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oegeat
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Beitrag von oegeat »

der Link gefallt mir besser ! hier auf welchen Mist das gewachsen ist ........ LOL bin i heut eitel ...

Guter Artikel von dir ! volle zustimmung ..... der Bild Indikator zeigst an - der Hype geht zu ende
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:hier auf welchen Mist das gewachsen ist
Ja, Du hast mich damals auf die Idee gebracht - keine Frage. So muss das sein - Teamwork. ;)
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

Die Hysterie um die Schwelle 1000 ist doch
absurd, wenn man überlegt, daß die meisten
Käufer für sich gar nicht in Dollar rechnen,
sondern in ihrer jeweiligen Heimatwährung.

In Euro liegt Gold immer noch tiefer als z.B.
im Februar, wie ich gerade gelesen habe.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

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Beitrag von ist gegangen worden »

Man sollte auch ein bisschen drauf achten was in welcher Währung am besten läuft.
Meinen global Mining von Blackrck halte ich in USD....
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Meinen global Mining von Blackrck halte ich in USD....

dachte den ahst verkaufft ?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Gehard

Ich habe geschrieben.....

Harmonicdrive hat geschrieben:Ich bin auch sehr daran interessiert meine Fonds,vorher zu verkaufen und nach Korrektur wieder,deutlich günstiger,zurück zu kaufen.
Ich arbeite daran.....mein World Mining steht gerade auf Jahreshigh.....
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Beitrag von ist gegangen worden »

Fondsfan hat geschrieben:Die Hysterie um die Schwelle 1000 ist doch
absurd, wenn man überlegt, daß die meisten
Käufer für sich gar nicht in Dollar rechnen,
sondern in ihrer jeweiligen Heimatwährung.

In Euro liegt Gold immer noch tiefer als z.B.
im Februar, wie ich gerade gelesen habe.

Ja warum eigentlich nicht?Ich hatte ja schon im Fondsforum geschrieben das ich lieber in USD halte,weil Gold in USD eben teurer ist als in Euro....fällt der Euro hingegen steigt Gold in Euro bz. fällt nicht überproportional.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die extrem hohe Anzahl an offenen short Kontrakten kann nur galtt gestellt werden wenn es die Commercials schaffen,diese an Investoren zu verkaufen die weiterhin long eingestellt sind!
Das bleibt nun abzuwarten ob es eine Trendwende gibt?Bei der hohen Anzahl an short Kontrakten dürften wir nochmals ein High sehen,oder aber ein lower low ein lower high und darin platzieren Commercials Ihre shorts an Gold Bugs.
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Beitrag von Fondsfan »

Harmonicdrive hat geschrieben:
Fondsfan hat geschrieben:Die Hysterie um die Schwelle 1000 ist doch
absurd, wenn man überlegt, daß die meisten
Käufer für sich gar nicht in Dollar rechnen,
sondern in ihrer jeweiligen Heimatwährung.

In Euro liegt Gold immer noch tiefer als z.B.
im Februar, wie ich gerade gelesen habe.

Ja warum eigentlich nicht?Ich hatte ja schon im Fondsforum geschrieben das ich lieber in USD halte,weil Gold in USD eben teurer ist als in Euro....fällt der Euro hingegen steigt Gold in Euro bz. fällt nicht überproportional.

Wenn ich Deine Überlegung richtig verstehe,
spekulierst Du eigentlich nicht in Gold, sondern
in Euro gegen den Dollar.
Warum dann nicht gleich eine Position in der Währung?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich halte Bergbau Minen in USD,per Fonds.

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?I ... ENT=108359


Das Plus,das Rohstoffe in USD entfalten liegt weit über dem Wechselkursverlust back into Euro.

Den gleichen Fonds hält ein Kollege von mir in Euro.
Er liegt ca. 20% unter meinem Ertrag in USD und wir sind beide gleichzeitig eingestiegen.Der Wechselkursverlust beträgt aber nur 6% seit Einstieg.
Was ich feststelle ist,das mein Kollege,der in Euro investiert den Wechselkursverkust trägt...ich hingegen partizipiere voll und ganz im Move Up in USD.

Deshalb habe ich den Blackrock world mining in USD gekauft.
Das habe ich schon mal im Fondsforum geschrieben.


Zurück in Gold:


Wer seit Februar Euro in Gold gekauft hat liegt m Minus.
Die USD investierten sind im Plus.
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Beitrag von Fondsfan »

Harmonicdrive hat geschrieben:Ich halte Bergbau Minen in USD,per Fonds.

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?I ... ENT=108359


Das Plus,das Rohstoffe in USD entfalten liegt weit über dem Wechselkursverlust back into Euro.

Den gleichen Fonds hält ein Kollege von mir in Euro.
Er liegt ca. 15% unter meinem Ertrag in USD und wir sind beide gleichzeitig eingestiegen.

Meine Vermutung: in den diversen Aussagen wird
oft nicht deutlich gesagt, was mit "Fonds in Euro"
wirklich gemeint ist.

Das kann ein Fonds sein, der den Euro nur als
Abrechnungswährung benutzt, aber Positionen
in Fremdwährung mit vollem Währungsrisiko
hält.

Das kann genau so ein Fonds sein, der alle
Positionen in Fremdwährug per Kurssicherung
absichert.

Wenn die Wertentwicklung so auseinander läuft,
hat Dein Kollege vermutlich eine Variante, die
eine Kurssicherung betreibt. Eine andere
Erklärung sehe ich nicht.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Fondsfan hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:
Fondsfan hat geschrieben:Die Hysterie um die Schwelle 1000 ist doch
absurd, wenn man überlegt, daß die meisten
Käufer für sich gar nicht in Dollar rechnen,
sondern in ihrer jeweiligen Heimatwährung.

In Euro liegt Gold immer noch tiefer als z.B.
im Februar, wie ich gerade gelesen habe.

Ja warum eigentlich nicht?Ich hatte ja schon im Fondsforum geschrieben das ich lieber in USD halte,weil Gold in USD eben teurer ist als in Euro....fällt der Euro hingegen steigt Gold in Euro bz. fällt nicht überproportional.

Wenn ich Deine Überlegung richtig verstehe,
spekulierst Du eigentlich nicht in Gold, sondern
in Euro gegen den Dollar.
Warum dann nicht gleich eine Position in der Währung?

Nein,ich nutze die Umstände das Rohstoffe gegen einen fallenden USD vielmehr steigen als in Euro.
Es wird ja auch geheblt.
Das ist eine reine Beobachtngsgabe und ich will doch ein Geschäft machen.
Solange der USD fällt kaufe ich Rohstoffe und Fonds lieber in USD weil die Rostoffe in schwachem USD höher notieren als in Euro.
Weitaus höher als das Wechselkursverhätnis beim Verkauf aufzerrt.
Das ist das Geschäft.
Stehe mich bei schwachem USD ind dieser Währung am Rohstoofmarkt eben besse als umgekehrt.
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Beitrag von oegeat »

gib die wkn´s her von beiden fonds und das genaue einstigsdatum
ich jag das durch meine datenbank :wink:
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Beitrag von ist gegangen worden »

WPKN:

In Euro : A0BMAR

In USD: 986932


Einstieg. cwar der 20. März,2009
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Beitrag von ist gegangen worden »

Fondsfan hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:Ich halte Bergbau Minen in USD,per Fonds.

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?I ... ENT=108359


Das Plus,das Rohstoffe in USD entfalten liegt weit über dem Wechselkursverlust back into Euro.

Den gleichen Fonds hält ein Kollege von mir in Euro.
Er liegt ca. 15% unter meinem Ertrag in USD und wir sind beide gleichzeitig eingestiegen.

Meine Vermutung: in den diversen Aussagen wird
oft nicht deutlich gesagt, was mit "Fonds in Euro"
wirklich gemeint ist.

Das kann ein Fonds sein, der den Euro nur als
Abrechnungswährung benutzt, aber Positionen
in Fremdwährung mit vollem Währungsrisiko
hält.

Das kann genau so ein Fonds sein, der alle
Positionen in Fremdwährug per Kurssicherung
absichert.

Wenn die Wertentwicklung so auseinander läuft,
hat Dein Kollege vermutlich eine Variante, die
eine Kurssicherung betreibt. Eine andere
Erklärung sehe ich nicht.

Ehrlich gesagt,ich bin mir nun icht sicher in meinen zuletzt gemachten Aussagen!

Beide Fonds in Euro als auch in USD bsasieren auf den USD weil jeweils auf USD Basisi investiert wird.

Wenn ich mir die 1 Jahres Performance anschaue so liegt diese in Euro als auch USD gleich:

- In Euro

von 20 auf 42 Euro

In USD

Von 25 auf 65 USD


Im Fondspropekt steht nirgendwo geschrieben wie der abgerechnet wird.
Investiere ich in USD,gibt es einen Wechselkurverlust?Investiere ich in Euro gibt es den auch?

Ehrlich gesagt weis ich es nicht!


Die laufen aber im tägl. Handel fast paralell im prorentualen Zuwachs.



Mag sein,das ich falsch mit meiner Annahme liege das der sich in USD besser entwickelt.
Da stellt sich die Frage wie es bei Verkauf berecnet wird,je in Euro...und je in USD.
Ich rufe nächste Woche mal dort an.
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Beitrag von martinsgarten »

Was lernen wir hier – ganz offiziell und ohne Bemühung einer "Verschwörungstheorie":

1. Die Fed mischte sich –ebenso wie 2009– notorisch und vehement in die "Goldfrage" ein; und sogar in die Verfügungsgewalt der staatlichen Goldbestände der USA, die juristisch (übrigens bis heute!) nicht der Fed, sondern dem Schatzamt gehören und "eigentlich" US-Volksgoldbestände sind!

Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von ist gegangen worden »

Einen schlechteren Artikel habe ich selten gelesen.
Wo bleibt da die Essenz,die Pointe im Artikel?
Vieleicht kannst Du mir erklären in welcher Art und Weise die Notenbanken den goldpreis manipuliert haben sollen?
Mir fallen da einige Bsp. ein,sie passen jedoch überhaupt nicht in das übliche Bild der Verschwörung um eine Goldpreismanipulation sondern beziehen sich eher auf Instrumentalisierung von wirtschaftsploitichem Druck.Z.b die Ermunterung der FED an andere Staaten/Notenbanken Gold Verkäufe zu tätigen.Nun kommt aus den gleichen Reihen die Argumentation,der Goldpreis wird nun seitens der FED eher frei gegeben um die Inflationserwartng zu erhöhen damit man aus der Deflation kommt.
Dabei ist m.e nach eine Deflation in gewissem Maße notwendig da darin auch Schulden zurück gezahlt werden bzw. Blasen abgebaut werden,was die Preise (Vermögen/Güter) drückt.
M.E nach wird das Rad nicht neu erfunden allerdings ist den USA mit Sicherheit weiterhin an einem "kontrolliert" schwachem USD gelegen um den Staat zu entschulden bzw die Zinsen zahlen zu können.
Sollte es eine manipulation geben oder gegeben haben,so kann man immer nur zu einem gewissen Teil manipulieren,die Masse,das Groß einer Entwicklung jedoch damit nicht aufhalten!Wenn,daa verzögern!Dabei wundere ich mich ja schon seit jahren darüber warum sich viele der manipulation verschrien haben aber tatsächliche Zusammenhänge völlig außen vor lassen!
Auch oft zu lesen das die Gata den Goldpreis manipuliert.Das kann gar nicht sein denn sie ist ein Kontrollgremium.Vieleicht das PPT,da sind auch viee extrem short positioniert zählen doch diese Banken zum Plunge protektion team.
Was aber wenn folgendes eintritt:

Lange Zeit war ein Deckel auf dem Topf, der den Goldpreis bei 1000 US Dollar gehalten. Der Druck in dem Topf ist aber nun so hoch, dass es in Form eines steigenden Goldpreis entweicht. Viele Bankhäuser haben über die letzten Jahre große Shortpositionen in Edelmetallen aufgebaut. Leider kommt es beim steigenden Goldpreis zu einem Squeeze out, sprich es wird für die Banken einfach zu teuer die Shortpositionen zu halten und decken sich ein, welches den Goldpreis weiter steigen lässt.
Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Harmonicdrive,

den Artikel auf den du Bezug nimmst habe ich nicht gelesen, aber deine Ausführungen.
Ich bin diesbezüglich nicht deiner Meinung:

Die Frage ist nicht mehr, ob der Goldpreis und die Märkte manipuliert werden, sondern WIE im Detail!

Die Frage ist nicht, ob es eine Verschwörung gibt, sondern wie umfangreich diese ist und wer mit welchen Interessen beteiligt ist!

Das auch die GATA, wenn auch offiziell Kontrollorgan, an den Manipulationen beteiligt ist, ist unstrittig, nur weil sich jemand Kontrollorgan nennt, muß er noch lange nichts kontrollieren in dem Sinne, eine Chanchengleichheit für alle zu gewährleisten.

Das der "Deckel" auf dem Topf bleibt hat viele Gründe:
- Ein zu schneller Goldanstieg wäre das AUS für das jetzige System. Mit den zig Milliarden, die in den USA verschwunden sind und wo keiner nachvollziehen kann, wo sie geblieben sind, kann man bequem den PapierGoldpreis drücken.
Wenn es stimmt, daß die Inder und Asiaten und andere NICHT westliche Notenbanken Gold zukaufen (für mich plausibel), dann wird der Deckel irgendwann fliegen, und in meinen Augen sind nicht die westlichen Länder die Gewinner.

Für jede einzelne Behauptung habe ich keine Quellenangabe, im Internet abseits der Mainstreammedien findet man genug darüber.
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Beitrag von oegeat »

wird der Deckel irgendwann fliegen,
warum ? ich sage nein .... man muss umdenken ! Angebot bestimmt nicht immer den Preis ... wenn es nix gibt vom Gold das angeboten wird kann der Preis 10000000000000000000000000 sein und trotzdem wird man es um die Summe nicht bekommen - wenn also man den Preis fixiert und das macht man über Papiergold ist der Preis nun mal so .......

Fazit für mich der Deckel fliegt nie weg ! Es wird Gold produziert/geschürft und um 1000+ verkaufft wer früh bestellt hat bekommt was die anderen müssen warten...... und damit hat man so viel wie eine Künstliche Amtliche Preisbildung bei der die Minen usw sagen können Produzieren wir es oder nicht und wenn sie es produzieren haben sei derzeit fixe abnehmer weil die Kaufliste so lang ist ....
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Sven


Wir können diese Diskussion von mir aus gerne mal ohne stetige Angabe von Quellen weiter führen.Die Gata hat doch auf eventuelle Unregelmäßigkeiten im Goldpreisfixing aufmerksam gemacht.Das wissen nur viele leider gar nicht.Und wenn man von Manipulation spricht,woher soll das geld kommen,stetige Verlustpositionen einzufahren bzw. wo sind sie bilanziert?Der Goldmarkt ist nun mal eng mit dem Währungsmarkt verknüpft und hat ein Volumen was es schon von der Höhe her gar nicht zulässt,Gold dauerhaft manipulieren zu können.
Wie man aktuell sieht steigt der Goldpreis doch enorm an!Andersrum kann man sch auch nun die Frage stellen,wer prügelt den Goldpreis hoch stecken wir doch in einer Deflation.
Ja,man kann da a. die krise angeben und b. zukünftige inflation wegen der Nulzinspolitik.
Ja,richtig sage ich da,aber das war auch schon der Grund warum Gold seit 2002 so enorm angestiegen ist.Also kann man da wohl behaupten,das sich der Goldpreis nach Inflation richtet ob er nun manipuliert ist (angeblich) oder auch nicht.Die großen marktkräfe knn man nicht aufhalten insofern verstehe ich diesen enormen Aufwand einiger Poster nicht,die steht,s mit der Argumentation der manipulation Preise von über 2000 USD rechtfertigen wollen.Ich würde pers. den Begriff Manipulation gegen Intervention tauschen wollen.Und selbst wenn es so ist,dann wissen wir doch mittlerweile dies zu handeln!
Abgesehen davon,China gibt den Yuan nicht frei,ist das keine tatsächliche und offensichtl. Manipulation gegen freie kapitalmärkte?Wenn man es genau nimmt,so sind alle Märkte stetig durch Interventionen (Manipulationen) auf allen Ebenen konfrontriert und es wird auf allen Seiten versucht zu regulieren.Warum sich aber soviele darüber aufregen,wenn es um den Erhalt unseres Systems,mit allen westl. Errungenschaften geht kapiere ich einfach nicht?Habe eine ähnliche Fragestellung schon im ED Fundamentalthread an Martinsgarten gestellt.Seie Anwort an mir,ich bin mir da nun nicht sicher ob ich es als outing seiner politischen gesinnung ansehen soll oder wie das zu verstehen ist?
Falls so,okay,dann ist er halt dem Kommunismus zugewandt.Kann ich akzeptieren,das einzige was ich niemals akzeptieren würde wenn man,wie Turon seinerzeit,in die rechte Ecke abdriftet!
Ich komme sowie es ist sehr gut klar und kann auch hervoragend investieren.Ich wettere nicht gegen einSystem,nur weil ein Investment nicht in die Richtung läuft wo ich es gerne hätte!Und das ich pers. für den Erhalt unseres demokratischen und kapitalistischen systems bin,das habe ich ja schon zur Genüge geschrieben.


Einen schönen Sonntag noch,



Jörg
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Zitat harmonicdrive:

Nun kommt aus den gleichen Reihen die Argumentation,der Goldpreis wird nun seitens der FED eher frei gegeben um die Inflationserwartung zu erhöhen damit man aus der Deflation kommt.Dazu muss man sagen,die USA haben kein Zentralbankgold verkauft!Allerdings haben sie andere Zentralbanken dazu ermutigt!Ich nenne das Politik


Für mich steigt der Goldpreis immer noch mit steigenden Inflationsraten als auch bei schwachem USD.Wenn der Golpreis manipuliert wurde,so hatte das einen starken USD zur Folge.Dagegen dürfte das Ausland kaum etwas gehabt haben.Andersrum ist es nicht auh Rußland und China,die (immer noch) US Treasuy kaufen um den USD zu stützen
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 19.10.2009 00:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Etwas Recherche zur angeblichen Goldpreismanipulation


1. Märchen der unwissenden!

Die Gata würde den Goldpreis manipulieren!!

So,wer das behauptet hat schlichtweg überhaupt keine Ahnung ws die gata überhaupt ist!

Auszüge

Warum eine Zentralbank überfallen, wenn sie ihr Gold freiwillig 'raus rückt? GATA: 15.000 Tonnen Zentralbankgold wurden in den letzten 30 Jahren leerverkauft. Es ist unwiederbringlich verloren.


Der Schweizer Privatbankier und Buchautor Ferdinand Lips (1931-2005): Die GATA Organisation hat in den letzten Jahren hervorragende Aufklärungsarbeit über die Manipulation Intervention des Goldpreises geleistet und weist praktisch täglich auf diese Missstände hin.


Warum die USA verteufeln,wenn an dieser Manipulation (Intervention) alle Zentralbnaken weltweit beteiligt sind?Auch die russischen!

Auszug


Wenn da nicht die GATA wäre, mit ihrer Feststellung, dass 10 bis 15.000 Tonnen leerverkauftes Gold nicht wieder an die Zentralbanken zurückgeflossen sind. Alle Zentralbanken gemeinsam verfügen über knapp 30.000 Tonnen Gold. Davon sind laut GATA ein Drittel bis die Hälfte ausgeliehen und leerverkauft. Wer sind die vermuteten Leerverkäufer?


Hier der Link zum aktuellen Stand und wieviele Tonnen Gold alle Zentralbanken weltweit halten,es sind 30.000 Tonnen wie oben beschrieben und von der Gata publiziert:


http://www.goldseiten.de/content/divers ... oryid=4956


Hier die Übersetzung von Paul Volcker,aus seinen Momoiren:


Der ehemalige Chairman der US-Notenbank Paul Volcker schreibt in seinen Memoiren: „Eine gemeinsame Strategie beim Verkauf von Gold, um einen zu steilen Preisanstieg (in den 1970er Jahren) zu vermeiden, wurde allerdings nicht betrieben. Das war ein Fehler…“

Man hat es also nicht getan!Dabei gibt es fälschliche Übersetzungen,die es so ausdrücken,als hätte Volcker das zugegeben.

Jeder der ein bisserl englisch kann,sieht diesen Übersetzungsfehler!

Zu Weltweiten Interventionen,klar gibt es die.Dazu Alan Greenspan:


Alan Greenspan gab während einer Aussage vor dem US-Kongress im Jahr 1998 zu: „Zentralbanken sind bereit, Gold in steigenden Mengen zu verkaufen, sollte der Preis steigen.“

was gibt es daran zuzugeben?Goldverkäufe von Zentralbanken sind doch kein Geheimnis!


IWF


IWF mischt sich mit ein

Der Wandel der Zentralbanken von Verkäufern zu Käufern und dessen Auswirkungen auf den Goldpreis könnte laut Philip Klapwijk, Experte bei GFMS, durch den Internationalen Währungsfonds IWF abgemildert werden. Der IWF gab bekannt, 403 Tonnen Gold verkaufen zu wollen. Jedoch räumt Klapwijk ein, dass es nicht sicher sei, an wen dieses Gold verkauft würde. „Sobald das IWF-Verkaufsprogramm allerdings beendet ist, sehen wir die Zentralbanken als neutral in ihrer Auswirkung auf den Goldmarkt an. Dies würde einer Rückkehr zu der Situation bedeuten, die wir in den 1970er und 1980er Jahren hatten, als Zentralbanken in einigen Jahren Nettokäufer von Gold waren und in anderen Nettoverkäufer.“

Er räumt ein, dass ein solcher Wandel „überaus positiv“ für den Goldpreis wäre.

.............................................................................................................................

So,da gibt es noch den Goldverleih der Banken,der auch nicht geheim ist,diese Verleih Geschäfte sind längst offiziell aber auch nichts anderes als im Hypotheken oder Aktien-Währungs und Rohstoffmarkt abläuft.Man nennt das schlichtweg Leerverkäufe.



Ich hoffe,ich konnte hier mal mit dem Märchen aufräumen,die FED würde einzig und alleine den Goldpreis Intervenieren.Nein,das sind Zentralbanken weltweit die dies in der Vergangenheit getan haben,heute auch noch tuen.Alle übrigens mit dem gleichen Ziel!Sei es in Russland,Europa oder den USA oder China!Gleiches geschieht täglich und öffentlich auf dem Währungsmarkt,manipulation seitens Zentralbanken mit dem Ziel von Währungsvorteilen im Exportgeschäft!Oder bezgl. Gold eben mit dem Ziel von stabilität im Inflationellen bereich.Wobei ich ja das Wort Manipulation mit Intervention gleich setze!Wenn ich hier also soviel Geschreibsel gegen das System lese,so schreiben diese Poster gegen Ihr eigenes und tägliches Fleisch und Brot wovon sie selber leben!Es ist für mich ehrlich gesagt vielmehr der Frust von Verlusten die diese verbitterte Arguentationskette gegen das estehende System hervorbringt.


Viele Grüsse,


Jörg
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martinsgarten hat geschrieben:Man sieht schon seit März die Antwort des Marktes zur Finanzkriese.

Meinst Du damit, der Markt steigt, deshalb ist die Krise vorbei ?
Wenn ja bleibt meine Frage, haben wir es überhaupt noch mit freien Märkzten zu tun ?
Meine Antwort dazu lautet NEIN !!
Das was wir haben ist eindeutig Staatsmonopolismus.
Der Markt funktioniert vielleicht noch beim Bäcker und Fleischer und den anderen kleinen Spielern.
Man nehme Nur Gas, Wasser, Strom, Energie - da haben wir keinen freien Markt.
Wie könnte es den sonst sein, das sich am Weltmarkt die Preise für Strom halbiert haben, aber beim Endverbraucher (Bürger) davon nichts ankommt.

Da hast Du Recht!
Deshalb sind wir ja auch im Wandel der Globalisierung,die noch längst nicht zu freien Märkten geführt hat.Das ist ja die Idee,welche dahinter steckt,freie Märkte zu bekommen.
Bis dahin ist ein harter Weg,siehe Finankrise als erste Auswirkung freier Märkte und was daraus entstehen kann,Stichwort Immobilien.
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Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkel um die "Goldpreismanipulation bringen die man auch schlichtweg Intervention nennen kann!

Wie gesagt,für mich ist das Legitimes Verhalten um das System aufrecht zu erhalten,und zwar ein System was Weltweit Bedeutung hat da nahezu alle Staaten daran beteilit sind und das von elemantarer Bedeutung für den Weltfrieden/Weltordnung ist.


Die Bank of England als der Schuldige?

Wer von euch hat die denn auf der Liste bei euren Manipulationsvorwürfen gegen die FED?



Auch die beste Manipulation kann die Marktverhältnisse nicht außer Kraft setzen. Für eine Goldpreismanipulation, die zu einem fallenden Goldpreis in einem Markt führt, in dem die Nachfrage größer ist als das Angebot, müssen zunehmend größere Goldmengen eingesetzt werden. Seit etwa 1988 wurden zu dieser Manipulation etwa 10.000 t Gold von den Zentralbanken ausgeliehen und am Markt verkauft. Dabei gibt es nur bruchstückhafte Veröffentlichungen darüber, von welchen Zentralbanken das Gold abgezogen wurde, da das verliehene Gold in den offiziellen Statistiken weiterhin als Zentralbankbestand ausgewiesen wird. Weiterhin wurden Teile der Zentralbankbestände, vor allem der Niederlande, Belgiens, der Schweiz und Großbritanniens verkauft. Im Zentrum der Goldpreismanipulation durch die Zentralbankverleihungen steht die Bank of England. Praktisch alle Quellen bestätigen, daß wahrscheinlich nahezu alle Goldverleihungen über die Bank of England abgewickelt werden.

Wir haben bereits am 17.03.04 als einziger Kommentator auf den vielleicht wichtigsten Punkt des verlängerten Washington Agreement on Gold (WAG) hingewiesen, nämlich daß die Bank of England die Verlängerung des Abkommens nicht unterzeichnet hat und daß sich dadurch für die Bank of England die Möglichkeit eröffnet, durch Verleihung des Goldes anderer Zentralbanken, den Goldpreis erneut zu destabilisieren (vgl. Ausgabe 06/04).
Mit einigem Erstaunen haben wir die Entwicklung des Veneroso Gold Zertifikates (WKN 321 605) verfolgt. Das Zertifikat sollte laut Prospekt durch Investitionen in kleine Goldwerte, Privatplazierungen und Optionen von einem Goldpreisanstieg überdurchschnittlich profitieren. Es hätte daher eine im Trend liegende schwächere Entwicklung des Zertifikates erwartet werden können. Im Gegensatz zu dieser Erwartung notiert das Zertifikat jedoch im Gewinn, was auf den Kauf von Puts auf den Gold Bugs Index und den Aufbau von Shortpositionen in Coeur d'Alene, Hecla, Apex und Agnico Eagle zurückzuführen ist. Die Anlagestrategie steht komplett im Widerspruch zur Argumentation im Verkaufsprospekt. Frank Veneroso ist weltweit der wohl beste Kenner der Zentralbankszene und deren Verhalten bei Goldverleih- und Goldverkaufsgeschäften. Frank Veneroso gründete 1991 gemeinsam mit der IFC (einer Tochter der Weltbank) und Rothschild den Emerging Markets Gold Funds. Seit 2001 ist er Mitglied im Beraterstab der Allianz Dresdner (vgl. Ausgabe 24/03).

Wir fassen zusammen:

1.Die Verlängerung des Washington Agreements on Gold (WAG) vom 08.03.04 wird von der Bank of England nicht unterzeichnet, was die Manipulationsmöglichkeit des Goldpreises durch Goldverleihungen wieder eröffnet.

2.Am 14.04.04 gibt N.M. Rothschild das Londoner Goldfixing auf, das sie seit 1919 geleitet hat.

3.Frank Veneroso, der wohl beste Kenner des Zentralbankverhaltens bei Goldverleihungen und Goldverkäufen, der durch die gemeinsame Gründung des Emerging Markets Gold Funds hervorragende Kontakte zu Rotschild haben dürfte, ist seit Anfang April 2004 mit dem Veneroso Gold Zertifikat durch den Aufbau umfangreicher Shortpositionen überaus erfolgreich.
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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

Neues von Marc Faber:

Gold – Marc Faber warnt vor Einbruch...

Wir predigen seit Jahren, dass man nicht nur physische Edelmetalle sondern auch die Aktien von Goldproduzenten kaufen sollte. Seit November vergangenen Jahres konnten die Leser des Antizyklischen Börsenbriefs mit Aktien aus diesem Sektor Gewinne von bis zu 500 Prozent einfahren.

Das Problem ist jedoch, dass es gute und weniger gute Zeiten gibt, um in Edelmetalle zu investieren.
Die BILD-Zeitung schreibt neuerdings ja auch, dass man unbedingt Gold besitzen muss. Das Nachrichtenmagazin Focus schlägt in diese Kerbe. Auch in Postwurfsendungen wird neuerdings für den Kauf von Silber geworben. Überall scheinen Edelmetalle außerordentlich beliebt zu sein.

Aus antizyklischer Sicht ist das bedenklich. An der Börse wird die Masse immer rausgekegelt, bevor ein großer Anstieg beginnt. Dass dies ausgerechnet aktuell beim Gold, dem Jahrtausende alten Vertreter für Reichtum und Wohlstand anders sein sollte, ist schwer vorstellbar. Die große Frage ist: Wann wird es soweit sein? Leider weiß das niemand.

Andererseits scheinen beim Gold derzeit gewaltige Kräfte auf der Käuferseite aktiv zu sein. Es ist bemerkenswert, dass sich das Edelmetall nun schon auffallend lange oberhalb von 1.000 US-Dollar je Feinunze halten kann. Auch die Umsätze bei den Edelmetall-Produzenten sprechen gegen eine unmittelbar bevorstehende Korrektur beim Gold.

Dennoch gibt es einige kritische Stimmen. Investment-Guru Marc Faber etwa hat sich zu diesem Thema kürzlich geäußert. Der alte Fuchs hält einen Einbruch beim Gold in Bereiche von 900 US-Dollar für möglich. Das folgende Interview dürfte für viele Ohren schwere Kost sein, nicht nur bei unseren Leser aus Norddeutschland.

Für Anleger, die mit der „Fremdsprache“ aus dem Land der Eidgenossen überfordert sind: Wegen der guten Kapitalausstattung empfiehlt Marc Faber langfristig die Aktien von Novagold (NG) und New Gold (NGD) zum Kauf.

Hier das Video:

http://www.cash.ch/video/start.php?firstProjectID=12792

Eines muss man sich klar machen: Sollten die weltweiten Aktienmärkte auf Tauchstation gehen, dann wird dies an den Edelmetallen nicht spurlos vorübergehen.

Dass sich das Krisenmetall einer allgemeinen Korrektur entziehen kann, ist eine schöne Illusion, der vor allem Börsenanfänger gerne unterliegen. Die Realität sieht anders aus. Man muss deshalb jetzt die weitere Lage an den Aktienmärkten sehr genau verfolgen.

Doch der Angstmonat Oktober ist ja schon fast geschafft. Anschließend beginnt für das Gold die traditionell stärkste Phase, die oft bis in den Februar hinein reicht. Die beiden rot markierten Felder in der folgenden Abbildung zeigen das.



Doch wer langfristig orientiert ist, dem sollten die aufgeregten Tagesschwankungen ohnehin gleichgültig sein: Der nützt jede Kursschwäche zum Kauf physischer Bestände. Vieles spricht dafür, dass Gold und Edelmetall-Investments die besten Anlagesegmente der kommenden Jahre sein werden.

Die folgende Abbildung ist geeignet, diese These zu untermauern: Das Wachstum der Geldmenge in den USA hat historisch einzigartige Dimensionen erreicht. Auch wenn derzeit von Inflation noch nichts zu sehen ist, langfristig dürfte dieses Thema auf den Tisch kommen. Und dann sollte man tunlichst Gold besitzen. Und Silber...
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oegeat
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US-Dollar vor gewaltigem Short-Squeeze?

Beitrag von oegeat »

von Marco Feiten 21.10.09 12:16:15

Gestern war ich am Flughafen Köln/Bonn und schaute während des Wartens in einem Geschäft die Börsen-Zeitschriften durch. Nicht wenige Magazine haben aktuell Gold auf der Titelseite, was sich in den vergangenen Jahren regelmäßig als guter mittelfristiger Kontraindikator erwiesen hat. Auch die „Bild“ hatte jüngst über Gold berichtet. Und dass das britische Kaufhaus Harrods nun Gold anbietet, spricht auch nicht gerade dafür, dass wir es mit einem Geheimtipp zu tun haben, sondern eher mit einer Hausse die am – zumindest vorläufigen - Ende steht.

Doch was könnte der Auslöser dafür sein, dass sich die Dinge anders entwickeln, als es der Mainstream gerade erwartet?


zweiter Teil hier
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Antagon
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Beitrag von Antagon »

oegeat hat geschrieben:US-Dollar vor gewaltigem Short-Squeeze
Interessant. Wie ist Deine Einschätzung? Das hier ist alles andere als ein Short-Squeeze... ;)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ich bleib bei meinen Plan ... den du ein paar postinsg weiter findest ....
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Dollarverfall oder US-Dollar Short-Squeeze?
Sorry!
Sven
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Beitrag von Sven »

Wohin mit dem ganzen Gold?

Offensichtlich wissen Investoren nicht, wohin mit dem Bargeld. Seit Monaten boomen die Märkte, der Goldpreis erlebt eine Rally sondergleichen. Eine Sparte profitiert besonders vom Boom des Edelmetalls: die Hersteller von Gabelstaplern.
von Jens Korte
Stellen Sie sich vor, Sie laden drei Freunde zu einer Spritztour in Ihrem Auto ein. Sie parken am Bürgersteig, die Fahrgäste steigen ein, und plötzlich klemmt die Tür am Bordstein fest.
Da hilft nur eines: aussteigen, das Auto entlasten und die Aktion mit gebührendem Abstand zum Trottoir wiederholen. Etwas Ähnliches passierte jüngst in einer Bank, nur in umgekehrter Reihenfolge. Ein Transporter, vollgepackt mit Gold, Palladium und Silber, rollte in die Tiefgarage. Die Edelmetalle wurden abgeladen und in die Tresorräume verfrachtet. Der Wagen fuhr wieder ab - und passte nicht mehr durch die Ausfahrt. Also: alles wieder einladen, schwer bewaffneten Wachdienst rufen und draußen vor der Tür die wertvolle Fracht abladen.
Geschichten wie diese machen derzeit in Finanzkreisen überall auf der Welt die Runde. Investoren wissen offensichtlich nicht, wohin mit dem ganzen Bargeld. Deshalb erleben die Märkte quer durch alle Assetklassen seit Monaten einen atemberaubenden Boom. Auch der Goldpreis ist kräftig gestiegen, innerhalb von einem Jahr um rund 40 Prozent auf die Rekordmarke von 1067 $ pro Feinunze.

Quelle und ganzer Text
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Schöne Grüße aus dem Spielcasino.
Das ist weder Gold noch eine Anleihe.
Aber die 5% werden sicher wieder genug Schafe reintreiben.


Gold mit fixen Zinsen: 5% Gold Anleihe von Morgan Stanley
01. November 2009 21:30

Dass Gold seit Jahrtausenden als Währung und Handelsgut geschätzt wird und sich in Krisenzeiten immer mehr zu einer attraktiven Form der Kapitalanlage entwickelt, ist nichts Neues. Nicht umsonst hört man oft: „Gold sollte in keinem Depot fehlen!“.

Nicht erst seit dem Überschreiten der magischen 1.000 USD-Schwelle ist der Goldpreis in den Fokus der Anleger gerückt. „Der schwache Dollar, das niedrige Zinsniveau und die Inflationsgefahr durch weltweite Überschuldung lassen darauf schließen, dass die positive Entwicklung des Goldpreises mittelfristig anhalten kann.“, lesen wir in der Broschüre zur 5% Gold Anleihe (DE000MS0J3U4 ) von Morgan Stanley (S&P Rating: A).

Gerade in aktuell niedrigen Zinsumfeld bietet die Anleihe ein herausragendes Highlight: 5 % Kupon pro Jahr garantiert über die gesamte vierjährige Laufzeit. Als Basiswert dient der Preis einer Feinunze Gold (Bloomberg: GOLDLNPM <Index>). Ein Währungsrisiko durch das in US-Dollar gehandelte Gold besteht nicht (Quanto).

Wermutstropfen: Es besteht nur ein bedingter Kapitalschutz am Ende der Laufzeit. Eine Rückzahlung zu 100% erfolgt nur dann, wenn der Preis für eine Feinunze Gold am finalen Überprüfungstermin (20. November 2013) auf oder über der Barriere von 70% notiert (indikativer Wert, endgültig wird die Barriere am Ende der Zeichnungsfrist festgelegt). Sollte das nicht der Fall sein, sind entsprechende Verluste die Folge.

Trotzdem finde ich die Idee gut. Kurze Laufzeit in Verbindung mit einem top-aktuellen Basiswert und eine klare Funktionsweise sollten zum Erfolg dieser Emission (Zeichnungsfrist bis 20. November 2009) beitragen.

Alle Details zur Morgan Stanley 5% Gold Anleihe sind unter folgendem Link zu finden:
http://www.zertifikatetrends.at/index.php?...

Euer
Andreas Dolezal


Quelle
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Also sind die Goldmänner überzeugt dass Gold fallen wird, sonst wäre es ja kein Geschäft für Sie!
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Beitrag von cabriojoe2 »

Also sind die Goldmänner überzeugt dass Gold fallen wird, sonst wäre es ja kein Geschäft für Sie!
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Beitrag von martinsgarten »

Also sind die Goldmänner überzeugt dass Gold fallen wird, sonst wäre es ja kein Geschäft für Sie!

Das Spaßprodukt wird 2013!!! fällig.
Die wissen doch, dass dieses Finanzsystem nicht mehr so lange durchhält.
Das der Spuk, den wir gerade erleben mit einem USD als Leidwährung noch 4 Jahre durchhält, daran glauben nur Systemgläubige.
Dazu gehöre ich nicht.
2013 müssen die also nie etwas zahlen, auch keine 70%
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

IWF verkauft 200t Gold an RBI
Dienstag, 03.11.2009

München (silberinfo) – Der Internationale Währungsfonds gab heute den Verkauf von 200 metrischen Tonnen Gold an die Reserve Bank of India (RBI) bekannt. Diese Menge entspricht knapp der Hälfte der 403,3t die im September vom IWF Verwaltungsrat bewilligt wurden.

Die Transaktion, die gerade im Begriff ist abgerechnet zu werden, wurde in gestaffelten Verkäufen zwischen 19.-20. Oktober jeweils zum aktuellen Tagespreis abgewickelt. Mit den Verkäufen erwirtschaftete man einen Erlös im Gegenwert von 6,7 Milliarden USD oder 4,2 Milliarden SDR. Der IWF sieht diese Verkäufe als „einen wichtigen Schritt eine langfristig solide Grundlage für die Finanzen des Fonds aufzubauen, um konzessionärer Kredit an die ärmsten Länder der Erde vergeben zu können."
Der IWF nahm die Bekanntgabe der Verkäufe an die RBI auch zum Anlass darauf hinzuweisen, dass entlang der Richtlinien des IWFs jegliche Störungen des Goldmarktes so weit wie möglich vermieden werden sollen. Insofern soll versucht werden, auch die restlichen 203,3t Gold zunächst an Zentralbanken und andere Entitäten des offiziellen Sektors mit Interesse an Goldbeständen zu verkaufen. Erst danach würde es zu einem zeitlich weit gestaffelten Verkauf im Einklang mit dem Central Bank Gold Agreement (CBGA) auf dem offenen Markt kommen. Seitens des IWFs wurde allerdings betont, dass man die Öffentlichkeit in regelmässigen Abständen über den Verlauf der Goldverkäufe informieren werde, und jegliche Verkäufe auf dem offenen Markt vorher ankündigen werde. (03.11.2009 ns/si/as/tw)

Quelle
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Beitrag von martinsgarten »

Interessantes Duell zwischen Heller und Leuschel.
Für mich ist Heller der klare Verlierer. Dem würde ich keinen Euro anvertrauen.


Streitgespräch Gold – irre Spekulation oder sicherer Hafen?(48)
Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 6. November 2009, 17:39 Uhr
Gold sprengt derzeit alle Rekorde: Am Freitag kletterte das Edelmetall erstmals über die Marke von 1100 Dollar je Feinunze. Doch lohnt sich jetzt noch ein Einstieg?
Über diese Frage streiten sich Gottried Heller und Roland Leuschel – sie sind zwei Altmeister der Geldanlage.

Auszug:
WELT ONLINE: Herr Heller, kaum ein Investment hat dieses Jahr so gut abgeschnitten wie Gold. Bereuen Sie, nicht eingestiegen zu sein?

Gottfried Heller: Gold ist mir zu spekulativ. Langfristig lässt sich mit Edelmetall nichts verdienen. Schauen Sie sich nur die Entwicklung seit 1980 an. Seinerzeit lag der Goldpreis schon mal bei 800 Dollar. Danach konnten Sie mit Münzen und Barren mehr als 20 Jahre lang keinen Staat machen. Selbst die jüngste Rallye mit eingerechnet hätten Sie kümmerliche 1,5 Prozent per anno verdient. Mit deutschen Standardaktien haben Sie hingegen mehr als acht Prozent erzielt. Also lasse ich die jetzige Gold-Hysterie getrost vorübergehen.

Roland Leuschel: Wer Ende der Neunziger Gold kaufte, hat jährlich fast zehn Prozent Plus gemacht, mit Aktien praktisch gar nichts. Und Ihre Rechnung funktioniert nur, wenn Sie die aktuellen, vollkommen irrealen Index-Stände nehmen. Dividendenpapiere sind derzeit heillos überbewertet. Dax-Aktien notieren zum 50fachen ihres Jahresgewinns, amerikanische Aktien sogar zum 140fachen – und dass in einem äußerst unsicheren Konjunkturumfeld. Von hier an kann es praktisch nur abwärts gehen. In den kommenden zwei Jahren werden wir den Dax noch auf einem Drittel seines jetzigen Niveaus sehen. Dann können neu rechnen.

Quelle+gesamter Beitrag
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

USA verlieren gewaltige Mengen an Gold!
Offizielle Reserven ein Phantom?

Im Jahre 2007 importierten die USA beispielsweise 170 t Erze, Konzentrate, Barren und Bullion, 42,6 t Schmelzware, 1,12 t Metallpulver und 162 t Goldkomponenten. In summa also 375,566 t. Gleichzeitig exportierten sie insgesamt 3.287,03 t. Alles weitere findet sich in der Tabelle.

Quelle+gesamter Beitrag
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Ich war gestern auf der Goldmesse in München.

Das ist mir aufgefallen:

- Zur Halleneröffnung um 9:30 Uhr stand ein Fernsehteam von RTL am Eingang und filmte die Leute, wie sie in die Halle liefen.

- Bei den Vorträgen der Referenten war kein Sitzplatz mehr frei. Ich war 2005 zum ersten Mal dort. Damals war es viel vertrauter, im viel kleineren Kreis.

- Die Referenten war ausnahmslos bullisch für Gold bzw. Edelmetalle. Ok, ist ja auch eine Goldmesse...

- Mit Abstand am bullischten: Uwe Bergold. Er sieht den HUI in den nächsten Jahren auf 1.800 Punkte steigen, vergleicht die Situation mit den 1970ern. Merkte allerdings an, dass es wohl sehr volatil zugehen würde.

- Flierl von der Zeitschrift Smart Investor sieht den DAX bis 2011/2012 bei 13.000 Punkten ("Crack-Up-Boom").

- Sehr unterhaltsamer Vortrag von Rolf Nef. "Der Spaß fängt erst an". Er sieht einerseits Silber bei bis zu 375$ pro Unze, andererseits die Indizes kurz vor dem Abschmieren ("eine Frage von Wochen"). Er sieht den Franken vor massiver Aufwertung ("die ganze Welt ist Franken-short"), den Dollar vor massiver Abwertung ("die ganze Welt ist Dollar-long"). Die Zinswende werde sich zuerst in Japan zeigen.

- Mezger von Tiberius sieht Gold kurzfristig auf 1.200$ steigen, dann im nächsten Jahr auf 1000$ korrigieren.
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Hi Martin

Gold in Metallen kann z.B 0,5-1 Gramm Gold pro Tonne enthalten.Da darüber "bewußt" nix gesagt wird nehme ich diesen Artikel überhaupt nicht ernst.Zudem sprich der Verfasser in diesem Zusemmenhang das der USD nicht mehr Gold gedeckt sei.
Das ist eigentlich schon etwas für den Fun Bereich,denn der USD ebenso als jede Währung weltweit ist schon lange nicht mehr Goldgedeckt.
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