US-Häusermarkt und Finanzkrise

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

ich bin auch der meinung das das derzeitige system letztendlich scheitern muß, aber bis dahin ist es noch ein weiter weg.
ich glaub du wirst dich noch wundern was denen noch alles an kreativität einfällt.
siehe dir japan an, die managen 200% staatsschulden, europa und amerika haben ja nicht einmal halb so viel!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

ich glaub du wirst dich noch wundern was denen noch alles an kreativität einfällt.

Oh - da unterschätzt Du mich aber, dass das so sein wird, glaube ich auch :lol:
Wobei es ja nicht besonders Kreativ ist, neues Geld zu drucken.
Nur hat das Ganze ein Problem - wie lange findet das China noch toll.

Der allgemeine Michel in D, Japan oder den USA ist nach der Machart der heiligen 3 Affen konstruiert.
Eventuell auftretende Konstruktionsfehler werden dann über die möglichen Bildungswege beseitigt.
Besonders dafür geeignet scheint ein Studium in Richtung BWL oder ähnlichem zu sein.
Und da bin ich dann wieder in China - ich halte sie für gescheiter.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

let`s see what`s coming :wink:
Sven
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Beitrag von Sven »

Das leerstehende Haus von US-Finanzminister Timothy Geithner Haus

Veröffentlich am 02.08.2009 09:18:00 Uhr von Diverse

Die Daily Show aus den USA widmet sich dem US-Immobilienmarkt, der sich nach Einschätzung von US-Finanzminister Timothy Geithner deutlich erholt hat.

Der Reporter erfährt im Gespräch mit einer Maklerin von einer "tragischen Geschichte", bei der eine Familie umziehen musste, weil der Vater den Job in einer anderen Stadt angenommen hatte - das Haus aber seitdem leer steht, weil der Inhaber unbedingt den ursprünglichen, also vor der Krise erzielten Kaufpreis von 1,6 Millionen Dollar erzielen wollte.

"Der Typ versteht wohl nichts von Finanzen", unterstellt der Reporter.

Worauf die Maklerin etwas verschämt erklärt: "Das ist das Haus von Timothy Geithner!" (das Foto zeigt Geithners Badezimmer), Wall Street Journal

www.thedailyshow.com/watch/wed ... home-crisis-investigation
www.blogs.wsj.com/economics/20 ... -geithners-home-troubles/

Quelle: http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=11205

:lol: :lol: :lol: :lol:
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Case-Shiller im Mail zu April um 0,5% gestiegen!
Faz.net
Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Dateianhänge
Case-Shiller
Case-Shiller
{D2F0FCA4-DEEE-4EAD-8526-A20D132014A1}File1_4.jpg (8.08 KiB) 21708 mal betrachtet
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi MHeinzmann

Ich verstehe Dein Posting in keinster Weise und kann es auch nicht nachvollziehen?

Wo steht geschrieben das US Banken lieber in Staatsanleihen investieren und 0,25% dafür bekommen?
Das macht überhaupt keinen Sinn!

Bei 0,25% steht der Leitzins,und das ist der Zinssatz zu dem sich US Banken Geld von der FED leihen können!

Anleihekäufe werden überwiegend von ausländischen Investoren getragen oder,wie aktuell von der FED selber.

Vieleicht wirfst Du da etwas mit dem TSLF Programm durcheinander oder aber Du kopierst blind einen Text ohne nähere Hintergründe darüber zu kennen?
Weder kopiere ich blindlings Texte oder kenne die Hintergründe nicht.
Ich find das ziemlich unverschämt was du schreibst.

Aufgabe der Banken im System ist es Kredite an Unternehmen, Privatpersonen, usw. zu geben. Stattdessen geben die US-Banken den Kredit an den Staat via Aufkauf von US-Staatsanleihen. 0,25% ist die MArge, die dabei die US-Banken als Gewinn verbuchen. Wenn die Banken sowas tun ist das ein Alarmsignal, weil dadurch die Kredite an Unternehmen, usw. knapper werden, Stichwort credit crunch.
Zuletzt geändert von MHeinzmann am 02.08.2009 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Beachtet Grafik links unten.
Wenn man wüßte, was der ABX Index ist.
Mir ist nicht so klar, ob das nur Subprime-Kredite sind, AAA und Subprime zusammen sind für mich ein Widerspruch. Aber bei ca. 30% Nennwert können es schlecht AAA-Hypothekenkredite sein.
Ich würde meinen, dass sich damit die AAA-Subprime Kredite ihren Boden seit einen halben Jahr erreicht haben (hoffentlich) und das müßte dann auch für die normalen Hypothekenkredite gelten.
Wenn ich ein paar Mio. übrig hätte, würde ich BBB-Subprime kaufen, die können wohl schlecht 0% Wert sein...
Dateianhänge
Aus FAZ vom 28.7.09, S.19
Aus FAZ vom 28.7.09, S.19
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Sven
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Beitrag von Sven »

[quote="
Wenn ich ein paar Mio. übrig hätte, würde ich BBB-Subprime kaufen, die können wohl schlecht 0% Wert sein...[/quote]

Wenn Kreditnehmer nicht (Zurück) Zahlen können, d.h. Konkurs gehen, gehen die Anleihen auf Null, warum nicht.
Totalausfall solls geben. :D
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Beitrag von Sven »

MHeinzmann hat geschrieben:Beachtet Grafik links unten.
Wenn man wüßte, was der ABX Index ist.
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/a ... 00002.html

Mit der Entwicklung der ABX-Indizes, die die Entwicklung des US-Subprime-Hypotheken-Markts abbilden, ist dem Unternehmen ein Coup gelungen.
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Beitrag von ist gegangen worden »

MHeinzmann hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:Hi MHeinzmann

Ich verstehe Dein Posting in keinster Weise und kann es auch nicht nachvollziehen?

Wo steht geschrieben das US Banken lieber in Staatsanleihen investieren und 0,25% dafür bekommen?
Das macht überhaupt keinen Sinn!

Bei 0,25% steht der Leitzins,und das ist der Zinssatz zu dem sich US Banken Geld von der FED leihen können!

Anleihekäufe werden überwiegend von ausländischen Investoren getragen oder,wie aktuell von der FED selber.

Vieleicht wirfst Du da etwas mit dem TSLF Programm durcheinander oder aber Du kopierst blind einen Text ohne nähere Hintergründe darüber zu kennen?
Weder kopiere ich blindlings Texte oder kenne die Hintergründe nicht.
Ich find das ziemlich unverschämt was du schreibst.

Aufgabe der Banken im System ist es Kredite an Unternehmen, Privatpersonen, usw. zu geben. Stattdessen geben die US-Banken den Kredit an den Staat via Aufkauf von US-Staatsanleihen. 0,25% ist die MArge, die dabei die US-Banken als Gewinn verbuchen. Wenn die Banken sowas tun ist das ein Alarmsignal, weil dadurch die Kredite an Unternehmen, usw. knapper werden, Stichwort credit crunch.

Hallo MHeinz

Dann lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen?
ich hatte Dich schon vorher nach einer Quellenangabe gefragt?Das aus gutem Grund weil ich Deine Auassagen nicht nachvollziehen kann.
Wo steht geschrieben das US Banken US Staatsanleihen kaufen und wie soll die Rechnung bezgl. 0,25% Gewinnmarge lauten?
Die bekommen doch selber Kapital über Offenmarktgeschäfte mit der FED.Dazu zahlen die selber einen Zinsatz und die Laufzeit kann man in Tagen angeben!
Wie also mit einem Refinanzierungsgeschäft FED Geschäfte tätigen,erklär mir das doch einfach mal????

Der Diskontsatz steht zwar bei 0,5% aber das ist der Zinssatz zu dem sich eine Bank bei der FED Geld leihen kann um Forderrungen sämtl. Wechsel zu bediehnen.Das Geld was die ank übers Diskontfenster bekommt diehnt also lediglich der Rückzahlung von Schulden welche die Bank gegenüber anderen zu begleichen hat.


Tenderzinssätze sind eher niedrig aber laufen auch nur über wenige Tage bis Monate.Wie soll da ein Handel mit US Statsanleihen(2,5,10 oder 30 jährige) möglich sein?Die diehnen doch der reinen Refinanzierung von schon vergebenen Krediten.Sprich auch der Auszahlung von Forderrungen.


Erkläre das doch einach näher unter Angabe einer Quelle.


Jede Bank bilanziert Soll und Haben auf 2 Seiten: der Aktivseite und der Passivseite. Zu den Grundregeln gehört, dass die Bilanzsumme der Aktiva identisch sein muss mit der Bilanzsumme der Passiva.

Ein vereinfachtes Modell:
Aktivseite

1.Forderungen an Kunden (Kredite)
2.Aktien und Beteiligungen
3.Barreserve
4.Schuldverschreibungen
5.Forderungen an Kreditinstitute
6.Sonstige Aktiva
____________________________________
(Bilanzsumme)
Passivseite

1.Verbindlichkeiten ggü. Sparern
2.Eigenkapital
3.Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten
4.Verbriefte Verbindlichkeiten
5.Sonstige Verbindlichkeiten
____________________________________
(Bilanzsumme)


Aus Sicht der Banken

- Bankenaktiva = Forderungen (vergebene Kredite) und Wertpapiere,

- Bankenpassiva = Verbindlichkeiten (aufgenommene Kredite = Guthaben von Sparern)

So wie ich es verstehe wird mit der Staatshilfe die passiv Seite der Banken gestärkt.

Die Commerzbank muss beispielweise für die Garantien und erhaltenen Kredite 5-9% Zinsen zahlen.Dafür wurden Ihr ja auch sämtl. faulen Assets durch den Staat abgenommen.Denoch besteht da die Klausel für die Cobra,macht sie Veluste braucht sie keinen Zins zurück zahlen.
Das sind dann bei 16 Milliarden erhaltenen Staatskredit im Jahr ca. 500.000.000 die der Steuezahler tragen müsste.
Schreibt sie aber gewinne werden dafür wie gesagt 5-9% fällig.
supernova*

Beitrag von supernova* »

Sonntag, 02. August 2009

Neue Talfahrt am Immobilienmarkt
Greenspan warnt
Zur Finanzierung des hohen Haushaltsdefizits schlägt Greenspan die Mehrwertsteuer vor.

Der ehemalige Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat vor einer zweiten Talfahrt des Immobilienmarktes gewarnt. Dies würde das jüngst wieder gestiegene Vertrauen in die Wirtschaft zerstören, sagte Greenspan im US-Fernsehsender ABC. "Unter diesen Umständen würde es eine sehr deutliche Veränderung der Trends im Verbrauchervertrauen geben." Er rechne zwar nicht mit einem starken Rückgang, aber die Immobilienpreise hätten sich nur vorübergehend stabilisiert.

Mit Blick auf das Haushaltsdefizit der USA verwies Greenspan auf die Mehrwertssteuer als eine Lösungsmöglichkeit. Mit diesem Ansatz könnte das Defizit ohne größere Auswirkungen auf die Wirtschaft unter Kontrolle gebracht werden. Zur Zinspolitik sagte Greenspan, er hoffe die Federal Reserve habe noch ein paar Jahre Zeit, bis sie wieder die Zinsen erhöhen müsse. "Aber ich glaube nicht, dass sie das haben."

Experten gehen davon aus, dass die Federal Reserve noch längere Zeit an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten wird. Die Banken können sich seit Monaten fast zum Nulltarif bei der Federal Reserve mit Geld eindecken. Die Fed will mit der Politik des billigen Geldes die Konjunktur ankurbeln.

Geithner plant neue Maßnahmen
US-Finanzminister Timothy Geithner hat derweil weitere Schritte in Aussicht gestellt, um die amerikanische Wirtschaft sicher wieder auf Kurs zu bringen. Es gebe zwar erste Anzeichen für eine Verbesserung der Wirtschaftslage, sagte Geithner bei ABC. Aber um die Erholung zu stützen, könnten weitere Maßnahmen notwendig sein - vor allem im Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit. Hier könnte die Regierung eine Ausweitung von Arbeitslosenhilfe zum Ende des Jahres in Erwägung ziehen. Die USA stecken seit Ende 2007 in der Rezession, die am Arbeitsmarkt tiefe Spuren hinterlassen hat. Die Erwerbslosensquote liegt bei 9,5 Prozent und damit so hoch wie seit 1983 nicht mehr.

Im Kampf gegen das rasant wachsende Haushaltsdefizit der USA schloss Geithner Steuererhöhungen in der Zukunft nicht aus. Die USA müssten nach einer Erholung demonstrieren, dass sie das Defizit wieder auf ein vernünftiges Maß reduzieren wollen. Dafür stünden einige harte Entscheidungen an, die bei Bedarf auch zu eine Erhöhung der Steuereinnahmen bedeuten könnten.

nne/rts
supernova*

Beitrag von supernova* »

Geldmaschine Rezession
Staatsschulden machen die Banken reich
von Henny Sender (London) und Tobias Bayer (Frankfurt)
2500 Mrd. $ werden die USA diese Jahr an Schulden machen. Die Platzierung der entsprechenden Anleihen ist ein hochlukratives Geschäft. Doch auch die Notenbanken lassen Geld regnen: Denn ihre Ankündigungen treiben Bonds stets in vorhersehbare Richtungen.
Diesen Artikel jetzt anhören Banken weltweit verdienen an der öffentlichen Hand - und reißen sich darum, als Primärhändler bei der Emission von Staatsanleihen mitzuwirken. In den USA erhielten mit Jefferies, RBC Capital Markets und Nomura Securities seit Juni gleich drei Finanzinstitute die Primärhändler-Lizenz. In Europa bewirbt sich nach Informationen des "Wall Street Journal" neben MF Global, Jefferies, Scotiabank und Daiwa Securities mit der Citadel Group auch der erste Hedge-Fonds um solch eine Erlaubnis.

Jahrelang war das Geschäft der Primärhändler eher uninteressant. Solche Firmen erwerben bei Schuldenauktionen des Staates Anleihen, die sie dann an Kunden weiterverkaufen. Sie stellen zudem als "Market Maker" Geld- und Briefkurse. Inzwischen hat sich die Situation jedoch radikal gewandelt. Wegen Konjunkturprogrammen und Bankenrettungspaketen ist der Refinanzierungsbedarf der Länder so hoch wie nie. Allein die Vereinigten Staaten werden dieses Jahr mehr als 2500 Mrd. $ an neuen Papieren begeben. Gleichzeitig fragen Investoren wieder sichere Anlagen nach, die Nachfrage nach Staatsanleihen ist deshalb hoch.
Überhaupt steht der Handel mit festverzinslichen Wertpapieren hoch im Kurs. Im zweiten Quartal war er die Ertragsmaschine schlecht hin. Goldman Sachs beispielsweise verdiente 6,8 Mrd. $. Goldman-Finanzchef David Viniar führte das auf die hohen Differenzen zwischen Geld- und Briefkursen und eine "fragmentierte Kreditlandschaft" zurück. Damit spielte er auch auf die Abnahme der Wettbewerbsintensität an: Die Zahl der Primärhändler sank in den USA von 31 vor zehn Jahren auf 18. Dank der guten Gewinnaussichten setzt jetzt der Gegentrend ein - und die Banken kehren zurück.

Die Finanzinstitute verdienen dabei nicht nur mit dem Staat, sondern auch mit den Notenbanken. Die US-Notenbank kauft Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Umfang von 1750 Mrd. $ auf. Da sie ihre Pläne stets im Voraus bekannt gibt, bieten sich für die Wall Street automatisch Gewinnchancen: Vor dem Kauf durch die Notenbank steigen die Kurse, vor der Emission durch das Finanzministerium fallen sie. Beides ist gut für die Banken.



Barney Frank, Vorsitzender des Finanzausschusses, befürchtet, dass die Wall Street die Fed über den Tisch ziehtDass der Staat eine Geldmaschine für die Banken ist, wird innerhalb der Notenbank und in der Politik kritisch gesehen. "Das ist der Preis, den wir bezahlen müssen. Man kann nicht das Finanzsystem retten, ohne dass es ein paar Menschen gibt, die davon profitieren", sagte Barney Frank, Leiter des Finanzausschusses im US-Repräsentantenhaus. Der Kongress werde aber genau darauf achten. "Wir wollen nicht, dass die Fed den bestmöglichen Preis heraushandelt. Wir wollen aber auch nicht, dass sie über den Tisch gezogen wird."
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

@Harmonicdrive: Ich seh nicht ein jede Sache dauernd mit Quellenangaben zu belegen, wir sind hier nicht im Geschichtsstudium, wo man jedes i-Tüpfelchen belegen muß...ich les jeden Morgen recht viele Dinge und da bleibt manches im Kopf hängen.
Lies dir mal deine Artikel nur in diesem Thread durch, du hast auch vieles nicht belegt. Von daher: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeissen.

@supernova*: Bitte nicht diesen Thread durch seitenlanges zitieren kaputt machen, Kurze Zusammenfassung und ein Link reichen da völlig. Mal abgesehen davon, dass man nach deutscher Rechtssprechung nicht bei ganzen Artikeln Copy&Paste machen darf, nur auszugsweise Zitieren mit Quellenangabe ist erlaubt.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi MHeinzmann

Wir sind hier noch weniger bei täglichen Kaffeklatsch!
Du hast eine Behauptung aufgestellt und willst/kannst mir dazu "ofensichtl." keine Fragen beantworten.

Erst einmal sage ich Dir,das ich es nicht mag,auf Fragen mit Kritik beantwortet zu werden!

Zweitens,erinere ich Dich noch einmal an meine Letzte Antwort,die eine Fragestellung beinhaltet.



Dann lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen?
ich hatte Dich schon vorher nach einer Quellenangabe gefragt?Das aus gutem Grund weil ich Deine Auassagen nicht nachvollziehen kann.
Wo steht geschrieben das US Banken US Staatsanleihen kaufen und wie soll die Rechnung bezgl. 0,25% Gewinnmarge lauten?


Eine Antwort wäre sehr wichtig

Wenn Du die Quelle vergessen hast macht es nichts soweit Du das verstanden hast.
Dann rechne mir das einfach vor.....


Zu Deiner Kritik,ich selbst stelle auch nicht immer die Quelle ein.
Das stimmt.
Im Gegensatz zu Dir,bin ich aber jederzeit bereit die Quelle zu liefern,Stellung zu nehmen und meine eigene pers. Meinung dazu zu äußern.
Das hat etwas mit Glaubwürdigkeit zu tuen,mehr nicht MHeinzmann!


Jörg
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Beitrag von ist gegangen worden »

PD,s machen solche Geschäfte.
Spucks doch einfach aus,was ist gemeint?
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Beitrag von MHeinzmann »

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Beitrag von ist gegangen worden »

Jau warum nicht gleich so?
Das US Institute jedoch keine Kredite vergeben wird dadurch nicht schlüssig.
Wenn ich mir GS anschaue,die haben mächtig investiert und zwar in Aktien,Anleihen und Währungsgeschäfte.Es hat sich halt für mich so in der Essenz gelesen als das US Institute nun nur noch in US Anleihen investiern würden.
Da gibt es doch einen neuen Act.... jeder der UA Staatsanleihen kauft wird vom Staat begünstigt... erinnerst Du Dich dran?
Sollte von März stammen.
Da sollten dann noch mehr als nur 0,25% drin sein....
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Beitrag von martinsgarten »

Die Blase der gewerblichen Immobilien
Im Mai zitierte Bloomberg den Deutsche Bank Chef Josef Ackermann als er sagte: „Das ist entweder der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang.” Bloomberg deutete weiter darauf hin, dass „ein Teil des Puzzles, das in jede Entscheidung zur der Tiefe der wirtschaftlichen Flaute mit einberechnet werden muss, der Zustand am Markt für gewerbliche Immobilien ist – somit die Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäude, die dazu neigen, mit der Expansion am Immobilienmarkt Hand in Hand zu gehen.“ Immobilien bezogene Investments sanken von 2006 auf 2007 um 28,9%, während im gleichen Zeitraum nicht Immobilien bezogene Investments um 24,9% zulegten. Demzufolge dienten gewerbliche Immobilien als „Puffer gegen den rückläufigen privaten Häusermarkt.“

Der gewerbliche Immobilienmarkt, der insgesamt $6,7 Billionen schwer ist und mehr als 10% zum nationalen BIP beiträgt, könnte sich als signifikante Hürde auf dem Weg zu einer wirtschaftlichen Erholung erweisen....

Der Eintritt in die größte Depression der Geschichte
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Beitrag von ist gegangen worden »

Und drum heurm steigt alles langsam aber stetig....
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Beitrag von martinsgarten »

Und drum heurm steigt alles langsam aber stetig....

Na mal sehen, wann es mit STETIG vorbei ist. :wink:

Obwohl - ein paar Bill Spielgeld mehr oder weniger, was macht das schon ?
Egal in welcher Währung.
Alle machen mit.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Toxische Papiere? Von wegen!


Von Ken Fisher

Schutzschirm:



In ihren Büchern wimmelt es von toxisch belasteten Wertpapieren, aber die amerikanischen Banken bleiben cool. Sie könnten sich dieser nervtötenden Giftpapiere mit Hilfe des Public-Private Investment-Program (PPIP) der amerikanischen Notenbank Federal Reserve(Fed) entledigen. Aber daran haben sie schlicht kein Interesse, und das PPIP wird wohl in naher Zukunft mangels Nachfrage still und leise beerdigt. Schuld daran sind Banken, denen es besser geht, als alle denken, und die US-Regierung, die ein lausiger Investment-Partner ist.

Nur gut gemeint. Rein theoretisch war das PPIP eine gute Idee. Viele US-Banken litten unter dramatischen Wertberichtigungen, die ihnen gesetzlich aufgezwungen wurden. Das waren Abschreibungen auf werthaltige Kreditforderungen, die eigentlich bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollten, aber behandelt wurden, also ob sie morgen verkauft werden müssten. Um zu helfen, hatte US-Finanzminister Timothy Geithner angekündigt, dass die USA bis zu eine Billion US-Dollar in Form zinsgünstiger Kredite für bestimmte Investoren zum Kauf dieser Vermögenswerte bereitstellen würden. Die Banken könnten ihre Kreditforderungen zur Kapitalbeschaffung verkaufen und so ihre Bilanz stützen. Die Investoren erhielten im Gegenzug eine sichere Finanzierung für den Kauf von Vermögenswerten zu Spottpreisen. Sollten diese Kredite faul werden, würde die US-Regierung dafür bürgen. Das sind doch eigentlich tolle Bedingungen für Investoren: Die sogenannten toxischen Wertpapiere werden bei Endfälligkeit ziemlich sicher mehr wert sein als heute.

Aber: Die Banken sind ja nicht dumm. Sie wissen, dass die Preise für diese Wertpapiere steigen werden! Und sie hatten ohnehin geplant, diese Papiere bis zur Endfälligkeit zu halten. Insgesamt standen die Banken gut da: Die Kreditausfälle waren lediglich ein bisschen höher als sonst im Durchschnitt. Warum sollte man also riesige Verluste durch den Verkauf dieser Wertpapiere realisieren, wenn sie später mehr wert sein würden, unter Umständen sogar viel mehr wert? Die meisten dieser toxischen Wertpapiere hatten die Banken bereits abgeschrieben. Durch das Festhalten an diesen Werten haben alle Banken profitiert. Es wäre ein Fehler gewesen, den bereits stark gebeutelten Aktionären zusätzliche Verluste durch Verkauf dieser Wertpapiere zuzumuten.

Wankelmut in Washington. Banken sind keine Spieler. Die Investoren allerdings auch nicht! Hedge-Fonds und andere Investoren konnten beobachten, wie sich die Regeln der Fed-Programme immer wieder änderten. Wie konnten sie sich also sicher sein, dass auch diese Regeln später nicht wieder geändert würden? Sie wollen sich nicht von Politikern und Medien dafür verteufeln lassen, wenn sie aus diesen Wertpapieren zwangsläufig fette Gewinne ziehen. Investoren haben gesehen, wie die Regierung mit der einen Hand den Banken geholfen und mit der anderen Hand auf die Investoren eingeprügelt hat. Investoren wollen auf keinen Fall der nächste Prügelknabe sein.

Programme zurückgefahren. So stellt sich heraus, dass die Banken das PPIP überhaupt nicht brauchen. Viele Banken beschaffen sich durch die Ausgabe von neuen Aktien Geld. Daraus kann man schlussfolgern, dass es ihnen allgemein gar nicht so schlecht gehen kann. Auf dem Höhepunkt der Krise hat die Fed 1,4 Billionen Dollar in den Notfall-Fonds gegeben. Mittlerweile hat sich dieses Volumen auf 900 Milliarden reduziert. Die Fed möchte in den nächsten zwei Jahren noch weitere Programme zurückfahren. Die zwischenzeitlichen Investments der Fed werfen gute Gewinne ab! Jene Banken, die Gelder aus dem TARP-Fonds zurückzahlten, haben sich einen aufs Jahr hochgerechneten durchschnittlichen Gewinn von 18 Prozent gesichert. Die Banken sind also gut beraten, an ihren toxischen Wertpapieren festzuhalten.

Die Finanzunternehmen sind noch nicht gerettet. Sie werden auch in den nächsten Jahren mit beschwerlichen, immer neuen Auflagen zu kämpfen haben. Eine Überregulierung droht. Und sie haben durch die Geldbeschaffung über die Aktienmärkte die Anzahl ihrer Aktien erhöht, was ihre Aktienpreise tendenziell eher unten halten wird. Die US-Banken brauchen die Hilfe nicht, die ihnen angeboten wurde. Weltweit machen steile Zinsstrukturkurven das Verleihen von Geldern wieder profitabel. Die Angst überdeckt diese Entwicklung noch. Mit Banken, deren Geschäft sich erholt, und einer Welle globaler finanzieller und steuerlicher Anreize, die bisher kaum wahrgenommen werden, ist der neue Boom auf dem Weg, wenn nicht sogar schon angekommen.
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Beitrag von martinsgarten »

wenn das stimmt, dann gute Nacht

von Dr_Meyer forum Goldseiten

Ende Aug 2009 finanziert US regierung das Defizit zu 84,62 % aus der Druckerpresse

Auszug:
In den Daten der FED kann mann sehen, dass das QE Programm unabhängig von SOMA accounted wird, d.h. dass die Summen aus SOMA und POMO (Quantitative Easing) addiert werden.

Und jetzt beginnt der gruselige Teil:
Über das SOMO Programm besitzt die FED derzeit 856 Mrd der US Staatsschulden.
Für das QE Programm sind 300 Mrd genehmigt. QE begann im Frühling und soll im Oktober enden.

Chris Martenson hat das QE Programm untersuccht und festgestellt, dass sehr schnell gekauft wurde und die Käufe immer höher als im Plan waren.
Bei 6 Monaten QE und einer Summe von 300 Mrd kommen pro Kalender-Tag genehnmigte Käufe über 1,66 Mrd dollar heraus. Derzeit liegt die FEF etwas drüber.

Und wie viel kauft die FED ü ber SOMO: bei einem wöchtenliche Zuwachs von 14,3 Mrd macht das pro Tag also 2,04 Mrd Dollar.

Conclusion: bei derzeitiger Money Policy kauft die FED über SOMO und QE/POMO etwa
3,71 Mrd Dollar Staatsschulden, d.h. sie druckt pro Kalendertag Fiat Geld für 3,71 Mrd Dollar.

Wie hoch ist das US Defizit für dieses Jahr? Ca 1.600 Mrd dollar,
http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/8221207.stm
macht pro Tag also 4,38 mrd
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Beitrag von ist gegangen worden »

Also die Finanzkriese ist doch eine selektierte Kriese und betrifft eher die unteren Einkommenschichten in den USA.
In San Diego bspw. zahlt man für ein Apartement immr noch zwischen 1500 und 3000 USD.Zur Miete wohlgemerkt ......für ein Haus geht es erst bei 3000 USD los und das sind Holzhütten.
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Beitrag von Sven »

Gewerbeimmobilien-Krise

Manhattan steht leer

von Astrid Dörner und Matthias Eberle

In Manhattan ist die Leerstandsrate bei Gewerbeimmobilien im ersten Halbjahr 2009 auf 11,2 Prozent geklettert. Auf und abseits der New Yorker Prachtstraßen fnden sich immer mehr geschlossene Läden und verlassene Bürogebäude. Die Kreditgeber fürchten nun das Platzen der nächsten großen Kreditblase.

Quelle:
http://tinyurl.com/yglmqag
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Beitrag von Sven »

Fed-Geheimpapier: Krise 2.0 droht


Samstag, 10. Oktober 2009

Aus einem Geheimpapier der Fed geht hevor, dass sich die US-Notenbank auf eine neue Welle der Finanzkrise vorbereitet. Der Auslöser für den neuen Finanz-Tsunami: US-Gewerbeimmobilien. Analyse wurde der Öffentlichkeit verschwiegen.


Quelle
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Beitrag von MHeinzmann »

aus der FTD vom 7.9.09, S. 16
Ungemach droht außerdem von einem anderen Teil des Marktes:
den Gewerbeimmobilien. Der Markt für Bürogebäude, Hotels und
Geschäfte ist gut ein Drittel so groß wie der Wohnungsmarkt und bekommt
die Folgen der schwersten Wirtschaftskrise seit den 30er-Jahren
deutlich später zu spüren. Ende des Jahres könnten so viele Büros
leer stehen wie noch nie zuvor, so die Schätzung der Beratungsfirma
Grubb & Ellis. Die Gebäude verlieren rapide an Wert. Die Ausfallraten
für Wertpapiere, die mit gewerblichen Immobilienkrediten, sogenannten
Commercial Mortgage-Backed Securities, besichert sind,
waren im Juli sechsmal höher als ein Jahr zuvor. „Das wird die Wirtschaft
zwar nicht in eine ähnliche Krise stürzen wie die Wohnimmobilien.
Aber es wird vor allem die Regionalbanken hart treffen, die
sich stark bei den CMBS engagiert haben“, sagt Newport. Er geht davon
aus, dass Hunderte in den nächsten 18 Monaten pleitegehen
könnten. In diesem Jahr sind bereits 89 Banken kollabiert.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das macht Sinn und ist die Folge u.a des Einbruchs im Konsumentenbereich der USA.
Ich nenne so etwas Marktbereinigung und die ist auch zwingend notwendig.Der Staat kann nicht alles aufkaufen und künstl. mit Schuldenfinanzierung aufrecht erhalten,was keinen Markt mehr hat!
Diese ganzen Malls die entstanden sind,das darf man auch nicht vergessen,haben Innenstädte veröden und vielen kleineren Unternehmungen die wirtschaftl. Existenz gekostet.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Der Kapitalbedarf europäischer Finanz-Institute ist weiter enorm. Fast schon in einer konzertierten Aktion nutzen Banken die derzeitige Hochphase an den Börsen, um sich über die Ausgabe neuer Aktien mit frischen Finanzmitteln einzudecken. Dabei ist Eile geboten.
BNP Paribas organisierte sich auf diese Weise 4,3 Mrd. Euro, DnB NOR erhielt 1,6 Mrd. Euro, Société Générale erwartet 4,8 Mrd. Euro und Unicredit will 4 Mrd. Euro klar machen. Den Vogel schießt jedoch die britische Lloyds ab. Aktuellen Medienberichten zufolge erwägt das Institut eine Kapitalerhöhung von umgerechnet 16 Mrd. Euro.

Ziel der Institute: Kernkapitalquote erhöhen und Staatsbeteiligungen abbauen, solange die gute Laune an den Aktienmärkten noch anhält. Sollten die Beschlüsse von Pittsburgh (G-20-Treffen) über neue Eigenkapitalvorgaben zur Anwendung kommen, dann benötigen die Institute dringend mehr Geld. Die Kernkapitalquote soll bis zum Jahr 2011 von derzeit erforderlichen 4 Prozent vermutlich auf 8 Prozent verdoppelt werden. Beispiel: Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Commerzbank angeblich 12,2 Milliarden Euro zusätzliche Mittel.

Die US-Investmentbank JP Morgan geht in einer aktuellen Studie davon aus, dass die europäischen Banken in den kommenden sechs Monaten Kapitalerhöhungen in einer Gesamthöhe von 53,5 Milliarden Euro durchführen werden. Für die Deutsche Bank rechnet man mit einem Kapitalbedarf von etwa 3,4 Milliarden Euro bis zum Jahr 2011. Der IWF ging zuletzt von einem zusätzlichen Gesamtkapitalbedarf europäischer Banken in Höhe von 150 Milliarden Euro aus.

An der Börse sind Kapitalerhöhungen allerdings nicht immer gern gesehen, weil sie den Aktienkurs der Firmen verwässern. Das eigentliche Problem und der Grund warum bei den Banken derzeit Eile angesagt ist: Was passiert wenn die Euphorie an den Börsen nun plötzlich schwindet? Viele Analysten erwarten nach der Börsenrally der letzten Monate einen erneuten Kurseinbruch. Die Banken konkurrieren derzeit massiv um das Geld von Fonds, Versicherungsgesellschaften und Privatanlegern. Ein erneuter Crash könnte sich bedrohlich auf die Möglichkeiten der Rekapitalisierung und die Finanzlage der Banken auswirken.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Großbritannien vor schwerster Krise!

- Bilanzsumme britischer Banken erreichte im August noch fast 484% der Wirtschaftsleistung (Hoch im März 2009 mit 511%). Zum Vergleich: Deutschland Juli 317%, Euroland 354%, Irland allerdings 990%; alle Daten: Juli 2009)

- Die Industrie führt nur noch ein Schattendasein.
Ende der 70er Jahre arbeiteten noch über 7 Millionen Menschen, fast 26% aller Beschäftigten, in der Industrie. Heute sind es nur noch 2,942 Millionen bzw. 9,4% aller Jobs.

- Fast 14% des Bruttoinlandsprodukts entfallen auf die Londoner City, in den USA entfallen auf den New Yorker Finanzdistrikt rund 7,5% und in Deutschland auf Frankfurt rund 3,5%.

- Gerade Deutschland muss dies alles beunruhigen, da das Land die größten Nettoforderungen gegenüber Großbritannien aufweist.
2008 immerhin über 617,59 Mrd. USD.

Das zweitplazierte Land, die Schweiz kommt "nur" auf 318 Mrd. USD.

Quelle+gesamter Beitrag
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Case-Shiller-Index zum 4. Monat in Folge gestiegen!Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wenn schon vieles den Bach runter geht, so stehen doch die Statistiken als Fels in der Brandung ! :lol:
Bleibt die offene Frage neben den Beihilfen (oder sind es Subventionen wie im Sozialismus), wieviel die Banken von den Dingern aufgekauft oder "ersteigert" haben?
Schöne NEUE Marktwirtschaft


US: Anstehende Hausverkäufe legen deutlich zu

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im September 2009 unerwartet stark angewachsen.

Wie die National Association of Realtors am Dienstag mitteilte, erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 6,1 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt lediglich einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent prognostiziert hatten.

Damit konnte der Vergleichsindex bereits zum achten Mal in Folge zulegen. Chefökonom Lawrence Yun machte erneut vor allem staatliche Beihilfen für Hauskäufer für die positive Entwicklung verantwortlich. (02.11.2009/ac/n/m)
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Das Prämienprogramm der US-Regierung mit 8.000$ je Hauskauf wird jetzt verlängert.
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Beitrag von MHeinzmann »

Aufkaufprogramm der US-Regierung für toxische Immobilienkredite kommt nicht in die Gänge mangels Interesse der verkaufenden Banken wie auch der aufkaufenden Fonds. "Inzwischen haben sich die Märkte für die Papiere,
deren Handel lange Zeit praktisch eingefroren war, teils erholt – auch
dank massiver Interventionen der US-Notenbank."
FTD vom 6.10.09, S. 20.
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Beitrag von upandaway »

This past week President Obama, while on his trip to China, made the somewhat surprising
statement that the US economy might be headed for a double dip recession. It was surprising to us
because we would not have thought Mr. Obama would make such a forecast.
According to the French bank it is accompanied by a US dollar collapse and a worldwide economic meltdown within the next two years.

http://www.discoveryinvesting.com/uploa ... 0_2009.pdf
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Finanzkrise 2.0.

Jetzt kommen die Gewerbeimmos dran - und keiner spricht groß darüber
Ist auch zu verstehen.
Aber so platzen einfach Blasen.
Und kein Ende in Sicht. Hier ist nicht einmal eine Bodenbildung zu erkennen.
ABER - es ist Winter und der Weihnachtsverkauf läuft erfolgreich :wink:


Der CPPI fällt nun schon den 13. Monat in Folge. 1,4 Billionen Dollar an gewerblichen Hypotheken werden in den nächsten 5 Jahren fällig bzw. müssen refinanziert werden. Die Masse der gewerblichen Immobilien, satte 53% stehen "unter Wasser", dass bedeutet der Wert der gewerblichen Immobilien liegt unter dem Wert der Immobilien, dies ist bei dem Preisverfall wie ihn der Chart eindrucksvoll belegt auch kein Wunder.

Quelle + gesamzter Beitrag
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CPPI seit 2000.jpg
CPPI seit 2000.jpg (26.93 KiB) 20849 mal betrachtet
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MHeinzmann
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Beitrag von MHeinzmann »

Das Wunder an der Wall Street
Die letzten amerikanischen Großbanken zahlen bereits ihre Staatshilfen zurück. Wie machen die das eigentlich? Und wie sie Ihre Bilanzen mit den toxischen Krediten beschönigen: Telepolis
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die letzten amerikanischen Großbanken zahlen bereits ihre Staatshilfen zurück. Wie machen die das eigentlich?

das möchte ich auch einmal wissen.

Eine Möglichkeit sicher u.a - Ablauf so oder ähnlich:

der Staat braucht mal wieder etwa 100 Mrd.
- die leihe ich mir zu 0%
- ich kaufe 30-jährige Anleihen
- dafür zahlt mir der Staat erst einmal 4.687%
quelle
- wenn ich noch einen anderen Dummen für das Zeug finde, kassiere ich sicher GLEICH eine saftige Provision als Primary Dealer
das Wort allein hat schon etwas - es assizoiert so schön mit dem Wort Drogen Dealer :lol:
ich ahnte es schon - zwischen Investmentbänkern und Drogen dealern muß es irgend welche Gemeinsamkeiten geben. Eine könnte das Gewissen sein bzw. die Skrupellosigkeit.
Und mal ehrlich, was soll der "arme" Investmentbänker den tun, wenn aus der "Schattenwirtschaft" jemand mit ein paar Mio/Mrd. kommt und eine Anlage sucht.
Wird der nach der Legitimation fragen wie bei Müller/Meier lt. Geldwäschegesetz ß
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
alexandra

Beitrag von alexandra »

der Staat braucht mal wieder etwa 100 Mrd.
- die leihe ich mir zu 0%
- ich kaufe 30-jährige Anleihen
- dafür zahlt mir der Staat erst einmal 4.687%
quelle


.....die längeren laufzeiten bluten aber seit einigen wochen häftig!
alexandra

Beitrag von alexandra »

alexandra

Beitrag von alexandra »

Star-Hedgefondsmanager: Die ökonomische Erholung leer verkaufen


Mike Shedlock hat auf seiner Seite ein interessantes Exzerpt aus einem Interview von Barron's mit den beiden Top-Managern Kevin Duffy und Bill Laggner des Hedgefonds Bearing Asset Management eingestellt. Leider ist das gesamte Interview nur zugänglich für Abonnenten, jedoch sind die in dem Ausschnitt getätigten Aussagen äußerst lesenswert, da sie den Nagel zur Situation wohl auf den Kopf treffen. Deshalb seien diese treffenden Aussagen hier auf Deutsch wiedergegeben.

Vielleicht ist eines der größten Versagen im Vorfeld des Finanzzusammenbruchs ein Mangel an Durchblick gewesen – die Unfähigkeit der meisten Marktteilnehmer, das große Ganze zu erkennen. Dies gilt jedoch nicht für Kevin Duffy und Bill Laggner, Manager des in Dallas, Texas ansässigen Hedgefonds Bearing Asset Management. Mit Hilfe ihres eigens kreierten Kreditblasen-Indexes, den sie im Jahr 2004 entwickelten, warnten die beiden Manager bereits frühzeitig vor Exzessen an den Immobilien- und Kreditmärkten, und wappneten sich finanziell auf clevere Weise auf Basis ihrer Prognosen, indem sie Fannie Mae, Freddie Mac, die großen Money Center Banken, Investmentbanken, Hausbaufirmen, Hypothekenversicherer und andere Unternehmen dieser Art leer verkauften. Als Studenten der Österreichischen Schule für die Analyse von Wirtschaftszyklen, welche sich für eine Philosophie des freien Marktes stark macht und welche die Phasen des Boom und Bust der jeweiligen Wirtschaftszyklen den Interventionen der Regierung und ihrem Versuch, die Zinsen zu kontrollieren, zuschreibt, befindet sich das Managerpaar vollumfänglich im konträren Lager und ist davon überzeugt, dass das Schlimmste für die Märkte erst jetzt anstehen dürfte. Auch die Aktie von Goldman Sachs ist für sie zum Abschuss freigegeben.

Barron's: Sie haben jüngst erklärt, dass der vielleicht ausgleichendste Mechanismus des Kapitalismus sein Versagen ist. Können Sie dies genauer erklären?

Duffy: Jedes gesunde System benötigt einen Weg, um Fehler zu korrigieren und unnötigen Ballast abzuwerfen. Die Natur kennt das Aussterben, die Ökonomie arbeitet sich ab an Verlusten, Bankrotten und Liquidationen. Interventionen in diesen Prozess verlängern lediglich die Rückkopplungsschleifen. Heutzutage wird jedoch erlaubt, dass sich sowohl Fehler als auch zu liquidierender Ballast akkumulieren, was letztendlich zu einem massiven Kollaps führen wird. Der Kapitalismus wird vorrangig von zwei Gruppen attackiert: Zum einen den Utopisten, die sich wünschen ein "mitfühlenderes" System zu installieren, und zum anderen den politischen Kapitalisten, welche die Früchte des Erfolges genießen wollen, ohne den Schmerz des Versagens tragen zu müssen. Sie setzen staatliche Zwangsmittel ein, um selbst auf Kosten aller anderen in den Genuss von Privilegien zu gelangen. Als Staat sind wir intoleranter geworden gegenüber dem ökonomischen Versagen. Das Resultat lässt sich ablesen an einer ganzen Reihe von massiven staatlichen Interventionen, wie zum Beispiel der Einmischung in die Kreditmärkte, der Aufruf an die Bevölkerung zum Besitz von Wohneigentum sowie der Kreation von verschiedenen Sicherheitsnetzen für Investoren. Jede Krise führt somit in der Folge zu einer noch größeren Krise. Die Lösung ist immer wieder eine noch höhere Verabreichung der Dosis an staatlichen Interventionen. Auf diese Weise wird das System in Gänze immer instabiler. Die Interventionisten sehen den Bust niemals kommen, machen dann jedoch den "Kapitalismus" dafür verantwortlich.

Barron's: Was hätten Sie selbst anders gemacht als die Kreditblase gerade am Platzen war und die Fed als auch das Finanzministerium erklärt haben, dass die Welt zu einem Ende kommen würde ohne ein $800 Milliarden schweres Rettungspaket?

Duffy: Ganz einfach. Erlauben Sie denjenigen, die essenziell auf falsche Wetten gesetzt haben Bankrott zu gehen anstelle Personen einen Bailout zu liefern, die Freunde in hohen Ämtern und Positionen haben.

Barron's: Was sagen Sie zu dem Argument, dass eine Finanzpanik ausgebrochen wäre, welche vornehmlich die kleinen Leute mit dem Hammer auf dem Kopf getroffen hätte?

Duffy: Der kleine Mann ist doch derjenige, den es am heftigsten erwischt hat. Der kleine Mann wird immer der letzte in der Suppenküchenschlange sein. Also wirft man ihm einen Knochen vor die Füße, wie dies mit Cash for Clunkers ja auch geschehen ist. Wenn Sie jedoch Goldman Sachs sind oder Sie einen guten und direkten Draht in die Washingtoner Zentrale haben, sind Sie der erste in der Schlange, der an die Reihe kommt.

Laggner: Es existiert weiterhin ein Billionen Dollar schweres Schattenbankensystem, welches die FASB [Gremium für Bilanzierungsstandards] im kommenden Jahr adressieren will. Die Zentralplaner haben bereits $3,15 Billionen für verschiedene Bailouts, Kreditgarantien, Schuldengarantien, etc. ausgegeben und ungefähr $17,5 Billionen an Regierungszusagen gewährt, während man den meisten dieser Institutionen erlaubt hat im Geschäft zu bleiben, mit denselben Personen, die sie leiten.

Barron's: Was hätte man sonst noch tun können?

Laggner: Wir hätten die großen Money Center Banken isolieren und sie temporär verstaatlichen können. Dann hätten wir – mit schlappen $100 Milliarden – eintausend Regionalbanken aus dem Boden stampfen können. Wenn Sie an Fractional Reserve Lending glauben [in dessen Zuge die Banken ein Mehrfaches ihrer gehaltenen Kundeneinlagegelder verleihen], und das wir persönlich in keiner Weise favorisieren, hätten diese neu geschaffenen Banken eine Billion Dollar an neuen Krediten verleihen können, die an kleine und mittelgroße Unternehmen geflossen wären. Dies sind die Teile der Wirtschaft, die jetzt richtig unter der Rezession zu leiden haben.

Barron's: Was für eine Art von Finanzmarktreform würden Sie gerne sehen?

Laggner: Wir glauben nicht an die Zentralbank. Die Idee, dass Banken mit nahezu kostenlosem Geld [von der Fed] spekulieren können, für das letztendlich der Steuerzahler gerade steht, und die, wenn sie Gelder bei diesen Wetten verlieren, von der Fed einen Bailout geliefert bekommen, um die entstehende Rechnung an den Steuerzahler weiter zu reichen – dieses gesamte Modell ist kaputt und muss abgeschafft werden.

Duffy: Um auf das Kernproblem zurück zu kommen: Wir müssen die durch das Fractional Reserve Lending entstehenden Probleme angehen, die für die Instabilität hauptsächlich verantwortlich zeichnen. Wir haben die Einlagensicherung für Bankguthaben im Wesentlichen sozialisiert und verhinderten dadurch einen Bankenansturm der Bevölkerung, dessen Gefahr in der Vergangenheit dazu geführt hat, Disziplin in diesem instabilen System walten zu lassen. Zumindest ist die Gefahr eines Bankruns ein Hindernis für diejenigen gewesen, die sich jetzt am rücksichtslosesten verhalten haben. Bis wir nicht das Beil an die Wurzel der Probleme legen, werden wir eine Reihe von schweren Krisen erleben, auf die noch größere staatliche Interventionen und mehr Blasen folgen werden – und dieses System wird sich selbst verewigen, bis es schließlich vollkommen am Boden liegt.

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