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Moderator: Antagon

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Es gibt Vergleiche, die muß man einfach mögen:

...Zweifellos wissen wir, dass sich die meisten Mainstream-Investoren wie Schafe in einer Herde verhalten, welche mit ihren Nasen dem erdigen Hintern ihres Vorgängers folgen, unbewusst völlig davon überzeugt, dass es vor ihnen immer noch grüneres und saftigeres Gras geben muss. Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem das Alpha-Schaf, das die Herde durch das zunehmende dürrer werdende Ödland führt, bald eine Erleuchtung haben wird. Es gibt gar kein grünes Gras mehr! Lohnen würde sich nur noch das goldene Heu, das im Futtertrog zurückblieb. Nach der Rückkehr werden die jetzt halb verhungerten, obdachlosen Schafe entdecken, dass all das Goldheu schon zugeteilt wurde - und wenn sie überleben wollen, werden sie wohl teuer für einen Ballen goldenes Heu zahlen müssen.

Und da die Population der Schafe die Zahl der Füchse (die das letzte Jahrzehnt über sorgsam und umsichtig das Gold weggepackt haben) WEIT übersteigt, wird diese Nachfrageflut bald dafür sorgen, dass Gold mit Leichtigkeit durch die 2000 $-Marke geht - in viel weniger als zehn Jahren.


Quelle: Goldpreisprognose
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

Zum Goldpreis hier interessante Ausführungen
in der Finanzwoche, die man um einen Tag
verzögert bei Infos erhalten kann:

https://www.infos.com/de/plogin/downloa ... 091007.pdf

Danach wäre eine Erklärung für den Preisanstieg, daß
Produzenten gigantische Leerverkäufe eindecken
mußten, die sie irgendwann zu weit niedrigeren Kursen
vorgenommen hatten.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

pille palle trallerla .... jeder depp konnte im chart sehen das wenns über die quer geht es hoch gehen wird :roll: das ist der einzig ware grund

der chart !!!!!!!!!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

das ist der einzig ware grund - der chart !!!!!!!!!

OK !

dann bleibt noch die Frage - was füttert diesen Chart ?
Sind es vielleicht fundamentale Gründe ? :wink:
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Sind es vielleicht fundamentale Gründe ? :wink:
klar die unwissenden füttern denn
bis dann die Chartechniker wieder das Komando übernehmen .. nen zock machen von 1-60 tage ..dann legt man das Spielzeug zur seite und wartet bis es fundermental wieder gründe gibt ..angeblich ..oder gerüchte
dann kommen die Trader wieder .......

Fazit man kann sich alles erspaaren wenn man nur auf den Chart guckt und danach handelt :wink:
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Beitrag von martinsgarten »

Fazit man kann sich alles erspaaren wenn man nur auf den Chart guckt und danach handelt

Stimmt - deshalb laufen wir ja auch Richtung 650 - habe ich einmal gehört :wink:

Sorry - nicht nur einmal
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Beitrag von oegeat »

laufen wir ja auch Richtung 650
wenn die Trendlini bricht ........! is das der Fall gewesen ?

NEIN ...... daher sit auch keine 650 aktiviert ..... ist man über die 990 er Trednlnie gegangen JA nun sind die 1050 etwa aktiviert

Fazit charts lesen können wenige (auch wenn man ´s hinschreibst) und verstehen noch wenigere .... :lol:

wenn man s aber kann ...... und es raus hat ist Geld verdienen einfach !!
doch wenn man sich verweigert es verstehen zu wollen ... und es lächerlich macht .......... is man halt nur durchschnitt wie alle anderen ... und das wo möglich nicht mal ...wenns um das verdienen durch die Börse geht
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Beitrag von martinsgarten »

Fazit charts lesen können wenige

Richtig - und genau das ist der Punkt.

Und noch weniger können danach handeln bzw handeln danach mit sturrer Disziplin - die Notwendig ist.
Und wenn ich die DREI (LESEN, HANDELN, DISZIPLIN) nicht umsetze, das kann nämlich FAST keiner, dann sollte man es lassen und einen langen Trent reiten - und genau das mache ich seit 2005.
Das spart Geld nund Nerven.

Und das hat auch nichts mit lustigmachen zu tun. Sondern mit abschätzen des jeweils real Möglichen.
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Beitrag von oegeat »

einen langen Trent reiten
wo ist der trend zu ende ? .. fragte ich das nicht schon mal und bekam keine antwort ....... wie ermittelst das ende des Trends ? :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

wo ist der trend zu ende ? .. fragte ich das nicht schon mal und bekam keine antwort ....... wie ermittelst das ende des Trends ?

kann sein, dass die Frage schon einmal kam und ich nicht geantwortet habe.

Der Trend ist für mich zu Ende, wen wir ein NEUES Finanzsystem haben.

Dieses was wir zur Zeit haben (USD als Leitwährung) hat ausgedient.

Der USD hat als Leitwährung keinerlei Berechtigung mehr.

Man stelle sich doch einmal vor, ein Land mit einem Defizit im Außenhandel von um die 20 Mrd pro Monat beansprucht für sich den Status eine Führungsrolle spielen zu wollen - UNFASSBAR.

Und fast alle spielen mit - das ist noch viel weniger zu begreifen.
Zuletzt geändert von martinsgarten am 08.10.2009 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

wie definiert man einen Trend ? was ist das ? :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

wie definiert man einen Trend ? was ist das ?

ich denke hier findet man eine mögliche Antwort

http://de.wikipedia.org/wiki/Trend_(Soziologie)

u.a.:
Trendssignal: Informationen und Neuigkeiten, die größere Veränderungen auslösen könnten.

ist meiner Meinung nach durch die Wandlung der USA vom Gläubiger zum Schuldner erfüllt.

oder:
Megatrend: Trend in großem Maßstab, lang anhaltend mit tiefgreifenden Veränderungen

Staatverschuldung, die umkehrbar ist, aber aufgelöst werden muß.
Das geht nur über eine Währungsreform, die zwar alle als nicht notwendig ablehnen. Aber das ändert nichts an der Notwendigkeit.

das Thema TREND in dieser Zeit reicht sicher für den Nobelpreis, wenn man es den abschließend mit den entsprechenden notwendigen Schlußfolgerungen untermauern kann.

Was wir aber im Moment an Diskussionen von allen möglichen "Experten" haben ist mehr als erbärmlich.

Ich merke nur, dass uns die Globalisierung unausweichlich auf die Füße fällt.

Und Fakt bleibt weiterhin, dass man das Thema Lebenqualität nicht linear mit der Vermehrung von Geld beantworten kann. Und nicht der ist ein Leistungsträger, der am meisten verdient. Das ist für mich die lächerlichste Diskussion der Gegenwart. UND.... Und... ohne Ende.
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Beitrag von Sven »

Ziel 925

Schaut euch den MACD bei den letzten beiden Hochs an und wo er herkam, dazu seht ihr euch die Kurse an.

Ist eigentlich noch konservativ.
Dateianhänge
gold_eiuro_weekly1.jpg.png
gold_eiuro_weekly1.jpg.png (116.83 KiB) 1930 mal betrachtet
Naschdax

FED und Gold

Beitrag von Naschdax »

Gold 10000 DAX 20000
Von Michael Mross
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Will die Fed einen hohen Goldpreis? In ihrem Bestreben, eine Inflation herbeizuführen, gehen die Strategen der US-Notenbank offenbar neue Wege. Ziel: Eine neue Bubble. Gold, Dollar und Börsen könnten dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Gedankenspiele im „Eccles Building“.
Bild Nr. 28901 - 4 mal gesehen
Das „Eccles Building“, Hauptsitz des Federal Reserve in Washington D.C.

Noch mehr als der Teufel das Weihwasser scheuen die Notenbanken die Deflation. Wenn sich Geld „auflöst“ und die Wirtschaft schrumpft, tendiert der Handlungsspielraum von Notenbanken gegen Null – es sei denn, die Dollars werden wirklich per Hubschrauber abgeworfen.

Das ist allerdings nicht so einfach, denn damit wird auch das „Geheimnis“ Geld entschleiert. Dass Notenbanken Geld aus dem Nichts schöpfen, soll möglichst verborgen bleiben.

Was also tun, bei einer Krise wie dieser? Was geht strategisch in den Köpfen der Fed vor?

Zunächst einmal haben die Geldstrategen – aus ihrer Sicht – alles richtig gemacht. Um die Kreditmenge wieder auszuweiten, hat die Fed den Banken den Giftmüll abgenommen und die Geldhäuser mit Billionen geflutet.

Strategisches Ziel dieser Aktion: Wenn die Banken entlastet sind, dann sind sie auch wieder großzügiger mit Krediten. Soweit die Theorie.

Auch alle anderen Stellschrauben stehen auf Maximum: Zinsen nahe Null, Maximum bei Staatsverschuldung.

Doch die Rechnung ist nicht aufgegangen. Die Pferde wollen einfach nicht saufen. Banken sind übervorsichtig, Schuldner sind ebenfalls kaum bereit, größere Risiken vorzunehmen.

Problem: Das Geldsystem braucht dringend Konsum und Kreditausweitung, sonst kollabiert es. Was also tun, wenn die Finanzindustrie in Schockstarre verharrt? Wie Inflation herbeiführen, wenn die kommunizierenden Röhren des Geldsystems verstopft sind?

Es scheint so, als wenn die Strategen in Washington die Inflation nun über die wichtigsten Signalgeber herbeiführen wollen: Gold und Dollar.

Bisher ist bekannt, dass bei Gold bei 1000$ der „Deckel drauf war“. Unsichtbare Kräfte sorgten dafür, dass das Edelmetall nicht explodiert – wegen der angeblichen Signalwirkung auf die Finanzmärkte.

Es scheint aber so, dass man den Druck im Goldkessel nun bewusst entweichen lässt, ja sogar höhere Goldpreise forciert. Noch vor einem Jahr hätte ein stark steigender Goldpreis die Welt verunsichert. Doch jetzt, wo sich das System vordergründig stabilisiert hat, könnte ein steigender Goldpreis für die Strategen der Fed hilfreich sein.

Wenn ich die Inflation nicht durch geeignete monetäre Maßnahmen herbeiführen kann, dann kann ich sie den Wirtschaftssubjekten auch anders verdeutlichen. Ziel der Fed: Wir müssen die Wirtschaftspsyche auf „Inflation“ schalten. Und eine wichtige Stellschraube dafür ist der Goldpreis.

Wenn der Goldpreis beispielsweise auf 1500 steigt, dann dürfte das von den Medien als „Angst vor Inflation“ interpretiert werden. Auf diese Weise erreicht die Fed genau das, was sie will: Die Leute kaufen, produzieren, geben noch schnell ihr Geld aus.

Der zweite wichtige Signalgeber in Sachen Inflation ist der Dollar. Ich gehe davon aus, dass die Fed – anders als offizielle Verlautbarungen – überhaupt kein Problem damit hat, wenn der Dollar auf 2 zum Euro geht (1 Euro = 2 Dollar). Auch dies würde das Inflationsszenario perfekt abrunden.

Vorteil für die USA: Die Wirtschaft würde durch diesen Adrenalinstoß auf Kosten der anderen kräftig angekurbelt. US-Waren wären auf den Weltmärkten wieder gefragt.

Über die Zukunft des Dollar braucht sich die Fed derweil keine Sorgen zu machen. Bevor das Kapital in Renminbi oder Rubel wandert, muss schon viel passieren. China und Russland sind zwar weniger verschuldet, allerdings gelten sie immer noch als politisch unsichere Kandidaten.

Strategisches Ziel der Fed könnte also aktuell sein: Hoher Goldpreis, niedriger Dollar.

Das Resultat wäre: Die Welt würde kapieren, dass Inflation herrscht. Die Wirtschaft würde anspringen, die Banken wären wieder bereit, Geld großzügig auszuleihen.

Vorteil: Zwischenboom für die Wirtschaft, USA als Gewinner und vor allem: Stark steigende Aktienmärkte. Auch das dürfte ein erklärtes Ziel der Notenbanker sein. Denn außer Gold gelten Aktien als gute Absicherung gegen Preissteigerung

Wenn die Menschen stark inflationäre Szenarien vor Augen haben, dann explodieren wieder Sachwerte und Immobilienpreise. Börsen schießen nach oben. DAX 20000 und Dow 40000 – eine perfekte neue Blase. In Zeiten starker Inflation springen die Börsen gewaltig an. In Zimbabwe ist die Börse um 100% gestiegen – pro Tag.

Kann es also sein, dass die Fed den Goldpreis als Schlüssel zur Inflation nutzt? Ist es möglich, dass das Plunge Protection Team eine 180 Grad Wende vollzog? Ich halte es nicht für abwegig, dass die Fed diese neue Strategie einschlägt. Der Goldpreis wird’s zeigen…

Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/20091008 ... 20000.html
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Beitrag von oegeat »

Ich gehe davon aus, dass die Fed – anders als offizielle Verlautbarungen – überhaupt kein Problem damit hat, wenn der Dollar auf 2 zum Euro geht (1 Euro = 2 Dollar). Auch dies würde das Inflationsszenario perfekt abrunden

na da sinds etwas spät drann ..... wer hat bei e-d 0,90 ein verdopplung und mehr vorrausgesagt ? vor 6 jahren :lol: hier


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Beitrag von martinsgarten »

Problem: Das Geldsystem braucht dringend Konsum und Kreditausweitung, sonst kollabiert es. Was also tun, wenn die Finanzindustrie in Schockstarre verharrt? Wie Inflation herbeiführen, wenn die kommunizierenden Röhren des Geldsystems verstopft sind?
Es scheint so, als wenn die Strategen in Washington die Inflation nun über die wichtigsten Signalgeber herbeiführen wollen: Gold und Dollar.


Sicher das oben genannte ist nur eine Meinung - aber was was macht die EU - die Blödmänner denken über ein Defizitverfahren lt. EU-Stabilitätgesetzt nach - UNFASSBAR.
Gewissenhaft wie wir dt. sind beschließen wir bestimmt eine Strafe gegen uns selbst.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Bezgl. Goldmanipulation


Ich habe noch nie etwas von diesen Verschwörungen gehalten.Erinnere da gerne noch einmal an den "Die Zeit" Artikel über Gold und Goldpreis!
Bin aber etwas müde geworden stetig aufs neue gegen Windmühlen zu argumentieren und sich alle 6 MOnate,das essen reinzuziehen was man schon vor 4 Jahren ausgekotzt hat!
Was soll das denn den entsprechenden Banken im PPT kosten,stetig Verlustpositionen zu generieren indem man gegen einen Trend short geht und Verluste einfährt.Bei dem riesen Markt,ebensowie dem Währungsmarkt wäre jeder Staat längst pleite.Gerade in dieser Kiese ird kein Geld mehr dafür übrig sein.Ich binimmer schon ein Verfechter des Zusammenhangs-Goldpreis-Inlation-schwacher USD gewesen aber nicht basierend auf das PPT sondern basierend auf einen schwachen USD inkl. Inflationserwartungen.Die Anleger sind halt schlauer geworden,seit dem Einmarsch in den Irak,ist Gold im Zuge geopolitscher Spannungen,schwachem USD stetig gestiegen.Die Kriese hat sich verschoben,der Goldpreis blieb stabil.....nun gibt es andere kriesenherde und ,as noch viel wichtiger ist,die Staate auf der Welt kommen eigentlich nur über eine Inflation von den Schuldenbergen runter.Warum sollte Gold also jetzt konsolidieren?
Eine größere Konsolidierung (Trendwende) wird es m.e nach erst geben,wenn die Notenbanken anfangen die Zinsen anzuheben.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich erinnere mal an die ganzen Defizite (Statshaushalt/Handelsbilanz) seit 2003-2004!
Damals waren es gerüchte,die den USD teileise runter geprügelt haben auf unterhalb der 80 Cent.Gerrüchte um das platzen der Immo Blase u.a
Nun ist sie geplatzt,und die lge um den US Staatshaushalt wird nicht besser.Europa und Asien (China) manche Schwellenländer stehen viel besser da.

a. Warum soll Gold heute billiger sein als 2005?

b. Es gibt keine Alternative zu einem weiterhin schwachen USD

c. Inflation wird es mit Sicherheit geben (2002,die Aktionen gingen damals nur von der FED aus,heute wird weltweit Geld verschenkt

d. Es bleibt natürlich abzuwarten,die Inflation darf nicht gallopieren,deshalb gehe ich davon aus,das die Notenbanken frühzeitig gegen steuern werden.
Whrscheinlich zuerst verbal.Das kannman dann als erste Intervention gegen inflation deuten.Dann wird es Zinsanhebungen geben.....wahrscheinlich geht Gold schon vorher runter....solane das nicht passiert sehe ich noch kein Top im Goldpreis.
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 08.10.2009 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Diese ganze Argumentationskete lässt sich uch auf die Indices projezieren.
Die Lows haben wir deffinitiv gsehen!
Ich denke zwar,das eine Konsolidierung bald notwendig ist,um den MACD gerade im Daily abzukühlen.Aber ich gehe davon aus,das sie unter schwachem Volumen ablaufen wird.Also quälend verläuft und den DAX nicht unter die 5000 drücken wird.
Denn,MACD im weekly und speziell dem monthly,die kommen historisch von einem absoluten low und sind gerade erst dabei sich zu erholen.
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maximale
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Beitrag von maximale »

Harmonicdrive hat geschrieben:Bezgl. Goldmanipulation

Eine größere Konsolidierung (Trendwende) wird es m.e nach erst geben,wenn die Notenbanken anfangen die Zinsen anzuheben.
Könnte aber genau so gut die Erkenntnis für die Masse sein, dass Inflation kommt bzw. dass das Papiergeldsystem eine Zinsstütze braucht, damit das gegenwärtige Finanzsystem noch ein bisschen länger läuft.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,so schlau ist der Markt wohl gerade geworden.
Desalb beziehe ich den Trend auf die Zinspolitik.

Das Finnzsystem wird nicht kollabieren.
Das schlimmste ist vorüber.
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Beitrag von Think positiv »

:?:
Das glaube ich nicht! Wir bekommen irgendwann eine Weltwärung! Es ist nur die Frage wann wann
:?:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,irgendwann.....man wusste auch schon 1930 das man irgendwann mal auf dem Mond landet.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Man sieht schon seit März die Antwort des Marktes zur Finanzkriese.
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Beitrag von martinsgarten »

Man sieht schon seit März die Antwort des Marktes zur Finanzkriese.

Meinst Du damit, der Markt steigt, deshalb ist die Krise vorbei ?
Wenn ja bleibt meine Frage, haben wir es überhaupt noch mit freien Märkzten zu tun ?
Meine Antwort dazu lautet NEIN !!
Das was wir haben ist eindeutig Staatsmonopolismus.
Der Markt funktioniert vielleicht noch beim Bäcker und Fleischer und den anderen kleinen Spielern.
Man nehme Nur Gas, Wasser, Strom, Energie - da haben wir keinen freien Markt.
Wie könnte es den sonst sein, das sich am Weltmarkt die Preise für Strom halbiert haben, aber beim Endverbraucher (Bürger) davon nichts ankommt.
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Beitrag von Sven »

Harmonicdrive hat geschrieben:Man sieht schon seit März die Antwort des Marktes zur Finanzkriese.
Man sieht die Antwort auf die untenstehende Grafik, mehr nicht. Die Gewinne der S&P500 Werte ist hier irgendwo mal graphisch dargestellt worden, so einen Einbruch gabs die letzten 50 ? Jahre nicht. Dabei wissen wir, daß die Firmen bilanztechnisch besser dastehen als sie es wirklich sind, der Gesetzgeber machts möglich.

Kann man wirklich davon ausgehen, daß die Finanzkrise vorbei ist?

Kann man wirklich davon ausgehen, daß die angehäuften Schulden zurückgezahlt werden können?

Kann man wirklich davon ausgehen, daß durch Inflation alles gut wird?

Kann man wirklich davon ausgehen, daß die Sozialsysteme, egal wo weiterhin wie bisher belastbar sind?

Ich glaube NICHT!

Wen der gesamte SIGTARP Report interessiert:

Quelle
Dateianhänge
SIGTARP_Report.png
SIGTARP_Report.png (131.67 KiB) 1732 mal betrachtet
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Beitrag von martinsgarten »

sieht so das Ende einer Krise aus ?

"Deutsche Exporte mit -20% im August"
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sanken die Exporte Deutschlands im August 2009 um -20% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der Exportmotor stottert kräftig weiter

> Im August 2009 wurden Waren und Güter in einem Volumen von 60,4 Mrd. Euro ausgeführt, dies war eine satte Schrumpfung zum Vormonat Juli 2009 von unbereinigten -14,3%! Das Exportvolumen markiert damit im August sogar den tiefsten Stand seit Februar 2005! Zum Hoch im April 2008 mit 89,72 Mrd. Euro Exportvolumen brechen die Ausfuhren um -32,68% ein! <

Quelle
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Beitrag von oegeat »

Das Exportvolumen markiert damit im August sogar den tiefsten Stand seit Februar 2005!
aha also 2005 war das Volumen gleich hoch okay

wie steht der Dax nun ? hier 16% drüber
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wichtiger Konsens:

Kein USD-Kollaps auf Grund ausländischer Notenbanken

Zwar wurde der zunehmende Vertrauensverlust in den USD
als Weltleitwährung in den letzten Quartalen durch Debatten
über die Ablösung des USD als Reservewährung und durch
das erschütterte Vertrauen vieler Anleger auf Grund der extrem
expansiven Geld- und Fiskalpolitik der USA angeheizt.
Und es ist unbestritten, dass eine massive Umschichtung von
Notenbankreserven (z.B. in Asien) aus dem USD in andere
Währungen eine starke USD-Abwertung verursachen würde
und einen Sell-Off des USD auslösen könnte (mit Niveaus über
EUR/USD 2,0). Dennoch hat auch in den nächsten Jahren
keine der großen USD-haltenden Notenbanken (allen voran
China) ein Interesse daran, eine solche massive Aufwertung
der eigenen Währung zu provozieren. Im Gegenteil: Sondern
sie müssen sogar weiter USD zukaufen, wenn sie weiterhin
eine zu starke Aufwertung ihrer eigenen Währungen zum USD
verhindern wollen.
Die längerfristige Entwicklung des USD wird also auch zu
einem großen Teil von rein politischen Entscheidungen anderer
Regierungen/Notenbanken abhängen, und das Damoklesschwert
einer weiteren massiven USD-Abwertung bis hin zu
einer Währungskrise wird deshalb weiterhin über dem USD
schweben. Wir denken aber nicht, dass dieses Risiko in den
kommenden Jahren schlagend wird.
Trotzdem ist wahrscheinlich allein die Angst davor geeignet,
den USD schwächer zu halten als es nach anderen Kriterien
gerechtfertigt wäre.


Inflation riskiert die US-Notenbank deshalb streng
genommen erst, sobald sich das Finanzsystem
stabilisiert hat, die Wirtschaft wieder brummt und
die Kreditvergabe wieder zu laufen beginnt: Dann
müssen sich die Notenbanken beeilen, die üppige
Versorgung mit Zentralbankgeld, die derzeit im
Banken system gefangen bleibt und deshalb nicht inflationär
wirkt, rasch wieder zu reduzieren, bevor sie
in die breite Wirtschaft gelangt und Inflationsraten in
den folgenden Jahren nach oben treibt.
Wir teilen zwar die Sorge des Marktes, dass sich
die US-Notenbank dann weniger beeilen wird als
die Europäische Zentralbank und im Zweifelsfall
eher etwas mehr Inflation riskieren wird als die EZB
– eine Sorge, die jetzt bereits den USD belastet, und
der wichtigste Grund für unsere aggressive EUR/
USD-Prognose für das erste Halbjahr 2010 ist. Wir
erwarten aber nicht, dass die US-Notenbank ihr Inflationsziel4
völlig aus den Augen verlieren wird und
hohe Inflationsraten (z.B. jenseits der 5 % p.a.) tolerieren
würde.



2010 wird dann das Vorgehen der Europäischen
Zentralbank (EZB) kritisch für EUR/USD: Wenn die
EZB wie von uns erwartet bereits im Lauf des ersten
Halbjahres die Weichen für Zinsanhebungen und
eine Einschränkung der expansiven Geldpolitik stellt
(zu einer Zeit, zu der von der US-Notenbank in diese
Richtung noch nichts zu erwarten ist), würden sich
die Zinserwartungen (stärkster Treiber für EUR/USD)
dramatisch zu Lasten des USD verschieben – vorübergehend
würde das sogar Niveaus von EUR/USD
1,55 oder höher ermöglichen.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Sven


Wenn Unternehmen als auch Banken,die kurzlaufenden Obligationen zurück führen,wirkt das deflationär.
Das inkl. dem Wissen,das wir ja im nächsten Jahr nicht ,mit 3% wachsen sollte sämtl. Märkte bald in eine Korrektur führen.
Das Rad wird ja jetzt nicht neu erfunden.
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hi Sven


Wenn Unternehmen als auch Banken,die kurzlaufenden Obligationen zurück führen,wirkt das deflationär.
Das inkl. dem Wissen,das wir ja im nächsten Jahr nicht ,mit 3% wachsen sollte sämtl. Märkte bald in eine Korrektur führen.
Das Rad wird ja jetzt nicht neu erfunden.

Je mehr sich diese Meinung durchsetzt, desto unwahrscheinlicher
wird diese Prognose, weil sie eben dann von allen erwartet wird.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Fondsfan


Diese selbsterkenntnis hat mich viel Zeit gekostet.
Ist es so das alle dieses Szenario erwarten?
Ich gebe aber zu,das wäre ein sehr geeignetes Szenario und würde Öl nicht als Outperformer in 2010 präfferieren.Andere Rohstoffe ab jetzt eher stabil.
Der Zeitpunkt ist auch so eine Sache,ich mache aber mal im groben folgende obere Trendwendepunkte fest:

Euro:

1,50-1,55

DAX:

5850-5999 Punkte

DJI:

10000-10500

Gold:

Ich meine ja ab 1085-1125 wird die Luft dünn.
Bei DJI 10500 kann es aber auch 1200 USD zu sehen geben.



Also jetzt langsam lege ich mir alles zurecht,für eine geeignete Strategie.
Arbeite noh daran,.... Gewinne mitnehmen ist ja auch nicht verkehrt wenn sich Zweifel auftuen.
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Beitrag von Fondsfan »

@ Harmonicdrive

Ich meine schon geraume Zeit, daß
es spätestens in den ersten Monaten
2010 einen Rückschlag auf breiter Front
geben wird, egal wo die Kurse dann stehen.

Das ist eine rein psychologisch-fundamentale
Überlegung.

Meine Reaktion bisher: Stop Loss auf viele
Long-Positionen.

Wenn aber sich diese Meinung immer mehr
durchsetzen sollte, wird es eben keinen
Rückschlag geben, was auch passieren kann.

Daher halte ich eine Long-Position mit Stop-Loss
Absicherung aus meiner Sicht für das
sinnvollste. Der mögliche Wendepunkt kann
mir dann relativ egal sein.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich bin auch sehr daran interessiert meine Fonds,vorher zu verkaufen und nach Korrektur wieder,deutlich günstiger,zurück zu kaufen.
Ich arbeite daran.....mein World Mining steht gerade auf Jahreshigh.....
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

aus Schluß Ende .......... 2000 im März berichtet die Bild damals

Wer nicht jetzt in Internetaktien investiert ist ein Verlierer !


wenn die geistigen Tiefflieger der Bildzeitung einen Trend erkannt haben ist es ander Zeit fluchtartig das Investment zu verkauffen ....... Quelle
Dateianhänge
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gold-b-12-10-2009.png (152.84 KiB) 1584 mal betrachtet
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

Alle starren beim Thema Inflation nur auf
den Preisindex für Konsumgüter.

Wir haben die Inflation offensichtlich
bereits bei Gold, Renten und Aktien.

Daher ist die Motivation eine andere
als bei denen, die im März 2000 noch
in Internet-Aktien einstiegen.

Trotzdem kann es knallen und wird es
wahrscheinlich auch - aber wer weíß wann?
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:wenn die geistigen Tiefflieger der Bildzeitung einen Trend erkannt haben ist es ander Zeit fluchtartig das Investment zu verkauffen .......
Da hast Du Recht. Diese Erfahrung habe ich schon öfters mit der BILD gemacht. Allerdings ist obiger Artikel nur auf www.bild.de erschienen und nicht in der Printausgabe. Zudem ist es ein Gastbeitrag und nicht von der Redaktion.

M.E. wird der Goldpreis es schon noch auf die Titelseite der Printausgabe schaffen, so z.B.:

IRRE! GOLD JETZT BALD BEI 4000$? EXPERTEN: KAUFEN!

Dann ist´s Zeit zu verkaufen. ;)
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Beitrag von oegeat »

Trotzdem kann es knallen und wird es
wahrscheinlich auch - aber wer weíß wann?
damals 2000 war das Timing von Bild so das es eine Woche später den ersten Absacker gab ...... na schaun wir mal wie gut das Timing diesmal ist !
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
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Beitrag von martinsgarten »

Gold ist/wird für nicht wenige wieder Geld

folgende beiden Artikel mal durchdenken und verbinden.

GOLD: Kursziel 2.000 US-Dollar?
Warum Gold steigt! Wie weit es geht?

Kernsatz für mich dabei:
...Genau dieses Szenario wird nun an den Börsen vorweg genommen. Bekanntlich gilt Gold wegen seiner Wertbeständigkeit als Inflationsschutz. Eher unwahrscheinlich scheinen die Gerüchte, dass der US-Dollar deshalb so schwach ist, weil er als Fakturierungswährung für den Ölpreis abgelöst werden soll. Daran glauben wir nicht.

Glauben ist noch lange nicht wissen !!

Dollar in schweren Turbulenzen
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Ein wie ich finde sehr lesenswerter Artikel. Ganz in meinem Sinne und dem hier dargestellten Szenario. Vorbild 1970er-Jahre: Gold jetzt ca. -50%, um sich danach zu ver-x-fachen.


Goldhausse - oder extrem trügerische Bullenfalle?

Die derzeit überwiegend vorherrschende Meinung, wonach nunmehr eine extreme Goldhausse eingesetzt habe, können wir nicht teilen. Wir räumen natürlich ein, dass all jene Analysten, welche mit den herkömmlichen Charttechniken arbeiten, lediglich zu derartigen Einschätzungen gelangen können.

Fundamentalisten werden die jüngsten Nachrichten, wonach in China ein wahrer Run auf physisches Gold und Silber eingesetzt habe, auch nur dahingehend interpretieren, dass es keinen Halt mehr für die Preise dieser Edelmetalle geben kann. Verstärkt werden diese Eindrücke noch durch die angekündigten Pläne einiger Nahost-Länder, Rohöl nicht mehr auf Basis US-Dollar verkaufen zu wollen. Damit scheint der "freie Fall des Greenbacks" und im Gegenzug die "Himmelfahrt des Goldpreises" eine "ausgemachte Sache" zu sein.

Die beiden fundamental eindeutig erscheinenden Argumente halten jedoch einer kritischen Betrachtung und Überprüfung nicht stand. Wann immer an den Kapitalmärkten derartig einhellige Meinungen vorgeherrscht haben, ist danach meist eine konträre Entwicklung bezeichnend gewesen.

Die aktuell - ganz bewusst geschürte - Kaufhysterie erscheint uns schon äußerst verdächtig. Zudem bilden unsere - in den letzten beiden Jahrzehnten optimierten - MIDAS-Indikatoren keine Kaufsignale aus. Ganz im Gegenteil, ziemlich eindeutige VERKAUFSSIGNALE bei allen Edelmetallen zeichnen sich schon immer deutlicher ab. Damit ist aber nicht gesagt, dass die Edelmetallpreise ab sofort nur noch fallen werden. Kurz vor den großen Kurseinbrüchen sind immer ganz exzessive Kursanstiege bezeichnend. Die Märkte sterben immer in der "größten Euphorie". Bis zum Kurseinbruch werden deswegen noch exzessive Anstiege bezeichnend sein. (Bitte daher beachten: "Gier und Panik sind die schlechtesten Ratgeber").

Der Umstand, dass die Commercials in den "The Commitments of Traders" (COT) bei Gold, Platin und Palladium ganz massiv - in Rekorddimensionen - auf der Verkäuferseite auftreten, hat sich bislang meist als berechtigtes Warnsignal erwiesen.

Konkret: wir erwarten demnächst (wahrscheinlich noch im Oktober) wieder einsetzende Turbulenzen an den Kapitalmärkten, welche - vorerst einmal - einen Deflationsschock auslösen werden:

Kurseinbruch der Rohstoffpreise
Kurseinbruch der Edelmetallpreise
Überraschend einsetzende kurze, starke Dollar-Erholung (Short Squeeze) Aktien-Crash

Erst danach wird es wegen drastischer Geldmengenausweitungen zur wahrscheinlich größten Edelmetall-Hausse kommen!

Wir sehen diese Entwicklungen in Zusammenhang mit der Systemkrise, welche längst noch nicht überwunden ist. Die Erholungen der letzten Monate sind lediglich als kurze "Verschnaufpause" zu werten. Es ist jetzt von größter Wichtigkeit und ALLES ENTSCHEIDENDER BEDEUTUNG, mit den richtigen Strategien zu arbeiten.

Quelle
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