Gold, Silber Rohstoffe usw. Fundermentales Komentare usw.
Moderator: Antagon
Gelddrucken treibt Goldpreis über wichtige Marke
Inflationsängste treiben den Preis von Gold.
Gold wird im kommenden Jahr wohl auf einen Rekordwert von über 2000 Dollar je Unze steigen, sagt ein leitender Angestellter der Deutschen Bank.
“Wir werden die 2000 Dollar hinter uns lassen”, sagte Raymond Key, weltweiter Leiter Metallhandel der Deutschen Bank. Die Zentralbanken würden Wirtschaftsförderungsmaßnahmen aufstocken, um die Erholung der Konjunktur zu stützen, so Key. “Das basiert auf der Ansicht, dass sie weiterhin Geld drucken werden”, setzte er hinzu.
Der Gold bewegt sich auf das zwölfte Jahresplus in Folge zu, da Sorge herrscht, dass die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken weltweit die Währungen aufweichen und die Inflation antreiben werden. Investitionen in auf Gold basierende börsengehandelte Fonds (ETF) verzeichneten vergangene Woche den bisher größten Zuwachs.
“Gold wird unter allen Metallen die beste Wertentwicklung haben”, sagte auch Jeremy East, weltweiter Leiter Metallhandel und strukturierte Inventurprodukte bei Standard Chartered. “Der größte Treiber bei Gold wird der ETF sein.”
“Wir verarbeiten noch die Ausschweifungen, die wir in der Vergangenheit gesehen haben, sagte Jamie Sokalsky, Chief Executive Officer der Barrick Gold Corp. in Toronto, in einem Interview am 12. November. “Das dauert. Und die lockere Geldpolitik wird eine Weile fortgeführt werden müssen”, fügte er hinzu.
"Ausblick für Gold ist ziemlich positiv"
Die US-Notenbank teilte am 24. Oktober mit, dass sie monatlich Hypotheken im Wert von 40 Mrd. Dollar aufkaufen und den Leitzins wohl bis 2015 nahe null Prozent halten wird, um das Wirtschaftswachstum anzutreiben und die Arbeitslosenquote zu senken. Die japanische Notenbank hat am 30. Oktober ihr Bondkaufprogramm zum zweiten Mal in zwei Monaten ausgeweitet. Die Europäische Zentralbank ist bereit, die Anleihen verschuldeter Euroraum-Länder aufzukaufen.
Das Edelmetall hatte am 6. September 2011 einen Rekordpreis von 1921,15 Dollar je Unze erreicht.
“Der Ausblick für Gold ist ziemlich positiv, aber die Leute sollten nicht zu viel erwarten, wir haben es mit einem Markt zu tun, der grundlegend eine Long-Position hat”, sagte Key mit Bezug auf weitere Zugewinne. “Die Rally wird reifer”, fügte er hinzu.
Die Ströme in ETFs könnten in diesem Jahr 200 Tonnen erreichen, nach 175 Tonnen im Vorjahr, wie Barclays in einem Bericht am 8. November schrieb. Das entspricht 4,6 Prozent des gesamten Jahresangebots von 4323 Tonnen in 2012, wie Bloomberg anhand der von Barclays zur Verfügung gestellten Zahlen berechnete.
(Bloomberg)
Inflationsängste treiben den Preis von Gold.
Gold wird im kommenden Jahr wohl auf einen Rekordwert von über 2000 Dollar je Unze steigen, sagt ein leitender Angestellter der Deutschen Bank.
“Wir werden die 2000 Dollar hinter uns lassen”, sagte Raymond Key, weltweiter Leiter Metallhandel der Deutschen Bank. Die Zentralbanken würden Wirtschaftsförderungsmaßnahmen aufstocken, um die Erholung der Konjunktur zu stützen, so Key. “Das basiert auf der Ansicht, dass sie weiterhin Geld drucken werden”, setzte er hinzu.
Der Gold bewegt sich auf das zwölfte Jahresplus in Folge zu, da Sorge herrscht, dass die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken weltweit die Währungen aufweichen und die Inflation antreiben werden. Investitionen in auf Gold basierende börsengehandelte Fonds (ETF) verzeichneten vergangene Woche den bisher größten Zuwachs.
“Gold wird unter allen Metallen die beste Wertentwicklung haben”, sagte auch Jeremy East, weltweiter Leiter Metallhandel und strukturierte Inventurprodukte bei Standard Chartered. “Der größte Treiber bei Gold wird der ETF sein.”
“Wir verarbeiten noch die Ausschweifungen, die wir in der Vergangenheit gesehen haben, sagte Jamie Sokalsky, Chief Executive Officer der Barrick Gold Corp. in Toronto, in einem Interview am 12. November. “Das dauert. Und die lockere Geldpolitik wird eine Weile fortgeführt werden müssen”, fügte er hinzu.
"Ausblick für Gold ist ziemlich positiv"
Die US-Notenbank teilte am 24. Oktober mit, dass sie monatlich Hypotheken im Wert von 40 Mrd. Dollar aufkaufen und den Leitzins wohl bis 2015 nahe null Prozent halten wird, um das Wirtschaftswachstum anzutreiben und die Arbeitslosenquote zu senken. Die japanische Notenbank hat am 30. Oktober ihr Bondkaufprogramm zum zweiten Mal in zwei Monaten ausgeweitet. Die Europäische Zentralbank ist bereit, die Anleihen verschuldeter Euroraum-Länder aufzukaufen.
Das Edelmetall hatte am 6. September 2011 einen Rekordpreis von 1921,15 Dollar je Unze erreicht.
“Der Ausblick für Gold ist ziemlich positiv, aber die Leute sollten nicht zu viel erwarten, wir haben es mit einem Markt zu tun, der grundlegend eine Long-Position hat”, sagte Key mit Bezug auf weitere Zugewinne. “Die Rally wird reifer”, fügte er hinzu.
Die Ströme in ETFs könnten in diesem Jahr 200 Tonnen erreichen, nach 175 Tonnen im Vorjahr, wie Barclays in einem Bericht am 8. November schrieb. Das entspricht 4,6 Prozent des gesamten Jahresangebots von 4323 Tonnen in 2012, wie Bloomberg anhand der von Barclays zur Verfügung gestellten Zahlen berechnete.
(Bloomberg)
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Anleger-IQ steigern mit Gold
Veröffentlicht am 20.12.2012 07:07:00 Uhr von The Gold Report
Interview mit Byron King
Das sieht sicher mancher ganz anders - ich sehe es wie er.Die Zukunft wird die Antwort geben.
Veröffentlicht am 20.12.2012 07:07:00 Uhr von The Gold Report
Interview mit Byron King
Das sieht sicher mancher ganz anders - ich sehe es wie er.Die Zukunft wird die Antwort geben.
- Dateianhänge
-
- Anleger-IQ steigern mit Gold.doc
- (34.5 KiB) 43-mal heruntergeladen
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Danke. Ja, sowohl beim Euro-Gold als auch beim Euro-Silber lief es einmal mehr wie auf Schienen. Ein Blick auf die Charts genügte. Manche Hansel können oder wollen das nicht verstehen - und suchen jetzt wie so oft verzweifelt nach Erklärungen für den Wasserfall. Vielleicht ist kaalex/activetrader/jumo ja auch darunter.oegeat hat geschrieben:gratuliere Anton , Bruch Retest und heut peng ... perfekt
Goldpreis-Drückung bei Hartgeld
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Ich denke etwas geht noch.
der Chart wird immer ein Streitthema bleiben.
Und dass ist auch gut so. Unterschiedliche Meinungen schaden nicht.
Ich denke, das richtig große Geld nutzt diese Logik für ihr eigenes Handeln und ist immer erster Sieger.
Ich habe keine Lust in deren Schatten zu laufen.
21.12.2012 Weltuntergangsstimmung bei Gold und SilberDieser Artikel wurde ursprünglich von GoldMoney veröffentlicht.
Viele Marktbeobachter werden in den letzten Handelstagen verwundert auf die Edelmetallcharts geblickt haben.
Schließlich ist es gerade einmal eine Woche her, dass die Fed sich zum Ankauf von Schuldinstrumenten in Höhe von einer Billion US-Dollar pro Jahr entschlossen hat und außerdem stehen die USA vor der sogenannten "fiskalischen Klippe“ und möglichen Abstufungen durch die Ratingagenturen.
Dennoch durchbrach der Goldpreis die Unterstützung bei 1.700 $ und markierte am Dienstag bei 1.660 $ ein 3-Monats-Tief.
Silber wurde noch stärker in Mitleidenschaft gezogen und fiel im gestrigen Handel bis auf 31 $.
Es werden viele Gründe dafür angeführt, warum die Metalle sich trotz der überwältigenden monetären Fundamentaldaten und trotz eines fallenden Dollar Index‘, steigender Ölpreise und einem robustem Aktienmarkt so viel Schwäche zeigen.
Bilanzbereinigung zum Jahresende,
Hoffnungen auf eine Lösung bei der fiskalischen Klippe und
auch die Hochstufung von Griechenlands Kreditwürdigkeit.
All dies scheint aber nicht maßgeblich zu sein.
Wahrscheinlicher ist es, dass einige große Marktakteure versuchen, den dünnen Vorweihnachtshandel für sich auszunutzen.
Wie Alasdair Macleod in seinem jüngsten Hintergrundartikel herausstellt, halten die großen Banken eine hohe Shortposition in den Metallen.
Dies gibt ihnen den Anreiz, so viele Longs wie möglich aus dem Markt zu treiben, bevor die Positionen glattgestellt werden, in dem man Stopp-Loss Orders kassiert.
Leider wird diese Volatilität wohl auch in den letzten vier Handelstagen des Jahres nicht abebben.
Für alteingesessene Edelmetallinvestoren sollte das aber nichts neues sein. Sie werden sich beispielsweise an den Dezember des letzten Jahres erinnern, als Gold um 200 $ einbüßte und Silber ganze 6 $ nachgab, nur um im Januar genauso schnell wieder anzusteigen. siehe charts unten
Als Kontraindikator ist es diesbezüglich gar nicht einmal schlecht zu sehen, wie viel Angst bereits schon wieder im Goldmarkt herrscht und dass die Medien sich in Schadenfreude üben.
Vergessen wir nicht, dass die Schuldenprobleme der Industrienationen 2012 in keiner Weise gelöst wurden und sich die Lage 2013 wohl noch weiter zuspitzen wird.
Unter diesem Hintergrund kann man die Preisschwäche der letzten Tage sogar als willkommene Möglichkeit sehen, um noch ein paar glänzende Weihnachtsgeschenke zu Rabattpreisen zu erhaschen, falls diese noch nicht besorgt wurden.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
der Chart wird immer ein Streitthema bleiben.
Und dass ist auch gut so. Unterschiedliche Meinungen schaden nicht.
Ich denke, das richtig große Geld nutzt diese Logik für ihr eigenes Handeln und ist immer erster Sieger.
Ich habe keine Lust in deren Schatten zu laufen.
21.12.2012 Weltuntergangsstimmung bei Gold und SilberDieser Artikel wurde ursprünglich von GoldMoney veröffentlicht.
Viele Marktbeobachter werden in den letzten Handelstagen verwundert auf die Edelmetallcharts geblickt haben.
Schließlich ist es gerade einmal eine Woche her, dass die Fed sich zum Ankauf von Schuldinstrumenten in Höhe von einer Billion US-Dollar pro Jahr entschlossen hat und außerdem stehen die USA vor der sogenannten "fiskalischen Klippe“ und möglichen Abstufungen durch die Ratingagenturen.
Dennoch durchbrach der Goldpreis die Unterstützung bei 1.700 $ und markierte am Dienstag bei 1.660 $ ein 3-Monats-Tief.
Silber wurde noch stärker in Mitleidenschaft gezogen und fiel im gestrigen Handel bis auf 31 $.
Es werden viele Gründe dafür angeführt, warum die Metalle sich trotz der überwältigenden monetären Fundamentaldaten und trotz eines fallenden Dollar Index‘, steigender Ölpreise und einem robustem Aktienmarkt so viel Schwäche zeigen.
Bilanzbereinigung zum Jahresende,
Hoffnungen auf eine Lösung bei der fiskalischen Klippe und
auch die Hochstufung von Griechenlands Kreditwürdigkeit.
All dies scheint aber nicht maßgeblich zu sein.
Wahrscheinlicher ist es, dass einige große Marktakteure versuchen, den dünnen Vorweihnachtshandel für sich auszunutzen.
Wie Alasdair Macleod in seinem jüngsten Hintergrundartikel herausstellt, halten die großen Banken eine hohe Shortposition in den Metallen.
Dies gibt ihnen den Anreiz, so viele Longs wie möglich aus dem Markt zu treiben, bevor die Positionen glattgestellt werden, in dem man Stopp-Loss Orders kassiert.
Leider wird diese Volatilität wohl auch in den letzten vier Handelstagen des Jahres nicht abebben.
Für alteingesessene Edelmetallinvestoren sollte das aber nichts neues sein. Sie werden sich beispielsweise an den Dezember des letzten Jahres erinnern, als Gold um 200 $ einbüßte und Silber ganze 6 $ nachgab, nur um im Januar genauso schnell wieder anzusteigen. siehe charts unten
Als Kontraindikator ist es diesbezüglich gar nicht einmal schlecht zu sehen, wie viel Angst bereits schon wieder im Goldmarkt herrscht und dass die Medien sich in Schadenfreude üben.
Vergessen wir nicht, dass die Schuldenprobleme der Industrienationen 2012 in keiner Weise gelöst wurden und sich die Lage 2013 wohl noch weiter zuspitzen wird.
Unter diesem Hintergrund kann man die Preisschwäche der letzten Tage sogar als willkommene Möglichkeit sehen, um noch ein paar glänzende Weihnachtsgeschenke zu Rabattpreisen zu erhaschen, falls diese noch nicht besorgt wurden.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
- Dateianhänge
-
- Gold - Jahreswechsel 2011 zu 2012.jpg (44.36 KiB) 2394 mal betrachtet
-
- Silber - Jahreswechsel 2011 zu 2012.jpg (43.99 KiB) 2394 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Passt zu meinem Beitrag oben
21.12.2012 08:47 Uhr | Folker Hellmeyer
Letzter Forex Report per 2012 - ein paar Worte zu Gold und Silber …
Im Vergleich zu der Situation 2008 -2012 ergibt sich im Sektor der Edelmetalle in den letzten Wochen eine deutliche Anomalie. Im Zuge der Krise versagte Gold als antizyklisches Investment.
Gold brach mit zunehmender Krise von 1.000 USD auf 680 USD ein.
Gold wurde durch nicht marktkonforme Kräfte mit anderen Risikoaktiva gleichgeschaltet. Von daher war es konsistent, dass Gold mit der 2009 einsetzenden Erholung an Boden gewann. Vom Tiefpunkt 680 USD kam es zu einem Anstieg auf 1.920 USD per September 2011.
Mit zunehmender Defizitkrise in der Eurozone und entsprechend erhöhter Risikoaversion ergab sich im weiteren Verlauf einen Rückgang bis auf das Niveau 1.520 - 1.550 USD. Die Gleichschaltung war ausgeprägt!
In den letzten Wochen wurden mit unüblichen Volumina am Future-Markt in dünnen Märkten (u.a. Übergang USA-Asien) negative Marktentwicklung produziert, die nicht im Einklang mit der physischen Nachfrage stand und steht.
Das gilt auchinsbesondere für Silber.
Was lässt sich aus dieser Anomalie ableiten?
Die entscheidenden "Kräfte“ am US-Future Markt, drei "Player“ der amerikanisch angelsächsischen Bankenaristokratie, schreiben die Agenda um.
Sollen Edelmetalle nicht länger ein mit Aktien und anderen Risikoaktiva gleichgeschaltetes Anlageinstrument darstellen?
Soll die Korrelation gebrochen werden?
Wir nehmen diesen Versuch zur Kenntnis - Fakt ist, dass diese "Intervention“ an den Papiermärkten zu einer Zeit kommt, in der die Fed und BoJ die Geldschleusen weiter aggressiv öffnen und jeder Grund besteht, die Währungen ohne Fehl und Tadel, Gold und Silber, zu erwerben.
Handelt es sich hier um finanzielle Repression am Edelmetallmarkt?
Fakt ist, dass die Zentralbanken der Schwellenländer das Spiel verstanden haben. Hoffentlich gilt das auch für die Zentralbanken Kontinentaleuropas …
21.12.2012 08:47 Uhr | Folker Hellmeyer
Letzter Forex Report per 2012 - ein paar Worte zu Gold und Silber …
Im Vergleich zu der Situation 2008 -2012 ergibt sich im Sektor der Edelmetalle in den letzten Wochen eine deutliche Anomalie. Im Zuge der Krise versagte Gold als antizyklisches Investment.
Gold brach mit zunehmender Krise von 1.000 USD auf 680 USD ein.
Gold wurde durch nicht marktkonforme Kräfte mit anderen Risikoaktiva gleichgeschaltet. Von daher war es konsistent, dass Gold mit der 2009 einsetzenden Erholung an Boden gewann. Vom Tiefpunkt 680 USD kam es zu einem Anstieg auf 1.920 USD per September 2011.
Mit zunehmender Defizitkrise in der Eurozone und entsprechend erhöhter Risikoaversion ergab sich im weiteren Verlauf einen Rückgang bis auf das Niveau 1.520 - 1.550 USD. Die Gleichschaltung war ausgeprägt!
In den letzten Wochen wurden mit unüblichen Volumina am Future-Markt in dünnen Märkten (u.a. Übergang USA-Asien) negative Marktentwicklung produziert, die nicht im Einklang mit der physischen Nachfrage stand und steht.
Das gilt auchinsbesondere für Silber.
Was lässt sich aus dieser Anomalie ableiten?
Die entscheidenden "Kräfte“ am US-Future Markt, drei "Player“ der amerikanisch angelsächsischen Bankenaristokratie, schreiben die Agenda um.
Sollen Edelmetalle nicht länger ein mit Aktien und anderen Risikoaktiva gleichgeschaltetes Anlageinstrument darstellen?
Soll die Korrelation gebrochen werden?
Wir nehmen diesen Versuch zur Kenntnis - Fakt ist, dass diese "Intervention“ an den Papiermärkten zu einer Zeit kommt, in der die Fed und BoJ die Geldschleusen weiter aggressiv öffnen und jeder Grund besteht, die Währungen ohne Fehl und Tadel, Gold und Silber, zu erwerben.
Handelt es sich hier um finanzielle Repression am Edelmetallmarkt?
Fakt ist, dass die Zentralbanken der Schwellenländer das Spiel verstanden haben. Hoffentlich gilt das auch für die Zentralbanken Kontinentaleuropas …
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Interessanter Beitrag.Quelle
In der Tat wäre dann das Gezeter unter den Silver-Bugs schier grenzenlos. Die Überschriften hießen dann wohl nicht mehr: Wie weitsteigtSilber, sondern eher: Silber: 10$? Soll mir recht sein. Mit meiner Depotstruktur kann ich den Absturz, sollte er denn kommen, in weiteres physisches Material umsetzen.
In der Tat wäre dann das Gezeter unter den Silver-Bugs schier grenzenlos. Die Überschriften hießen dann wohl nicht mehr: Wie weitsteigtSilber, sondern eher: Silber: 10$? Soll mir recht sein. Mit meiner Depotstruktur kann ich den Absturz, sollte er denn kommen, in weiteres physisches Material umsetzen.
- Dateianhänge
-
- Hartgeld.JPG (90.15 KiB) 2342 mal betrachtet
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Ich nahm bisher immer an, der Typ hatte physisch Gold - dabei war er auch nur in diesem GLD
Goldpreisschwäche: Notverkäufe bei John Paulson?
...Hat eine Notenbank Gold verkauft?
Nein.
Wurde mehr Gold gefördert?
Nein.
Aber es gibt einige stichhaltige Indizien, dass einer der ganz großen Goldanleger plötzlich Gold verkaufen musste, ein milliardenschwerer Marktteilnehmer, der bis vor kurzem nicht im Traum daran dachte, auf die Verkäuferseite zu wechseln.
Die Rede ist vom Hegdefondsstar John Paulson.
Oder sollte man schon sagen vom ehemaligen Hegdefondsstar?.........
....Kurz vor Weihnachten, wenn die Mehrzahl der Marktteilnehmer längst an die Weihnachtsgans denkt, sorgt der Verkaufsüberhang am Goldmarkt für sinkende Preise.
Trader Tyler Durden vermutet, dass das Ausscheren des Goldpreises gegenüber den Vergleichsassets ab dem 12. Dezember mit Liquidationen des Paulson-Fonds zu tun hat.
Nehmen wir einmal an, Paulson müsste alle seine Goldpositionen liquidieren, das wären dann rund 7 Mrd. Euro.
Um diese Summe einmal in Gold umzurechnen:
Bei einem Kilopreis von rund 40.300 Euro entspräche diese Summe rund 174 Tonnen Gold.
Dass Exposure von Paulson im Goldmarkt betrug im vergangenen Sommer rund 9,2 Mrd. Dollar, das sind derzeit rund 6,96 Mrd. Euro.
Der größte Teil dieser Summe war in Anteilen des SPDR-Gold-ETFs angelegt, in Aktien von Anglogold, Goldfields und NovaGold.
Goldpreisschwäche: Notverkäufe bei John Paulson?
...Hat eine Notenbank Gold verkauft?
Nein.
Wurde mehr Gold gefördert?
Nein.
Aber es gibt einige stichhaltige Indizien, dass einer der ganz großen Goldanleger plötzlich Gold verkaufen musste, ein milliardenschwerer Marktteilnehmer, der bis vor kurzem nicht im Traum daran dachte, auf die Verkäuferseite zu wechseln.
Die Rede ist vom Hegdefondsstar John Paulson.
Oder sollte man schon sagen vom ehemaligen Hegdefondsstar?.........
....Kurz vor Weihnachten, wenn die Mehrzahl der Marktteilnehmer längst an die Weihnachtsgans denkt, sorgt der Verkaufsüberhang am Goldmarkt für sinkende Preise.
Trader Tyler Durden vermutet, dass das Ausscheren des Goldpreises gegenüber den Vergleichsassets ab dem 12. Dezember mit Liquidationen des Paulson-Fonds zu tun hat.
Nehmen wir einmal an, Paulson müsste alle seine Goldpositionen liquidieren, das wären dann rund 7 Mrd. Euro.
Um diese Summe einmal in Gold umzurechnen:
Bei einem Kilopreis von rund 40.300 Euro entspräche diese Summe rund 174 Tonnen Gold.
Dass Exposure von Paulson im Goldmarkt betrug im vergangenen Sommer rund 9,2 Mrd. Dollar, das sind derzeit rund 6,96 Mrd. Euro.
Der größte Teil dieser Summe war in Anteilen des SPDR-Gold-ETFs angelegt, in Aktien von Anglogold, Goldfields und NovaGold.
- Dateianhänge
-
- gold Ende 2012 zu anderen Anlageklassen.jpg (34.01 KiB) 2301 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Edelmetalle
Die Goldbörse Shanghai hat für gestern ein rekordhohes Handelsvolumen in ihrem physischem Goldkontrakt mit einer Reinheit von 99,99% gemeldet.
Börsendaten zufolge wurden gestern knapp 19.505 Kilogramm Gold umgesetzt.
Dies entspricht mehr als dem Vierfachen des durchschnittlichen Handelsvolumens des letzten Jahres. Mit jeweils rund 9.300 Kilogramm Gold waren die Umsätze zudem auch vergangenen Freitag und heute mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt.
In den ersten vier Handelstagen dieses Jahres wurden somit an der Goldbörse Shanghai im physischen Goldkontrakt insgesamt 40.952 Kilogramm gehandelt, 8,3% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Offensichtlich haben Marktteilnehmer die zuletzt niedrigeren Preise zu Goldkäufen genutzt.
Daneben dürfte das Anfang Februar stattfindende chinesische Neujahrsfest Käufer in den Markt gelockt haben.
Die aktuell robuste physische Goldnachfrage in China sollte sich unterstützend auf die Preise auswirken.
Daten der Hongkonger Statistikbehörde zufolge hat China im November aus Hongkong netto 63,1 Tonnen Gold importiert.
Dies war zwar rund ein Drittel weniger als im Vorjahr, dem bisherigen Rekordhoch. Allerdings entspricht der Novemberwert den höchsten Goldeinfuhren auf Netto-Basis seit sieben Monaten.
In den ersten elf Monaten 2012 lagen die Netto-Goldimporte mit 460,4 Tonnen ca. 32% über dem Vorjahresniveau.
Da China die heimische Goldnachfrage nicht mit der eigenen Produktion befriedigen kann, dürfte das Reich der Mitte auch zukünftig hohe Mengen Gold importieren.
Quelle
Die Goldbörse Shanghai hat für gestern ein rekordhohes Handelsvolumen in ihrem physischem Goldkontrakt mit einer Reinheit von 99,99% gemeldet.
Börsendaten zufolge wurden gestern knapp 19.505 Kilogramm Gold umgesetzt.
Dies entspricht mehr als dem Vierfachen des durchschnittlichen Handelsvolumens des letzten Jahres. Mit jeweils rund 9.300 Kilogramm Gold waren die Umsätze zudem auch vergangenen Freitag und heute mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt.
In den ersten vier Handelstagen dieses Jahres wurden somit an der Goldbörse Shanghai im physischen Goldkontrakt insgesamt 40.952 Kilogramm gehandelt, 8,3% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Offensichtlich haben Marktteilnehmer die zuletzt niedrigeren Preise zu Goldkäufen genutzt.
Daneben dürfte das Anfang Februar stattfindende chinesische Neujahrsfest Käufer in den Markt gelockt haben.
Die aktuell robuste physische Goldnachfrage in China sollte sich unterstützend auf die Preise auswirken.
Daten der Hongkonger Statistikbehörde zufolge hat China im November aus Hongkong netto 63,1 Tonnen Gold importiert.
Dies war zwar rund ein Drittel weniger als im Vorjahr, dem bisherigen Rekordhoch. Allerdings entspricht der Novemberwert den höchsten Goldeinfuhren auf Netto-Basis seit sieben Monaten.
In den ersten elf Monaten 2012 lagen die Netto-Goldimporte mit 460,4 Tonnen ca. 32% über dem Vorjahresniveau.
Da China die heimische Goldnachfrage nicht mit der eigenen Produktion befriedigen kann, dürfte das Reich der Mitte auch zukünftig hohe Mengen Gold importieren.
Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
In der FAZ (Printausgabe, S.24) vom gestrigen Samstag:
"Analysten rechnen für Gold mit einem Rekordpreis".
Umfrage unter 20 Banken und Fondsgesellschaften, von Allianz GI bis Unicredit. Mit einer einzigen Ausnahme geben alle befragten Institute einen Goldpreis zum Jahresende an, der höher liegt als der derzeitige Preis (1.660$).
Kommentar: Was macht da wohl der Antizykliker?
"Analysten rechnen für Gold mit einem Rekordpreis".
Umfrage unter 20 Banken und Fondsgesellschaften, von Allianz GI bis Unicredit. Mit einer einzigen Ausnahme geben alle befragten Institute einen Goldpreis zum Jahresende an, der höher liegt als der derzeitige Preis (1.660$).
Kommentar: Was macht da wohl der Antizykliker?
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Ich liebe sie - diese "relative Panik"
Hat sich etwas am Finanzsystem geändert ?
Ich meine NEIN - es ist nach wie vor marode.
Die Verschuldung steigt an allen Ecken und Enden.
Ohne "neues Blut" der ZB´s dieser Welt fehlt der Schmierstoff für die Wirtschaft und die Staatsfinanzen.
Sollten erst einmal die Zinsen steigen wird es dunkel
Und dann das - gestern 20:00 uhr
da sage noch einmal einer, Nachrichten machen keine Kurse
Zweifel an Anleihekäufen wachsen
Fed-Banker denken an Plan B
Unter führenden US-Notenbankern wächst die Sorge vor den Risiken und Nebenwirkungen der milliardenschweren Staatsanleihenkäufe der Fed. Einige Mitglieder des Offenmarktausschusses wollen das Programm im Zweifel auch dann beenden, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt noch nicht wie erhofft verbessert hat. Einen Plan zur Beruhigung schmieden sie gleich mit.
die Zweifel kann ich verstehen.
NUR den Plan B ?
den möchte ich sehen.
Da kaufe ich doch glatt schon einmal Silber unter 800 Euro/kg
dazu von Martin Siegel unter westgold.de
Börsenzeitung: „Gute Gründe für sinkenden Goldpreis“.Kommentar: Hier bekommen Sie von jemandem erklärt, warum der Goldpreis weiter fallen wird, der Ihnen am 3. Februar 2012 erklärt hat, warum der Goldpreis 2012 über 2.000 $/oz steigen wird:
1. Klare Anzeichen für eine Verbesserung der konjunkturellen Lage,
2. Keine inflationären Auswirkungen der Geldpolitik,
3. Steigende Zinsen,
4. Steigende Goldproduktion.
und weiter:
Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein rückläufiges und nur noch durchschnittlich hohes Kaufinteresse.
Gesucht werden im Goldbereich 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf, 1 oz Känguru und Barren in allen Größen. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 5 Käufer deutlich erhöht.
Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.
Hat sich etwas am Finanzsystem geändert ?
Ich meine NEIN - es ist nach wie vor marode.
Die Verschuldung steigt an allen Ecken und Enden.
Ohne "neues Blut" der ZB´s dieser Welt fehlt der Schmierstoff für die Wirtschaft und die Staatsfinanzen.
Sollten erst einmal die Zinsen steigen wird es dunkel
Und dann das - gestern 20:00 uhr
da sage noch einmal einer, Nachrichten machen keine Kurse
Zweifel an Anleihekäufen wachsen
Fed-Banker denken an Plan B
Unter führenden US-Notenbankern wächst die Sorge vor den Risiken und Nebenwirkungen der milliardenschweren Staatsanleihenkäufe der Fed. Einige Mitglieder des Offenmarktausschusses wollen das Programm im Zweifel auch dann beenden, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt noch nicht wie erhofft verbessert hat. Einen Plan zur Beruhigung schmieden sie gleich mit.
die Zweifel kann ich verstehen.
NUR den Plan B ?
den möchte ich sehen.
Da kaufe ich doch glatt schon einmal Silber unter 800 Euro/kg
dazu von Martin Siegel unter westgold.de
Börsenzeitung: „Gute Gründe für sinkenden Goldpreis“.Kommentar: Hier bekommen Sie von jemandem erklärt, warum der Goldpreis weiter fallen wird, der Ihnen am 3. Februar 2012 erklärt hat, warum der Goldpreis 2012 über 2.000 $/oz steigen wird:
1. Klare Anzeichen für eine Verbesserung der konjunkturellen Lage,
2. Keine inflationären Auswirkungen der Geldpolitik,
3. Steigende Zinsen,
4. Steigende Goldproduktion.
und weiter:
Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein rückläufiges und nur noch durchschnittlich hohes Kaufinteresse.
Gesucht werden im Goldbereich 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf, 1 oz Känguru und Barren in allen Größen. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 5 Käufer deutlich erhöht.
Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.
- Dateianhänge
-
- gold am 20.02.13 nach der FED.jpg (42.86 KiB) 2179 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Kleiner Tip:martinsgarten hat geschrieben:...
Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein rückläufiges und nur noch durchschnittlich hohes Kaufinteresse....
Versuch dich mal von der Vorstellung zu trennen, das Kaufverhalten
deutscher Kleinanlegern habe irgendetwas mit der Goldpreisentwicklung
zu tun.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Kleiner Tip:
Versuch dich mal von der Vorstellung zu trennen, das Kaufverhalten
deutscher Kleinanlegern habe irgendetwas mit der Goldpreisentwicklung
zu tun.
Ich bin für jeden Tipp dankbar und das ist mitnichten meine Vorstellung
NUR - das habe ich so nicht gesagt.
Ich habe eine Aussage reinkopiert.
Ich sehe es andersherum.
Mir ist vollkommen klar, das dem Goldpreis das Kaufverhalten von Meier und Lehmann am Ar.... vorbeigeht
Fällt der Preis - wird nicht mehr gekauft, weil der Arsch auf Grundeis geht.
Nichts da mit antizyklischem Verhalten
Versuch dich mal von der Vorstellung zu trennen, das Kaufverhalten
deutscher Kleinanlegern habe irgendetwas mit der Goldpreisentwicklung
zu tun.
Ich bin für jeden Tipp dankbar und das ist mitnichten meine Vorstellung
NUR - das habe ich so nicht gesagt.
Ich habe eine Aussage reinkopiert.
Ich sehe es andersherum.
Mir ist vollkommen klar, das dem Goldpreis das Kaufverhalten von Meier und Lehmann am Ar.... vorbeigeht
Fällt der Preis - wird nicht mehr gekauft, weil der Arsch auf Grundeis geht.
Nichts da mit antizyklischem Verhalten
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Ich denke, dass die Meldungen über Verkaufszahlen von Bullionmünzen oder
Kleinbarren durch Pro Aurum, Westgold, MP oder anderen wenig dazu
beitragen, die Bewegungen des Goldpreises nachvollziehen zu können.
Ebenso Humbug sind Meldungen über eine temporäre Verknappung von
physischer Ware, wie sie immer wieder mal vorkommt oder irgendwelche
Überschreitungen von Kapazitätsgrenzen diverser Münzprägeanstalten.
An- und Verkäufe von Notenbanken, Positionierungen von Hedgefonds
oder anderer großer Investoren spielen da eine andere Rolle. Allenfalls
spiegelt sich das Kleinanlegerverhalten noch begrenzt im Volumen der
diversen ETFs oder ETCs wieder.
Die Befindlichkeiten des deutschen Michel hinsichtlich gefühlter Inflation
und Sicherheit des Papiergeldsystems sind lediglich Wasser auf die Mühlen
der deutschen Medien-Panik-Maschinerie und allenfalls von lokalem Interesse
- wenn überhaupt.
Gruß k9
Kleinbarren durch Pro Aurum, Westgold, MP oder anderen wenig dazu
beitragen, die Bewegungen des Goldpreises nachvollziehen zu können.
Ebenso Humbug sind Meldungen über eine temporäre Verknappung von
physischer Ware, wie sie immer wieder mal vorkommt oder irgendwelche
Überschreitungen von Kapazitätsgrenzen diverser Münzprägeanstalten.
An- und Verkäufe von Notenbanken, Positionierungen von Hedgefonds
oder anderer großer Investoren spielen da eine andere Rolle. Allenfalls
spiegelt sich das Kleinanlegerverhalten noch begrenzt im Volumen der
diversen ETFs oder ETCs wieder.
Die Befindlichkeiten des deutschen Michel hinsichtlich gefühlter Inflation
und Sicherheit des Papiergeldsystems sind lediglich Wasser auf die Mühlen
der deutschen Medien-Panik-Maschinerie und allenfalls von lokalem Interesse
- wenn überhaupt.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Interessante (wenn auch wenig überraschende, wie ich meine) Betrachtung zur
Entwicklung von Asset-Preisen im allgemein und zum Goldpreis im besonderen:
Propagandafront: KlickDieMaus
Gruß k9
Entwicklung von Asset-Preisen im allgemein und zum Goldpreis im besonderen:
Propagandafront: KlickDieMaus
Gruß k9
- Dateianhänge
-
- armstrong.jpg (64.01 KiB) 2136 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Ich fands die letzten Tage jedenfalls herrlich, wie auf diversen einschlägigen Seiten (Goldseiten, hartgeld, Goldseitenforum, usw.) plötzlich die warnenden Stimmen kamen - Gold-Blutbad; Minen stürzen ab; Denke darüber nach, mein physisches Gold abzusichern, etc., etc.k9 hat geschrieben:Die Befindlichkeiten des deutschen Michel
Als beim Euro-Gold hier vor Monatendie entscheidende Linie brach, träumten diese Leute noch vor sich hin. Jetzt, da wir das Tief mit hoher Wahrscheinlichkeit gesehen haben, kriechen sie aus ihren Löchern.
Fazit:Der Chart sagt einem alles. Alles andere ist Unterhaltung, Belustigung, Rauschen.
Zu Charts kann ich mir kein Urteil erlauben weil ich zu wenig von der MaterieAntagon hat geschrieben:....Der Chart sagt einem alles. Alles andere ist Unterhaltung, Belustigung, Rauschen.
verstehe. Bei "Alles andere ...." gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.
Gruß k9 ''
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Denk ich an Zypern in der Nacht ......
Seit es Tafelgeschäfte mit Aktien am Bankschalter nicht mehr gibt, ist
der anonyme Kauf von Edelmetallen gegen Cash die einzige Möglichkeit,
seine Kohle unsichtbar werden zu lassen. Was mir bei den gegenwärtigen
Preisen überhaupt gar nicht passt.
Wird es Zeit, sich über solche Dinge Gedanken zu machen ?
Gruß k9
Seit es Tafelgeschäfte mit Aktien am Bankschalter nicht mehr gibt, ist
der anonyme Kauf von Edelmetallen gegen Cash die einzige Möglichkeit,
seine Kohle unsichtbar werden zu lassen. Was mir bei den gegenwärtigen
Preisen überhaupt gar nicht passt.
Wird es Zeit, sich über solche Dinge Gedanken zu machen ?
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
- Beiträge: 3839
- Registriert: 11.11.2006 14:05
- Wohnort: 57482 Wenden
Verstehe ich nicht. DasJahrestief beim Euro-Gold ist nicht soweit entfernt. Alle Ampeln auf grün.k9 hat geschrieben:Was mir bei den gegenwärtigen Preisen überhaupt gar nicht passt.
Ich hatte da mehr die Entwicklung seit Anfang 2001 im Auge .....Antagon hat geschrieben: Verstehe ich nicht. DasJahrestief beim Euro-Gold ist nicht soweit entfernt. Alle Ampeln auf grün.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Das tue ich, aber:Antagon hat geschrieben:Bedenke, dass ein Großteil des Gewinns dieses Bullenmarktes im letzten Zeitabschnitt desselben generiert werden kann.k9 hat geschrieben:Entwicklung seit Anfang 2001
1. Sicher, dass wir diesen letzten Zeitabschnitt noch nicht gesehen haben ?
2. Wie geht's danach weiter, wie 1980 bis 1983 ?
Gruß k9
- Dateianhänge
-
- Gold_USD_EUR.jpg (53.67 KiB) 1963 mal betrachtet
Zuletzt geändert von k9 am 20.03.2013 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Eine - wie ich finde - gelungene mittelfristige Einschätzung
zur weiteren Entwicklung des Goldpreis von Guy Wagner /
Banque de Luxembourg:
BL KlickDieMaus
Gruß k-9
zur weiteren Entwicklung des Goldpreis von Guy Wagner /
Banque de Luxembourg:
BL KlickDieMaus
Gruß k-9
- Dateianhänge
-
- Gold_Wagner.jpg (60.77 KiB) 1961 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- oegeat
- Charttechniker
- Beiträge: 20929
- Registriert: 17.12.2000 00:00
- Wohnort: Vienna - Austria
- Kontaktdaten:
Der Goldpreis kann über die Kosten des Abbaues definiert werden.
Wobei das relativ ist ! Je höher Gold oder Öl der Preis steht um so Lohnenswerter wird es Produktionsstellen die teuer sind aufzunehmen.
Wobei das relativ ist ! Je höher Gold oder Öl der Preis steht um so Lohnenswerter wird es Produktionsstellen die teuer sind aufzunehmen.
- Dateianhänge
-
- grafik-goldpreis-hi1-gif_602109.gif (33.41 KiB) 1961 mal betrachtet
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Obwohl sich das schlüssig anhört, ist das nicht richtig so.oegeat hat geschrieben:Der Goldpreis kann über die Kosten des Abbaues definiert werden....
Die Nachfrage bestimmt auch hier den Preis. Ist diese nicht mehr gegeben,
sinkt der Preis, auch wenn dieser dann unter den Abbaukosten liegt.
Ergebnis:
Eine nach der anderen Mine wird unrentabel und geschlossen.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Anhaltspunkte dazu findest Du in unten stehendem Chart (Quelle)oder hier in oegeats Chart. Entscheidend ist ohnehin immer die relative Performance: Wie viele Stücke Aktien bekomme ich für eine Unze?k9 hat geschrieben:1. Sicher, dass wir diesen letzten Zeitabschnitt noch nicht gesehen haben ?
- Dateianhänge
-
- Rolf Nef.JPG (20.37 KiB) 1921 mal betrachtet
@Antagon
Wenn ich mir die die langfristige Dow-Gold-Ratio anschaue, sehe ich
nicht zwingend, dass die untere Spitze von 1980 wieder erreicht wird.
Ich habe von Charts nicht viel Ahnung, aber wenn ich mir eine untere
Unterstützungslinie denke, die die Spitzen von 1895, 1933, 1973 (ca.)
und heute verbindet, dann sehe ich den Chart eher wieder steigen.
Die Spitze von 1980 wäre somit eine Übertreibung nach unten gewesen.
Oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler ?
Gruß k9
Wenn ich mir die die langfristige Dow-Gold-Ratio anschaue, sehe ich
nicht zwingend, dass die untere Spitze von 1980 wieder erreicht wird.
Ich habe von Charts nicht viel Ahnung, aber wenn ich mir eine untere
Unterstützungslinie denke, die die Spitzen von 1895, 1933, 1973 (ca.)
und heute verbindet, dann sehe ich den Chart eher wieder steigen.
Die Spitze von 1980 wäre somit eine Übertreibung nach unten gewesen.
Oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler ?
Gruß k9
- Dateianhänge
-
- Dow_Dollar_Ratio.jpg (38.24 KiB) 1898 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- cabriojoe2
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1105
- Registriert: 19.12.2008 09:13
- Wohnort: Kreis Biberach an der Riß
die triebfeder des goldpreisanstieges
http://www.staatsverschuldung.de/usadef.htm
http://www.staatsverschuldung.de/usadef.htm
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind!
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind!
Beeindruckend.Antagon hat geschrieben:Diesen Chart hierhalte ich für den besten - auch die angeführte Begründung im roten Kasten.k9 hat geschrieben:langfristige Dow-Gold-Ratio
Da ich kein Chartist bin, kann ich das weder kommentieren noch kritisieren.
Ziel: unter 1 - dann hätten wir noch einiges vor uns. Ich lass mich überraschen.
Die Quelle würde mich noch interessieren !
Martinsgarten ?
Danke und Gruß
k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
- Beiträge: 3839
- Registriert: 11.11.2006 14:05
- Wohnort: 57482 Wenden
Hiermeine Einschätzung zum Euro-Gold Ende Februar, an der sich nichts geändert hat. Heute springen die Minen an - wie erwartet. Fazit: Alles long - Minen, Silber, Gold (in dieser Reihenfolge).Harmonicdrive hat geschrieben:Einschätzungen zum Gold
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
- Beiträge: 3839
- Registriert: 11.11.2006 14:05
- Wohnort: 57482 Wenden
Danke dir,Antagon
Ich bin auch bald wieder dabei.Muss mich nur wieder einarbeiten,in die Materie.Aber nicht mehr so fundamental,wie in der Vergangenheit.Mein Konstrukt bleibt aber,und zwar dass,das größere Trendänderrungen nur durch einen Wechsel in der Zinspolitik hervorgerufen werden.Ich meine,bei der jüngsten Korrektur haben diese Gedanken auch schon eine Rolle gespielt.
Ich bin auch bald wieder dabei.Muss mich nur wieder einarbeiten,in die Materie.Aber nicht mehr so fundamental,wie in der Vergangenheit.Mein Konstrukt bleibt aber,und zwar dass,das größere Trendänderrungen nur durch einen Wechsel in der Zinspolitik hervorgerufen werden.Ich meine,bei der jüngsten Korrektur haben diese Gedanken auch schon eine Rolle gespielt.
Zum Drüber Nachdenken:
WallStreetJournal-KlickDieMaus
Japan, Bitcoin und das Wehklagen der Goldkäfer
Auszüge im Anhang.
Gruß k9
WallStreetJournal-KlickDieMaus
Japan, Bitcoin und das Wehklagen der Goldkäfer
Auszüge im Anhang.
Gruß k9
- Dateianhänge
-
- WSJ2.jpg (53.35 KiB) 1722 mal betrachtet
-
- WSJ1.jpg (51.03 KiB) 1722 mal betrachtet
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- oegeat
- Charttechniker
- Beiträge: 20929
- Registriert: 17.12.2000 00:00
- Wohnort: Vienna - Austria
- Kontaktdaten:
500 Tonnen Papiergold verkauft um Gold zu killen
Am gestrigen Tag wurden nach Angaben von Andrew Maguire 500 Tonnen Papiergold in London verkauft, um den Goldpreis unter 1500$ zu drücken. Im März wurden 283 Tonnen physisches Gold nach Shanghai geliefert – in den ersten 8 Handelstagen im April waren es schon 117 Tonnen und heute 20 Tonnen. Das sind weniger als 400 Tonnen in .......
hier gehts weiter
Am gestrigen Tag wurden nach Angaben von Andrew Maguire 500 Tonnen Papiergold in London verkauft, um den Goldpreis unter 1500$ zu drücken. Im März wurden 283 Tonnen physisches Gold nach Shanghai geliefert – in den ersten 8 Handelstagen im April waren es schon 117 Tonnen und heute 20 Tonnen. Das sind weniger als 400 Tonnen in .......
hier gehts weiter
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
- Beiträge: 3839
- Registriert: 11.11.2006 14:05
- Wohnort: 57482 Wenden
Merrill Lynch verkaufte am Freitag zur Börseneröffnung der Comex 4 Mio oz (124,4 t) Gold im Wert von 6,2 Mrd $. Völlig offen ist, ob Merrill Lynch das Gold im Auftrag eines Kunden oder einer Zentralbank verkauft hat ober mit geliehenem Gold short gegangen ist. Fest steht jedenfalls, dass der Verkauf nicht marktschonend im Interesse des Verkäufers stattgefunden hat.
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
- Beiträge: 3839
- Registriert: 11.11.2006 14:05
- Wohnort: 57482 Wenden