Verfasst: 26.03.2010 11:20
Da fällt mir nur noch ein:
DUMM - SAUDUMM - DEUTSCHLAND.
Wer hat sich da wie durchgesetzt ?
Habe ich hier etwas nicht verstanden ?
D zahlt 5 Mrd und hat sich durchgesetzt ?
Kleine Gedächtnisstütze - als Mitglied des IWF zahlt man bereits !
Was soll also die zusätzliche Europäische Hilfe ?
Und wo hat D die 5 Mrd her ?
EU-Länder einigen sich
Griechenland-Hilfe wird für Deutschland teuer
(134)Von Katharina Schäder 25. März 2010, 21:52 Uhr
Kanzlerin Merkel hat sich beim EU-Gipfel durchgesetzt.
Die Euro-Länder stimmten dem Entwurf von Merkel und Sarkozy zu – freiwillige bilaterale Kredite und Finanzspritzen des Internationalen Währungsfonds.
Deutschland müsste bis zu fünf Milliarden Euro zahlen.
Die Staaten der Euro-Zone haben sich auf ein Notfallpaket für das hoch verschuldete Griechenland geeinigt. Die Regierungschefs aller 16 Euro-Länder stimmten einem von Deutschland und Frankreich ausgearbeiteten Entwurf zu, nach dem europäische Hilfen an eine Beteiligung des Internationalen Wirtschaftsfonds (IWF) geknüpft sind.
In dem bilateralen Treffen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vor dem offiziellen Beginn des EU-Gipfels in Brüssel konnte Bundeskanzlerin Angela Merkel dabei weitestgehend ihr Konzept durchsetzen. Ihre harte Haltung hat sich für die Kanzlerin damit ausgezahlt, dennoch müsste Deutschland auch nach diesem Modell knapp fünf Milliarden Euro beisteuern.
Der Plan sieht einen europäischen Rahmen für abgestimmte bilaterale Kredite der Euro-Länder vor, die um Hilfen des Internationalen Währungsfonds ergänzt würden.
Wie viel ein Mitgliedstaat zu den Krediten beisteuere, solle sich nach seinem Anteil an der Europäischen Zentralbank richten.
Deutschland müsste den größten Kredit gewähren, denn die Bundesrepublik ist mit 19 Prozent an der EZB beteiligt.
Da an der EZB aber auch Länder beteiligt sind, die nicht in der Währungsunion sind, wäre der reale Anteil Deutschlands höher – bis zu 27 Prozent der Hilfsleistungen müssten entsprechend aus Deutschland kommen.
Nach Informationen der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ hat der Notfallplan ein Volumen von mindestens 22 Milliarden Euro. Die Euro-Länder würden auf jeden Fall einen größeren Teil an Krediten beisteuern als der IWF.
Das hatte sich schon im Vorfeld abgezeichnet, denn der IWF würde den Griechen mit maximal 10 Milliarden aushelfen.
Die Auszahlung soll an strenge Bedingungen geknüpft werden, die von der Europäischen Kommission und die Europäische Zentralbank bestimmt werden.
Die für die Darlehen fälligen Zinsen dürften nicht subventioniert sein. (Köstlich - dafür gibt es sicher einen Kredit)
Nur in einer sehr schwierigen Lage sollen die Kredite überhaupt gewährt werden, nämlich wenn ein Land keine andere Möglichkeit der Finanzierung mehr habe – auf dieser Bedingung hatte Merkel bestanden.
Wann allerdings der von Merkel beschworene Begriff „Ultima Ratio“ greift, könnte ein neuer Streitpunkt werden. Großzügig ausgelegt, könnten schon besonders hohe Zinsen als Notfall bezeichnet werden.
Außerdem sollten in Zukunft Risiken durch eine verstärkte Wirtschaftsführung in der Eurozone ausgeschlossen werden.
Zudem sollen, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt, Sanktionen gegen Schuldensünder geprüft werden.
(Höchstrafe ist sicher ein neuer Kredit)
Nach Angaben eines deutschen Regierungsvertreters beinhaltet der Konsens alle Kernpunkte der Version, die Merkel am Vormittag in einer Regierungserklärung im Bundestag vorgestellt hatte. Sarkozy hatte zuvor den Gang zum IWF abgelehnt und auf Finanzhilfen für Griechenland gedrängt.
Kritiker fürchten, eine Beteiligung des von den USA dominierten Währungsfonds würde den Eindruck erwecken, die EU könne ihre Probleme nicht allein lösen.
Bisher hat das hoch verschuldete Griechenland noch nicht um EU-Hilfen gebeten.
In den kommenden Wochen muss die Regierung jedoch mehrere Staatsanleihen platzieren.
Gelingt dies nicht, ist das Land pleite.
DUMM - SAUDUMM - DEUTSCHLAND.
Wer hat sich da wie durchgesetzt ?
Habe ich hier etwas nicht verstanden ?
D zahlt 5 Mrd und hat sich durchgesetzt ?
Kleine Gedächtnisstütze - als Mitglied des IWF zahlt man bereits !
Was soll also die zusätzliche Europäische Hilfe ?
Und wo hat D die 5 Mrd her ?
EU-Länder einigen sich
Griechenland-Hilfe wird für Deutschland teuer
(134)Von Katharina Schäder 25. März 2010, 21:52 Uhr
Kanzlerin Merkel hat sich beim EU-Gipfel durchgesetzt.
Die Euro-Länder stimmten dem Entwurf von Merkel und Sarkozy zu – freiwillige bilaterale Kredite und Finanzspritzen des Internationalen Währungsfonds.
Deutschland müsste bis zu fünf Milliarden Euro zahlen.
Die Staaten der Euro-Zone haben sich auf ein Notfallpaket für das hoch verschuldete Griechenland geeinigt. Die Regierungschefs aller 16 Euro-Länder stimmten einem von Deutschland und Frankreich ausgearbeiteten Entwurf zu, nach dem europäische Hilfen an eine Beteiligung des Internationalen Wirtschaftsfonds (IWF) geknüpft sind.
In dem bilateralen Treffen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vor dem offiziellen Beginn des EU-Gipfels in Brüssel konnte Bundeskanzlerin Angela Merkel dabei weitestgehend ihr Konzept durchsetzen. Ihre harte Haltung hat sich für die Kanzlerin damit ausgezahlt, dennoch müsste Deutschland auch nach diesem Modell knapp fünf Milliarden Euro beisteuern.
Der Plan sieht einen europäischen Rahmen für abgestimmte bilaterale Kredite der Euro-Länder vor, die um Hilfen des Internationalen Währungsfonds ergänzt würden.
Wie viel ein Mitgliedstaat zu den Krediten beisteuere, solle sich nach seinem Anteil an der Europäischen Zentralbank richten.
Deutschland müsste den größten Kredit gewähren, denn die Bundesrepublik ist mit 19 Prozent an der EZB beteiligt.
Da an der EZB aber auch Länder beteiligt sind, die nicht in der Währungsunion sind, wäre der reale Anteil Deutschlands höher – bis zu 27 Prozent der Hilfsleistungen müssten entsprechend aus Deutschland kommen.
Nach Informationen der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ hat der Notfallplan ein Volumen von mindestens 22 Milliarden Euro. Die Euro-Länder würden auf jeden Fall einen größeren Teil an Krediten beisteuern als der IWF.
Das hatte sich schon im Vorfeld abgezeichnet, denn der IWF würde den Griechen mit maximal 10 Milliarden aushelfen.
Die Auszahlung soll an strenge Bedingungen geknüpft werden, die von der Europäischen Kommission und die Europäische Zentralbank bestimmt werden.
Die für die Darlehen fälligen Zinsen dürften nicht subventioniert sein. (Köstlich - dafür gibt es sicher einen Kredit)
Nur in einer sehr schwierigen Lage sollen die Kredite überhaupt gewährt werden, nämlich wenn ein Land keine andere Möglichkeit der Finanzierung mehr habe – auf dieser Bedingung hatte Merkel bestanden.
Wann allerdings der von Merkel beschworene Begriff „Ultima Ratio“ greift, könnte ein neuer Streitpunkt werden. Großzügig ausgelegt, könnten schon besonders hohe Zinsen als Notfall bezeichnet werden.
Außerdem sollten in Zukunft Risiken durch eine verstärkte Wirtschaftsführung in der Eurozone ausgeschlossen werden.
Zudem sollen, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt, Sanktionen gegen Schuldensünder geprüft werden.
(Höchstrafe ist sicher ein neuer Kredit)
Nach Angaben eines deutschen Regierungsvertreters beinhaltet der Konsens alle Kernpunkte der Version, die Merkel am Vormittag in einer Regierungserklärung im Bundestag vorgestellt hatte. Sarkozy hatte zuvor den Gang zum IWF abgelehnt und auf Finanzhilfen für Griechenland gedrängt.
Kritiker fürchten, eine Beteiligung des von den USA dominierten Währungsfonds würde den Eindruck erwecken, die EU könne ihre Probleme nicht allein lösen.
Bisher hat das hoch verschuldete Griechenland noch nicht um EU-Hilfen gebeten.
In den kommenden Wochen muss die Regierung jedoch mehrere Staatsanleihen platzieren.
Gelingt dies nicht, ist das Land pleite.