wer siegt - USD oder Euro ?

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Moderator: oegeat

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martinsgarten
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wer siegt - USD oder Euro ?

Beitrag von martinsgarten »

Alles was im Moment läuft ist hier meiner Meinung sehr gut zusammengefaßt

Es bahnt sich an
Donnerstag, den 07. Juli 2011 um 10:15 Uhr

Wie ich hier schon geschrieben habe wurde das Endgame des Finanzsystems bereits angepfiffen.
Nach vielen Vorrundenspielen ist es nun soweit, das Finale beginnt.
Über Jahrzehnte hinweg hatte die ganze Welt nichts Besseres zu tun als sich auf Teufel komm raus zu verschulden.
Schuldzuweisungen sind aber dennoch fehl am Platz, denn die permanente Verschuldung des Einzelnen bis hin zur Überschuldung ganzer Staaten stellt das Lebenselixier des vorherrschenden Finanzsystems dar.
Ohne diese andauernde Verschuldung wäre der vielerorts erreichte Wohlstand nicht möglich gewesen.

Doch nun ist der Kelch des Lebenselixiers fast geleert, der kümmerliche Rest ist schal geworden, der Kampf um das letzte Schlückchen hat begonnen.
Für die reale Welt bedeutet dies, dass nun um die Vorherrschaft einer Währung gerungen wird. Die USA werden alles daran setzen um nach dem unvermeidlichen Kollaps der Währungen ihren Dollar wieder als Weltleitwährung installieren zu können.

Die Chancen dafür stehen im Augenblick nicht schlecht.

Ihr Widersacher, der Euro, lässt sich, bedingt durch die stark differierende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Staaten Europas, schlecht verteidigen. Zudem verfügen die USA über kampfstarke Söldnertruppen wie S&P oder Moody´s.
Die einzige Hoffnung diesen Kampf für Europa entscheiden zu können besteht darin, dass Deutschland die restlichen EU-Staaten länger über Wasser halten kann als es den USA möglich sein wird ihre Schuldengrenze zu erhöhen.

Doch wo läge der Sinn darin?
Die Welt ist in jeder Beziehung bankrott, welcher Staat auch immer seine Insolvenz am längsten verschleppen kann ist bedeutungslos.
Niemand wird dieses Mal als Sieger aus dem Kampf hervorgehen.
Dafür hat die Globalisierung in weiser Voraussicht gesorgt.

Viel wichtiger wäre es, sich mit den großen und unumgänglichen Veränderungen deren es in naher Zukunft bedarf auseinander zu setzen. Jedem Verantwortlichen wie auch jedem Einzelnen muss endlich klar werden, dass das System in dem wir leben ausgedient hat.

Die Welt ist endlich, ein immerwährendes Wachstum kann es nicht geben.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der Hellmeyer mag Recht haben, aber Fakten interessieren keine Sau.
Den Joker haben die USA+GB mit den Ratingagenturen.
Eine Europäische ? - der Zug ist abgefahren !


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Die Angst vor der europäischen Schuldenkrise hält die Finanzmärkte in Atem. "Faktisch wenn wir uns die Bewertung an den Märkten derzeit anschauen, dann muss man sagen, ist das eine ernstzunehmende Krise", sagt Folker Hellmeyer von Bremer Landesbank. Allerdings ist die tatsächliche Lage in Italien nicht so ernst, wie die Reaktionen an den Märkten vermuten lassen.
Italien hatte in der Krise 2009 und 2010 eine Neuverschuldung von 5,3 Prozent. Ein positives Beispiel im Vergleich zu Ländern wie Japan oder den USA, wo die Verschuldungsquote bei über 10 Prozent liegt. Zudem implementiert Italien derzeit Reformen, so Hellmeyer. "Vor diesem Hintergrund ist das, was derzeit von den Ratingagenturen geliefert wird und mehr noch, was auch von Finanzzentren London und New York geliefert wird, schlichtweg unangemessen und hier gilt es von europäischer Seite aggressiv sich gegen diese Entwicklung zu wehren", sagt der Chefanalyst der Bremer Landesbank. Er rät den Europäern zur Gründung einer eigenen Ratingagentur. Hinter den Abstufungen der Bonität der europäischen Länder sieht Hellmeyer einen Angriff von Seiten der anglo-amerikanischen Finanzzentren, die ihre Vormachtstellung behalten wollen. "Wir haben an den Finanzmärkten, und da ist Naivität vollkommen unangebracht, schlussendlich einen Kampf um die Hegemonialstellung." Denn die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA ist am Schwinden, die Eurozone erweist sich wesentlich stabiler. "Meines Erachten ist es so, dass die Finanzzentren in London und New York versuchen ihren Machtstatus, den sie an den Finanzmärkten nach wie vor haben, losgelöst von der ökonomischen Potenz, weiter ausspielen, um die Hegemonialstellung des gegebenen Establishments zunächst weiter zu forcieren. Das ist das Spiel, das hier gespielt wird", so Hellmeyer. Sollte Italien in den Sog der Schuldenkrise geraten und nicht geholfen werden, dann revidiert der Börsenoptimist seine bisherigen Einschätzungen: "Weil wir dann voraussichtlich als nächsten Kandidaten Frankreich auf die Schlachtbank führen, auch ohne sachliche Grundlage, und dann werden wir ultimativ eine grössere Krise als nach der Lehman-Pleite haben."
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Beitrag von martinsgarten »

Mr. DAX eben auf HR1: Der Plan der USA... einfach super!
verfasst von Hasso , 13.07.2011, 17:34
(editiert von Hasso, 13.07.2011, 18:01)

Quelle

Hallo,
habe eben im Autoradio auf HR1 "Mr. Dax" gehört. Konnte leider nicht mitschreiben beim fahren.
Sinngemäß sagte er: "Die europäischen Staaten werden von den US-Ratingagenturen jetzt systematisch nacheinander runtergestuft... bis auf Ramschniveau. Solange bis die EU voll den Bach runtergeht und das Welt-Finanzsystem zusammenbricht.
Natürlich geht kurz danach das US-Finanzsystem ebenfalls über den Jordan und alle US-Schulden können endlich auch auf "NULL" gestellt werden.
Die USA haben aber rund 80% ihrer Staatsschulden im Ausland... und dann lehnen sich die Amis zurück und sagen: "So ein Pech aber auch... die doofen Europäer sind Schuld am globalen Zusammenbruch... die haben es verbockt mit ihrem Euro! Wir Amis sind völlig unschuldig... und sind nur mit in den Strudel gerissen worden... very very sorry!"
Und Ruckzuck sind die Amis alle ihre Schulden los und stehen nach dem Zusammenbruch ganz klar in der Poleposition für den Neustart! Also, wenn das der Plan ist... dann muss ich sagen: "Die Amis machen bisher alles richtig!"

Ende sinngemäßes "aus-dem-Kopf-Zitat" von Mr. Dax.

Das ist vermutlich wirklich der "Welt-Plan" der Amis.
Und TINA junkert brav mit... ihre Führungsoffiziere sagen ihr schon, wo es langgeht. Strauss-Kahn wollte wohl nicht so richtig mitziehen und blitzschnell hatte er "verf...."! Jetzt habe auch ich es kapiert... und kann entsprechend disponieren.
Das deutsche Staatsgold werden die Amis natürlich als Schadenersatz beschlagnahmen...
DANKE Mr. Dax und beste Grüße aus dem Gelben!
Hasso
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wenn man die nackten Zahlen nimmt scheidet Europa in allen belangen besser ab....

von Gesammtschulden über Neuverschuldung von Inflation zur Geldmenge die täglich dazu kommt usw.

doch der größte unterscheid ist das Europa was tun will sprich einspaaren
wärend die USA im scheiß mich nicht Modus bleibt 10% neue Schulden werden es 2011 also 10% über den Steuereinnammen 2011 mein ich zu rund 5% in Europa ist ein eklatanter Unterschied .... Mastrich war 3% okay trotzdem 5% ist höher aber noch besser wie 10% ..

Fazit Europa will spaaren von Italiens Spaarpacket zu alls den anderen Spaarpacketen zu NULL der USA.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von martinsgarten »

Was hat UK, was Italien nicht hat ?
Die Damen und Herren auf der Insel sind gegenüber dem Ausland verschuldet bis über beide Ohren, haben aber IHRE Freunde in den USA, die sie unbehelligt lassen.
Damit meine ich die Ratingagenturen.

hier Mr. Dax seine Sichtweise im hr1:


Dirk Müller: "Die Entscheidungen sind mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu erklären."
© hr1
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Beitrag von martinsgarten »

Silber und Minen in der Krise des Finanzsystems
Die Summe aller produzierten Güter und Dienstleistungen (Welt BSP) in unserer Welt beläuft sich auf jährlich 60 Billionen $.
Die weltweit titulierten Schulden werden von seriösen Ökonomen auf
rund 150 Billionen $ geschätzt.
Diese beiden Zahlen reichen schon aus, um das Dilemma, indem sich
unser Finanzsystem befindet, zu erklären.
Nordamerika und Europa haben zusammen, sowohl beim BSP, als auch bei den Schuldtiteln den Löwenanteil.
150 Billionen $ Kreditgeld, welches mit – ich nehme mal nur 4 % p.a. an verzinst werden muss, verursachen Zinsen bzw. neues Kreditgeld von 6 Billionen $ pro Jahr.
Diese Größenordnung entspricht 10 % des Welt BSP.
Um ein Gleichgewicht zwischen der Geldmenge und der Wirtschaftsleistung zu erhalten, bräuchten wir zweistellige Wachstumsraten.

Eine Illusion.

Die Folgen dieser Illusion werden nun sichtbar und deshalb auch täglich in den Medien diskutiert. Die Schere zwischen Geldmenge (= Schulden) und Wirtschaftskraft (= Kreditdienstfähigkeit) öffnet sich aber schon seit Jahren. Der „Point of no return“ ist schon länger überschritten.
Was derzeit stattfindet ist ein Finanzkrieg an mehreren Fronten.
Die vordergründige Schlacht findet zwischen dem Dollar- und dem Euroraum zur Klärung der Frage, welche Währung zuerst zerbricht, statt.
Die Schlacht im Hintergrund geht um die Frage, gelingt es China, die USA als Weltmacht zu verdrängen.

Bereits im Oktober 2008 habe ich mich gefragt:
Gibt es ein Drehbuch für die Krise?


(Quelle: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/ ... ehbuch.pdf)
Inzwischen kann man dies eindeutig beantworten.
Meine Vermutung, dass die hinter der FED stehende, angelsächsische Finanzelite die Märkte nicht einfach laufen, sondern in ihrem Sinne „managen“ werden, ist inzwischen sogar Gegenstand von Gerichtsprozessen.

Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung.

Also hat die Finanzelite ihre Truppen, zu denen auch die Ratingagenturen gehören, nach Europa geschickt, um eine Krise des Euros auszulösen. Begonnen hat man mit dem schwächsten Glied, den Griechen und nun ist man schon beim ersten Hauptgang, den Italienern, angekommen.

Gelingt es, Italien in die den Ruin zu treiben, dann wird der Euro auseinander gesprengt werden.

Etliche „Experten“ (Olaf Henkel, Prof. Wilhelm Hankel oder Dirk
Müller) empfehlen, aus der maroden Gemeinschaftswährung auszusteigen, während die Brüsseler Eurokratten noch mehr Solidarität, also die fiskalische Vereinigung in einer Transferunion, fordern.

An dieser Stelle macht es Sinn, die Interessen der „Krisen- Drehbuchautoren“ zu hinterfragen.

Können die privaten Eigentümer der FED einen Untergang des Euros wollen. Nein, denn in diesem Fall würde der Dollar mit in den Abgrund gerissen werden.

Wollen Sie einen starken, souveränen „Nordeuro“.
Ebenfalls, nein.

Was sie wollen liegt auf der Hand: eine europäische Schuldenunion, die stark genug bleibt, um Zinsen zu überweisen, aber nicht so stark, dass sie gefährlich werden könnte.
Um das zu erreichen lässt man die EU Politiker Marionetten tanzen und „dehnt“ Verträge und Verfassungen.
Es muss befürchtet werden, dass die ferngesteuerten Brüsseler Eurokratten gewinnen (Stichwort: Neue Weltordnung).


Bleibt aber noch die viel diskutierte Frage: Deflation oder Inflation.

In unserem Finanzsystem betragen die Schulden, wie eingangs dargestellt, in etwa das 2,5 fache des Welt-Bruttosozialproduktes.
Zur Aufrechterhaltung dieses Systems, müssen jährlich rund 6 Billionen
Euro neue Schulden gemacht werden, hinter denen aber keine entsprechende Wertschöpfung steht.
Wer, so wie die österreichische Schule, Inflation als Geldmengenwachstum definiert und unser Papiergeldsystem als Schneeballsystem durchschaut hat, dem wird klar: die Preise für alles was man nicht beliebig vermehren kann werden so lange weitersteigen, bis plötzlich ein Funken den
„Papiergeld“- Schneeball in Flammen setzt.
Dann werden alle Papierwerte verbrennen.
Dies wissen auch die Drehbuchautoren
.
Man darf nicht davon ausgehen, dass die „Manager der Märkte“ uns den Gefallen tun und mit „abbrennen“ werden.
Sie werden (oder haben) sich von allem Papier, was verbrennen könnte, trennen und in „echte Werte“ gehen
.

So stellte ich mir das Drehbuch für den Finanzkrieg bereits in 2008 vor und so sehe ich es weiterhin.

Allerdings stellt sich die Frage, ob die westlichen Finanzeliten im Krieg gegen China noch eine Schlacht schlagen müssen, die nicht in ihrem Drehbuch steht.
China und andere asiatischen Länder können kein Interesse haben, das FED System auf die Dauer mitzutragen.
Vor allem China ist kräftig dabei, seine Dollarbestände in Metalle, Öl und andere Rohstoffe zu tauschen.
Die Asiaten denken in langfristigeren Kategorien als die Amerikanern.
Sie können warten, bis die Zeit reif ist.
Je länger dies dauert, desto mehr Schulden wird der Westen ansammeln und desto tiefer wird er fallen
.

Welche Schlussfolgerungen kann man als Otto Normalverbraucher daraus ziehen?
Die Zeit, seine Werte in die Wirtschaft zu investieren ist noch nicht gekommen
.

Wir haben den Tiefpunkt der Krise noch nicht gesehen.

Die Zeit, seine Werte in Papiergeld oder Papierprodukte zu investieren ist vorbei.
Es ist noch die Zeit, seine Werte in „echtem Geld“ zu speichern und abzuwarten
.
Gold hat in dieser Woche neue All Time Highs erreicht und physisches Silber wird immer knapper.
Vor diesem Hintergrund haben die täglichen Märchenstunden an der COMEX zwar noch einen gewissen Unterhaltungswert, aber keine kriegsentscheidende Bedeutung mehr.
Das Bankenkartell hat noch Preishoheit über das Papiersilber, aber immer weniger Marktteilnehmer sind bereit, das physische Edelmetall zu diesen Spottpreisen abzugeben.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Silber das 50 $ ATH überspringt, um dann die 100 $ Marke ins Visier nimmt.
Am meisten Geld wird man in den kommenden Monaten aber m.E. mit Silberproduzenten und handverlesenen Explorern machen können.
Neben den bekannten Risiken: Geologie, Cash, Management, Infrastruktur oder Umwelt muss man inzwischen auch das Verstaatlichungsrisiko mit einkalkulieren.
Bolivien hat das schon angekündigt und den USA traue ich es jederzeit zu. Vor diesem Hintergrund reduziert sich nach meinen Kriterien die Anzahl der „wählbaren“ Minenaktien mit dem Fokus auf Silber auf überschaubare Größenordnung.
Sagen wir mal auf maximal 30 Produzenten und vielleicht noch auf
10- 15 Explorer mit großem Potential.
Als Investor kauft man aber nicht nur ein Potential von mehreren 100 %, sondern auch ein Verlustrisiko von 50 bis 100 % mit ein.
Minenaktien sind ein unsicheres und ein sehr riskantes Geschäft.
Wie kann man das Risiko minimieren?
Indem man sein Vermögen, dass für eine Investition in Silber vorgesehen ist, aufteilt:
mind. 60 % in physisches Metall mit direktem Zugriff (außerhalb des Systems gelagert) und max. 40 %
verteilt auf Minenaktien.
In das Minendepot sollte m.E. mindestens 10 TEUR, verteilt auf mindesten
10 Aktien, investiert werden.
Diese wiederum aufgeteilt in Produzenten (z.B. Silver Wheaton), Junior
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:.............Indem man sein Vermögen, dass für eine Investition in Silber vorgesehen ist, aufteilt:
mind. 60 % in physisches Metall mit direktem Zugriff (außerhalb des Systems gelagert) und max. 40 % verteilt auf Minenaktien.
In das Minendepot sollte m.E. mindestens 10 TEUR, verteilt auf mindesten
10 Aktien, investiert werden...............
das gefallt mir Chance und Risiko ist gut verteilt - wobei ob wirklich nur es Minen sein sollen :roll: ich denk an Versorger oder an Dividenen bringer 6,7 nein 8%er :wink:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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