Warum Silber die 10 USD nicht mehr unterschreiten wird.
Moderator: Antagon
- martinsgarten
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Warum Silber die 10 USD nicht mehr unterschreiten wird.
Silberbestände
Silber ist ein merkwürdiges Metall.
Jahrzehntelang blieb der Preis konstant.
Erst Anfang 2004 begann der Preis nach oben hin auszubrechen.
Warum der Silberpreis dennoch so lange konstant blieb, könnte an den Eigenheiten einer staatlich gelenkten Wirtschaft liegen.
Die für die Erreichung der Produktionsplanziele Verantwortlichen sind naturgemäß auf die Erreichung der Ziele fixiert - ganz wörtlich koste es, was es wolle, weil es sich entweder um reale Planziele handelt oder diese trotz aller Lippenbekenntnisse doch mehr Bedeutung als Geldziele haben.
Fest steht, daß ein großer Teil der Silber-Lagerbestände, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges noch mit zehn Milliarden Unzen abgebaut ist.
Das amerikanische Schatzamt hielt 1959 noch 2,06 Milliarden Unzen Silber,
2003 waren es nur noch 500 Millionen.
Hier dürfte auch auf der Angebotsseite der Grund für den jahrzehntelang konstanten Silberpreis zu suchen sein.
Nachdem die westlichen Länder ihre Silberbestände über die Jahrzehnte hinweg weitgehend abbauten, haben in den vergangenen Jahren die Chinesen ihre Bestände auf den Weltmarkt geworfen.
Die Frage ist, was noch da ist.
Es ist jedenfalls noch soviel, daß von einer größeren Silberknappheit nicht die Rede sein kann.
Es scheint aber nun Wirklichkeit geworden zu sein, dass das durch den industriellen Silberverbrauch hervorgerufene Defizit, das Jahrzehnt für Jahrzehnt weiterbestand, jetzt vorbei ist.
Aktuelle Statistiken deuten auf eine mehr oder weniger klare Balance zwischen dem Gesamtangebot (Minenproduktion plus Recycling) und der gesamten Nachfrage aus dem industriellen und gewerblichen Bereich hin. Man weiß, dass viele das Gerede über die Ausgeglichenheit der Silbernachfrage aus den verarbeitenden Bereichen einerseits und des Angebots aus der Silberproduktion andererseits als Blasphemie bezeichnen, aber man muss sich mit den Fakten auseinandersetzen, wenn es nun einmal dazu kommt.
Es soll nach angemerkt werden, dass man damals auch schrieb, das Defizit könne mit wachsendem industriellen Verbrauch wiedereintreten, wenn die weltweite Nachfrage - gerade der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) wieder anziehen würde, was auch durchaus möglich erschien. Noch wichtiger war jedoch, dass wir hier über eine Zeit sprechen, in der der Hauptfaktor für die Preisgestaltung (das durch die Silberverarbeitung entstandene Defizit) nach und nach durch einen anderen ersetzt wurde.
Dieser andere Faktor sind Meinungen nach der die kommende Welle an Investitionsnachfragen und sie wird den Silbermarkt überfluten.
Wenn man damit richtig liegt, dann bleibt nur noch sehr wenig Zeit, in der man Silber noch akkumulieren kann, zumindest zu Preisen, die in der Nähe des momentanen Preisniveaus liegen.
Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die zu der festen Annahme führen, dass es bald zu einer Welle von Investitionsnachfragen im Silbersektor kommen kann, die auch das Preisgefüge der nächsten Jahre beeinflussen werden.
Zu diesen Faktoren zählen auch einige Entwicklungen, von denen damals man nie gedacht hätte, sie könnten überhaupt von Bedeutung sein.
Die Vergangenheit zeigt, dass Rohstoffe und Edelmetalle alle 20 bis 30 Jahre in eine Hochphase eingeschwenkt sind und jeweils mehrere Jahre auch dauerten.
Auch dieses mal sind wir in solch einer Phase die bei Silber im Jahre 2003 begonnen hat.
Namhafte Silberexperten halten Kurse im dreistelligen Bereich innerhalb der nächsten Jahre für durchaus möglich.
Silber ist in der heutigen Zeit so anzusehen, wie Öl in den 60ern.
Es ist in unserem modernen Leben nicht mehr wegzudenken und dadurch unverzichtbar.
Jährlich kommen immer mehr Anwendungsgebiete dazu wo Silber eine entscheidende Rolle dafür ist.
Daraus habe ich meine Überlegung abgeleitet, dass Silber DAS INVESTMENT der Jahre 2011 bis 2020 ist.
Langfristig wird sich Silber zwischen 50 und 100 USD einpendeln
Für Neulinge ist es sehr empfehlenswert in » diverse Bücher vorerst einmal einzulesen und sich selbst ein Bild davon zu machen.
Noch ist der Silberzug nicht abgefahren
Silber ist ein merkwürdiges Metall.
Jahrzehntelang blieb der Preis konstant.
Erst Anfang 2004 begann der Preis nach oben hin auszubrechen.
Warum der Silberpreis dennoch so lange konstant blieb, könnte an den Eigenheiten einer staatlich gelenkten Wirtschaft liegen.
Die für die Erreichung der Produktionsplanziele Verantwortlichen sind naturgemäß auf die Erreichung der Ziele fixiert - ganz wörtlich koste es, was es wolle, weil es sich entweder um reale Planziele handelt oder diese trotz aller Lippenbekenntnisse doch mehr Bedeutung als Geldziele haben.
Fest steht, daß ein großer Teil der Silber-Lagerbestände, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges noch mit zehn Milliarden Unzen abgebaut ist.
Das amerikanische Schatzamt hielt 1959 noch 2,06 Milliarden Unzen Silber,
2003 waren es nur noch 500 Millionen.
Hier dürfte auch auf der Angebotsseite der Grund für den jahrzehntelang konstanten Silberpreis zu suchen sein.
Nachdem die westlichen Länder ihre Silberbestände über die Jahrzehnte hinweg weitgehend abbauten, haben in den vergangenen Jahren die Chinesen ihre Bestände auf den Weltmarkt geworfen.
Die Frage ist, was noch da ist.
Es ist jedenfalls noch soviel, daß von einer größeren Silberknappheit nicht die Rede sein kann.
Es scheint aber nun Wirklichkeit geworden zu sein, dass das durch den industriellen Silberverbrauch hervorgerufene Defizit, das Jahrzehnt für Jahrzehnt weiterbestand, jetzt vorbei ist.
Aktuelle Statistiken deuten auf eine mehr oder weniger klare Balance zwischen dem Gesamtangebot (Minenproduktion plus Recycling) und der gesamten Nachfrage aus dem industriellen und gewerblichen Bereich hin. Man weiß, dass viele das Gerede über die Ausgeglichenheit der Silbernachfrage aus den verarbeitenden Bereichen einerseits und des Angebots aus der Silberproduktion andererseits als Blasphemie bezeichnen, aber man muss sich mit den Fakten auseinandersetzen, wenn es nun einmal dazu kommt.
Es soll nach angemerkt werden, dass man damals auch schrieb, das Defizit könne mit wachsendem industriellen Verbrauch wiedereintreten, wenn die weltweite Nachfrage - gerade der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) wieder anziehen würde, was auch durchaus möglich erschien. Noch wichtiger war jedoch, dass wir hier über eine Zeit sprechen, in der der Hauptfaktor für die Preisgestaltung (das durch die Silberverarbeitung entstandene Defizit) nach und nach durch einen anderen ersetzt wurde.
Dieser andere Faktor sind Meinungen nach der die kommende Welle an Investitionsnachfragen und sie wird den Silbermarkt überfluten.
Wenn man damit richtig liegt, dann bleibt nur noch sehr wenig Zeit, in der man Silber noch akkumulieren kann, zumindest zu Preisen, die in der Nähe des momentanen Preisniveaus liegen.
Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die zu der festen Annahme führen, dass es bald zu einer Welle von Investitionsnachfragen im Silbersektor kommen kann, die auch das Preisgefüge der nächsten Jahre beeinflussen werden.
Zu diesen Faktoren zählen auch einige Entwicklungen, von denen damals man nie gedacht hätte, sie könnten überhaupt von Bedeutung sein.
Die Vergangenheit zeigt, dass Rohstoffe und Edelmetalle alle 20 bis 30 Jahre in eine Hochphase eingeschwenkt sind und jeweils mehrere Jahre auch dauerten.
Auch dieses mal sind wir in solch einer Phase die bei Silber im Jahre 2003 begonnen hat.
Namhafte Silberexperten halten Kurse im dreistelligen Bereich innerhalb der nächsten Jahre für durchaus möglich.
Silber ist in der heutigen Zeit so anzusehen, wie Öl in den 60ern.
Es ist in unserem modernen Leben nicht mehr wegzudenken und dadurch unverzichtbar.
Jährlich kommen immer mehr Anwendungsgebiete dazu wo Silber eine entscheidende Rolle dafür ist.
Daraus habe ich meine Überlegung abgeleitet, dass Silber DAS INVESTMENT der Jahre 2011 bis 2020 ist.
Langfristig wird sich Silber zwischen 50 und 100 USD einpendeln
Für Neulinge ist es sehr empfehlenswert in » diverse Bücher vorerst einmal einzulesen und sich selbst ein Bild davon zu machen.
Noch ist der Silberzug nicht abgefahren
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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Einen hab ich noch
Silber und Gold: Das könnte es gewesen sein
Veröffentlich am 01.11.2010 08:36:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
Aus dem Wallace Street Journal
Zwei Leute, die dieses Jahr auf unserer Weihnachtskartenliste stehen, sind Ted Butler und Bill Murphy.
Butler ist dem Thema Silbermanipulation seit 1990 auf der Spur;
auf der Goldseite ist Murphys Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) dem Thema Marktmanipulation ungefähr genauso lang hinterher.
Nur 20 Jahre hat es gebraucht, aber letztendlich hat sich doch jemand von der Aufsichtbehörde zurückgemeldet.
Laut Wall Street Journal sprach Bart Chilton (Kommissar der Commodity Futures Trading Commission, CFTC) letzte Woche von "wiederholten" und "betrügerischen Bestrebungen, die Silberpreise zu beeinflussen und ungerechtfertigt zu kontrollieren."
"Ich gehe davon aus, dass es wiederholt Versuche gegeben hat, die Preise an den Silbermärkten zu beeinflussen.", sagte der von Bush ernannte und von Obama im Amt bestätigte Kommissar Bart Chilton.
Hier finden sich Chiltons Anmerkungen in voller Länge.
Einen Tag später beschuldigten zwei Trader in unabhängigen Gerichtsprozessen HSBC und JP Morgan-Chase der Marktmanipulation. Forbes zitiert dahingehend Murphy, der auf Grundlage von CFTC-Berichten feststellt, dass die beiden Banksters letzten November 43% der gesamten Netto-Short-Position der Commercials beim Gold kontrollierten, beim Silber waren es sogar erdrückende 68%.
Es ist schwer, hierbei nicht auf eine Verschwörung zu schließen.
Einer der Trader, die Anklage erhoben, behauptet, die Bankster hätten geheime Absprachen bezüglich des Silbermarktes getroffen; sie sollen sich gegenseitig über große Geschäfte informiert und "falsche" Trading Orders herausgegeben haben - mit dem Ziel der Preisdrückung.
Bei all diesen Punkten handelt es sich um Anschuldigungen, man sollte sie aber in Anbetracht der Quellen ernst nehmen.
Murphy und Butler wurden zwei Jahrzehnte lang verspottet, weil sie herausfanden, was die Aufsichtsbehörden endlich anfangen zu begreifen. Etwas ist faul im Staate Dänemark.
Noch wichtiger als die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden ist aber der Umstand, dass die Wall-Street-Medien diese Story jetzt nicht mehr ignorieren können.
Murphy witzelte: "Wir wurden auf Forbes erwähnt.
Was kommt als Nächstes? Das Outdoor-Magazin ’Field und Stream’?" Auf CNBC oder Bloomberg wird man nichts über Chilton oder die Trader-Prozesse hören, noch nicht, aber die Lunte brennt. Diese Story ist schon zu groß geworden, um noch an den Rand gedrückt zu werden.
Diese letzte Oktoberwoche 2010 könnte durchaus umwälzend für die Edelmetalle und den Dollar der Federal Reserve sein.
Sollte der Durchschnittsbürger die Short-Manipulation von Silber und Gold jemals verstehen, dann ist die Fed-Note erledigt, und für das echte, eigentliche Edelmetallgeld sind die Grenzen nach oben offen.
Auf dem Silver Summit 2009 lachten wir alle über Murphy, als er mit einer Alufolienmütze auftrat [symbolisch für Verwirrte und Verschwörungstheoretiker, Anm. d. Red.]. Wer aber die Verschwörungstheoretiker der Preisdrückung à la Murphy und Butler mit Leuten gleichsetzte, die ständig und überall Schwarze Hubschrauber sehen, wird sich wohl noch umschauen.
Das Schiff hat den Hafen verlassen,
der Zug den Bahnhof und
die Katze den Sack.
Sollten Sie noch an billiges Silber oder Gold kommen können, dann greifen Sie zu.
Es ist nun ganz augenscheinlich, dass die Bankster ohne Kleider sind, und auch das Wall Street Journal kann das nicht ignorieren.
© David Bond
Silverminers.com
Silber und Gold: Das könnte es gewesen sein
Veröffentlich am 01.11.2010 08:36:00 Uhr von Diverse
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Aus dem Wallace Street Journal
Zwei Leute, die dieses Jahr auf unserer Weihnachtskartenliste stehen, sind Ted Butler und Bill Murphy.
Butler ist dem Thema Silbermanipulation seit 1990 auf der Spur;
auf der Goldseite ist Murphys Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) dem Thema Marktmanipulation ungefähr genauso lang hinterher.
Nur 20 Jahre hat es gebraucht, aber letztendlich hat sich doch jemand von der Aufsichtbehörde zurückgemeldet.
Laut Wall Street Journal sprach Bart Chilton (Kommissar der Commodity Futures Trading Commission, CFTC) letzte Woche von "wiederholten" und "betrügerischen Bestrebungen, die Silberpreise zu beeinflussen und ungerechtfertigt zu kontrollieren."
"Ich gehe davon aus, dass es wiederholt Versuche gegeben hat, die Preise an den Silbermärkten zu beeinflussen.", sagte der von Bush ernannte und von Obama im Amt bestätigte Kommissar Bart Chilton.
Hier finden sich Chiltons Anmerkungen in voller Länge.
Einen Tag später beschuldigten zwei Trader in unabhängigen Gerichtsprozessen HSBC und JP Morgan-Chase der Marktmanipulation. Forbes zitiert dahingehend Murphy, der auf Grundlage von CFTC-Berichten feststellt, dass die beiden Banksters letzten November 43% der gesamten Netto-Short-Position der Commercials beim Gold kontrollierten, beim Silber waren es sogar erdrückende 68%.
Es ist schwer, hierbei nicht auf eine Verschwörung zu schließen.
Einer der Trader, die Anklage erhoben, behauptet, die Bankster hätten geheime Absprachen bezüglich des Silbermarktes getroffen; sie sollen sich gegenseitig über große Geschäfte informiert und "falsche" Trading Orders herausgegeben haben - mit dem Ziel der Preisdrückung.
Bei all diesen Punkten handelt es sich um Anschuldigungen, man sollte sie aber in Anbetracht der Quellen ernst nehmen.
Murphy und Butler wurden zwei Jahrzehnte lang verspottet, weil sie herausfanden, was die Aufsichtsbehörden endlich anfangen zu begreifen. Etwas ist faul im Staate Dänemark.
Noch wichtiger als die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden ist aber der Umstand, dass die Wall-Street-Medien diese Story jetzt nicht mehr ignorieren können.
Murphy witzelte: "Wir wurden auf Forbes erwähnt.
Was kommt als Nächstes? Das Outdoor-Magazin ’Field und Stream’?" Auf CNBC oder Bloomberg wird man nichts über Chilton oder die Trader-Prozesse hören, noch nicht, aber die Lunte brennt. Diese Story ist schon zu groß geworden, um noch an den Rand gedrückt zu werden.
Diese letzte Oktoberwoche 2010 könnte durchaus umwälzend für die Edelmetalle und den Dollar der Federal Reserve sein.
Sollte der Durchschnittsbürger die Short-Manipulation von Silber und Gold jemals verstehen, dann ist die Fed-Note erledigt, und für das echte, eigentliche Edelmetallgeld sind die Grenzen nach oben offen.
Auf dem Silver Summit 2009 lachten wir alle über Murphy, als er mit einer Alufolienmütze auftrat [symbolisch für Verwirrte und Verschwörungstheoretiker, Anm. d. Red.]. Wer aber die Verschwörungstheoretiker der Preisdrückung à la Murphy und Butler mit Leuten gleichsetzte, die ständig und überall Schwarze Hubschrauber sehen, wird sich wohl noch umschauen.
Das Schiff hat den Hafen verlassen,
der Zug den Bahnhof und
die Katze den Sack.
Sollten Sie noch an billiges Silber oder Gold kommen können, dann greifen Sie zu.
Es ist nun ganz augenscheinlich, dass die Bankster ohne Kleider sind, und auch das Wall Street Journal kann das nicht ignorieren.
© David Bond
Silverminers.com
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Ich denke, dieses Interview, passt zu diesem Thema:
http://www.chaostheorien.de/artikel/-/a ... eiben-will
http://www.chaostheorien.de/artikel/-/a ... eiben-will
- martinsgarten
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Theodore Butler - man könnte ihn auch den Don Quijote des Silbermarktes nennen. Sein Kampf gegen die Manipulation nimmt teilweise lächerliche Züge an, gepaart mit dem Glauben an die Einhaltung von Gesetz und Ordnung.
folgenden Artikel finde ich allerdings interessant
Zeitachse der Silbermanipulation
...................Wenn der Markt physisches Silber fordert, das Metall aber nicht verfügbar ist, dann wird auch kein Papiersilber als Ersatz akzeptiert. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird es eine radikal veränderte Preisstruktur am Silbermarkt geben - sozusagen fast von einem Tag auf den anderen. Das ist noch nicht der Fall, trotz des langfristig steigenden Preistrends; aber die Anzeichen, dass wir diesen Punkt bald erreichen, häufen sich - und zwar hauptsächlich in Form wilder Bewegungen in den großen Silberdepots.
Wichtig ist vor allem eines: Egal, wie viele Jahre oder Jahrzehnte diese Silbermanipulation schon existiert, wenn sie zu Ende geht, wird sie buchstäblich im Handumdrehen enden.
Aus diesem Grund sollte man sich auch lieber früher als zu spät beim Silber positionieren
Und deshalb werde ich auch nichts absichern, was man nicht absichern muß.
Wenn es da einmal 5 oder 10 USD nach unten rauscht - mir vollkommen egal.
Niemand käme auf die Idee, einen Mühlstein unter Wasser, gegen Feuer zu versichern.
Das sich die Zeit bereits etwas verändert hat, sieht man sehr schön wieder heute.
1 USD nach unten ... fast nichts davon mehr übrig - es war der Sturm im Wasserglas.
Der Chart war gebrochen - na und ?
Das ist genau der Grund, warum ich mich nicht verrückt machen lasse.
Ich möchte nicht die Verluste der shorts von heute wissen.
folgenden Artikel finde ich allerdings interessant
Zeitachse der Silbermanipulation
...................Wenn der Markt physisches Silber fordert, das Metall aber nicht verfügbar ist, dann wird auch kein Papiersilber als Ersatz akzeptiert. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird es eine radikal veränderte Preisstruktur am Silbermarkt geben - sozusagen fast von einem Tag auf den anderen. Das ist noch nicht der Fall, trotz des langfristig steigenden Preistrends; aber die Anzeichen, dass wir diesen Punkt bald erreichen, häufen sich - und zwar hauptsächlich in Form wilder Bewegungen in den großen Silberdepots.
Wichtig ist vor allem eines: Egal, wie viele Jahre oder Jahrzehnte diese Silbermanipulation schon existiert, wenn sie zu Ende geht, wird sie buchstäblich im Handumdrehen enden.
Aus diesem Grund sollte man sich auch lieber früher als zu spät beim Silber positionieren
Und deshalb werde ich auch nichts absichern, was man nicht absichern muß.
Wenn es da einmal 5 oder 10 USD nach unten rauscht - mir vollkommen egal.
Niemand käme auf die Idee, einen Mühlstein unter Wasser, gegen Feuer zu versichern.
Das sich die Zeit bereits etwas verändert hat, sieht man sehr schön wieder heute.
1 USD nach unten ... fast nichts davon mehr übrig - es war der Sturm im Wasserglas.
Der Chart war gebrochen - na und ?
Das ist genau der Grund, warum ich mich nicht verrückt machen lasse.
Ich möchte nicht die Verluste der shorts von heute wissen.
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- Silbermanipulation am 28.11.2012.jpg (59.55 KiB) 5422 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Der Druck im Kessel nimmt zu.
Wieder ein Grund das Thema physisch Silber ohne Absicherung zu fahren
Während die chinesische Münzprägeanstalt im letzten Jahrzehnt ungefähr 600.000 Stück des „China Panda 1 oz Silber“ pro Jahr produziert hatte, wurde die Stückzahl im Jahr 2011 um 900 % (!) auf 6.000.000 Stück erhöht. Für 2012 ist eine Erhöhung auf 8 Millionen Unzen geplant.
Während die USA im Jahr 2011 noch 19 Tonnen Silber nach Großbritannien exportiert hatten, wurden allein in den Monaten Mai, Juni, Juli und August 2012 eine Menge von 291 Tonnen nach London (LBMA) exportiert (Anstieg um 1.400 % (!) ).
vieles zum Thema Euro sehe ich anders als der Herr Hellmeyer,
aber diese Sätze haben etwas:
Fragen über Fragen, die auf sachliche und professionelle Antworten warten … Trotz hoher physischer Nachfrage nach Gold und Silber und vereinzelten Lieferengpässen kommt es in den letzten Wochen zu aggressiven Rücksetzern ohne fundamentale Hintergründe der Edelmetallpreise bei dubiosem Verhalten der maßgeblichen Marktteilnehmer an den US-Future Märkten.
Fakt ist, dass ein monopolistisches Oliogopol mit US-Interessenhintergrund dieses Segment beherrscht. Fakt ist, dass die CFTC seit Jahren Manipulationsvorwürfe gegen dieses mögliche Kartell untersucht und zu keinem Ergebnis kommt, obwohl es erdrückende Beweislast durch Statistik und sogar "Whistleblower" bei JP Morgan gab?
Wie buchstabiert man den Begriff Farce?
Das Maß ist voll liebe Freunde in den USA. Man sollte nicht nur über freie Märkte wohlfeile Reden halten und Forderungen stellen, sondern sie zulassen. Das gilt vor allen Dingen für Edelmetalle.
In London und NY heißt es doch schon seit mehr als zwei Dekaden, dass Edelmetalle, allen voran Gold, ein Relikt alter Zeiten sei.
Dann lasst Edelmetalle sich doch auch preislich frei entwickeln oder ist Gold eben doch nicht ein Relikt alter Zeiten und die Öffentlichkeit soll/sollte nur abgelenkt werden, umegozentrische Süppchen zu kochen, die unter Umständen mit nicht eindeckbaren "Shortpositionen“ aus dem "Gold-Carry Trade“, der von Ende der 80er Jahre bis Anfang des Jahrtausends prominent war, zusammenhängen?
(Gold Carry-Trade: Banken leihen Gold zu weniger als 0,1% Zinsen p.a. bei Zentralbanken, Gold wird gegen USD getauscht und am US-Geldmarkt oder anderswo angelegt, Positionen wurden zwischen späten 80er bis Anfang 2000 latent ausgeweitet.
Haben westliche Zentralbanken Papierforderungenn auf Gold, das im, Volumen nicht mehr eindeckbar ist?
Fragen über Fragen und keine Antworten der Zentralbanken ….)
gesagtes gilt auch für Silber
Quelle
Quelle unten
Wieder ein Grund das Thema physisch Silber ohne Absicherung zu fahren
Während die chinesische Münzprägeanstalt im letzten Jahrzehnt ungefähr 600.000 Stück des „China Panda 1 oz Silber“ pro Jahr produziert hatte, wurde die Stückzahl im Jahr 2011 um 900 % (!) auf 6.000.000 Stück erhöht. Für 2012 ist eine Erhöhung auf 8 Millionen Unzen geplant.
Während die USA im Jahr 2011 noch 19 Tonnen Silber nach Großbritannien exportiert hatten, wurden allein in den Monaten Mai, Juni, Juli und August 2012 eine Menge von 291 Tonnen nach London (LBMA) exportiert (Anstieg um 1.400 % (!) ).
vieles zum Thema Euro sehe ich anders als der Herr Hellmeyer,
aber diese Sätze haben etwas:
Fragen über Fragen, die auf sachliche und professionelle Antworten warten … Trotz hoher physischer Nachfrage nach Gold und Silber und vereinzelten Lieferengpässen kommt es in den letzten Wochen zu aggressiven Rücksetzern ohne fundamentale Hintergründe der Edelmetallpreise bei dubiosem Verhalten der maßgeblichen Marktteilnehmer an den US-Future Märkten.
Fakt ist, dass ein monopolistisches Oliogopol mit US-Interessenhintergrund dieses Segment beherrscht. Fakt ist, dass die CFTC seit Jahren Manipulationsvorwürfe gegen dieses mögliche Kartell untersucht und zu keinem Ergebnis kommt, obwohl es erdrückende Beweislast durch Statistik und sogar "Whistleblower" bei JP Morgan gab?
Wie buchstabiert man den Begriff Farce?
Das Maß ist voll liebe Freunde in den USA. Man sollte nicht nur über freie Märkte wohlfeile Reden halten und Forderungen stellen, sondern sie zulassen. Das gilt vor allen Dingen für Edelmetalle.
In London und NY heißt es doch schon seit mehr als zwei Dekaden, dass Edelmetalle, allen voran Gold, ein Relikt alter Zeiten sei.
Dann lasst Edelmetalle sich doch auch preislich frei entwickeln oder ist Gold eben doch nicht ein Relikt alter Zeiten und die Öffentlichkeit soll/sollte nur abgelenkt werden, umegozentrische Süppchen zu kochen, die unter Umständen mit nicht eindeckbaren "Shortpositionen“ aus dem "Gold-Carry Trade“, der von Ende der 80er Jahre bis Anfang des Jahrtausends prominent war, zusammenhängen?
(Gold Carry-Trade: Banken leihen Gold zu weniger als 0,1% Zinsen p.a. bei Zentralbanken, Gold wird gegen USD getauscht und am US-Geldmarkt oder anderswo angelegt, Positionen wurden zwischen späten 80er bis Anfang 2000 latent ausgeweitet.
Haben westliche Zentralbanken Papierforderungenn auf Gold, das im, Volumen nicht mehr eindeckbar ist?
Fragen über Fragen und keine Antworten der Zentralbanken ….)
gesagtes gilt auch für Silber
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- Silber Panda + LBMA london.jpg (142.07 KiB) 5384 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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sehr seltsame Logik - heute mit 2011 zu vergleichen.Antagon hat geschrieben:Seltsame Logik. Steht der "Kessel" etwa so unter Druck wie im April 2011? Suum cuique - Jedem das Seine...Martinsgarten hat geschrieben:Der Druck im Kessel nimmt zu.
Wieder ein Grund das Thema physisch Silber ohne Absicherung zu fahren
2011 war der Markt eindeutig überkauft.
Davon kann nicht einmal bei der von mir als nebensächlich bezeichneten Charttechnik die Rede sein.
Man befand sich damals ca. 78% über der 200-Tagelinie
- heute nicht einmal 10%
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- Silber heute und April 2011.jpg (52.51 KiB) 5353 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Das Jahr hat noch ein paar Tage und ALLEIN für den Silber Eagles hat man 1.077.362 kg Silber verbraucht.
dann wären da noch die Industrie und der SLV.
Die gesamte Jahresproduktion reicht gerade einmal für 2.617.010 Silver Eagle
Schon seltsam dieser "Markt".
Eine Einladung short zu gehen ist er, egal was der Chart gerade "meint", für mich nicht
dann wären da noch die Industrie und der SLV.
Die gesamte Jahresproduktion reicht gerade einmal für 2.617.010 Silver Eagle
Schon seltsam dieser "Markt".
Eine Einladung short zu gehen ist er, egal was der Chart gerade "meint", für mich nicht
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- Silberproduktion + Silver Eagle 2012 usa.jpg (87.07 KiB) 5311 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Solarbranche - Silber ist nicht mehr der Liebling
2. Januar 2013
Die Schwierigkeiten bei den erneuerbaren Energien spüren die Silberproduzenten.
Langfristig stehen die Zeichen jedoch auf „grün".
2011 hat die internationale Solarbranche rund 60 Millionen Unzen Silber nachgefragt, das entspricht rund 5 Prozent des weltweiten Angebots und war ein neuer Rekordwert.
Auch die Jahre zuvor haben immer neue Rekorde gebracht. Die Branche boomte, Silber war günstig. Damit war es 2012 jedoch vorbei. Der Silberpreis hat sich deutlich erhöht, seit Ende 2008 hat er sich verdreifacht, im letzten Jahr hat er rund 10 Prozent zugelegt. Für 2013 sagen Experten einen Anstieg um bis zu 38 Prozent voraus. Dies hat Auswirkungen auf die Nachfrage aus der Solarbranche. 2012 wurden in diesem Bereich nur noch 40 Millionen Unzen Silber abgesetzt, so die Erwartungen von Experten.
Der steigende Silberpreis ist nicht das einzige Problem. Die gesamte Branche stöhnt. Vor allem Europa klagt über Überkapazitäten. Dennoch soll sich das Wachstum 2013 fortsetzen. Ein Plus von 10 Prozent gilt als nicht unwahrscheinlich. Die Zeiten von exorbitanten Wachstumsraten sind jedoch zunächst vorbei. Von 2007 bis 2011 hat sich der Photovoltaikbereich verzehnfacht.
Silber muss in jeder Photovoltaikanlage in den Zellen eingesetzt werden. Jahrelang war Silber günstig, der Branche ging es gut, also hat man konsumiert. Doch die steigenden Silberkurse sowie die insgesamt steigenden Kosten bei unter Druck kommenden Preisen haben zu einem Umdenken in der Branche geführt. Plötzlich fragt man sich, ob und wie man Silber in den Anlagen ersetzen kann. Jahrelang spielte dies bei den Forschungsarbeiten keine Rolle. Jetzt macht Silber rund 20 Prozent der Gesamtkosten aus und die Frage wird immer häufiger gestellt. Es wird jedoch Jahre dauern, bis die Forschung Erfolge haben wird, verdrängen lassen wird sich Silber wahrscheinlich sowieso nicht.
Experten gehen zudem davon aus, dass sich die Solarbranche von ihrer aktuellen Krise erholen wird. Dann wird die Nachfrage nach Sonnenanlagen wieder steigen, dann wird auch wieder mehr Silber in den Zellen benötigt werden. Dies sind jedoch mittelfristige Perspektiven, für 2013 zeigt man sich nicht ganz so hoffnungsfroh. Im laufenden Jahr könnte sich der Rückgang bei der Silbernachfrage noch einmal fortsetzen.
2. Januar 2013
Die Schwierigkeiten bei den erneuerbaren Energien spüren die Silberproduzenten.
Langfristig stehen die Zeichen jedoch auf „grün".
2011 hat die internationale Solarbranche rund 60 Millionen Unzen Silber nachgefragt, das entspricht rund 5 Prozent des weltweiten Angebots und war ein neuer Rekordwert.
Auch die Jahre zuvor haben immer neue Rekorde gebracht. Die Branche boomte, Silber war günstig. Damit war es 2012 jedoch vorbei. Der Silberpreis hat sich deutlich erhöht, seit Ende 2008 hat er sich verdreifacht, im letzten Jahr hat er rund 10 Prozent zugelegt. Für 2013 sagen Experten einen Anstieg um bis zu 38 Prozent voraus. Dies hat Auswirkungen auf die Nachfrage aus der Solarbranche. 2012 wurden in diesem Bereich nur noch 40 Millionen Unzen Silber abgesetzt, so die Erwartungen von Experten.
Der steigende Silberpreis ist nicht das einzige Problem. Die gesamte Branche stöhnt. Vor allem Europa klagt über Überkapazitäten. Dennoch soll sich das Wachstum 2013 fortsetzen. Ein Plus von 10 Prozent gilt als nicht unwahrscheinlich. Die Zeiten von exorbitanten Wachstumsraten sind jedoch zunächst vorbei. Von 2007 bis 2011 hat sich der Photovoltaikbereich verzehnfacht.
Silber muss in jeder Photovoltaikanlage in den Zellen eingesetzt werden. Jahrelang war Silber günstig, der Branche ging es gut, also hat man konsumiert. Doch die steigenden Silberkurse sowie die insgesamt steigenden Kosten bei unter Druck kommenden Preisen haben zu einem Umdenken in der Branche geführt. Plötzlich fragt man sich, ob und wie man Silber in den Anlagen ersetzen kann. Jahrelang spielte dies bei den Forschungsarbeiten keine Rolle. Jetzt macht Silber rund 20 Prozent der Gesamtkosten aus und die Frage wird immer häufiger gestellt. Es wird jedoch Jahre dauern, bis die Forschung Erfolge haben wird, verdrängen lassen wird sich Silber wahrscheinlich sowieso nicht.
Experten gehen zudem davon aus, dass sich die Solarbranche von ihrer aktuellen Krise erholen wird. Dann wird die Nachfrage nach Sonnenanlagen wieder steigen, dann wird auch wieder mehr Silber in den Zellen benötigt werden. Dies sind jedoch mittelfristige Perspektiven, für 2013 zeigt man sich nicht ganz so hoffnungsfroh. Im laufenden Jahr könnte sich der Rückgang bei der Silbernachfrage noch einmal fortsetzen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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Category Archives Silbernachfrage
Silbernachfrage weltweit
Posted on 27. Dezember 2012 04:03 by admin
Die jährliche Silbernachfrage beträgt aktuell ca. 30.000 Tonnen. Anhand der aktuellen Produktionsmenge von knapp 24.000 Tonnen wäre die Nachfrage nicht zu decken.
Ca. 20% der Silbervorkommen stammen jedoch von Recylingprodukten (5-6 Mio. Tonnen) und sind somit der Produktion hinzuzurechnen.
Übersteigt die Nachfrage das Angebot sinkt der Lagerbestand, bis auf wenige Ausnahmen war das in den letzten Jahre immer der Fall.
Die Nachfrage von Silber hat sich in den letzten Jahren immens verändert. Vor 10 Jahren war die Fotoindustrie zum Beispiel für knapp 20% der Nachfrage (6.000 Tonnen) verantwortlich. Durch die technische Weiterentwicklung hat sich der Verbrauch in diesem Industriezweig beinahe halbiert (2011: ca. 3000 Tonnen). Die Schmuck und Silberwaren Industrie verzeichnete im letzten Jahrzehnt auch einen Rückgang (2001: 11.400 Tonnen, 2011: 7.200 Tonnen).
Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Silber jedoch erhöht. Vor allem neue Industriezweige (Elektronik, Solarpanelle, Wasserreinigung, Batterien, Lebensmittelhygiene, Medizinische Anwendung) sind dafür verantwortlich.
Silber als Wertanlage / Geldanlage wird auch zunehmend beliebter. Es scheint beinahe so, als ob Silber wieder zu seinem alten Sinn (Wertmetall) zurück kehren wird. Im Jahr 2001 entfielen lediglich 1% der gesamten Silbernachfrage auf den „privaten“ Bereich (ETFs (damals noch unbekannt) und Münzprägungen). Aktuell sind es bereits mehr als 17%. 2011 kauften ETF Fonds 2.500 Tonnen Silber und auch die Münzproduktion – Silbernachfrage der Münzproduktion hat sich in den letzten 10 Jahren beinahe verzehnfacht (2011: 2.440 Tonnen).
Silberangebot
Silbervorkommen weltweit
Posted on 26. Dezember 2012 15:59
Im Vorjahr wurde mit 23.800 Tonnen ein neuer jährlicher Silber-Produktionsrekord aufgestellt. Die größten Silbervorkommen befinden sich in jenen Ländern, welche aktuell die Spitzenreiter unter den Produzenten sind. Vor allem in Nord- und Südamerika befinden sich noch nennenswerte Silbervorkommen.
Laut US-Behörde USGS (Studie Januar 2012) befinden sich weltweit noch 17 Milliarden Unzen an bekannten Silberreserven im Boden.
17 Mrd. Unzen entsprechen ca. 530.000 Tonnen. Unter der Annahme einer gleich bleibenden Silberproduktion würde die Vorkommen noch über 20 Jahre reichen. Die jährliche Produktion steigt jedoch immer stärker.
Anhand einer objektiven Sichtweise und unter der Annahme gleich bleibender Bedingungen würden die aktuell bekannten Silbervorkommen wahrscheinlich nicht einmal mehr für 15 Jahre reichen. Bei dieser Berechnung wurden mögliche Substitute, Recyclingfortschritte sowie neue Funde außer Acht gelassen.
Ein Hauptproblem der Silberförderung / Silberproduktion ist sicherlich, dass Silber meist als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Metallen (vor allem bei Blei und Zink) anfällt.
Nach unbestätigten Berechnungen dürfen die Blei und Zinkvorkommen auch bald (10-15 Jahre) erschöpft sein. Was dadurch zudem einen negativen Einfluss auf die Silberproduktion hätte
Silbernachfrage weltweit
Posted on 27. Dezember 2012 04:03 by admin
Die jährliche Silbernachfrage beträgt aktuell ca. 30.000 Tonnen. Anhand der aktuellen Produktionsmenge von knapp 24.000 Tonnen wäre die Nachfrage nicht zu decken.
Ca. 20% der Silbervorkommen stammen jedoch von Recylingprodukten (5-6 Mio. Tonnen) und sind somit der Produktion hinzuzurechnen.
Übersteigt die Nachfrage das Angebot sinkt der Lagerbestand, bis auf wenige Ausnahmen war das in den letzten Jahre immer der Fall.
Die Nachfrage von Silber hat sich in den letzten Jahren immens verändert. Vor 10 Jahren war die Fotoindustrie zum Beispiel für knapp 20% der Nachfrage (6.000 Tonnen) verantwortlich. Durch die technische Weiterentwicklung hat sich der Verbrauch in diesem Industriezweig beinahe halbiert (2011: ca. 3000 Tonnen). Die Schmuck und Silberwaren Industrie verzeichnete im letzten Jahrzehnt auch einen Rückgang (2001: 11.400 Tonnen, 2011: 7.200 Tonnen).
Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Silber jedoch erhöht. Vor allem neue Industriezweige (Elektronik, Solarpanelle, Wasserreinigung, Batterien, Lebensmittelhygiene, Medizinische Anwendung) sind dafür verantwortlich.
Silber als Wertanlage / Geldanlage wird auch zunehmend beliebter. Es scheint beinahe so, als ob Silber wieder zu seinem alten Sinn (Wertmetall) zurück kehren wird. Im Jahr 2001 entfielen lediglich 1% der gesamten Silbernachfrage auf den „privaten“ Bereich (ETFs (damals noch unbekannt) und Münzprägungen). Aktuell sind es bereits mehr als 17%. 2011 kauften ETF Fonds 2.500 Tonnen Silber und auch die Münzproduktion – Silbernachfrage der Münzproduktion hat sich in den letzten 10 Jahren beinahe verzehnfacht (2011: 2.440 Tonnen).
Silberangebot
Silbervorkommen weltweit
Posted on 26. Dezember 2012 15:59
Im Vorjahr wurde mit 23.800 Tonnen ein neuer jährlicher Silber-Produktionsrekord aufgestellt. Die größten Silbervorkommen befinden sich in jenen Ländern, welche aktuell die Spitzenreiter unter den Produzenten sind. Vor allem in Nord- und Südamerika befinden sich noch nennenswerte Silbervorkommen.
Laut US-Behörde USGS (Studie Januar 2012) befinden sich weltweit noch 17 Milliarden Unzen an bekannten Silberreserven im Boden.
17 Mrd. Unzen entsprechen ca. 530.000 Tonnen. Unter der Annahme einer gleich bleibenden Silberproduktion würde die Vorkommen noch über 20 Jahre reichen. Die jährliche Produktion steigt jedoch immer stärker.
Anhand einer objektiven Sichtweise und unter der Annahme gleich bleibender Bedingungen würden die aktuell bekannten Silbervorkommen wahrscheinlich nicht einmal mehr für 15 Jahre reichen. Bei dieser Berechnung wurden mögliche Substitute, Recyclingfortschritte sowie neue Funde außer Acht gelassen.
Ein Hauptproblem der Silberförderung / Silberproduktion ist sicherlich, dass Silber meist als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Metallen (vor allem bei Blei und Zink) anfällt.
Nach unbestätigten Berechnungen dürfen die Blei und Zinkvorkommen auch bald (10-15 Jahre) erschöpft sein. Was dadurch zudem einen negativen Einfluss auf die Silberproduktion hätte
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Großes technisches Bild über Silber
Seit dem Hoch im April 2011 korrigierte Silber von ca. 50 auf ca. 30 Dollar, d.h. um - 40%. Wie immer in den letzten 30 Jahren warnte ein hoher ADX-Wert über 60 vor dieser Korrektur.
Die nachfolgende Graphik zeigt die Monatskerzen von Silber von 1980 bis heute.
Betrachtet man Silber relativ zu Gold und bildet hieraus die Stochastik über ein Jahr, so fällt auf, dass Silber in den letzten 30 Jahren nur in 6 Phasen unterhalb eines Wertes von 15 lag, d.h. gegenüber Gold billig war.
Die in der Graphik eingetragenen Linien sind natürlich idealisiert, d.h. wurden ungefähr an den jeweiligen Tiefpunkten des Silbermarktes plaziert. Idealisiert deshalb, weil man diese Punkte nur in der Retrospektive definieren kann.
Drückt man es anders aus, kann man festhalten, dass es in den letzten 30 Jahren mittelfristig nie ein Fehler war, in Silber zu investieren, wenn diese billige Konstellation zum Gold gegeben war. Aktuell befinden wir uns am Beginn der 6. Phase, in der Silber gegenüber Gold sehr billig zu sein scheint. Waren diese billigen Phasen 1 - 4 in der Vergangenheit sehr lang, d.h. erstreckten sich über mehrere Jahre, war Phase 5 von August 2008 - Januar 2009 vergleichsweise sehr kurz.
In der Bodenbildungsphase um die Jahrtausendwende hielt dieser Zustand (abgesehen von Ausbrüchen über die Marke von 15) von Februar 2001 bis Juni 2003 an, d.h. es gab mehr als zwei Jahre, in denen Silber gegenüber Gold billig war. In den 1980er Jahren erstreckte sich die billige Phase von Oktober 1984 bis Februar 1987. Lange Jahre für einen Investor, in denen man die Füße stillhalten sollte.
Auf der anderen Seite erfolgte am Ende von teueren Phasen (d.h. bei stochastischen Werten über 80) im Anschluss immer eine Korrektur nach unten.
Sieht man es mittel- bis langfristig, kann man aus dieser technischen Sichtweise heraus betrachtet derzeit, denke ich, wenig bis nichts falsch machen, wenn man in Silber investiert. Gerade wegen der Langfristigkeit dieser Betrachtung sollte es ebenfalls selbsterläuternd sein, dass man in physisches Material investieren sollte. Wie uns die Empirie von Minenfonds zeigt, stellen diese keine wirkliche Alternative oder gar einen positiven Hebel dar. Wie in meinem Artikel "Über Goldminenfonds" gezeigt, schafft es kein Goldminenfonds über die Zeiträume 1, 3, 5 und 10 Jahre, die reine Goldpreisentwicklung zu erreichen, geschweige denn zu übertreffen.
Dabei erhöhte sich die Zahl der Fonds in diesem Zeitraum von 10 auf 105.
Der amerikanische Autor Stephen Leeb bestätigt in seinem Buch "Die gelbe Gefahr" meine seit Jahren publizierte energetische Betrachtungsweise, dass die Mineralien sicherlich nicht geologisch zur Neige gehen werden, sondern es energetisch nicht mehr möglich sein wird, die beständig schlechter werdenden Erze noch zu fördern. Metalle werden unter Schwankungen immer teuerer werden müssen, solange, bis eine neue nachhaltige Energiewirtschaft es ermöglichen wird, auch die magersten Erze noch umweltverträglich zu fördern. Derzeit verlässt sich die globale Wirtschaft noch immer zu ca. 90% auf die klarer Weise zur Neige gehenden fossilen Energien.
Der Aufbau einer solchen nachhaltigen Energiewirtschaft selbst wird jedoch Unmengen an Rohstoffen verschlingen: Kupfer und Silber für die Smartgrids, Stahl, Seltene Erden für die Windturbinen, Indium für Solarmodule, und so weiter und so weiter … China hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 20% seiner Energieversorgung aus nachhaltigen Quellen zu decken und kauft daher weltweit die hierfür benötigten Rohstoffe auf, wo es sie bekommt. Es fördert im eigenen Land so schnell und so viel Gold wie es nur kann, um sich diese Quellen auch zukünftig erschliessen zu können (Chinas Jahresförderung ist mit großem Abstand weltweit die prozentual größte bezogen auf die ausgewiesenen Reserven).
Während hier also eine klare Strategie zu erkennen ist, verwaltet die alte Welt nur ihr zunehmendes Siechtum von Wahl zu Wahl, ohne langfristige Strategie oder Richtung.
Zitat aus Leeb’s Buch: „Drei Metalle, die für den Wechsel zu erneuerbaren Energien dringend erforderlich sind - Silber, Kupfer und Zink - erreichen ihre Angebotsgrenzen, worin Wissenschaftler, führende Bergbauunternehmen und der U.S. Geological Survey übereinstimmen.
Die Implikationen einer Knappheit dieser Metalle sind erschütternd“. Und weiter:
"Wenn China ein Drittel seiner Elektrizität mit Solarenergie produzieren will, braucht es dafür dreimal so viel Silber wie derzeit jährlich weltweit gefördert wird".
Meines Erachtens war es noch nie in der Geschichte so einfach und offensichtlich, wie man als strategisch langfristig ausgerichteter Investor (zumindest) zu materiellem Wohlstand kommen kann. Eine Kupferstudie aus den 1980er Jahren z.B. besagt, dass sich der Kupferpreis bis 2050 verfünzigfachen wird. Ich halte solche Entwicklungen für alle Metalle für realistisch. Wozu sich also mit Lebensversicherung, Riester und Co. ärgern und inflationsbereinigt ausbeuten lassen?
Seit dem Hoch im April 2011 korrigierte Silber von ca. 50 auf ca. 30 Dollar, d.h. um - 40%. Wie immer in den letzten 30 Jahren warnte ein hoher ADX-Wert über 60 vor dieser Korrektur.
Die nachfolgende Graphik zeigt die Monatskerzen von Silber von 1980 bis heute.
Betrachtet man Silber relativ zu Gold und bildet hieraus die Stochastik über ein Jahr, so fällt auf, dass Silber in den letzten 30 Jahren nur in 6 Phasen unterhalb eines Wertes von 15 lag, d.h. gegenüber Gold billig war.
Die in der Graphik eingetragenen Linien sind natürlich idealisiert, d.h. wurden ungefähr an den jeweiligen Tiefpunkten des Silbermarktes plaziert. Idealisiert deshalb, weil man diese Punkte nur in der Retrospektive definieren kann.
Drückt man es anders aus, kann man festhalten, dass es in den letzten 30 Jahren mittelfristig nie ein Fehler war, in Silber zu investieren, wenn diese billige Konstellation zum Gold gegeben war. Aktuell befinden wir uns am Beginn der 6. Phase, in der Silber gegenüber Gold sehr billig zu sein scheint. Waren diese billigen Phasen 1 - 4 in der Vergangenheit sehr lang, d.h. erstreckten sich über mehrere Jahre, war Phase 5 von August 2008 - Januar 2009 vergleichsweise sehr kurz.
In der Bodenbildungsphase um die Jahrtausendwende hielt dieser Zustand (abgesehen von Ausbrüchen über die Marke von 15) von Februar 2001 bis Juni 2003 an, d.h. es gab mehr als zwei Jahre, in denen Silber gegenüber Gold billig war. In den 1980er Jahren erstreckte sich die billige Phase von Oktober 1984 bis Februar 1987. Lange Jahre für einen Investor, in denen man die Füße stillhalten sollte.
Auf der anderen Seite erfolgte am Ende von teueren Phasen (d.h. bei stochastischen Werten über 80) im Anschluss immer eine Korrektur nach unten.
Sieht man es mittel- bis langfristig, kann man aus dieser technischen Sichtweise heraus betrachtet derzeit, denke ich, wenig bis nichts falsch machen, wenn man in Silber investiert. Gerade wegen der Langfristigkeit dieser Betrachtung sollte es ebenfalls selbsterläuternd sein, dass man in physisches Material investieren sollte. Wie uns die Empirie von Minenfonds zeigt, stellen diese keine wirkliche Alternative oder gar einen positiven Hebel dar. Wie in meinem Artikel "Über Goldminenfonds" gezeigt, schafft es kein Goldminenfonds über die Zeiträume 1, 3, 5 und 10 Jahre, die reine Goldpreisentwicklung zu erreichen, geschweige denn zu übertreffen.
Dabei erhöhte sich die Zahl der Fonds in diesem Zeitraum von 10 auf 105.
Der amerikanische Autor Stephen Leeb bestätigt in seinem Buch "Die gelbe Gefahr" meine seit Jahren publizierte energetische Betrachtungsweise, dass die Mineralien sicherlich nicht geologisch zur Neige gehen werden, sondern es energetisch nicht mehr möglich sein wird, die beständig schlechter werdenden Erze noch zu fördern. Metalle werden unter Schwankungen immer teuerer werden müssen, solange, bis eine neue nachhaltige Energiewirtschaft es ermöglichen wird, auch die magersten Erze noch umweltverträglich zu fördern. Derzeit verlässt sich die globale Wirtschaft noch immer zu ca. 90% auf die klarer Weise zur Neige gehenden fossilen Energien.
Der Aufbau einer solchen nachhaltigen Energiewirtschaft selbst wird jedoch Unmengen an Rohstoffen verschlingen: Kupfer und Silber für die Smartgrids, Stahl, Seltene Erden für die Windturbinen, Indium für Solarmodule, und so weiter und so weiter … China hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 20% seiner Energieversorgung aus nachhaltigen Quellen zu decken und kauft daher weltweit die hierfür benötigten Rohstoffe auf, wo es sie bekommt. Es fördert im eigenen Land so schnell und so viel Gold wie es nur kann, um sich diese Quellen auch zukünftig erschliessen zu können (Chinas Jahresförderung ist mit großem Abstand weltweit die prozentual größte bezogen auf die ausgewiesenen Reserven).
Während hier also eine klare Strategie zu erkennen ist, verwaltet die alte Welt nur ihr zunehmendes Siechtum von Wahl zu Wahl, ohne langfristige Strategie oder Richtung.
Zitat aus Leeb’s Buch: „Drei Metalle, die für den Wechsel zu erneuerbaren Energien dringend erforderlich sind - Silber, Kupfer und Zink - erreichen ihre Angebotsgrenzen, worin Wissenschaftler, führende Bergbauunternehmen und der U.S. Geological Survey übereinstimmen.
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ich verwende Worte wie nie, neimals usw nicht ..... den an der Börse ist alles möglich, daher würde ich diese Formulierung anändern Silber wird wahrscheinlich nicht mehr 10 USD unterschreiten besser gefallen, na gut ist halt nur meine Meinung ... überrings das Thema "nie" hatten wir schon mal sogar 2 mal
beim Öl als wir bei 145 standen und ich von 110 weg sagte wir werden Öl wieder nocheinmal bei 36$ kauffen und einmal beim Silber hier bzw hier der urspungschart hier
beim Öl als wir bei 145 standen und ich von 110 weg sagte wir werden Öl wieder nocheinmal bei 36$ kauffen und einmal beim Silber hier bzw hier der urspungschart hier
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Ja, die Silberbullen ohne Plan und system haben es schwer ...... nur auf long zu hoffen ist unklug.
Silber und all die Silberpapierprodukte die aufgelegt wurden bei 8-12 $ müssen vernichtet werden, wie einst mein Öl. Es gab und gibt unverbesserliche die noch immer drinn sind, weil sie erst kauffetn als der Zug bei 30 ++ war und nun hoffen....... und dei Hoffnung stirbt zu letzt
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Silber und all die Silberpapierprodukte die aufgelegt wurden bei 8-12 $ müssen vernichtet werden, wie einst mein Öl. Es gab und gibt unverbesserliche die noch immer drinn sind, weil sie erst kauffetn als der Zug bei 30 ++ war und nun hoffen....... und dei Hoffnung stirbt zu letzt
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Silber und all die Silberpapierprodukte die aufgelegt wurden bei 8-12 $ müssen vernichtet werden
Du sprichst vom Papier.
Ab in die Hölle damit
Schau mal auf ebay unter "5 RM Silber".
da wurden gerade für 50 Stück dreimal um die 600 Euro gezahlt - KAUFPANIK - - das sind fast 1000 Euro pro Kilo oder 30 Euro pro Unze.
DAS SIND HISTORISCHE HÖCHSTPREISE !
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na wenn es die "welt" sagt, wird doch alles stimmen
Großer Verkaufsauftrag bringt Silber unter Druck
In Asien schien ein einziger großer Verkaufsauftrag den Einbruch auf knapp über 20 Dollar herbeigeführt zu haben.
Andere Beobachter bringen den Einbruch der Preise in Zusammenhang mit zurückgehenden Inflationsraten: "Silber ist so etwas wie Gold für Arme", sagt Robin Bhar, Stratege bei der französischen Großbank Société Générale. In den Köpfen vieler Anleger fungierten Gold und Silber als Inflationsschutz.
Da in den Industriestaaten jedoch kein Hochschnellen der Verbraucherpreise zu beobachten sei, bringe dies Edelmetalle psychologisch unter Druck.
Anders als von vielen Gold- und Silber-Investoren propagiert, ist die Inflation seit der Finanzkrise nicht angezogen.
Zuletzt berichtete das Statistische Bundesamt für Deutschland nur eine Inflationsrate von 1,2 Prozent.
In anderen Staaten der Euro-Zone sinken die Preise sogar teilweise, zum Beispiel in Griechenland. Auch in der weltgrößten Volkswirtschaft USA ist von Teuerung kaum etwas zu merken. Dort stiegen die Verbraucherpreise zuletzt um 1,1 Prozent.
1. Welcher Depp würde in der handelsschwachen Zeit verkaufen ?
2. Physisches kommt nicht auf den Markt - Silberinvestoren sind der harte Kern und lassen sich vom Daddelmarkt kaum beeinflussen.
Ich lach nur noch über diesen gesamten Finanzmarkt und warte auf die nächsten blöden Begründungen und die nächste Sau, die durchs Dorf gejagt wird
Großer Verkaufsauftrag bringt Silber unter Druck
In Asien schien ein einziger großer Verkaufsauftrag den Einbruch auf knapp über 20 Dollar herbeigeführt zu haben.
Andere Beobachter bringen den Einbruch der Preise in Zusammenhang mit zurückgehenden Inflationsraten: "Silber ist so etwas wie Gold für Arme", sagt Robin Bhar, Stratege bei der französischen Großbank Société Générale. In den Köpfen vieler Anleger fungierten Gold und Silber als Inflationsschutz.
Da in den Industriestaaten jedoch kein Hochschnellen der Verbraucherpreise zu beobachten sei, bringe dies Edelmetalle psychologisch unter Druck.
Anders als von vielen Gold- und Silber-Investoren propagiert, ist die Inflation seit der Finanzkrise nicht angezogen.
Zuletzt berichtete das Statistische Bundesamt für Deutschland nur eine Inflationsrate von 1,2 Prozent.
In anderen Staaten der Euro-Zone sinken die Preise sogar teilweise, zum Beispiel in Griechenland. Auch in der weltgrößten Volkswirtschaft USA ist von Teuerung kaum etwas zu merken. Dort stiegen die Verbraucherpreise zuletzt um 1,1 Prozent.
1. Welcher Depp würde in der handelsschwachen Zeit verkaufen ?
2. Physisches kommt nicht auf den Markt - Silberinvestoren sind der harte Kern und lassen sich vom Daddelmarkt kaum beeinflussen.
Ich lach nur noch über diesen gesamten Finanzmarkt und warte auf die nächsten blöden Begründungen und die nächste Sau, die durchs Dorf gejagt wird
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martinsgarten hat geschrieben:.........1. Welcher Depp würde in der handelsschwachen Zeit verkaufen ?
2. Physisches kommt nicht auf den Markt - Silberinvestoren sind der harte Kern und lassen sich vom Daddelmarkt kaum beeinflussen......
Das ist nicht die Frage ! Fakt ist der Kurs am Papier geht runter und man konnte gut verdienen, ......... wer dabei ist hat nun eine Menge Cash und kann nun warten !
Wer nur pysisch drinn ist muss Hoffen. Das nicht doch der Markt... der pysische Markt auch einbricht, wovon ich ausgehe.
Und wen nicht ? auch schön das Cash nimmt mir keiner Weg und das pysische auch nicht ! Fazit: wer klever ist/war konnte und kann doppelt gewinnen.
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Ab und an bin ich der gleichen Meinung !
Mittwoch, 13. November 2013
Silber $20 - der Boden - das war's
Auszug warum:
Jetzt zu den aus unserer Sicht relevanten Umständen und Fakten:
- Silber hat keine Feinde in der Finanzindustrie mehr
- Silber hat viele Freunde - echte Valuebuyer (als ETF und/oder
Barren/Münzen)
- Silber hat Notkunden (weil sie ans Gold nicht mehr rankommen)
- Silber hat keine ZBs als Gegner
- Silber ist out (im Westen)
- Silber ist das unterbewertetste von allen verfügbaren Assets
- Silber hat (aber dies nur am Rande und EBEN IM KONTEXT mit den
obigen Punkten) seine 79% absolviert
Mittwoch, 13. November 2013
Silber $20 - der Boden - das war's
Auszug warum:
Jetzt zu den aus unserer Sicht relevanten Umständen und Fakten:
- Silber hat keine Feinde in der Finanzindustrie mehr
- Silber hat viele Freunde - echte Valuebuyer (als ETF und/oder
Barren/Münzen)
- Silber hat Notkunden (weil sie ans Gold nicht mehr rankommen)
- Silber hat keine ZBs als Gegner
- Silber ist out (im Westen)
- Silber ist das unterbewertetste von allen verfügbaren Assets
- Silber hat (aber dies nur am Rande und EBEN IM KONTEXT mit den
obigen Punkten) seine 79% absolviert
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ja klar das gelaver hörte ich bei 40 bei 35 bei 30 bei 25 und jetzt bei 20 $martinsgarten hat geschrieben:Silber $20 - der Boden - das war's
Silber wird einstellig !
Dann sind alle Papiere drauf Tod wo man Silber physisch das man nicht hat liefern müsste ....... wer das nicht versteht, versteht wenig. Wir erleben das selbe wie beim Öl.
Charts dazu hier
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten