sagst es ja selber schon ,der Maschinenbau exportiert ganz gut in die USA aber auch speziell nach China und gesammt Asien als auch Indien.

Übrigens investieren wir hier auch ganz agressiv und unser Werk hat auch Arbeitsplätze abgebaut in den letzten beiden Jahren.Jedoch lange nicht soviele wie befürchtet wurde denn wir stoßen da auch mittlerweile an die Grenze des machbaren.Mehr Personal kann nicht mehr abgebaut werden wenn wir die Qualität halten wollen.Die Investitionen,bei uns ist alles "Stand of the Art",falls du nicht weisst ,was das bedeutet,d.h wir haben die neuste Technologie in unserem Werk hier in Olpe/Gerlingen auf allen Produktionslinien.Und das,verschafft uns eine gehörige Portion Inovationsvorsprung gegenüber allen anderen unserer direkten Konkurenten weil wir dadurch qualitativ hochwertiger arbeiten können und Standzeiten viel niedriger ausfallen.Zudem produzieren wir eine höhere Stückzahl,bei höherer Qualität in geringerer Zeit mit weniger Personal.
Der Preisdruck im Ein (Rohstoffe) und Verkauf (fertiges Produkt) ist ganz enorm.Da kannst du wirklich nur noch durch einen Inovationsvorsprung und durch Qualitätsvorsprung steigende Preise bei den Kunden durchsetzen.
Und genau das tuen wir,was dem Kunden wiederum Kosten spart,der unsere Produkte kauft weil er schneller verpacken kann mit unseren Produkten und weniger Ausschuß hat durch mindere Qualität was für den Kunden eine Esparniss bedeutet die sich unterm Strich lohnt.
Genauso wird der Preis für das Produkt kalkuliert und durchgesetzt,sodas beide einen Mehr-Wert haben.
Das ist unsere Mentalität!

Unser Firmenspruch lautet:


Innovative Verpackungs-Technologie
Mehr-Wert für Ihren Erfolg



Die USA,wie du selber so schön erklärst,hinkt da nicht nur Meilenweit,sondern Lichtjahre hinterher insofern denke ich,es ist nicht unbedingt verkehrt,wenn die Unternehmen in den USA dieses Manko nun selber erkannt haben und anfangen mit den Geldern,auf denen sie sitzen zu investieren.
Mir wäre es ja pers. lieber,sie würden es nicht tuen,denn das würde den deutschen Export weniger Konkurenzdruck aussetzen.Aber letzlich sind die deutschen doch viel innovativer und so werden wir unseren Vorssprung wohl beibehalten können.

Davon einmal abgesehen,die letzte Hausse war auf selbem Fundament gebaut,es war eine Investitionshausse,Unternehmensgetrieben.


Und wer hält denn die Schulden der USA?Sind doch überwiegend die Asiaten und die werden alles andere tuen als sich von Ihren Anleihen zu trennen denn der Nachteil wäre,das es asiatische Produkte soviel teuerer machen würde in den USA (der Renmimbi würde wohl weltweit aufwerten) das man da doch lieber aus US Sicht,heimische oder europäische Produkte kauft.Da liegt auch ein Teil des Geheimnisses der US Schuldenolitik im verborgenen.
Das ist ja eigentlich auch steht,s mein Thema gewesen habe das nur lange nicht mehr angesprochen.

Viele Grüsse nach Österreich,sorry nach Oberösterreich,

Jörg
moorwolf
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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Beitrag von moorwolf »

Moin,
zur Umfrage:
dax geht höeher wegen Anlagenotstand, optimismus offenbar noch ungebrochen, Wall der Angst.

gruß
Rolf
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Beitrag von kaalexs »

das was du eingangs so geschrieben hast ist ja richtig und in der regel das deutsche exportgeheimnis,
ist mir alles klar da ich selbst einen produktionsbetrieb habe der zb mit deutschen verpackungsmaschinen (affelt, prewa, PSmako, ghd) arbeitet obwohl die italener ca um ein drittel billiger sind.

...aber beim letzten absatz sind wir nicht ganz einer meinung,


Und wer hält denn die Schulden der USA?Sind doch überwiegend die Asiaten und die werden alles andere tuen als sich von Ihren Anleihen zu trennen denn der Nachteil wäre,das es asiatische Produkte soviel teuerer machen würde in den USA (der Renmimbi würde wohl weltweit aufwerten) das man da doch lieber aus US Sicht,heimische oder europäische Produkte kauft.Da liegt auch ein Teil des Geheimnisses der US Schuldenolitik im verborgenen.
Das ist ja eigentlich auch steht,s mein Thema gewesen habe das nur lange nicht mehr angesprochen.


würden die masiv am. staatsanleihen verkaufen so würden diese anleihekurse dementsprechend sinken und die renditen dieser anleihen dementsprechend steigen, genau diese renditen versucht die FED gerade unten zu halten und würde im dem fall, noch mehr drucken,
der dollar würde noch mehr verwässert und an wert verlieren deto die chin. währung die ja fast zur gänze an den dollar gebunden ist.
dies würde währungsmässig den export nach amerika nicht beeinflussen,
exporte in nicht so abwertenden währungen würde es vorteile für die chinesen verschaffen.
der nachteil wäre einen immer wertloseren dollarbesitz bzw höhere rohstoffpreise, höhere inflationsrisken, gilt aber im prinzip für beide länder mit dem kleinen feinen unterschied, die einen haben den dollarbesitz die anderen die dollarschulden.
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Beitrag von kaalexs »

zur umfrage, wie ich bereits geschrieben habe,

"korrektur, es fehlen momentan die impulse!"

begründung,
Q2 ist durch und bereits eingepreist,
und die sich aktuell abschwächende wirtschaft weltweit.
...aber überraschende ereignisse die eine änderung des ausblicks zur folge haben sind in zeiten wie diesen immer möglich.
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Dann kennst Du auch die Frantschach,mein vorriger Arbeitgeber (Hauptsitz ist Wien),das sind die größten nun arbeite ich bei Gert Dyckerhoff.Wir haben übrigens alles W&H Maschinen,u.a steht bei uns die Weltneuheit,die 8320 die darf erst Jannaur offiziell verkauft werden (W&H hat 2 Jahre Verkaufssperre) das hat unser Chef mit denen vereinbart,da sie bei uns gleichzeitig auch getestet worden ist ,was ja bedeutet,die ist bei uns mit allen Macken eingearbeitet und technisch angepasst worden.Wir hatten 1 Jahr lang 5 Ingineure von W&H bei uns.....
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Kaalex

Ja,sicher bezgl. der US Staatsanleihen,sie kaufen,und das hat ja vor 3 Jahren noch wirklich niemand für möglich gehalten,eigene Anleihen um die Finanzierung ihrer eigenen Schulden niedrig zu halten,sprich die Zinsen am langen Ende.
Dazu eine Frage,die auch nicht ironisch gemeint ist,welche Anleihen kaufen sie denn auf bzw. wer verkauft denn da?Sonst müsste ich selber mal recherchieren.Wenn jemand drüber informiert ist,umso besser.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Schritt Nr.1: Das Finanzministerium der USA schreibt auf einen (digitalen) Zettel die Worte “United States Treasury Bond / Bill / whatever” und erfindet so eine Staatsanleihe der Vereinigten Staaten von Amerika.

Schritt Nr.2: Das Federal Reserve System der Vereinigten Staaten von Amerika, die US-Zentralbank Fed, bekundet öffentlich ihre Bereitschaft, von Geschäftsbanken genau diese Staatsanleihen für 900 Milliarden Dollar aufzukaufen, wenn die Geschäftsbanken vorher diese Staatsanleihen kaufen.

Schritt Nr.3: Eine ganz normale kommerzielle Bank, eine Geschäftsbank, sagt, “Ok, will ich haben – weil ich weiss, dass die Fed mir diese Staatsanleihen sofort wieder abkauft, wenn ich sie denn verkaufen möchte.”

Erklärung: Durch diesen minimalen Umweg über die Geschäftsbanken vermeidet die Zentralbank der USA einen direkten Kauf der Staatsanleihen der USA von der Regierung der USA. Dadurch wird das Geldschöpfungsmonopol der Banken dem Anschein nach aufrecht erhalten. Faktisch bedeutet dies jedoch simples Gelddrucken durch den Staat für die Banken – in Höhe von 900 Milliarden Dollar.


ich geh davon aus das sie am markt genauso kaufen und wenn du eine aktie kaufst weißt du ja auch nicht wer sie verkauft hat.
den hauptgrund dieser vorgänge sehe ich wie du beschrieben nicht im niedrighalten der staatsfinanzierungskosten sondern der ganze kreditsektor hängt ja an den anleihezinsenund so wird versucht dem amerikanischen bürger kosten zu sparen und langfristig beim gesunden zu helfen.
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Beitrag von Don Promillo »

Hallo,

ich rechne mit weiter up. Grundüberlegung dahinter einfache Preis-Volumenanalyse in Form des Eliades ( hatte ich in einem früheren Posting schon mal angedeutet). Ggf. nochmal etwas korrektiv, was sich mit weiter steigendem (fallend im inversen Chart)Eliades bemerkbar machen würde bzw. durch Ausbildung einer versteckten pos. Divergenz.Anschliessend Gummibandeffekt und up.Ist nat. nicht in Stein gemeisselt , sondern nur meine Meinung.

Grüße Chris
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Beitrag von Daumenkino »

Hallo,
Kursverlauf des Dax setzt sich so wie in den vergangenen Wochen weiterfort. Immer wieder kleine Rücksetzer, per Saldo aber kontinuierliche Kursgewinne ohne ernsthafte Korrektur.
Kursziel :arrow: 7200 .Auf dieser Höhe liegt das Zwischenhoch vom Mai 2008.
Gruss
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

tja 7000 :roll: hier da haben so manche noch vom Weltuntergang geträumt ...
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Turon, CandleTrader und salamitaktik (Herr Michael Winkler)

Wie gesagt die Frage ist was passiert bis zum 31.12.2010 :roll:

über das Jahr 2011 unterhalten wir uns im Dezember zu dem der Rückblick wer 2009 bei der der Überlegung vür 2010 gut lag !!
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hallo Chris


Ja,sehr interessantes Beispiel das du da gibst,das gefällt mir sehr gut und ich kann das so nachvollziehen wie du den Trin beschreibst,sehe ich in der Tendenz genauso.


@ Daumenkino

Das ist ein Szenario,das ich auch vertrete.

Gerhard

Bis zu Silvester wird sich der Dax m.e nach unter dem Motto,Friede,Freude,Eierkuchen knapp unterhalb seines Highs halten.Selbstverständlich in den letzten Handelstagen unter noch geringerem Volumen als jetzt!

Kaalex

Bezgl. US Treasurys,ja so ungefair habe ich mir das auch gedacht.Es werden Treasurys von US Banken zurück gekauft.Das macht auch Sinn.Da steckt noch mehr dahinter,vermute ich?Ich denke nicht,das die Chinesen oder Japaner ihre Treasurs verkaufen,aus schon von mir genannten Gründen.Das ist aber keine Behauptung,da ich nicht recherchiert habe,welche Treasurys die FED zurück kauft.
Wäre aber wichtig zu wissen also werde ich da mal selber recherchieren und hoffe,das ich fündig werde.


65% die bislang weiter long tippen.
Das Board ist bei Abstimmungen ja nicht als Kontra Indikator bekannt,schon beeindruckend dieses Umfrageergebnis.


Grüsse,


Jörg
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Beitrag von Think positiv »

Tipp: Dax 6950-7000 obere Trendlinie dann Korrektur min. 250 Pkt.
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Beitrag von joyojel »

Tipp DAX 7200
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Beitrag von Azrael_74 »

ich glaube auch, dass wir einen starken Dezember sehen werden ... über 7000 sollten wir am Jahresende schon sein.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:...65% die bislang weiter long tippen.
Das Board ist bei Abstimmungen ja nicht als Kontra Indikator bekannt,schon beeindruckend dieses Umfrageergebnis.
...
so ist es hier wo bei die Front der Bullen brökelt !!!!!!
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Beitrag von Wolle »

Re: Umfrage

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie es weiter geht.
Da die Flucht aus dem Papiergeld wahrscheinlich weiter anhält und das Geld in was anfassbares hineinströmt, könnte es sein, dass die Aktienmärkte und natürlich auch die Edelmetalle noch weiter steigen können. Unter Umständen sogar noch viel weiter als manche für möglich halten.

Wolle
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Schlusstand

Beitrag von oegeat »

Was kommt nun ?
Weiter hoch ! 66% [ 34 ]
Wir sahen nun das Jahreshoch. 7% [ 4 ]
Viel geht es etwas weiter hoch doch gegen Jahresende sind wir Tiefer ! 25% [ 13 ]

Total Votes : 51


66% Bullen zu rund 44% Bären

hier meine Meinung wir stehen vor einer Korrektur die dann aber zum Teil wieder ausgebügelt wird - daher bin ich Bärisch die Jahreshochs könnten wir gesehen haben oder sehen wir Montag Dienstag noch was beim Dax, bei den US Indices hingegen sage ich das wars man ist zu weit weg um ein Jahreshoch jetzt noch hinzubekommen.

Dax

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und DJ

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Beitrag von ist gegangen worden »

Warum nicht den Euro Stoxx nehmen?Der ist wesentl. Marktbreiter aufgestellt und zeigt aktuell eine bullische Flagge an....
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Beitrag von oegeat »

okay hier der Chart ... der ist für mich neutral, wenn die rote bricht :roll:

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