Island - so sieht die Realität des Zusammenbruchs aus

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Moderator: oegeat

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

die Sache ist doch ganz einfach .....

2..3 Gesetze verabschieden und die sache ist geregelt :lol:

erstes Gesetz wer Grund und Boden in Island erwerben will muß Isländer sein damit könne sich diverse Banken dei in Island meinste nun billig an Grundstücke kommen brausen gehen

zweites gesetzt der Eigentümer einer Wohnung mus die Bewohnen oder jemanden haben der Isländer ist der diese bewohnt -sondergenehmigung Ausländer dei ein Arbeitserlaubnis haben

Damit ist gewährleistet das keiner aus seiner Wohnung fliegt

dritter punkt Totale abkomplung nach aussen ! Das lsand mus schaun das es alles selbst produziert von Lebensmittel zu allen anderen belangen .....

überrings in Island leben nur 316t Einwohner hier

das heist es werden gewisse Leute ihre Jops verlieren und notfals zwangsweise eine neue Arbeit erlernen ...... vor allem die Bankidioten ab zur Landwirtschaft und zwar ohne murren
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Turon

Beitrag von Turon »

Das bestimmte Bankidioten zur Landwirten in Island werden, schließe ich nicht aus, nur wer will denn solche Nachbarschaft haben ?

;) Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es da zu traurigen Selbstmorden kommen würde die so aussehen: es tun sich 20 Urlandwirte zusammen, einer ersticht den Bänker man zählt 55 tödliche Stiche, und die anderen 19 sagen aus: es war Selbstmord - sie haben es selbst gesehen.

Scherz bei Seite: Du sprichst was Wichtiges an, was ich bisher noch gar nicht als wahrscheinliches Szenario erachte. Das Abschotten von der Außenwelt. Übergang zu Nationalökonomie.

Es dürfte wohl klar sein, daß Island bankrott ist. Island als Staat kann sich zwar noch einwenig mit den IWF Hilfen übers Wasser halten, allerdings hat IWF noch ganz nette Vorgaben. Sanierung. Das bedeutet jedenfalls, daß
es denn Isländern eine Weile ganz, ganz schlecht gehen wird.

Das andere - laß uns mal jetzt Island vergessen - ist die Deglobalisierung. GM verkaufte einen Großteil ihrer Beteiligung an Suzuki - die Geldgeber waren die Japaner. Ford verkaufte seinen Anteil an Mazda - Geldgeber waren wieder Japaner.

Was für Japan wohl eine Rückführung der Schlüsselindustrien ist - ist für GM/Ford das Verscherbeln des Tafelsilbers.

Um jetzt auf Island - oder vergleichbares Land zurückzusprechen - sollte man bedenken, daß die Häuslebauer dort ihre Kredite in Euro aufgenommen haben. Daß diese Verbindlichkeiten irgendwann fällig werden müssen ist eindeutig. Nur wie soll der Isländer diese ableisten? Die isländische Währung verlor gewaltig an Wert.

Nun braucht man zukünftig auf die Währungsentwicklung zu schauen um zu sehen, welcher Staat von der Pleite als nächstes bedroht wird, und da ist beispielsweise Groß Britanien oder Polen ein hervorragendes Beispiel.
Möglicherweise auch die Schweiz.

Der Ausfall solcher Staaten aus dem Finanzgefüge wäre bereits schwerer Schock für die Märkte. Aber es gibt noch mehr.

Man muß noch etwas erwähnen: Du schlägst vor: Abschottung Island vor den Gläubigern. Ich weiß nicht so genau wie das funktionieren soll, aber das berechtigte Interesse des Gläubigers ist sein Recht auf Schuldtilgung.
Er wird zu Not sich zu Lobbys zusammenschließen, und daraus wird dann
als Folge eine Spannung entstehen, die durchaus zur Krise auf politischer Ebene führen kann.

Interessant in diesem Kontext: Island verkauft eigenes Gold und auch Silber um die Schulden zu bedienen. Die Unzen findet man mittlerweile bei sehr vielen Edelmetallhändlern.

In EWA Forum heißt es, daß Gold/Silber noch drastisch fallen wird. Ich halte es für sehr wahrscheinlich. Trotzdem empfehle ich den Kauf jetzt!
Es wird irgendwann später für einen reibungslosen Neuanfang im besten Falle gebraucht. Und im schlechtesten Falle? tja - es könnte das Leben retten. Man könnte sich freikaufen. (das wäre das schwärzeste aller Szenarien).

Schönen Gruß!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Man muß noch etwas erwähnen: Du schlägst vor: Abschottung Island vor den Gläubigern. Ich weiß nicht so genau wie das funktionieren soll, aber das berechtigte Interesse des Gläubigers ist sein Recht auf Schuldtilgung.
Er wird zu Not sich zu Lobbys zusammenschließen, und daraus wird dann
als Folge eine Spannung entstehen, die durchaus zur Krise auf politischer Ebene führen kann.
klar wollen .. die was nur wie sollen die das durchsetzen ?

Will die Bank xy Krieg gegen Häuselbauer xy führen um dann das Haus einzunehmen und dann erst mit dem Landesgesetzt das es sie nicht besitzen dürfen ... :roll: Wenn man es klever macht zeit man den Banken den hier.
Bild
Das man dan Isoliert ist ... is klar .. ich sag mal ja und man hat ne Menge Erdöl ... Thermalquellen und dei Landwirtschaft plus Fisch.. lauft auch
was will man mehr :roll:

nun im Großen .. was wäre wenn ...... es weltweit alles zerreist sammeln dann die Banken Imobilien die sie dann verfallen lassen und schädigen sich noch mehr durch den Wertverlust derer wie derzeit in den USA - wo man dann auch erkannte jetzt das es klüger ist den eigentümer bzw schuldner zum Mieter zu machen der irgend was bezahlt ...wen mögich
anstelle ne Geisterstadt zu haben :wink:
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Turon

Beitrag von Turon »

Das Problem liegt zwar an der Enteignung - und damit natürlich auf das Aufwirbeln des Marktes - keine Frage.

In der Realität funktioniert das aber so: einer der sich massivst verschuldet hat, muß auch entsprechende Strafe für sein Tun erfahren, falls er sich geirrt hat.

Ich habe nicht viel übrig für Menschen, die auf Kosten der Gemeinschaft 110% Hausfinanzierungen abschließen, und anschließend diese dann
gebailoutet werden, ohne die Schulden abzuleisten.

Betrifft es die Banken - ja - natürlich auch. Haben Mist gebaut - sollten auch davon betroffen werden.

Wie das aber mit ganzen Volkswirtschaften funktionieren soll, das Schuldeneintreiben - ist sehr fraglich. Da könnten wir doch gleich sagen:

für den Hausbau von x hat y und z ihm Geld geliehen. Da er seine Schulden nicht mehr begleichen kann, kann x und y sein Haus besetzen,
es zerstören oder ihm enteignen und die Gelder wieder eintreiben
oder den Rest davon.

Für mich steht es außer Frage: es haben sich beide Parteien geirrt.
Leider ist damit keiner entschädigt.

Schönen Gruß
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Ich habe nicht viel übrig für Menschen, die auf Kosten der Gemeinschaft 110% Hausfinanzierungen abschließen, und anschließend diese dann
gebailoutet werden, ohne die Schulden abzuleisten.

wer sagt dir das das so war ? Herr Y hat 60% des hausse eigenmittel gehabt
hat nun jahre lang in euro bezahlt
nun ist sein Währung um 50% eingebrochen -er müsste nun 100% mehr bezahlen ! und sein eigenmittel anteil ist nun auf 30% gescmolzen ..weil ja die Währung........

was nun ? jetzt das Risiko /Schuld zu 100% auf den Herrn y abzuwälzen ist zu einfach ! Die ach so schlaue Bank die das große Geschäft sah in Irland hat nun beizutragen das Herr y der natürlich nicht von heut auf morgen das doppelte an Kreditrate zahlen kann was anzubieten 8)

Die 110% treffen Herrn Z aus den US zu der hatte nichts und nicht Herrn Y aus Irland den der hatte sensationelle 60% Eigenmittel leider Herr X erwischet es schlimmer seine Eigenmittel waren nur 30% ......... und sind nun nur 15%

Fazit du vermengst ohne zu überlegen immer wieder diverses :evil: das hat keinen Sinn sich weiter zu unterhalten :?
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Turon

Beitrag von Turon »

Na ja: die Bank ist ja bekanntlich Pleite mittlerweile, und Island irgendwie auch. Zwar ist das mit dem Häuslerbauer nur ein Beispiel - aber das ist nun mal die Realität: wenn GELD nicht mehr Wert ist, wird es am liebsten von der Bank verliehen.

Ich frage mich eigentlich was passieren würde, wenn Niedersachsen ein eigenständiger Land wäre und an Island die ganzen Kredite verliehen hätte.
(als Vereinfachung).

Bei den Einzahler in die isländische Banken, ging es um Zinsen.
Das ist einfach - Konto eröffnen 5,5% kassieren, goil.

Währungsrisiken? wer trägt die denn? Klar: der Hypothekenaufnehmer wenn das Kredit in Fremdwährung lautet, und der Gläubiger wenn seine Spareinlage in Landeswährung des Staates - steht in jedem verfügbaren Vertrag so, der als Kredit in ausländischer Währung aufgenommen wird!

Meine Schwiegerin hat zum Beispiel ein Kredit in Schweizer Franken! als Polin in PL.

Das Problem ist dennoch! die allermeisten Häuser wurden eben mit
10% und weniger EK gebaut!

Das war modern und zukunftsorientiert!


NOCH ETWAS OEGEAT!

Solange Du nicht begriffen hast, daß die Gelder die als Kredite vergeben würden nicht ausschließlich von der Bank kommen, sondern Spareinlagen anderer sind und bei Ausfällen noch andere Gläubiger treffen -bis hin zu Steuerzahler/Rentenempfänger - dann zweifelsfrei - dann brauchen wir uns auch nicht zu unterhalten!

Das ist ganz simple Angelegenheit - Du glaubst tatsächlich das Geld aus dem Nichts kommt!!!!!!!!! Oder so erzeugt werden kann.

UND DAS DÜRFTE KLAR SEIN: WENN DAS SO IST DANN VERSTEHST DU AUCH DIE TRAGWEITE DES PROBLEMS NICHT.

Ich mache Dir mal einen Vorschlag oegeat: mal angenommen ich habe 5 Millionen Schulden, kannst Du mir noch mal 2 Millionen leihen?

Bitte NICHT VERMITTELN! Dann wird das wohl klar.
Zuletzt geändert von Turon am 16.12.2008 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

Du glaubst tatsächlich das Geld aus dem Nichts kommt!!!!!!!!! Oder so erzeugt werden kann

:roll: echt .. dachte man geht in den keller wirt nen Drucker an und Vola ..is da :shock:

das "Spaarer" so dum sind und Spaarbücher haben is mir bekannt :lol:

trotzdem du must unterscheiden zwischen dem derezit ist und besser sein könnte bei meinen Modell

und das ist viel - unteranderem ein Volkswirtschaftlicher Vorteil durch geringere Kosten :wink:
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Beitrag von Turon »

Ich persönlich bin froh, daß es Banken gibt. Aus einfachen Grund: für gewöhnlich wirtschaften sie mit Geld, und sagen mir was über meine Bonität.

Das tut Zentralbank nicht.

Nebenbei erwähnt: was Du meinst ist die Senkung der Zinslast.

Aber:
in Wahrheit - das wird Überraschung des ganzen sein: es ist Milchmädchenrechnung. Wenn Du die Banken nicht bereicherst zahlen sie auch weniger Zinsen d.h.: Dein Einkommen oder Guthaben wächst ebenfalls nicht, genauso wenig Deine Dividenden etc. D.h.: die 1,5% die Du auf Schuldnerseite sparst, erwirtschaftest Du auf der Sparerseite nicht.

Und NU????

Und noch etwas die Bänker wären ohne Banken Sozialfälle. D.h.: sie würden vielleicht Ingenieure in Autofirma - dafür wären andere Mechaniker -und ganz andere arbeitslos.

Und Du kommst für beide auf. So oder so. Es sei denn Du bist einer von ihn! ;) Dann nicht.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Ich persönlich bin froh, daß es Banken gibt. Aus einfachen Grund: für gewöhnlich wirtschaften sie mit Geld, und sagen mir was über meine Bonität.

unfug ! erstens sie wirtschaften schlecht ,,alle 10-15 jahre gibts Probleme mit den Banken ..sicher deismal ist ganz schlim und wo da shinführt sehen wir zu Bonität ??? wie bitte bei uns in Östereich ratet mich der Kreditschutzverband au weh wennd a sin Deutschland die Banken machen is alles klar :?

Das tut Zentralbank nicht.

Nebenbei erwähnt: was Du meinst ist die Senkung der Zinslast.

Aber:
in Wahrheit - das wird Überraschung des ganzen sein: es ist Milchmädchenrechnung. Wenn Du die Banken nicht bereicherst zahlen sie auch weniger Zinsen d.h.: Dein Einkommen oder Guthaben wächst ebenfalls nicht, genauso wenig Deine Dividenden etc. D.h.: die 1,5% die Du auf Schuldnerseite sparst, erwirtschaftest Du auf der Sparerseite nicht.

wieder unfug ? wer hat den schon bei der Bank ein spaarbuch ? ja die masse der dummen dei dei wirtschaft damit nicht ankurkeln sondern horten für nichst mit Zinsen die dei Infla wegfressen

Und NU????

nix nun ... s gibt besseres wie ein spaarbuch :lol:

Und noch etwas die Bänker wären ohne Banken Sozialfälle. D.h.: sie würden vielleicht Ingenieure in Autofirma - dafür wären andere Mechaniker -und ganz andere arbeitslos.

interessiert mich das ? der ganze Dienstleistungebereich und verwaltunsgkram luftburgen gehören reduziert ....... das ganze System ist fürn Arsch ahahhaha :lol:

Und Du kommst für beide auf. So oder so. Es sei denn Du bist einer von ihn! Dann nicht.

danke fürs gespräch .. LOL
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Turon

Beitrag von Turon »

OEGEAT ich fordere Dich hiermit auf, sich als Boardbetreiber nicht LÄCHERLICH ZU MACHEN
Zitat:
unfug ! erstens sie wirtschaften schlecht ,,alle 10-15 jahre gibts Probleme mit den Banken
Das kann man auch von zahlreichen Firmen als Aktiengesellschaften sagen, die sich über Kapitalerhöhungen und Spin Offs retten müssen. Zu den gehört beispielsweise Siemens und zahlreiche andere Unternehmen.

Dies
..sicher deismal ist ganz schlim und wo da shinführt sehen wir zu Bonität ???...
Wenn Dir die Bank Geld nachwirft und Regenschirme dann verteilt wenn die Sonne scheint, ist es doch glasklar, daß Du übers Ohr gehauen werden kannst. Ich erkenne bei den Banken dann erhebliche Bereitschaft Kredite zu vergeben, wenn Haussen zu Ende gehen.

Barclay zum Beispiel wollte im Jahre 2007 6000 Euro Kredit vergeben ohne überhaupt was zu prüfen. Deine Einnahmen waren ihr egal, es war ihr alles egal - sie haben sich nur mit Schufa Prüfung zufrieden gegeben. Also keine Bonitätsprüfung aber Kreditvergabe???

Woraus resultiert das? DIE ZENTRALBANKEN HABEN DAZU AUFGERUFEN. GREENSPAN HAT DAZU AUFGERUFEN.

Und wenn sie jedem Geld geben, dann weißt Du es - dann ist irgendwann Reinigung angesagt!
"... wie bitte bei uns in Östereich ratet mich der Kreditschutzverband au weh wenn da sin Deutschland die Banken machen is alles klar ..."
Es steht jedem Verbraucher das Recht in Deutschland zu, eine Verbraucherzentrale anzurufen, oder zu besuchen und die Boni zu prüfen. In PL sind das private Sachverständige. Nur leider kannst Du mit so etwas KEIN GELD VERDIENEN - weil die Verbraucher meinen - die Banken würden sie beraten.

Mein Fazit: an der Misere der Schuldner sind keinesfalls die Banken schuld - sondern der ungebremste und unbegrenzte Optimismus, daß alles schon irgendwie gut gehen wird. Die Bank? wenn Du keinen Kredit willst dann nimmst Du keinen und Aus!
wieder unfug ? wer hat den schon bei der Bank ein spaarbuch ? ja die masse der dummen dei dei wirtschaft damit nicht ankurkeln sondern horten für nichst mit Zinsen die dei Infla wegfressen
Es spielt doch keine Rolle wie sicher Du Dein Geld anlegst. Sparbuch OK!
Du meinst es gibt Niemandem der einen Sparbuch hat? Nun ja - nach Angabe des statistischen Bundesamtes verweilen anbei ein Billion Euro auf Konten, Tagesgeldkonten, und Sparbüchern. Allersamt niedrigverzinste Anlagen.

Wie kommt denn das?

DU bis derjenige der von Sparbuch spricht. Ich behaupte wenn die BANK GELD ERWIRTSCHAFTEN WILL nimmt sie das Geld vom Sparbuch und zahlt es eben irgendwohin ein, wo sich der Sparer selber nicht hintraut.

Oder wolltest als bessere Anlage für eine Rentnerin einen Lehman Brothers Zertifikat mit 6-fachen Hebel ihr andrehen? Es läuft natürlich daraufhinaus, daß die Banken die Spargelder in riskante Anlagen investieren. Auf Deinem Konto wird nur ein Fiktivbetrag eingesetzt. Der besagt:

Was bei Dir auf der HABEN Seite des Kontos erscheint, erscheint bei der Bank logischerweise als SOLL. Der Trick ist klar: die Bank schließt Ausfallversicherungen ab, in letzter Zeit aber haben sie die Ausfälle mit sogenannter Versicherung bei Arbeitslosigkeit und Tod ausgelagert.
nix nun ... s gibt besseres wie ein spaarbuch
Das wäre? Du meinst doch nicht ein CFD mit 100fachen Hebel? Für eine Rentnerin die im siebten Himmel ist wenn ihre Black Box voller schwarzer Magie überhaupt gestartet ist???

Oder Du meinst Unternehmensanleihen, wie die von EMTV? Oder Aktien?
Oder Bonds? Etwa Genussscheine? Für manche Leute ist es ab gewissen Alter sinnvoll, sie legen ihr Geld eindeutig 300% abgesichert dorthin wo
man ziemlich sicher die Chance hat, das Geld ja wieder zu sehen.

Was traurig ist, die Menschen gehen zur Bank und fragen ihren Bankberater
und tun genau das was er ihnen sagt.

Damals habe ich TI mitunter deswegen gegründet, um möglichst sich von den Banken als Berater nicht irre führen zu lassen.

Ein kleiner Hinweis auf die Rechtslage:

Bei jedem Kauf denn Du heutzutage auf der Börse tätigst mußt Du Deine Bank von der Haftung entbinden. Die Bundesregierung hat diese Klausel in das Wertpapierdepots als verbindlich erklärt.

Das heißt mit anderen Worten: die Bank will Dir die Entscheidung des Wertpapierkaufs ganz alleine überlassen. Daß die Verbraucher darin keine Falle erkennen - ist ganz allein IHRE SACHE. Zu Recht! Wieso soll die Bank dafür haften, daß Du einem Aktientipp von Aktienbär, Herr Maier, Tulpenzwiebelguru uneingeschränkt folgen willst, und Dir partout sich nicht darauf einlassen willst die Bank die Anlage prüfen zu lassen ???

Desweiteren: die Fonds??? Bist Du das nicht gewesen, der die Top Performance mancher Fonds dem Board gezeigt hast? Haben nicht etliche Börsenforen im Jahre 2000 Tipps und Kaufempfehlungen von Fondsmanagern nicht bloß nur weitergegeben, sondern durchboxen wollen?

Herr Maydorn/Stockworld Conspiracy als Beispiel?

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interessiert mich das ? der ganze Dienstleistungebereich und verwaltunsgkram luftburgen gehören reduziert ....... das ganze System ist fürn Arsch ahahhaha
Sollte, sollte!!! Denn es war im Interesse des Staates - das Dienstleistungsgewerbe fest zu etablieren. Den Politikern war es nie klar, daß mit steigender Steuerlast die unternehmerische Belastung höher wird. Je höher die Steuerlast war, desto mehr Firmen konnten keinen Break Even schaffen. Und desto mehr von diesen Firmen gingen uneinbringlich verloren. Dafür musste man irgendwie Ersatz schaffen, also hat man es zugelassen, daß aus Banken quasi staatlich geführte Zwecksgesellschaften wurden. Das hört sich dubios an, ist aber so.

Die Banken wurden immer größer und als die ersten Firmenpleiten mit immer höherer Kreditlast die Banken an den Ruin brachten erfolgte massive Ausweitung des Bankengeschäfts auf Märkte auf der ein Mensch niemals was zu suchen haben sollte, der sich nicht mal ansatzweise damit auskennt.

WIESO HAT DAS DER SO UM SEINE BÜRGER BESORGTER STAAT ZUGELASSEN?

Heute eröffnest Du mit 4 Unterschriften ein Depot, Du brauchst keinem was zu beweisen, als Laie kreuzst Du Risikoklasse V an und gleich nach der Eröffnung des Depots und der Überweisung zockst Du dollste Dinger!

NA WARUM HAT DER GESETZESGEBER DA SCHON LANGE NICHT EINGEGRIFFEN? Wieso werden denn Börsengewinne denn versteuert?

Erkläre mir Deinen fürsorglichen STAAT wie es anbetracht heutiger Situation zu agieren hat? Zentralbank gehört dem Staat nicht, ist eine separate Organisation. Trotzdem rufen SIE DIE BANKEN JETZT ZU KREDITVERGABE AUF, obwohl man denen erst überhaupt einen Überbrückungskredit auf Kosten der Steuerzahler zur Verfügung stellte!!!!
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DIE ANTWORT IST DIE SIMPELSTE DIE DU DIR ÜBERHAUPT VORSTELLEN KANNST.
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Es liegt im Interesse DES STAATES sich immer weiter zu verschulden. Aber er will nicht die Verantwortung dafür tragen, DAHER ERSCHAFFTE ER BANKEN.

In Wahrheit sind BANKEN - SO ODER SO - nichts anderes als verlängerter ARM - des Fiskus. So kann Dir der Staat eiskalt sagen - durch die Bank -
die man aus dem WEGE RÄUMT - DAS DEIN GELD FUTSCH IST, ER DAFÜR NICHT HAFTBAR ZU MACHEN IST UND DU NUN AUF DIE STRASSE GEHEN DARFST WEIL DU DICH EBEN SELBST RUNIERT HAST, OEGEAT.

SO SIEHT DIE UNGESCHMINKTE WAHRHEIT AUS. Wenn das nicht wahr ist, warum hat man denn die BANKEN gebailoutet?

Wenn das NICHT DIE WAHRHEIT IST; WARUM IST AUS KOSTENGRÜNDEN NIE
EINE BANK VERSTAATLICHT WORDEN? Aus dem einfachsten Grund. Der Staat erlangt mit der Bank die Möglichkeit Deine Haftungsansprüche auf etwas was Pleite ist zu richten. Nicht auf den STAAT selbst.

Nun kommst Du und sagst die größten Volkswirte sagen, ohne Banken wäre unseres System effektiver und kostengünstiger. Mir kommen die Tränen. Gerade die besten und größten Volkswirte sitzen bei den Banken. Da halten sie logischerweise des dezentralisierte System als das Beste am Kapitalismus. Und da diese wissen, daß der Staat selbst diesen Schlammasel eingerichtet hat ist der Sitz bei der Bank bequem. Immerhin ist er dort hochbezahlter Betrüger und bei dem Staat wäre er niedrig bezahlter Betrüger.

Das ist der einzige Unterschied.

Und noch etwas: In Sozialismus hattest Du auch nur eine Bank, und de facto war sie der Handlanger der Zentralbank. Und auch dieses - ach so effektiver, transparenter System - ist unter eigener Schuldenlast und Rückständigkeit zusammengebrochen.


Ja, ja oegeat, ich weiß das war nicht das Selbe. Nicht wahr?
Das wird Dein Argument sein. Wer Banken verstaatlicht ist auch derjenige der am meisten Interesse hat sein eigenes Versagen zu vertuschen.

Und eine Zentralbank mit dem Staat zusammen? In Osten gab es nur eine Bank und keine Zentralbank, und alles gehörte dem Staat. Folgerrichtig das - nach Deinem Credo - das effektivste und kostensparendste System schlechthin. Die Firmen gehörten auch dem Staat - und trotzdem gab es Kapitalverwässerung und Inflation. Die Sparbücher waren die einzige Geldanlage, Löhne wurden staatlich gesichert und unterm Strich ging das ganze auch den Bach unter.

Warum wohl? He? Nach Deiner Rechnung mußte es wohl das Paradies auf Erden gewesen sein.
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Beitrag von oegeat »

mir is das nun zu blöd !

mir lauffend sachen in den Mund legen zu lassen und dies entgegen zu müssen ........ 90% des geschrieben oben sagte ich nicht bzw schrieb ich nicht explizit hin

ich weiß das hohe geldbeträge unnütz auf spaarbüchern liegen ... ich habe nirgends wo das gegenteil gesagt ..... so mir ist das zu blöd
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Beitrag von rob_forex »

Island - so sieht die REALITÄT aus"
(Betonung auf "Realität")

Hahahaha... das sollte man in "Fun-Grafiken / Lustige Zitate etc." verlagern...

Das Wort "Realtität" und dann ein link auf... "www.zeit.de"...

Es gibt immer noch Menschen, die irgendwas in irgendwelchen Medien lesen und das dann glauben... Ich lach mich schief... :D :D :D
Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eingetroffen sind.
Turon

Beitrag von Turon »

@oegeat:

Du hast gesagt: es gibt besseres als Sparbuch. Der Rest war Antwort.
Außerdem willst Du mir was von Gesetzen erzählen und das der Staat mit seiner Macht und seinem Können tatsächlich die Macht besitzt dauerhaft eine Wende zu schaffen. Spätestens seit der Schuldenausweitung USA's unter Greenspan/Bush sollten wir was gelernt haben. Finde ich.

So einfach ist das eben nicht: Gesetz muß her, Problem vom Tisch.

@Robert:

so kenne ich das in Polen. Zwar wurde nichts gestürmt nach dem Umbruch, aber es führte zu Massenarbeitslosigkeit, Massenverarmung, völlig aussichtslose Lage etc.

Kann mir nicht vorstellen, daß kapitalistisch Krisen "milder" in irgendeiner Form milder sind. Und die Reaktion der Leute in Island? Völlig verständlich.
Die fühlen sich betrogen - aber das sind sie nun mal nicht. Die wollten an Träume glauben - das wollten viele Häuslebauer in USA auch.

Aller Voraussicht nach dürften wir es demnächst auch hier auf europäischen Festland auch erleben. Da wird es auch egal sein ob die EZB die Zinsen auf 0% fährt. Oder auf 2% senkt - der Wirtschaftsmotor ist zum Stillstand gekommen. Immerhin hat der BDi sich von 600 auf 800 erholt.


Schönen Gruß!
rob_forex
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Beitrag von rob_forex »

Und die Reaktion der Leute in Island?
Genau das ist der Punkt für mich: welcher Leute in Island? Reagieren alle 300.000 Isländer gleich? Nein! Die Medien fotografieren oder interviewen eine Handvoll oder meinetwegen ein paar hundert, und verkaufen das dann als die Isländer. Das ist Blödsinn.
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Turon

Beitrag von Turon »

Robert!

Proteste sind Proteste. Ich sehe das noch eigentlich ganz anders. In Griechenland gibt es jetzt größere Unruhen, ohne Staatsbankrott, und man versucht diese Unruhen allersamt den Autonomen und Rechtsradikalen in die Schuhe zu schieben.

Ich denke, es ist bei den Isländern noch nicht so weit, aber wer weiß wie es weiter geht. Wenn die Hoffnung stirbt. Dann kann es schon sein, daß insbeondere diejenigen die die stressfreie Erziehung genossen haben, mit rosa Tulpen - alles ist erlaubt und nichts wirklich hat Kosequenzen - zu größten Bestien entwickeln.

Kann ich den auch nicht verübeln!
Schönen Gruß!
rob_forex
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Beitrag von rob_forex »

Griechenland. Perfektes Beispiel!

Wie sieht's dort aus? Wie laufen die Proteste ab? Warst Du dort, lieber Turon? Hast Du's gesehen? Oder kennst Du vielleicht (genau wie ich) nur die Fernsehbilder? Was wird Dir dort gezeigt? Die zig1000en von Demonstranten, die friedlich und normal demonstrieren? Oder die 50 - 100 vermummten Krawallmacher samt den brennenden Autos und Mülltonnen? Natürlich wird primär letzteres gezeigt, unter der Überschrift "So laufen die Demos ab"...

Was ist das Resultat? Die Menschen (wie z. B. Du) haben Angst und glauben, da passiert weiß Gott was... dabei sind es maximal ein paar hundert Kriminelle , die Wirbel und Randale machen.

Wir hier sehen nur die Bilder, die wir sehen sollen und sollen glauben, dass wir etwas von der Realität wissen.
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Turon

Beitrag von Turon »

Ich rechne damit, daß es in Zukunft zur massiven krawallen kommt, daher macht es für mich keinen Unterschied, ob das reine Darstellungssache ist,
oder Realität.

De facto - wenn es den Leuten an die Gurgel gehen wird, werden sie zu Bestien. Was meinst Du denn womit der Staat rechnen, mit seinen ganzen Überwachungs- und Kontrollgesetzen wegen dem allgegenwärtigen Terrorismus ???

Sie schaffen ja die Grundlagen, um die Sache anders darzustellen als sie mal sein wird. Soetwas macht man nicht umsonst.

Schönen Gruß

P.S.: Und ich sehe da eher Wahrnehmungsprobleme beid er Bevölkerung was die Gesetze angeht. Wenn man 100 Demonstranten zeigt, so ist das vielleicht sogar das Herunterspielen des Problems.

Mir ist auch bekannt daß es zu damals in Bosnien zu massiver Nachrichtensperre und Zensur gekommen ist. Polnische Journalisten haben
die Schnellversion verbreitet, das meiste erfuhren sie später.
rob_forex
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Beitrag von rob_forex »

Ich rechne damit, daß es in Zukunft zur massiven krawallen kommt
Ich nicht.
De facto - wenn es den Leuten an die Gurgel gehen wird, werden sie zu Bestien.
Einige wenige vielleicht, die Masse bleibt friedlich.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es uns an die Gurgel geht. Wie ich im anderen Thread schrieb: für uns ist das schlimmste was passiert, dass wir auf 80er Jahre-Status zurückfallen. Dafür wird niemand zur Bestie. Und wenn's wirklich zum Supergau kommt bleibt immer noch Sarkozys Kärcher...
Wenn man 100 Demonstranten zeigt, so ist das vielleicht sogar das Herunterspielen des Problems.
Medien brauchen Quoten und Käufer. Das erreichen sie durch Negativ-Meldungen und das Aufpauschen selbiger. Herunterspielen wäre tödlich für den Umsatz.

Beispiel: Schlagzeile in österr. Tageszeitung - "Österreicher verzehrten Tonnenweise Dioxin"

Fakt:
1. Keiner weiß überhaupt genau, ob Dioxin-verseuchtes Fleisch in Österreich im Umlauf ist/war.
2. Wenn es stimmt, dass 180 Tonnen davon nach Österreich exportiert wurden, dann gilt folgende Rechnung: von 180 t weisen max. 10% erhöhte Dioxin-Werte auf = 18 t. Der erhöhte Wert des Dioxingehalt beträgt 0,05% = 9kg.
Schlagzeile müsste demnach lauten: "Österreicher verzehrten 9 kg Dioxin"

So läuft das in den Medien.

Ein paar hundert Demonstranten zünden Autos an und schon brennt Athen...
Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eingetroffen sind.
Turon

Beitrag von Turon »

Medien brauchen Quoten und Käufer. Das erreichen sie durch Negativ-Meldungen und das Aufpauschen selbiger. Herunterspielen wäre tödlich für den Umsatz.

Richtig

Beispiel: Schlagzeile in österr. Tageszeitung - "Österreicher verzehrten Tonnenweise Dioxin"

Bildzeitungsniveau für Junkies des Nichtswissens

Fakt:
1. Keiner weiß überhaupt genau, ob Dioxin-verseuchtes Fleisch in Österreich im Umlauf ist/war.

Nicht nur das.

2. Wenn es stimmt, dass 180 Tonnen davon nach Österreich exportiert wurden, dann gilt folgende Rechnung: von 180 t weisen max. 10% erhöhte Dioxin-Werte auf = 18 t. Der erhöhte Wert des Dioxingehalt beträgt 0,05% = 9kg.


Schlagzeile müsste demnach lauten: "Österreicher verzehrten 9 kg Dioxin"

Das Problem ist, daß Du mir Sachen erklärst, die ich sowieso stur voraussetze. Ich meine MEDIEN SIND GLEICHGESCHALTET, BESTIMMTE DINGE WERDEN AUF DIE TITELSEITE GESCHMIERT; DIE UNWICHTIG SIND,
UM SACHEN NICHT SCHREIBEN ZU MÜSSEN DIE HÄTTE JEDER WISSEN SOLLEN.

Die Medien und die Krise. DAS PROBLEM WIRD MASSIVST HERUNTER- GESPIELT. WEIL MEDIEN NOCH NICHT MAL DAS FINANZWESEN VERSTEHEN, ODER BESSER GESAGT SIE VERSTEHEN ES - ABER SIE KÖNNEN ES NICHT BRINGEN. WEGEN DEN OPTIMISTEN. Sie würden die Zeitschrift mit negativen Infos gleichsetzen, und andere Zeitung kaufen.


So läuft das in den Medien.

Futter für die Nachrichtenjunkies. Außerdem werden die meisten Nachrichten doch gar nicht gelesen. Bestenfalls die ersten Dreizeiler.

Ich würde sagen - es ist noch erlaubt bestimmte Artikel wahrzunehmen.
Die meisten sind allerdings Blödsinn. Aufgebauscht wird Dioxinskandal, über UBS schreibt keine Sau - ist halt nichts weltbewegendes wenn eine Großbank 30 Milliarden Abschreibungen vermeldet. passiert tagtäglich. ;)


Ein paar hundert Demonstranten zünden Autos an und schon brennt Athen...

Verzeih mir die Presse sie machen daraus Unruhen. Aber sie schreiben die Hintergründe nicht, womöglich ist dieser Fall sogar inszeniert. Um von Systemrisiken abzulenken.

Schönen Gruß!
rob_forex
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Beitrag von rob_forex »

Sorry, inkonsequente Argumentation.

Dort, wo es Deinem Weltbild entspricht gestehst Du unkorrekte, aufgepauschte und übertriebene Berichterstattung zu, wo die Berichterstattung dein Weltbild nicht widerspiegelt untertreibt sie aus Deiner Sicht.

Dein Weltbild geht offensichtlich von einem (globalen?) "System" aus, das bestimmte Ziele verfolgt. Ein solches "System" ist nicht bewiesen und auch nicht beweisbar - das gehört in die Ecke der Verschwörungstheorie.

Darüber zu diskutieren ist mir allerdings zu dumm.
WEIL MEDIEN NOCH NICHT MAL DAS FINANZWESEN VERSTEHEN, ODER BESSER GESAGT SIE VERSTEHEN ES - ABER SIE KÖNNEN ES NICHT BRINGEN. WEGEN DEN OPTIMISTEN.
Das manche Medien (Journalisten) das Finanzwesen nicht verstehen stimmt; trifft vor allem auf die Boulevard-Presse zu. Das generell allen zu unterstellen finde ich arrogant.

Die Aussage "sie können es nicht bringen, wegen den Optimisten" unterstreicht für mich oben gesagtes: wenn etwas deinem (pessimistischen) Weltbild widerspricht konstruierst du einen Grund, es anders zu sehen.

Im übrigen: reihst Du Dich in die Riege derer, die das Finanzwesen verstehen? Ich verweise auf einen älteren Thread... http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... ital#36532 - hier gibt's einige Statements bez. Eigen- und Fremdkapital von Dir, die einem BWL-Studenten im 2. Semester einen Stich ins Herz jagen.

Wie auch immer: mir wird's jetzt langsam zu Zeit intensiv, hier sinnlose Diskussionen zu führen. Das war zu diesem Thema mein letzter Beitrag.

Schönen Abend noch.
Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eingetroffen sind.
Turon

Beitrag von Turon »

Verstehe es wie Du willst!

Ich sage immer noch das die Wirtschaft spannender ist als alle andere Bereiche, doch leider sind die Informationen die so durch die Presse geistern, recht beschieden, stützen sich sehr oft auf Hoffnungen, aber nicht auf Sachverstand.

Du brauchst nur auf Onvista zu gehen, und da liest sehr oft 10 verschiedene Darstellungen.

Was pauschale Verurteilungen angeht. dottore alias Paul C.Martin hat mal für die Bild geschrieben und wurde mehrmals meinerseits deswegen heruasgefordert. Hält aber eisern an der Zugehörigkeit zur Axel Springer Verlag.

Nach meiner Meinung hat er stellenweise absolut hervorragende Arbeiten abgeliefert - weitaus besser als Schreiberlinge der Frankfurter Rundschau, Süddeutsche oder sonstigen Zeitungen - denn die Autoren schreiben wohl tatsächlich nur was die Sponsoren erwarten, oder beschäftigen sich ausschließlich mit Symptomen.

Deine Sichtweise ist meiner Meinung insofern völlig falsch - weil Du ohne jedweden sichtbaren Nachweis immer aufbauschende Presse siehst. Wiederum siehst Du aber auch nicht, daß diese Nummer in beide Richtungen funktioniert, Anordnung der Artikel gewaltige Rolle spielt und Politiker es sich in so manchen Ländern sogar verbieten unerlaubt zitiert zu werden. Das sagt sehr viel aus, wenn Du mich fragst. Denn ein Zitat eines Politikers kann jederzeit hinterfragt werden. Nur geht es eben in der Zeitung nicht, einen Querverwies einzubauen - gehen sie dahin, das hat er gesagt.

---------------------------------------------------------------------------------

Und Verschwörungstheorien? Ich habe diesbezüglich schon etliche Male Diskussionen gehabt. Verschwörungstheorien als Sammelbegriff wurde nur dazu erfunden, um Andersdenkende, oder Leute die sich Gedanken über die gesellschaftlichen Vorgänge Gedanken machen, die nicht unbedingt politisch korrekt sind, in die Ecke des braunen Gesochs oder gar linken Chaoten einzustufen.


Tenor:nur Wahnsinnige machen sich Gedanken, der Rest liest uns von den Lippen!

Mir ist mittlerweile zu dumm mit Dir zu diskutieren. Ehrlich. Lebe Deine heile Welt aus, solange es noch dauert, Auch Du wirst eines Besseren belehrt.

Möglicherweise eines Tages. Und wenn nicht? Glückwunsch.

---------------------------------------------------------------------------------

Noch etwas: das Thema Eva Hermann. An ihrem Beispiel siehst Du hervorragend was heutige Medien/Presse für elende Verdreher, Schleimer, und hinterhältige Bastarde sind.

Sie sagte in Nationalsozialismus hatte die Ehefrau die Möglichkeit eine familiäre Arche Noah zu schaffen. Medien haben sich aber auf die Verherrlichung des Nationalsozialismus Ihrerseits gestürzt. Adolf lebt also - insbesondere dann, wenn das kapitalistische System bankrott geht und das Kreditschneeballsystem wie ein Kettenbrief plötzlich versagt, ohne das sich Medien darüber Gedanken machen.

Als Fannie Mae und Freddie Mac am Rande der Insolvenz standen - wurde es der Öffentlichkeit nie deutlich dargelegt, womit die Insolvenz denn droht, und welche Ursachen sie hat. Es wurde so dargestellt, als wäre es ein ganz normaler Vorgang - völlig unbedenklich!

Das selbe - als beide quasi verstaatlicht wurden. Und auch der Ausmass der Lehman Brothers Pleite wurde massivst in der Bedeutung heruntergespielt.

Natürlich verdient aber in Gegenzug das Dioxinskandal die Titelstory mit 15 Meter großen Buchstaben.

Die Medien arbeiten förmlich an der Desorientierung der Verbraucher.
Was passiert wohl, eines Tages, wenn diese Gehirnwäsche eines Tages nicht mehr da ist?

In Ditroit habe man das Drucken der Ortszeitung gekürzt - hörte ich gerade.
Da bin ich gespannt, was das Ausbleiben der ständiger Berieselung mit Wohlstandsambrosia bei den Amis bewirkt, wenn mehr Medienkonzerne
Chapter 11 sein werden.

Hoffentlich fangen sie dann endlich an selbständig zu denken.

Ich werde jetzt das Posten mit Dir einstellen. Nimms mir nicht übel -
Du lieferst und Du kannst keine Argumente dagegen liefern, weil Du sie einfach nicht hast, und ich wüßte nicht - was eine Diskussion rechtfertigen sollte wenn keine sachlichen Argumente rüber kommen, außer "Verschwörungstheorien" und ähnlichen Humbuk.

Fakt ist: Amis haben sich vor sicheren Untergang im Jahre 2001 durch unverschämte Zinssenkungen, massive Täuschung der Verbraucher - angeleiert durch Greenspan etc, durch massivste Ausweitung der Staatsverschuldung und durch WTC (sei es jetzt dahin gestellt, ob es inszeniert, angeleiert oder zugelassen worden war) und das größte Konjunkturprogramm der Welt - den Krieg in doppelter Ausführung
von Börsenblase in die Immoblase katapultiert und damals gerettet.

Sie besitzen heute weder ausreichend eigener Industrie, noch Verschuldungsgrundlage, noch Reserven, noch sonst etwas, damit die nächste Runde erreichen können.

Japan hat seinerzeit bei dem Platzen der Immo und Aktienblase immerhin hohe Sparquote, große Industriedichte und Endabnehmer besessen.
Das erlaubte den Japanern zu überleben, aber der Preis dafür war stetiger Rückgang der Währung. Ohne amerikanischen Konsum wären sie bankrott.

Ich wüßte nicht auf Anhieb, was den noch einfallen kann, Fakti ist aber für unsere Zwecke, wir besitzen anbei 500 Milliarden ihre tollen Greenbacks.

Fallen die, sind wir ebenfalls zweifelsohne auch dran.

Du sagst mir fehlt das optimistische Blick und Sichtweise. Einverstanden.
Tut es. Aber ich kann es begründen und dieses Wissen stammt keinesfalls von einem Schreiberling, dem gesagt wird, daß er Rücksicht auf die Werbenden nehmen muß, und die haben es nicht gerne, wenn man was von katastrophalen Zuständen erzählt. Insbesondere im Bereich des Finanzwesens.

Man schaltet und bezahlt Werbung ausschließlich auf Plattformen die auch verkaufen. Pessimistische oder kritische Andeutungen führen aber dazu, daß die Verbraucher "verunsichert" sind. Das würde dazu führen, daß sie
vielleicht nur das Notwendigste kaufen.

NUR: so Leid es mir tut - es ist an der Zeit davon auszugehen, daß uns das System um die Ohren fliegt. Und wenn man es nicht tut, dann wird man das bereuen. Meine Familie hat sich im Jahre 1981 ebenfalls
dem Optimismus gewidmet. In PL. Anschließend gab es Nahrungsmittelrationierung und blühenden Schwarzhandel zu horrenden Preisen. Bei Systemcrash wird es in etwas das Selbe auch hier geben.
Und gegenüber meiner Familie möchte ich nicht die Verantwortung tragen,
es gewußt oder sehr stark geahnt zu haben, und staat vorzusorgen das GEld für irgendeinen Schrott verprassen, wie das neue Plasmafernseher mit 180 cm Diagonale, neusten Rechner, obwohl der alte erst 6 Monate alt ist und solche Dinge.

Du darfst es gerne so handhaben wie Du willst. Keiner hindert Dich daran,
an irgendetwas zu glauben, was surreailistisch ist, oder noch werden kann.
Vielleicht hast Du Recht, Die Chancen dafür liegen bei 10%. Da kannst Du auch Lotterielose ziehen.
CandleTrader

Beitrag von CandleTrader »

@ Robert B

_____________________________________________________________________

Die Eigenkapitalrendite ist sowohl eine Kennzahl aus der Betriebswirtschaft als auch eine Steuerungsgröße. Sie zeigt an, wie hoch sich das vom Kapitalgeber investierte Geld in das Unternehmen innerhalb einer Periode verzinst hat.

Um die Eigenkapitalrendite zu berechnen setzt man den Jahresüberschuss nach Steuern ins Verhältnis zu dem Eigenkapital, welches am Anfang der Periode zur Verfügung stand, somit gilt:

Eigenkapitalrendite = [(Jahresüberschuss nach Steuern)/Eigenkapital]*100

Mit dieser Berechnung kann der Unternehmer feststellen, ob sich sein Eigenkapital besser verzinst als wenn er dasselbe Geld in eine andere Anlage investiert hätte.

Wenn Fremdkapital aufgenommen wird und das Eigenkapital gesenkt wird, so wird der Divisor kleiner und die Eigenkapitalrendite erhöht sich , sofern die Fremdkapitalzinsen unter der Gesamtkapitalrendite liegen. Diesen Effekt nennt man Hebel- bzw. Leverage-Effekt.

CUT AND PASTE kann jeder, auch ein Robert B.

Die Schweizer Bankiers haben bei der Verkündung der 25% EK-Rendite von Onkel Knast Bruder Joe, ganz laut gehustet, schätze ich. Turon wohl auch.

Bye
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Eigenkapitalrendite = [(Jahresüberschuss nach Steuern)/Eigenkapital]*100
deckt sich eh mit der aussage oben ! wo er sich auf

hier

wo ist das Problem ?

da hier alles besprochen zu sein scheint schließe ich den Thread
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von rob_forex »

@Candle Trader
CUT AND PASTE kann jeder, auch ein Robert B.
:?: :?: :?: Was sollen uns diese Worte sagen?
Wenn Fremdkapital aufgenommen wird und das Eigenkapital gesenkt wird
Willst du damit sagen, dass durch die Aufnahme von Fremdkapital Eigenkapital gesenkt wird? Wenn ja, dann ist das grundsätzlich falsch.
so wird der Divisor kleiner
Auch Falsch. Der Divisor ist die Zahl, durch die geteilt wird - also das Eigenkapital. Da sich das Eigenkapital durch die Aufnahme von Fremdkapital nicht verringert, bleibt der Divisor gleich.
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Turon

Beitrag von Turon »

Sag mal Robert S.

Ging Dein Studium der BWL nach dem 2.Semester noch weiter, oder hast Du es dann aufgegeben?
Die Schweizer Bankiers haben bei der Verkündung der 25% EK-Rendite von Onkel Knast Bruder Joe, ganz laut gehustet, schätze ich. Turon wohl auch.
Ups! Der Candletrader macht mir Angst. Der kann wohl Gedanken lesen. Im Internet, wohlgemerkt.

Nur mal so zum Info: ich weiß nicht wie Du die Bilanzen von Joe bewertest, statisch gesehen - hervorragend! Nur - ohne gewisse Dinge hätte die DeuBa
im letzten Quartal eine Milliarde Euro Verlust hingeblättert.

Das heißt wortwörtlich die 2 Milliarden EK-Gewinn - die die DeuBa vollmündig verspricht würden 3 Milliarden Verlust gegenüberstehen, das sich aus den Bilanzen und Neubewertung der Anlagen herleiten läßt.

Ich weiß niht wie Du das bewertest, aber ich würde Joe quasi das samuifly Bildchen verpassen. Ein blinder Führer führt noch weitere Erblindete an.

Das paßt irgendwie! Da ist mir sogar der Toptrader Samuifly viel lieber.! Niemals was für die Community gemacht, dummes Geschwätz beigesteuert und noch weitaus dümmere Bildchen! No immerhin hat er sie nicht beschissen, oder irre geführt!
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Beitrag von rob_forex »

:D
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rob_forex
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Beitrag von rob_forex »

@candletrader
Zitat von hier: http://www.trader-inside.de/viewtopic.p ... 7&start=22
CUT AND PASTE kann jeder, auch ein Robert B.
Also ich persönlich bevorzuge eigentlich "copy and paste", weil ich ja nix ausschneiden, sondern lediglich kopieren will.

Wie auch immer: man sollte schon auch verstehen, was man kopiert (oder ausschneidet)... :wink:

Guckst Du mal hier: http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3887
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Sven
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Beitrag von Sven »

http://boersenradar.t-online.de/Aktuell ... -8441.html

Islands Finanzelite am Pranger
Eigner plünderten Kaupthing
Erschienen am 04.08.2009 | mash, oca

Aktionäre sollen die isländische Krisenbank Kaupthing geplündert haben (Foto: Reuters) Aktionäre sollen die isländische Krisenbank Kaupthing geplündert haben (Foto: Reuters) Islands einst größte Bank Kaupthing hat noch kurz vor ihrem Zusammenbruch an die eigenen Großaktionäre sowie deren Geschäftspartner riesige Kredite teilweise ohne Sicherheiten ausgezahlt. Die Großaktionäre waren gleichzeitig die größten Schuldner der Bank. Das geht aus einem nun öffentlich gewordenen internen Dokument der Bank hervor.
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Beitrag von Sven »

Milliardenkredit
Island fürchtet den Ruin
Von Clemens Bomsdorf, Helsinki | © ZEIT ONLINE 10.8.2009 - 14:33 Uhr

Großbritannien und die Niederlande drängen Island, sich mit weiteren Milliarden zu verschulden, um Sparer zu entschädigen. Das wäre der Staatsbankrott, sagen Kritiker

http://www.zeit.de/online/2009/33/island-icesave-kredit
Antworten