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salamitaktik
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Beitrag von salamitaktik »

Wer vor 18 Monaten für ca. 1158€ Commerzbank Aktien gekauft hat,
der hat heute noch ca. 215€ Restwert

Wer stattdessen seitdem jede Woche eine Kiste Bier gekauft hätte,
der hätte ein sehr beschwingtes Leben gehabt und hätte noch

Pfandgut im Wert von ca. 223€

Deshalb habe ich mir gerade ein Bier aufgemacht und freue mich über meine
Krügers, Vrenelis und Kookaburras

Den Papiermüll lass ich andere kaufen :lol:
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Beitrag von oegeat »

gähn ....... der witz ist uralt und schon im Bord 3 mal gepostet worden unter anderem im ..... Funthread hier
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von k9 »

salamitaktik hat geschrieben:Wer vor 18 Monaten für ca. 1158€ Commerzbank Aktien gekauft hat,
der hat heute noch ca. 215€ Restwert
Was, du kennst Leute, die gezwungen wurden Commerzbankaktien zu kaufen ?
Mit Gewalt ?
Das heißt, man hat sie daran gehindert, in werterhaltendes Gelbblech zu investieren ?
Wo sie doch jetzt fein raus wären damit ?
Besonders wenn sie so um 1980 gekauft hätten: in fast 30 Jahren nichts an Wert verloren,
sogar noch ein paar Prozent mehr geworden ! Das ist wahrer Werterhalt !

nachhaltig erschüttert:

k-9
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Danke k-9 für den Beitrag.

Dieser Teil ist süß :lol:
...dass einige Marktteilnehmer von heute auf morgen genügend Vertrauen aufbringen werden, der gegenwärtigen Negativspirale Einhalt zu gebieten. Dann, so der Experte der Syz & Co, könnte dem glanzvollen Aufstieg des Goldpreises ein ebenso brutaler Absturz folgen.

Frage - warum sollten sie das gerade jetzt tun ?

Vertrauen in was ?

Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer - die Markteilnehmer gewinnen kein Vertrauen - sie verlieren es.
An welche Marktkräfte soll man den im Moment glauben.
An den lieben Gott ?
Ob beten hilft ?

Hi Martinsgarten


Gold als save heaven würde ich nicht übergewichten denn in der Historie war bei dem letzten Höchstkurs in Gold eine Inflationsrate im zweistelligen Prozenbereich verantwortlich und keine Kriese.So gesehen gibt es für eine Krise keinen Grund einen Goldpreis von über 1000 USD zu rechtfertigen.
Allerdings wäre ein Grund einzig und alleine die Tatsache das man derzeitig fast nur in Gold gehen lkann weil alles andere viel zu Risikobehaftet ist.Das könnte also so eine Art Massenzwang werden.

Dennoch finde ich das Du den falschen Auschnitt aus dem Artikel kopiert hast denn ich gehe im Grunde genommen auch mit folgender Aussage konform:


"Den glorreichen Aufstieg des Goldes seit Oktober 2008 hält Fabrizio Quirighetti, Analyst der Bank Syz & Co für beunruhigend, da er weder von einem wirtschaftlichen Aufschwung noch von einer steigenden Inflation herrührt, sondern von dem allgemeinen Misstrauen, das gegenwärtig sowohl öffentliche als auch private Institutionen und ihre Finanzinstrumente beeinträchtigt. "


Genau das ist der Punkt.Inlation ist es was den Goldpreis dauerhaft steigen lässt.Dazu gehört ein fallender USD.
Die Deflation hingegen ist noch nicht auf Ihrem Höhepunkt angelangt.So,wenn Inflation Gold steigen lässt ist Deflation Gift für Gold.
Ich habe das auch schon mal angemerkt das es zweifelhaft ist ob Gold dauerhaft in einer Deflation steigen kann.Ich denke das dies aktuell nur geschieht weil viele marktteilnehmer von einer noch höheren Inflation nach der Kriese ausgehen.
Das sei mal so dahin gestellt es stellt sich nur die Frage wie lange diese teilnehmer noch gewillt sind darauf zu warten.

Sollten sich die Wirtschaftsdaten dann im zweiten Halbjahr bessern könnte der Punkt gekommen sein an dem Geld wieder in Aktien fließen wird.
Bis dahin wird sich die Inflation wieder in einem Koridor unter der avisierten 2% Marke befinden und die Zinsen möglicherweise steigen und nicht weiter fallen.

Was als Faustformel für Gold gilt ist immer noch folgende Definition:

Ein negatier Zinssatz beflügelt Gold.

Der kommt wie folgt zustande:

Zinsatz Minus Inflationsrate

Aktuell liegt der Zinsatz bei 0,25%,die Inflationrate bei 0% sprich der reale Zinssatz liegt 0,25% oder sagen wir pari.
Das stimmt mich für Gold doch bedenklich denn der Zinssatz liegt nicht mehr im Minus Bereich.Somit fällt Inflation,als Haupttreibmasse für Gold weg.


Hier ein Chart zur aktuellen Inflationsrate:


Bild

Die FED Zinsen (FED Found Rate) werden aber erst steigen wenn es einen Aufschwung geben wird.
So ist der Artikel zu verstehen.Die Zinsen können in den USA kaum weiter sinken aber die Preise,sprich die Inflationsrate kann noch weiter sinken dann wäre man mit Treasurys wieder besser bediehnt als mit Gold weil man darauf Zinsen bekommt die bei negativer Inflation Ihre volle Wirkung entfalten.
Also könnte hier der Schlüssel darin liegen das Investmentgesellschaftn und Großanleger die Treasurys kaufen welche China möglicherweise verkaufen wird.


Und siehe da,auf 30 jährige bekommst Du 4% Zinsen denn Treasury Zinsen sind unabhängig von der FED Found Rate,dem Tagesgeldzins.


Bild

So nun zu Gerhards Gold Blasen Postings....

Zugegebener Maßen hat der Gerhard ja seine Spezialgebiete,Gold hat dazu in der Vergangenheit nicht unbedingt gehört.Dieses Mal behält er aber Recht denn wenn Gold von der Spitze aus 200 USD verliert ist das für mich auch das platzen einer Blase.

So,ich bin nun auch Gold short mit Kursziel um die 850 USD und drunter.

Der Grund,bei dem platzen einer Blase wird eine Überbewertung abgebaut.
Dazu möchte ich noch einmal auf den Gold Scheeren Chart von mir aufmerksam machen.
Gold kann nicht dauerhaft mit dem USD steigen wie er es zuletzt getan hat.Das Ergebnis sieht man in der Scheere Euro/USD-Gold oder auch im Gold zum USD Index der zuletzt gleich lief.

Ganz egal wie man argumentiert,es wird dauerhaft keinen Gleichlauf geben.
Das wäre so als ob sich zwei Magneten anziehen würden was physikalisch nicht möglich ist.


Viele Grüsse,


Jörg
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da irgendwann mal die links nicht funkonieren werden ....
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Beitrag von ist gegangen worden »

salamitaktik hat geschrieben:Wer vor 18 Monaten für ca. 1158€ Commerzbank Aktien gekauft hat,
der hat heute noch ca. 215€ Restwert

Wer stattdessen seitdem jede Woche eine Kiste Bier gekauft hätte,
der hätte ein sehr beschwingtes Leben gehabt und hätte noch

Pfandgut im Wert von ca. 223€

Deshalb habe ich mir gerade ein Bier aufgemacht und freue mich über meine
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Hi Salami


Das Problem ist aber das Du den Inhalt nicht zum Pfandwert kaufen kannst.
Insofern ist die Kiste Bier doch teurer als von Dir veranschlagt.
Dazu hast Du noch das Problem das Du Sprit benötigst um den Pfand zurück zu fahren und im Gegensatz zu Commerzbankaktien wirst Du nicht darauf spekulieren können das der Pfandpreis steigen wird.
Diese Option hast Du aber bei der Commerzbank 8)
In dem von Dir zitierten Zeitraum von 18 Monaten,bei meinem Beispiel also ab heute wäre das September 2011 sieht die Argumentation vieleicht schon wieder ganz anders aus.
Sprich,alles wieder rückwärts :shock:


Hmmm,Du sprichst in dem Zusammenhang Kookaburras an.
Was haben denn Vögel damit zu tuen?Die kosten doch auch Geld...aber wenn Du soviel Bier trinkst als Du für 1158€ Cobra Aktien bekommst dann kannst Du ja vom Pfand das Vogelfutter bezahlen.
Fragt sich woher das Geld für das zuvor teuer gekaufte Bier überhaupt stammt?
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Beitrag von k9 »

Morgen Jörg,

ich könnte jedes Wort von deinem Beitrag unterschreiben.
Leider verstärkt sich bei mir der Eindruck, daß man mit sachlichen Argumentationen
bei bestimmten „Reizthemen“ wie Gold zunehmend gegen eine Betonwand rennt.
Mal sehen, ob jemand deine Argumente aufgreift oder ob du jetzt wieder mit
„bedrucktem Klopapier“ und „Staatsbankrott“ konfrontiert wirst.

Gruß k-9
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Kill


Ist eigentlich egal weil ich versuche Gold zu fixieren um es greifbar zu machen.
Der Kreis schließt sich immer mehr.
30% Kapitalertragsteuer sind sehr lästig aber es geht eben nicht anders.
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben: Ist eigentlich egal .............
Egal ist's schon, aber auch ermüdend - leider.

Gruß k-9
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Beitrag von martinsgarten »

Hi Jörg,

ich habe Gold + Silber physsich absolut übergewichtet.
Das mache ich seit 2005.
Ich gehe davon aus, das das Finanzsystem in der jetzigen Form nicht überleben kann. Für Aktien ist es einfach noch zu früh.
Deine Betrachtungen sind mir alle hinlänglich bekannt.
Richtig ist, das auf Grund der Deflation eigentlich Gold nicht steigen dürfte.
Es tut es aber. Beispiel brit. Pfund reicht.
Die Deflation ist eine Momentaufnahme - die Inflation wird kommen.
Dafür sorgt die ausufernde Geldmenge.
Die Bill. die jetzt das System retten sollen sind per Tastendruck entstanden.
Sprich nicht real wirtschaftlich hinterlegt.
Das wird uns über kurz oder lang um die Ohren fliegen.
Deshalb KLV weg, Bausparer weg, Aktien raus - GOLD + Silber rein.
Bisher war es richtig - man wird sehen.
Rückschlüsse aus der Verganegnheit sind schlecht möglich - 1929 hat man diese Geldmengen nicht in den Markt geworfen - war damals in Form von online Überweisungen schlecht möglich :wink:
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von oegeat »

Für Aktien ist es einfach noch zu früh.

okay kannst das begründen ? wo soll der Sp500 stehen das du sagst nun passt es ? bzw der Dax :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

okay kannst das begründen ?

Du kennst ja sicher meine Herangehesweise.
Ich negiere den Chart zwar nicht, aber er kommt an 2. Stelle.
Ich nehme das Fundamentale.
Und da kann ich im Moment noch nicht erkennen, das auch nur der Hauch einer Besserung zu sehen ist.
Die Umsätze "KÖNNEN" noch in einem Umfang wegbrechen, wie wir Lebenden es bisher noch nicht erlebt haben.
Dann brechen auch die Gewinne weg - bis hin zur Pleite diverser Unternehmen.
Es scheint auch im Moment nicht so zu sein, dass jede Pappnase Kredite bekommt. Man fragt wieder noch Kreditwürdigkeit - eigentlich normal.
Und ohne Kredite keine Nachfrage - ich denke das bleibt erst einmal so.
Und die Geld haben - kaufen nicht.
Bzw. kaufen nur Dinge die sie brauchen.
Diese Krise ist einfach nicht wie jede Krise bisher - weil GLOBAL.
die Krise in Japan wurde durch die USA abgefangen - deshalb taugt sie nicht als Vergleich.
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Beitrag von salamitaktik »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Salami

Das Problem ist aber das Du den Inhalt nicht zum Pfandwert kaufen kannst.
Insofern ist die Kiste Bier doch teurer als von Dir veranschlagt.
Dazu hast Du noch das Problem das Du Sprit benötigst um den Pfand zurück zu fahren und im Gegensatz zu Commerzbankaktien wirst Du nicht darauf spekulieren können das der Pfandpreis steigen wird.
Diese Option hast Du aber bei der Commerzbank 8)
In dem von Dir zitierten Zeitraum von 18 Monaten,bei meinem Beispiel also ab heute wäre das September 2011 sieht die Argumentation vieleicht schon wieder ganz anders aus.
Sprich,alles wieder rückwärts :shock:
Hi Harmonic,
Natürlich kann man Bier nur verbrauchen, als Anlage taugts nix :D
Mit dem Spritproblem irrst du dich, bei der Abnahmemenge kriegst du es frei Haus gebracht und geholt 8)
Und noch einen kleinen Fehler machst du: Pfand steigt sicher nicht,
aber wer garantiert, das die CoBa nicht völlig untergeht?
So gesehen ist das Pfand Gold wert...
Harmonicdrive hat geschrieben:Hmmm,Du sprichst in dem Zusammenhang Kookaburras an.
Was haben denn Vögel damit zu tuen?Die kosten doch auch Geld...aber wenn Du soviel Bier trinkst als Du für 1158€ Cobra Aktien bekommst dann kannst Du ja vom Pfand das Vogelfutter bezahlen.
Fragt sich woher das Geld für das zuvor teuer gekaufte Bier überhaupt stammt?
Um es mit einem alten Witz zu sagen: Ich bin eben gut zu Vögeln...
Woher das Geld stammt?
Nun ich hab da von den Notenbanken gelernt - selbst drucken macht einfach Spaß!
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Beitrag von k9 »

Ich bin zwar kein Ornithologe, aber ich habe gehört, daß Kookaburras
ziemlich träge Vögel sind.
Es sind Höhlenbrüter, die oft wochenlang unbeweglich in ihrer Höhle auf
den Eiern sitzen – schwer wie Blei.
Sie sind relativ unbeweglich und vermehren sich kaum.

Deshalb bringt die Zucht auch nix, sie wollen einfach nicht mehr werden
Und sind auch noch sehr teuer in der Anschaffung sowie im Unterhalt.

Ja, genauso genommen sind die Viecher schon fast tot – wie der Archäopterix.

Gruß k-9 Bild
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Beitrag von martinsgarten »

Kookaburra

dann nimm den :wink:

ebay

* EDIT die url/Link hier nachlesen bitte
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Beitrag von k9 »

martinsgarten hat geschrieben:Kookaburra
dann lieber Pandas, die sind knuffiger und können nicht wegfliegen.

Gruß k-9
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Beitrag von salamitaktik »

Hi Kill,
das ist leider alles falsch :)
Kookaburras (Jägerlieste) fressen so ziemlich alles:

Eine besondere Beliebtheit bei den Australiern haben die Jägerlieste durch das Vertilgen von Mäusen, Ratten und giftigen Schlangen gewonnen.
Die Schlangen werden mit dem kräftigen Schnabel gepackt.
Dann werden die Schlangen entweder erschlagen oder die Jägerlieste fliegen mit der Schlange in ihrem Schnabel auf
und lassen sie mehrmals aus großer Höhe auf den Boden fallen. :shock:
Danach tragen sie die Schlange zum Nest, zerteilen sie und füttern die Küken mit kleinen Happen.
Jägerlieste sind auch als vorwitzige Diebe bekannt.
So kann es unvorsichtigen Campern passieren, dass die Jägerlieste ihnen ihre Speisen klauen.

Aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:http://www.youtube.com/watch?v=MiYE0IgQ ... re=related :lol:
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Beitrag von salamitaktik »

GoingPublic Kolumne: Warum das Gold sich so gut hält

WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Alle Risikopapiere fallen weiter, Gold hält sich dagegen sehr stabil.
Dafür gibt es viele Gründe, die heute jeder kennt.
Ein übergreifender Zusammenhang hilft bei der Betrachtung.

Das einzig Gute an der gegenwärtigen Begutachtung meines Depot ist es,
dass die immergleichen neuen prozentualen Verluste von drei, fünf, zehn oder gar zwanzig Prozent pro Aktie,
pro Tag, pro Woche oder pro Monat sich in immer weniger absoluten Verlusten manifestieren.
Hat man nämlich erst einmal 50 % verloren auf manche Bestände, so macht der weitere Verlust von 50 %
auf den ursprünglichen Einsatz nur noch 25 % aus.
So relativieren sich manche Dinge im Zeitablauf gleichsam von selbst.

Doch da ist ja noch das Gold.
Es strahlt und hat zumindest bis vor einer Woche, als es kurz an der magischen 1.000-Dollar-Grenze kratzte, einen Teil der Aktienverluste wirksam aufgefangen.
Leider ist selbst ihm jetzt die Luft ausgegangen.
Aber trotzdem.
Doch wie bewerkstelligt das Gold eigentlich seine gute Performance?

Diese Antwort weiß natürlich heute jedes Kind.
Weil Gold geronnenes Vertrauen darstellt, weil Gold nicht manipulierbar ist,
nicht beliebig vermehrbar ist, einen Wert an sich darstellt.
Und weil Gold ein guter Schutz gegen die Inflation ist, selbst dann, wenn es keine Inflation gibt.
Weil es einen Schutz gegen den Systemcrash bietet, vor allem dann,
wenn der Systemcrash gar nicht kommt, sondern nur erwartet und sehnlichst herbeigesehnt wird.

Doch ich will diesen Deutungen an dieser Stelle einmal eine ganz andere und in den großen Zusammenhang gestellte entgegensetzen.
Die große Schwachstelle jeder Goldanlage, sagen die Kritiker des Goldes, liegt in der Tatsache, dass Gold keine Früchte trägt, dass hier keine Ausschüttungen getätigt werden.
Gold ist und bleibt Gold, und das goldene Huhn legt keine Eier.

Genau das, was normalerweise die Schwachstelle des Goldes darstellt, wird in der gegenwärtigen Krise allerdings zu seinem großen Vorteil.

Sehen wir uns dazu den Vergleich mit einem Investment in einem Hypothekenpapier an.
Ein strukturiertes US-Hypothekenpapier besitzt eine Laufzeit von 30 Jahren.
Sein Wert wird durch den diskontierten Cashflow der Rückflüsse an Zins und Tilgung ermittelt.
Gibt es keine Störungen der Rückzahlung und keine Veränderung des Diskontierungsfaktors, so notiert dieses Papier rechnerisch und de facto bei 100.

Nach der neuesten Statistik der Federal Reserve Bank ergibt sich für US-Immobilienkredite im vierten Quartal 2008 eine Ausfallrate von 5,78 %, also 6 %.
Integrieren wir diesen Ausfall in unsere Wertberechnung, so sinkt der rechnerische Wert auf 95 %.
Erwarten wir sogar im nächsten Jahr eine dauerhafte Verdoppelung, sinkt er auf 88 %.
Doch letztlich macht das nicht viel aus.
Ein Kursverlust von 6 % jedenfalls kann jedenfalls kein Welt-Desaster erklären, wie wir es gegenwärtig erleben.

Dieses Welt-Desaster errechnet sich erst dann, wenn wir in unseren ursprünglichen Diskontierungszinssatz einen Risikoaufschlag einbauen.

Nehmen wir 250 Basispunkte, so fällt der Wert unseres Assets auf 73 % des Nominalwertes respektive 68 %.
Und nehmen wir gar die heute üblichen 500 Basispunkte, so rauscht das Papier von einer Sekunde auf die andere in den Keller und wird nur noch mit 58 % respektive 56 % bewertet.

Grob gesprochen kann man also sagen, dass bereits ein normaler Risikoaufschlag in Krisenzeiten in Verbindung mit minimalen Leistungsausfällen beinahe eine Halbierung des Wertes eines Assets mit sich bringt.

Und wird erwartet, dass die Krise sich noch weiter verschärft, führt das vorsorglich zu stetig neuen Bewertungsänderungen nach unten.
Die Krise, mit der wir gegenwärtig kämpfen, ist folglich ebenso sehr eine Krise unserer Bewertungsmodelle,
die auf Risikosituationen wie ein fallender Stein reagieren, wie sie eine Krise durch das vorangegangene Fehlverhalten ist.
Ich denke, das sollte jeder beachten, der sich jetzt aufschwingt, stets aufs Neue das Fehlverhalten der Banken zu rügen.

Doch kommen wir nun zurück zum Gold.
Im Gold gibt es keine Erträge.
Das Gold besitzt keine Zukunftsdimension, die durch Diskontierungen auf die Gegenwart zurück gerechnet werden muss.
Dem Gold entspricht ein Substanzdenken und kein Ertragsdenken.
Das Gold verkörpert die alte, über Jahrtausende gewachsene Sicht, das zu schätzen, was da ist, was man in der Hand hält.
Vielleicht findet sich in dem Aufsprengen dieses Denkens, soll heißen:

In dem ungebührlichen Greifen mit dem Arm bereits heute in die Zukunft, welches hinter jedem Diskontierungsmodell steht, die größte Sünde, die wir in den letzten Jahrzehnten begangen haben.

Bernd Niquet
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Beitrag von oegeat »

so eine Bündelung von Unfug sollte in das Buch der Rekorde .....

die Krönung ist

"........Weil Gold geronnenes Vertrauen darstellt, weil Gold nicht manipulierbar ist......." den Rest spaar ich mir :lol: wer das schreib glaubt wo möglich auch noch an den Weinachtsmann.
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Beitrag von salamitaktik »

Zu Zeiten des babylonischen Königs Nebukadnezar II. war der Wert des Goldes
nach Berechnungen des Wirtschaftswissenschaftlers Stephen Harmston so bemessen, dass man für eine Unze 350 Laibe Brot bekam.

Heute zahlt der Investor für eine Unze Gold, das sind 31,1 Gramm, etwa 770 Euro.
Setzt der Anleger nun den aktuellen Preis für einen Laib Brot mit rund 2,20 Euro an, bekommt man noch immer 350 Laibe Brot dafür.
Das ist eine Wertbeständigkeit, die staunen macht.
Schließlich ist nichts selbstverständlich daran, dass ein Edelmetall im Deutschland
des 21. Jahrhunderts die gleiche Kaufkraft besitzt wie vor 2600 Jahren zwischen Euphrat und Tigris.


Übrigens befinden sich die Altpapierpreise im freien Fall :lol:
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Beitrag von k9 »

salamitaktik hat geschrieben:
Übrigens befinden sich die Altpapierpreise im freien Fall :lol:
Die Gelbblech-Schrottverwertung meldet dramatisch gesunkene
Ankaufpreise. So soll die 900er Marke bereits angekratzt worden sein.

.... von oben. Bild
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Beitrag von ist gegangen worden »

salamitaktik hat geschrieben:Übrigens befinden sich die Altpapierpreise im freien Fall :lol:

Hast Du eine Quelle dafür?
Ich arbeite in der Papierbranche und Du must in diesem Geschäft zwischen den Papier Qualitäten unterscheiden.
Bsp. Leichtkrepp,SCL,DFDC,120 Gramm,60 Gramm....Papier mit Folie,ohne Folie - Papier mit PE-Qualität d.h mit Polyethilenbeschichtung usw.
Dann bei Verkauf heißt es sortiert und unsortiert.
Unsortiertes dafür bekommt man kein Geld,das kostet eher.


Unser Altpapierabnehmer zahlt sogar für nasse Papierballen den vollen Altpapierpreis.
Pro Ballen sind das 500 Kilo tocken oder 650 nass,wenn sie draußen stehen.In 2008 sind bei uns 23 Tonnen Papier Abfall pro Monat angefallen.
Papier ist immer noch recht teuer obwohl es ein nachwachsender Rohstoff ist,da aus Holz gemacht.
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Beitrag von k9 »

Also Jörg,

entweder nimmst du salamitaktik ernster als ihm gut tut
oder aber dein Humor ist so trocken, daß die Schuppenbildung
schon dramatische Ausmaße annimmt.

momentan bin ich mir da nicht ganz schlüssig

Gruß k-9
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Kill


Es gab schon den ein und anderen der mir einen trokenen Humor bestätigt hat,ja.
Ich neige dazu.
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Kill


Es gab shon den ein und anderen der mir einen trokenen Humor bestätigt hat,ja.
Ich neige dazu.
Nun, der wird dann wohl nicht ganz falsch gelegen haben.

Gruß k-9
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Beitrag von martinsgarten »

Westgold heute:
am Mittwoch anhaltend hohes Interesse. Erneut erreichen uns sehr umfangreiche Aufträge, die auf gezielte Umschichtungen großer Vermögensteile deuten.

Verhältnis Käufer zu verkäufer 10:1

Anmerkung bei 1.000 lag es 4:1
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von salamitaktik »

Hi Harmonic du bist also ein Papiertiger :D

Ich war mal einer: http://www.herma.de/ aber mit dem Altpapier hatte ich nix zu tun

Hier der Artikel:

Altpapier zu verschenken

Altpapier, noch vor wenigen Monaten weltweit begehrter Rohstoff, ist nahezu nichts mehr wert.
Noch vor einem Jahr wurde die Tonne des Wertstoffs mit bis zu 120 Euro gehandelt - heute gibt es im Idealfall zwei Euro für die gleiche Qualität.

http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... #moreinfo1




Kill:

Ist schon erstaunlich das ICH meine Behauptungen immer belegen kann, gell? 8)
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Beitrag von k9 »

salamitaktik hat geschrieben: Kill:

Ist schon erstaunlich das ICH meine Behauptungen immer belegen kann, gell? 8)
Hör mal mein Guter, die Frage nach der Quelle stammt von Harmonicdrive
und nicht von mir !
Wie kommst du nur auf die Idee, ich hätte jemals auch nur im Traum
gewagt die einwandfreie Belegbarkeit deiner Statements auch nur
ansatzweise anzuzweifeln.

Du siehst mich enttäuscht.

Gruß k-9
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich mag Bill Bonner - ich denke, er tickt wie ich :wink:

Gold ist, was es ist, und nicht mehr.
Die meiste Zeit nutzlos.
Gelegentlich ist es unverzichtbar.


Der Vergleich heute mit 1873 + 1929.

http://www.goldseiten.de/content/divers ... oryid=9930
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Ich mag Bill Bonner - ich denke, er tickt wie ich :wink:
Hast Du seine Bücher gelesen? Tage der Abrechnung, Das Schuldenimperium und Das Massensyndrom gehören m.E. zur Grundlektüre.

Allesamt sehr unterhaltsam geschrieben - und dennoch voller Wahrheiten.

Als ich in Das Schuldenimperium mein Lieblingszitat entdeckt habe, das mir mein Großvater mit auf den Weg gegeben hat, war ich vollends überzeugt:

Mundus vult decipi, ergo decipiatur - Die Welt will betrogen werden, also möge sie auch betrogen werden. 8)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Hast Du seine Bücher gelesen? Tage der Abrechnung, Das Schuldenimperium und Das Massensyndrom gehören m.E. zur Grundlektüre.

Leider nicht - muß ich wohl nachholen.

Aber täglich auf goldseiten.de ist auch nicht schlecht.
Und noch dazu sicher fast aktuell. (+Tage der Übersetzung)
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salamitaktik
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Beitrag von salamitaktik »

Heute hat Gold den Papierjunkies mal wieder deutlich gezeigt wo der Bartl den Moscht holt :D

Bald kriegt man für ne Unze 1000 Citigroup-Aktien!
Die kann man dann als Souvenir für 2€ pro Stück bei eBay verticken :lol:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Bald kriegt man für ne Unze 1000 Citigroup-Aktien!

Aber nur, wenn man blöd ist und diesen Schrott dafür nimmt :wink:
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Salamitaktik


Wenn ich Deine Antworten lese frage ich mich was Du mir eigentlich verkaufen möchtest?


Ich habe geschrieben:

Das Problem ist aber das Du den Inhalt nicht zum Pfandwert kaufen kannst.
Insofern ist die Kiste Bier doch teurer als von Dir veranschlagt.



So,Du antwortest mir:

Hi Harmonic,
Natürlich kann man Bier nur verbrauchen, als Anlage taugts nix
Mit dem Spritproblem irrst du dich, bei der Abnahmemenge kriegst du es frei Haus gebracht und geholt
Und noch einen kleinen Fehler machst du: Pfand steigt sicher nicht,
aber wer garantiert, das die CoBa nicht völlig untergeht?
So gesehen ist das Pfand Gold wert...


Erstens zahlst Du einen Aufpreis für Lieferung aber was viel wichtiger ist das Geld was Du für das Bier benötigst versäufst Du und hast nix mehr davon.
Kaufe ich aber eine Aktie so kann diese steigen.
Das einzige was beim saufen hingegen steigt ist der Alkoholgehalt in Deinem Blut und den Pfandwert hast Du ja schon vorher per Aufpreis bezahlt,den Pfand.
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Beitrag von salamitaktik »

Harmonic verkaufen will ich niemand gar nix!

Ich hatte wenigstens einen anständigen Rausch, 18 Monate lang

Die Coba Aktien kannste dagegen beim nächsten Streichen zum Abdecken des Fußbodens nehmen,
letztes Jahr hat Lidl ähnliche für 1,99€ pro 20 Stück als Deko verkauft :D
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Beitrag von ist gegangen worden »

Okay,mit Brot,Käse,Senf und Gewürzgurke zur Salami.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Was bist Du denn überhaupt für eine Salami?
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Beitrag von salamitaktik »

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Bordtroll der sich verabschiedete
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Beitrag von martinsgarten »

Walnuss Salami - Du Hochstapl :lol: :lol: er

Junge las ab - Sei ehrlich - Du bist eine gewöhnliche Salami ?

Aus heimischer Produktion - das macht Dich viel sympatischer :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Luftgetrocknet.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

FTD: Der Druck auf die EZB wird steigen
06.03.2009 - 07:17

Glücklicherweise gilt die europäische Notenbank als rückständig - der geldpolitische Wahnsinn in Britannien und Amerika hingegen als vorbildlich.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich bekanntlich ganz ungeniert. So muss man wohl die endgültige Entscheidung der Bank of England (BoE) sehen, mit frischem Zentralbankgeld Staats- und Firmenanleihen in Höhe von zunächst 75 Mrd. Pfund und insgesamt 150 Mrd. Pfund aufkaufen zu wollen, wovon 50 Mrd. Pfund auf private Papiere entfallen sollen ("quantitative easing").

Das ist nicht ganz wenig, denn laut Barclays beläuft sich die Summe der handelbaren britischen Staatsanleihen mittlerer und längerer Laufzeit auf 320 Mrd. Pfund, und auf der Insel Firmenanleihen guter Bonität in Höhe von 50 Mrd. Pfund aufzutreiben dürfte auch nicht so einfach sein.

Dennoch wird es vermutlich nicht reichen, denn um die britische Wirtschaft ist es in fast jeder Hinsicht noch schlimmer bestellt als um die amerikanische, was schon was heißen will. Wie in den USA fehlt überdies eine Strategie für ein tragfähiges Wirtschaftsmodell, in dem (sinnvolle) Investitionen aus laufenden Ersparnissen finanziert werden. Das Einzige, was den Politikern einfällt, ist: weiter wie bisher. Und da das so sicher schiefgehen wird, wie die Blasenwirtschaft implodiert ist, wird die BoE noch viele neue Pfund drucken.

Die EZB unterdessen kann froh sein, dass sie von den Marktteilnehmern so angesehen wird, als ob sie hinter dem Mond leben würde. Denn dadurch, dass dieselben cleveren Ökonomen und Strategen, die die EZB schon immer für rückständig gehalten haben, die angelsächsische Geldpolitik nach wie vor als Vorbild betrachten, fliegen ihr Dollar und Pfund nicht sofort um die Ohren.

Dass das passiert, ist indes nur eine Frage der Zeit - obwohl der Euro-Raum seinerseits enorme strukturelle und finanzielle Schwächen aufweist. Daher wird die EZB am Ende ebenfalls alle Schleusen öffnen - viel weiter als bisher, und als ihr lieb sein wird. Und wie die BoE und Fed wird die EZB weder bereit noch in der Lage sein, den Sumpf einst wieder trockenzulegen, den sie gerade anlegt. In ein paar Jahren haben wir eine nette Inflation.


Kommentar: Das so genannte "quantitative easing", was im Artikel beschrieben wird, setzt dem ganzen Treiben der Zentralbanken die Krone auf. Das ist dermaßen wahnsinnig, da fehlen mir (fast) die Worte.

Wer vor diesem Hintergrund von dauerhaft fallenden Preisen für Edelmetalle ausgeht, dem drohen heiße Ohren. Ganz heiße...
:oops:
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