Gold, Silber Rohstoffe usw. Fundermentales Komentare usw.

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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

grössere sorgen mach ich mir um die sparbuchbesitzer, die anleihenbesitzer,
und um oegis cfd konto das ja kein sondervermögen ist.

....und bitte ließ meinen anhang der ja für dich als fondsbesitzer heute wieder sehr aktuell ist!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

KILLminusNEUN hat geschrieben:
martinsgarten hat geschrieben: ....sorgen zur Zeit für ausverkaufte Regale bei den verschiedensten
Edelmetall-Händlern
und dürfen sich demnächst, wenn die Zeit reif dafür
ist - und das wird sie bald sein - gegenseitig mit ratlosen Gesichtern
bedauern.
Was für ein grandioses Theater mag das werden ?!

Gruß k-9
Wenn Du die meinst, dann ist das OK.

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Ein "netter" Strukturvertrieb mit der Zielrichtung Kleinanleger Marke OVB oder AwD und... und.

1gr Gold = 47,20 EUR oder 1 Unze = 1467,92€ :lol:
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Beitrag von k9 »

Ich möchte eins nicht unerwähnt lassen:

Ich halte dieses Affentheater mit den leergeräumten Goldbeständen für
mehr als absurd.

Sicher: wer versucht, möglichst günstig zu kaufen und das Internet und die
einschlägigen Händler abgrast, rennt zurzeit öfters mal vor offenen Türen.

Die Hausfrauen (als Beispiel, nicht diskriminierend gemeint) aber, die
jetzt auch schon anfangen sich dafür zu interessieren, werden von
ihren Sparkassen und Volksbanken problemlos bedient. Sie müssen
halt bestellen und ein paar tage warten - was schon immer so war.
Die Dresdner kann Barren und Münzen in jeder gewünschten Menge liefern -
kleine Mengen über die Theke, größere mit 2- 3 Tagen Lieferzeit. Ich rede
von den Hauptfilialen in den großen Städten, nicht von den Dependencen
irgendwo im Hinterland.

Dukaten und Guineen aus finstersten Vorzeiten vielleicht nicht, aber die
ganze Palette der gängigen Buillion-Münzen.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

KILLminusNEUN hat geschrieben:........ werden von
ihren Sparkassen und Volksbanken problemlos bedient. Sie müssen
halt bestellen und ein paar tage warten - was schon immer so war............
volle zustimmung seit Wochen mache ich mir den Spass bei diversen Filialen (BAWAG) wenn ich rein muss einfach zu fragen ob man 10 Philhamoniker bekommt und bis dato hieß es immer ja :wink:
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Beitrag von martinsgarten »

Glaubt jemand im Ernst, dass die nicht auch weiterhin in Gold gehen werden.
Die Jungs sind schlicht unterinvestiert.

Kleine Rechnung:
1 tonne = lächerliche 30 Mio €
1000 t = immer noch lächerliche 30 Mrd. (für China)
der US ETFhat 1.236,89 t - wenn er sie den hat ? :wink:

Die Chinesen sitzen auf Papier - egal welche Währung - bis zum Abwinken.


China überprüft Wertpapieranlagen in der Eurozone - FT

LONDON (Dow Jones)--China überprüft angesichts der Schuldenkrise in einigen europäischen Ländern einem Zeitungsbericht zufolge seine Wertpapieranlagen in der Eurozone, die sich auf rund 515 Mrd EUR summieren.
Vertreter der Devisenbehörde hätten sich in den vergangenen Tagen mit ausländischen Bankmanagern in Peking getroffen, um über die Angelegenheit zu beraten, berichtet die "Financial Times" (FT) in ihrer Donnerstagausgabe. Die Behörde habe ihre Sorgen über ihre Anlagen in den fünf sogenannten Peripherie-Ländern Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien geäußert.

Ein Sprecher der Devisenbehörde habe einen Kommentar abgelehnt, schrieb die Zeitung. Investoren sprachen von einer "strategischen Wende" Chinas. Im vergangenen Jahr hätten die Chinesen versucht, ihr Engagement in Dollar-Anlagen zu reduzieren, indem Anlagen in der Eurozone gekauft wurden. "Das wäre eine komplette Umkehr", sagte ein Investor.
Webseite: www.ft.com

Und nun auch noch das :lol: :lol:

27.05.2010 09:46 China weist Medienbericht über Euro-Anlagen zurück

PEKING (Dow Jones)--Die chinesische Devisenbehörde hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach die Anlagen in Staatsschulden von Eurozone-Ländern überprüft würden. Der Bericht sei "ohne Basis", erklärte die State Administration of Foreign Exchange (SAFE) am Donnerstag in einer Mitteilung. Europa sei und bleibe einer der Schlüsselmärkte für die Anlage von chinesischen Devisenreserven.
Als ein verantwortungsbewusster und langfristiger Investor halte China am Prinzip der Diversifikation fest. genau :wink:
Zudem habe China den europäischen Integrationsprozess immer nachhaltig unterstützt
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Beitrag von kaalexs »

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Beitrag von Antagon »

Der Handel in dieser Woche startete lebhaft im Münchner Goldhaus. Bei einem Verhältnis von 7 Käufen zu 3 Verkäufen nutzen relativ viele Kunden die hohen Preise zum Verkauf. Zu den meist gesuchten Münzen am heutigen Tage gehörte die Unze Silber Philharmoniker sowie der kanadische Maple Leaf in Gold.

Quelle

Ja, die Schlauen verkaufen, solange der Preis so hoch ist. Nur Dumme zahlen jetzt über 1.000 Euro pro Unze Gold, um dann 25-35% vom Einstieg zu verlieren und entnervt wieder zu verkaufen ("Scheiß Gold, nur Verluste"). Und das Spiel beginnt von vorn. ;)
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Beitrag von kaalexs »

Flucht ins Gold
01. 06 2010

Wir sind im Endstadium des Geldsystems, konstatiert der schweizer Vermögens- verwalter Felix Zulauf. Man muss sich mit seinem Vermögen außerhalb des Geldsystems bewegen, um Werte zu erhalten. „Die USA und auch viele andere westliche Industrienationen werden schon in Kürze an die Wand fahren“.




Das Hauptproblem der westlichen Industriestaaten sei, dass sie zu hohe Schulden haben - gemessen an ihrer Wirtschaftskraft, analysiert der schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf in einem Interview mit KingWorldNews. Griechenland sei dafür ein Symbol.


Wir haben in den letzten 20 Jahren in der Fiktion gelebt, dass wir nachhaltigen Wohlstand durch Schulden generieren könnten. Wir haben uns mehr und mehr verschuldet und im Grunde einen Lebensstandard geschaffen, den wir mit unserem normalen Einkommen nicht finanzieren konnten.


Investoren haben nun den Griechen innerhalb von Wochen die Rote Karte gezeigt. Das gleiche Schicksal blüht nun Spanien, Portugal, Italien.


Es scheint so, als hätte die Welt plötzlich erkannt, dass wir nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Plötzlich werden fragen gestellt, ob die Schulden überhaupt bedient werden können und es entstehen Zweifel, ob Währungen noch sicher sind.


Viele Großinvestoren flüchten deshalb ins Gold, erläutert Zulauf. Das „große Kapital“ möchte nicht mehr davon abhängig sein, ob jemand bei einer Zentralbank den Knopf drückt, um zusätzliche Billionen aus dem Nichts zu schaffen.


Der Run auf Gold wird den Preis in ungeahnte Höhen treiben. Eine Währungsreform ist in Zukunft unvermeidbar. Dem System droht zunächst der deflatorische Crash mit anschließender Hyperinflation, verursacht durch die Notenbanken.


Gold sei kein Rohstoff, sondern die ultimative Währung, so Zulauf. Ein Stoff, den man nicht ohne weiteres vermehren kann. Dies wurde in Tausenden Jahren bewiesen. Und viele Investoren würden nun ins Gold flüchten, um der komplizierten und hoffnungslosen Lage zu entkommen, in dem unser System derzeit steckt.


Früher war der Goldpreis eher durch die Schmuckindustrie getrieben. Doch dies habe sich seit zwei Jahren geändert, so Zulauf. Derzeit ziehe es hauptsächlich große Investoren ins Gold, weil sie den überschuldeten Staaten nicht mehr trauten. Dies sei ein Trend, der sich sogar noch verstärken wird.


Hinzu kommt, dass die Zentralbanken in Zukunft eher kein Gold mehr verkaufen würden, weil sie vorsichtiger geworden seien. Auf der Angebotsseite sollte es also demnach in Zukunft zu Engpässen kommen.


Ebenfalls knapp sei Gold auf der Produktionsseite. Goldminen könnten nicht von heut auf morgen ihre Produktion erhöhen, nur weil plötzlich die Nachfrage steige. Die Goldproduktion sei eher rückläufig.


Trotz höherer Goldpreise prognostiziert Zulauf für die nächsten Jahre eine Deflation. Das liege an der Überschuldung der Staaten. Wenn eine Unternehmung zu viele Schulden hat, dann muss sie immer mehr leihen, um überhaupt die Zinsen zu zahlen. Und wir sind genau an diesem Punkt des „Ponzi-Scheme“. Je höher die Zinslast, umso weniger bleibt übrig, um Geld auszugeben.


Unser System befindet sich in dem Zustand, dass es überschuldet ist. Und insofern zwingt sich das System selbst zugrunde. Wir werden kein großes Wachstum haben in den nächsten Jahren. Dies wiederum wird dazu führen, dass wir die Schulden nicht bedienen können. Insofern lautet das Problem der nächsten Jahre „Deflation“.


„Die USA und auch viele andere westliche Industrienationen werden schon in Kürze an die Wand fahren“ so Zulauf. Wir sind in der Endphase des Systems, „Endgame“. Es wird auf keinen Fall mehr so weiter gehen, wie wir es in den letzten 70 Jahren gewohnt waren. Die Politik versucht zwar verzweifelt, Inflation herbeizuführen, doch sind die Politiker derzeit damit nicht sonderlich erfolgreich.


Zulauf vergleicht den Zustand des Systems gegenwärtig einem „Tanz auf dem Vulkan“, bei dem das System zwischen totaler Deflation und totaler Inflation pendelt. Manche glauben an einen deflatorischen Crash, andere an Hyperinflation.


Zulauf dagegen geht davon aus, dass die deflatorischen Tendenzen in den nächsten Jahren klar dominieren. Anschließend drohen dann Hyperinflation und Währungsreform.


Hyperinflation und Währungsreform sieht Zulauf wie folgt heraufziehen: Schon in naher Zukunft werden wieder große Banken in Schwierigkeiten kommen. Sollte dies passieren, können dann die Staaten nicht mehr helfen, weil diese ebenfalls schon als überschuldet gelten.


Das wäre dann der Zeitpunkt, an dem die Zentralbanken ihre Bilanzen abermals verlängern. Und zwar nicht um den Faktor 2 oder 3, sondern um den Faktor 50 oder 100. Damit würden dann praktisch die Währungen entwertet. Das würde dann sofort binnen Wochen in eine Hyperinflation umschlagen; das Vertrauen in die Währung wäre kaputt. Das ist dann der Zeitpunkt der Währungsreform. Zulauf geht davon aus, dass dies spätestens in 5-6 Jahren der Fall sei, genau wolle er sich aber nicht festlegen. Es könne auch früher passieren.


Das Hauptproblem sei, dass dieses Mal – anders als früher – die komplette westliche Welt betroffen sei. Früher gingen einzelne Länder Pleite. Heute steht das Gesamtsystem auf dem Spiel. Das sei die große Gefahr in den nächsten Jahren, erläutert Zulauf.
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Beitrag von kaalexs »

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Beitrag von Antagon »

kaalex hat geschrieben:Deutsche entdecken Gold
Guter Artikel. Hier die aus meiner Sicht interessantesten Passagen:

Zum anderen sei der Nachfrageüberhang bislang ein weitgehend deut­sches Phänomen ohne nennenswerte Auswirkungen auf den Weltmarkt. In anderen Ländern ist die breite Masse noch nicht losgelaufen.

Hinter der Masse von Verkäufen europäischer Staatsanleihen stehe nicht ein Heer von Spekulanten, wie die Politiker gern glauben machen würden, sondern Zentralbanken aus Asien, sagt Redecker. Die hätten sich zuvor mit Euroanlagen eingedeckt, um ihr Dollarrisiko zu verringen. „Nach dem Griechenland-Desaster sind sie von der Käufer- auf die Verkäuferseite gewechselt“, so Redeker.

Andererseits liegt auch das Hauptrisiko für den Goldpreis in politischen Entscheidungen: Wenn die Eurozone auf wenige, finanziell gesunde Kernländer wie Deutschland, Frankreich und die Beneluxstaaten verkleinert würde, könnte das er­hebliche Verwerfungen für den Goldpreis nach sich ziehen, warnt BNP-Analyst Redeker.

„Wenn die USA, ­Europa und Asien zehn Jahre lang koordiniert eine intelligente Politik machen würden, wäre dies das Ende der Hausse.“ Daran allerdings glaubt er selbst nicht.

Anmerkung: Von Silber ist im Artikel nicht die Rede. Gut so! ;)
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Beitrag von martinsgarten »

Eugen Weinberg im Gespräch: Gold ist echtes Geld

Dauer: 10:46 min.
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Beitrag von malimax »

Passt mit Sicherheit auch ein wenig hier her.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... t/index.do

Ein kurzer Auszug aus dem Beitrag:

..............Ist Gold gerade ein gutes Investment?

Mack: Gold ist im Gegensatz zu Papiergeldwährungen die ultimative Währung und dient als der Inflationsschutz. Daher sollte man physisches Gold auf jeden Fall im Portfolio haben. Wir empfehlen, mindestens 20 Prozent des Vermögens in Edelmetallen zu halten und davon 15 Prozent in physischem Gold anzulegen. Bei Weißmetallen wie Silber, Platin und Palladium kann ich mir wegen der temporären deflatorischen Entwicklung noch stärkere Preisrückgänge vorstellen. Diese Rückschläge sollte man nutzen, um den Bestand dieser Metalle auszubauen.

Gold kostet derzeit 1200 Dollar. Ist es klug, zu diesem relativ hohen Preis einzusteigen?

Mack: Ich würde in den nächsten drei Wochen abwarten, ob es einen Preisrückgang gibt. Jene Anleger, die überhaupt keine Edelmetalle halten, müssen unbedingt in Gold investieren, auch wenn der Preis noch bei 1200 Dollar oder etwas darüber stehen sollte.
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Gold in Euro gerade bei 1033 (16:10 Uhr noch bei 1015)
Ja - und auch Silber springt endlich etwas an. ;)
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Beitrag von martinsgarten »

Wenn ich mir einen Überblick verschaffen möchte, was gerade so beim Silber fundamental los ist, dann mache ich folgendes:

ich gebe als Suchbegriff ein: siehe rote Markierung - "kg" bzw. "kilo"

Das Ergebnis zeigt 7 Stück.

Dazu als Hintergrund - in normalen Zeiten gab es hier um die 20 bis 25 Angebote.


Fazit: wer Silber hat, der behält es.
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Beitrag von martinsgarten »

China sichert sich damit den Zugang zu den größten Goldreserven weltweit

Crystallex Forms Strategic Partnership With the Resource Subsidiary of China Railway Engineering Corporation, the World's Largest Construction and Engineering Company, for the Development of Las Cristinas

siehe auch
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von Antagon »

Hera Research Newsletter: Sie hatten schon gesagt, auch Silber sei eine Möglichkeit des Vermögensschutzes, aber Gold scheint insgesamt im Vordergrund zu stehen.

Jim Rogers: Ich will es mal so ausdrücken: Silber liegt ca. 70% unter seinem Allzeithoch. Gold erreicht Allzeithochs. Oft ist man als Investor besser bedient, wenn man in eine Sache investiert, die 70% darunter liegt als in eine Sache, die Allzeithochs macht. ;)

Quelle
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Beitrag von oegeat »

......wenn man in eine Sache investiert, die 70% darunter liegt als in eine Sache, die Allzeithochs macht.......

au weh ..... so mancher Markt erkennt einfach nie das er 70% zu tief liegt !
Denn die 70% sind vielleicht oder auch nicht Fundermental errechnet doch der Markt macht die Kurse und der richtet sich nach den charts.

Trendfolgend ist es besser in einen Trend zu investieren als in etwas was wo möglich nie hochkommt oder so hoch kommt wie man meint.

Dazu das Thema hier Wann ist ein Trend ein Trend ?

und hier Gold Silber im Vergleich .... was meiner Meinung zeigt das die 70% Ansage als unfug darstellt ..... klar meint er damals vor 30 Jahren und mehr doch das war was anders
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Beitrag von martinsgarten »

was meiner Meinung zeigt das die 70% Ansage als unfug darstellt ..... klar meint er damals vor 30 Jahren und mehr doch das war was anders

Die 50 USD in den 80ern sind aus meiner Sicht eine Anomalie

Ich glaube, man muß dieses Hoch links liegen lassen.
Das ist ein Gebrüder HuntHoch und damit kein Allzeit Hoch.

Für mich liegt das Alltime High im Jahr 2008 bei 21,34 USD

Und dann wäre da noch das Gold-Silber-Ratio, das liegt im Moment bei 67,65. das ist historisch hoch.

Wesentlich ist aus meiner Sicht die Tatsache, dass kaum eine Notenbank Reserven hält (meine Kenntnis) und etwa 70% in der Industrie verbraucht werden.

Das macht eine Investition als Wertspeicher, in Zusammenhang mit der Wertverwässerung des Papiergeldes, interessant.
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Beitrag von kaalexs »

ich hab kein silber, mag sein das silber in eventuel möglichen "deckendurchbruchszeiten" besser performt, aber man sollte auch gedanken ans verkaufen durchspielen und da hab ich mit dem extrem marktengen silber meine probleme.
vor einigen jahren als die edelmetale ordentlich korregierten wurde der silberhandel ausgesetzt, ein verkauf war nicht möglich.
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Die 50 USD in den 80ern sind aus meiner Sicht eine Anomalie. Ich glaube, man muß dieses Hoch links liegen lassen.
Das ist ein Gebrüder Hunt Hoch und damit kein Allzeit Hoch.
Martin, ich empfehle Dir dazu das Buch Das Silberkomplott von Reinhard Deutsch. In einem Kapitel beschreibt er darin genau, was damals passierte. Um es zu verkürzen: Ich sehe dieses Hoch nicht als Anomalie, sondern als Ergebnis der Marktkräfte. Man liest oft von einer angeblichen "Silberpreis-Manipulation" durch die Hunts. Dazu sage ich nur: Die Sieger schreiben Geschichte, nicht die Verlierer. Du weißt, was damit gemeint ist.

oegeat hat geschrieben:Trendfolgend ist es besser in einen Trend zu investieren als in etwas was wo möglich nie hochkommt oder so hoch kommt wie man meint.
Das sagst Du als Antizykliker, Kollege? ;)
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Beitrag von martinsgarten »

@Antagon zu:
Martin, ich empfehle Dir dazu das Buch Das Silberkomplott von Reinhard Deutsch. In einem Kapitel beschreibt er darin genau, was damals passierte. Um es zu verkürzen: Ich sehe dieses Hoch nicht als Anomalie, sondern als Ergebnis der Marktkräfte. Man liest oft von einer angeblichen "Silberpreis-Manipulation" durch die Hunts. Dazu sage ich nur: Die Sieger schreiben Geschichte, nicht die Verlierer. Du weißt, was damit gemeint ist.

OK - wenn nicht Anomalie, dann aber eine Sondersituation, die natürlich bei diesem engen Markt auch heute möglich ist.
Da bleibe ich kühn und streiche auch weiterhin die 50 USD im Chart.

Das Thema Manipulation ist immer etwas heikel, schließlich kann jeder Markteilnehmer (in diesem Fall die Manipulatoren) "rumtollen" wie sie wollen.
Und die "Sieger" im Falle Hunt haben einfach ihre Macht gebraucht.

Ich weiß nicht genau wenn Du mir Sieger meinst.
Kurzfristig waren es die Hunts. Am Ende die Banken

Grundsätzlich mal die Geschichte bei Seite sehe ich Silber als die Chance.
Weit und breit sehe ich keine Bessere
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Beitrag von martinsgarten »

Aus dem Midas vom 1.6. - Entwicklung US-Papiergeld zu Goldreserven:
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Beitrag von kaalexs »

UBS: Gold – die ultimative Währung
In einer 32-Seitigen Analyse gewinnt die schweizer Großbank UBS dem Gold nur Gutes ab: Gold sei mehr als ein Rohstoff. "Gold ist Geld – eine ganz besondere Form von Geld." Bei 1200$ immer noch gute Kaufgelegenheit.


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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,das habe ich auch gelesen.Man sollte aber im Hinterkopf behalten,das einzige was den Goldpreis treibt,ist die Krise!Die Inflation ist und bleibt wohl noch bis nächstest Jahr eher niedrig.Negativen Realzins,alles das as Gold sonst treibt ist nicht vorhanden.Der ein oder andere sollte sich mal paar Gedanken darüber machen,was mit Gold passiert,wenn die Krise vom Markt als überwunden betrcahtet wird.
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Beitrag von martinsgarten »

«Unser Geld ist mit Schulden gedeckt»

Warum Gold das ehrlichste Geld und eine echte Versicherung ist, erklärt Edelmetall-Experte Johannes Müller im Interview.

........Wie könnte eine solche Deckung zusammengesetzt sein?
Als Verfechter des freien Marktes hoffe ich darauf, dass freie Märkte darüber entscheiden dürfen, mit was und mit wie viel eine Währung gedeckt sein muss, damit sie akzeptiert wird .
Rund um den Globus werten die Währungen ab. Vor allem in den USA schwindet das Vertrauen in den heimischen Dollar, und die Prägeanstalt US Mint produziert auf Hochtouren. Die 50 000 Exemplare des «American Buffalo 2009» sind bereits ausverkauft. Ist die Herkunft einer Münze für Anleger von Bedeutung?
Richtig: Gold steigt nicht, sondern der Geldwert sinkt .
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Beitrag von martinsgarten »

Xetra Gold:
Nur geeignet für den Trader.

Denn:
Keine Berechtigung oder wirtschaftliches Eigentum an Gold: Erwerber von Schuldverschreibungen erwerben lediglich die in den Schuldverschreibungen verbrieften Ansprüche.
Erwerber von Schuldverschreibungen erwerben hinsichtlich des für die Emittentin verwahrten Goldes in physischer Form weder ein Eigentumsrecht noch ein Sicherungsrecht noch wirtschaftliches Eigentum.
Eine Anlage in Schuldverschreibungen stellt keinen Kauf oder anderen Erwerb von Gold dar.

Prospekt-Seite 11

Xetra Gold

Meine Meinung:
Schönes Vehikel, um zu verhindern, dass ER/SIE tatsächlich physisches Gold nachfragen :cry:
Das gleiche Ziel wird mit dem ETF bezweckt.
Besser kann man den Markt nicht kontrollieren.
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Beitrag von Antagon »

Der mit Abstand dümmste Satz, den ich je über Gold gelesen habe:

"Letztlich ist der Goldpreis nicht viel mehr als ein glänzend verpacktes Schneeballsystem, das sich selbst nährt, solange es Panikkäufer gibt",

sagt Jürgen Meyer, Anlageexperte bei der Fondsgesellschaft SEB Asset Management.

Quelle
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Beitrag von oegeat »

der Satz bringt es aber auf den Punkt !

Gold ist nichts wert nichts nachhaltiges .... der Wert wird bestimmt durch den Wert den die Pyramide des Schneebalssystem ihm gegeben wird.

Zum Vergleich eine Aktie oder ein Aktien fonds noch besser auch wenn alle Aktien im Wert sinken hat man Firmenanteile die einen dazu berechtigen Dividenden zu bekommen ... auch wenn ein Teil der Unternehmen wegen der Kriese kein Dividenden Zahlen tut es ein Teil noch immer und wen nicht so haben die Unternehmen einen Produktionswert der sich messen lässt und daraus einen Gewinn und die Wirtschaft die Zyklen unterworfen ist wird auch wieder für Kurssteigerungen und auch für Dividenden sorgen also ist immer was da ! Selbst ein Währungsreform 1 Aktie = 1 Aktie 0.0001 X % am UNternehmen das ist unumstößlich ....

Wie ist das beim Gold ? hmm wir haben einen Abbau/Produktionswert okay und weiter ....... nix null :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

Wo liegen die Gemeinsamkeiten ?

Es wird allgemein das Vorhandensein von Schneeballsystemen anerkannt. :wink:

Nun muß die nahe Zukunft noch den Beweis antreten, wo wir denn nun eins haben.
Oder sind es mehrere ?

Die Meinungen gehen da ja nun bekanntlich weit auseinander.


Ich werfe mal den Schneeball in Richtung Anleihen.
Namentlich in Richtung KLV der Lebensversicherer.
Die sollen ja in jüngster Zeit nur so nach Rendite schreien
:lol:
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich drücke es simpel aus,Gold bildet die ultimative Blase aus.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ultimative Blasen :wink:

...von den potenziell überzogenen Preisen zu profitieren, solange die Blase noch nicht geplatzt ist.
Im TV-Interview mit Bloomberg News erinnerte Soros an eine Warnung des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan vor 'irrationalen Übertreibungen” an den Finanzmärkten.
Das war drei Jahre bevor die Technologieblase platzte.
In diesen 3 Jahren jedoch legte der Standard & Poor’s 500 Index 89% zu.
Zu kaufen, wenn die Blase sich im Entstehen befinde, sei 'rational”, sagte Soros.

P.S.
Für mich ist Gold in physischer Form die ultimative Versicherung gegen einen Kollaps des Finanzsystems.
Ich kenne keine andere Versicherung.
Gold in den anderen Formen ist dagegen nichts weiter als eine Spekulation.
Zuletzt geändert von martinsgarten am 15.06.2010 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Da hast Du völlig Recht Martin.
Ich sage auch nicht,das die Blase kurz vor platzen steht.
Da passt noch etwas mehr Luft rein!
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

6.17.2010
I Am Not Interested In Buying Anything

"At this level I'm not particularly interested in buying anything. I buy gold, I don't know what else to buy."

Marc Faber in CNBC
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

gefunden im euro/usd thread.
dieses posting hat sich leicht verirrt, vermutlich war der schreiber grob verwirrt :?

Die Hysterie um Gold hat schon lange tendenziell lächerliche Züge angenommen.
Gold ist nichts als ein Fetisch – eine Götzenstatue in den Reihen derer die es anbeten,
ein Nichts nüchtern betrachtet.

Solange die Nachfrage aus Kreisen der Untergangsverfechter und deren gläubiger Gemeinde
wächst – und das tut sie zur Zeit in der Tat – wird der Preis (nicht der Wert !) weiter
steigen. Möglicher weise bis in ungekannte – in meinen Augen absurde – Höhen. Je länger
die Unsicherheit an den Märkten anhält, der Dollar totgeredet wird – ob zu Recht oder zu
Unrecht sei dahingestellt, der Euro trudelt und eine Krise der nächsten die Hand reicht, solange
die Druckerpresse brummt und die Rettungspakete größer werden, solange wird der Goldpreis
nach oben gehen. Das kann dauern und ….. das ist gut so, man kann traden, investieren,
spekulieren – so soll es auch sein. Nur…….

Vorsicht:
man hüte sich vor dem Glauben, dies ginge endlos so weiter ………… und dann Inflation,
Hyperinflation, Währungsschnitt ………. dann Goldstandard und eine neue heile Welt.
Ein Schlaraffenland für Verfechter Wahrer Werte und deren hörige Jünger .

Was für ein Irrtum – was für eine Einfalt !

Substantiell ist Gold ein Metall, welches keinerlei bedeutenden Nutzwert hat und eine zu
vernachlässigende und jederzeit durch Surrogate zu ersetzende Funktion in der Produktion.
Das, was man heute als Preis zahlt und was fälschlicherweise als dessen Wert
genommen wird beruht auf Angst, Hoffnung, Sehnsucht nach Sicherheit und nicht zuletzt
Einfältigkeit und Naivität. Die Bauern werden wie eh und je gefangen und wie eh und je
wird es ein böses Erwachen geben.

Währungen kommen und gehen, werden auf- und abgewertet, hart oder weich. Regierungen
etablieren sich und werden wieder hinweggefegt. Politische und wirtschaftliche Systeme
entstehen, wandeln sich und zergehen oder gehen in andere über.

Was bleibt, ist die Gier, sich zu bereichern. Wollen tun das alle. Nicht viele haben das Wissen dazu,
noch weniger die Macht, dieses einzusetzen. Sie haben es immer getan und werden es weiter tun.
Die Mittel dazu, das Instrumentarium kann wechseln – Gold wird es niemals sein, weil es sich
durch die natürliche Begrenztheit im Vorkommen nicht dazu eignet.

Der Markt wird weiter funktionieren wie er immer funktioniert hat und wenn diejenigen,
die jetzt die Kuh Gold durch Dorf treiben oder treiben lassen ihren Spaß daran verlieren und
sich dem nächsten Hype zuwenden, werden all jene, die dann nicht ganz ganz schnell
den Absprung schaffen, sehr lange Gesichter machen.

Man muss kein Seher sein um vorauszusagen, dass diese Entwicklung ein jähes Ende finden wird.
Und ich prognostiziere, dass der Absturz dann ein heftigerer sein wird als der von 1980.

Es ist zur Zeit höchst unpopulär, eine solche Meinung zu vertreten, gewiss.
Aber: lassen wir uns doch einfach überraschen



"Und ich prognostiziere, dass der Absturz dann ein heftigerer sein wird als der von 1980"
....von 50000 auf 5000 oder was stellst du dir den da so vor :roll:

wieso, weshalb, warum-keine antworten :!: :!: :!:

....in gröben zügen zusammengefasst steht da, das gold im prinzip müll ist und diejenigen die es besitzen wahrscheinlich auf die nase fallen werden.
.....und ich sage der dax wird steigen und danach muss man raus-ist genauso geistreich wie dieses nutzlose posting.
Zuletzt geändert von kaalexs am 23.06.2010 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das kann ich nicht lesen,sehr anstrengend das kleine rote.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

jörg im E-d fundi Thread hast es schon gelesen ..

an unseren Bäckermeister ...
in gröben zügen zusammengefasst steht da, das gold im prinzip müll ist und diejenigen die es besitzen wahrscheinlich auf die nase fallen werden

so ist es das sag ich seit Jahren Gold ist Müll ... der aufgrund reiner Spekulation zulegte und locker auf 300.- fallen kann und auch wird ..so wie Öl auf den Ausgang der Spekulation viel ! und viele werden sich nicht bei 1000 bei 900 bei 600 und auch nicht bei 400 trennen weil sie zu doof sind ........
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das ist witzig aber auch völliger ernst,da investiert.
Eine Mail zwischen mir und meinem Cousin.Er wollte wissen ob ich immer noch long bin,meine 1253 er Position.

Ich schrieb Ihm folgendes,das ist Famillie,ehrlicher geht es nicht:

----- Original Message -----
From: joergeberlein@t-online.de
To: Jeff Gruber
Sent: Tuesday, June 22, 2010 12:37 AM
Subject: Re: Long in Gold

Yes I am long furthermore but I am looking for a possible stop.1220 should be a good price with 36% loss of my capital.On the other side down potential should be limited,my knock out is comfortable by 1165 USD.
Hey,it seems that this will be a larry trade because only "larrys" go long at the top?
Sometimes I am thinking, it will be better to do strictly the opposite of my own conviction,then I were not long in Gold instead I were short now.


Seine Antwort:

Haha! That is right, a Larry trade! Right now I am a Larry too in gold as I bought the high in some gold stocks, however I am now short the S&P and crude oil...hopefully that works!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Guten Morgen k-9.
Wie immer brillant geschrieben.
Aber ich kann es nicht lassen. Ich muß gegenhalten. :lol:


Die Hysterie um Gold hat schon lange tendenziell lächerliche Züge angenommen.
Gold ist nichts als ein Fetisch – eine Götzenstatue in den Reihen derer die es anbeten, ein Nichts nüchtern betrachtet.
Was wird schon wirklich nüchtern betrachtet ?
Etwa eine Apple Aktie mit einer M-Kap. Von 202 Mrd. Euro ?
Oder geht es hier um den Übergott Steve Jobs ?
Du siehst, jeder hat so seine Götzenbilder. Ich denke, dass ist einfach so. Das sind die verschiedenen Meinungen, Stimmungen usw. die den Menschen auszeichnen.


Solange die Nachfrage aus Kreisen der Untergangsverfechter und deren gläubiger Gemeinde wächst – und das tut sie zur Zeit in der Tat – wird der Preis (nicht der Wert!) weiter steigen.
Genau – und nur wer daran glaubt besitzt Gold.
Es besitzen aber auch Leute Gold, die sich einfach nur gegen einen drohenden Währungsbankrott versichern wollen. Und man sollte dabei doch mal auf den Teppich bleiben. Gerade einmal 1% der Depots werden im Moment mit Gold abgebildet. Und dabei dürften die ETF´s und diverses Papiergold schon mit enthalten sein
.

Möglicher weise bis in ungekannte – in meinen Augen absurde – Höhen. Je länger die Unsicherheit an den Märkten anhält, der Dollar tot geredet wird – ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt, der Euro trudelt und eine Krise der nächsten die Hand reicht, solange die Druckerpresse brummt und die Rettungspakete größer werden, solange wird der Goldpreis nach oben gehen. Das kann dauern und ….. das ist gut so, man kann traden, investieren, spekulieren – so soll es auch sein.
Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Nur…….

Vorsicht:
man hüte sich vor dem Glauben, dies ginge endlos so weiter ………… und dann Inflation, Hyperinflation, Währungsschnitt ………. dann Goldstandard und eine neue heile Welt.
Ein Schlaraffenland für Verfechter Wahrer Werte und deren hörige Jünger .


Wie kommst Du darauf, dass es so ist ?

Was für ein Irrtum – was für eine Einfalt !

Substantiell ist Gold ein Metall, welches keinerlei bedeutenden Nutzwert hat und eine zu vernachlässigende und jederzeit durch Surrogate zu ersetzende Funktion in der Produktion.
Substantiell ist jeder Geldschein Designer Papier, jeder der ihn besitzt glaubt an einen Gegenwert.
Der Geldscheinbesitzer und der Goldbesitzer haben also bestimmte Gemeinsamkeiten.
Sie besitzen ein Produkt, dass man nicht essen kann.


Das, was man heute als Preis zahlt und was fälschlicherweise als dessen Wert genommen wird beruht auf Angst, Hoffnung, Sehnsucht nach Sicherheit und nicht zuletzt Einfältigkeit und Naivität.

Angst, Hoffnung, Sehnsucht nach Sicherheit, dass ist doch schon einmal etwas – Oder ?

Die Bauern werden wie eh und je gefangen und wie eh und je
wird es ein böses Erwachen geben.

Die Bauern findest Du überlall.
Da sind auch die, die sich ein Haus kaufen und sich bis zur Halskrause verschulden. Die Verschuldung dann noch in sfr. realisieren oder zur Tilgung eine Kapitalbildende Lebensversicherung einsetzen oder diverse andere Anlagen, statt es über einen stink normalen Hypothekenkredit zu tun.
Oder die Steuersparer in einem Schifffond den sie nicht verstehen usw.Die Bauern mit Gold sind dagegen in der Unterzahl. Die sieht man gar nicht.


Währungen kommen und gehen, werden auf- und abgewertet, hart oder weich.
Regierungen etablieren sich und werden wieder hinweggefegt. Politische und wirtschaftliche Systeme entstehen, wandeln sich und zergehen oder gehen in andere über.

Genau.

Was bleibt, ist die Gier, sich zu bereichern. Wollen tun das alle. Nicht viele haben das Wissen dazu, noch weniger die Macht, dieses einzusetzen. Sie haben es immer getan und werden es weiter tun.
Die Mittel dazu, das Instrumentarium kann wechseln – Gold wird es niemals sein, weil es sich durch die natürliche Begrenztheit im Vorkommen nicht dazu eignet.
Gold erfüllt seine Funktion schon tausende von Jahren.
Gerade wegen seiner natürlichen Begrenztheit.
Nur deshalb funktioniert es. Gerade weil es nicht gebraucht wird


Der Markt wird weiter funktionieren wie er immer funktioniert hat und wenn diejenigen, die jetzt die Kuh Gold durch Dorf treiben oder treiben lassen ihren Spaß daran verlieren und sich dem nächsten Hype zuwenden, werden all jene, die dann nicht ganz ganz schnell den Absprung schaffen, sehr lange Gesichter machen.
Das Problem mit dem schnellen Absprung wird man immer haben, nicht nur bei Gold.
Da nehme ich mal die oben genannte Apple Aktie, auch da wird es kommen.
Nur wie beim Gold – wann ist es so weit ?


Man muss kein Seher sein um vorauszusagen, dass diese Entwicklung ein jähes Ende finden wird.
Und ich prognostiziere, dass der Absturz dann ein heftigerer sein wird als der von 1980.


Möglich – aber von welchem Niveau aus ?

Es ist zur Zeit höchst unpopulär, eine solche Meinung zu vertreten, gewiss.
Aber: lassen wir uns doch einfach überraschen …………

Ach wo. Es ist viel unpopulärer physisch in Gold zu investieren, da gilt man doch als Anhänger einer Verschwörungstheorie. Ach was sag ich, man ist ein höriger Jünger und wähnt sich im Schlaraffenland.
Da muss man schon hart im Nehmen sein, wenn man sich outet

Aber da muß ich durch :lol:
.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Was wird schon wirklich nüchtern betrachtet ?
Etwa eine Apple Aktie mit einer M-Kap. Von 202 Mrd. Euro ?
Oder geht es hier um den Übergott Steve Jobs ?
Du siehst, jeder hat so seine Götzenbilder.


klar gibts überall übertreibungen ,... doch das Beispiel ist gut
was bewegt die Aktie hoch ?

ganz einfach der charttechnische trend der durch Fakten wie stätige Verkaufsrekorde und Millardengewinne bestätigt wird das sich auch in einem KGV von NUR 18 ausdrückt und das ist bei einem solchen Wachstumswert ein Ocassion !

Was ist bei Gold vorzuweisen ? hohe Zinsen/Dividenden ? nee verfügbarkeit auch nicht aus allen löchern wird abgebaut und das zu kosten die ein bruchteil des Verkaufserlöses sind ... was kan man bei Gold vorweisen nichts ! ausser dem Sektenähnlichen glauben das die Wirtschaft´s/Währungsweld untergehen wird ......... tja das ist mir etwas zu dünn. Fazit Gold kann man long mittels CFD traden undauch shorten ..also auf 2-3 Tage oder Wochen hinund her spekulieren aber anlegen langfristig neeeeeee sicher nicht.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von martinsgarten »

oegeat hat geschrieben:Was wird schon wirklich nüchtern betrachtet ?
Etwa eine Apple Aktie mit einer M-Kap. Von 202 Mrd. Euro ?
Oder geht es hier um den Übergott Steve Jobs ?
Du siehst, jeder hat so seine Götzenbilder.


klar gibts überall übertreibungen ,... doch das Beispiel ist gut
was bewegt die Aktie hoch ?

ganz einfach der charttechnische trend der durch Fakten wie stätige Verkaufsrekorde und Millardengewinne bestätigt wird das sich auch in einem KGV von NUR 18 ausdrückt und das ist bei einem solchen Wachstumswert ein Ocassion !

Was ist bei Gold vorzuweisen ? hohe Zinsen/Dividenden ? nee verfügbarkeit auch nicht aus allen löchern wird abgebaut und das zu kosten die ein bruchteil des Verkaufserlöses sind ... was kan man bei Gold vorweisen nichts ! ausser dem Sektenähnlichen glauben das die Wirtschaft´s/Währungsweld untergehen wird ......... tja das ist mir etwas zu dünn. Fazit Gold kann man long mittels CFD traden undauch shorten ..also auf 2-3 Tage oder Wochen hinund her spekulieren aber anlegen langfristig neeeeeee sicher nicht.
Gold - da spreche ich jetzt nur für mich.

- der chart
- das kaputte Währungssystem (USD+Euro)
- die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Privatpersonen.
- GOLD war immer Geld - seit ca. 5.000 Jahren

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